Vom Wünschen
Wenn dieses Wollen und nicht können
Nur irgendwo ablegbar wär’
Denn dieses ruhelose Brennen
Es reizt die Nerven und noch mehr
Der Tag vertreibt die Traumgespenster
Die Sonne lacht mich an, wie du
Die Kälte kriecht durchs Seelenfenster
Und dieser Herbsttag sieht nur zu
Da sitze ich mit meinem Sehnen
Und denk an dich – von früh bis spät
Und mager innen ab durch Tränen
Bei dieser Liebesspardiät
Bin überall bereits gewesen
Hab auch den Fährmann schon befragt
Nur fand ich kein vertrautes Wesen
Das mir die Lösung hätt’ gesagt
So will ich fahren, wandern, gehen
Auf jedem Wege nur zu dir
Ganz selten werde ich aufsehen
Damit mein Ziel ich nie verlier
2010-10-29 jfw