Fantasy & Horror
Vampire Night (2)

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"Vampire Night (2)"
Veröffentlicht am 18. Oktober 2011, 20 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Hallo auf meiner Seite :) Ich schreibe sehr gern und habe auch eine Menge Ideen. Nur manchmal fällt es mir schwer diese auch so umzusetzen wie ich das will. Aber auch das werde ich noch schaffen :D Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen meiner Bücher, über Lob und Kritik freue ich mich gerne. Denn ohne Kritik kann man nicht wissen was man falsch gemacht hat und sich auch nicht verbessern. :) Nun denn, viel Spaß beim Lesen :)
Vampire Night (2)

Vampire Night (2)

Kapitel 3

In der Nacht wurde ich wach, weil ich mich beobachtet fühlte und etwas Lautes hörte. Aber ich sah niemanden in meinem Zimmer und schaute auf die Uhr. Es war gerade einmal um drei und ich beschloss auf die Toilette zu gehen um mich ein wenig von den schwachsinnigen Gedanken beobachtet zu werden abzulenken.

Ich hörte wie Luca irgendetwas im Schlaf murmelte als ich an seinem Zimmer vorbeiging.

Irgendwie hatte ich das Gefühl verfolgt zu werden, ich fragte mich was mit mir los sei. Seit wann war ich denn so paranoid? Ich rannte schon fast wieder zurück in mein Zimmer und schloss von innen zu. Irgendwie war mir mulmig zu Mute, ich setzte mich in mein Bett und deckte mich zu. Ich fing leicht an zu zittern, aber jetzt zu Luca zu gehen war mir zu doof, er würde sowieso denken ich hätte nen knall. Also machte ich meine Nachttischlämpchen an und suchte meinen Mp3- Player. Denn damit konnte ich mich am besten ablenken. Als ich ihn gefunden hatte, legte ich mich hin und murmelte mich in meine Decke ein. Das Licht ließ ich an, damit ich sehen konnte ob wirklich jemand in meinem Zimmer war. Ich steckte mir die Kopfhörer in die Ohren und schaltete den Mp3-Player ein. Ich stellte ihn auf volle Lautstärke um nichts zu hören. Nach einer Weile schlief ich wieder ein. Ich wurde durch lautes hämmern an meiner Tür wach. Der Akku von meinen Mp3-player musste wohl leer sein. „Ashley? Seit wann schließt du denn die Tür ab? Ist alles Okay?“, ich hörte aus seiner Stimme heraus wie er sich sorgte und antwortete: „Ja es ist alles okay. Ich komm gleich raus“ Ich schaltete das Lämpchen aus und stand auf. Ich zog meine Jogginghose und ein viel zu weites T-Shirt an. Ich schloss die Tür auf und Luca stand vor mir.

„Jetzt musst du mir mal erklären warum du dich eingeschlossen hast?“, fragte er mich.

“Okay aber du wirst bestimmt denken ich bin verrückt.“ Er schaute mich etwas verwirrt an.

„Ich hatte mich in der Nacht beobachtet gefühlt und bin aufgestanden weil ich auf Toilette musste und da kam es mir so vor als würde mich jemand verfolgen. Deswegen hab ich mich eingeschlossen“

„Das war bestimmt der Alkohol denn wer soll denn bei uns reinkommen und dich beobachten ohne das du jemanden siehst. Mach dich nicht verrückt“, beruhigte er mich. „Komm wir gehen jetzt runter frühstücken, ich hab schon alles vorbereitet“

Wir gingen runter frühstücken, ich war mir nicht sicher, ob es wirklich nur vom Alkohol kam, denn es war so echt. Ich hatte doch die Blicke auf mir gespürt oder war das wirklich nur eine Einbildung.

Mir verging der Hunger und ich aß nur ein Brötchen. „Alles okay Ashley? Du träumst so vor dich hin“

„Ja klar, ich hab nur gerade etwas überlegt“

„Wegen der Nacht? Du wirst dir das nur Eingebildet haben. Also mach dir deswegen jetzt keinen Kopf.“ Ich nickte nur, mir war nicht groß nach reden.

Ich begann abzuräumen, als es an der Tür klingelte. „Ich geh schon“, rief ich Luca zu. Ich schloss die Tür auf und da stand der Mann von gestern wieder.

„Guten Tag Herr Groth“, sprach ich

„Hallo Ashley, ist denn diesmal dein Bruder da?“ seine Stimme jagte mir immer noch ein Schauer über den Rücken.

„Ja kommen Sie schon mal rein und setzen Sie sich. Ich geh ihn holen.“ Ich ging ihn vorher aber noch ein Glas Wasser holen.

„Dankeschön“, er lächelte mich an, ich ging schnell hoch Luca holen.

„Luca kommst du runter? Der Herr Groth ist da.“

„Ja ich komm gleich runter“

Ich ging also schon mal runter und setzte mich hin, wir schwiegen uns an. Aber ich merkte seinen Blick auf mir. Als ich aufschaute, guckte er sich aber im Wohnzimmer um. Er nahm sein Glas und trank einen Schluck. Luca brauchte echt lange, was machte er denn da oben.

„Wann kommt denn ihr Bruder?“, fragte er

„Er hatte eigentlich gesagt dass er gleich da ist. Ich weiß auch nicht was er macht.“

Er brummte etwas und rutschte auf der Couch hin und her.  Auch mich machte es wahnsinnig dass Luca noch nicht unten war und so ging ich noch mal hoch.

„Luca wo bleibst du denn?“
„Ja Mensch mach mal kein Stress. Bin gleich da“

„Das hast du auch schon vor einer viertel Stunde gesagt.“ Dann ging ich wieder runter.

„Und wann kommt ihr Bruder? Denn eigentlich wollte ich nicht den ganzen Tag hier verbringen.“

„Er hat gesagt er ist jeden Augenblick da. Ich weiß leider nicht was er im Bad macht“

So setzte ich mich wieder und das Schweigen ging weiter.

„Können Sie das nicht auch mit mir besprechen?“, fragte ich, denn ich hatte ein ungutes Gefühl das Luca sich noch blicken ließ.

„Nein das geht nur Ihren Bruder und mich etwas an.“

„Ach so…“ Dann hörte ich wie die Tür oben zu fiel, also musste Luca endlich draußen sein.

Er sah irgendwie ein bisschen bleich aus, vielleicht ging es ihm nicht so gut.

„Guten Tag Herr Groth, entschuldigen Sie die Verspätung.“ Sie schüttelten sich die Hände und Luca schaute mich an. „Gehst du bitte hoch. Ich möchte mit ihm alleine sprechen.“

„Aber warum?“, brummte ich.

„Ashley, ich kann es dir nachher erzählen. Lass uns doch mal kurz allein.“ Beleidigt ließ ich die beiden allein. Ich setzte mich auf mein Bett und schaute gelangweilt in mein Zimmer ich, fragte mich warum ich nicht dabei sein konnte. Dann knallte etwas an meiner Scheibe, erschrocken fuhr ich hoch. Ich ging am Fenster schauen und unten stand David. Ich öffnete das Fenster und rief: „Was machst du denn hier?“

„Ich wollte dich besuchen. Kommst du runter?“

„Ähm.. ja warte kurz.“ Ich zog ich mich schnell um, denn so konnte ich nicht zu ihm herunter gehen. Ich schüttelte meine Haare auf und ging herunter, dabei versuchte ich etwas zu verstehen, aber die beiden unterhielten sich so leise, das es unmöglich war. Ich schlich aus der Tür, denn ich wollte nicht stören.

„Hey, na wie geht’s dir?“, er stand schon vor der Tür.

„Mir geht’s gut und dir?“ Ich ging auf ihn zu und er umarmte mich auch schon. Ich wurde ein bisschen rot und das war mir noch peinlicher.

„Mir geht’s auch gut. Lass uns ein bisschen spazieren gehen.“ Wir liefen ein Stückchen und setzten uns auf eine Bank.

„Und was hast du heute so gemacht?“, fragte er.

„ach naja nicht viel. Nur ein wenig gefrühstückt und dann kam auch schon jemand für Luca. Mich würde nur mal interessieren über was sie reden. Denn ich durfte nicht dabei sein.“, brabbelte ich.

Er schaute mich mit großen Augen an: „Häh warum denn das? Ihr wohnt doch beide in dem Haus.“

„Hmm ich weiß es auch nicht. Ja gerade weil ich doch jetzt achtzehn bin. Aber er wollte mir dann alles erzählen.“

„Naja Hauptsache er macht das auch“, sprach er leise.

„Reden wir über etwas anderes“, lenkte ich ab.

„Okay und über was?“

„Hmm gute Frage“, antwortete ich und fing an zu lachen.

„Wo sind eigentlich eure Eltern?“ das war wie ein Stich ins Herz, darüber wollte ich jetzt eigentlich noch nicht mit ihm drüber sprechen, also beschloss ich ihn anzulügen.

„Sie sind in den Urlaub gefahren. So haben wir wenigstens mal unsere Ruhe“, ich lächelte ihn an und hoffte das er nicht mitbekam das ich ihn anlog.

„Stimmt das ist auch mal etwas Schönes. Da wird man wenigstens nicht voll gemeckert wenn mal etwas nicht weggeräumt ist.“ Stimmte er mir zu.

Wir liefen noch ein Stückchen, denn langsam wurde es frisch und ich musste mich unbedingt bewegen. „Sag mal wohnst du schon immer hier?“ fragte ich ihn. Da Luca ihn ja nicht kannte.

„Nee ich bin erst vor kurzem mit meinen Eltern hier her gezogen. Ist aber ganz schön ruhig hier.“

Ich streckte mich: „Ich finde das eigentlich schön hier, man hat seine Ruhe und alles ist in der Nähe. Du kommst bestimmt aus einer Großstadt oder?“

„Ja genau. Aber irgendwann werde ich mich schon dran gewöhnen. Denn schließlich kenn ich dich ja.“ Er grinste frech zu mir rüber, ich schubste ihn ein bisschen um ihn zu ärgern. Das ging eine ganze Weile hin und her, bis ich über einen Stein stolperte und hinfiel. Na super mal wieder voll zum Trottel gemacht, dachte ich mir. „Komm ich helf dir hoch“ Er reichte mir seine Hand und ich griff zu.

„Danke dir“ nebenbei klopfte ich mir den Dreck von der Jeans. Ich merkte wie er mich musterte.

„Was ist?“, fragte ich ihn.

„N- Nichts. War- um fragst du“, stotterte er. „Nur so“ Ach wie süß, als er anfing zu stottern. Wer weiß an was er gerade gedacht hatte.

„Komm wir gehen langsam zurück“

Als wir ankamen fuhr gerade Herr Groth mit seinem Auto weg. Ich winkte Luca zu.

„Ach da bist du. Herr Groth wollte sich eigentlich noch von dir verabschieden.“, erzählte er.

„Naja nicht so wichtig. Ich wollte dem Mann eigentlich nicht noch einmal begegnen. Und sonst alles klar?“

„Ja ist alles in Ordnung. Aber ich erzähl dir dann morgen alles. Denn ich geh jetzt erst mal zu Selena. Tschüss“

„Ja. Tschüss“ und schon war er weg. Dass er mich alleine ließ gerade mit dem was in der Nacht war, fand ich doof. Ich glaube ich lasse über Nacht überall Licht an und schließe alles zu was geht.

„Was los Ashley? Du guckst ein bisschen ängstlich.“, sprach David.

„Och nix, nix. Ich hab nur keine Lust allein zu sein.“

„Na dann bleib ich bei dir“, er grinste mich an. Oje ob das die richtige Antwort war, ich hatte meine Zweifel.

„Okay“, erwiderte ich zögernd.

„Wenn du nicht willst, ich will mich nicht dir aufzwingen“ Hmm was war mir lieber, allein zu sein oder wenigstens ein bisschen Besuch zu haben.

„Ach quatsch, komm mit rein“, lächelte ich ihn an. Ich wollte heute Abend definitiv nicht allein sein.

„Wollen wir uns Pizza bestellen?“, fragte er.

„Da muss ich erst mal gucken, ob wir überhaupt noch Geld zu Hause haben.“

„Nein lass sein, ich bezahl die.“

„Das ist aber nett. Danke dir.“

Wir setzten uns auf die Couch und schauten den Flyer durch. Ich entschied mich für eine Salamipizza, David nahm eine Schinkenpizza. Ich stand auf und ging zum Telefon, wählte die Nummer und bestellte.

„Es dauert ungefähr eine halbe Stunde“, erklärte ich. Ich freute mich schon auf Pizza und grinste vor mich hin.

„Du freust dich aber. Ich geh noch mal kurz weg, aber ich bin in 10 Minuten wieder da.“

Und schon lief er aus der Tür. Na toll jetzt war ich doch allein, hoffentlich war er auch wirklich pünktlich da, denn ich hatte kein Geld hier.

Ich beschloss es unten schon etwas gemütlich zu machen und holte zwei Decken von oben herunter. Aus der Küche holte ich das Besteck für die Pizza und zwei Gläser.  Was er wohl trinken wollte, ich holte eine Flasche Cola und eine Flasche Orangensaft. Die paar Minuten die er weg war, kamen mir vor wie Stunden, dann piepte mein Handy. Luca hatte mir geschrieben, ob es denn wirklich okay war mich allein zu lassen. Ich schrieb schnell zurück, das es okay ist und das David da geblieben ist.

Nach einer kurzen Weile kam von ihm nur noch ein okay zurück. Mich würde es nicht wundern, wenn er gleich vor der Tür stehen würde. Nur um zu gucken was wir machen, ein klingeln an der Tür holte mich aus meinen Gedanken.

Ich stand auf und ging schnell zur Tür, hoffentlich war es David und noch nicht der Pizzalieferant.

„Hey da bist du ja wieder“, freute ich mich. Er stand mit zwei Flaschen Wein da, anscheinend brauchten wir die Cola nicht. Er grinste frech zu mir rüber und kam herein. Wir setzten uns auf die Couch und überlegten was wir schauen konnten.

„Wir wäre es mit einem Horrorfilm?“

„Okay, geht in Ordnung“, sagte ich wir suchten uns einen raus und fingen an ihn zu schauen. Ungefähr eine viertel Stunde später, kam auch schon unsere Pizza.

David stand auf und öffnete die Tür um die Pizza entgegenzunehmen. Dann kramte er in seiner Hosentasche herum um das Geld zu finden, er bezahlte und kam zu mir. Endlich mal wieder Pizza zu essen war ein Traum für mich.

„Na dann Guten Appetit Ashley“, er schaute zu mir rüber und sah das schon ein Stück fehlte.

Ich schaute auf meine Schachtel und guckte ihn an: „Oh, ich hab schon lange keine Pizza mehr gegessen. Tut mir leid. Guten Appetit“ Ich lächelte schüchtern zu ihm rüber.

„Ist schon okay, aber lass dir Zeit beim essen. Ich nehme dir nix weg“, scherzte er.

Wir aßen in Ruhe unsere Pizza und schauten Film. David hatte auch schon das zweite Glas Wein eingegossen. Ich durfte nicht zu viel trinken, denn morgen war Schule und da durfte ich nicht mit einem Kater hingehen.

Wir waren fertig und mir wurde auf einmal kalt.

„Darf ich näher zu dir kommen?“, fragte ich ihn. Er schaute rüber und nickte.

„Na klar, da brauchst du nicht fragen.“ Er machte seinen Arm hoch, dann kuschelte ich mich an ihn heran. Ich legte meine Hand auf seiner Brust ab und er berührte mit seiner Hand meine Taille und lies sie dort ruhen. Es war schön mal wieder jemanden an meiner Seite zu haben. Er war so schön warm, ich zog mir Decke noch etwas höher.

„Aber nicht das du mir hier einschläfst“, lachte er.

„Nein, ich streng mich jedenfalls an, aber du bist so schön warm. Da möchte ich irgendwie schlafen.“

„Soll ich gehen?“, fragte er.

„Nein, wir können ruhig noch ein wenig weiter schauen.“ Ich setzte mich ein wenig auf und schaute ihn an. „Du kannst auch hier schlafen. Dann bin ich wenigstens nicht alleine“

„Und dein Bruder hat da nichts dagegen? Denn ich glaube so gut ist er nicht auf mich zu sprechen.“

„Ach naja das ist nur weil er dich nicht kennt. Er hat da Angst um mich. Aber das wird bestimmt noch besser werden, wenn ihr euch kennen lernt“ beruhigte ich David.

„Gut wenn du das sagst.“ Er lächelte „dann bleib ich heute hier.“ Seine Augen leuchteten und ich musste meine Augen abwenden und schaute zum Fernseher. Solange konnte ich niemanden in die Augen schauen.

Er zog mich näher zu sich heran, mein Herz klopfte immer schneller und ich hatte auch das Gefühl es wurde lauter. Ich glaubte wenn er mich jetzt küsste, in Ohnmacht zu fallen. Dann senkte er seinen Kopf und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

„ich glaube hätte ich dich geküsst wärst du weggesackt.“ Lachte er und stupste mich an. Sein Blick war sehr weich, wenn ich mich nur trauen würde, hätte ich ihn bestimmt geküsst. Ich lächelte ihn einfach nur an und nahm mein Glas und trank einen Schluck.

„wollen wir langsam schlafen gehen?“, fragte ich. „Denn noch länger und ich glaub ich schlaf ein.“ Er nickte mir zu, ich nahm mein Glas und trank es leer. Ich stellte das benutzte Besteck und die Gläser in die Küche.

Dann gingen wir hoch, ich Bezog ihm schnell von Luca die Bettdecke und sagte ihm Gute Nacht. Gerade als ich aus der Tür gehen wollte, hielt er mich am Arm fest und zog mich an sich. Er gab mir einen zarten Kuss auf die Lippen. „Schlaf du auch schön“ er lächelte mich an und ich ging schnell in mein Zimmer. Als ich dir Tür schließen wollte sah ich, dass in der Küche noch Licht an war, ich schaltete es aus. Da fiel mir auf dem Küchentisch ein Blatt auf. Ich schaute es mir an und da stand dass wir aus dem Haus raus mussten. Für mich brach eine Welt zusammen, wo sollten wir denn jetzt hin? Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich rannte die Treppe hoch und knallte die Tür hinter mir zu. Mir liefen einfach nur noch die Tränen. Warum hatte Luca mir das nicht erzählt, er hätte doch mit mir darüber reden können. Ich erschrak als es auf einmal klopfte.

„Ashley alles okay?“, fragte er leise.

„Hmmm…“, mehr brachte ich nicht heraus.

„Ich komm rein.“ Er wartete kurz und kam dann ins Zimmer. „Was ist denn los?“ David kam zu mir und setzte sich auf mein Bett, er legte seinen Arm um mich.

„Möchtest du darüber reden?“

„Ja. Aber warte kurz.“ Ich stand auf und holte das Bild von meinen Eltern aus dem Regal.

„Das waren meine Eltern. Ich habe dich vorhin angelogen, als ich gesagt habe, das sie nur weggefahren sind.“ Er schaute mich mit großen Augen an, aber sagte nichts.

„Sie sind vor 2 Jahren bei einem Autounfall gestorben. Luca und ich waren zu Hause geblieben, da sie bei Freunden waren und darauf hatten wir keine Lust“ Ich machte eine kurze Pause, er legte seine Hand auf meine ab und drückte sie.

„Ihnen ist ein betrunkener Autofahrer von vorne entgegen gekommen. Der Autofahrer war sofort tot gewesen. Wir bekamen einen Anruf aus dem Krankenhaus und fuhren gleich hin. Als wir ankamen war mein Vater schon gestorben und meine Mutter war ins Koma gefallen. Es war so schwer gewesen sie anzusehen, es war immer einer von uns im Krankenhaus geblieben. Damit wir gleich wussten wenn was passiert. Leider starb auch meine Mutter, 3 Tage nach dem sie ins Koma gefallen waren. Ich konnte es dir vorhin nicht erzählen. Es tut mir so leid.“ Ich musste anfangen zu weinen und er nahm mich in den Arm.

„Ist schon okay Ashley, ich versteh das. Ich hätte sowas auch nicht gleich jedem erzählt.“

„Weißt du warum der eine Mann heute da war“, schluchzte ich „Wir müssen aus dem Haus raus.“

„Das bekommen wir schon hin, dein Bruder wird doch bestimmt morgen früh hier sein. Dann redest du mit ihm.“ Er versuchte mir gut zu zureden. Aber es war so schwer. Wir wohnten schon seit dem wir Kinder waren hier drin und jetzt sollten wir raus.

Mir liefen noch ein paar Tränen über die Wangen und dann schlief ich ein. 

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Über den Autor

xXMiaXx
Hallo auf meiner Seite :)

Ich schreibe sehr gern und habe auch eine Menge Ideen. Nur manchmal fällt es mir schwer diese auch so umzusetzen wie ich das will. Aber auch das werde ich noch schaffen :D
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen meiner Bücher, über Lob und Kritik freue ich mich gerne.
Denn ohne Kritik kann man nicht wissen was man falsch gemacht hat und sich auch nicht verbessern. :)

Nun denn,
viel Spaß beim Lesen :)

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xXMiaXx Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von xXFlameXx am 18.10.2011 - 22:48 Uhr)
Zitat: (Original von xXMiaXx am 18.10.2011 - 22:10 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 18.10.2011 - 22:05 Uhr) schon ganz anders als der erste Teil geschrieben. Geht super weiter und bin gespannt auf das nächste Kapitel ;)

Und wegen den Namen und vorstellen, find ich jetzt nicht so dramatisch, weil man sieht ja das es nicht der erste Teil ist und im ersten steht ja aber alles...


hehe auf den kannste gespannt sein :) höhö
ach naja das war ja nur nen tipp :) man kann sich ja auch verlesen :)




Ja ich weiß. Ich hab nur auch meine Meinung dazu gesagt ;) Weil ich persönlich schreib auch nicht in jedem Buch wer wer ist. Aber viele lesen auch nicht immer beim 1


nee ach das wäre doch quatsch immer rein zu schreiben wer wer ist :D da wirste ja ewig ni fertig :D
Vor langer Zeit - Antworten
FindYourselF Re: Re: -
Zitat: (Original von xXMiaXx am 18.10.2011 - 22:10 Uhr)
Zitat: (Original von xXFlameXx am 18.10.2011 - 22:05 Uhr) schon ganz anders als der erste Teil geschrieben. Geht super weiter und bin gespannt auf das nächste Kapitel ;)

Und wegen den Namen und vorstellen, find ich jetzt nicht so dramatisch, weil man sieht ja das es nicht der erste Teil ist und im ersten steht ja aber alles...


hehe auf den kannste gespannt sein :) höhö
ach naja das war ja nur nen tipp :) man kann sich ja auch verlesen :)




Ja ich weiß. Ich hab nur auch meine Meinung dazu gesagt ;) Weil ich persönlich schreib auch nicht in jedem Buch wer wer ist. Aber viele lesen auch nicht immer beim 1
Vor langer Zeit - Antworten
xXMiaXx Re: -
Zitat: (Original von xXFlameXx am 18.10.2011 - 22:05 Uhr) schon ganz anders als der erste Teil geschrieben. Geht super weiter und bin gespannt auf das nächste Kapitel ;)

Und wegen den Namen und vorstellen, find ich jetzt nicht so dramatisch, weil man sieht ja das es nicht der erste Teil ist und im ersten steht ja aber alles...


hehe auf den kannste gespannt sein :) höhö
ach naja das war ja nur nen tipp :) man kann sich ja auch verlesen :)
Vor langer Zeit - Antworten
FindYourselF schon ganz anders als der erste Teil geschrieben. Geht super weiter und bin gespannt auf das nächste Kapitel ;)

Und wegen den Namen und vorstellen, find ich jetzt nicht so dramatisch, weil man sieht ja das es nicht der erste Teil ist und im ersten steht ja aber alles...
Vor langer Zeit - Antworten
xXMiaXx Re: Fragezeichen -
Zitat: (Original von Ciggy1 am 18.10.2011 - 20:47 Uhr) Ich würde UNBEDINGT die Charaktere VORSTELLEN!
Luca hätte z.B. auch eiin/Dein Kind , Dein Stiefvater oder ein Feriengast, etc. sein können.

Das Problem ist, daß man selber ja die Geschichte und die Personen im KOPF hat, - man muß halt beim Korrekturlesen auch daran denken, daß andere - die Leser - überhaupt nicht im Bilde sind!

Das ist mir schön öfter aufgefallen, deshalb schreib ich das hier mal.

Schönen Abend noch!

Liebe Grüße

Ciggy

Nachtrag: Sehe gerade, daß es sich um einen 2. Teil handelt.
Dann hast Du die handelnden Personen sicher im 1. Teil vorgestellt.
Sorry!


ist nicht so schlimm :) trotzdem danke für den hinweis :)
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