Romane & Erzählungen
Meine Geschichte beginnt mit dir..

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"Meine Geschichte beginnt mit dir.."
Veröffentlicht am 13. Oktober 2011, 14 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Meine Geschichte beginnt mit dir..

Meine Geschichte beginnt mit dir..

Beschreibung

Morgen war es malwieder soweit, wir hatten Lateinunterricht. Eigentlich passiert dort nie etwas besonderes doch trotzdem freute ich mich immer darauf. Nicht etwa irgend einen, wie ich finde, unmöglichen Satz zu übersetzten ,sonder darauf wiedereinmal mit ihm gemeinsam Unterricht zuhaben. Bevor ich beginne, etwas zu meiner Person. Ich heiße Lia und bin 13 Jahre alt. Ich besuche mit meiner besten Freundin Luzi ein Gymnasium. Mehr müsst ihr noch nicht wissen, den Rest erfahrt ihr später...

1. Kapitel

 

Ich war hellwach, sprang aus dem Bett und rannte ins Badezimmer. Für viele einfach ein stink-normaler Schultag, für mich und Luzi nichtmehr. Ich hatte mich fix angezogen und gefrühstückt. Nun schnappte ich meine Schulsachen und war schon auf dem Weg in die Schule. Kurz vor der Eingangstür angekommen hörte ich eine Stimme. Sofort wusste ich von wem sie kam. ,,Heei, Luzi", sagte ich freundlich und blickte dabei einem Mädchen, dass etwas kleiner als ich und brünette Haare hatte in die Augen. ,, Hallo Lia", antwortete sie keuchend. ,,Habe ich dich ja gerade noch so erwischt", sagte sie erleichtert. Wir schritten gemeinsam durch die Eingangstür, liefen erstmal gerade aus und bogen dann rechts ab um auf den aushängenden Stundenplan zuschauen. ,,Erste Stunde", sagte ich zu Luzi. Sie wusste sofort was ich damit gemeint hatte. Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus, sie lächelte ebenfalls. Wir beeilten uns in den richtigen Koridor zukommen. Gut das Luzi bei mir war, ich hatte mich nämlich hier schon oft verlaufen. Kurz bevor es zur Stunde klingelte, stürzten wir in das Klassenzimmer. ,,Ganz hinten", flüsterte ich Luzi zu und blickte dabei in eine Bankreihe wo drei Jungs sahsen. Wir setzen uns der Jungenbankreihe gegenüber. In diesem Moment betrat unsere Lateinlehrerin das Zimmer. Luzi und ich kramten noch schnell unser Lateinzeug aus der Tasche. Die anderen Mädchen aus unserer Klasse sahsen alle vor uns. Sie waren so mit lernen für eine mögliche Ex in Latein bescheftigt, dass sie nichtmal bemerkten als wir das Zimmer betraten. Auf den Unterricht konnte weder ich noch Luzi, sich sowirklich konzentrieren. Immerwieder ertappten wir uns dabei, wie wir zu den drei Jungs hinüber schauten. Der Junge aus der letzten Reihe, der am Gang sahs, mit den schwarzen klatten Haaren hieß Dani, inden ich heimlich verknallt war. Neben ihm sahs Nic, der braune Haare hatte und in den sich Luzi heimlich verknallt hatte. Neben Nic wiederrum sahs Timo, der eigentlich in dieser Geschichte keine große Rolle spielen wird."Dani" wie mir dieser Name einfach nichtmehr aus dem Kopf geht.,,So wir schreiben jetzt eine Ex", sagte die Lehrerin und tat mir mit diesen Worten keinen besonders großen gefallen. Wir räumten unsere Sachen von der Bank. Indiesen qualvollen 20 min. konnte ich mich kaum konzentrieren.

 

2.Kapitel

 

Es klingelte. Ich packte meine Lateinsachen ein und wartete noch auf Luzi ehe ich das Klassenzimmer verließ. Wir beeilten uns zum nächsten Klassenzimmer zukommen. Unser Stundenplan sagte uns, dass wir jetzt Mathe hatten. Als der Matheunterricht, den ich immer sehr spannend fand, vorbei war, liefen Luzi und ich aus dem Zimmer, die Gänge entlang, zum Pausenhof. Dort warteten unsere Freundinnen bereits auf uns, doch wir hatten nur Augen für die Jungsgruppe, die bei den Tischtennisplatten stand. Wir winkten den anderen zu und lehnten uns etwas abseits an die Wand. Es begann zu regnen, doch das störte uns wenig. Wir beobachteten die zwei Jungs. Dani, der doch so süß aussah und Nic, den ich eig. nicht gerade hübsch fand, aber etwas schlechtes über ihn konnte man in Luzis Anwesenheit nicht sagen. Nach der Pause, die wie ich fand, viel zu kurz war, hatten wir noch eine zweite Stunde mit den zwei Jungs Latein. ,,Bekommen wir die Ex schon zurück", fragten einige Schülerinnen und Schüler die Lehrerin, als diese gerade den Raum betrat. Sie nickte und stellte ihre Sachen neben dem Pult ab. 10 min. später hatte sie die Arbeiten endlich aus ihrer Tasche gekramt. Alle warteten spannungsvoll, denn die Hälfte der Klasse hatte nichts gelernt. Als die Arbeiten, vor jedem Schüler lagen, traute ich mich kaum das Blatt umzudrehen. Hinten auf dem Blatt sah man zwar die Punktzahl die man erreicht hatte, aber ich hatte einfach keine Nerven dazu, die mög. Note auszurechnen. Ich drehte das Blatt vorsichtig um. ,,Eine 4", flüsterte ich leise. Obwohl ich sehr überrascht aussah, hatte ich eig. mit so etwas gerechnet. Ich war in Latein schon immer Durchschnitt oder schlechter. Aber wirklich knapp war es mit meinen Noten in Latein nie. Ich sah wie sich ein Lächeln auf Luzis Gesicht breit machte. Ich drehte mich zu ihr hinüber. ,,Wie immer?", fragte ich sie gelangweilt weil ich mir langsam schon denken konnte was sie hatte. Sie nickte. Ich verstand einfach nicht wie sie das immer machte, immer hatte sie diese eine Note, die ich gerne wollte. Sie drehte ihr Blatt um, sodass ich ihre Note mit einem roten leuchtenden Stift geschrieben lesen konnte. ,,1er sind schon echt klasse", dachte ich mir. ,,Frag ihn doch",sagte ich zu Luzi, als ich ihrem Blick folgte. Natürlich fiel ihr blick auf Nic. ,,Spinnst du?, dass ist viel zu peinlich", antwortete sie. ,,Ok, must du wissen", erwiederte ich. ,,Frag du ihn doch", sagte sie. Dabei sah ich wie ihr Blick auf Dani fiel. Mir war das natürlich auch viel zu peinlich aber ihr konnte ich das ja schlecht sagen. Ohne zu wissen was ich tat, drehte ich mich auf meinen Stuhl in seine Richtung und rief seinen Namen.

 

4. Kapitel

 

Kurz bevor der Musiklehrer unser eigenes Klassenzimmer betrat, huschte ich hinein. Luzi war noch nicht da. Sie kam genau mit dem Klingeln ins Klassenzimmer gestürzt. ,,Entschuldigen sie, dass ich zuspät bin", keuchte sie. Der Lehrer nickte nur und Luzi ließ sich auf den Stuhl neben mir fallen. Wir begannen den Musikunterricht immer mit einem Lied, also hatten Luzi und ich Zeit zureden. ,,Was ist denn deine Idee?", flüsterte ich Luzi zu als der Lehrer die Liedblätter aus seinem Ordner heraussuchte. ,,Wir gehen auf Tour", antwortete sie. ,,Oh nein!", erwiederte ich. Das hörte sich nach einer ihrer dümmsten Ideen seit langem an. Aber noch wusste ich nicht um was es ging und so gab ich ihr überhaupt die Chance ehe gleich nein zusagen. ,,Ok, dann erklär mal", sagte ich. ,,Also, wenn es dann endlich wieder warm wird, Frühling und Sommer, fahren wir ins Dorf wo Nic und Dani wohnen, gehen dort ins Schwimmbad und in die Eisdiele, verstehst du was ich meine?", fragte sie mich. Eig. hörte sich das Anfangs nach einer sehr dummen Idee an und das tat es jetzt immernoch, doch Luzis Ideen hatten schon, egal wie dumm sie auch waren, immer funktioniert. Ich antwortete erstmal eine Zeitlang nicht, erstens weil das Lied zuende war und unser Musiklehrer mit der Abfrage begann und zum zweiten weil mir diese dumme und zugleich Geniale Idee, die Sprache verschlug. Ich wartete bis kurz vor dem Klingeln, dann drehte ich mich zu Luzi hinüber und nickte ihr zu. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Sport fiel heute aus und deshalb haben wir nur vier Stunden, nur fals ihr euch wundert, dass ich so früh nach Hause gehe. Nach Musik hatten wir Englisch, wieder in unserem eigenen Klassenzimmer. Zwischen Musik und Englisch hatten wir 5 min. Pause indenen wir immer den Gang rinter zu Dani und Nics Klassenzimmer liefen und vor der Tür auf unsere vier Freundinnen warteten, die mit Dani und Nic in eine Klasse gingen. Nach Englisch, hatten wir 15 min. ,, Lii, komm wir bleiben hier und warten auf die anderen vier", sagte Luzi. Ich nickte zum zweiten mal an diesem Tag. Ich blieb mit ihr an der Ecke vor unserem Klassenzimmer stehen. Die anderen vier waren noch nicht in Sicht. Plötzlich tippte mich Luzi auf die Schulter. Ich wirbelte herum. In diesem Moment liefen Dani und Nic vorbei. Dani sah mich an und lächelte. (Ich liebte seine Art wie er zu lächeln begann.) Nic sah Luzi an und lächelte ebenfalls. Erst dachten wir beide, dass das eine Bedeutung hätte aber bei Jungs konnte man sich nie so sicher sein. ,, Wow, hast du das gesehen?", fragte mich Luzi. Natürlich hatte ich das gesehen, was für eine dumme Frage. Ich nickte zum dritten mal an diesem Tag. Nun kamen auch schon die anderen vier Mädchen um die Ecke, wir begrüßten uns herzlich und gingen gemeinsam in die Pausenhalle. Luzi und ich verloren über das gerade geschehene kein Wort. Denn wenn ihr die anderen Mädchen kennen würdet, wüsstet ihr warum.

3. Kapitel

 

Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. ,,Was tat ich da?", fragte ich mich. Plötzlich hörte ich eine Stimme. ,,Ja"? , fragte die Stimme mich. OMG das war er. Ich schaute ihm tief in die Augen, die ich so sehr liebte. ,,Ehm, was hast du in Latein?", fragte ich ihn nervös. ,,Eine 2", sagte er und dabei lächelte er mich an. ,, Oh, cool", antwortete ich. Mein ganzer Körper zitterte bei diesen Worten. Ich drehte mich weg, weil ich wusste das ich ihn nichts mehr fragen konnte. ,,Siehst du", rieb ich Luzi nach der Stunde unter die Nase, die schon auf dem Weg zum Deutschunterricht war. Deutsch hatten wir immer in unserem eigenen Klassenzimmer, es war ziemlich klein, aber das störte mich wenig. Ich liebte die Lage des Zimmers, die Klasse in die Dani geht liegt nicht weit von unserem Zimmer entfernt. So kann ich ihn immer sehen wenn er in die Pause geht und Luzi kann Nic sehen. Nach der sehr langweiligen Deutschstunde, hatten wir 15 min. Pause indenen wir hinüber zur neuen Sporthalle liefen. Die Jungs der anderen Klasse hatten in der Halle neben uns und so konnte ich ihm schonwieder über den Weg laufen. Wir haben 4 Stunden Sport in der Woche, was im ersten Moment ziemlich hart klingen mag, aber mich störte das weniger. Ich mochte Sport und wenn ich ihn und Luzi Nic sehen konnten war es das Wert. Nach 2 Stunden Sport war die Schule vorbei. Ich wartete auf Luzi, wir verabschiedeten uns von den anderen und liefen hinüber zum Parkplatz andem wir immer abgeholt werden. Der Parkplatz lag höher als die Sporthalle undso konnten wir die zwei noch sehen als sie zur Schule zurück liefen um den Bus zunehmen. Zuhause angekommen erledigte ich meine Hausaufgaben, aß eine Kleinigkeit und lernte den Stoff für morgen. Als ich im Bett lag konnte ich nicht schlafen weil mein Gehirn einfach nicht die Fresse halten wollte. Am nächsten Morgen wachte ich, ganz früh und totmüde auf. Ich war schon, wie gestern, auf dem Weg in die Schule als mein Handy klingelte. "Unbekannt" stand auf meinem Display. Ohne lange zu überlegen, drückte ich auf den grünen Knopf. ,,Hallo", rief ich ins Handy. ,,Heei. Lii", begrüßte mich eine Stimme am anderen Ende der Leitung. ,,Was gibt es denn?", fragte ich ins Handy. Natürlich rief mich kein anderer als Luzi an. ,,Ich habe da so eine Idee", antwortete sie. ,,Oh nein", dachte ich mir. Luzis Ideen.. manchmal perfekt.. manchmal bekloppt.. . ,,Ok, erzähls mir dann in der Schule", sagte ich zu ihr. ,,Alles klar, bis gleich", erwiederte sie und wir legten gleichzeitig auf. Ich steckte mein Handy wieder in die Tasche und vergrößerte meine Schritte um noch rechzeitig vor dem Unterricht in der Schule zusein.

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Loo12

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