Journalismus & Glosse
Die Deutsche(n) Bank(en)

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"Die Deutsche(n) Bank(en)"
Veröffentlicht am 12. Oktober 2011, 8 Seiten
Kategorie Journalismus & Glosse
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Über den Autor:

Erik... Jahrgang 1949 Sternzeichen Krebs - geht keiner Auseinandersetzung mit Behörden und den Politikern aus dem Weg, wenn es gilt, Bedürftigen, vor allem Kindern Hilfe zu leisten, - ist begeisterter Hobbykoch, siehe Bogos Schnelle Küche oder für Singles: dinner4one, - bezeichnet sich selbst als ältesten Nachwuchs-Satiriker Deutschlands, - schreibt gerne Kurzgeschichten... Autorenprofil auf mystorys - hat den etwas anderen ...
Die Deutsche(n) Bank(en)

Die Deutsche(n) Bank(en)

Beschreibung

Die Deutschen Banken oder wie man Verluste sozialisiert und Gewinne privatisiert! Die unendliche Geschichte: Unternehmerisches Versagen, kriminelle Machenschaften, Spekulationen, Raffgier und das Streben nach der absoluten Macht.

Die
Deutschen Banken

oder…wie man Verluste sozialisiert und Gewinne privatisiert!

Die unendliche Geschichte: Unternehmerisches Versagen, kriminelle Machenschaften, Spekulationen, Raffgier und das Streben
nach der absoluten Macht. 

Die Reihe der Verlierer ist schier endlos:
Die Mitarbeiter, die sich Ihr Leben lang krumm legten, die Kleinanleger, die den Konzernen und Banken vertrauten, in deren Größe, Leistungsfähigkeit und Tradition, Kommunen mit Ihren eigens geschaffenen sozialen Einrichtungen und nicht zuletzt alle Steuerzahler.

 Und warum? Wie war das mit Borgward (1961), Herstatt-Bank (1974), AEG (1996), IHB-Holding AG, Co-op (1989), Klöckner-Werke
AG (1993), Balsam AG (1994), Schneider (1997), Bremer Vulkan (1996), um nur einige zu nennen.

Zehntausende von Arbeitsplätzen wurden vernichtet, nachdem zuvor die Unternehmen gleich einem Luftballon aufgeblasen (heute nennt man das Globalisierung), die Konkurrenten aufgekauft oder eliminiert  wurden. Und bei Kapitalbedarf fand sich immer eine Deutsche Bank, die sich gerne mit ihrem Geld zur Verfügung stellte, gegen die entsprechende Beteiligung am Unternehmen und die wichtigen
Aufsichtsratsposten. Denn gerade diese garantierten und tun es noch heute, daß man sich rechtzeitig vor Bekanntwerden einer Schieflage seine Pfründe rettet.

Bevor man aber den Weg zum Konkursrichter beschreitet, wird erst einmal Vater Staat zur Kasse gebeten, denn es geht ja um viele tausende Arbeitsplätze. Und ist der eigene Verlust mit Steuergeldern erst einmal gedeckt dann heißt es letztendlich mit einem bedauernden Achselzucken: “Dumm gelaufen!” Aber wir haben alles versucht. Es gibt ein Bauernopfer und die Bilanz der Bank stimmt wieder. 

Das jüngste Beispiel der Holzmann AG zeigt es doch wieder ganz exemplarisch. Und jetzt ist spätestens der Zeitpunkt gekommen,
dass der Bürger sich sagen muß, “Jetzt ist Schluß mit der Machtgier der Großen, dem unkontrollierten Schalten und Walten in den Elfenbeintürmen der großen Banken, jetzt müssen wir, die Steuerzahler, die Kleinaktionäre, die Beschäftigten, ja sprich wir - das Volk  dagegen steuern, dass immer weniger mehr zu sagen haben!”

Warum gibt es immer das Schock-Erwachen bei einem solchen Ereignis. Weil fast jeder etwas gewußt hat, aber keiner vom anderen weiß. Das muß sich ändern, denn wenn alle alle Informationen haben, kann solchem Gebaren Einhalt geboten werden. Und dafür ist allerhöchste Zeit.  

Deshalb Die Frage an alle: Wer weiß etwas, wo liegen die “Leichen” im Keller? Wollen Sie künftig rechtzeitig Ihre Stimme erheben und auch gehört werden? Wir bieten Ihnen die Plattform - und keiner muß sich dabei outen!

(eb-db- 23.11.99) Kontaktadresse: Internet www.voxp.de oder Hotline 0800-777 777 (musste 2004 abgemeldet werden!)

Das schrieb ich 1999, bevor der Globalisierungswahn auch mich zum Opfer machte. Es wurde veröffentlicht, aber was geschah?... NICHTS! Totgeschwiegen! Ausgesessen!

Warum wundert mich das nicht und warum muss sich die Geschichte wiederholen… nur mit anderen Darstellern, gnadenloser
Selbstverständlichkeit und noch größerem Schaden, man hat doch alles 1999 erlebt oder nicht? …Die Arroganz der Heuchler von der Merkelrunde ist kaum noch zu toppen. Es ist nunmehr im höchsten Maße geboten, diesem unsäglichen Treiben Einhalt zu gebieten… den wir sind das Volk, der Souverän, und nicht die Vasallen der Volks(ver)treter, verurteilt zu blindem Kadavergehorsam… Ihr erinnert Euch?

Schluss mit Vox Populi …Vox Stimmvieh …Vox Rindvieh!  
 

© A.C.  12.10.2011

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Hörbuch

Über den Autor

AlexanderCarl

Erik... Jahrgang 1949 Sternzeichen Krebs
- geht keiner Auseinandersetzung mit Behörden und den Politikern aus dem Weg, wenn es gilt,
Bedürftigen, vor allem Kindern Hilfe zu leisten,
- ist begeisterter Hobbykoch, siehe Bogos Schnelle Küche oder für Singles: dinner4one,
- bezeichnet sich selbst als ältesten Nachwuchs-Satiriker Deutschlands,
- schreibt gerne Kurzgeschichten... Autorenprofil auf mystorys
- hat den etwas anderen Tanzclub TC Just Dance Weiterstadt e.V. gegründet, dem er auch vorsitzt.
- hat auch noch eine neue Partei Deutschland-anders mitbegründet, um jedem Bürger eine demokratische
Stimme zu verleihen. Doch es zeigte sich,dass ich nur von Vorteilsnehmern und Selbstdarstellern
umgeben war, nahezu kein Bürger sich für die Wahrnehmung seiner Rechte interessierte... deshalb hat er
die Partei zum 01.12.2012 eingestampft.
- und nach dem Sieg über den Nierenkrebs heißt die Devise: JETZT ERST RECHT!! Und das bedeutet:
Es wurde ein Verein gegründet: Für ein Sozialeres Miteinander (FeSM) e.V. , eine gemeinnützige und
mildtätige Organisation zur Hilfe insbesondere für sozial Bedürftige, Migranten und Menschen mit
Behinderung. Mehr unter www.fesm.de .
- und war vom 09.03.2015 bis 25.01.2018 auch noch Vorsitzender des Beirats für die Gleichstellung von
Menschen mit Behinderung der Stadt Weiterstadt, erstellte den Aktionsplan zur Umsetzung der UN-
Behindertenrechts-konvention in Weiterstadt und bereitete den Weg für Jüngere.

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Carina Die Deutsche(n) Banke(n) - Ich finde es sehr gut das Du dieses schwere Thema ansprichst. Dein Text zeigt wie sehr dich die machenschaften auf die Palme bringen. Ja mich auch, den Holzmann Skandal hab ich noch gut vor Augen. Wir Bürger schimpfen alle über die Banken und deren Geschäfte aber letztendlich glaube ich auch das wir nicht genug wissen haben um gegen sie vorzu gehen, zu kompliziert ist dieses kompliezierte Geflecht auch Legealen und zweifelhaften Geschäften. Erschwärend kommt hinzu das Otto Normalbürger selten bis garnicht eine Initiative ergreift. Was ich sehr schade finde!
Dennoch hoffe ich das an richtiger Stelle Dein Wort gehör findet.
Lg Carina
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