Kurzgeschichte
Was bleibt

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"Was bleibt"
Veröffentlicht am 09. Oktober 2011, 6 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Beschreibung

Was wird am Ende bleiben?

Die Winde zogen stark über das Meer. Wellen brachen sich am Stein. Der Hafen, die unbrüchige Mauer. Die Heimat der Männer auf See. Die Grundlage der Stadt. Ein Malerischer Ort des Denkens. Ein trügerischer Ort der Ruhe. Das Abendrot färbte den Himmel. Das Meer, so schön spiegelte es wieder. Niemand, kein Maler seie er noch so gut, könnte es auf einem Bild einfangen, was man hier sah. Es war ein Schauspiel, egal wie oft es sich wiederholen möchte, welch einmalig besonders war. Es trieb die Tränen einem ins Gesicht wenn man wusste, dass es vergehen würde. Möwen, schreiend, unterstrich diese Szenerie. Die Stadt lag still und schlafend da. Hatte die Männer und Frauen ihr Tagwerk beendet, waren die Kinder zu Bett gebracht. Still stieg der Rauch der Kamine gen Himmel.

Sein Herz war schwer. Konnte er dieses Bildnis bewundern. Konnte er sehen, wie die Sonne langsam im Meer versank. Konnte er die große Galeone betrachten, wie sie langsam auf den Hafen zu segelte. Würde sie ihn mitnehmen. Trägt ihn davon in neue Ländereien. Zeigt ihm die Welt. Auf nichts davon wollt, er verzichten. Sie war es auf das er verzichtete. Sie, die Blüte seines Lebens. Der Stern an seinem Himmel. Der Engel der ihn zu Himmel trägt. Sie. War sie im anderen Ende der Stadt. Schlief selig in ihrem Gemach. Machte sich sich keine Gedanken um ihn. Schlief sie bis zum Morgengrauen. Wenn sie erwachen würde. Keinen Gedanken würde sie an ihn verschwenden. Wenn doch, würde Ärger, Hass, Wut folgen. Langsam löste sich ein Träne, ran seine Wange herab. Der Sonnenglanz, ließ das Zeichen der Trauer erscheinen wie eine Perle. Glänzend schön. Es war eine komische Tatsache. Der Grund Leid aus vollen Zügen, erschuf ein Bild bewundernswert, konnte es doch nicht mit dem Sonnenuntergang konkurrieren, doch war es auf andere Weise schön. Er wollte fliehen, rennen so schnell ihn seine Beine trugen, zu ihr gehen, sie anflehen ihm zu verzeihen. Es war vorbei. Er hatte alles nur für sie getan. Wollte ihr ein besseres Leben ermöglichen, stattdessen wird er sein Leben verlieren. Sie ihn hassen. Es blieb nur noch die Flucht von hier.

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d3f4c3r Re: -
Zitat: (Original von tscherry am 09.10.2011 - 14:00 Uhr) Eine sehr traurige Beschreibung. Jedoch wenn eine Liebe zu Ende geht, bleibt sehr oft Traurigkeit. Man muss das Leid überwinden und nach vorne schauen. LG Ursel (tscherry). Ich schreibe auch manchmal traurige Gedichte. Vor allem die letzte Strophe ist immer voller Sehnsucht.



oio, nun ich glaub ich konnte mich mal wieder, wie sooft nicht ausdrücken, vielleicht lag es auch an der Kürze. Eigentlich wollte ich mehr auf die Flucht nach draußen, von hier fort hinaus.
Aber wenn ich jetzt drüber nachdenke, wenn ich es jetzt nochmal lese stelle ich fest das du völlig Recht hast. Ist auch eher was was momentan mehr zu mir passt :(

Oh eine Dichterin, wenn ich mal Zeit hab bei gelgenheit muss ich mir die unbedingt mal ein paar zur Gemüte führen.
Schönen Tag noch
Vor langer Zeit - Antworten
tscherry Eine sehr traurige Beschreibung. Jedoch wenn eine Liebe zu Ende geht, bleibt sehr oft Traurigkeit. Man muss das Leid überwinden und nach vorne schauen. LG Ursel (tscherry). Ich schreibe auch manchmal traurige Gedichte. Vor allem die letzte Strophe ist immer voller Sehnsucht.
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