Kurzgeschichte
Samstag der 14.

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"Samstag der 14."
Veröffentlicht am 26. September 2011, 14 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Vergesse ständig mein Passwort und leider verliere ich die Lust daran wenn ich ein Buch in 5 oder mehr Anläufen veröffentlichen muss weil plötzlich "Formatierung zerschossen" usw passiert. Leserate trotz zig Abos im Keller und "Öffentlich" hagelt es Diffamierungen und Beleidigungen "Let me entertain you" ERFINDER DES STORYBATTLE ...wird auch gerne unter den Teppich gekehrt ;-)
Samstag der 14.

Samstag der 14.

Beschreibung

Man störe sich nicht an den XXXXX, diese Sache würde wirklich funktionieren deshalb ausgemerzt.

Samstag der 14.

 

"Den Streit mit Katja hätte ich mir ersparen können" raunte ich meinem Kaffee zu, der mir an diesem Morgen so überhaupt nicht schmecken wollte.

Und als ob er mich verstünde; streng genommen war es nur ein unkontrolliertes zucken meiner Hand; schwabbte er aus der Tasse und zauberte mir eine schmerzhafte Erinnerung auf den Oberschenkel.

 

Gänzlich gleichgültig wischte ich mit einem benutzten Taschentuch das ich in meiner Hosentasche entlocken konnte den Kaffeefleck vom Bein.

"Verdammte Italiener" zischte ich und warf die Tasse mit dem restlichen Kaffee durch den Raum, grob gezielt Richtung Spüle.

Volltreffer! Ich hab zwar nicht wie beabsichtigt die Spüle erwischt dafür aber die Weingläser vom Vorabend. Klirrend zersprangen sie mit samt der Tasse und der Wein darin, der nie getrunken wurde, floss gemischt mit Kaffee leise plätschernd von der Arbeitsplatte.

Dessen ungeachtet trottete ich zum Kühlschrank und nahm das nächstbeste Getränk heraus das versprach alkoholhaltig zu sein.

Eine Flasche Bier fiel mir in die Hände, ich schlug den Kronkorken mit der Hälfte des Flaschenhalses an der Kühlschranktür ab und exxte sie ohne Rücksicht auf Verluste.

 

"Michele-Francesco" wenn ich den Namen schon hörte bekam ich Ausschlag, Lippenherpes und sehr wahrscheinlich ohne es zu merken mein gefühltes viertes oder fünftes Magengeschwür.

Katjas Ex-Freund von vor 13 Jahren!

Ich habe ihn nie kennengelernt das hat sie nie zugelassen. "Warum eigentlich nicht?"

An das Leuchten das sie in ihren Augen hatte wenn sie von ihm sprach, das Lächeln was dann solange er Thema war nicht aus ihrem Gesicht verschwinden wollte hatte ich mich in den letzten Monaten gewöhnt. Nein eigentlich war es mehr ein Kompromiss. Nein das auch nicht, was es war wusste ich eigentlich nicht zu sagen.

Vielleicht eine Art Hilflosigkeit?

Dieses Leuchten kannte ich von Ihr nicht, jedenfalls nicht so, ihr lächeln mir gegenüber schien mir auch immer anders gewesen zu sein als das was sie aufsetzte wenn sie mir von Michele vor schwärmen konnte.

 

"ALKOHOL!" schrie mein Hirn und wenn Organe etwas zu sagen haben, dann sollte man nicht widersprechen!

 

Deshalb schlurfte ich, ohne auf den Schmerz zu achten den die Scherben der Wein-Kaffee-Kollektion in meinen Füßen hervorriefen ins Wohnzimmer ans Barfach.

 

"Rum oder Whiskey? Das ist hier wohl die Frage" murmelte ich und griff zum Vodka.

 

Es war immerhin die einzige Flasche die noch genug Inhalt versprach vergessen zu können!

 

"Bin ich nun ein Rassist?"

 

Seit Katja hasste ich pauschal sämtliche Italiener obwohl mir streng genommen nie einer was getan hatte. Ok in Cesenatico fing der Discobetreiber der angesagtesten Anlage aufgrund einer Verwechslung eine Schlägerei an. Ich brach ihm die Nase und musste mehrere hundert Mark zahlen für den daraufhin benötigten Goldzahn,Hausverbot auf Lebenszeit...aber ganz ehrlich? Wann würde ich dort jemals wieder hinkommen?

 

"Jahre lang habe ich um ihn gekämpft" äffte ich Katja nach, "Er war und ist meine einzige Große Liebe"

 

Tränen der Wut in den Augen kippte ich den Vodka herunter, er brannte im Hals, lies aber schnell wohlige Wärme zurück.

 

"Ist das ein Frauending das ich nicht verstehe?"

 

Als ich Katja kennen lernte war sie noch in einer Beziehung, der Zwiespalt überhaupt etwas mit ihr anzufangen brachte mich an den Rande des Wahnsinns. Das war vor 13 Monaten.

Ironie des Schicksals? Alles drehte sich um die Zahl 13 ...

 

Schließlich ergriff sie überraschend die Initiative und wir kamen zusammen.

Warum sie immer heimlich telefonierte und wohin sie meist Freitags Abends verschwand stellte ich zunächst nicht in Frage.

Schließlich fragte ich sie dann doch einmal was es damit auf sich habe und so lernte ich Michele kennen und hassen.

Es stellte sich heraus das sie mit diesem Michele telefonierte, im Endeffekt mit ihm ihr Leben teilte, alles was sie beschäftigte, was ihr wichtig war oder was sie störte wusste er spätestens nachdem sie telefoniert hatten.

Da sie lieber von Angesicht zu Angesicht -sprachen trafen sie sich regelmäßig in ihrer ehemaligen Stammkneipe.

 

Ich glaube wer noch nie in dieser Situation war weiß nicht wie man sich fühlt in diesem Augenblick der Erkenntnis, es ist eine Mischung aus Wut, Enttäuschung und Angst.

Warum spielte sie nicht mit offenen Karten?

 

"Weil ich wusste das Du das nicht gut findest!" sagte sie immer.

 

Sicherlich, aber war es ein Verbrechen gemischte Gefühle zu haben wenn sich Deine Freundin mit ihrem Ex trifft?Wohl bemerkt mit dem Ex von vor 13 Jahren! Mit dem sie ein so wie es schien deutlich besseres Verhältnis, was vertrauen und Zuneigung betraf, hatte als mit Dir?

Oder war es normal das ein Michele weiß das sie dringend eine Knie-OP machen muss bevor ich das wusste?

War es normal das ein Michele weiß das ich in ihren Augen langsam nachlässig wurde und das sie einen Schwangerschaftstest gemacht hatte weil sie sich nicht 100%ig sicher war?

 

"Ja das sind so Frauensachen von denen ich keine Ahnung habe" fluchte ich und kippte wieder etwas Vodka in meinen Hals

 

Immer öfter musste ich mich mit ihm vergleichen lassen, immer öfter hörte ich das er dies oder das aber so oder so gemacht hätte.

Anfangs hatte ich versucht nicht wirklich darauf zu reagieren, ja es einfach nur zu ignorieren, aber es wollte mir mit der Zeit nicht mehr gelingen.

 

"Das meine ich ja nicht böse, aber er hätte ... Das was Du hier gemacht hast finde ich aber auch süß ..."

 

"Ja warum erwähnte sie es dann das der große Michele es aber anders gemacht hätte? Ein Frauending das ich nicht verstehe!"

 

Ich duldete es ja auch das sie mit ihm telefonierte, ich duldete es auch das sie sich mit ihm traf. Warum tat ich das? Weil ich diese Frau liebte!

Aber dennoch versuchte sie es immer wieder heimlich zu tun.

"Du bist dann immer so komisch" gab sie als Rechtfertigung an

 

"Ja na klar bin ich komisch, was denkst Du denn wie toll das für deinen Partner ist sehen zu müssen das Du einen Glanz in den Augen hast den ich nicht kenne, ein Lächeln das ich nicht kenne, du noch so down gewesen sein kannst und mit grenzdebilen Dauer grinsen den Rest des Tages herum läufst das man kotzen möchte? Ganz zu schweigen davon das ich mit den Rest des Tages die Legenden vom Großen Michele anhören muss! Was meinst Du wie man sich da fühlt?"

 

"Ja was meinst Du wie man sich da fühlt..." flüsterte ich nach einem langen Schluck aus der Flasche

 

Es frustrierte, es kränkte und es war...ja sie stellte mir damit permanent ein Armutszeugnis aus, ich kam mir vor wie der Spatz in der Hand und Michele war die sprichwörtliche Taube auf dem Dach.

 

"Das ist eine Frauensache von der Du keine Ahnung hast" sagte ich mir immer und lies das Schauspiel weiter gehen.

 

"Hattest Du nie eine große Liebe? Denkst Du nicht auch noch manchmal an sie und willst wissen wie es ihr geht und was sie macht" fragte sie mich oft.

Und genauso oft antwortete ich wahrheitsgemäß das dies etliche Jahre her war und mir seinerzeit das Herz gebrochen wurde, ich lügen würde wenn ich behauptete das ich nicht hin und wieder daran denken würde, aber ich käme nicht auf die Idee irgendjemanden daran zu messen oder gar mit einem leuchten in den Augen davon zu sprechen... Was sie tat war mir egal, diese Zeit lag hinter mir, was zählte war das hier und jetzt. Was machte es für einen Sinn sich an längst vergangene Ideale zu klammern die nie wieder kommen würden? Und dabei auf den Gefühlen der Mitmenschen herum zu treten?

"Katja", sagte ich immer,"Ich habe zwar kein Verständnis dafür was Du tust, aber ich liebe Dich und wenn Du Dich nicht aus Erinnerungen lösen möchtest dann muss ich lernen damit umzugehen, aber wisse wie sehr Du mich und Dich damit verletzt"

 

"Du verstehst mich einfach nicht, das versteht ohnehin niemand" antwortete sie mir dann immer...

 

"Oh doch ich verstand nur zu gut, viel besser als ich es wahrhaben wollte..."

 

Da ich mit meinem Vodka nun so ziemlich am Ende war entschied ich mich auch noch den Rum anzufangen und torkelte mittlerweile mehr als das ich gehen konnte ins Badezimmer.

 

Küsste Katja die in der Badewanne lag ein letztes mal auf die Stirn,sah auf die Uhr,gleich 13 Uhr, spülte XXXXX mit dem Rum herunter und damit es schneller ging noch einige XXXXX ,beugte mich zu ihr herunter und umarmte sie wie es die liebenden von Valdaro taten.

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Über den Autor

BoeserLordKotz
Vergesse ständig mein Passwort und leider verliere ich die Lust daran wenn ich ein Buch in 5 oder mehr Anläufen veröffentlichen muss weil plötzlich "Formatierung zerschossen" usw passiert.
Leserate trotz zig Abos im Keller und "Öffentlich" hagelt es Diffamierungen und Beleidigungen
"Let me entertain you"
ERFINDER DES STORYBATTLE ...wird auch gerne unter den Teppich gekehrt ;-)

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Luzifer Re: Re: Natürlich -
Zitat: (Original von BoeserLordKotz am 05.11.2012 - 09:41 Uhr) Verehrter Fürst der Finsternis,

ihr wisst um die Zahlreichen Schnitzler die sich hier herum treiben und möchte nicht mit meinem Gewissen vereinbaren eine wirklich funktionierende Anleitung zu geben die eine Rettung wirklich unmöglich macht.

Nun der Bourbone in dieser Geschichte soll Mädchenhaft sein? Das müsst ihr mir erklären.

Und Alkohol ist wahrlich ein Lösungsmittel...es löst so ziemlich alles was einem Wichtig ist

Hochachtungsvoll
Lord Kotz

Ich meinte damit, dass der Protagonist immer wieder betont, dass es eine Frauensache ist und hin und wieder auch von der werten Dame der Spruch kommt, dass er es nicht verstehen würde. Da der Bourbone aber scheinbar damit keine Schwierigkeiten hat, muss die logische Schlussfolgerung sein, dass er eine Frau ist. ;)

Och, das sehe ich anders. Alles in Maßen, aber nicht in bayrischen. =)
Vor langer Zeit - Antworten
BoeserLordKotz Re: Natürlich -
Zitat: (Original von Luzifer am 04.11.2012 - 11:45 Uhr) ist es eine Frauensache. Michele ist ja auch eine Frau. Jedenfalls, wenn man die Worte von der umsonnten Person richtig deutet.
Die XXXX hättest du auch ausschreiben können. Wer es wirklich möchte, googelt einfach. Da findet man auch, wie man aus Haushaltsmitteln Massenvernichtungswaffen bastelt.
Das Ende finde ich gut, wenn auch ich es lieber gesehen hätte, dass er sich dann aus dieser Beziehung auswindet und es in der Vergangenheit lässt.
Man kann sagen, was man will, aber Alk ist für eine (sehr) kurze Dauer doch die Lösung gewisser Probleme.

Ehrenwerte Grüße
Fürst der Finsternis



Verehrter Fürst der Finsternis,

ihr wisst um die Zahlreichen Schnitzler die sich hier herum treiben und möchte nicht mit meinem Gewissen vereinbaren eine wirklich funktionierende Anleitung zu geben die eine Rettung wirklich unmöglich macht.

Nun der Bourbone in dieser Geschichte soll Mädchenhaft sein? Das müsst ihr mir erklären.

Und Alkohol ist wahrlich ein Lösungsmittel...es löst so ziemlich alles was einem Wichtig ist

Hochachtungsvoll
Lord Kotz
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Natürlich - ist es eine Frauensache. Michele ist ja auch eine Frau. Jedenfalls, wenn man die Worte von der umsonnten Person richtig deutet.
Die XXXX hättest du auch ausschreiben können. Wer es wirklich möchte, googelt einfach. Da findet man auch, wie man aus Haushaltsmitteln Massenvernichtungswaffen bastelt.
Das Ende finde ich gut, wenn auch ich es lieber gesehen hätte, dass er sich dann aus dieser Beziehung auswindet und es in der Vergangenheit lässt.
Man kann sagen, was man will, aber Alk ist für eine (sehr) kurze Dauer doch die Lösung gewisser Probleme.

Ehrenwerte Grüße
Fürst der Finsternis
Vor langer Zeit - Antworten
BoeserLordKotz Re: hmmm... -
Zitat: (Original von uwemerz am 01.11.2012 - 12:47 Uhr) mich erstaunt, daß Du genau den Punkt getroffen hast, an dem ich mich aus einer (un) seeligen Beziehung löste. Woher weißt Du das ? Na gut, sein Name war nicht Michele-Francesco, sie beliebte ihn "Carlos" zu nennen, was einen Hauch verwegener klang als Karl-Heinz, aber nichtsdestotrotz schien jener immer eine Spur besser, klüger, vermögender und was weiß ich noch alles als meine Wenigkeit zu sein. Was mich aber nicht davon abhielt der Sache auf den Grund zu gehen und Karl Heinz nachzustellen. Doch anstatt des erwarteten Traumprinzen begegnete mir ein ziemlich unförmiger Tattergreis mit pyknischem Körperbau und V-Kreuz, wobei die Spitze des V nach oben zeigte. Die 25 Jahre Lebenserfahrung, die er mir voraus hatte und die man ihm zugute halten hätte können, wurden von sektflaschenbodendicken Brillengläsern, einem schlurfenden Gang und weißem Sabber im Mundwinkel wieder zunichte gemacht. Was für Komplexe musste mein damaliges Weib haben, um mich mit "Carlos" zu vergleichen. DAS konnte ich nicht verstehen. So was brauchte ich nun wirklich nicht....

LG Uwe

P.S top geschrieben, habe mir ein wehleidiges Schmunzeln und einen Vodka nicht verkneifen können...



Verehrter Herr Uwe,

tatsächlich? Ja so manches mal zweiflet man doch.
Nun Francesco Michele liegt eine reale Person bourbonischer Herkunft zugrunde zu Grunde, diese jedoch teilt sich meines wissens mit Karl Heinz nichts. Lediglich die Körpergröße war wohl um einiges kleiner.
Stockmaß vom Dackel... wie mir der Berichtende mitteilte.

Wie dem auch sei, darauf stoßen wir an! búdim sdarówy"

Vielen Dank für das Lob.

Hochachtungsvoll
Lord Kotz

Vor langer Zeit - Antworten
uwemerz hmmm... - mich erstaunt, daß Du genau den Punkt getroffen hast, an dem ich mich aus einer (un) seeligen Beziehung löste. Woher weißt Du das ? Na gut, sein Name war nicht Michele-Francesco, sie beliebte ihn "Carlos" zu nennen, was einen Hauch verwegener klang als Karl-Heinz, aber nichtsdestotrotz schien jener immer eine Spur besser, klüger, vermögender und was weiß ich noch alles als meine Wenigkeit zu sein. Was mich aber nicht davon abhielt der Sache auf den Grund zu gehen und Karl Heinz nachzustellen. Doch anstatt des erwarteten Traumprinzen begegnete mir ein ziemlich unförmiger Tattergreis mit pyknischem Körperbau und V-Kreuz, wobei die Spitze des V nach oben zeigte. Die 25 Jahre Lebenserfahrung, die er mir voraus hatte und die man ihm zugute halten hätte können, wurden von sektflaschenbodendicken Brillengläsern, einem schlurfenden Gang und weißem Sabber im Mundwinkel wieder zunichte gemacht. Was für Komplexe musste mein damaliges Weib haben, um mich mit "Carlos" zu vergleichen. DAS konnte ich nicht verstehen. So was brauchte ich nun wirklich nicht....

LG Uwe

P.S top geschrieben, habe mir ein wehleidiges Schmunzeln und einen Vodka nicht verkneifen können...
Vor langer Zeit - Antworten
BoeserLordKotz Re: Ach ja ... -
Zitat: (Original von Gunda am 13.10.2012 - 16:24 Uhr) An diese Geschichte erinnere ich mich noch gut, euer Lordschaft.
Tja, so kann man enden, wenn man immer antwortet " du verstehst mich einfach nicht ..." :o)

Lieben Gruß
Gunda


Verehrte Gunda,

ja so kann es gehen...

Hochachtungsvoll
Lord Kotz
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Ach ja ... - An diese Geschichte erinnere ich mich noch gut, euer Lordschaft.
Tja, so kann man enden, wenn man immer antwortet " du verstehst mich einfach nicht ..." :o)

Lieben Gruß
Gunda
Vor langer Zeit - Antworten
BoeserLordKotz Re: -
Zitat: (Original von Gast am 26.09.2011 - 12:16 Uhr) Es ist schon erstaunlich, dass in Männern auch etwas vorzugehen scheint.
Irgendwie lässt sich das schrecklich leicht unterschätzen, wenn sie sich geben, als könnte kein Sturm ihre Haare kräuseln oder kein Balken, oder was auch immer, sie treffen.
Eine seltsame Art, Männer. Und dabei ist weder mit ihnen, noch ohne sie ein Auskommen zu finden. Oder so.

Jetzt kommt der Teil mit dem Lobgedudele. Eine ausgezeichnete Geschichte mit mindestens so gutem Humor. Nennt man das Humor? Ich meine diese perfekten kleinen Einschübe wie "Rum oder Whiskey?...". Dass die ganze Sache so erzählt ist, dass man sich augenblicklich in selbst Erlebtes zurückerinnert, schadet auch nicht. Genausowenig, dass du's offensichtlich immernoch kannst, das schreiben.

Liebe Grüße,
hanni86



Verehrte Hanni,

ebenfalls wortlos

Hochachtungsvoll
Lord Kotz
Vor langer Zeit - Antworten
BoeserLordKotz Re: ...beugte mich zu ihr herunter undumarmte sie... -
Zitat: (Original von roxanneworks am 26.09.2011 - 12:09 Uhr) wie es die Liebenden von Valdaro taten.....

Euer Exellenz,

Ihr verblüfft mich mit Euren Worten...

wundervoll geschrieben/beschrieben...
atmosphärisch und mitnehmend...

die letzten Worte des Textes sind beeindruckend gewählt,
sind sie doch in der Botschaft tragisch-schön...

Eure geneigte Leserin
roxanne



Verehrte Roxanne,

wortlos

Hochachtungsvoll
LordKotz
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Es ist schon erstaunlich, dass in Männern auch etwas vorzugehen scheint.
Irgendwie lässt sich das schrecklich leicht unterschätzen, wenn sie sich geben, als könnte kein Sturm ihre Haare kräuseln oder kein Balken, oder was auch immer, sie treffen.
Eine seltsame Art, Männer. Und dabei ist weder mit ihnen, noch ohne sie ein Auskommen zu finden. Oder so.

Jetzt kommt der Teil mit dem Lobgedudele. Eine ausgezeichnete Geschichte mit mindestens so gutem Humor. Nennt man das Humor? Ich meine diese perfekten kleinen Einschübe wie "Rum oder Whiskey?...". Dass die ganze Sache so erzählt ist, dass man sich augenblicklich in selbst Erlebtes zurückerinnert, schadet auch nicht. Genausowenig, dass du's offensichtlich immernoch kannst, das schreiben.

Liebe Grüße,
hanni86
Vor langer Zeit - Antworten
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