heuteGESTERN
Vorher ist nachher – alles egal,
ob Sonne, ob Regen – ich friere wohl ein.
Zeit scheint zuviel,
Kraft keine mehr,
Winter wird kommen – nicht mehr wie gestern.
Stumpf geworden,
leer gebrannt,
stell doch nur den Hunger ab!
Eingefangen in der Freiheit,
way out oder was wird werden?
Klebrig sind Gedankenfäden,
zäh der Tag und öd die Nacht,
wie viel kann man so ertragen?
Mit der Frage: wann wo wer?
Lebensroulett – rollt eine Kugel!?
Übelkeit zeigt, dass ich lebe,
schwitzen, frieren spür ich noch.
In der dünnen Suppe rühren,
macht den Fraß nicht besser
und mein Boot treibt durch die Zeit.
2007-09-04 jfw