Fantasy & Horror
Das Mädchen der Nacht

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"Das Mädchen der Nacht "
Veröffentlicht am 20. September 2011, 24 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Das Mädchen der Nacht

Das Mädchen der Nacht

Beschreibung

In dieser Geschichte geht es um ein Vampir Mädchen, dass lernt wie das Leben wirklich ist. Und alles verliert, was sie einmal bekam

Einleitung

 

Es ist lange her, seitdem ich das Gesicht meiner Geliebten Eltern gesehen habe. Ich habe viel dazu gelernt. Ich habe gelernt zu verstehen, zu Respektieren und vor allem zu Leben. Alles was ich erlebt habe, alles was ich durchmachen musste und alles was ich nun fühle hat mich Hart gemacht und Reif für mein weiteres Leben. Ohne meine Eltern und ohne meine Große Liebe. Manchmal seh ich es nicht ein und manchmal weine ich wenn ich aus dem Fenster zu den Sternen sehe. Aber ich weiß das es richtig so ist. Nicht nur für meine Umwelt ...auch für mich. Mein Name ist Alice Johnson und das ist meine Geschichte...

Kapitel 1-Neue Schülerin

 

Ich liebte es nach einer gelungenen Nacht mich auszuruhen. Besonders an einem Wochenende. Meine Eltern und ich sind nach Brooklyn gezogen, weil es in unserer alten Stadt zu klein für uns war. Auch wenn wir nur 4 Personen in dem Haus waren, wollten wir dort nicht bleiben. Gut, ich gebe zu es hört sich Blöd an nur wegen der Größe direkt nach Brooklyn zu ziehen. Deshalb sag ich euch den wahren Grund. Wir sind nicht normal. Wir sind weggezogen, weil es zu auffällig war und die Nachbarn schon nachgeforscht haben. Wir sind Vampire. Ja, Vampire der Nacht. Wesen die Blut saugen und Wesen die Menschen töten. Das denken die meisten Menschen von uns. Doch sie denken, wir sind nur Fantasie, nicht echt. Doch sie irren sich. Wir existieren direkt unter ihnen. Aber wir töten sie nicht. Wenn wir den Menschen das Blut aussaugen, vergessen sie alles und denken es wäre nie etwas passiert. Das ist Vorteilhaft für uns. So werden wir nicht enttarnt. Außer wenn wir länger als 10 Jahre in einer Stadt wohnen. Wir altern nicht. Oder eher gesagt...man sieht es uns nicht an. Ich bin bereits 120 Jahre alt, sehe aber aus wie Süße 16. Das gilt auch für meine Eltern. Madison, meine Mutter. Sie ist 150 Jahre alt und sieht aus wie 30, wenn nicht sogar Jünger. Mein Vater David ist der älteste von uns. Er ist 200 Jahre alt und sieht aus wie 30. Mein Bruder Jacob sieht aus wie 18, doch der Schein trügt er ist in Wirklichkeit 123 Jahre alt. Ich hatte eine Wundervolle Familie. Immer hat man mit ihnen Spaß und wir halfen uns gegenseitig. In jeder Situation. Auch ich brauchte bald ihre Hilfe.

 

Müde ging ich die Treppe runter. Es war schon 7:20 Uhr. Bald ging die Schule los. Schon die 10. Schule die ich Besuchte. Und immer die 10. Klasse. Es ging mir auf die nerven, ich war zwar immer sehr beliebt aber irgendwo war immer jemand mit dem ich mich angefreundet hatte und den ich auch irgendwann wieder verlassen musste. Dieses Mal wollte ich es ändern. Dieses Mal lasse ich niemanden an mich ran. Ich hatte die Schnauze voll. Ich setzte mich auf den Stuhl, wo bereits mein Frühstück stand. Und schon kam auch schon Jacob in die Küche und setzte sich genervt vor mich. Eine Weile lang saßen wir ohne etwas zu sagen und aßen. “Ich hab kein Bock!“ kam es auf einmal aus seinem halbvollen Mund geschossen. Ich sah ihn an, als wüsste ich genau was er meint. Und das wusste ich auch. „Wem sagst du das...schon die 10. Schule ...unsere Eltern wollen uns doch umbringen!“ antwortete ich ihm, ohne ihn ins Gesicht zu sehen. „Ach keine Ahnung! Wir sind damit gestraft auszusehen wie Jugendliche...“ „Ich will aussehen wir 25 oder so...ständig kleben diese Menschen Jungs an mir.“ sagte ich genervt. Seine Augen wurden Größer. „Du meinst also sie belästigen dich?“ Ich sah ihn geschockt an. Ich wusste was passiert wenn ich sage 'Ja',er würde sie Eiskalt töten. „Nein, das nicht.“ „Sondern?“ „Ach das kann dir doch egal sein, Jacob!“ ich stand auf und holte meine Tasche. „Ich gehe jetzt...sag Mama und Papa das ich heute später wieder da bin, ich will mich noch etwas umsehen nach der Schule.“ Bevor ich eine Antwort wie 'Nein' bekommen konnte war ich schon aus der Tür raus.

 

Es war herrlicher Sonnenschein draußen und man konnte spüren wie gut drauf alle Menschen heute waren. Alle außer mir. Ich wusste das es wieder aufs gleiche hinaus laufen würde. Aber egal, ich musste einfach in die Schule, sonst wäre Vater wieder Sauer geworden.

Kurz vor der Schule angekommen, sah ich eine Gruppe Mädchen ,die einen Blonden gutaussehenden Jungen umgarnten. Er tat mir etwas Leid. Ich wusste wie er sich fühlt. Aber dafür war keine Zeit. Ich wollte erst mal die Klasse finden. Doch auf einmal kam die Mädchengruppe auf mich zu. Der Junge sah so aus als ob er es sich lieber von weiten ansehen wollte. Was sollte das? Wussten die denn sofort das ich neu bin? Als diesen Satz gedacht habe, kam ein Blondes Hübsches Mädchen aus der Gruppe und stellte sich selbstbewusst vor mich hin. „Bist du die Neue?“ fragte sie mich mit einem Hochnäsigen Unterton. „Wer will das wissen?“ entgegnete ich ihr. „Wer das wissen will fragst du? Du solltest mit deinem frechen Ton aufhören! Ich bin Alicia Smith und das beliebteste Mädchen hier an der Schule!!“ sie wurde lauter. „Ach so deswegen bist du so..“ „Wie?“ „Eingebildet,Hochnäsig und vielleicht etwas zu selbstbewusst!“ sagte ich mit einem Kleinen Lächeln auf den Lippen. Einige Mädchen machten große Augen, so als ob es ein großes Verbrechen ist so mit ihr zu reden. Mit bösen Augen kam sie näher an mich ran. „Hör zu! Du denkst vielleicht nur weil du ein Hübsches Gesicht hast, kannst du mit mir reden wie du willst!“ „Nein, da irrst du dich...ich kenne dich nicht und ehrlich gesagt will ich dich auch nicht kennen lernen so wie du mit mir redest!!“ auch ich wurde lauter. Im Augenwinkel sah ich wie der Junge sehr genau zuhörte und nach meinem Satz ein grinsen nicht verkneifen konnte. „Was hast du gesagt? …..Okay pass auf...deine kleine Drecksfamilie soll dich mal erziehen..!!!“ Alle waren still und auch ich war für einen Augenblick erstarrt. Hatte sie etwa tatsächlich meine Familie beleidigt? Ich ging ganz nah an sie ran, fast bedrohlich. „Also Alicia. Wir kennen uns jetzt seit guten 3 Minuten aber ich sag dir eins...Beleidigst du noch einmal meine Familie...wirst du es dein Leben lang bereuen!!“ Ich sah das Alicia erschrocken war nachdem ich diesen Satz gesagt habe. Auch der Junge nahm es ernst, seinem Blick nach. Um mir weiteren Ärger zu ersparen, ging ich ohne ein Wort in die Schule. Ich wusste genau, dass ich mit Alicia noch meinen Spaß haben würde.

2. Kapitel-Alltag beginnt

 

Dienstag Morgen. Schon wieder Schule. Ich hatte keine Lust mehr. Vor allem wegen diesem Merkwürdigen Start mit Alicia. Aber egal, wenn sie mich noch mal anmukken würde, hätte ich ihr gezeigt, wie ich wirklich ticke. Ich saß wieder mal in der Küche und aß mein Frühstück. Dieses Mal kam aber Jacob nicht. Ich wunderte mich. Bis auf einmal mein Vater vor mir stand. „Guten Morgen Schatz.“ kam aus seinem müden Gesicht heraus. „Vater? Was machst du denn schon hier unten? Hast du ausgeschlafen?“

Nein.“

Nein?“
„Ich habe gehört das du gestern etwas Stress in der Schule hattest!“

Ich bekam kein Wort heraus und wollte einfach nur weg. Wenn mein Vater sauer ist, dann kann ich eigentlich den ganzen Tag vergessen. Aber dann fing er an zu lächeln. Wieso fing er an zu lächeln? Ist das normal? Nein! „Ich weiß, das es für dich nicht leicht ist ständig die Schule zu wechseln. Aber es geht leider nicht anders. Also sei netter zu den Menschen!“ erklärte er mir mit sanfter Stimme. Ich sah ihn mit Großen Augen an. „Die Kleine Schlampe hat angefangen Vater!“ „Alice...bitte versteh doch was ich sagen will! Du sollst dich einfach...“ Doch bevor er weiter reden konnte redete ich dazwischen,“Sie hat meine Familie beleidigt, Vater!!!!“ schrie ich heraus. Ich sah in seinen Augen wie geschockt er war. Einige Sekunden war totenstille zwischen uns beiden. Wir sahen uns nur an. Bis Jacob nach unten kam. „Was guckt ihr so?! Ich bin´s doch nur!“ klang es müde aus seinem Mund. „Alice...wenn sie dir noch einmal so etwas antut...dann töte sie!“ sagte mein Vater. Jacob und ich wurden auf einmal ganz Blass. Hat er das wirklich gesagt? Mein Vater? Ja tatsächlich er hat es gesagt. „Worüber redet ihr?“ fragte mein Bruder. „Das ist egal, Ich gehe wieder ins Bett und Alice? Pass auf wen du dir zum Feind machst...“ und schon war er verschwunden.

 

Es hat mich stutzig gemacht, was mein Vater zu mir gesagt hatte. Auch auf dem Schulweg dachte ich über seine Worte nach. Was meinte er damit? Wollte er mich warnen? Ich verstand es nicht. Doch noch bevor ich meine Gedanken beenden konnte, stand auf einmal der Junge von gestern vor mir. Ich sah ihn an, als würde es ein Monster sein. Er sah gut aus. Seine Haare waren Gegelt und seine Klamotten passten zu seinen Augen. Sie waren wunderschön Blau.Und sein lächeln war umwerfend. „Hey. Bist du nicht die Neue?“ fragte er mich mit einem kleinen lächeln. „Ich bin mir Sicher du weißt sogar wie ich heiße nicht wahr?“ mein Unterton war nicht zu überhören. „Na ja eigentlich nicht. Deswegen hab ich doch gefragt.“ er lächelte wieder. Bei den anderen Jungs hätte ich bestimmt schon zugeschlagen, aber bei ihm ist es ein anderes Gefühl...ich kann nicht sauer auf ihn sein..aber wieso nicht?! „Ich bin Alice Johnson. Und du bist?“ „Jake O´Connor.“ sagte er. Jake O´Connor. Diesen Namen werde ich mein Leben lang nicht vergessen. Doch in diesem Moment wusste ich es noch nicht. „Ich hab nicht gewusst das wir Nachbarn sind, Alice. Das freut mich...ach ja das gestern mit Alicia tut mir Leid. Sie ist immer so.“ erklärte er mir. Wie meinte er das? Kennt er sie etwa so gut? „Seit ihr zusammen oder was?“

kam es aus mir herausgeschossen. Seine fragenden Augen blickten mich an. „Ähm...nein wir sind Geschwister.“ Wie bitte? Was hatte er mit da Selbstverständlich ins Gesicht gesagt?! Geschwister? „ Geschwister?! ...Aha.“ ich tat so als ob es mir egal wäre. Ich lief weiter und ließ ihn stehen. Bin ich bescheuert? Das hatte ich wirklich getan! Den Süßesten Menschen Jungen die Kalte Schulter gezeigt. Nun hasst er mich bestimmt. Aber egal, ich wollte mich eh an niemanden mehr binden.

 

In der Schule angekommen, setzte ich mich auf meinen Platz und holte meine Bücher raus. Nichts war langweiliger als der Mathe Unterricht. Schon in den anderen Klassen hatte ich höchstens eine 4 geschafft. Klingt Schlecht? Ist es auch. Aber egal mit den vielen Abschlüssen die ich hatte, könnte ich mir den besten raus suchen.

Im nächsten Augenblick, setzte sich ein Mädchen im Alter von 16 Jahren neben mich und lächelte mich an. Nicht schon wieder. Sie wollte sich sicher mit mir anfreunden. „Hey ich bin Serafina London.“ Sie lächelte immer noch. Ich sah sie ungläubig an und wendete mich ab. „Ich habe kein Interesse an eine Freundin!“ fauchte ich. Bevor ich sehen konnte wie sich ihr lächeln in ein trauriges Gesicht verwandelte, kam auch schon die Lehrerin in den Klassenraum. „Hallo Leute! Heute machen wir nichts mündliches. Ich habe nicht viel Zeit, also habe ich euch Arbeitsblätter mitgebracht. Ich hab aber nicht so viele, deswegen müsst ihr zu zweit rein sehen.“ erklärte sie uns. Zu zweit? Na toll. „Dann müssen wir wohl zu zweit rein sehen.“ sagte Serafina und lächelte schon wieder. Ich verstand es nicht. Wieso ist sie immer noch so nett? „Meinetwegen!“ kam nur aus meinem Mund.

Erst eine halbe Stunde war vergangen als unsere Lehrerin uns die Blätter verteilte und ich kam immer noch nicht mit den Aufgaben weiter. „Verstehst du es nicht?“ fragte Serafina vorsichtig. „Nö ich kann so oder so kein Mathe!“ „Ich könnte dir helfen, wenn du möchtest!“ bot sie mir freundlich an. Ich sah in ihre Augen. Viele Freunde schien sie nicht zu haben, wenn sie so verzweifelt mit mir in Kontakt kommen wollte. „Okay...“ stammelte ich.

Wie heißt du eigentlich?“
„Alice!“

Alice? Von dir hab ich heute gehört!“ Das war mal wieder Typisch. Kaum einen Tag an einer neuen High School, schon redeten alle wieder über mich. „Und was hast du gehört?“ fragte ich sie. „Na ja es scheint als hättest du schon viele Verehrer. Der beliebteste Junge von dieser Schule redet nur noch von dir!“ kam aus ihr herausgeschossen. „Und wer ist das?“ „Er heißt Jake!“ Ich war geschockt. Der Jake? Den ich heute so abserviert hatte, schwärmt von mir? Wie konnte das sein? War ich im Falschen Film? „Was guckst du denn so erschrocken? Kennst du ihn?“ „Und wie ich ihn kenne...“ antwortete ich. „Na ja du kannst dich echt Glücklich schätzen. Er steht nicht oft auf neue Mädchen.“ Meine Gedanken waren plötzlich völlig leer. Das ist mir vorher noch nie passiert. Was ist bloß mit diesem Jungen los? „Wie viele Stunden hast du heute?“ fragte Serafina. „Ich? ...Bis heute Abend...“

3.Kapitel Verhängnisvolle Freundschaft

 

Nach der Schule wollte ich einfach nur nach Hause. Es war ein harter Tag. Eine Stunde Mathe, 4 Stunden Wirtschaft und weitere 5 Stunden Politik. Die Lehrer waren echt gemein. Schlimmer als die anderen die ich kannte. Es war bereits schon Dunkel und der Nachhauseweg war lang. Ich hatte ziemlichen Durst. Nicht auf normale Getränke.Nein. Auf Blut. Frisches Blut. Es war schön warm und der Himmel war Sternenklar. Die Menschen müssten länger draußen gewesen sein.

Auf einmal sah einen Schatten einige Meter vor mir. Ein Mensch. Ich konnte nicht mehr denken und rannte zu dieser Person. Ich drückte es auf den Boden und legte mich auf den Rücken dieses.....Jungen. Ja es war ein Junge. Er wollte sich wehren. Doch ich war Stärker. Wir Vampire sind den Menschen weitaus überlegen. Ich biss ihm in den Hals. Ein lauter Schmerzschrei kam aus ihm heraus. Mir war es egal. Ich hatte Durst und wollte nur das Blut dieses Jungen. Es schmeckte gut. Fast zu gut. Ich hatte noch nie einen Menschen ausgesaugt und das wollte ich auch nicht. Bevor noch ein Unglück passierte, hörte ich auf. Ich merkte, wie Blutunterlaufen meine Augen waren. Der Junge war bereits Ohnmächtig. „Hattest du etwa so einen Durst?“ erklang eine Stimme hinter mir. Sie klang Weiblich und ich kannte sie. Ich stand auf und sah zurück. Es waren meine Eltern. „Kennst du diesen Jungen?“ fragte mein Vater. „Ich weiß nicht...ich hab sein Gesicht nicht gesehen.“ rechtfertigte ich mich. „Das ist jetzt auch nicht so wichtig. Wir müssen ihn hier liegen lassen.“ meinte meine Mutter. „Ihn liegen lassen? Wieso?!“ ich war verwirrt das hatten wir bisher noch nie gemacht. „Deine Mutter hat Recht. Dieser Junge wird bereits gesucht. Wir müssen schnell hier weg!“ Nun verstand ich. „Gut!“ willigte ich ein. Ohne einen Blick zurück, gingen wir nach Hause. Und endlich war mein Blutdurst gestillt.

 

Zuhause angekommen ging ich zuerst ins Badezimmer, um mein Gesicht zu säubern. Ich war beruhigt. Jetzt hatte ich endlich keinen Durst mehr. Es war schon fast unerträglich. Als ich das Wasser in mein Gesicht spritzte, kam Jacob in mein Zimmer. „Na.“ sagte er mit einem frechen Grinsen. „Was willst du?“ „Hab gehört du hast gerade jemanden gebissen.“ erklärte er mir. „Na und? Das liegt in unserer Natur!“ fauchte ich. „Ich mein ja nur. Ist länger her gewesen seitdem du jemanden gebissen hast stimmts?“ lächelte er. Man ständig nervt der mich. „Bei dir ist es doch auch länger her Jacob!!“ „Nein. Erst gestern habe ich meine neue Freundin gebissen.“ erklärte er. War klar das er so schnell wieder eine Neue hatte. Wir Vampire haben halt nicht nur Vorteile. Wir sind damit gestraft Äußerst gut auszusehen. In meinen Augen war es jedenfalls eine Strafe. Er lächelte mich an. „Du liebst sie doch gar nicht!“ ich widmete mich wieder dem Spiegel. „Na und? Ihr Blut schmeckt toll!“ sagte er leicht beleidigt. „Und wann hast du wieder eine Neue?“ die Ironie war mir ins Gesicht geschrieben. „Ach eine hab ich schon im Visier!“ „Jacob! Komm bitte nach unten!“ rief meine Mutter. „Na los Jacob, du willst doch nicht wieder Ärger von Papa kriegen!“ „Tz Kleine Zicke!“ brummte er und ging nach unten.

Endlich war ich wieder allein und konnte ungestört meinen Gestillten Durst genießen.

 

Inzwischen war es Mitten in der Nacht und meine Eltern konnten endlich raus. Ich allerdings war im Bett und wollte schlafen. Und dachte noch einige male darüber nach, wen ich da eigentlich gebissen hatte. Doch meine Gedanken wurden unterbrochen von einem Klingeln. Da wollte uns jemand doch tatsächlich mitten in der Nacht besuchen kommen. „Alice?“ hörte ich. Es war meine Mutter. „Oh gut du bist noch Wach.“ „Was ist denn Mama?“ „Hier ist jemand für dich....“ Meine Mutter ließ einen Jungen rein der sich vor mein Bett stellte. Meine Mutter ging aus dem Zimmer. Ich setzte mich Stinksauer auf und machte das Licht neben meinem Bett an. Es war Jake. „Du? Was machst du denn hier? Und woher weißt du wo ich wohne?“ fragte ich verblüfft. „Ich bin euch bis hierher gefolgt,Alice!“ sagte er ernst. Was meinte er damit? Fragend sah ich ihn an. „Was meinst du damit?“ „Du hast mich heute gebissen! Du bist ein Vampir!!“ sagte er. Wie bitte? Woher wusste er das?! „Du.....musst geträumt haben Jake!“ versuchte ich mich raus zureden. „Ich bin doch nicht Blöd Alice. Ich habe nicht an Vampire geglaubt, aber als du da warst....hat sich meine Meinung Grundlegend geändert!“ er wurde lauter. Ich war sichtlich geschockt.Aber ich musste ihn vom Gegenteil überzeugen. „Quatsch was laberst du?“ mehr viel mir nicht wirklich ein. Mein einziger Gedanke war: Wieso wusste er es noch? Das konnte doch nicht sein? „Alice....versuch mit bitte nichts vorzuspielen!“ „Du bist umsonst hier Jake!“ entgegnete ich ihm. Fragend sah er mich an. „Wenn du auf mich stehst, dann hättest du es mir ruhig sagen können und nicht so eine Absurde Geschichte erfinden müssen!!“ ja das war Perfekt. Ich sah in seinen Augen die Frage, ob er sich vielleicht nicht doch Getäuscht hat. „Was guckst du mich so an? Willst du mich nicht endlich Schlafen lassen? Wir haben morgen Schule!“ Nun sagte er nichts mehr. „Jacob!!!“ rief ich meinen Bruder herbei. Nach einigen Sekunden der Ruhe kam er dann auch endlich. „Was ist?“ fragte er genervt. „Könntest du Jake bitte zur Tür begleiten? Ich bin Müde und will schlafen!“ sagte ich ihm und legte mich wieder hin. „Joar ich hab mitten in der Nacht ja nichts besseres zu tun, als deine Freunde raus zubringen!“ entgegnete er ironisch. Jake war immer noch still. Er dachte wohl wirklich nach. „Tschüss, Jake!“ verabschiedete ich mich. „......Bis ….dann...“ antwortete er und ging still aus dem Zimmer. Jacob schloss die Tür hinter sich.Oh man das war aber auch knapp. Ich war kurz davor, alles zu beichten. Aber ein Glück hat sich meine gute Schauspielkunst zeigen lassen. Gerade noch Rechtzeitig. Aber ein bisschen tat er mir schon Leid. Schließlich ...ach was denk ich. Er ist selber Schuld! Wäre er Zuhause geblieben, wäre das nicht passiert. Oder?

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ItalianGirl

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