Gedichte
Sehnsuchts Trauer

in meinen Kissen

die Nacht ist da
ich lieg allein 
in meinen Kissen,
und
hör mein
ewges Rufen nach der Liebe,

doch du
gibst mir
nur Seitenhiebe..
ich blick im Kreis
und frage dich,liebt du
denn eigentlich auch mich?

oder die Hülle meiner Haut,
hab ich
dir ganz umsonst vertraut?


die Arme kann ich mir
nicht füllen,
du wirst dich
niemals wohl enthüllen,
wie ichs mit meiner Seele machte..         


es scheint oft so,
als ob du lachtest..


und nachts dann tief in meinen Kissen,
frag ich vergebens dich
nach Küssen,
nach zärtlicher Umarmung gar,
ach,
was
du
willst ist ja bar
jeglichen Empfindens und
auch
nur
der
Raserei Begierdespur..

danach lieg ich zu Tode traurig,
mein Herz es friert
und zwar ganz schaurig...


es ist darin kein Witz zu sehn,
geht es so weiter,
werd ich gehn...

dann bin ich fort für alle Zeiten,
der Sturmwind mag dich dann
begleiten...


solange ich in mir noch frier,
ist mein Zuhause
nicht
mehr hier...