Wie oft streckte ich die Hand nach Dir aus, streichelte zärtlich über Deine Wangen, küsste Dich in einen seligen Schlaf und atmete Deine Liebe in meine traumschöne Nacht.
Wie oft ersehnte ich Dein sanftes Streicheln, Dein unendliches Zärtlichkeitsschenken, Deine Blicke, die mein ganzes Sehnen erspürten.
Zu oft?
Kann es ein zu oft geben, wenn die Sehnsucht eine Regenbogenbrücke von besonderer Schönheit zwischen zwei Herzen spannt und sie liebevoll zusammenführt?
Ich weiß es nicht.
Auch wenn wir uns zum Greifen nahe sind, sind wir weiter voneinander entfernt als zu der Zeit, als uns Ozeane trennten, verschiedene Sterne an unserem Himmel leuchteten und die Augen sich noch mit Tränen füllten.
Brennende Lider senken sich in einen traumlosen Schlaf oder eine durchwachte Nacht.
Wer weiß das schon.
© Ute Annemarie Schuster 5.9.2011