Gedichte
Der Vampir von Sacramento

Der Vampir von Sacramento

Sein Blut vergiftet durch eine unreine Welt,

Fand er ein Mittel und fasste neuen Mut.

Überleben war das einzige was zählt,

So spritzte er sich fortan fremdes Blut.

Er spritzte sich,so unschön es auch sein mag

Tierblut in die Venen.

Er brauchte seine Dosis Tag für Tag

Nur dies hielt ihn am Leben.

Seine Mutter schaute davon,

dachte in ihrem Sohn steckt Gutes.

Doch im Dezember 1978 folgte,

das erste Opfer gleichen Blutes.

Er schwang das Werkzeug wie ein Schlachter,

Zerlegte Leichen gleich wie Vieh.

Seine Fantasien wurden krasser,

So viel Spaß verspürte er noch nie.

Der kleine Jason,

nicht mal sieben Jahre alt.

Geschlachtet um zu Leben

und ausgenommen wie ein Kalb.

Die Zahl der Opfer steigerte sich,

Proportional dazu auch seine Grausamkeit.

Im Jahre 1978 schätzte man sie auf fünfzig.

Doch ein Jahr später war es dann soweit,

Endlich wurde der Vampir gefasst,

und ihm eilig der Prozess gemacht,

Das Todesurteil verkündet voller Hass.

Doch seine Geschichte endet,anders als gedacht,

durch Selbstmord in der zweiten Weihnachtsnacht.