Fantasy & Horror
Götterschatz K10

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"Götterschatz K10"
Veröffentlicht am 01. September 2011, 20 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Götterschatz K10

Götterschatz K10

Kapitel 10

Kapitel 10

 

 

Schon auf dem Weg nach unten, konnte Tim den köstlichen Geruch aus der Küche wahrnehmen. Schniffela schien wirklich eine fantastische Köchin zu sein. Kein Wunder das es sein Großvater hier so lange ausgehalten hatte.

Heute morgen war er irgendwie gut gelaunt. Das kam ziemlich selten vor. Aber die Matratze war wunderbar kuschelig und warm gewesen, der leckere Geruch umspielte seine Nase und heute würden sie endlich erfahren was Schniffela herausgefunden hatte.

Als er die Küche betrat saßen die anderen schon alle um einem einen  Alabastatisch, der gerade groß genug war für all die Speisen und Getränke, die Schniffela aufgetürmt hatte.

Voller Vorfreude rief er "Guten Morgen!"

Da Odfiddel und Tenderich zu sehr mit Essen beschäftigt waren, antwortete ihm Schniffela "Einen wunderschönen! Endlich bist du wach. Ich hatte schon Angst, dass die beiden hier dir alles wegessen würden."

"Damit würden wir ihm eigentlich einen Gefallen tun, bei den Kalorienbombem hier. Ich werde jetzt ganz bestimmt dick werden und Bauchschmerzen bekommen." meinte Tenderich mit missmutigem Blick.

Seine Grossvater sah ihn kopfschütelnd an.

"Dann hör einfach auf zu essen!"

"Das ist völlig unmöglich. Es schmeckt einfach zu gut!" sagte er und schob sich etwas rötliches mit einer großen Portion Creme drauf in den Mund.

Jetzt schaute sein Großvater ihn an und sagte "Na komm schon. Du solltest reichlich essen bevor wir aufbrechen. So viel und so gut wird es lange nicht mehr sein."

Das ließ sich Tim nicht zweimal sagen und so setzte er sich zu den anderen und fing an zu essen. Es war einfach göttlich. Er hatte zwar gelernt nicht durcheinander zu essen, aber diesmal war ihm das egal. Er griff sich einfach ein Stück hiervon, eine handvoll davon und zwischendrin trank er noch alle möglichen Säfte in unterschiedlichen Farben. Schniffela erzählte ihm manchmal wie welche Speise hieß. Domelsunder Goldblattern, Fichtenwürste, Albtraumbirnen, Inselhonig aus Smaragad, Pfeffertoast und so weiter und so fort. Es waren zu viele, als das man sie sich hätte merken können.

Nach einem waren Essensfest lehnte er sich zurück und tätschelte zufrieden seinen Bauch. Das war ja mal ein Frühstück gewesen. Und er hatte immer gedacht, dass sein karges Mahl in Mydia, diese Bezeichnung verdient gehabt hätte. Von nun an würde er neue Anforderungen an ein richtiges Frühstück stellen, auch wenn er dann wohl nie mehr zufreiden sein würde.

"Ich hoffe es hat euch geschmeckt."

"Das war das beste was ich jemals gegessen habe." meinte Tim, wärend Tenderich sagte "Ich glaube mein Bauch hat angefangen zu zwicken. Ich sterbe noch an Überfüllung."

"Du hast wirklich nichts von deiner Kochkunst eingebüßt in den letzten Jahren." befand Odfiddel.

Sie wurde leicht rot und winkte verlegen ab.

"Ach was. Das war doch noch gar nichts. Aber wenn ihr jetzt alle fertig seid, könnten wir in den Keller."

Tim runzelte die Stirn und fragte "Was wollen wir denn im Keller?"

"Ich hätte mich wohl genauer ausdrücken sollen. Ich meinte eigentlich das alte Arbeitszimmer von Odfiddel und mir. Natürlich nur wenn ihr immer noch wissen wollt was ich herausgefunden habe."

"Unbedingt." rief Odfiddel, der nur wieder aufgeregt auf seinem Sitz hin und her rutschte.

"Na dann kommt mit."

Schniffela verließ die Küche und die anderen folgten ihr. Sie nahm sich einen verrosteten Schlüssel von der Wand und stellte sich vor eine besonders genaue Verzierung im Holz. Tim wunderte sich, was sie da machte. Da war doch ganz offensichtlich keine Tür, geschweige denn ein ganzer Keller. Aber zu seiner großen Überraschung fingen die Verzierungen an, kaum hatte Schniffela den Schlüssel in eine unerkennbare Öffnung gesteckt, sich zu drehen und zu bewegen, manche fuhren in die Wand und andere klappten einfach um.

Als wieder Ruhe eingekehrt war, hatte sich ein großes Loch in der Wand aufgetan in dem eine Treppe nach unten führte.

Als Odfiddel, die Blicke von Tenderich und Tim bemerkte fing er an zu lachen.

Tim stotterte "N-Nun. D-Das kam unerwartet."

"Ihr Stadtmenschen kennt aber wirklich nicht einmal die simpelsten Geheimtüren. Diese hier ist eine Uralte, die ich übrigens vor 30 Jahren von Hollundri Klimper erwarb." sagte Schniffela und gab ihnen ein Handzeichen ihr zu folgen, wärend sie durch den geheimen Eingang ging.

Als Tim den Treppenabsatz betrat umgab ihn ein schummriges Licht. Es schien ein ganz schönes Stück in die Tiefe zu gehen, denn er konnte das Ende der Treppe nicht erkennen. Wärend er vorsichtig die eine Stufe nach der anderen nahm konnte er Tenderichs unentwegtes Gejammer hinter sich vernehmen, wobei der sich über die Schicherheitsrisiken von Treppen ohne Geländer beschwerte.

Es kam Tim wie eine Halbe Ewigkeit vor, bis sie unten angekommen waren und links in einen Gang abbogen.

"Wow! Das ist hier ja echt riesig." meinte Tim beeindruckt.

"Früher soll das hier eine Lagerstädte von Finsterlurken gewesen sein."

Tenderich, der ganz dicht hinter Tim lief, fragte "E-Eine Lagerstädte wofür?"

"Für die bemitleidenswerten Kreaturen, die die Lurken auf ihren nächtlichen Hetzjagden erwischt haben, und die hier dann auf ihren Tod warten mussten."

Tenderich quiekte entsetzt auf und stieß voll gegen Tim, der fast hingefallen wäre.

Schniffela hatte aprubt angehalten und sagte triumphierend "Na bitte. Da wären wir auch schon."

Sie standen jetzt vor der größten Tür die Tim jemals gesehen hatte. Grau und eine Kälte ausstrahlend, dass es Tim nur so schauderte. Wenn hinter diesem Monstrum das Arbeitszimmer seines Opas lag, war es ganz offensichtlich gut geschützt.

Rechts und Links neben der Tür brannten zwei Fackeln, die wenigstens etwas Licht spendeten. Schniffela deutete auf sie und sagte "Eigentlich hätte ich mir ja längst moderne Dunkelstrahler kaufen sollen, aber Fackeln schaffen immer so eine mythische Atmosphäre."

Da konnte Tim nur zustimmen. Seit dem sechsbändigen Leuchtpyramidenzyklus von Indro Autolaber gehörten für ihn Fackeln in jedes schummrig beleuchtete Gebäude, dass etwas abenteuerliche Atmosphäre ausstrahlen sollte.

Schniffela schaute nur kurz nach dem richtigen Schlüssel, so als ob sie das hier schon tausendmal gemacht hätte, und schob ihn in das Schlüsselloch, welches schon langsam Rost ansetzte. Es knackte und klackte mehrmals laut bis sich das Tor öffnete. Der Geruch, der ihnen daraufhin entgegenschlug, war so beißend, dass ihre Augen anfingen zu tränen.

"der Luftschacht scheint mal wieder verstopft." sagte Schniffela und warf ihnen einen entschuldigenden Blick zu.

Tim winkte ab. "Wir sind das Arbeitszimmer unseres alten Bosses gewohnt. Dagegen ist das hier wie in einem mydianischem Mundsprayimbiss."

Bei der Erwähnung des Ollen zuckte Tenderich unmerklich zusammen, wärend sein Opa hinter ihnen meinte "Ich lasse wohl am besten erstmal die Tür auf."

Tim war sich nicht sicher, ob die Luft von draußen so viel besser war, aber er sagte lieber nichts.

Inzwischen hatte Schniffela einen Schalter an der Wand gedrückt, woraufhin ein Deckenlicht nach dem anderen angegangen war und ihnen einen langen Gang zwischen unzähligen Regalen offenbarte. Die Regale gingen nach links und rechts ab und waren wiederrum mit unzähligen anderen verbunden. In jedem standen die unterschiedlichsten Bücher und Gegenstände, von denen die meisten  ziemlich alt aussahen.

"Willkommen in Schniffelas Museum der Legenden und Sagen! Hier befindet sich das Ergebnis jahrzentelanger Nachforschung."

"Wow!" hauchte Tim erfurchtsvoll.

"N-Nicht schlecht. Aber wie soll man sich hier zurechtfinden?" fragte Tenderich zweifelnd.

"Ich habe mir im Laufe der Zeit ein recht simples System ausgedacht. Es baut sich auf der rechtwinkligen Regalanordnung und den ersten drei Gesetzen des matropischen Regenlaufs auf."

Tim und Tenderich schauten sie nur verwirrt an.

"Ich erkläre es euch. Wenn man die quergepolte Neuanarchie zum triptischen Fünfmond hinzuzieht und…"

"Lass gut sein Schniffela. Ich habe das bis heute nicht verstanden. Und wie oft hast du es mir schon versucht zu erklären?" fragte Tim, offensichtlich belustigt von ihren verwirrten Blicken.

"Genau 237 mal, wenn du mich fragst."

Sie waren nun schon eine ganze Weile den Gang entlang gegangen, als Schniffela plötzlich links abbog. Aus Gewohnheit lief Tim erstmal weiter, bis er seine Beine zum Stillstand brachte und schnellte umdrehte um mit den anderen Schritt zu halten.

Hie und da erkannte Tim einige Gegenstände in den regalen und er hatte sogar einige Bücher zu Hause stehen. Was hätte er dafür gegeben einmal ungestört hier herumstöbern zu können. Hoffentlich würde er dazu nach der Schatzsuche Zeit haben.

Sie waren gerade rechts abgebogen, da standen sie plötzlich in einem großen Bereich ohne Regale. Das hier war so etwas wie eine Waldlichtung, oder besser gesagt eine Regallichtung.

"das ist es! Unser altes Arbeitszimmer."

Odfiddel hatte feuchte Augen bekommen und lächte gedankenverloren in den Raum hinein. Im Arbeitszimmer stand ein großer Tisch, auf dem sich alles mögliche stapelte. Bücher, Pergamente, Glaskästen und, besonders auffällig, ein rötlich schimmernder Koffer. Ein halbes Dutzend Stühle lag oder oder stand ungeordnet im Raum. Tim konnte sich wunderbar vorstellen, wie sein Großvater und Schniffela hier nächtelang über alten Büchern gehangen hatten , nur gestört vom regelmäßigem Rascheln der Papiermäuschen. Wenn es ein würdiges Zimmer für die Nachforschungen, nach dem Schatz der Götter gab, dann dieses.

"So viele Erinnerungen schießen mir durch den Kopf, die ich schon lange vergessen glaubte." sagte Odfiddel.

Schniffela lächelte ihn an. "Ich hoffe doch, dass sie hauptsächlich gut sind."

"Oh ja! Das war wirklich eine super Zeit damals."

"Genug mit alten Gedanken verschwendet. Jetzt nehmt euch doch erstmal einen Stuhl und dann berichte ich euch alles was ich herausgefunden habe."

Kaum hatte sie das gesagt saßen Tim und Odfiddel auch schon am Tisch. Tenderich brauchte etwas länger, da er erst die Stabilität des Stuhls testete, was ihm einige genervte Blicke einbrachte. Als er sich endlich zufrieden zeigte und neben Tim Platz nahm, konnte dr es schon gar nicht mehr abwarten, den grund ihrer Reise zu erfahren.

Schniffela hatte sich auf der anderen Seite des Tisches hingestellt und sagte "Eigentlich wollte ich diesen Raum ja nie mehr betreten nachdem du weggegangen warst und wir offenbar versagt hatten."

"Und doch kamst du wieder hierher." bemerkte Odfiddel.

"Ja, aber nicht absichtlich. Eines nachts, als ich mal wieder nicht schlafen konnte, streifte ich ziellos durch mein Museum und irgendwie führten mich meine Füße an diesen Ort."

"Warum bist du nicht einfach umgedreht und weggegangen?" fragte Tim.

"Das wollte ich zuerst auch. Aber dann sah ich das alte Buch, mit dem die ganze Sache begonnen hatte, und die Klinke, die Odfiddel und ich gefunden hatten und Erinnerungen an die alte Zeit kamen hoch. Irgendwie verschwand die Verzweiflung über das was wir nicht schafften und es wuchs ein neues Gefühl in mir."

Sie holte einmla tief Luft.

Odfiddel fragte "Was war es? Welches Gefühl?"

"Ehrgeiz. Mich überkam ein unglaublich starker Ehrgeiz. Ich begann noch in der selben Nacht mit der Suche nach dem Hinweis, welchen wir all die Jahre nicht finden konnten."

"Und du fandest ihn wirklich? Nach all der Zeit?"

"Alerdings, Odfiddel. Du weißt ja, dass ich schon seit Ewigkeiten unzählige Altschriften abonniere."

Odfiddel musste grinsen. "Wie sollte ich das vergessen?"

"Ich erinnere mich auch noch, wie du das als zwangsneurotische Geldverwerfung bezeichnet hast. Da würde ich dir ja heute Recht geben, wenn nicht eines dieser Käseblätter zur Entschlüsselung dieses Hinweis geführt hätte."

Triumphierend hielt sie ein Pergament hoch, das überfüllt war mit Zahlen, Buchstaben und Symbolen.

Odfiddel guckte verlegen. "Ich nehme sofort alles zurück, wenn eines dieser Dinger wirklich hilfreich gewesen sein sollte."

"Das war es. Genauer gesagt, der „vergangene Hupfenschlump“ war es. Als ich einmal, zum zwischenzeitlichen Entspannen, in diesem laß, entdeckte ich einen Artikel über den ehtrischen Käsekalender."

"Ich mag Käse nicht." meinte Tenderich seufzend.

Tim schütelte nur den Kopf. "Der eklische Käsekalender?"

"Nein, der ehtrische. Der ehtrische Käsekalender. Ein mythischer Kalender, der der perfekten Form des Sauerkäses nachempfunden wurde. Das System auf das seine zeitmessung aufbaut ist etwas komplex und es würde zu lange brauchen, um es jetzt zu erläutern. Auf alle Fälle enthält er genau die Zahlen, Symbole und Buchstaben, die…"

"…auch auf dem Pergament stehen." fiel ihr Tim ins Wort.

"Ganz genau. Unser Fehler war gewesen, die ganze Zeit nach schriftlichen Mitteilungen, so wie beim ertsne Hinweis, zu suchen. Es war eigentlich ganz simpel gewesen. Kaum hatte ich die Symbole in zeitlich aufsteigender Reihenfolge miteinander verbunden lag alles klar und sichtbar vor meinen Augen."

Odfiddel fasste sich an die Stirn und rief "Natürlich! Warum haben wir nie nach einem optischen Hinweis gesucht?"

"Wir hatten eben einfach erwartet, dass alle Hinweise gleich wären. Wie einfältig wir doch gewesen waren, fiel mir wie Schuppen von den Augen, als sich aus den Verbindungslinien nach und nach ein Bild ergab. Ich fand aber nicht nur das Bild, sondern auch heraus wo die nächste Klinke zu finden ist."

Schniffela schaute sie triumphierend an.

Tim kaute aufgeregt an seinen Fingernägeln. Wohin sie wohl reisen würden?

"Und wo? Wo ist das verdammte Ding?"

"Eindeutig in Eisfelden. Diese Art von Gruselburgen gibt es zwar an 3 Orten in Neropolis, aber ein fünfgliedriger Schmalberg befindet sich nur neben Eisfelden."

Odfiddel stand von seinem Stuhl auf , umarmte Schniffela und wirbelte sie einmal im kreis herum. Nachdem er sie abgesetzt hatte sagte er "Du bist wirklich ein Genie! Woher wusstest du das schon wieder?"

Peinlich berührt, dass sie von allen beeindruckte Blicke erntete schaute sie auf ihre Füße und druckste herum.

"Ach…das war doch nur ein bischen zwischenalterliches Wechselbauwissen. Nichts besonderes."

Odfiddel legte seine Hand sanft unter ihr Kinn und hob ihren Kopf zurück ind die Normalposition. "Nichts besonderes? Das war unglaublich!"

"Heißt das etwa…?" Tenderich schaute genervt drein.

"Genau das, Tenderich. Wir reisen sofort nach Eisfelden." sagte Tim.

Das laute Aufstöhnen des Hutzelzwergs wurde von Schniffela unterbrochen.

"momentchen noch! Ich habe da noch etwas für euch."

Sie nahm den rötlich schimmernden Kofferund gab ihn Odfiddel. Dieser schaute ihn sich einmal von allen Seiten an und sagte "Ich vermute mal, dass das hier ein Koffer sein soll."

Schniffela nickte ihm aufmunternd zu.

"Mich verwirrt nur etwas, dass er offensichtlich keine Öffnung hat, weshalb er offensichtlich nicht den normal Nutzen eines Koffers erfühlt."

"Kenst du mich nicht gut genug um zu wissen, dass ich dir niemals etwas nutzloses geben würde? Das ist transportabler Sicherheitsbehälter, der vierten Generation, mit eingebautem Summschloss."

Die Miene von Tims Großvater hellte sich auf. "Achso. Ich kann mir sogar schon denken, welches Lied den Mechanismus aktiviert."

"Natürlich dein altes Lieblingslied, „die einäugige Stelze“. Summ einfach die letzte Zeile der 3.Strophe, dann öffnet sich der Koffer."

Odfiddel fing an, eine Tim unbekannte Melodie, vor sich hinzusummen. Kaum hatte er aufgehört, ertönte auch schon ein rattern und der Koffer klappte auf. Etwas lag in ihm und er ahnte auch schon was es war.

Schniffela hatte sich auf den Tisch gestützt und vorgebeugt um den Inhalt des Koffers besser betrachten zu können.

"Einen viel sicheren Platz für die Klinken werden wir wohl kaum finden. Auf jeden Fall solange ihr unterwegs seit."

"Wer soll das bloß wieder tragen?" meckerte Tenderich.

Tim achtete nicht auf ihn, sondern schaute sich ganz genau den ersten Beweis des Schatzes an. Er sah tatsächlich wie eine ganz normale Türklinke aus. Nur eben ohne die Tür. Das einzig merkwürdige war wohl, dass sie nach all der zeit nicht ein bischen gerostet war.

Odfiddel begutachtete immer noch ganz begeistert den Sicherheitsbehälter und fragte "Hast du noch mehr so tolle Sachen für uns?"

"Nein, leider nicht. Aber vielleicht wenn ihr mich irgendwann, wärend eurer Reise, mal besuchen kommt."

Bei diesen Worten löste Odfiddel seinen Blick vom Behälter und starrte Schniffela entsetzt an.

"Heißt das etwa du kommst nicht mit?"

"ich habe lange darüber nachgedacht und leider muss ich mir eingestehen, dass ich zu alt für so etwas geworden bin."

Odfiddel wollte etwas erwidern, doch Schniffela sagte "Eine Diskussion ist zwecklos. Ich bleibe hier."

Für einen kurzen Moment sah es so aus, als wollte er es trotzdem versuchen, doch dann nickte sein Großvater nur.

"Na gut. Aber wir werden dich bald wieder besuchen kommen."

"Das hoffe ich doch." meinte sie und fügte noch an "Spätestens wenn ihr beim nächsten Hinweis stecken bleibt."

daraufhin fingen sie an zu lachen und hörten erst wieder auf, als Odfiddel meinte "Nun wird es aber Zeit. Wir ahben schon zu viel davon verschwendet und Eisfelden ruft uns. Also packt eure Sachen und dann machen wir uns endlich auf den Weg."

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