Gedichte
Ein Mensch stirbt

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"Ein Mensch stirbt"
Veröffentlicht am 27. August 2011, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de
Ein Mensch stirbt

Ein Mensch stirbt

Der Himmel in ein prachtvoll Glanz

Ergießt sich in ein Himmelstanz

 

Der Mensch der stirbt,

er träumt allein

zu sein wie Blumen im Sonnenschein

 

Der Mensch verleugnet

träumt Schmerz hinfort

jeden Kummer, jedes schlechte Wort

 

Der Mensch hat Angst

Der Tod ist ihm fremd

erstlich verleugnet, wird er nun wütend

 

Der Mensch ist zornig

auf die Welt

Schreit seinen Schmerz und Kummer hinweg

Wieso ich?

Was hab ich getan?

Verflucht den Gott und sonnenschein

 

Der Mensch ist einsam

in letzter Stund

Er greift nach jedem Strohhalm nun

Für jede Hand ist dankbar er,

eine Berührung ihm ein Bruchstück der Angst nehm

 

Der Mensch gibt auf,

lässt Kummer sein

Stellt sich auf sein Schicksal ein

Er braucht nur einen Wegbegleiter,

der seine Hand in dies Stunde hält

ihm erzählt

ihm zuhört

Ihm sein lässt ein Mensch.

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Reila88

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Reila88 Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Draconian28 am 27.08.2011 - 16:17 Uhr)
Zitat: (Original von Reila88 am 27.08.2011 - 16:12 Uhr)
Zitat: (Original von Draconian28 am 27.08.2011 - 16:05 Uhr) Schwieriges Thema, sehr schwieriges Thema.....
Es ist wirklich nicht einfach über das Ableben eines Menschen zu schreiben, weil wir selbst nicht wissen, wie dieser Mensch sich fühlt, was ihn bewegt, was er in seinen letzten Stunden in seinem Kopf zusammen denkt u.s.w...
Du hast dir da wirklich ein Thema ausgesucht, was ein etwas höheres Maß an Schreiberfahrung abverlangt.
In einigen Sätzen scheint es so, als könntest du die Kurve bekommen und in anderen wiederum kippst du die Thematik, wirfst existenzielle Fragen auf.
Vielleicht solltest du den Titel ändern um das Konzept zu retten z.B. in ,,was kommt danach?" Oder ,,Fahre wohl".
Im Endeffekt ist es dein Text und Änderungen oder auch keine sind dir selbst überlassen.
Deine Denkensweise hinsichtlich dieses Textes gefällt mir gut, jedoch musst du an der Umsetzung noch etwas Pfeilen.
Ich denke du schaffst das :-)
LG Andy


Als Thema dazu habe ich die Sterbephasen nach Kügler-Ross genommen, nur nicht alle eingebaut, wäre aber einen Versuch wert
Wenn ich die Zeit habe seh ich mal wo ich was verändern und einbauen kann :-)

Danke fürs Lesen

Lg


Das Phasenmodell von Elisabeth Kübler-Ross?
Das ist aber, dachte ich rein Wissenschaftlich.
Aber warum eigentlich nicht, es ist auf jedem Fall recht interessant :-)
Dann wünsche ich dir schon einmal viel Erfolg.
LG


ja, ist mir irgendwie beim einkaufszettel schreiben eingefallen, hihi
Vor langer Zeit - Antworten
Reila88 Re: -
Zitat: (Original von Draconian28 am 27.08.2011 - 16:05 Uhr) Schwieriges Thema, sehr schwieriges Thema.....
Es ist wirklich nicht einfach über das Ableben eines Menschen zu schreiben, weil wir selbst nicht wissen, wie dieser Mensch sich fühlt, was ihn bewegt, was er in seinen letzten Stunden in seinem Kopf zusammen denkt u.s.w...
Du hast dir da wirklich ein Thema ausgesucht, was ein etwas höheres Maß an Schreiberfahrung abverlangt.
In einigen Sätzen scheint es so, als könntest du die Kurve bekommen und in anderen wiederum kippst du die Thematik, wirfst existenzielle Fragen auf.
Vielleicht solltest du den Titel ändern um das Konzept zu retten z.B. in ,,was kommt danach?" Oder ,,Fahre wohl".
Im Endeffekt ist es dein Text und Änderungen oder auch keine sind dir selbst überlassen.
Deine Denkensweise hinsichtlich dieses Textes gefällt mir gut, jedoch musst du an der Umsetzung noch etwas Pfeilen.
Ich denke du schaffst das :-)
LG Andy


Als Thema dazu habe ich die Sterbephasen nach Kübler-Ross genommen, nur nicht alle eingebaut, wäre aber einen Versuch wert
Wenn ich die Zeit habe seh ich mal wo ich was verändern und einbauen kann :-) Danke fürs Lesen

Lg
Vor langer Zeit - Antworten
Nycomed Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.
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