Fantasy & Horror
Seductive Dangerous - Verführerisch Gefährlich

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"Seductive Dangerous - Verführerisch Gefährlich"
Veröffentlicht am 21. August 2011, 12 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Seductive Dangerous - Verführerisch Gefährlich

Seductive Dangerous - Verführerisch Gefährlich

Kapitel 1

 

Es war Montagmorgen und mein Wecker läutete. Noch verschlafen, setzte ich mich auf und schaltete ihn ab. Ich war gerade dabei mir aus meinem Kleiderschrank meine Schuluniform zu holen, als meine Mutter herein kam und meinte, dass es Frühstück gäbe. Ich legte mir noch schnell meine Schulsachen bereit und ging essen. Als ich gegessen hatte, machte ich mich fertig und ging zur Bushaltestelle. Dort wartete ich auf den Schulbus, der wie üblich 10 Minuten zu spät kam. Doch etwas war anders als sonst. Normalerweise bin ich die ersten 3 Stationen alleine im Bus, weil ich auf dem Land wohne, aber dieses Mal saß ein Junge im Bus. Aber was soll schon merkwürdiges an einem Jungen sein, der vermutlich auch am Land wohnt. Er saß ganz hinten im Bus. Da mir der Junge fremd war, beschloss ich mich ganz vorne hin zu setzten. Bei der 4 Station stieg meine beste Freundin Lucy ein. Sie setzte sich zu mir und wir redeten. „Hey, ich glaub der Typ da hinten steht auf dich?“ sagte sie ganz plötzlich. „Wie kommst du denn darauf?“ fragte ich sie als ich ganz kurz und kaum merklich noch hinten schaute. „Na er schaut dich dauernd an.“ - „Das muss nichts heißen.“

Sie machte ihren Wie-du-meinst-Blick und schaute aus dem Fenster. Nach 20 Minuten des Schweigens sind wir dann endlich bei der Schule angekommen. Ich wunderte mich, dass der Junge auch ausstieg. War er ein neuer Schüler? Oder war er ein Austauschschüler? Ganz egal was er war, ich konnte mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass dieser Typ jetzt auf unsere Schule gehen würde.

Kapitel 2

Etwas war seltsam an diesem Jungen. Ich kannte ihn nicht, aber ich wusste vom ersten Moment an das er anders war. Ein lautes klingeln riss mich aus meinen Gedanken. Erst einige Sekunden später merkte ich, dass alle in die Klasse gingen. Meine Freundin zerrte an meinem Ärmel und schleifte mich hinein. Ich setzte mich auf meinen Platz und wartete, wie alle anderen auch, auf unseren Lehrer. Während ich wartete setzte sich der neue auf den Platz neben mir. Ich schaute ihn an und sagte: „Es tut mir leid, aber da sitzt meine beste Freundin.“ Er sah mich mit einem kalten Blick an und meinte: „Dann kann sie sich jetzt einen neuen Platz suchen.“ Er drehte sich um und schaute nach vorne. Was bildete er sich überhaupt ein? Wer denkt er ist er, dass er so mit mir redet? Aber ich war zu feige ihm das ins Gesicht zu sagen. Der Lehrer kam 5 Minuten später. „Wir haben heute das große Vergnügen einen neuen Schüler begrüßen zu dürfen. Komm doch bitte zur Tafel und stell dich der Klasse vor.“

Der Neue stand auf und ging vor. „Mein Name ist Rene Vladescus und bin 16 Jahre alt.“

„Darf dir die Klasse ein paar Fragen stellen?“ fragte unser Lehrer. „Nein.“ sagte Rene und setzte sich auf seinen Platz. „Wie du meinst. Also gut. Fangen wir mit dem Unterricht an.“

Um 18 Uhr war dann endlich die Schule aus. Ich hätte gewettet, dass er wieder in den Bus einsteigt, aber das tat er nicht. Er ging in eine ganz andere Richtung. Es sah so aus als wollte er in den Wald gehen. Aber warum sollte er das tun?

Kapitel 3

Ich beschloss ihm nachzugehen, um zu sehen was er ihm Wald zu suchen hatte. Ich versteckte mich immer hinter einem Baum wenn er sich umdrehte. Nach einer Weile kamen wir an einer Lichtung an, von der ich gar nicht wusste, dass es sie gab. Ich versteckte mich hinter einem Baum, weil er sich wieder umgedreht hatte. Einige Sekunden später schaute ich nach vorne, aber Rene war weg. Ich ging langsam und vorsichtig hinter meinem Versteck hervor. Plötzlich hörte ich ein lautes Geräusch. Es hörte sich an als würde man irgendwas durchbrechen. Ich ging in die Richtung von der ich vermutete, dass das Geräusch kam.  Ich traute meinen Augen nicht. Ich sah Rene mit einem Blutverschmierten Mund. Unter ihm lag ein Hirsch. Zumindest glaubte ich das, denn ich konnte nicht mehr klar denken. Durch das viele Blut wurde mir schwindelig und ich brach zusammen. Als ich wieder aufwachte lag ich nicht dort wo ich zusammengebrochen bin. Ich lag in meinem Bett. Aber wie ist das möglich? War das alles vielleicht nur ein Albtraum? Ich ging ins Wohnzimmer. Meine Mutter saß In ihrem Sessel und schaute fern. „Schatz! Ich hab mir solche Sorgen gemacht.“ Sagte sie als sie auf mich zukam. „Was ist denn passiert“ frage ich.

Kapitel 4

„Das wollte ich dich gerade fragen. Um 20 Uhr klingelt es an der Haustür und als ich aufgemacht habe liegst du davor. Ich habe dich dann in dein Zimmer getragen und dich in dein Bett gelegt.“ Wie ist das Möglich? Hat Rene mich vielleicht hier her getragen? Wenn ja, woher wusste er wo ich wohne? Ich war zu müde um mir darüber Gedanken zu machen, also ging ich zurück in mein Zimmer und legte mich schlafen. Am nächsten Tag blieb ich zu Hause denn meine Mutter meinte, wer nachts vor einer Haustür liegt sollte am nächsten Tag nicht zur Schule gehen. Ich schaute gerade fern, als plötzlich mein Handy läutete. „Unbekannt?“ Ich nahm den Anruf trotzdem an. „Hallo?“ fragte ich.  „Du solltest nicht jedem Folgen. Merke dir meine Worte. Es ist besser wenn du dich von mir fernhältst. !“ „Hey wart… Er hat aufgelegt“  Was meinte er mit “Es wäre besser für mich“? Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, denn ich musste immer an seine Worte denken. Am nächsten Tag in der Schule, wollte ich ihn zur Rede stellen. Ich wollte wissen was es mit dem Hirsch auf sich hatte. Ich suchte ihn überall. In der Klasse, am Pausenhof, in der Turnhalle und in der Bibliothek. Doch ich fand ihn nicht. Es gab einen Ort wo ich ihn noch nicht gesucht hatte. Nach der Schule, beschloss ich zu der Lichtung zu gehen, an der ich vorgestern zusammengebrochen war. Ich suchte ihn überall. Zuletzt suchte ich ihn an der Klippe, die in der nähe der Lichtung war. Dummerweise ging ich zu nah an den Rand und rutschte aus. Ich fiel ins eiskalte Meerwasser. Das letzte woran ich mich erinnern kann war, dass ich glaubte das Gesicht von Rene im Wasser gesehen zu haben. Danach wurde alles schwarz. Das erste woran ich dachte, als ich aufwachte war, ob ich tot sei. Aber so war es nicht. Ich lag am Stand. Zu meinem Überraschen saß Rene neben mir. „Wolltest du dich etwa umbringen?“ fragte er wütend. „Natürlich nicht. Ich bin ausgerutscht und ins Wasser gefallen. … Aber danke das du mich gerettet hast.“ Rene nickte nur. Er schaute auf die Uhr und meinte. dass es schon spät sei. Er schlug vor mich nach Hause zu begleiten, aber ich lehnte dankend ab. Auf dem Weg nach Hause begegnete ich einer alten Frau. Ich wollte an ihr vorbei gehen als sie plötzlich nach meiner Hand griff und die Konturen mit einem Finger nachfuhr. „Du bist in großer Gefahr mein Kind. Hüte dich. Hüte dich vor dem kalten Mann.*“ Dann ließ sie meine Hand los und ich rannte nach Hause. Als ich zu Hause ankam legte ich mich in mein Bett und schlief sofort ein. Am nächsten morgen musste meine Mutter mich aufwecken, da ich meinen Wecker überhört hatte. Nicht nur das sie mir eine Standpauke darüber hielt, dass ich mal wieder zu spät dran sei, nein sie schimpfte mich auch noch aus, weil ich mit meiner Schuluniform zu Bett gegangen bin.

Kapitel 5

Total erschöpft schleppte ich mich zu Bus. Ich stieg ein und setzte mich ganz vorne hin. Ich war mir ganz sicher das niemand neben mir saß, doch plötzlich hörte ich eine Stimme die sagte: Hast du nicht genug geschlafen?“ Ich erkannte Renes Stimme. Wie hat er das gemacht? Ich habe gesehen, dass er ganz hinten saß. Wie hat er innerhalb von Sekunden den Platz gewechselt. „Wie hast du das gemacht?“ fragte ich erstaunt. „Was gemacht?“ „Na du bist ganz hinten gesessen und jetzt sitzt du plötzlich ganz vorne.“  „Ich sitze schon die ganze Zeit hier. Du solltest wirklich länger schlafen Cara.“, sagte er ganz gelassen. „“Mit dir stimmt doch was nicht. Was hast du damals ihm Wald gemacht? Da war so viel Blut. Und der Hirsch. Und … und…“ „Cara. Jetzt beruhig dich doch. Das hast du sicher nur geträumt. Was sollte ich ihm Wald machen?“ Der Bus hielt bei der Schule an und wir stiegen aus. Ich konnte mich den ganzen Tag nicht konzentrieren. Ich dachte immer nur über die Ereignisse nach. Es war kein Traum. Es war real. Ich habe gesehen was er getan hat. Was war er nur. Eins war sicher. Er war auf gar keinen Fall ein Mensch. Ich suchte Rene überall. Als ich ihn an der Klippe fand, zog ich an seinem Ärmel und zerrte ihn zu der Lichtung. "Was bist du“ frage ich. "Was ist denn das für eine Frage? Ein Mensch natürlich." "Aha. Menschen trinken kein Blut und sind nicht so schnell. Also sag schon was bist du!!!" "Willst du das wirklich wissen?" frage er mit einem Grinsen im Gesicht. "Ja, will ich." "Was denkst du denn was ich bin?" fragte er als er mir langsam näher kam. "Ich ... ich weiß es nicht" stotterte ich. "Oh ich bin sicher du weißt es", stachelte er. Unter Druck gesetzt stieß ich ihn weg und schrie ihm ins Gesicht."Ein Vampir." Nachdem ich ihm das ins Gesicht geschrien hatte, rannte ich nach Hause.Am nächsten Tag versuchte ich ihn, so oft es eben ging, aus dem Weg zu gehen. Nach der Schule ging er wieder Richtung Wald.

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