Fantasy & Horror
Blut ist dicker als Wasser ... - ...und schmeckt auch besser

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"Blut ist dicker als Wasser ... - ...und schmeckt auch besser"
Veröffentlicht am 17. Juli 2011, 32 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich glaube an Liebe auf den ersten Blick, den verlängerten Arm des Schicksals, an wahre Freundschaft und Gefühlstiefe, an Botenstoffe und guten Rotwein und daran, dass Leben Spass machen sollte. . . Außerdem glaube ich, dass Musik eine große visionäre Kraft besitzt und an die Notwendigkeit sozialer Kompetenz, an Eigenständigkeit und die Verantwortung für eigenes Handeln. Ich glaube an heitere, natürliche Sexualität und daran, dass man seine ...
Blut ist dicker als Wasser ... - ...und schmeckt auch besser

Blut ist dicker als Wasser ... - ...und schmeckt auch besser

Beschreibung

[...] "Ja, körpereigene Drogen sind schon was Feines", murmelte er immer noch grinsend und goss sich den Becher noch einmal mit Kaffee voll. Nach dem ersten Schluck überkam ihn eine heftige Übelkeit und er hatte große Mühe, es bis zu dem Spülbecken zu schaffen, bevor er sich übergab. Schwallartig erbrach er eine Unmenge an brauner Flüssigkeit. Er zitterte am ganzen Körper, Schweiß trat ihm auf die Stirn und die Muskeln in seinem Magen verkrampften sich heftig und schmerzhaft. Wieder musste er würgen, gefolgt von einem Sturzbach schwarzen Kaffee. "Oh Cherie, was ist passiert?" fragte Marié besorgt, die gerade den Raum betrat. " I feel like shit...Ich kotze mir die Seele aus dem Leib", meinte Maxim etwas unfein, was durchaus eine realistische Einschätzung seiner Befindlichkeit wiedergab. " Wie viel Kaffee hast Du denn getrunken?" wollte Mariè wissen und streichelte ihm dabei beruhigend über die Stirn. "Kann ich nicht genau sagen. Drei oder vier Becher glaube ich". Maxim zuckte zusammen, als der nächste Magenkrampf sich ankündigte. " Oh shit, nicht noch einmal" , stöhnte er und beugte sich über das Becken, aber dieses Mal kam keine Flüssigkeit mehr. " Du darfst keinen Kaffee mehr trinken, Maxim. Ich hatte Dir doch erzählt, dass Vampire nur Wasser vertragen. Als ich Dir sagte, Du sollst so viel wie möglich trinken, habe ich nicht von Kaffee gesprochen. Ich hatte nicht angenommen, dass es bei Dir so schnell gehen würde, aber Dein Körper verändert sich von Minute zu Minute," erklärte Mariè sehr ernst. " Du musst auf alles vorbereitet sein, auch darauf, plötzlich keine Kontrolle mehr zu haben." " Ich muss auf alles vorbereitet sein!" höhnte Maxim. "Wie soll ich mich auf etwas vorbereiten, wenn ich nicht weiß, was auf mich zukommt. Ich habe keinen blassen Schimmer davon, worauf ich achten muss. Vielleicht falle ich gleich den ersten blutigen Patienten an, der in die Notaufnahme reinspaziert kommt. Kann ich mir das ungefähr so vorstellen. Oder verbiege ich irgendwelche Instrumente, weil ich meine Kraft plötzlich nicht mehr im Griff habe," fragte er bitter. " Also, worauf soll ich mich einstellen, meine Liebe?"Mariè schaute ihm ganz ruhig in die Augen. " Ich kann Dir nicht vorhersagen, was passieren wird.... copyright by roxanneworks

Durst und andere Gelüste...

Mariè freute sich darauf, nach Maxim`s Verwandlung, mit ihm zusammen die Welt der Vampire zu erkunden. Er musste viel lernen; sein zukünftiges Dasein würde so unglaublich anders sein, als das Leben, das er bis jetzt kannte. Ein Vampir hatte wunderbare Möglichkeiten, sich den Tag zu gestalten. Ein Mensch konnte sich nicht vorstellen, wie aufregend es sein konnte, einen großen Hirsch durch die Wälder zu jagen, oder spielend leicht die höchsten Bäume zu erklimmen, um dann in der Baumkrone ein Picknick zu machen. Ach, das war so romantisch, dachte Mariè und seufste leise.
Sie schaute zur Seite, blickte in das schlafende Gesicht von Maxim, der ruhig atmend neben ihr lag und schlief. Sie lächelte und strich ihm eine Haarsträhne aus der Stirn. Wie unendlich froh sie war, ihn gefunden zu haben, wurde ihr in einem Moment wie diesem noch einmal deutlich bewusst. Unter all den Männern, die ihr in den vielen Jahren, seit sie Vampir war, begegnet waren, hatte es nie einen gegeben, der ihr wirklich gefallen hatte. Maxim war der Mann, mit dem sie zusammen „leben“ wollte. Sie wusste es in dem Moment, als sie ihm begegnete. Er hatte etwas Besonderes an sich; strahlte eine innere Kraft aus, die sie bei anderen Menschen nicht wahrnahm. Sie würden sich wunderbar ergänzen, davon war sie überzeugt und ihr Leben würde endlich nicht mehr so einsam sein.
Aber es gab auch die Schattenseiten. Maxim wollte weiterhin als Arzt arbeiten und da Vampire bekanntlich nicht älter wurden, konnten sie nur noch eine begrenzte Zeit an diesem Ort leben. Er würde seine Klinik und seinen Freundeskreis irgendwann verlassen müssen, um sich eine komplett neue Existenz aufzubauen.
Mariè dachte an den Zwischenfall während der Operation am Vortag, von dem Maxim ihr erzählt hatte. Er hatte es nur mit großer Mühe geschafft, seiner Gier nach Blut zu wiederstehen. Wäre er nicht so willensstark gewesen, hätte er seine Hände, die in den blutbeschmierten Handschuhen steckten, in den Mund gesteckt und genüsslich abgeleckt. Sie kicherte leise bei dem Gedanken und stellte sich vor, wie das übrige OP-Team entsetzt zugesehen hätte, wie er einen Finger nach dem anderen ablutschte und dabei alles um sich herum vergaß. Diesmal war es noch einmal gut gegangen. Sein Team hatte kaum etwas bemerkt,- lediglich die leichte Unkonzentriertheit war ihnen aufgefallen, doch Maxim hatte es mit einem Schlafdefizit erklären können.
Der Morgen brach an und die Sonne vertrieb die Dunkelheit der Nacht.
Maxim erwachte bald und sein Durst würde riesengroß sein,- sie stand leise auf, ging in die Küche und holte zwei Flaschen Mineralwasser, um sie vor sein Bett zu stellen. Mariè setzte sich in den Sessel, der vor dem Fenster des Schlafzimmers stand und begann in einem Buch zu lesen, dass sie sich aus dem Regal im Wohnzimmer genommen hatte.
Maxim stöhnte leise und drehte sich im Bett auf die andere Seite.
„Ich habe entsetzlichen Durst, Mariè“, klagte er mit kratziger Stimme. Sie reichte ihm eine der Wasserflaschen und er trank gierig;- in einem Zug leerte er sie fast vollständig.
„Meine Güte, ich habe das Gefühl, als wenn das Wasser in meiner Kehle verdampft“, jammerte Maxim.
„Ma Cher, es wird heute schlimm für Dich werden, aber bald ist es vorüber. Du musst so viel trinken wie Du kannst,- auch wenn Dir übel davon wird. Bitte versprich es mir“, bat Mariè ihn. Er nickte nur, setzte die Flasche wieder an den Mund und trank den Rest. Danach leerte er in kürzester Zeit auch die Zweite, ließ sich zurück auf das Bett fallen und legte den Arm über seine Augen, um sie vor dem Tageslicht zu schützen.  
Marié hatte sich neben ihm ausgestreckt, schmiegte ihren Kopf ganz dicht an seine Schulter und streichelte dabei mit einer Hand über seinen Bauch. Maxim flüsterte immer noch mit geschlossenen Augen:
„Mmmm, bitte mach weiter, hör ja nicht auf damit.“ Ihr leises kehliges Lachen verriet ihm, dass sie ganz genau wusste, was sie da gerade tat und welche verheerende Wirkung es auf ihn hatte.
Maxim richtete sich etwas auf, beugte sich zu ihr und küsste sie sehr leidenschaftlich. Ihre Lippen spielten miteinander, neckten sich und als ihre Zungen sich trafen, stöhnten beide fast gleichzeitig auf. Ihre körperliche Anziehungskraft sorgte dafür, dass sich eine unbändige Flut an leidenschaftlichen Gefühlen über beide ergoss und mit sich trug,-  in einer wilden, verzehrenden Woge trieben sie dem ekstatischen Höhepunkt entgegen.
 
Maxim hatte sich eine große Kanne Kaffee gekocht,- schwarz und stark musste er sein und heute brauchte er jede Menge davon. Nach dem dritten Becher fühlte er sich etwas wacher und langsam kehrte seine Vitalität zurück. Ihm tat jeder einzelne Knochen im Körper weh,- es war kein starker Schmerz und dennoch hatte er sich nach dem Aufstehen schwach gefühlt. Es erinnerte ihn ein bisschen an den Muskelkater, den er immer bekam, wenn er nach langer Zeit das erste Mal wieder auf den Golfplatz ging. Nach den ersten Spielen konnte er sich kaum rühren und spürte jeden Muskel und jede Sehne im Leib.
Während er diesen unglaublichen Morgensex mit Mariè zelebrierte, hatte er keinerlei Schmerzen verspürt. Jedenfalls nicht diese Art Schmerz, dachte er und grinste in sich hinein. Muss wohl an dem Dopamin liegen. „Ja, körpereigene Drogen sind schon was Feines,“ murmelte er immer noch grinsend und goss sich den Becher noch einmal mit Kaffee voll. Nach dem ersten Schluck überkam ihn eine heftige Übelkeit und er hatte große Mühe, es bis zu dem Spülbecken zu schaffen, bevor er sich übergab. Schwallartig erbrach er eine Unmenge an brauner Flüssigkeit. Er zitterte am ganzen Körper, Schweiß trat ihm auf die Stirn und die Muskeln in seinem Magen verkrampften sich heftig und schmerzhaft. Wieder musste er würgen, gefolgt von einem Sturzbach schwarzen Kaffee.
„Oh Cherie, was ist passiert?“ fragte Marié besorgt, die gerade den Raum betrat.
„I feel like shit… Ich kotze mir die Seele aus dem Leib“, meinte Maxim etwas unfein, was durchaus eine realistische Einschätzung seiner Befindlichkeit wiedergab.
„Wie viel Kaffee hast Du denn getrunken?“ wollte Mariè wissen und streichelte ihm dabei beruhigend über die Stirn.  
"Kann ich nicht genau sagen. Drei oder vier Becher glaube ich“.
Maxim zuckte zusammen, als der nächste Magenkrampf sich ankündigte.
„Oh shit, nicht noch einmal“, stöhnte er und beugte sich über das Becken, aber dieses Mal kam keine Flüssigkeit mehr.
„Du darfst keinen Kaffee mehr trinken, Maxim. Ich hatte Dir doch erzählt, dass Vampire nur Wasser vertragen. Als ich Dir sagte, Du sollst so viel wie möglich trinken, habe ich nicht von Kaffee gesprochen. Ich hatte nicht angenommen, dass es bei Dir so schnell gehen würde, aber Dein Körper verändert sich von Minute zu Minute,“ erklärte Mariè sehr ernst.
„Du musst auf alles vorbereitet sein, auch darauf, plötzlich keine Kontrolle mehr zu haben.“
„Ich muss auf alles vorbereitet sein!“ höhnte Maxim. „Wie soll ich mich auf etwas vorbereiten, wenn ich nicht weiß, was auf mich zukommt. Ich habe keinen blassen Schimmer davon, worauf ich achten muss. Vielleicht falle ich gleich den ersten blutigen Patienten an, der in die Notaufnahme reinspaziert kommt. Kann ich mir das ungefähr so vorstellen. Oder verbiege ich irgendwelche Instrumente, weil ich meine Kraft plötzlich nicht mehr im Griff habe.“ fragte er bitter.
„Also, worauf soll ich mich einstellen, meine Liebe?“ Mariè schaute ihm ganz ruhig in die Augen.
„Ich kann Dir nicht vorhersagen, was passieren wird. Es ist jedes Mal anders, aber Du hast mit allem Recht, was Du angesprochen hast. Bereite Dich auf die undenkbarsten Situationen vor, wie ich es Dir schon versucht habe zu beschreiben!“ mahnte sie ihn noch einen Tick ernster. Sie standen sich schweigend gegenüber und blickten sich direkt in die Augen. Niemand sprach ein Wort.
Die Stille, die sich in dem Raum ausbreitete, war ohrenbetäubend laut.
Maxim verließ schnellen Schrittes die Küche, griff nach seiner Lederjacke, die im Flur am Ständer hing und verließ fast fluchtartig die Wohnung.
Marié stand mitten im Raum, war wie versteinert und verstand das Verhalten von Maxim nicht. Wie konnte sie ihm helfen, dachte sie und fing an, in Gedanken versunken, den halbvollen Kaffeebecher wegzuräumen, der noch auf der Spüle stand. Sie würde mit ihm reden müssen, soviel war klar…


Blut ist dicker als Wasser ....und schmeckt auch besser..


Maxim saß in seinem Volvo und fuhr viel zu schnell die Straße entlang,- bemerkte sein Tempo erst, als er fast eine rote Ampel überfahren hätte und den Wagen nun noch mit einer Vollbremsung zum Stehen brachte. „Verdammt nochmal“, fluchte er laut vor sich hin und wischte sich wieder den Schweiß von der Stirn. Er fühlte sich krank und hatte so einen fürchterlichen Durst,- sein Mund fühlte sich an wie eine Wüstenlandschaft und seine Zunge war angeschwollen und rau wie ein Schmirgelpapier. Er brauchte dringend etwas zu trinken,- am Liebsten wäre ihm jetzt ein großes Bier gewesen, aber in Anbetracht der Tatsache, dass er sich auf dem Weg zur Arbeit befand und dem nicht unwesentlichen Umstand, dass er sich gerade zu einem Vampir verwandelte, machte diesen Wunsch sofort hinfällig.
Wie sich das anhörte, dachte er. Zum Vampir verwandeln…er fühlte sich wie immer, bis auf die Tatsache, dass er seit Jahren nicht mehr gekotzt hatte und ihm in seinem ganzen Leben noch nie so schlecht gewesen war.
An der nächsten Tankstelle fuhr er raus und  kaufte sich ein Sixpack Mineralwasser, öffnete die erste Flasche noch an der Kasse und trank die mit einem Zug aus. Der Mitarbeiter der Tankstelle schaute Maxim etwas verwundert, zumindest aber fragend an und gab ihm schweigend sein Wechselgeld zurück. Die leere Flasche warf Maxim in den Mülleimer, der am Eingang stand und ging zu seinem Auto. Das zweite Wasser trank er noch, bevor er losfuhr.
Jetzt ging es ihm etwas besser. Die Zunge fühlte sich an, als wenn sie sich in der Mundhöhle wieder bewegen könnte.
Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass er sich beeilen musste, wenn er pünktlich seinen Dienst beginnen wollte.
 
Nach der Übergabe auf Station, zog sich Maxim erst einmal in sein Arztzimmer zurück, um die Magentabletten einzunehmen, die er sich aus dem Medikamentenschrank des Schwesternzimmers mitgenommen hatte. Wahrscheinlich hatten die Scheißdinger sowieso keine Wirkung und er schluckte das Zeug völlig umsonst. Ihm war immer noch kotz übel und die Schweißausbrüche machten ihn fertig. Sein Puls raste, er hatte Magenkrämpfe und Schluckbeschwerden. Diagnose, Herr Doktor, dachte er etwas amüsiert. Metamorphose?! Am Ende bin ich ein Wesen anderer Art. Ihm wurde wieder klar, wie verrückt das Ganze war, wie völlig irreal und durchgeknallt sich das anhörte. Aber Maxim wusste nur zu gut, wie viel sich in der kurzen Zeit für ihn verändert hatte.
Vor drei Tagen hatte er keine Freundin, keinen Sex, arbeitete zu viel, schlief zu wenig, aß das Falsche, trank zu viel und rauchte wie ein Schlot. Jetzt hatte er Mariè und galaktischen Sex, schlief zu viel, konnte nichts essen und nur Wasser trinken. Was war eigentlich mit Rauchen? Konnte er die Sargnägel noch vertragen? Bis jetzt hatte er keinen Gedanken an Zigaretten verschwendet, was er merkwürdig, aber nicht besonders schlimm empfand.
Naja, bei allen Veränderungen in seinem Leben blieb er trotzdem ein hervorragender Chirurg und Mediziner... Den Gedanken hatte er noch nicht zu Ende gedacht, als sein Piper ihm „Herzalarm“ meldete.
Der Patient auf Zimmer 201 hatte anscheinend Probleme und er eilte aus seinem Büro.

Auf dem Flur herrschte große Betriebsamkeit;- zwei Pflegekräfte brachten gerade den mobile Defibrillator in die 201 und eine andere Schwester war damit beschäftigt, den Mitpatienten im Rollstuhl in den Aufenthaltsraum zu fahren.
Der Mann lag flach im Bett, die Parameter auf dem Monitor zeigten eine Nulllinie in dem Moment, als Maxim das Zimmer betrat.
„Seit wann ist er in diesem Zustand“, fragte er eine der Schwestern.
„Vor einer halben Stunde war er noch stabil, RR 130/85 bei 85 Puls,“ antwortete sie.
„Er meldete sich, weil ihm schlecht war“, sagte die andere „…und dann ging alles ganz schnell. Erst Arrhythmie, dann Vorhofflimmern…“.
„Ok, Adrenalin 1mg i.v. und hängt ihm NaHCo3 an.
1 mmol/ pro Kg, wie schwer ist er? Wir müssen intubieren,- Besteck- Tubus…ok liegt…beatmen.
Defi auf 100 ws, Achtung, weg vom Bett“, befahl Maxim und dann setzte er die Paddels am Rücken und oberhalb des Herzens an und jagte Strom durch den Körper des Mannes, so dass sich sein Körper in dem Bett aufbäumte und nach dem Stromimpuls wieder in sich zusammen fiel.
„Nichts,- noch einmal, auf 200ws gehen“ sagte Maxim mit fester Stimme und dann wiederholte er den Vorgang.
„Er ist wieder da. Wir haben ihn zurückgeholt. Geben sie ihm Amiodaron und einen Trombozytenhemmer iv. und informieren sie den Kardiologen von Dienst“, gab er Anweisung, bevor er das Zimmer verließ.
Seine Arbeit war getan, den Rest machte das Pflegepersonal,- nur noch den Vorfall in der Patientenkurve dokumentieren und dann war es das für ihn.
Dieser verdammte Durst machte ihn noch verrückt. Er ging in die Stationsküche und nahm sich eine Flasche Mineralwasser, schrieb dann seine Anweisungen in die Akte des Patienten und ging zurück in sein Zimmer.
Durst, Durst….Er konnte an nichts anderes mehr denken. Wieviel hatte er schon getrunken?
Wieso kam von der ganzen Flüssigkeit nichts wieder raus? Aus medizinischer Sicht war das sehr bedenklich, aber aus seiner Sicht, mit seinem Wissen, musste er mit allen rechnen.
Ok, vielleicht verdampfte die Flüssigkeit im Körper,- heiß genug war ihm ja.
Irgendwie war er unruhig, konnte sich nicht konzentrieren. Er schaffte es nicht, sich an seinen Schreibtisch zu setzten und die Akten zu bearbeiten, die dort auf ihn warteten.
Maxim schaute aus dem Fenster, hinunter auf den Parkplatz. Da stand sein alter Volvo und wartete auf ihn, aber er musste noch arbeiten,- in einer halben Stunde war Visite. Wie er es hasste, in dem Pulg von Ärzten und Schwestern über die Station zu latschen und alle Dinge zu besprechen, die sowieso jeden Tag in der Übergabe schon Thema waren. Die Patienten hatten nichts davon, denn für die Beantwortung ihrer Fragen war nie Zeit, weil der Chef so schnell wie möglich zurück in sein Büro wollte. Alles nur Theater und Selbstinszenierung, dachte Maxim bitter.

Natürlich war er pünktlich zur Visite anwesend und machte trotz miserablem Befinden gute Miene zu diesem Spiel.
Als sie zu den Frischoperierten kamen und ein Verbandswechsel am Oberschenkel einer Frau anstand, wurde Maxim plötzlich hellwach,- sobald er das frische Blut roch, dass aus der Wunde sickerte, erfasste ihn ein so überwältigendes Hungergefühl, dass er sich kaum zusammen nehmen konnte. Ihm lief das Wasser förmlich im Mund zusammen und der süße, metallische Geruch des Blutes war überwältigend. Niemals zuvor war dieser Geruch mit so großer Intensität in sein Hirn gedrungen, obwohl er bei so mancher OP förmlich in Blut gebadet hatte.

Nachdem die Visite beendet war, stürzte Maxim förmlich in das Herrenklo und schaufelte sich händevoll kaltes Wasser ins Gesicht.
Shit, was war denn da gerade passiert? fragte er sich, obwohl die Antwort doch auf der Hand lag.
Er wollte Blut!
Verdammt, wie konnte das sein,- nach so kurzer Zeit? Vor seinem geistigen Auge sah er sich schon hinter irgendwelchen behaarten Nagern her hetzen und unwillkürlich wuchs ihm eine Gänsehaut.
Er betrachtete sein Gesicht in dem Spiegel, der an der gekachelten Wand über dem Waschbecken angebracht war.
Nein, das konnte er nicht. Niemals!
Er überlegte,- suchte nach Möglichkeiten, um seinen Heißhunger zu stillen und dann hatte er die Lösung für sein Problem gefunden. Er grinste in sich hinein und verließ die Herrentoilette.
 
Leise öffnete er die Tür und schaute sich zu allen Seiten um. Der Flur war leer, keine Mensch hatte ihn bemerkt. Nachdem er die Tür von innen wieder geschlossen hatte, ging er in dem abgedunkelten Raum auf die großen Kühlschränke zu, die an der gegenüber liegenden Wand aufgestellt waren und fast den ganzen Raum ausfüllten.
An den Türen waren Schilder befestigt: A/ res. pos….. A/ res.neg…..las er leise und öffnete die Kühlschranktür.
Da lagen die vielen, fein säuberlich geschichteten Beutel mit dem rot-braunen Inhalt, nach dem er so gierig war. Maxim fühlte sich für einen winzigen Moment schuldig, doch dann redete er sich ein, er sei in einem Supermarkt,- was ja auch irgendwie stimmte, wenn man berücksichtigte, dass gerade ein Vampir mitten in einer Blutbank stand.
Schnell stopfte er zwei Blutkonserven rechts und links in seine Kitteltaschen und verließ ungesehen seine „zukünftige Lieblingsabteilung“, die auf der Hämatologie des Krankenhauses untergebracht war.
 
In seinem Büro angekommen, überlegte er sich, wie er das „köstliche Nass“ am besten zu sich nehmen sollte. Kurz entschlossen nahm er eine Schere zur Hand und schnitt eine Ecke des Beutels ab und füllte das Blut in seinen leeren Kaffeebecher, der auf der Schreibtischecke stand.
Langsam hob er die Tasse an den Mund, schnupperte, sog den köstlichen Geruch tief in sich ein und trank dann gierig den Becher leer.
Es überraschte ihn, keinerlei Wiederwillen, Ekel oder Übelkeit zu verspüren, nachdem er das Blut, das eine leicht dickflüssige Konsistenz hatte, hinunter geschluckt hatte.
Und noch etwas war überraschend,- seine Magenkrämpfe und seine Schweißausbrüche waren wie weggeblasen. Er fühlte sich zusehends kräftiger und das Krankheitsgefühl löste sich komplett auf.
Maxim füllte den Becher mit dem Rest des Beutelinhalts und trank genüsslich,- fast zelebrierte er diesen Moment,- und versteckte die andere Konserve in seiner Aktentasche. Sein Abendessen war gesichert, dachte er und grinste zufrieden….


Fortsetzung folgt…..

nach \"Eine Nacht, wie Diese...und \"Liebe auf den zweiten Biss..\"



...was bisher geschah....

[...]Er wollte gerade sein Glas wieder an den Mund führen, als er aus dem Augenwinkel sah, dass sich eine Gestalt direkt auf ihn zubewegte. Er setzte das Glas wieder ab, drehte den Kopf  und schaute in die schönsten blauen Augen, die er je gesehen hatte.
SIE hatte schulterlanges schwarzes Haar, volle dunkle Augenbrauen und ebenso dunkle dichte Wimpern, die ihre Augen perfekt zur Geltung brachten. Die Nase war klein und gerade und die Wangenknochen zeichneten sich leicht ab,  gaben dem Oval ihres Gesichtes etwas Künstlerisches. Sein erster Gedanke verglich ihre Gesichtszüge mit denen einer ägyptischen Königin. Ihre vollen Lippen, rot und seidig und wie zum Küssen gemacht, ließen unwillkürlich Bilder in seinem Kopf entstehen. Viel weiter kam er mit seinen Überlegungen auch nicht, denn nun sprach dieses Wesen ausgerechnet IHN an [...]
[...]Er fühlte, wie er schwach wurde, wollte sich noch von ihr lösen, wenigstens für einen kurzen Moment die Kontrolle zurück gewinnen. SIE sah ihn an,- ganz direkt, als sie spürte, dass er sich von ihr zurückzog.  Leise und einschmeichelnd sagte SIE " Als wenn Du mir entkommen könntest. Ich bin die pure Versuchung für Dich. Meine Stimme verführt dich, selbst meinem Geruch ist unwiderstehlich und lässt dich nicht mehr los.“ Sie streichelte ganz sanft mit ihrem Finger über seine Lippen, während sie sprach. „ Wehre Dich nicht länger dagegen! Ich bin das, was du willst, was Du immer schon wolltest.“ Er konnte nicht reden, konnte nicht denken,- alles was sie mit ihm machte, verzauberte ihn. Nun legte sie ihren Kopf auf an seine Schulter und flüsterte: „Lass mich dich mit mir nehmen in meine Welt,- wo es keinen Schlaf gibt,  Du nicht älter wirst und wo wir uns ewig lieben werden" Er sagt nichts, spürte ihren Atem an seinem Hals,  sah sie nur an und gab sein wortloses Einverständnis. Noch einmal schaute sie ihm tief in die Augen. Dann küsste sie seine Lippen, wanderte liebkosend seinen Hals entlang und er ließ  sie gewähren. Als sie zubiss und ihm zum ersten Mal sein Blut raubte, war es wie ein Rausch....nicht wirklich und doch Realität ...fast wie im Traum...
[...]Maxim war ein klein wenig beruhigter,- wenn man in seiner Situation überhaupt davon reden konnte. Ruhig war er eigentlich nicht mehr gewesen, seit er Mariè an seiner Seite hatte. Er dachte nach. Wie sollte er sich perspektivisch ernähren? Sie saugte kleine Nager oder auch schon mal größere Tiere aus, je nach Durst. Igitt, nein….er konnte sich nicht vorstellen, seine Zähne in das Fell einer Ratte oder irgendeines anderen widerlichen Ungeziefers zu schlagen. Er musste eine andere Lösung für sein Ernährungsproblem finden.
Doch damit wollte er sich später befassen. Jetzt sah er nur noch Mariè. Sie saß vor ihm und hielt seine Hände. Gedankenverloren streichelte sie seine Finger und ihre Berührungen schickte kleine Schauer über seine Arme und seinen Rücken. Er reagierte sofort und zog ihren Kopf zu sich hinunter und küsste sie leidenschaftlich, spielte mit ihren Lippen und ihrer Zungenspitze und wollte nicht aufhören. Mariè hielt ihn zurück, - wollte noch einen Moment der Zweisamkeit, ohne dass sie sich gleich auf ihn stürzen müsste. Es fiel ihr schwer bei ihm die Kontrolle zu behalten, wenn er sie so küsste. Sie war eine sehr leidenschaftliche Frau gewesen und nach der Verwandlung waren die Empfindungen viel stärker, unkontrollierbarer.
Mariè durfte noch nicht an  Sex denken, sondern musste Maxim erst zu Ihresgleichen machen, sonst würde sie ihn verletzten. Sie war stark und verlor leicht die Kontrolle, wenn sie erregt war. In die Stille hinein sagte sie „ Wir dürfen uns noch nicht lieben,- das geht nicht gut, verstehst Du…?“ Der Unglaube über ihre Äußerung stand Maxim im Gesicht geschrieben. „ Was genau meinst Du damit?“ fragte er betont langsam. „ Soll das heißen, dass ich mich von dir fernhalten soll? Das kann ich nicht und das will ich auch gar nicht“, meinte er bestimmt. Bevor sie ihm mit irgendwelchen Antworten sein Vorhaben doch noch vereiteln konnte, nahm er Marìè in seine Arme und küsste sie so leidenschaftlich, dass ihr keine Gedanken an Wiederspruch mehr in den Sinn kamen. Als sie ihre Arme um seinen Hals schlang und sich seinen Küssen ergab, spürte Maxim, dass er gewonnen hatte. Während sie sich weiterhin mit Zärtlichkeiten überschütteten, knöpfte Maxim die Bluse von Mariè auf und zog sie ihr aus. Er begann langsam und zärtlich ihren Busen zu streicheln; küsste dabei ihren Hals, ihre Schultern und endete mit seiner Wanderung am Brustansatz. Sie atmete tief ein und versuchte sich zu entspannen. Aber auch ihre Hände hatten sich auf die Reise gemacht und öffneten Knopf für Knopf seines Hemdes, bis sie die blonden Haare auf seiner Brust erkennen konnte. Er streifte das Hemd ab und sie ließ ihre Finger langsam über seinen Rücken hinunter wandern, bis zum Po. Maxim hielt die Luft an. Jede Berührung von Mariè war wie ein kleiner Stromstoß und schickte ein Prickeln über den ganzen Körper. Er roch sie und fühlte, wie samtweich sich ihre Haut unter seinen Händen anfühlte. Es gab für beide nun kein Zurück mehr. Sie wollten sich, wollten endlich die Erfüllung ihrer Sehnsucht spüren. Maxim nahm sie auf seine Arme und trug sie hinüber ins Schlafzimmer. Ihr Liebesspiel war stürmisch und leidenschaftlich. Beide wollten sich spüren, erfahren wie viel der Andere zu geben hatte und nahmen das Geschenke mit viel Liebe und Zärtlichkeit entgegen. Mariè musste sich sehr konzentrieren, durfte sich noch nicht voll gehen lassen, sonst würde sie Maxim verletzen. Ein paar blaue Flecken würde er sowieso bekommen, da war sie sich sicher.
Nachdem beide befriedigt und glücklich nebeneinander lagen, kuschelte Mariè sich an ihn und biss das zweite Mal zu. Es war ähnlich wie beim ersten Mal; berauschend und schmerzhaft zugleich, nur dass dieses Brennen in seinen Eingeweiden fast unerträglich war. Danach war er müde und völlig ausgelaugt. Mariè nahm ihn in ihre Arme und streichelte seinen Kopf, wie den eines kleinen Kindes. „ Bald hast Du es geschafft, ma Cher,“ flüsterte sie liebevoll und dann schlief er ein. Der Mond stand hell am Himmel. Sie schaute aus dem Fenster hinaus, hörte die regelmäßigen Atemzüge neben sich und hing ihren Gedanken nach…




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Über den Autor

roxanneworks
Ich glaube an Liebe auf den ersten Blick, den verlängerten Arm des Schicksals, an wahre Freundschaft und Gefühlstiefe, an Botenstoffe und guten Rotwein und daran, dass Leben Spass machen sollte. . . Außerdem glaube ich, dass Musik eine große visionäre Kraft besitzt und an die Notwendigkeit sozialer Kompetenz, an Eigenständigkeit und die Verantwortung für eigenes Handeln. Ich glaube an heitere, natürliche Sexualität und daran, dass man seine Geburtstagsgeschenke nicht schon vorher auspacken sollte...und ich glaube an nie enden wollende, sanfte feuchte Küsse und die Macht der Liebe, die ein Leben lang andauert...

Mich inspiriert das Leben und die Menschen darin. Die innere Auseinandersetzung mit all den Stolpersteinen, die das Leben mir vor die Füße legt. In meinen Texten versuche ich mich den unterschiedlichsten Themen des Lebens auf meine Weise zu nähern, sie aufzuschlüsseln und zu verarbeiten. Dabei werde ich das Leben stets von der heiteren Seite betrachten, gleichwohl finden sich auch Gedanken von mir, die mit schwarzer Tinte geschrieben wurden. Meine Präferenz in der Literatur gehört jedoch der Liebe, mit all ihren Facetten.
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roxanneworks Re: Coole Nummer -
Zitat: (Original von Gast am 29.07.2011 - 00:58 Uhr) Vampir einmal ganz anders,- wirklich super geschrieben

kurzweilig, humorvoll und eben komplett anders, wie man sich eine Vampir-Story so vorstellt

Vampir, Liebe und ein bisschen Dr.House...super

man liest sich
Henning


Vielen Dank für den Kommentar

Lieben Gruß
roxanne
Vor langer Zeit - Antworten
roxanneworks Re: ;-)))))))) -
Zitat: (Original von Gast am 26.07.2011 - 21:02 Uhr) das ist wirklich gut geschrieben

WANN GEHT ES WEITER??????

liebe Grüße
Claus

Vielen Dank für den Kommentar

Lieben Gruß
roxanne
Vor langer Zeit - Antworten
roxanneworks Re: Blut ist dicker als Wasser........ -
Zitat: (Original von Gast am 24.07.2011 - 19:01 Uhr) wunderbar umgesetzt , bin begeistert

werde dran bleiben

schönen Abend

Vielen Dank für den Kommentar

Lieben Gruß
roxanne
Vor langer Zeit - Antworten
roxanneworks Re: *********************************************************************************** -
Zitat: (Original von cyranoDe am 30.07.2011 - 18:10 Uhr) TOP

amüsant, humorvoll und kurzweilig geschrieben

wunderbarer Stil und Ausdrucksweise

Gruß
cyrano



Lieber cyrano

danke für DEin Lob und die Anerkennung

liebe Grüße an Dich
roxanne
Vor langer Zeit - Antworten
cyranoDe *********************************************************************************** - TOP

amüsant, humorvoll und kurzweilig geschrieben

wunderbarer Stil und Ausdrucksweise

Gruß
cyrano
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Das ist echt gut.. - ...der Titel ist schon ein Lacher

Blut ist dicker als Wasser..und schmeckt auch besser

das ist wirklich eine starke Geschichte und bin gespannt, wie Maxim das alles regeln wird...

Gruß
Der kleine Vampir
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Coole Nummer - Vampir einmal ganz anders,- wirklich super geschrieben

kurzweilig, humorvoll und eben komplett anders, wie man sich eine Vampir-Story so vorstellt

Vampir, Liebe und ein bisschen Dr.House...super

man liest sich
Henning
Vor langer Zeit - Antworten
Gast ;-)))))))) - das ist wirklich gut geschrieben

WANN GEHT ES WEITER??????

liebe Grüße
Claus
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Gast Blut ist dicker als Wasser........ - wunderbar umgesetzt , bin begeistert

werde dran bleiben

schönen Abend
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