Beschreibung
In meiner Jugend habe ich immer wieder Gedichte geschrieben. Sie haben mir geholfen mit Gefühlen, Erlebnissen und Geschehnissen umzugehen.
Verlass mich nicht
Soll ich vergessen wie es war
das vergangne letzte Jahr?
Soll ich die schöne Zeit vergessen
als wir zusammen Eis gegessen?
Lass mich bitte nicht allein!
Ohne Dich will ich nicht sein!
Wenn du sagst, du liebst mich nicht,
mir eine Welt zusammen bricht!
Mehr als alles lieb ich dich,
drum bitt ich dich, verlass mich nicht!
Wo bist du?
Ständig schaue ich umher,
doch Dein Parkplatz, der bleibt leer.
Und ich schwöre Dir, heut Nacht
bin ich um den Schlaf gebracht.
Schau ich links und rechts von mir,
überall steht Kram von Dir.
Ich liebe Dich, verdammt nochmal,
erspar mir diese Höllenqual!
Ich hoffe doch Du denkst an mich,
denn ich denk pausenlos an Dich.
Wir
Lange Zeit hab ich gewartet, auf zwei Hände dich mich halten,
doch dann bin ich durchgestartet, denn ich wollte nichtmehr walten.
Ich traf dann Dich nach langem Suchen und war sofort verliebt in Dich.
Ich wollt es nur einmal versuchen, noch heut sag ich: "Ich liebe Dich"
Seit damals ist ein Jahr vergangen und wir lieben uns noch immer.
Wir haben immernoch Verlangen und gehören uns für immer.
Lasst mich fliegen!
Lasst mich fliegen übern Wald, lasst mich fliegen übers Meer. Ich sage euch, ich komme bald, doch alleine nimmermehr.
Lasst mich fliegen, lasst mich frei, lasst mich die ganze Welt erkunden, und ich komm zurück im Mai, nach vielen, langen Forschungsstunden.
Lasst mich fliegen, lasst mich los, lasst mich zu meinem Liebsten hin, in seinen Armen bin ich groß, auch wenn ich nur ein Vöglein bin.
Familie
Sie ist wie ein Baum,
alle die in ihm leben finden Schutz vor Gefahren.
Doch frißt eine Ziege seine Rinde, kann er keinen Schutz mehr bieten.
Sie ist wie eine Wiese,
in einigen Monaten blüht sie kunterbunt und wenn man sie betrachtet kommt Freude auf,
doch in manchen Monaten ist sie grau und langweilig und es macht keinen Spaß sie anzusehen.
Sie ist wie eine Bilderbuch,
viele Seiten sind interessant und man schaut diese gespannt an,
aber manche Seiten sind so langweilig das man sofort wieder umblättern möchte.
Vergangen
Wieder ist ein Jahr vergangen, abgetrieben auf das Meer der Einsamkeit.
Wieder ist ein Jahr vergangen, verflogen in den Himmel der Verzweiflung.
Wieder ist ein Jahr vergangen, dahingerannt in das Land der Trauer.
Aber ist nicht auch ein Jahr vergangen, weggeschwebt in die Welt der Zweisamkeit, der Hoffnung und der Freude?
Mädchen im Spiegel
Unentwegt schaut sie mich an, ich fange an mit ihr zu sprechen. Das Mädchen glaubt nicht mehr daran, das zwischen euch die Mauern brechen.
Sie denkt an dich mit großem Schmerz, weil du sie hast sitzen lassen, zerbrachst mit Untreue ihr Herz, dafür will sie dich nun hassen.
Das Mädchen gesteht, das es dich liebt, doch du siehst die Trauer nicht. Du weißt nicht das es auch sowas gibt, das alles Hoffnungslicht erlischt.
Gern würd ich in den Arm sie nehmen, doch leider Gottes geht das nicht. Drum zeig endlich einmal Benehmen, wisch du die Tränen aus ihrem Gesicht.