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Leonas Leben Fortsetzung

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"Leonas Leben Fortsetzung"
Veröffentlicht am 03. Juli 2011, 16 Seiten
Kategorie Kinderbücher
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Leonas Leben Fortsetzung

Leonas Leben Fortsetzung

Beschreibung

Über ein Mädchen mit einem Traum.

Cosma

Als ich aufwachte, war ich ausgeschlafen. Ich guckte auf die Uhr und erschrak: Es war halb elf und um elf wollten die anderen da sein.

Ich stand auf und gähnte erstmal. Dann streckte ich mich und ging langsam schlurfend ins Zimmer von meiner Mutter. Sie war nicht da und ich sah, dass auf ihrem Bett ein Zettel lag, auf dem stand: Ich bin Brötchen holen gegangen. Ich wollte dich schlafen lassen, da du so müde aussahst.

Küsschen, deine Mami. Beim Lesen lächelte ich. Meine Mutter schrieb mir öfters Zettel, auf denen so etwas stand.

Da hörte ich die Haustür. Meine Mutter kam stöhnend und ächzend herein. Ich lief zur Tür und half Mami, die eine riesige Brötchentüte trug. Wir hievten Die Tüte auf den Tisch und Mama verschnaufte erstmal. „Uff, wie viele Brötchen hast du denn gekauft?“ fragte ich und lugte in die Tüte. „Puh… 25 Brötchen in den 2. stock bringen geht ja noch, aber wenn die Tüte reißt ist es doch eine kleine heraus Forderung.“ Sagte sie und ich quietschte auf. „25? Wieso denn sooo viele, bitte schön?“ Sie sah mich entschuldigend an „Wenn ihr den Film guckt wollen Carola, Conny, Andrea, Simone und ich ein kleines lunch veranstalten.“ Sie ließ es wie eine Frage klingen. „Okay“ sagte ich und ich sah, wie sie aufatmete. „ So, jetzt zieh dich erstmal an. Deine Gäste müssten gleich kommen.“ Sagte sie und ich gähnte noch einmal und trottete dann zurück in mein Zimmer um mich anzuziehen. Ich zog meine Lieblings Klamotten an. Eine blaue Jeans und ein grauer Pulli.

Ich war gerade im Badezimmer und putzte mir die Zähne als es klingelte. Ich rannte zur Tür und schaltete die Gegensprechanlage an. „ Hallo? “ „Hallo Leona ich bin es Emma.“ „Und ich.“ Sagte Nico und ich drückte auf den Summer um sie einzulassen. Ich öffnete die Wohnungstür und lief schnell wieder ins Badezimmer weil der Zahnpastaschaum beinahe auf den Boden tropfte.

Ich hörte wie Emma, Nico, Carola und Simone herein kamen. Ich spülte mir den Mund aus und lief zu ihnen. „ Na.“ Sagte ich und schloss die Tür. „ Hey Leo, Wie geht’s?“ Fragte Emma während wir unseren Clap machten. Dann wand ich mich Nico zu und grinsten uns an. „ Super, und euch?“ fragte ich und guckte die beiden strahlend an. „ Natürlich auch.“ Meinten beide wie aus einem Mund. Wir grinsten uns an.

Da klingelte es plötzlich noch mal. „Huch wer ist denn das?“ fragte Emma. „Ach das ist nur Conny. Mama macht mit den anderen ein Lunch während wir den Film gucken.“ Antwortete ich und drückte erneut auf den Summer damit sie hereinkam. „Ach so“ Sagte Emma und zog die Schuhe und die dünne Sommerjacke aus und legte sie neben die Sachen von Nico, der bereits zu meinem Zimmer ging. Wir gingen ihm nach und setzten uns auf mein Bett das ich eben noch schnell gemacht hatte. „Das Frühstück ist noch nicht fertig.“ Sagte ich und stand noch mal auf um die Tür zu zumachen.

„ Habt ihr schon für die Klassenfahrt gepackt?“ fragte Nico. „ Nö“ sagte ich und Emma schüttelte auch mit dem Kopf und sah sich das Buch an, das ich gestern oder na gut eher heute gelesen hatte. Ich sah Nico an und sah dass er ein wenig rot wurde. „ Ähh….. geht ihr eigentlich zur Disco?“ fragte er. Er versuchte es ganz neben bei zu sagen aber ich sah das er erwartungsvoll zu Emma rüberlinste und ich musste ein wenig Kichern. Emma schaute sofort auf und lächelte ihn schüchtern an. Dann nickte sie und er strahlte sie an. Ich wand mich ab und versuchte nicht loszugackern weil das unhöflich war. Dann guckten beide mich an und merkten was mit mir los war und wurden beide Dunkelrot.

Emma versuchte das Thema zu wechseln: „ ich habe ja am Donnerstag Geburtstag. Da sind wir auch noch auf Klassenfahrt und ich habe Frau Köngeter gefragt was wir an dem Tag machen und sie hat gesagt dass das der Tag ist wo wir nichts machen und das ich mit Freunden eine kleine Party veranstalten darf.“ Sagte Emma und man sah ihr an dass sie sich ziemlich doll darauf freute. „ Cool“ Sagte Nico. „Mit wie vielen darfst du eigentlich feiern?“ „Das habe ich noch nicht gefragt aber wahrscheinlich werde ich so lange betteln bis die ganze Klasse feiern darf.“ Sagte Emma und grinste weil sie wusste dass sie sehr, sehr gut betteln kann.

Da ging plötzlich meine Tür auf und meine Mutter steckte ihren kopf herein und grinste in die runde. „ Essen ist fertig.“ Sagte sie und zwinkerte uns zu. Dann ging sie wieder raus und wir standen, alle ein wenig müde, auf.

Das Frühstück war ganz nett. Emma, Nico und ich unterhielten uns und die Erwachsenen unterhielten sich. Emma und ich aßen beide anderthalb Brötchen und Nico drei. Er war aber trotzdem schneller mit aufessen als wir.

Als wir drei fertig waren fragte ich ob wir den Film gucken dürfen und meine Mutter sagte ja.

Wir räumten die Teller und Gläser weg, dann gingen wir ins Wohnzimmer wo der Fernseher stand. „ Was wollen wir eigentlich gucken?“ fragte ich und Emma und Nico zuckten beide mit den Schultern.

Ich ging zu unserem Filmschrank und zog die beiden mit. „hm… es wäre ja etwas gut was Mädchen und Jungs mögen weil Nico sich sonst langweilt oder?“ fragte Emma, und Nico und Ich nickten stumm. Ich, weil ich gleich schon wieder los prusten musste und Nico, weil er sich gerade die Filme durchlas.

„ Wie wäre es mit dem hier?“ fragte er und zog einen Film heraus. Ich schaute auf das Titelblatt und nickte begeistert und auch Emma meinte dass sie auf den Film lust hätte.

Der Film heißt: Eragon Das Vermächtnis der Drachenreiter. Darin geht es um einen Jungen namens Eragon der durch Zufall ein Drachenei entdeckt. Mit einem Alten Drachenreiter sucht er die Razác, die seinen Onkel getötet haben. Er sucht Rache und begegnet Schatten und anderen Dunklen Kreaturen und kämpft an der Seite der Varden für Recht und Freiheit.

Nachdem wir den Film geguckt haben, zogen wir unsere Jacken und Schuhe an, um noch ein Eis essen zu gehen. Da die Erwachsenen so mit quatschen und essen beschäftigt waren, machten wir aus dass sie erst später dazu kommen sollten. Als wir zur Eisbar gingen, merkte ich dass ich in der Mitte ging. Natürlich bin ich ganz überraschend stehen geblieben und habe irgendetwas an meinem Schuh rumgenestelt und bin dann nach vorne gegangen und habe mich neben Emma gestellt.

Als wir gerade in den Laden gingen sahen wir alle das größte grauen unserer Klasse: Clarissa.

Sie hat ganz lange Blonde Haare die sie immer wie im Film ausschüttelt, Sie ist klein und zierlich und fast alle Jungs aus der Klasse sind in sie verliebt.

Clarissa drehte sich um schüttelte ihr Haar und sah uns. Dabei sah sie nur Nico an. Emma schaute sie wütend an. Obwohl Clarissa nicht in Nico verliebt ist, macht sie sich an jeden Jungen ran. Aber Nico durchschaute sie sofort und sagte so unhöflich wie möglich: „Oh nein…du…können wir mal durch? Wir wollen ein Eis!“ Clarissas Augen sprühten funken vor Zorn und um noch eins draufzusetzen legte Nico den Arm um Emma und meinte das er ihr ein Eis ausgibt. Den Arm nimmt schnell nicht wieder runter dachte ich vergnügt und wollte zu den beiden rüber gehen, aber Clarissa versperrte mir den Weg und grinste mich fies an. „ Hi Leona“ Sagte sie so spöttisch das ich die Augen verdrehte. „Was willst du von mir?“ fragte ich und stellte mich genervt hin. Sie guckte mich einen Augenblick lang sprachlos an, dann fasste sie sich wieder. „ Warum so genervt? Was habe ich denn gemacht?“ fragte sie und versuchte cool zu sein. Ich stöhnte nur und versuchte wieder durchzukommen und schaffte es diesmal auch. Sie rief mir hinterher: „Hey Leona, ich habe letztens gehört das Jungs aus unserer Klasse über diesen Gert geredet haben. Und es war kein Gutes Wort dabei.“  Sagte sie und ich blieb ruckartig stehen. Emma und Nico die alles gehört hatten drehten sich um und funkelten Clarissa an. Ich ging auf sie zu und sah sie so böse an dass sie erschrocken ein paar Schritte zurück taumelte. Ich war so wütend das ich sogar meine Hand hob um ihr eine Ohrfeige zu verpassen. Verdient hätte sie es ja. Aber Emma und Nico stürzten vor und hielten mich fest. Ja, ich weiß…so bin ich eigentlich auch nicht, aber dass, das hat mich echt wütend gemacht. Clarissa sah mich spöttisch an. „Oh Mann. Ich wusste doch das du bescheuert bist.“ Sagte sie und da wurde Emma so wütend das sie nach vorne stürmte und Clarissa an beiden Schultern packte. „ Du Dumme Kuh. Leona ist tausendmal besser als du. Vor allem weil sie jetzt Filmstar wird. Sie wurde von Cosma Shiva Hagen entdeckt. Da kannst du nicht mithalten du dumme Pute.“ Schrie sie und Clarissa sah sie geschockt an. Sie war anscheinend so durcheinander dass sie sogar das heulen wegen der Schultern vergaß. „ Co-Cosma Shiva Hagen? Ist das nicht die…“ „ Ganz genau. Die super Schauspielerin, die aussieht wie Schneewittchen und mit der kannst du lange nicht mithalten!“ Sagte Nico, der nun auch nach vorne stürmte und Clarissa zornig ansah. Emma und Ich vergaßen fast weiter böse zugucken weil Nico echt ganz, ganz selten richtig ausrastet. Da staunte Clarissa erstrecht und ich wurde rot. „W-Was? A-aber ich wollte doch…“ Sagte sie und nun grinste ich sie an weil ich wusste das sie - als sie gehört hat das ich Schauspielerin werden will - auch unbedingt zum Film gehen will.

Plötzlich fing sie an zu schluchzen und sah mich feindselig an. Ab diesem Moment, entstand die größte Feindschaft auf Lebzeiten. Ich weiß das ist mies aber ich grinste sie fies an. Sie drehte sich um und rannte weg. Emma und Ich starrten ich fassungslos hinterher aber Nico zuckte nur mit den Schultern und ging an die Bar um sich ein Eis zu holen. Wir starrten nun auch ihm fassungslos hinterher. Aber er grinste uns über seine Schulter an und wir gingen zu ihm hin und wurden langsam auch lockerer.

Als wir unser Eis aufgegessen hatten kamen die anderen und wir bekamen noch ein Eis. Danach gingen wir alle auf den Spielplatz, denn die Erwachsenen wollten unser kleines Theaterstück sehen. Als Emma, Nico und ich auf den kleinen Platz gingen sahen uns ganz viele Leute an und fragten uns, ob wir heute wieder ihnen die Zeit verschönern könnten. Da grinsten wir uns an und spielten alles noch mal durch.

 

 

 

 

 

      Der Anruf

 

Als Mami und ich wieder zuhause waren, diesmal alleine, war es schon 16 Uhr. Ich ging in mein Zimmer und mir war so langweilig, dass ich sogar anfing mein Zimmer aufzuräumen, was ich sonst nie mache.

Plötzlich rief meine Mutter nach mir. „Spätzchen, können wir jetzt mal bitte diese Cosma anrufen? Ich muss noch die Wäsche zum Waschcenter bringen, unsere Waschmaschine ist kaputt.“ Sagte sie und dann seufzte sie einmal schwer. Als sie dann merkte wie Aufgeregt ich bin, grinste sie mich an.

Ich rannte in mein Zimmer und holte die Karte von Cosma aus einem Döschen, in dem ich nur wichtige Sachen aufbewahrte. Ich ging zurück in das Zimmer von meiner Mutter und sie lachte nur einmal. Dann nahm sie die Karte. „Leona, du siehst aus wie sieben Tage Regenwetter!“ Sagte sie und ich musste zugeben dass ich ziemlich schiss hatte das Cosma mich doch nicht will.

Als Mami die Nummer eingab, Zitterte ich so doll das ich mich hinsetzen musste. Einen Zettel und einen Stift hatte ich vorsichtshalber schon mal mitgenommen. Man kann ja nie wissen ob man mal was wichtiges Notieren muss.

Um mich abzuregen kritzelte ich irgendetwas auf ein Stückchen Papier als mich die Stimme von meiner Mutter aufschrecken ließ. „Guten Tag hier ist Tine Lustig. Spreche ich mit Cosma Shiva Hagen?“ Sagte sie und Sagte dann: „Nein, Ich bin die Mutter von Leona Lustig. Das Mädchen das sie auf einem Spielplatz beim Blücherplatz gesehen haben.“ Sie wartete ein wenig dann sagte sie: „ Ach so…“ Und lachte kurz. „ Ja natürlich.“ Sie nahm das Telefon vom Ohr weg und hielt mit einer Hand den Hörer zu. „ Sie möchte mit dir Sprechen.“ Sagte sie und hielt mir das Telefon hin. Ich zitterte am ganzen Körper und nahm den Hörer. „Hallo?“

                               

  Eisessen:

 

„ Hallo, hier ist Cosma… Spreche ich mit Leona?“ fragte sie und ich musste erstmal den Klos in meinem Hals runterschlucken. „ Ja… Ja hier ist Leona.“ Sagte ich und meine Mutter kicherte vor sich hin. Ich hatte keine Ahnung wieso.

„ Du Leona, Ich wollte dich fragen ob du vielleicht gerade zeit hättest? Natürlich auch mit deiner Mutter. Ja?“, Ich blickte zu Mama hin und sie, sie hatte anscheinend alles mitgehört, nickte so heftig das ihre Brille verrutschte. „ Ähm… Ja. Wann denn? Und wo?“ fragte ich und meine Mutter lächelte mir aufmunternd zu. „ Ach… Ich dachte an jetzt gleich. Und wie wäre es mit der Eisbar am Blücherplatz?“ fragte sie und ich grinste. Da Cosma dabei war, kam meine Mutter nicht drum herum mir noch ein Eis zu kaufen. Also sagte ich: „Gerne.“, „ Prima. Dann bis gleich. Tschüss.“ Sagte sie und legte auf.

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UteSchuster Du hast doch nicht etwas aufgegeben, liebe Lina? - ein paar Korrekturen, aber ansonsten ein Mädchentraum.

Liebe Grüße

Ute
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UteSchuster Du hast doch nicht etwas aufgegeben, liebe Lina? - ein paar Korrekturen, aber ansonsten ein Mädchentraum.

Liebe Grüße

Ute
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