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schattenblick

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"schattenblick"
Veröffentlicht am 18. Juni 2011, 4 Seiten
Kategorie Sonstiges
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin kein Intellektueller. Ich trinke nicht mal Wein.
schattenblick

schattenblick

Beschreibung

inspiriert durch den Autor Perry und sein Gedicht "totale"

finster nistet totales
verderben spielt witternd
die kugel ins langwellige
rot ärgern sich süchtige
im kern über kurzsichtiges

http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_54840-0.png
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sorrynocoffee
Ich bin kein Intellektueller. Ich trinke nicht mal Wein.

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tooshytowrite cute
Vor langer Zeit - Antworten
sorrynocoffee 
Hi tooshy,

cute klingt gut. Vielen Dank und schöne Feiertage!

Grüßle,
sonoco
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Re: Re: Re: Re: Ich kann ... - Meinst du den Hakenstil? Das sind dann aber auch wieder Enjambements, nur dass sie durchgehend verwendet werden. Ansonsten muss ich passen.

Mach dir übrigens keine Sorgen. Die Tasse hat die gefloppte Mondfinsternis schon längst überwunden. :-) Grüßle,
Jens


Kann sein, dass das so heißt, an meinem Beispiel müsstest du ja eigentlich erkennen können, was ich meinte. Ist aber auch nicht so wichtig ...

Ich lache mich weg ... Ehrlich, dass sich der Text auf die nicht erkennbare Mondfinsternis bezog, habe ich nicht durchschaut. Ich dachte in eine ganz andere Richtung, irgendwas unangenehmes Privates, das sich sozusagen wie ein Nebel um das LyrIch legt und den klaren Blick beschattet ... :o)
Vor langer Zeit - Antworten
sorrynocoffee Re: Re: Re: Ich kann ... -
Zitat: (Original von Gunda am 21.06.2011 - 18:32 Uhr)
Zitat: (Original von sorrynocoffee am 21.06.2011 - 17:48 Uhr)
Zitat: (Original von Gunda am 19.06.2011 - 18:21 Uhr) ... dieses Gedicht gar nicht bewerten, Jens, weil ich nicht sicher bin, ob ich es im Detail verstehe. Es transportiert eine gewisse Düsterkeit und die ersten drei Verse kann ich mit dem Titel in Verbindung bringen, aber beim Rest ... bin ich aufgeschmissen.
Ist vermutlich eines dieser Gedichte, bei denen man als Leser "die Schwingung hinter dem Text" einfangen soll? :o))

Was das Formale angeht, sehe ich es richtig, dass es einer dieser Texte ist (den Namen weiß ich nicht mehr), bei denen die Versanfänge inhaltlich sowohl zur vorhergehenden Zeile passen als auch zur Zeile selbst?

Lieben Gruß
Gunda

Liebe Gunda,

genau, mein Text zählt zu jenen Gedichten, die man wohl der experimentellen Lyrik zuschreibt. Er handelt von einem Phänomen, welches erst vor ein paar Tagen stattfand, und meine Enttäuschung über seine nebulöse Unkenntlichkeit. Da ich der Überzeugung bin, dass Form und Inhalt einen Einheit bilden, finde ich eine "gewisse Düsterkeit" gar nicht mal so übel, ein Stilmittel, wie übrigens auch die Enjambements, auf die du hinaus wolltest.

Vielen Dank für die Beachtung!

Grüßle,
Jens



Nein, Jens, ich meinte nicht die Enjambements, sondern ein paar der Versanfänge, die man auch als "doppelt belegt" verstehen könnte. Z.B. so:

finster nistet totales verderben
verderben spielt witternd die kugel ins langwellige rot
rot ärgern sich süchtige ...

Danke für deine Erklärungen. Möge sich der Tee in deiner Tasse wieder aufhellen :o))

Lieben Gruß
Gunda

Meinst du den Hakenstil? Das sind dann aber auch wieder Enjambements, nur dass sie durchgehend verwendet werden. Ansonsten muss ich passen.

Mach dir übrigens keine Sorgen. Die Tasse hat die gefloppte Mondfinsternis schon längst überwunden. :-)

Grüßle,
Jens
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Re: Re: Ich kann ... -
Zitat: (Original von sorrynocoffee am 21.06.2011 - 17:48 Uhr)
Zitat: (Original von Gunda am 19.06.2011 - 18:21 Uhr) ... dieses Gedicht gar nicht bewerten, Jens, weil ich nicht sicher bin, ob ich es im Detail verstehe. Es transportiert eine gewisse Düsterkeit und die ersten drei Verse kann ich mit dem Titel in Verbindung bringen, aber beim Rest ... bin ich aufgeschmissen.
Ist vermutlich eines dieser Gedichte, bei denen man als Leser "die Schwingung hinter dem Text" einfangen soll? :o))

Was das Formale angeht, sehe ich es richtig, dass es einer dieser Texte ist (den Namen weiß ich nicht mehr), bei denen die Versanfänge inhaltlich sowohl zur vorhergehenden Zeile passen als auch zur Zeile selbst?

Lieben Gruß
Gunda

Liebe Gunda,

genau, mein Text zählt zu jenen Gedichten, die man wohl der experimentellen Lyrik zuschreibt. Er handelt von einem Phänomen, welches erst vor ein paar Tagen stattfand, und meine Enttäuschung über seine nebulöse Unkenntlichkeit. Da ich der Überzeugung bin, dass Form und Inhalt einen Einheit bilden, finde ich eine "gewisse Düsterkeit" gar nicht mal so übel, ein Stilmittel, wie übrigens auch die Enjambements, auf die du hinaus wolltest.

Vielen Dank für die Beachtung!

Grüßle,
Jens



Nein, Jens, ich meinte nicht die Enjambements, sondern ein paar der Versanfänge, die man auch als "doppelt belegt" verstehen könnte. Z.B. so:

finster nistet totales verderben
verderben spielt witternd die kugel ins langwellige rot
rot ärgern sich süchtige ...

Danke für deine Erklärungen. Möge sich der Tee in deiner Tasse wieder aufhellen :o))

Lieben Gruß
Gunda
Vor langer Zeit - Antworten
sorrynocoffee Re: Ich kann ... -
Zitat: (Original von Gunda am 19.06.2011 - 18:21 Uhr) ... dieses Gedicht gar nicht bewerten, Jens, weil ich nicht sicher bin, ob ich es im Detail verstehe. Es transportiert eine gewisse Düsterkeit und die ersten drei Verse kann ich mit dem Titel in Verbindung bringen, aber beim Rest ... bin ich aufgeschmissen.
Ist vermutlich eines dieser Gedichte, bei denen man als Leser "die Schwingung hinter dem Text" einfangen soll? :o))

Was das Formale angeht, sehe ich es richtig, dass es einer dieser Texte ist (den Namen weiß ich nicht mehr), bei denen die Versanfänge inhaltlich sowohl zur vorhergehenden Zeile passen als auch zur Zeile selbst?

Lieben Gruß
Gunda

Liebe Gunda,

genau, mein Text zählt zu jenen Gedichten, die man wohl der experimentellen Lyrik zuschreibt. Er handelt von einem Phänomen, welches erst vor ein paar Tagen stattfand, und meine Enttäuschung über seine nebulöse Unkenntlichkeit. Da ich der Überzeugung bin, dass Form und Inhalt einen Einheit bilden, finde ich eine "gewisse Düsterkeit" gar nicht mal so übel, ein Stilmittel, wie übrigens auch die Enjambements, auf die du hinaus wolltest.

Vielen Dank für die Beachtung!

Grüßle,
Jens
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Gunda Ich kann ... - ... dieses Gedicht gar nicht bewerten, Jens, weil ich nicht sicher bin, ob ich es im Detail verstehe. Es transportiert eine gewisse Düsterkeit und die ersten drei Verse kann ich mit dem Titel in Verbindung bringen, aber beim Rest ... bin ich aufgeschmissen.
Ist vermutlich eines dieser Gedichte, bei denen man als Leser "die Schwingung hinter dem Text" einfangen soll? :o))

Was das Formale angeht, sehe ich es richtig, dass es einer dieser Texte ist (den Namen weiß ich nicht mehr), bei denen die Versanfänge inhaltlich sowohl zur vorhergehenden Zeile passen als auch zur Zeile selbst?

Lieben Gruß
Gunda
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