Kurzgeschichte
Lisa wünscht sich einen Hund

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"Lisa wünscht sich einen Hund"
Veröffentlicht am 10. Juni 2011, 6 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Lisa wünscht sich einen Hund

Lisa wünscht sich einen Hund

Beschreibung

Diese Geschichte widme ich meinen Vater der mir beim abtippen der Geschichte geholfen hat

Lisa wünscht sich einen Hund

Es war kurz vor Weihnachten. Lisa schrieb einen Wunschzettel wo drauf geschrieben steht: „Hund, klein, süß“. Dann gab Sie den Zettel Ihrer Mutter. Als Sie den Zettel gelesen hatte sagte Sie: „ Was, nur ein Hund?“. „Ganz genau!“. Die Mutter suchte heimlich einen Hund im Tierheim aus.

 

Einen Tag vor Weihnachten klingelte das Telefon. „Ja schönen guten Tag“ rief Lisa in den Hörer. „Ist deine Mutter zu sprechen?“. „Ja, ich gebe Sie Ihnen – Mama, Telefon“.

„Schönen guten Tag, mein Name ist Klaus Dieter Müller vom städtischen Tierheim, spreche ich mit Lea Lombardi?“.“Ja, ganz recht“. Ich wollte Ihnen nur mitteilen das unser Hund Damian gestern gestorben ist“. „Tschüss“ - „Tschüss“ sagte die Mutter in das Telefon. Was soll ich Lisa da nur sagen dachte Sie, oh Gott.

Nächsten Tag am Weihnachten war der Tannenbaum so weit aber Lisa nicht. Lisa malte noch ein Bild worauf Mama, Papa und der Hund drauf sind. Alle lachen, der Hund auch, aber es sieht so aus als ob der Hund einen beißen wollte. Er ist aber ein lieber Hund. Lisa überlegte wie sie den Hund zu Weihnachten bekommen könnte. Im Karton oder in Geschenkpapier geht ja nicht. Vielleicht kommt Opa nachher und bringt Ihn. Als Lisa mit lachenden Gesicht ins Wohnzimmer gehen durfte, stand da ein Fahrrad mit einen pinken Sattel und einen blauen Rahmen. Ein pinker Helm mit einen braunen Hund darauf lag daneben. Als sie das sah lief sie weinend in ihr Zimmer und schmiss sich auf das Bett. Mama und Papa gingen zu ihr. „ Was hast du denn?“. Lisa zeigte Papa das Bild. „Ist das wahr, du hast dir einen Hund gewünscht?“. „Ja“ weinte Lisa. „Aber das Fahrrad ist doch auch schön“ sagte die Mutter. „Aber ein Fahrrad kann sich nicht freuen, ein Hund schon“ weinte Lisa. „Dann machen wir jetzt eine Fahrradtour“ schlug der Vater vor. Papa holte von den Eltern die Fahrräder und alle zogen sich dick an. Papa trug Lisas Fahrrad noch vor die Tür und sie fuhren los. Kein Mensch war auf der Strasse und im jeden Fenster sah man einen hübsch geschmückten Weihnachtsbaum. Das Fahrrad summte so als ob es lacht und sich freut. Und Lisa war sicher das sie nächstes Weihnachten einen kleinen süßen Hund bekommt.

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Hörbuch

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AnnaLenaG

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KleinerFalke Traurig... - ... aber schön. Man kann sich alles wünschen, aber leider (oder aber auch Gott sei Dank?) nicht immer alles bekommen.

LG
Melanie
Vor langer Zeit - Antworten
Silberwolf ich grüße Dich - Deine Geschichte hat mir gut gefallen, ein wenig traurig zwar, aber doch sehr schön. Sie zeigt uns das nicht immer alles so geht wie wir es uns wünschen und das wir manchmal ein wenig Geduld aufbringen müssen um das zu bekommen was unsere Wünsche und Träume sind.
Ich nehem genau aus diesem Grund deine Geschichte mit zu meinen Favoriten und wünsche Dir noch viele schöne Einfälle.
Habe mich gefreut Dich zu lesen und bis auf bald.

Silberwolf
Vor langer Zeit - Antworten
YukiEiri Hallo AnnaLena - Deine Geschichte ist wirklich gut geworden ich kann mir auch vorstellen wie traurig Lisa war. Ich finde es ausser dem super das du Geschichten schreibst mach also weiter so .
LG Yuki
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Hallo AnnaLena, - ich kann mir schon vorstellen, wie enttäuscht die kleine Lisa war. Ich wurde nämlich einmal ähnlich enttäuscht, ich wünschte mir zu Weihnachten nämlich einen kleinen Bruder und was soll ich sagen, er kam erst 4 Tage nach Heiligabend.

Mei da hast Du einen lieben Papa, wenn er Dir dabei hilft, eine Geschichte zu schreiben.

Ich habe Dich aboniert, so sehe ich immer gleich, wenn Du etwas neues schreibst. Du bist meine jüngste Autorin in meiner Aboliste. Herzlich willkommen also.

Du musst mir eins versprechen, dass Du weiter machst, Du wirst sehen es geht jeden Tag besser und Du wirst jeden Tag mutiger.

Ganz liebe Grüße

Ute AnneMarie Schuster
Vor langer Zeit - Antworten
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