Romane & Erzählungen
Plötzlich einsam im Doppelbett!

Diese Zeilen sollten sich die Männer zu Herzen nehmen, um den Frauen die Herzen zu wärmen. Es soll in keinem Fall eine Anleitung sein um danach als der Frauenversteher, alias Don Juan de Marco umher zulaufen. Vielmehr sollte es ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl werden, um ein wenig Klarheit, in den grauen Schleier zu bringen,

Der in vielen Beziehungen immer öfter Einzug hält, je länger man zusammen ist.

Was ist der Grund für solche Zeilen und wieso widme ich die Zeit, das in die Welt zu tragen, was in meinem Kopf vorgeht? Dies sind die häufigsten Fragen, die mir gestellt werden, wenn jemand die Muse hatte, sich mit dem geschriebenen auseinanderzusetzen! In erster Linie, was den Grund angeht, ist es so, dass IHR hauptsächlich der Grund seit. Komischerweise bin ich immer mal wieder als Gesprächspartner auserwählt worden, wenn es bei jemandem nicht so lief, wie es eigentlich sollte. Das Themengebiet beschränkte sich auch meist auf Beziehung und Freundschaft, also mehr die zwischenmenschlichen Belange. Ich muss zugeben ich hab einen Riesen gefallen daran gefunden, ein Abnehmer zu sein, für diejenigen die einfach nur ihre Last, was auf Ihrer Seele liegt, bei mir in Empfang zu nehmen. Auch wenn es so aussieht, dass ich daraus keinen Nutzen habe, muss ich doch sagen, dass ich sehr wohl daraus schöpfe. Soviel verschiedene Probleme kannst Du gar nicht alleine erleben, wie die, die mir zugetragen worden sind. Ich lerne von Mal zu Mal mehr, im Umgang mit den verschiedenen Charakteren, wie auch ihren unterschiedlichen Problemen. So unterschiedlich, wie wir als Menschen sind, sind auch die Steine, die auf den Wegen liegen, auf denen jeder mit seiner eigenen Karte versucht sein Ziel zu erreichen. Glaube aber nie zu wissen, Deine Karte hätte die richtigen Wege für jemand anderen. Eine Musterlösung für Probleme auf zwischenmenschlicher Ebene gibt es nicht. Wer denkt er habe immer DIE Musterlösung für andere auf Lager, will eine Unfehlbarkeit seiner Person anpreisen! Für mich hab ich erkannt nie einen Weg als Reiserute zu geben, sondern demjenigen Optionen anzubieten, vorausgesetzt er will sie hören. Als in mir immer mehr ein Interesse für zwischenmenschliche Belange heranwuchs, kam immer wieder Fragen in mir hoch, wieso es so schwierig ist, Bekanntschaften, Freundschaften, und Beziehungen in einem Einklang zu leben? Als dann noch eine sehr fundierte pädagogische Basis in meiner Ausbildung gelegt wurde, ist es dazu gekommen, dass ich seit her aufmerksamer und wacher durchs Leben stolpere. Aber auch der eigene Antrieb, beim Sammeln von Erfahrungen in dieser Sache ist, als bekäme man eine führende Hand gereicht, die einen dort hin bringt, wo neue Erfahrungen erlebt werden können. Ist man dann dort hingebracht worden, kann man erst Neues erleben, wenn der eigene Wille besteht, Geduld zu zeigen, um dieses jetzt zu erfahren! Immer wieder ist man aber selbst in der Situation, eine Hand gereicht zu bekommen, die genommen werden will, um sich mit auf den Weg zu machen. Leider ist es nicht immer leicht, dies auch so zu erkennen. Die Mehrheit meiner Begleitungen waren Frauen und so habe ich von Mal zu Mal mehr erfahren, was in Ihr vorgeht, was sie bewegt, belastet, erfreut, was sie sich erwartet oder gar wünscht. Der Grund für diese Zeilen ist auch eine Frau. Gesehen hab ich Sie bis jetzt nur einmal in meinem Leben und dies war an Fasching. Ich hätte sie nie erkannt, wenn ich Sie nicht zuvor schon in meiner Facebook-Kontaktliste gehabt hätte. Da ich meine Texte auf der Plattform www.amobo.de (schreib Geschichte) veröffentliche und ich von da aus die Verlinkung mit Facebook herstelle, viel mir schon auf, dass von Ihr gelegentlich ein „gefällt mir“ als Feedback, bei mir auftauchte. Gelegentlich hatte sie auch mal Fragen zu den Texten. Wieso, woher, selbst erlebt, usw. Doch vor Kurzem hatten wir einen längeren Chat, den ich in der Form schon länger nicht mehr hatte! Selten war es der Fall, dass der Text für den anderen, in das Chatfenster passte. Wir beide waren sehr daran, sehr ausführlich zu schreiben. Diese Art von Unterhaltung kommt auf solchen Plattformen leider nicht so oft zustande. Da es im Thema wieder über eine Sache ging, die ich schon länger beobachtet habe, wie auch schon erlebt. Konnte ich jetzt nicht mehr anders wie dieses Problem aufzugreifen und zu versuchen, es auf diesem Weg in die Öffentlichkeit zu tragen. Danke übrigens für die Inspiration dieser Gedanken. Alleine unsere Kommunikation über den Chat war der Zündfunke für alles, was jetzt folgt. Warum verstehen Männer Frauen und Frauen Männer so schlecht? Frauen können im Ãœbrigen einparken, genauso wie Männer zuhören können! Da ist das Talent in beiden Belangen keinesfalls geschlechtsspezifisch verteilt worden. Bei Persönlichkeiten, die sehr materialistisch denken, da der eine genau dies gibt, was der andere Will, nämlich die Anerkennung durch eine finanzielle Aufwendung, wird nicht der Personenkreis sein, der hier Anspruch findet. Ãœber diese Belanglosigkeit will ich aber nicht sprechen. Nicht Reichtum ist es was ein Leben in einer Partnerschaft lebenswert macht, es ist eher das Gefühl, nichts anderes außer, seinen Partner zu brauchen, um glücklich zu sein. Da wo die Liebe wohnt, ist nämlich auch die Glückseligkeit zu Hause. In Katastrophengebieten erkennt man immer ganz deutlich, wonach die Leute suchen, nicht nach ihrem Geldbeutel, sondern nach den Menschen, die sie lieben. Wie in Gottes Namen kann ich nun meinem Partner diese Liebe zeigen? Ich glaube, in den verschiedenen Gesprächen mit der holden Weiblichkeit, etwas erkannt zu haben.

Klar am Anfang, wo man noch voller Liebeseuphorie schwelgt, sagt man sich ständig, wie sehr man sich liebt, macht Geschenke und stellt sich in einem falschen Licht dar. Der Andere ist so geblendet, dass er gar nichts von dem Schauspiel was aufgeführt wird, mitbekommt. Männer sind da einsame spitze, was es heißt, falsche Tatsachen vortäuschen. Kommt sicher noch aus der Tierwelt, männliche Tiere machen sich auch immer größer und toller, wie sie eigentlich sind. Es imponiert der Frau sicher auch am Anfang ein wenig, wenn er sich als derjenige gibt, bei dem man denkt, er hat nicht nur alles im Griff, sondern er sei der Erfinder, von allem im Griff haben.

Eins weiß ich, wir haben noch lange nicht aufgehört mit dem Imponiergehabe, da hat uns die Frau eigentlich schon längst durchschaut und findet es eher lustig, wie wir uns verhalten. Doch diese Lustigkeit ist so schnell verschwunden, wie eine Kugel Eis im Backofen. Jetzt sind wir nämlich schon so weit fortgeschritten, dass die Frau nicht mehr lachen kann. Was Sie jetzt immer mehr braucht, ist ein wenig Anerkennung und Aufmerksamkeit.

Wenn ein Mann seine Freundin bei Eltern und Freunden vorstellt, sieht es immer so aus: „Mama, Papa, das ist die Doris, Doris dass sind ...“! Oder: „Doris, das sind Berti, Klaus und Ingo, Jungs das ist die Doris meine neue Freundin!“ So oder ähnlich läuft es im Regelfall ab. Eine Frau spricht über nichts anderes, wie über Ihren neuen Freund, bevor Sie ihn ihren Freundinnen vorstellt. Ein Mann macht es ja ähnlich. Aber warum sagt man bei der Vorstellung Ihren Namen? „DAS IST SIE!!“ Wer jetzt glaubt, es sei egal, irrt! Eine Frau achtet, wenn auch vielleicht unbewusst darauf, was in diesem Moment bei der Vorstellung gesagt wird. Kommt also nur ein, „DAS IST SIE!!“ Wird

Sie es nicht als nur diese Aussage sehen, sondern es damit verbinden wie verliebt sie sich in der letzten Zeit vor ihren Freundinnen gegeben hat. Sie geht also dann davon aus, er habe den gleichen Gefühlszustand und habe vor seinen Kumpels, nur von Ihr gesprochen. Jeder Mann hat die Erfahrung schon gemacht, zu glauben, Frauen würden manches nicht verstehen. Genauso ist es natürlich anders herum.

Der Grund dafür ist ein Kommunikationsproblem zwischen Mann und Frau. Jede Nachricht (Aussage) hat vier Seiten, Beziehungsaspekt, Appellaspekt, Sachaspekt und der Aspekt der Selbstoffenbarung. Wir senden immer auf allen vier Aspekten und empfangen auch auf allen vier wieder! Eine Frau allerdings kommuniziert zum größten Teil auf der Beziehungsebene. Ein Mann wiederum auf der Sachebene. Beispiel: Wenn eine Frau für einen Mann kocht und dieser sagt: „Da ist etwas Grünes in der Suppe.“ Ist die Sachebene: Ich sehe was Grünes. Bei der Frau sieht die Sachebene so aus: Aha, er sieht was Grünes. Die Selbstoffenbarung des Mannes ist: Ich weiß nicht, was es ist. Jetzt geht es langsam los, denn die weibliche Selbstoffenbarung geht in diese Richtung: Ihm schmeckt mein Essen nicht. In der Beziehungsebene des Mannes dreht es sich eigentlich nur darum, dass er Ihr, sein Vertrauen schenkt: Du wirst es wissen, was es ist. Doch die Frau interpretiert es so: Er denkt ich bin eine schlechte Köchin. Der Appell war in diesem Fall des Mannes: Sag mir doch bitte, was es ist! Bei der Frau kommt aber ein ganz anderer Appell an: Ich soll künftig nur noch kochen, was ihm schmeckt. So. Im Regelfall wird das Thema nicht weiter behandelt, schließlich zieht jeder seine Schlüsse daraus, weil er denkt, verstanden zu haben, was der andere gemeint hat.

Es wäre verdammt einfach zusagen, „dann muss eben die Frau mal die Gefühle ausschalten und sachlich bleiben.“ Klar eine Lösung wäre es sicherlich. Aber was wollen oder brauchen wir? Eine Beziehung, die sachlich, kalt, kantig und berechnet ist, in einer Beziehung, in der Gefühle Grenzen gesteckt werden? Bitte nicht! Für diejenigen, die diese Art von Zusammenleben so führen wollen, kann es keinen Unterschied machen, ob Sie mit einem Menschen, oder einem Stück Brückenpfeiler an Ihrer Seite leben. Oder eher eine Beziehung, die emotional, warm, weich und spontan ist, in der jegliche Gefühle mit offenen Armen empfangen werden und ins grenzenlose geführt werden?

Gefühle leiten uns nun mal und abstellbar sind sie in keiner Weise. Es ist immer ein Versuch wert, mal in sich zu gehen und zu überlegen, wenn man eine Aussage treffen will, wie könne diese bei meiner Partnerin ankommen und was wird bei Ihr dadurch ausgelöst. Ist mal Krisenstimmung angesagt und beide wissen sich nicht mehr anders zu helfen, als sich alles von der Seele zu reden, gibt es schon das nächste Problem. Sie geht zu ihr, er geht zu ihm. Was soll da dabei herauskommen? Er lässt sich in seiner Ansicht, durch den Gesprächspartner verstärken. Sie beleuchtet mit ihrer Freundin eine Seite nach der anderen, und oft kommt sie an den Punkt, „liebt er mich noch“? Voll mit neuen Erkenntnissen geht es für den Mann nun nach Hause, um der Partnerin sachlich zu erklären, wo IHR Problem ist. Zur Tür rein, und ... keiner sagt was. Für den Mann ist es eher der Anschein, sie habe sich beruhigt. Mit dem Gedanken im Kopf: „Habe es doch gleich gewusst, die beruhigt sich schon wieder.“ Für ihn ist nämlich nichts sagen auch kein Streiten, sondern nur einfach Ruhe und Ruhe gefällt ihm.

Man schweigt sich noch eine Zeit an, bis die Situation es verlangt, jene Eiswand, die zwischen beiden steht, zu brechen um die Sonne wieder scheinen zulassen!

Egal welche Situation es auch ist ...! Man fährt zusammen Auto und es wird einem, von jemand anderem die Vorfahrt genommen, schon sitzt man wieder im gleichen Boot; der blöde Nachbar steht vor der Tür und regt sich auf, weil der Rasensprenger zu ihm auf die Trasse spritzt; Nachwuchs in der Verwandtschaft usw.

Typische Eisbrecher, wie ich finde, so spricht man wieder miteinander und die Zeit lässt die Wunde schon heilen. Jetzt geht es wieder Schritt für Schritt aufwärts! Für den Mann eher wie für die Frau. Der Mann ist sogar wieder glücklich. Die Frau hingegen, versucht glücklich zu werden!

Die Eiswand bricht; die Sonne scheint; Schritt für Schritt bergauf; Wort für Wort zum Gespräch.

Eine Wand aus Eis, die zwischen liebenden steht, muss erst brechen, um sie gemeinsam zum Schmelzen zu bringen! Eis schmilzt nicht, wenn es bitterkalt ist. Die Sonne schmilzt das Eis nicht, sie scheint, auch wenn es bitterkalt ist!

Schritt für Schritt bergauf? Wenn man den Monte Caolino mit nur einem Bein, Schritt um Schritt besteigen will, dann geht es nicht bergauf! Wort für Wort wird gesprochen, doch gesagt, hat man sich noch nicht mal eine Silbe!

SIE belastet dieses unbehandelte Problem um ein Vielfaches mehr und auch bedeutend länger, wie IHN. Wenn er es überhaupt noch als Problem sieht. Meistens wird es von ihm verharmlost, mit dem Versuch, sobald es nur in die Richtung dessen Thema geht, die Weichen neu zu stellen und bloß irgendwo hin, nur nicht da hin, wo man schon mal war! Männer suchen Orte, Geschäfte, Lokale sowie Gesprächsthemen nur dann noch mal auf, wenn die Sachlage ihrer Meinung nach, einen für Sie logischen und sicheren Nutzen hat. Lieber was Neues, wie sich die Mühen machen, etwas Gutes in einer schlechten, schon mal erlebten, Sache zu suchen. Der Mann als Futurist!

Bei der Frau glaube ich ist es eher so, egal wie weh es Ihr tun würde, sie immer die Bereitschaft hat, schmerzen nochmals in kauf zunehmen, um das Gefühl, der Erleichterung zu verspüren. Eine Art Verarbeitung Ihrer Vergangenheit, in dem Sie sich wissentlich den seelischen Schmerzen stellt. Bis sie ein Gefühl verspürt, was für sie eine Antwort darstellt. Frauen wie Männer haben immer Fragen an sich selbst. Der Mann allerdings braucht eine Antwort, die sachlich und logisch ist, drum muss er auch nicht so lange danach suchen. Wo aber die Logik bei IHM ein Ende hat, geht’s bei IHR in Sachen Gefühle fühlen und Gefühle erleben, um DIE Antwort zu bekommen, erst richtig los.

Wenn ich eine Frau frage, wieso Ihre letzte Beziehung kaputt gegangen ist, und die Antwort dann lautet: „Es hat einfach nicht sollen sein!“ Steht eine ganz andere Sache hinter dieser Aussage. Ihre Gefühle haben Ihr die Antwort noch nicht übermittelt. Wäre der Bote mit dem Gefühl, in Form einer Antwort, schon bei ihr gewesen, würde sie aus freien Stücken darüber sprechen! Je weniger einer Frau von sich aus spricht, um so mehr Dinge beschäftigen Sie. Männer finden Frauen als Partnerin, die wenig oder nichts sagen, sicherlich sehr angenehm. Oft erkennt er auch nicht, oder zumindest nicht gleich, aber meistens zu spät, dass Sie ihn jetzt als Partner bräuchte. Wird eine Frau schweigsam, so befindet sich er schon im freien Fall. Ihm fällt erst eine Veränderung an Ihr auf, wenn ihre Zeichen, eindeutig für ihn erkennbar werden. Distanz, zum Teil Ignoranz und ein Ausweichen, um körperliche Nähe zu ihm, nicht zulassen zu müssen. Es wäre ja nicht so gewesen, dass Sie ihm die Möglichkeit nicht gegeben hätte, es früher zu erkennen. Sie fängt nur mit Kleinlichkeit an. Schließlich trägt sie jetzt schon eine Frage mit sich herum: „Interessiert er sich überhaupt noch für mich?“ So liebe Männer! Für IHN noch alles, wie immer, hat SIE ihm den Tisch gedeckt, mit einem Stapel voller Prüfungen, bei denen es ausschließlich um seine Aufmerksamkeit Ihr gegenüber geht. In der Testphase der Aufmerksamkeit benötigt er Feinfühligkeit sowie die Eigenschaft, kleine Veränderungen wahrzunehmen! Klaro ... kann ER, hat ER, weiß ER alles schon!!! ...Kann ER nicht, hat ER nicht, wissen wird er am Ende nicht mal mehr, ob Männlein oder Weiblein! Der Herr “Stumpf wie ein Hackstock“ glaubt tatsächlich, wenn seine Frau nur fünf Minuten vor ihm ins Bett gegangen ist, dass der gute Nachtkuss von Ihr, nur deshalb ausbleibt, weil Sie schon im Tiefschlaf ist. Auch die nächsten gute Nachtküsse kann er sich an den Nagel hängen. Falls es doch dazu kommen sollte, sollte ihm dann eigentlich auffallen, dass selbst Stickstoff mehr wärme ausstrahlt, wie der Kuss den er bekommen hat. Ein Paar weitere Merkmale oder viel mehr Zeichen sind z. B.: eine leere Kaffeetasse, obwohl ihre voll ist. Er kann jetzt selbst einschenken. Wenn keine Frage mehr kommt, wie: „Was willst Du morgen zu Mittag essen?“

Er bekommt nun häufiger, Kenntnisfragen sowie Informationsfragen, gestellt! Z. B.: („Was würdest Du sagen, wenn ich anfange italienisch zu lernen?“) oder Info, („Wie lang ist es eigentlich her, wo wir zusammen im Kino waren?“) diese Fragen sind den offenen Fragen zu zuordnen, was heißen soll, eine Antwort nur mit Ja oder Nein, ist nicht möglich!

Sie wird womöglich auch Veränderungen an sich vornehmen! Fingernägel, Haare, Klamotten ...

Die Blicke ändern sich und werden flüchtiger.

Die Wortwahl variiert häufiger, wie auch die Modulation der Stimme. Der Heizlüfter wird morgens im Bad nicht mehr von Ihr laufen gelassen, damit er es warm hat! Noch viele kleine Dinge mehr Diese kleinen Dinge sind vergleichbar wie Haltegriffe an einer Kletterwand! Sie will ihn nur zu sich klettern lassen. Immer wieder versucht sie ihm einen Neuen zu geben, damit er sich festhalten kann, aber er ist dem Abgrund näher wie dem Gipfel, denn er findet den halt und auch den Griff nicht. Allmählich gehen Ihr auch die Griffe aus der ein, oder anderen Notgriff wird ihm noch zugeworfen, doch er ist schon im freien Fall in Richtung Boden der Tatsachen. „Dann soll sie doch einfach sagen, was Sie stört!“ Sachlicher wie auch wieder logischer Gedanke! Leider nur unter Hodenträger, für ihn ist es nämlich so, prasselt Kritik auf ihn ein, entscheidet er sich zwischen, Nachgeben oder Konfrontation.

Je mehr Mann um so weniger wird nachgegeben, bringt Ihr wieder mal nichts. Hat er aber doch einen weichen Kern und hat es gelernt nachzugeben, dann tut er dies.

Warum gibt ein Mann nach? Weil er eine tolle Erfahrung gemacht hat! Die Ruhe kehrt schneller wieder ein.

Jetzt ist sie zufrieden, denn sie hat ihn dazugebracht, nicht auf seiner Meinung zu beharren.

Bullshit, es bringt ihr noch weniger! Vielleicht noch schnell teuren Schmuck gekauft, wie an Ihrem Geburtstag oder zu weihnachten. Beim Schenken dann noch den Satz: „Es tut mir leid, ich wollte es doch gar nicht, dass es SOWEIT kommt!“ Hallo Herr Blödmann! Er weiß nicht, was ihm leidtut, auch weiß er nicht, was er nicht wollte und SOWEIT, ist er noch nicht gekommen, denn es geht noch viel weiter mit ihm! „Dann soll sie doch einfach sagen, was Sie stört!“ Frage ist nur, wann und wie? Eine Frau in dieser Situation ist nicht mehr in der Lage, ihm sachlich, geschweige denn logisch zu sagen, was Sie stört! Emotional aufgeladen und von den unterschiedlichsten Gefühlen gebeutelt, besteht da keine Möglichkeit. Die Frau erwartet jetzt was von ihm. Er muss jetzt wirklich langsam aufwachen! Damit ist nicht gemeint, dass er Sie jetzt zu 100 % verstehen muss. Auch das Anfangsproblem, worum es eigentlich ging, ist für sie nicht mehr wichtig, der Zug ist abgefahren. Für sie gibt es ein viel entscheidenderes Problem, sein stumpfes Verhalten in der, für sie Entscheidungsphase.

Er braucht sich ihr nur annehmen und einsteigen in die Achterbahn der Gefühle. Aber wer zu blöd ist ein Ticket dafür zu lösen, wird nie erfahren, warum plötzlich ein Doppelbett überflüssig geworden ist. Jetzt ist er eingeschlagen, im Boden der Tatsachen. Nun wird ihm langsam klar, am Beziehungsende angekommen zu sein.

Bei Ihr war es schon lange vorbei, nämlich ab dem Zeitpunkt, wo sie voller Trauer um die schönen Zeiten, ihm noch aus Anstand die Notgriffe zu geworfen hat.

 

Ein kleiner Schritt für ihn, ein großer für die Beziehung. Die Sache aus Ihren Augen zu sehen!

Sie will kein Verständnis hören, sie will sich verstanden fühlen! GEFÜHLE LÜGEN NICHT!

Ein Geschenk kann soviel Scheine kosten, wie es will, entscheidende für sie ist, der Zettel auf dem geschrieben steht, was er Ihr gegenüber fühlt.