Romane & Erzählungen
Das Mädchen mit dem grauen Wolf (4) - Die erste Mission

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"Das Mädchen mit dem grauen Wolf (4) - Die erste Mission"
Veröffentlicht am 30. Mai 2011, 34 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Hallo Zusammen, was soll ich über mich schreiben... Ich bin ein sehr nettes und offenes Mädchen. Ich weiß nur oft nie das richtige zu sagen oder antworten... Ich liebe das Lesen und schreiben von Büchern über alles. Meine Bücher sind immer Chaotisch und am Anfang kommt immer viel schlag auf schlag, aber wenn man meinen Büchern folgt wird es immer klarer(nervt mich oft ein bisschen aber das geht irgendwie nicht abgestellt). Meine Bücher sind ...
Das Mädchen mit dem grauen Wolf (4) - Die erste Mission

Das Mädchen mit dem grauen Wolf (4) - Die erste Mission

Beschreibung

Die drei Ninja Schüler, Ruth, Neil und Finnley, beginnen langsam miteinander zu arbeiten, auch wenn sie noch etwas unbeholfen sind. Shari hilft Ruth mit ihrern neuen Kräften die wohl nicht so ganz durchdringen wollen...

Die erste Mission

Es war früher Morgen und die Sonne ging gerade erst auf. Ruth und Shari saßen in einer Baumkrone und betrachteten den Sonnenaufgang.

„Wegen der Verwandlung?“, fragte Ruth neugierig, „Wir das jedes mal so ablaufen, denn die Schmerzen sind ja unerträglich.“

„Das gibt sich mit der Zeit, aber es kann gefährlich werden also benutze es nur wenn es unbedingt notwendig ist“, sagte Shari und Ruth nickte verständlich und biss in ihr Sandwisch.

„Aber so große Veränderungen spürte ich gar nicht“, sagte Ruth und Shari kicherte leise.

„Stimmt es gibt auch keine großen unterscheide außer das du mehr Energie und eine schnellere Geschwindigkeit hast“, sagte sie lachend und Ruth sah sie beleidigt an.

„Und ich dachte ich muss ein hartes Training absolvieren“, murrte sie beleidigt und Shari verstummte.

„Du bist noch in der Testphase ich will erst einmal sehen wie du mit meinen Fähigkeiten klar kommst“, sagte Shari und Ruth sah sie nur fraglich an.

„Also eine Art Prüfung?“, fragte Ruth und Shari nickte nur.

„Ruth!“, rief Keel und Ruth und Shari ließen sich am Baumstamm zu Boden fallen und landeten lautlos hinter ihm.

„Hier“, sagte Ruth und Keel drehte sich unbeeindruckt zu ihnen um.

„Wir wollen weiter“, sagte er und Ruth biss wieder in ihr Sandwisch.

„Ist gut“, sagte sie und Kerill, der Händler, sah sie nur misstrauisch an.

„Warum brauchst man eigentlich Begleitschutz wenn es nur ein einfacher Händler ist?“, dachte Shari und Ruth ging hüpfend weiter.

„Das wüsste ich auch gerne, aber es steht ja nichts weiter drin“, dachte Ruth misstrauisch und Neil und Finnley sahen sie verwirrt an.

„Was? Ich habe einfach nur gute Laune“, sagte Ruth und gab Shari ein Stück Sandwisch.

„Und das soll bald ein Shinobi sein“, sagte Kerill und Ruth zog so schnell eine Nadel das es wirklich niemand bemerkte, nicht einmal der Ninja der sie beobachtete.

„Ruth“, dachte Shari und Ruth gab Neil ein unauffälliges Zeichen indem sie ihm eine Weintraube zuwarf.

Keel und Finnley bemerkten dies und der Händler sah Ruth nur Kopfschüttelnd an.

„Ich glaube nicht das uns jemand angreifen wird“, sagte Keel und Ruth drehte sich zweimal im Kreis und schoss die Nadel dabei zum Ninja, doch für die anderen war es eine halbe Drehung und sie ging Rückwerts weiter.

„Ruth“, mahnte Shari und Ruth drehte sich wieder normal um und ging aufmerksam weiter.

Der Ninja blieb verschwunden und auch Shari konnte ihn nicht ausfindig machen.

„Na wo bliebt den dein Angriff“, zischte Neil und Ruth sah zu Shari die etwas schnüffelte.

„Lasst uns eine Pause machen“, sagte Ruth und Keel sah sie kurz nachdenklich an, bevor er seinen Rucksack von den Schultern nahm und sie eine Rast machten, wobei Ruth wieder in eine Baumkrone sprang und Shari ihr Wortlos folgte.

Zwei Shuriken folgten ihr und ihre Shuriken schossen durch die Luft und trafen ihr Ziel.

Es waren zwei Ninja´s beide trugen eine Maske die ihre Gesichter verbargen und hielten ihr ein Schwert an Brust und Rücken.

„Das mit der Nadel vorhin warst du oder?“, fragte der Ninja vor ihr und Ruth sah ihn unschuldig an.

„Nein ich benutze nicht einmal Nadeln, oder sehe ich etwa aus wie ein Medizin-Ninja, wie beleidigend“, sagte Ruth gelassen und beleidigt zugleich und ließ unbemerkt eine schwarze Perle fallen.

„Was ist los, wollt ihr mich nicht Töten?“, fragte Ruth provozierend und zog so schnell ein Kunai das die Ninja´s es zu spät bemerkten und genau rechtzeitig zurückweichen konnten. Ruth ließ sich fallen und die Perle ließ schwarzen Rauch frei.

„Bringt ihr den Händler weg die übernehmen Shari und ich“, sagte Ruth so leise das Keel sie kaum verstand und der Rauch legte sich.

Die Ninja´s sahen Ruth nur zornig an und stürmten auf sie zu. Nachdem Ruth ihnen die Schwerter aus der Hand geschlagen hatte schlug sie dem ersten in den Magen, sodass er eigentlich nur zurückgestoßen wurde, doch er fiel einfach regungslos zu Boden. Der Zweite war mit nur einem leichten Tritt am Boden und Ruth sah die Männer nur verwirrt an.

„OKAY“, sagte sie erstaunt und Shari sah Ruth nur überrascht an, „Die schicken ehrlich solche Weicheier?“.

Die anderen warteten hinter einem Felsen und Neil sah die Männer nur verblüfft an.

Ruth sah die Männer noch einen Augenblick verwirrt an bevor sie anfing zu lachen.

„Warum lachst du?“, fragte Neil verwirrt und Ruth wischte sich die Tränen aus den Augen.

„Wenn man bedenkt das ich dachte die wären Stärker ist es doch ziemlich komisch das die schon nach einem Babyschlag am Boden liegen“, lachte sie amüsiert und Finnley legte den Kopf schief.

„Was ist daran so witzig?“, fragte Neil und Ruth sah zu Shari die ebenfalls lachte.

„Versteht ihr nicht“, lachte Ruth und kam keuchend zur Ruhe.

„Müssen wir ja auch nicht“, sagte Kerill unsicher und Ruth räusperte sich.

„Ich entschuldige mich vielmals“, sagte Ruth und spürte einen Windzug an sich vorbeiziehen. Ein Schatten nahm die Männer mit und Ruth versuchte ihn mit einer Nadel zu erwischen, doch er war zu schnell für sie.

„Verfluchter Mist“, sagte sie doch niemand verstand was sie meinte, „Er hat sie einfach mitgenommen.“ Neil sah sie erstaunt an.

„Was geht den hier ab, Stimmungsschwankungen?“, fragte Finnley und Ruth sah ihn drohend an.

„Ich werde die Lage checken ihr wartet hier“, sagte Keel und verschwand. Ruth setzte sich auf einen Baumstumpf und schlug ein Bein über das andere. Sie schloss die Augen um sich auf die Umgebung zu konzentrieren und bemerkte nicht das ihr Geist aus ihrem Körper gerissen wurde.

„Du hättest dein Dorf niemals verlassen dürfen, ich werde dich finden und dich an mir reißen du gehörst mir, egal welche Mission jede werde ich dir versauen“, sagte Desmond und Ruth sah unter sich sein gehässiges Gesicht.

Sie riss erschrocken die Augen auf und Shari die sich hingelegt hatte war aufgesprungen.

„Oh ich hätte es wissen müssen“, fluchte Ruth leise und nicht weit von ihnen entfernt stieg Rauch auf.

Ruth krallte sich in den Baumstumpf und Kerill sah sie beobachtend an.

„Unsere Mission lautet den Händler sicher in sein Dorf zu bringen und das werden wir auch tun“, sagte Ruth entschlossen und Neil sah sie unsicher an

„Aber Trainer Keel hat gesagt...“, sagte Finnley und Ruth drehte sich zu den beiden um.

„Ich bin jetzt die Leitung und ihr tut was ich euch sage, also kommt, gehen wir weiter“, sagte Ruth streng und der Händler sah sie überrascht an.

Ruth ging voran dann kam Finnley, der Händler und zum Schluss ging Neil.

Sie hielten ein schnelles Tempo an und gingen den Weg stur weiter.

„Können wir nicht eine Pause machen, ich kann nicht mehr?“, fragte der Händler erschöpft und Ruth gab Finnley einen Wink. Diese nahm den Händler auf den Rücken und lief locker weiter.

„So können wir schneller sein“, sagte Ruth und sprang in die Bäume hinein.

Der Rauch hinter ihnen wurde stärker und Neil blickte immer wieder nervös zurück.

„Er ist ein Shinobi er wird sich zu helfen wissen“, sagte Ruth entspannt und blieb im letzten Baum des Waldes stehen.

 

Keel hatte den Shinobi gefunden und der Kampf war bereits im vollen Gange.

„Ich hoffe ihr bringt ihn heil ins Dorf“, dachte er und sah den Shinobi vor sich an. Es war Tsubaki, der siebte der unbesiegbaren Shinobi.

„Du musst Keel sein der 3. Shinobi, schade das ich dich jetzt auslöschen muss“, sagte der Mann grimmig und hob sein Breitschwert.

„Das werden wir ja sehen“, sagte Keel und zog ein Kunai.

„Jutsu des aufsteigenden Nebels“, sagte Keel und Nebel umhüllte sie.

„Was soll das werden ein Versteckspiel?“, fragte Tsubaki höhnisch und ein langer heftiger Schlagabtausch begann. Funken sprühten auf, wenn die Klingen aneinander trafen und die Feuer Jutzus die Tsubaki verwendete begannen an den Bäumen zu lecken.

„Du bist noch tausend Jahre zu früh dran“, sagte Keel und verschwand in den Tiefen des Nebels.

„Du kannst mich zwar aufhalten doch werden deine Schützlinge mit zwei Shinobi zurechtkommen?“, fragte Tsubaki siegessicher und Keel zischte etwas unverständliches.

 

Ruth sah zu Shari die beunruhigt knurrte und Neil und Finnley hoben die Köpfe. Ruth, Neil und Shari entkamen dem Netz und zwei Shinobi aus dem Reich der Blumen erschienen um sie herum. Finnley und der Händler hingen in dem Netz vom Baum hinunter und der Händler wirkte erschrocken.

„Hey lasst mich hier sofort raus!“, rief Finnley und die beiden Männer lachten leise.

„Euer Sensei wird den Kampf nicht überleben“, sagte der rechten und Ruth zog ein Kunai.

„Das würde ich so mal nicht sagen“, sagte Ruth und die Männer sahen sie nur schätzend an.

„Was findet Meister Desmond an dir?“, fragte der rechte überlegend und Ruth sah auf Shari die neben ihr stand und laut knurrte.

„Ihr habt einen neuen Sanin vor euch“, sagte Ruth und Neil sah sie ungläubig an.

„Ein Sanin hör dir die an Bruder“, sagte der rechte wieder und Ruth zog ein Kunai.

„Wenn ihr euch da mal nicht täuscht“, sagte Neil ernst und stellte sich gelassen hin, „Sie ist Desmond schon einmal entkommen, also solltet ihr sie nicht unterschätzen.“

„Gut so“, dachte Ruth die bemerkte das die beiden etwas unsicherer geworden sind.

Finnley konnte unbemerkt mit dem Händler entkommen und brachte ihn schon weiter zum Dorf.

„Hey wo ist der Junge mit dem Händler“, sagte der linke Mann wütend und Ruth stellte sich ihm in den Weg.

„Ich bin dein Gegner“, sagte Ruth und hielt ihr Kunai an seinen Hals.

Neil versperrte dem anderen Typen den Weg und sah Ruth nur entschlossen an.

„Dann räume ich dich eben aus dem Weg und hole mir den Händler“, sagte er und wollte Ruth einfach zur Seite schlagen, doch sie blockte seinen Arm wortlos ab und sah ihm tief in die Augen.

„Du hast mich ein wenig verärgert, glaub mal nicht das du so einfach davonkommst“, hauchte Ruth und kam seinem Gesicht immer näher. Sein Bruder schluckte nur und Neil schoss auf ihn zu. Sein Training mit Glenn hat auf jeden Fall geholfen. Er hat seine Bewegungen verbessert und Ruth konnte sich beruhigt auf ihren Kampf konzentrieren.

„Shari halte dich im Hintergrund und passe auf mich und Neil auf“, dachte Ruth und Shari verschwand um gleich darauf wieder in einem Baum zu landen.

 

Keel und Tsubaki stießen sich voneinander ab und zwei Shuriken trafen sich in der Luft.

„Du bist gut“, keuchte Tsubaki und Keel stellte sich gelassen hin.

„Was erwartest du das ich gleich heulend wegrenne?“, fragte Keel unbeeindruckt und Tsubaki machte schnelle Fingerzeichen und Keel wich einer weiteren Feuerkugel aus.

Der Nebel wurde dichter und Keel hielt sich sein verletztes Bein.

„Dein Nebel nützt dir nichts“, sagte Tsubaki. Ein Baum fiel um und Keel musste ihm ausweichen lief dabei genau in eine Falle und konnte ihr gerade noch so eben ausweichen.

„Der Typ ist schlau, aber nicht stark, er verwendet Tricks und Fallen um seinen Gegner lang genug festzuhalten“, dachte Keel und machte eine Reihe von Fingerzeichen. Er zog das Wasser aus der Erde das sich in kleinen Kügelchen um ihn herum sammelte.

„Zeig dich endlich“, sagte Tsubaki und Keel lief um die Fallen herum und lies eine nach der anderen zuschnappen. Tsubaki stand in der Mitte und drehte sich im Kreis. Der Trick mit den Wasser-Doppelgängern klappte, denn Tsubaki sah sich suchend um und der Nebel lichtete sich.

 

Ruth stieß den Mann von sich weg und schnitt ihm in die Wange das er blutete.

„Dann zeig mal was du drauf hast“, sagte der Mann und schoss auf Ruth zu die immer wieder verschwand und hinter ihm auftauchte.

„Sie ist schnell aber das nützt ihr nichts“, dachte der Mann und Ruth wich wieder zur Seite aus, dass es aussah als würde sie sich Teleportieren. Sie machte immer andere Bewegungen und verbarg somit ihr Muster was dazu führte das der Mann immer ins leere Schlug.

„Du kleine Giftkröte“, sagte der Mann und Ruth schlug ihm immer wieder unbemerkt an bestimmte Stellen seiner Arme und Beine. Sie blieb beim letzten Angriff wo sie war und der Mann blieb vor ihr stehen. Seine Faust berührte fast ihre Nase und er sah sie erschrocken an.

„Was, Wann hast du...“, begann er und Ruth trat ihm in den Magen das er zurückflog und gegen den Baum krachte.

„Ich habe deine Nervenpunkte außer Gefecht gesetzt“, sagte Ruth und ging langsam auf ihn zu.

Er hob den Kopf und richtete sich langsam wieder auf. Ruth blieb einige Schritt vor ihm stehen und wich seinen Schlägen locker aus ohne sich vom Fleck zu bewegen.

Neil hatte es ein bisschen schwieriger den der Mann vor ihm war nicht nur gut im Tai-Justu sondern beherrschte auch noch geheime Kampftechniken die Neil nicht vorhersehen konnte und öfter mal hart getroffen wurde.

„Yukome“, sagte Neil und seien Augen veränderten sich.

„Das Yukome wird dir nichts nützen“, sagte er und Neil sah ihn schätzend an, er hatte die Augen geschlossen und kämpfte trotzdem beherrscht weiter.

„Verdammt“, dachte Neil und sah zum Dorf, würde Finnley nicht bald angekommen sein?“, dachte er nervös und wich den kommenden Schlägen und Tritten aus.

 

Finnley schaffte es weiter, doch an der Grenze wurde er nicht durchgelassen, ohne die Bescheinigung würde man ihn nicht durchlassen.

„Oh Mann Ey, meine Freunde sind da oben und Kämpfen gegen Shinobi, mein Sensei ist vielleicht schon tot und sie sagen mir das wir nicht durchkommen“, sagte Finnley wütend und sah die Wachen wütend an.

„Tut mir Leid so sind nun mal die Regeln“, sagte der Wachmann und Finnley setzte sich auf den Boden und schloss nachdenklich die Augen.

„Was mach ich jetzt, der Händler muss sicher ins Dorf aber Ruth hat die Papiere, wenn ich jetzt zurückgehe muss ich den Händler alleine lassen und das kann ich auch nicht machen“, dachte Finnley und der Händler sah ihn unsicher an.

 

Ruth wurde langsam nervös. Neil stand zwar noch, doch er schwankte gewaltig und der Mann ließ keine Lücke die er nutzen könnte um ihn anzugreifen.

„Verflucht Shari worauf wartest du“, dachte Ruth und sah Shari wieder kurz an die Neil beobachtete.

 

Keel keuchte. Der Nebel wurde durch Rauch ersetzt der es Keel kaum ermöglichte zu Atmen.

„Der Kerl hat wohl Feuer als Blut“, dachte Keel angestrengt und wich einem weiteren Schlag aus.

„Na was ist los?“, fragte Tsubaki höhnisch und Keel verzog vor Schmerz das Gesicht, als er den Schlag abblockte und ein Tritt ihn hart im Magen traf.

 

Neil keuchte und riss die Arme vors Gesicht um den Tritt abzublocken, doch er traf ihn hart im Magen und er flog zurück.

„Shari!“, rief Ruth und Shari sprang dazwischen. Neil sah Ruth nur erschrocken an, die einen Schlag nach dem anderen abbekam und ihr dabei die Luft wegblieb. Der zweite Mann lachte nur als Shari ihn an knurrte.

„Shari“, sagte Neil erschrocken und Shari sträubte das Fell.

Shari begann zu dampfen und wurde größer. Der Wolf in ihr entfaltete sich und Neil wich zurück.

„Ruth ist das normal?“, fragte er nervös und Ruth landete hart auf dem Boden.

Sprang zur Seite und konnte endlich Distanz zwischen sich und dem Mann bringen. Sie verpasste Neil einen gezielten Schlag in den Nacken das er zusammensackte und Ruth ihn an einen Baum lehnte.

„Dieser Kampf wird jetzt beendet“, sagte Ruth und sah auf ihre bandagierten Hände die langsam anfingen zu Heilen.

„Ruth ich hoffe dir ist klar das ich nicht viel machen kann“, dachte Shari und Ruth sah auf die riesige Wolfsgestalt.

„Ja das weiß ich halte ihn nur hin um den kümmere ich mich dann“, sagte Ruth und ihr viel die Bescheinigung ein.

„Verfluchter Mist“, sagte Ruth und trat dem Mann flink ins Gesicht das er zurückwich und zu Boden sah.

„Jutsu des Vertrauten Geistes, Tya“, sagte Ruth entschlossen und Rauch umhüllte ihre Beine. Ein kleiner schwarzer Wolf erschien vor ihr und seine gelben Augen sahen sie prüfend an.

„Ich bin ein bisschen im Stress, könntest du das zu Finnley ins Dorf bringen?“, fragte Ruth und hielt ihr den Brief hin.

„Wenn es nur das ist, ich dachte schon du rufst mich zum Kampf“, sagte Tya und schien zu lächeln. Sie nahm den Brief in die Schnauze und verschwand den Abhang hinab.

„Gut also bringen wir´s zu Ende“, sagte Shari und stand in Mädchengestalt an Ruth´s Rücken.

„Neil wird davon nichts mitbekommen oder?“, fragte Shari und Ruth schüttelte den Kopf.

Ruth bekam wieder ihre Wolfsgestalt, mit Krallen, spitzen Zähnen und gelben Augen. Ihre Energien vermischten sich und gemeinsam schossen sie auf den Gegner zu und griffen ihn haltlos an. Ruth zielte auf die Nervenpunkte während Shari einfach nur die Gelenke traf und die Männer fielen schnell zu Boden.

 

Finnley sah besorgt zu den Anhang an dem er hier und da die Klingen von Neil und Ruth sah. Er erstarrte als alles dort oben kurz verstummte und ein kleiner Schatten den Abhang hinunterlief.

„Oh Backe“, sagte Finnley zog ein Kunai und richtete sich auf. Bei Keel stieg mehr Rauch auf und sein Blick wurde entschlossen.

„Blieben sie zurück es könnte gefährlich werden“, sagte Finnley und der Händler versteckte sich hinter einem Felsen.

 

Keel lag schon am Boden und Tsubaki lachte leise und die Flammen schlossen Keel ein.

„Du bist am Ende, somit sind wie nur noch sechs“, hauchte Tsubaki und lies Keel zurück.

Er folgte dem Lärm vom Abhang her und sah die beiden Mädchen nur erstaunt an.

Das erste hatte glühend gelbe Augen, Krallen und spitze Zähne die andere hatte graue Wolfsohren und einen Schwanz dazu ebenfalls Krallen mehr konnte er nicht erkennen. Er sah einen Schatten den Abhang hinunter laufen und folgte ihm.

Das erste Mädchen drehte sich um und schlug den Mann vor sich brutal zu Boden.

Tsubaki lief dem Schatten hinterher und erkannte den zweiten Jungen vor dem Dorftor Stehen.

 

Ruth sah den Shinobi nur aus den Augenwinkeln und ihre Schläge wurden stärker. Shari spürte dies und beeilte sich den Mann vor sich ebenfalls zu besiegen.

„Tya pass auf dich auf“, warnte Shari und Tya antwortete knurrend.

Ruth schlug den Mann zu Boden und diesmal blieb er auch endlich liegen.

Shari wich Ruth´s Schlag aus der auch den zweiten Mann zu Boden brachte und sie richtete sich schnaufend auf.

„Shari fessle die beiden bitte und sieh nach Keel ich verfolgte den dritten Kerl da“, sagte Ruth und rannte los. Sie wurde wieder normal und hielt sich mit Energie an der steilen Bergwand fest. So wie sie es auch auf dem Wasser tat, nur das hier war wesentlich einfacher.

 

Finnley sah einen zweiten und einen dritten Schatten hinterher jagen und die Wachen folgten seinem Blick.

„Das ist Ruth“, sagte Kerill und zeigte auf den Dritten Schatten der kaum zu sehen war und schneller war als die anderen beiden.

„Das ist gut“, sagte Finnley und wartete auf einen vierten Schatten doch er kam nicht.

„Wo ist Neil“, dachte er verwundert und Ruth holte den zweiten Schatten ein der hinunterfiel und eine Staubwolke erhob sich am Boden des Berges.Der erste Schatten stellte sich als schwarzer Wolf heraus und er legte Finnley einen Brief vor die Füße.

„Die Bescheinigung“, sagte Finnley und sah zu Ruth die noch den Berg hinunterlief. Der Wolf verschwand und Finnley reichte der Wache den leicht angesabberten Brief.

„Ist gut der Händler darf passieren, wenn alle Gruppenmitglieder da sind“, sagte die Wache und Finnley sah ihn fassungslos an.

„Merken sie denn gar nicht das da ein Kampf tobt!“, schrie er aufgebracht und die Wache schüttelte den Kopf.

„Das hat nichts mit uns zu tun“, sagte die Wache mit ruhiger Stimme und Finnley stampfte zähneknirschend auf den Boden.

„Sie würden nicht auf den Händler aufpassen oder?“, fragte Finnley und die Wachen schüttelten den Kopf.

„Oh Mann wie soll ich denn da helfen“, sagte er leicht überfordert und sah auf den Staub der sich langsam legte und neuer Staub aufkam.

 

Shari fesselte die beiden Männer und band sie noch dazu an einen Baum Auch hinterließ sie Neil eine Nachricht das er auf die Männer aufpassen solle und lief auf die dicke Rauchwolke zu. Feuer hatte sich im Wald ausgebreitet und Shari sprang als kleiner Wolf über die Flammen hinweg und entdeckte den Mann am Boden liegend. Eine Wasserkuppel umhüllte ihn und Shari landete auf der Kuppel. Sie stupidste ihn mit der Nase an und er öffnete die Augen, sein Blick schien verschwommen und Shari schloss die Augen.

„Ruth ich habe Keel gefunden er ist ist in keiner Guten Verfassung also gib auf dich acht“, dachte Shari und Ruth gab nur keuchend und stöhnen zu Antwort.

Shari bemerkte das Keel wieder Ohnmächtig war, wurde zum Mädchen und brachte ihn aus den Flammen. Diese zertrampelte sie einfach als riesiger Wolf und legte sich neben Keel zu Boden.

 

Ruth hörte Shari´s Worte und wich den Flammenkugeln geschickt aus. Sie kam dem Mann immer näher. Sein Breitschwert hatte sie schon mit der Faust zerschlagen und ihre Faust traf seine Brust. Er flog keuchend zurück, die Flammen verschwanden und weiterer Staub wurde aufgewirbelt. Ruth ließ drei Doppelgänger von sich erschienen und brachte den Mann mit Schlägen und Tritten in die Luft nur um ihn mit dem Ellenbogen wieder hart zu Boden zu schleudern.

„Keel sie haben gute Vorarbeit geleistet“, dachte Ruth dankend und trat dem Mann kräftig auf die Brust das er Blut spuckte und Ruth mit zitternden Augen ansah.

„Ich mag es gar nicht wenn man mich unterschätzt“, knurrte sie und der Mann hustete und keuchte als sie ihn am Kragen packte und vom Boden hob. Sie schleuderte ihn gegen die Felswand und er sackte zu Boden.

„Desmond ist ein fieser dreckiger Mistkerl, wer für ihn Arbeit sollte sich darauf vorbereiten mir zu begegnen, denn ich werde jeden einzelnen besiegen“, sagte Ruth und der Mann hob langsam den Kopf.

„Wer bist du?“, fragte er keuchend und Ruth sah ihn mit einem wütenden und ernsten blick an.

„Ruth, Ruth Itoe“, antwortete Ruth und schlug ihn mit einem weiteren Schlag auf den Kopf bewusstlos.

 

Neil kam langsam zu sich und sah die bewusstlosen gefesselten Brüder am Baum. Eine Nachricht lag auf seinem Schoß: „Bitte pass auf die beiden auf, sie sollen uns ja nicht wieder entkommen. Ruth“ Neil grinste nur und rieb sich den Nacken der leicht schmerzte, was hatte ihn denn da getroffen.

 

Keel kam durch den frischen Sauerstoff schnell wieder zu sich und Shari saß eingerollt und erschöpft neben ihm.

„Hast du mir etwa geholfen?“, fragte er und sah in den Sonnenuntergang hinauf.

Shari spitze die Ohren und hob müde den Kopf.

Keel nahm sie auf den Arm und ging mit ihr den Weg entlang zu Neil. Dieser saß am Abhang und beobachtete die beiden Männer.

„Yo“, sagte Keel und Neil drehte sich zu ihm um.

„Sensei“, sagte er überrascht, bemerkte Shari und sah dann hinunter.

Neil nahm Shari und Keel nahm die beiden gepackten Männer. Gemeinsam liefen sie die Bergwand hinunter.

 

Ruth sah hinauf und erkannte die zwei kommenden Schatten. Der gefesselte Mann vor ihr stöhnte leise und sie seufzte lautlos brachte ihn mit einem leichten Schlag wieder ins Land der Träume und massierte sich die angespannten Schultern. Neil und Keel landeten neben ihr und Keel sah auf das zersplitterte Schwert und schüttelte sich.

„Du bist echt gruselig“, sagte er und Ruth nahm den Mann und schleifte ihn hinter sich her.

Neil grinste sie an und Ruth sah auf Shari die erschöpft in seinen Armen schlief. Finnley winkte ihnen zu und Ruth warf ihm den Mann vor die Füße.

„Den trägst du gleich zurück“, stöhnte sie und Kerill sah sie überrascht an und sie lächelte erleichtert.

„Schön das ihnen nichts passiert ist“, sagte sie freundlich lächelnd und die Wachen ließen ihn passieren.

„Aber warum wurden sie verfolgt?“, fragte Keel Kerill und Ruth grinste nur.

„Weil ich seine Begleitung war und weil er selber ein versteckter Ninja ist der den Händler nur spielte“, dachte sie nur und Kerill sah Ruth nur unsicher an.

„Ich glaube die kleine da weiß es schon“, sagte Kerill und Alle sahen Ruth fragend an.

„Bis zum nächsten mal“, sagte Ruth und winkte Kerill nach.

„Hier ist die Bestätigung eurer Mission“, sagte eine der Wachen und reichte Ruth ein Stück Papier.

„Vielen dank“, sagte sie grinsend und drehte sich zu Neil und Finnley um.

„Unsere erste Mission war ein voller Erfolg“, sagte Ruth und schlug mit der Faust in die Luft. Neil und Finnley sahen sie mit einem frechen grinsen an und Shari sprang auf ihren Kopf.

„Das hast du sehr gut gemacht“, lobten Shari und Keel und Neil verschränkte beleidigt die Arme.

„Wer zum Henker hat mich eigentlich zu Boden gebracht?“, fragte er und Ruth sah in den Himmel.

„Das war ich“, sagte sie und er sah sie aus großen Augen an.

„Du solltest ja nicht noch mehr verletzt werden und da du niemals aus dem Kampf ausgestiegen wärst habe ich dir in den Nacken geschlagen“, sagte sie schulterzuckend und wich Neil´s Schlag aus und hielt seine Faust fest.

„Ich höre ja wohl nicht richtig“, fauchte er wütend und Ruth ergriff lachend die Flucht.

Keel und Finnley trugen die Männer hinterher und Ruth und Neil liefen voraus dem Sonnenuntergang entgegen.

„Das war der erste Streich und der Zweite folgt sogleich“, hauchte Desmond´s Stimme und Ruth´s Gesichtszüge entgleisten. Shari sprang von ihrem Kopf und Ruth sankt vor Schmerzen zu Boden. Neil blieb stolpernd stehen und sah sie besorgt an.

„Ruth? Ruth!“, dachte Shari erschrocken und Ruth kippte zur Seite und Keel und Finnley sahen Ruth nur erschrocken an.

„Sie schläft nur“, sagte Neil und nahm sie auf den Rücken.

„Schlafen, das ist ein Alptraum“, dachte Shari die Ruth´s Schmerzen ebenfalls ertrug.

 

Ruth blinzelte, sie lag auf einer Wiese. Der Geruch von süßen Blumen stieg ihr in die Nase und sie blinzelte verwirrt.

„Wo bin ich“, fragte sie leise und Shari erschien in Wolfsgestalt über ihr.

„Du bist im Land der Träume“, lachte sie und Ruth verzog vor Schmerz das Gesicht. Ihr ganzer Körper tat weh und ihre Handflächen waren aufgerissen.

„Aber ich lebe noch?“, fragte Ruth und Shari nickte nur und legte sich neben sie, sodass sie mit der großen Schnauze genau neben ihrem Kopf lag.

„Klar lebst du noch“, sagte Shari und Ruth drehte den Kopf um ihr in die Augen sehen zu können.

„Vorhin, als....als ich den Shinobi niedergeschlagen habe, da, da habe ich etwas bemerkt“, begann Ruth wusste aber nicht wie sie es erklären sollte.

„Das kann ich dir genau sagen. Es waren die Bewegungen aus deinem letzten Leben. Dämonengeister haben die Fähigkeit seinen Träger nicht nur zu Stärken sondern auch langsam seine alten Erfahrungen und Techniken hervorzuheben“, erklärte Shari und Ruth sah sie erstaunt an.

„Du meinst, ich war nur deswegen so stark weil mein letztes Leben übernommen hat?“, fragte sie und Shari nickte unsicher.

„So kann man es sehen“, sagte sie und Ruth starrte Shari an.

„Im Moment habe ich das Gefühl dich schon lange zu kennen“, sagte sie und Shari kicherte.

„Das liegt daran das ich in die Wohne und eigentlich schon immer bei dir war. Ich kenne alle deine Erinnerungen, Gedanken und Gefühle. Weil ich sie MIT DIR erlebt habe“, Shari sah Ruth unsicher an.

„Habe....Habe ich Lan und Ren getötet?“, fragte Ruth und Shari sah sie ernst an. Bevor Shari antworten konnte riss der Schmerz sie aus dem Traum und in die Wirklichkeit zurück.

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Hörbuch

Über den Autor

Lunchen
Hallo Zusammen,
was soll ich über mich schreiben... Ich bin ein sehr nettes und offenes Mädchen. Ich weiß nur oft nie das richtige zu sagen oder antworten... Ich liebe das Lesen und schreiben von Büchern über alles.
Meine Bücher sind immer Chaotisch und am Anfang kommt immer viel schlag auf schlag, aber wenn man meinen Büchern folgt wird es immer klarer(nervt mich oft ein bisschen aber das geht irgendwie nicht abgestellt). Meine Bücher sind ausßerdem von unterschiedlicher länge, die ersten sind kürzer aber die neueren beinhalten an die 20 Kapitel...
Ich hoffe das ihr bei meinen Büchern nicht den Kopf verliert und trotz allem spaß am lesen habt.
Für Kommentarre und Tipps bin ich immer offen, und für Ideen zu dem Verlauf meiner Bücher habe ich immer ein Ohr bereit...

Freundliche Grüße
Lunchen

PS: News... ich habe eine neue Seite eröffnet da ich meinen Nicknamen änder wollte ;)
http://www.mystorys.de/profil/RegenLicht
Ich werde die überarbeiteten Bücher bei RegenLicht veröffentlichen, kommt mich also besuchen :)

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