Letsten Montag war es wieder soweit. Kaum, dass man den ganzen Stress, mit x-treme Weihnnachtshoping und Wettschmücken hinter sich hatte, kam auch schon die nächste Katastrophe, Sylvester. Schon eine Woche vorher lagen sie da, Knallfröche, Jumboböller, Chinakracher, ( aber natürlich nicht aus China importiert) und natürlich diese niedlichen Knallbonbons, wo eine fünfer Packung rund 2,00 immer kostet und wo nichts weiter drinn ist, als etwas Konfetti, kleine Figuren, ( die man wahrscheinlich, sowieso zwei Tage nach Sylvester wieder weg werfen wird) und einem kleinen Zettel mit einem Spruch drauf, den bestimmt die meisten von uns überhaupt nicht kapiert haben. Und dann natürlich die Knallerei. Schon ungefähr drei Tage vor Sylvester hats angefangen. In den Nachrichten hatten sie über so ´ne Aktion berichtet: Brot für die Welt, anstadt Böller zu Sylverster. Gut so hab ich mir gedacht, ist sowieso besser als die Straßen mit den ganzen Müll der Raketen voll zu pflaßtern. So´n Feuerwerk sieht zwar schön aus, dass geb ich ja zu, aber Leute es gibt auch Grenzen. Und dann war es, wie schon gesagt so weit, Sylvester. Wir zuhause hatten schon das Nötigste eingekauft: Heringssalat, für meinen kleinen Bruder die schon erwähnten lustigen Knallbonbons und ein paar kleine Glücksschweine aus Holz, bei dem eines, fand ich, eine etwas anzückliche Pose machte. Etwas hatte mich aber doch gewundert, es kam gar nichts gutes im Fernsehen. Es gab zwar das standart Sylvesterprogramm mit " Ein Herz und eine Seele" oder " Dinner for One" die, trotz stetiger Wiederholung, auch noch heute lustig sind, aber sonst gab es für meinen Geschmack zumindest nur Schrott. Dann ab 17:00 Uhr fing es richtig an, von überall her hörte man das Knallen. Manschmal fragte ich mich, wollen die Leute das neue Jahr begrüßen oder vertreiben. Ich meine hallo, gekallt wird erst ab 12:00 Uhr. Na ja aber zum Glück war die ganze Sache ja am Dienstag vor bei. Dachte ich jeden falls, denn in den Nachrichten hörte ich von den ausmaßen der gestriegen Miserie. Straßenschlachten auf den Straßen, Menschen die Opfer irgendwelcher Feuerwerkskörper wurden. Bei all diesen Sachen gibt es nur eins noch für mich zu sagen, Ich bin schon Voll gespandt aufs nächste mal. Wer weiß, vieleicht hab ich ja glück, und eines dieser Geschosse, trifft das nächstemal den Briefkasten unseren Nachbarn.