Beschreibung
Die Geschichte hatte ich schon einmal reingestellt, aber bei einer Änderung war sie plötzlich 3x enthalten und die alte Version lies sich nicht mehr löschen.
Heißes Begehren.
Irgendwie war ich innerlich unzufrieden mit mir selbst. Immer nur Arbeit und Stress, da bleibt alles andere auf der Strecke. Ich muss aus dieser täglichen Tretmühle heraus, brauche dringend Erholung. In den letzten Jahren konnte ich nie einen längeren Urlaub nehmen, dieses Mal muss ich unbedingt wo hin, wo ich voll abschalten kann und es muss ein ruhiger Platz sein und ich weiß auch schon wohin.
Also ab an das Meer, an die Ostsee, denn dort hatte ich mit meiner Freundin die schönsten Ferien verbracht. Die Tante von meiner Freundin hat mich schon lange eingeladen sie zu besuchen und dieses mal werde ich die Einladung annehmen. Langsam merke ich wie Freude in mir hoch kam, freute mich schon auf Hohwacht.
Als ich nach langer Zugfahrt müde, aber glücklich, bei ihr ankam, nahm sie mich liebevoll in den Arm und schimpfte mit mir. sie meinte ich sei ja dünn wie eine Bohnenstange, ob ich nicht genügend essen würde. Lachend sagte ich zu ihr, ich würde wirklich genügend essen, aber der Stress, den ich zur Zeit habe, macht mich total fertig.
Die ersten Tage verbrachte ich gemütlich und nahm mir viel Zeit für lange Strandspaziergänge, ebenso die Arbeit bei ihr im Garten machte mir großen Spaß. Ich spürte wie ich dabei langsam wieder zur Ruhe kam und abschaltete.
Es war schon etwas spät am Nachmittag, als ich wieder einmal ganz in Gedanken am Strand entlang lief und dabei eine innere Unruhe spürte, welches mich immer überkam wenn irgend etwas passierte. Auf einmal stolperte ich und lag längs auf jemanden. Vor Schreck wurde ich ganz steif und traute mich gar nicht meine Augen aufzumachen. Als ich sie dann ganz langsam öffnete, schaute ich in ein Paar strahlend blaue Augen die mich gefangen hielten. Keiner von uns sagte einen Ton, wir schauten uns nur wie gebannt an.
Auf einmal spürte ich seine Hände die mich fest zu ihm herunter zogen, sah seine Lippen auf mich zukommen und ich wartete darauf dass er mich küsste. Ganz zart berührte er meinen Mund und fuhr streichelnd mit seiner Zunge über meine Lippen, ein Schauer ging durch meinen Körper und öffnete leicht meine Lippen in die er spielerisch mit seiner Zunge in meinen Mund eindrang. Es begann ein erotisches Spiel der Zungen und sein Kuss wurde immer leidenschaftlicher.
Nach einiger Zeit, ich weiß nicht wie lange, lösten sich unsere Lippen und wir schauten uns nur fasziniert an. Er stand auf, zog mich wortlos hoch, nahm meine Hand und führte mich am Strand entlang zum Bootssteg und ging auf eine Yacht zu. Dort angekommen hob er mich hoch, immer noch wortlos und ging mit mir auf sein Schiff. Er machte den Motor an und langsam fuhr er durch den Yachthafen auf die offene See. Er fuhr soweit hinaus dass der Strand nur noch wie ein Strich in der Ferne zu sehen war, er stellte den Motor ab, warf den Anker aus und kam, ohne seine Augen von mir zu lassen, auf mich zu.
Wir schauten uns nur an, konnten unsere Augen nicht voneinander trennen. wir waren wie verzaubert. Er umfasste mit seinen Händen zärtlich mein Gesicht und zog es langsam zu sich heran, Spielerisch glitten seine Lippen über meinen Mund und mein Gesicht, glitt dann langsam hinter mein Ohr und zog dann von dort seinen verbrennenden Weg den Hals entlang runter bis zu meinem Brustansatz. Ein zittern ging durch mich und mir wurde immer heißer. Ich spürte seine Hände an meiner Bluse und die er dann langsam aufknöpfte, er zog sie mir aus, zog den Reißverschluss vom Rock herunter und auch Rock glitt langsam auf den Boden. Nun stand ich nur noch mit meiner zarten weißen Spitzenunterwäsche vor ihm und er schaute mich begehrlich an. Meine Hände gingen wie automatisch zu seinem Hemd und ich öffnete es zitternd, schob es über seine Schulter und es glitt auf den Boden, ebenso auch seine Shorts. Mein Mund musste ihn berühren und ich hauchte zarte Küsse auf seine Brust, ich spürte sein erschauern. Er öffnete meinen Büstenhalter, zog ihn aus und ebenso meinen Schlüpfer, beides folgten den Weg auf den Boden.
Er nahm mich fest in den Arm und glitt mit mir, mich heiß küssend, aufs Deck. Sein Mund wanderte über meinen Körper und meine Haut fühlte sich an als würden Flammen darüber gleiten und alles verbrennen. Als sein Mund meine Brustknospen küssend reizte erbebte mein Körper und ich drängte mich noch fester an ihn, meine Fingernägel strichen leicht über seinen Rücken, er erschauerte, spürte dabei seine Erektion und ein heißes Begehren erfasste mich . Er sah mir in die Augen und als sich unsere Blicke trafen, drang er behutsam in mich ein und bewegte sich zuerst langsam und wurde immer schneller, ich folgte seinem Rhythmus. Unserer Körper passten wunderbar zusammen, sie waren wie eine Einheit, wie Yin und Yang.
Sein Kuss wurde stürmischer als er immer tiefer in mich eindrang, raubte er mir fast den Atem und in diesen Moment raubte er auch mein Herz. Er wurde immer kraftvoller und drängender, wir erzitterten und gleichzeitig erlebten wir einen Höhepunkt, der in uns ein entfesselndes Feuerwerk der Lust und Gefühle entfachte. In diesen Moment war ich rettungslos verloren.
Als wir langsam wieder zu uns kamen, sah er mich strahlend an, küsste mich zärtlich und sagte er würde mich nie wieder loslassen. Fest umschlungen lagen wir ruhig auf dem Deck und schauten in den sternklaren Himmel und hörten das leise plätschern der Wellen, um uns versank langsam die Welt.
© Copyright Marianne Knip 22.07.2008
Bild pixelio.de Havlena