Krimis & Thriller
Schöner Abend - Mister B

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"Schöner Abend - Mister B"
Veröffentlicht am 30. April 2011, 10 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
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Über den Autor:

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Schöner Abend - Mister B

Schöner Abend - Mister B

Beschreibung

Kurzgeschichte : ein Agent soll Geiseln befreien.... (ohne waffen) mit Tricks und Witz gelingt es ihm..

Schöner Abend

Mister „B“ (Arbeitstitel)

 

Ein schöner Abend

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Es war einer dieser schönen lauen Sommernächte, die Grillen zirpten im Gras der Mond schien durch einen Wolkenfreien Himmel herab.

Ich versteckte mich wie ein Jugendlicher hinter einem Gebüsch und spähte aus der Ferne auf einen Geländewagen der unanständig wackelte.

Ich versuchte näher zu kommen um mir Gewissheit zu verschaffen was wirklich im inneren vorgeht.

Als ich losschleichen wollte herrschte auf einmal Ruhe, es passierte 2 Minuten nichts und plötzlich ging die Fahrertür auf und ein Mann stieg aus.

Nach dem anzünden einer Zigarette verschwand dieser im einem großen Gebäude was gleich nebenan stand.

Ich wartete etwas, weil aus Erfahrung ein Mann sehr selten solche Bewegungen in einem Auto alleine macht und siehe da, kurz darauf kletterte eine Frau aus dem Auto.

Durch den hellen Mond konnte ich ihre sehr sportliche Figur sehen, doch was meine Augen beim näher kommen sahen ließ mein Herz gleich höher schlagen.

Sie steht halbnackt neben dem Auto und zog ihren String und BH in Position und streifte sich eine Hose und ein T Shirt über.

Als ich schon sehr nah bei ihr war, konnte ich sie fast schon riechen. Ohne lang darüber nach zu denken griff ich zu, an ihr vorbei und schnappe mir die kleine Tasche neben dem Beifahrersitz

In diesen Moment dreht sie sich um und starrt mich entsetzt an, gleichzeitig drücke ich die Verriegelung an der offenen Autotür runter und stoße sie ins Innere des Autos und werfe ich die Tür zu.

Dann sprinte ich los, sie versucht sofort hektisch aus dem Auto zu kommen was ihr leider auf der anderen Seite sehr schnell gelingt.

Das hat mir wiederum ein paar Meter an Vorsprung verschafft und diese versuche ich zu nutzen um in Richtung Wald abzuhauen.

Leider hatte sie nicht nur eine perfekte Sportliche Figur sondern war auch wirklich schnell. Normalerweise würde ich mich freuen, wenn so eine „Dame“ mir nachläuft doch was mich an dem ganzen störte.

War das sie zu unserem ersten Date eine geladene Pistole mit nehmen wollte.

Das schrie nach einer Planänderung und ich sprintete in eine kleine Waldhütte und versuchte mich dort zu verstecken. Ich öffnete die entliehene Tasche und schaute rein, leider war nicht die erhoffte Pistole drinnen sondern nur paar Spritzen die sich als Schlafmittel entpuppten.

Keine zwei Gedanken später trat sie in Rambo manier die Tür auf und hielt die Pistole in den Raum.

Da mein Plan sich hinter der Tür zu verstecken hinfällig war, stürzte ich mich jetzt von der Seite auf sie. Es gelang mir ihr die Pistole aus der Hand zu schlagen und sie in eine Ecke wegzutreten, mit einem gekonnten Sprung versuchte sie nach der Pistole zu hechten.

Da ich zu weit entfernt war musste ich fast tatenlos zusehen, ich versuchte stattdessen jetzt nicht die Pistole zu erwischen sondern ihre Füße, fasste sie jetzt am Oberschenkel und zog ihr dadurch ungewollt die Hose etwas runter.

Nach ihrer Landung drehte sie sich um und sah mich entsetzt an, und verdeckte reflexartig ihren Hintern.

Ohne lang nach zu denken oder zu schauen nahm ich die Pistole und hielt sie damit in Schach.

Wenige Augenblicke später mache ich mich wieder auf den Weg zum Auto, aber nicht ohne vorher die halbnackte Sprinterin als Packet zu verschnüren

Und damit sie nicht die Nachtruhe der Tiere durch ihre rufe stört kann habe ich das Schlafmittel in den Spritzen an ihr getestet, falls sie doch früher wach wird kann sie sich ihre Zähne an ihrem T-Shirt ausbeißen das in ihren Mund steckt.

 

Als ich wieder beim Auto war, konnte ich mich wieder meiner eigentlichen Aufgabe zuwenden, paar herumliegende Geisel zu befreien die einen Abenteuerurlaub bei paar Entführer gebucht hatten. Aber Laut Polizeilicher Reiseauskunft sind sie nicht mit den Quartieren einverstanden.

Ich schlich mich dann zum Gebäude neben dem Auto und spähte durchs Fenster, drinnen waren drei Typen und bewachten die geknebelten Abendteuerfans die durch ein Seil sehr mit einander verbunden waren.

Nun schlich ich mich auf die Rückseite vom Gebäude, leider unbewaffnet und ohne Ausrüstung, da  mein Gepäck ein anderes Reiseziel als ich hatte. Also musste ich improvisieren und nahm ein herumliegendes Brett dann klopfte ich sehr Laut an die Lagertür und sagte "Zimmerservice".

Drinnen wurde es ruhig und ich bemerkte das jemand auf die Tür zuging, doch sie ging nicht auf stattdessen kamen ein paar Bleikugeln raus um nach zu sehen.

Danach wurde es wieder ruhig und jemand öffnete das Sieb vormals Tür und trat heraus in die Nacht.

Ich sprang von der Seite vor dem Typen und sagte nur "Eine Eiche für den Herrn?“

Er sagte nur "WAS??" und schaute blöd aus der Wäsche.

Danach zog ich ihm mit einem Brett einen neuen Mittelscheitel, als er dadurch vor Freude umgekippte, legte ich ihm das Brett auf die Brust und sagte nur: " lass es dir nochmal durch den Kopf gehen".

Aufgeschreckt durch die Schüsse stürmten die beiden anderen durch die Vordertür ins Freie und rannten zum Auto und wollten damit flüchten.

Ich lief noch zur Vorderseite vom Gebäude und konnte nur mehr sehen wie sie ins Auto stiegen und losfuhren, fast!

Einer der beiden zeigte mir noch den Mittelfinger zum Abschied, und grinste dabei doch dieses verschwand auf weil ich einfach stehen blieb und winkte.

In diesen Moment hörte man schon das zischen des gemeinen Stahlseiles was vorne am Auto befestigt war und das andere Ende an einem herum stehenden LKW hing das gerade im begriff war sich zu straffen und nach 50 Meter Flucht die volle Spannung hatte.

Da der LKW mit seinen Erwachsenen 20 Tonnen nicht an die Leine genommen werde wollte blieb er einfach stehen und bremste stattdessen das Auto schlagartig ab ohne den Fahrern vorher von seinem Standpunkt zu erzählen.

Das Stahlseil zwang das Auto förmlich in die Knie sodass sich die Stoßstange in den Boden bohrte und das Heck kurz in die Luft hüpfte.

Was bei dem Beifahrer wahrscheinlich für Übelkeit sorgte und er dringend Frischluft brauchte, indem er durch die Frontscheibe ausstieg und sich vor dem Auto auf den Boden legte - zum Ausruhen. Der Fahrer war so energisch und hielt an seinen alten Werten, sosehr das er sich sogar ins Lenkrad verbissen hat.

Nachdem die Nachtruhe wieder eingekehrt war, sammelte ich alle drei ein und verpackte sie hübsch für die Polizei.

Jetzt musste ich nur noch den Abenteuerurlaubern im Gebäude von der Reisestornierung erzählen und den „Polizei-Home-bring“ Service anrufen und meine Arbeit ist getan……

 

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