Gedichte
Vom Menschenwert

0
"Vom Menschenwert"
Veröffentlicht am 25. März 2011, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Vom Menschenwert

Vom Menschenwert

Beschreibung

Ich grüße alle interessierten Leser. Ich freue mich über jeden Leser, über Leser, die einen Kommentar hinterlassen noch mehr, über die Leser, die mit mir mit ihren Kritiken weiter helfen können, am meisten. Roland Pöllnitz Schaut doch mal auf meine Webseiten: www.alter-cherusker.de www.poe-sie.de www.pöllnitz.eu

Vom Menschenwert

Er schreibt seit Jahren übers Leben,

Doch plagt ihn plötzlich das Gefühl,

Dass seine Worte niemand läse,

Allmählich wird das Herz ihm kühl.

 

Er denkt, warum soll ich mich quälen?

Ich bin als Mensch doch gar nichts Wert!

Gedanken, die für mich so wichtig,

Sind lebensfremd und ausgezehrt.

 

Doch was ist nutzlos, was ist wichtig?

Wer auf der Welt bestimmt das Maß?

Wer darf ein Leben recht bewerten,

Halb leer? Halb voll ist jenes Glas!

 

Wenn jener meint, er müsse schreiben,

Schöpft er aus sich gewaltig Kraft,

Was augenblicklich niemand nütze,

Den Menschenwert an sich erschafft.

 

Der Dichter kommt mit sich ins Reine,

Er zeigt der Welt sein Spiegelbild,

Ein solches Buch ist stets von Werte,

Weil es von Ehrlichkeit gestillt.

 

(c) Rajymbek 03/2011

http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_50972-0.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_50972-1.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_395798.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_395799.png
0

Hörbuch

Über den Autor

Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

Leser-Statistik
45

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
NORIS Re: Re: ich gebe dir vollkommen recht -
Zitat: (Original von Rajymbek am 16.08.2011 - 08:17 Uhr)
Zitat: (Original von NORIS am 13.08.2011 - 14:57 Uhr) eine schöne ermutigung

lg heidemarie



Danke, Heidemarie, du findest aber auch immer noch ein paar alte gedichte, die du noch nicht gelesen hast. Danke dir

VLG Roland


jetzt bin ich auf dem laufenden....grins
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: ich gebe dir vollkommen recht -
Zitat: (Original von NORIS am 13.08.2011 - 14:57 Uhr) eine schöne ermutigung

lg heidemarie



Danke, Heidemarie, du findest aber auch immer noch ein paar alte gedichte, die du noch nicht gelesen hast. Danke dir

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
NORIS ich gebe dir vollkommen recht - eine schöne ermutigung

lg heidemarie
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: spiegelbilder -
Zitat: (Original von Himmelskind am 03.04.2011 - 19:02 Uhr) werden manchmal nicht gerne gesehen oder gelesen, führen sie einem doch so manche eigene unzulänglichkeit vor augen...

lg


birgit



Wie soll ich das denn verstehen, Birgit?

VL Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: Ein schöner Text! -
Zitat: (Original von Fuchs1957 am 27.03.2011 - 17:45 Uhr) Steffen



Vielen Dank, mein Freund. Ich wünsche dir ein gute Woche!

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Fuchs1957 Ein schöner Text! - Steffen
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: Eigentlich ... -
Zitat: (Original von Gunda am 26.03.2011 - 20:59 Uhr) ist ja zum Inhalt schon alles gesagt: Es ist immer eine Frage der Perspektive und dessen, worüber man seinen eigenen Wert definiert - und welchen Stellenwert man wiederum dem zumisst, was man tut ... Ziemlich verwurschtelter Kommentar, merke ich gerade, aber vielleicht liegt genau DARIN sein Wert? ;o)))

Lieben Gruß
Gunda



Allein die Tatsache, welche Mühe sich die Autoren der Kommentare gegeben haben, zeigt mir, dass es dem einen oder anderen bisweilen ähnlich ergeht. Wir schreiben und schreiben und wünschen uns insgeheim, dass irgendwer sich anerkenned darüber äußert. Vielleicht, wenn wir uns diese Gedanken nicht machen, wird es für uns einfacher. Aber dann haben wir auch keine resonanz und keine Kritik, dann ist es, als wären wir gar nicht da. Und das ist , was mich besorgt.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Eigentlich ... - ist ja zum Inhalt schon alles gesagt: Es ist immer eine Frage der Perspektive und dessen, worüber man seinen eigenen Wert definiert - und welchen Stellenwert man wiederum dem zumisst, was man tut ... Ziemlich verwurschtelter Kommentar, merke ich gerade, aber vielleicht liegt genau DARIN sein Wert? ;o)))

Lieben Gruß
Gunda
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
29
0
Senden

50972
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung