Romane & Erzählungen
Starlight-Beauty

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"Starlight-Beauty"
Veröffentlicht am 20. März 2011, 40 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Schreiben, schreiben, schreiben, ..... Das geht den ganzen Tag so. Ich bin 12 Jahre alt und gehe auf eine Realschule. Freue mich auch über ALLE Komentare sowie Downloads.
Starlight-Beauty

Starlight-Beauty

Beschreibung

Kazuki trifft die junge Yoko, welche sich für ihn interessiert...

Kapitel 1: der Start

Mein Name ist Kazuki  Yano   und ich bin 16 Jahre alt, gehe auf die Manthan-High und…bin Single…!

Aber ich meine ich bin nur einer der tausenden an der Manthan-High der Single ist…Na gut, einer unter hundert…

Aber trotz aller dem bin ich immer wieder mal mit einer Frau ausgegangen. Ja okay, das war dann immer meine Großmutter aber trotzdem war ich mit einer Frau in einem schicken Restaurant essen!

Ich gehe heute zum ersten Mal auf die Manthan-High.

 

 

Und ich muss noch sagen: Ich gehe nicht allein! Mein bester Freund Akira Hitachi, ein Blondschopf in meinem Alter, geht ebenfalls auf die Manthan-High.

 

 

 

 

 

Es war gerade erst 7 Uhr, aber mein Wecker klingelte schon…leider!

„Akira, wir müssen aufstehen!“, rief ich zu ihm und raffte mich auf.

Akira wohnte in meiner kleinen Wohnung und hatte seinen Schlafplatz auf der Couch, was er manchmal zu bemäkeln wusste.

„Ich komme ja schon!“, rief er darauf und stapfte in seiner weißen Boxershort in die Küche.

Ich wartete dort schon und schüttete die restliche Milch in meine Schüssel voll Cornflakes.

„Wieso schläfst du eigentlich immer in Unterhose?“, fragte ich ihn.

Ich schlafe ja immer in einem Pyjama, da ich nicht wollte dass mich jemand in Unterhose sieht.

„Mir ist eben immer so warm…“

„Wenn du am Abend auch warm duschst…“ Ich grinste frech und setzte mich an den kleinen hölzernen Tisch den ich von meiner Mum zum Einzug in diese kleine Wohnung bekommen habe.

Akira schlurfte zu unserem Kalender und suchte wie ein blinder Maulwurf nach dem heutigen Tag. Ich muss noch sagen dass Akira eine sehr, sehr starke Brille benötigt um überhaupt irgendetwas zu erkennen.

 

„Wir sind schon so lange Singles…traurig!“, seufzte er und setzte sich dann ebenfalls an den Tisch.

 

„Weißt du was? Wir machen was ab! Bis nächste Woche waren wir mindestens mit einer Frau aus. Wenn einer es nicht schafft muss er das übliche bei einer verlorenen Wette machen.“

 

„In einer Woche mindestens mit einer Frau ausgehen…das ist doch Blödsinn! Ich gehe eigentlich nur mit Frauen aus, wenn ich sie mag und liebe! Und in einer Woche schnell mal ´ne Frau auszuführen ist mir nicht Geheuer.“

 

Akira war noch nie wirklich…tapfer oder mutig. Dafür konnte er gut nähen…

 

„Wenn du es schaffst darfst du eine Woche lang in meinem Bett schlafen und ich nehme dann die Couch!“

 

Er überlegte nicht lange und schlug mit feuchter Hand ein.


Wir aßen schnell unsere Schüsseln leer, zogen uns an und gingen zur Bushaltestelle.

Unser Bus war fast immer leer, aber das Beste daran war, dass die Stühle immer super gepolstert waren. Wobei das auch Nachteile hat! Ich schlafe dann nämlich immer im Bus ein.

 

„Kazuki…wann warst du das letzte Mal mit einer Frau Essen?“

 

„Wieso willst du das denn jetzt wissen?“, fragte ich ihn eingeschnappt.

 

„Naja…Es interessiert mich eben!“

 

Es war mir sehr peinlich dass ich seit…ein paar Jahren mit keiner Frau mehr liiert war.

 

„Schon seit ein paar Jahren…“

 

In Akiras Gesicht konnte ich Mitgefühl und Trauer erkennen.

 

„Ich hatte auch schon lange keine Freundin mehr…“

 

„Aber bis nächste Woche haben wir beide wieder eine!“, grinste ich und wurde wieder fröhlich.

 

Ich hatte nicht geplant dass wir beide dann mit dieser Frau zusammen bleiben…so was wie ewige Liebe!

Ich dachte dass das so was wie ein Ohne-Nicht-Stand wird.

 

Wie auch…Wir fuhren zur Manthan-High und starteten den langweiligen Tag…das langweilige, öde Jahr.

 

 

„Hey, Kazuki! Es ist schon 18 Uhr! Die Schule ist vorbei!“, sagte eine sanfte Stimme…

 

Ich sah mich um und merkte dass ich im leeren Klassenzimmer saß und Akira mich anstarrte.

 

„Ach…Ich bin eingeschlafen…“

 

Ich rappelte mich auf und schlurfte aus dem leeren Raum.

So fängt das Jahr ja schon toll an!

 

Ich und Akira gingen nach Hause.

Wenn ein jedes Jahr so starten würde, dann hätte ich sicher keinen Platz an der High bekommen!

 

Ich warf mich auf die Couch und machte den Fernseher an.

 

„Wir werden nie eine Freundin finden…“, seufzte ich und suchte nach einer passenden Sendung für meine momentane Stimmung.

 

„Du darfst das alles nicht so negativ sehen! Wir schaffen das schon!“

 

Akira versuchte mich zu ermuntern, aber das half nun wenig.

 

„Ich sage dir: Mit deinem Aussehen hast du in der nächsten Stunde eine Freundin im Bett!“

 

„Das klingt ja schwul!“ lachte ich „Ich gehe mal ein bisschen nach draußen! Da komme ich auf andere Gedanken.“

 

Denn immer wenn ich mal den Kopf frei bekommen möchte, gehe ich nach draußen.

Und genau das verändert alles!

Ich zog meine Jacke über da es nur 4°Grad hatte und nahm einen Regenschirm mit, um nicht von der nächsten Sintflut überrascht zu werden.

 

Ich lief ein paar hundert Meter und setzte mich dann auf eine Bank der Bushaltestelle.

 

Der Bus hielt direkt vor mir, doch entschied mich nicht einzusteigen.

Aber jemand der im Bus saß entschied sich, auszusteigen!

Ein Mädchen-etwa 17 Jahre-stieg aus und setzte sich neben mich unter das kleine Dach um nicht nass zu werden.

 

Sie suchte in ihrer Handtasche nach etwas…

Ich sah sie an…

 

„Mist! Wieso habe ich keinen Regenschirm mitgenommen? “flüsterte sie leise zu sich selbst.

 

Ich sah sie immer noch an und merkte dass ihr Gesicht  einfach perfekt war…

Aber das kam vielleicht auch einfach nur daher dass ich lange keine Freundin mehr hatte und nun jedes Gesicht perfekt finden würde!

 

„Ähmm. Sie können…meinen Schirm nehmen…“

 

Ich hielt ihr meinen Regenschirm hin und versuchte zu lächeln.

Ich war schrecklich nervös und schwitzte Blut und Wasser.

 

Sie sah mich an und lächelte: „Aber ich kann ihnen den Schirm dann ja gar nicht wiedergeben…Ich kenne Sie ja nicht!“

 

„Dann behalten Sie ihn einfach. Ich habe es nicht weit nach Hause!“

Sie lächelte mich an und sagte dann mit sanfter leiser Stimme: „Danke schön! Ich bin mir sicher ich werde mich mal bei dir revanchieren können.“

 

Sie hat mich geduzt…WOW!

 

Ich sah sie an und dann ging sie. Sie machte den Regenschirm auf und verschwand im düsteren von Tokio…Ob ich sie jemals wiedersehen würde…

Kapitel 2: Yoko-San

 

Der Regen prasselte immer noch gegen alle Fenster, aber er ließ ein wohliges Gefühl entstehen.

 

Ich lag auf meinem Bett und beobachtete wie die Tropfen des Regens an der Fensterscheibe entlang liefen.

Ich hatte Akira nichts von meinem unerwarteten Treffen mit der schicken Lady an der Bushaltestelle erzählt. Denn er würde mir nur Vorwürfe machen von wegen Wieso hast du nicht weiter mit ihr geredet…?

 

Die Tropfen liefen langsam die Scheibe runter…

Ich drehte mich auf die Seite und machte meine Augen zu.

 

 

„Kazuki! Es ist wieder so weit, AUFSTEHEN!“, rief Akira mir zu und machte die Tür zu meinem Zimmer auf.

Ich setzte mich auf und erblickte wie Akira in Unterhose, an den Türrahmen gelehnt, mir direkt in die Augen sah.


„Wie du da stehst…das kommt voll schwul rüber!“, sagte ich ihm und stand endgültig auf.

 

Er stellte sich schnell aufrecht in und zog sein langes Nacht-Shirt weit über seine Shorts.

 

„Los! Wir gehen frühstücken…Vorausgesetzt du ziehst dir diesmal eine lange Hose an!“

 

Also gingen wir frühstücken und machten uns so wie immer auf den Weg zum Bus…und schon 10 Minuten später waren wir an der Manthan-High.

 

Aber das was den Tag so anders machte war, dass ich dieses Mädchen von gestern nicht mehr aus meinem Kopf bekommen konnte!

 

Ich hatte mich…in sie verliebt!

Einfach so…ohne sie überhaupt zu kennen…

 

Ich hatte aber keines Falls vor Akira davon zu erzählen! Ich weiß aber selber nicht warum…

Dann aber versuchte ich  Sie aus dem Kopf zu bekommen, was sich aber als sehr schwer und fast unschaffbar herausstellte.

 

„Ich bekomme sie einfach nicht mehr aus dem Kopf…“, flüsterte ich leise.

 

„Was ist los?“, fragte Akira und glotze mich an.

 

„Nichts! Wieso?“

 

„Ich dachte du hast…was gesagt.“

 

Ich hatte ja auch was gesagt…aber wie schon gesagt wollte ich Akira davon nichts erzählen.

 

„Du solltest dir mal ein Hörgerät anschaffen!“

 

„Ich bin doch kein alter Opa!“, sagte Akira dann mit hoher, schnippischer Stimme.

 

„Akira, gibt es etwas was du uns über das Opa da sein erzählen möchtest?“, fragte der Lehrer und trat vor Akira.

 

„Nein…Ich hab´ nur…“, versuchte Akira zu erklären, aber der Lehrer unterbrach ihn: „Das ist mir vollkommen egal! Hauptsache du hörst mir zu!“

Akira nickte nur noch beschämt und starrte dann auf den Tisch vor sich.

 

 

Wir überstanden dann auch den zweiten Schultag an der Manthan-High und fühlten uns wieder ein wenig so wie in der Mitte des Schuljahres.

Doch egal an was ich dachte, mir fiel immer nur das schwarzhaarige Mädchen von gestern Nachmittag ein.

 

Ich könnte sie, selbst wenn ich wollte, niemals wieder finden. Ich kann nicht in irgendeine Suchmaschine: schönes Mädchen +lange schwarze Haare     eingeben.

Und ich weiß ja nicht mal ob sie auch in mich verliebt ist…

 

Na…Wie auch immer!

 

 

Und wie es ebenso ist, begann dann auch der dritte Schultag und der vierte…und natürlich auch der fünfte. Und genau dieser fünfte Schultag an der Manthan-High veränderte mein Leben(erwartet nichts allzu großes!)

 

Es war gerade 13 Uhr als ich und Kazuki auf dem Heimweg von der Bushaltestelle zu meinem kleinen Apartment waren.

 

Von weitem sah ich dass ein großer Umzugslaster neben meinem Apartment stand und momentan ausgeräumt wurde.

 

„Ach genau! Das Apartment neben unserem Stand doch frei!“, sagte ich als mir sich der Sinn erschloss.

 

„Was ist los?“, fragte Akira verdutzt.

 

„Ich habe nur mit mir selbst geredet…“

 

„Sieh dir dass an! Da sind ja Umzugswagen! cool…“

 

Ich verdrehte nur die Augen und ging schneller in Richtung  „Mein Apartment“

Doch dann blieb ich schlagartig stehen und riss meine Augen auf.

 

Das schwarzhaarige Mädchen-was ich letztens an der Bushaltestelle traf-packte sich einen Karton und trug ihn in das Apartment.

 

„Komm schon! Wieso stehst du hier rum?“, fragte Akira und zog mich weiter.

 

Ich sah wie SIE auf mich zukamen und einen Regenschirm in der Hand hielt.

 

„Hi! Ich hier ihren Regenschirm…“,sagte sie dann.

 

„Danke…“, antwortete ich schüchtern während Akira weiter lief.

 

„Ich würde mich gern bei ihnen bedanken…! Da fange ich erstmal bei meinem Namen an…Ich binYoko! Haben sie heute Abend schon etwas vor?“

 

Wenn sie nicht in mich verliebt wäre dann würde sie so etwas sicher nicht fragen…wir kennen uns ja nicht!

 

„Nein! Und ich bin Kazuki!“

 

„Dann würde ich Sie gern zum Dajao einladen…“

(Dajao ist ein jap. Restaurant)

„Ja gerne! das wäre sehr nett!“

 

„Sagen wir…so um…20 Uhr?“

 

„Ja! Ich...werde da sein!“, sagte ich dann noch verklemmt und schlurfte Akira hinterher.

„Was war denn mit dir los? Du hast sie einfach so angesprochen!?“

 

„Das ist eine lange Geschichte…“

 

„Ja…eine lange Geschichte die du mir jetzt erzählen wirst!“

 

Also erzählte ich Akira die Geschichte und machte nebenher ein leckeres Mittagsessen und suchte dann noch mein Outfit für diesen Abend aus.

 

 

20 Uhr-bei mir daheim-…..

 

„Akira, ich muss echt los! Ich bin wegen dir jetzt schon zu spät!“, sagte ich und sprintete los.

 

 

20 Uhr-bei Yoko daheim-…..

 

„Ja!Ich. bin zu spät dran! Bis später Aoi! “sagte Yoko und rannte in ihrem schwarzen Kimono nach draußen.

 

 

20.10-im Dajao-……

 

Ich betrat endlich das Restaurant und ging nach vorne zum letzten freien Tisch.

 

„Endgültigen Sie! Sie müssen Platz reservieren sonst Sie können nicht bei uns speisen!“, sagte ein glatt gekämmter Asiate(Kazuki ist auch ein Asiate -.-)und glotzte mich an.

 

„Es ist doch noch ein Tisch frei…“

 

„Es ist aber vielleicht ein reselvieletel Tisch!“

 

„Ich denke ihre Betonung liegt da auf  VIELLEICHT!“

 

„Gehen Sie bitte und vellassen Sie mein Lestaulant.“

 

„Ich habe ein Recht hier zu speisen! Ich will mit ihrem Chef sprechen!“

 

„Ich bin del Chef! Und ich befehle ihnen mein Lestaulante zu vellassen!“

 

„Jaja! Ich „vellasse“ ihr Restaurant schon!“, rief ich und ging aus dem Kicho.

 

 

Ich knallte die Tür ganz laut zu und bog in die nächste Seitengasse ein

"Kazuki?! Was machst denn du?", fragte

Yoko die wohl gerade auf dem Weg

 zum Kichor war.

,, Der Chef vom Kicho meinte man muss

einen Tisch,,reselvielen"!"

Sie starrte mich verdutzt an.

"Komm! Ich regle" das!", sagte Yoko

und ließ ihre maskuline Seite zum Vorschein kommen.

Dann stürmte sie in das Restaurant und fühlte dem Chef des Kichos mal auf den Zahn.

 

Das dachte ich zumindest, denn ich wartete draußen. Ich hörte nur Geschrei und einen Teller oder ein Glas

auf dem Boden zerschellen.

 

Nach Einer knappen Viertelstunde kam Yoko wütend aus dem Kicho gestampft...

 "Dieser... Affe!'''', schrie sie und, stampfte auf den Boden..

,, Ich glaube das Dinner fällt ins Wässer.", sagte ich leicht traurig.

„Das muss es ja nicht!", sagte Yoko

und überlegte einen Moment.

"Gehen wir doch zu mir! Ich kann uns… Instand Nudeln machen."

,, Aber du bist doch gerade erst eingezogen. Bist du dir sicher dass das O.K. ist?"                                    "Es ist meine Wohnung, natürlich ist das O.K!"

 

Wie es das Schicksal eben wollte,gingen wir zu Yoko nach hause.

 

„Gibt es hier denn kein Licht?“,fragte ich und tastete mich durch Yokos Wohnung.

„Ich habe noch keine Lampen einbauen lassen…aber ich habe Kerzen…“,sagte Tokiko und zündete ein paar Kerzen an.

Ich konnte endlich sehen,aber ich sah dass ich direkt vor Yoko stand und dass wenn sie nicht „Licht ins dunkle“ gebracht hätte, wir vielleicht gegeneinander gestoßen wären.

 

„Ich mache mal Essen.“

„Ja…das wäre sehr nett…mein Magen knurrt wie ein böser Hund!“

„O mein Gott!Jetzt wo du es sagst…Ich habe einen Hund.Er heißt Aoi und ich habe ihn,bis ich wieder komme,in mein Schlafzimmer eingesperrt.Ich hole ihn mal schnell.“

Sie huschte zu ihrem Schlafzimmer schloss die Tür auf.

„Ich hoffe du hast kein Problem mit Hunden!“

„Naja…Ich hatte noch nie einen…“

Plötzlich rannte ein kleiner,total behaarter Hund auf mich zu und schleckte meine Beine ab.

„Aoi!Geh auf deinen Platz!“,schrie Yoko und ging zurück in die Küche.

Aoi sah mich an und ich kniete mich zu ihm.

„Das wird sicher nicht das letzte Mal sein das wir uns sehen…“,sagte ich leiese zu ihm und kraulte seinen Nacken.

 

Kapitel 3: Der Besuch der jungen Yoko...

Ich setzte mich auf Yokos Couch und sah mich um.

Es standen viele Kartons rum…Naja…kein Wunder, denn sie ist ja gerade erst eingezogen!

„Hier kommt das Essen!“, sagte Yoko und stellte mir eine Schüssel voll Ramen(japanische Nudelsuppe)auf den Schoß.

Sie hatte noch eine Schüssel die sie sich auf den Schoß stellte nachdem sie sich hingesetzt hatte.

„Wow!Das schmeckt ja wunderbar!“, sagte ich und schling nach einen Happen Nudeln runter.

„Ach hör auf! So toll ist s nun auch wieder nicht…Es ist nur Instand Nudelsuppe…“

 

„Komisch…Wir kennen uns nicht mal richtig aber sitzen bei einem Cancle-Light Dinner bei dir daheim…“


„Stimmt…“

 

Ich schob meine Hand näher zu ihrer…

Ich spürte wie sie dasselbe tat.

Dann sah sie mich an und rutschte näher zu mir und ihr Kopf kam meinem immer näher…

Unsere Lippen waren nur noch Sekunden voneinander entfernt…

Und dann…küssten wir uns.

Ihre Lippen berührten meine und…ach ihr wisst ja was küssen ist!

Und dann stand Yoko plötzlich auf, aber somit fiel auch ihr Ramen zu Boden.

„Sorry…Ich kann das nicht, noch nicht! Das geht zu schnell! Bitte verzeihe mir.“

„Na dann fangen wir eben noch mal an…“, schlug ich vor.

Sie sah mich nur böse an und nahm mir meinen Ramen vom Schoß.

Ich ging mit gesenktem Kopf aus ihrer Wohnung und legte mich direkt in mein Bettin meinem kleinem Apartment.

Akira hatte sich schon schlafen gelegt und ich musste mir somit kein dummes Gelaber mehr anhören.Ich war an diesem sehr gestresst und sehr müde…

 

„Kazuki?Kazuki?Kazuki?Kazuki?“, hörte ich eine Stimme sagen und an meine Tür klopfen.

Ich stand auf und öffnete die,aber nur einen Spalt.

 

„Hey Kazuki…“ ,sagte Akira und lachte.

 

„Was ist denn,Akira?“ , fragte ich ihn und öffnete die Tür ganz.

 

„Ich habe auf dich gewartet…“

 

Akira stellte sich näher zu mir und küsste mich.Er leckte meinen Hals ab,knöpfte mein Hemd auf und leckte meinen Oberkörper ab.

Ich wusste nicht was gerade geschah und warum dies geschah,aber es fühlte sich irgendwie gut an.

Wir küssten uns und fielen übereinander her.

 

 

Plötzlich zuckte ich auf.Ich lag in meinem Bett undzwar allein.Etwas oder Jemand klopfte an die Tür.

Ich stand auf und machte die Tür auf.Akira stand wieder vor mir und sah mich fragend an.

 

„Alter!Was machst du denn da drin?“

 

„Wieso…?“

 

„Es klingt fast so als ob du da drin mit jemand Sex hast!“

 

„Ich…ähmm…schlafe…ALLEIN!“ Ich knallte die Tür zu und sah auf meinen Wecker: 5 Uhr.

Dann schlüpfte ich in meine Hose und zog mein T-Shirt über.

Schnell schüttete ich mir Café in meinen Mund,zog meine Chucks über und rannte los.

Ich war mir sicher bei dem was ich tat.Ich wollte Blumen und Pralinen kaufen,um bei Yoko ein bisschen Eindruck zu schinden.

 

Mit einem großen Strauß Blumen und einer riesen Schachtel Pralinen watschelte ich zu Yoko und klingelte.

Es war zwar gerade erst 5.30 Uhr,aber vielleicht ist sie ja eine Frühaufsteherin…

 

„Was ist denn los?“,fragte Yoko die garade eben die Tür öffnete.

 

„Ich…ähmm…wollte mich endschuldigen wegen gestern…“,sagte ich und merkte dass sie noch im Schlafanzug war.


„Können sie mir die Briefe nicht einfach in den Briefkasten legen?“,fragte sie und knallte die Tür wieder zu.

 

Sie schlurfte wieder langsam zu ihrem Schlafzimmer nach hinten,währen dich noch vor ihrer Tür stand.

 

„Oje!Das war Kazuki!“

Sie kam wieder an die Tür…

 

„O Kazuki!Tut mir Leid…Ich war wohl noch etwas verschlafen…“

 

„O Yoko!Ich…es tut mir Leid!ich konnte einfach nicht daheim sitzen…das mit gestern tut mir so sehr Leid!“

 

„Ich meine wir…kannten uns ja auch noch nicht…nicht so wirklich…“

 

Ein Moment des Schweigens trat ein.

 

„Ich hab dir…als…Entschuldigung was mitgebracht!Und ich werde jeden Tag wieder kommen bis du mir verzeihst!“

 

„Dann musst du niemals wieder kommen!“

 

Sie umarmte und küsste mich.

 

„Yoko…Ich liebe dich über alles!“

 

„Kazuki…Ich liebe dich über alles!“

 

Wir verschwanden in ihrem Haus und…lernten uns näher kennen.NEIN,wir hatten keinen Sex!

 

 

„Möchtest du lieber Tee oder Kafeé?“, fragte Yoko und drehte sich zu mir um.

 

„Ich mag nur schwarzen Kaffé!Tee ist etwas für…naja…eher weibliche Leute…“

Sie lachte und goss einen Kaffeé auf.

 

„Ich mag eigentlich nur Tee…am liebsten eigentlich schwarzen mit Milch.“

 

Und so begann eine lange,lange,sehr lange Gesprächsrunde,natürlich mit Pinkelpausen und des weiteren,bis 12 Uhr.

 

Um 12 Uhr…

 

„Kazuki,hast du jetzt nicht auch Hunger?Ich kann uns Pfannkuchen machen.“

 

„Gute Idee!“

 

Sie holte eine Pfanne aus dem dunklen Schrank und machte den Teig.

 

Als sie dann gerade dabei war die Pfannkuchen zu wenden,nahm ich ihr die Pfanne aus der Hand und warf den Pfannkuchen in die Luft.

Er kam genau auf der anderen Seite wieder auf.

 

„Cool!Ich hätte nicht gedacht das ein junger Mann wie du,so viel Zeit hat,soetwas zu üben!“

 

Sie nahm die Pfann wieder hoch(nachdem ich sie abgestellt habe) und warf den Pfannkuchen hoch.

Doch dieser landete dann…in meinem Gesicht.

Ich sah sie mit trüben Blick an.

„Das steht dir sehr gut!“, lachte sie dann.

 

Ich nahm den Pfannkuchen mit Daumen und Zeigefinger,legte ihn zurück in die Pfanne und lachte lauthals.

 

Wir machten die Pfannkuchen fertig,verspeisten sie und verbrachten den ganzen Tag miteinander.

 

Wir waren eigentlich das perfekte Paar…

 

 

„Liebling…Ich habe uns für Samstag den 17. bei meinen Eltern verabredet.Das ist doch okay für dich,oder?“, fragte Yoko und goss einen schwarzen Tee auf.

 

„Wieso nicht?! Das erste Treffen mit den Schwiegereltern ist sowieso doch eine Klischefalle. Ich freue mich schon darauf.“, schwindelte ich.

Ich war schon jetzt total nervös. Ich hatte das gerade eben nur gesagt,weil ich Yoko über alles liebe.

 

„Na dann! Das wird sicher spaßig…Sie werden dich mögen,das versprech´  ich dir!“

 

„Ja…Ich freue mich jetzt schon…“

 

Schnell schlich in Yokos  Schlafzimmer und legte mich auf das Bett.

 

„Wie soll ich das bloß Eindruck machen…Yokos Eltern werden mich hassen…“

 

Plötzlich fiel mir ein, dass Akira schon einen Tag allein in MEINEM Haus verweilte und alles kaputt machen könnte…

Schnell stürmte ich hinaus und riss die Haustür zu meinem Haus auf und erblickte…

Akira,wie er leibt und lebt.Besser gesagt wie er gerade Chips essend vor meinem Fernseher hockte und sich Stolz&Vorurteil ansah.

 

„Soweit ist es also mit dir…“

 

„Was?Sei mal schnell leise, da kommt gerade die süße Szene wo Mr. Darcy und diese eine Tussi sich küssen…“, flüsterte er und sah gebannt auf den Bildschirm.

 

Ich machte den Fernseher aus und stellte mich vor Akira.

 

„Du bist aber groß geworden…“, sagte dieser dann und stand auf.

 

„Was gibt´s  denn heute zum Essen?“

 

„Ich wollte heute eigentlich bei Yoko…Nein!Erst mal muss ich mit dir reden.

Du kannst nicht…Ich meine ich und Yoko sind jetzt zusammen und da werde ich die nächste bei ihr sein…so als würde ich bei ihr wohnen.

Verstehst du…das heißt ich nehme meine Sachen und ziehe hier aus…“

Ich versuchte ihm zu erklären.

 

„Du wirst gehen?NEIN!“, schrie er und klammerte sich an mein Bein.

„Du darfst nicht gehen.Wir hatten so viel Spaß!“

 

Ich wusste das ich Akira fast wie ein Paar waren…aber jetzt ist Yoko meine Freundin und das wird sich auch nicht so schnell ändern.

 

„Ich will aber  lieber bei Yoko sein.Du kannst ja hier bleiben…dann msust aber du auch die Miete zahlen und…deine Eigenen Sachen benutzen…“

 

Mir fiel es schon sehr schwer  so „hart“ zu ihm zu sein, aber was hätte ich machen sollen?

 

 

 

 

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whiteCrow
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whiteCrow Re: Wow, 37 Seiten :-) - Hi savannah,
ich habe den Text hier hochgeladen, um herauszufinden, ob dieses ganze Liebesgeschwafel zu langweilig ist.
Kannst du mir dies in deiner ewertung bitte schreiben.
Wenn es zu langweilig sein sollte, dann sag mir, mit welchen sachen man die Story aufpeppen kann. Danke!
Vor langer Zeit - Antworten
MysticRose Wow, 37 Seiten :-) - Hi :-) Ich hab mir jetzt ein Lesezeichen in deine Geschichte gemacht, werde wahrscheinlich morgen weiterlesen :-)
Kapitel 1 liest sich wahnsinnig gut, wie ich finde. Außerdem hast du ja mit japanischen Namen und Tokio, etc. eh meinen Nerv getroffen ;-)
Bewertung erfolgt natürlich dann, wenn ich zu Ende gelesen hab, hihi :-)
Liebe Grüße,
Savannah
Vor langer Zeit - Antworten
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