Gedichte
ein Selbstversuch - Freie Lyrik

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"ein Selbstversuch - Freie Lyrik"
Veröffentlicht am 16. März 2011, 10 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Es ist die Liebe zum Wort, die Liebe zu den Gedanken und der Genuss der Perfektion, die mich unaufhaltsam nach der Formulierung eines Gedichtes in goethischer Brillianz streben lässt. Es ist die Kunst, die mein Herz mit Liebe und mein Leben mit Sinn erfüllt. (Noah Noel)
ein Selbstversuch - Freie Lyrik

ein Selbstversuch - Freie Lyrik

Beschreibung

Ein jedes hat noch seine Zeit, vom Größten bis zur Kleinigkeit.

 

Lieben. Leben. Leiden.

Lieben
Leben
Leiden
Leben lieben
Liebe leben
Liebe leiden
Leid erleben
Leid vergeben
Leben leben
Liebe geben
Lieb das Leben!

 

Mehr als Worte?!

Unfähig
den letzten Schritt zu wagen
stehen wir
am Abgrund des Lebens
und wissen nicht weiter.

Bleischwer
lasten die Worte
auf unseren Herzen.

Hoffnung.
Zuversicht.
Vertrauen.

 

Verwirrung

Mir deucht:

Wir Menschen
sind ein gewaltiges
(vielleicht endloses)
Experiment,

das sich,
zu seiner eigenen Verwirrung,
selbst durchführt.

 

 

eintritt
ins haus
ausfall
umfall
ins bett
träumer
schlaf
aus.

 

Falsche Entscheidung

Ich will, doch ich kann nicht.
Oder kann ich und will nicht?
Was wäre, wenn doch?
Aber da ist...
Aber da war...
Aber was könnte sein...?

Und wenn ich es wage?
Aber nein.

 

Vergebens

Gefangen
in einem Leben,
das wir nicht leben,
sondern nur denken.

Gefangen
in unsren Träumen,
von denen wir fragen
ist das real?

Gefangen
in unsrer Hoffnung
die doch den Tag nicht erhellt
und uns traurig macht.

 

Selbstmord, bitte heimlich.

"Schon wieder einer...", murmelten sie
und fragten empört, was das denn solle;
jeder wisse doch um die verhehrenden Folgen!

Die Bergung des verstümmelten Körpers
dauerte fünfzehn Minuten
und der Zug in die Hauptstadt
kam zwanzig zu spät.

Als ich das bemerkte,
da fragte ich mich:

Wie hätte dieser,
in einer solchen Gesellschaft
nicht ein rücksichtsloses Arschloch
gewesen sein können?

 

 

Lug und Trug, nur Illusion,
will mir dies Leben scheinen.
Wir haben uns selbst belogen,
bis die Lüge vergessen war
und zu unserer Wahrheit wurde.

Sind wir taub und blind?
Oder dumm? Dass wir nicht fragen,
wovon wir unseren Kindern sagen,
dass es die Wahrheit sei.
Es ist an der Zeit,
die Wahrheit zu erkennen,
denn der Mensch ist frei!
Doch meist will er davon nichts wissen.

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Über den Autor

Wortpirat
Es ist die Liebe zum Wort, die Liebe zu den Gedanken und der Genuss der Perfektion, die mich unaufhaltsam nach der Formulierung eines Gedichtes in goethischer Brillianz streben lässt. Es ist die Kunst, die mein Herz mit Liebe und mein Leben mit Sinn erfüllt. (Noah Noel)

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Gunda Interessante ... - ... Versuche, die du hier gestartet hast, Noah. Jetzt auf jeden einzelnen Text einzugehen, würde hier allerdings den Rahmen sprengen.
Richtig gut finde ich "Verwirrung".

Lieben Gruß
Gunda

PS: Mit einem Grinsen habe ich gesehen, B., dass du deinen Nachnamen geändert hast?

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