Kurzgeschichte
WSWF

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"WSWF"
Veröffentlicht am 11. März 2011, 18 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Früher wurde man gehängt, wenn man Pferde gestohlen hatte udn das ist etwas, was man mit mir machen kann, wenn man den Weg in mein Herz gefunden hat....
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Beschreibung

Wir sind nicht mehr viele aber wir werden wieder mehr, denn endlich kümmert sich jemand um uns, eine aussterbende Art der Gattung Mensch.

Wir sind die Letzten unserer Art. Eine Art, die auszusterbendroht, wenn nicht endlich der Menschheit Einhalt geboten wird und unsere Spezies nicht bald unter Artenschutzgestellt wird. Schon lange kämpfen wir für mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit aber keiner hört uns. Es wird sich um aussterbende Tierartengekümmert aber wer tut endlich einmal etwas für uns und bewahrt uns vor der Ausrottung?  Viele bezeichnen uns heute als kleine Exoten, die es bald nicht mehr geben wird aber noch sind wir da. Wir leben versteckt unter den restlichen menschlichen Lebewesen dieses Planetenund versuchen so unauffällig wie möglich, unser Dasein zu fristen, um den Belustigungen und abwertenden Blicken der anderen Menschen zu entgehen, da uns nur wenige in der heutigen Zeit verstehen und unser Tun nachvollziehen können.

Zu viele Jahre haben wir schon zusammen verbracht, gemeinsam für unser Ziel gekämpft und sind kurzfristig noch die Sieger aber wir werden weniger von Tag zu Tag. Unsere Gemeinschaft zeichnet sich durch Ringe aus. Ringe, die verbinden sollen. Ein Symbol der unendlichen Liebe, die heutzutage eher als Symbol der endlichen Liebe eingesetzt werden. Sogar die Trauformel wurde schon von "bis dass der Tod euch scheidet", in Sätze wie "Solange unsere Liebe hält" geändert.

Und wieder einmal ist es die menschliche Rasse, die eine andere Lebensform ausrottet. Vielleicht müssen wir auch selber etwas tun, um dem Aussterben unserer Gattung vorzubeugen. Aus diesem Grunde ist heute der Gründungstag des WSWF. Eine wohltätige Vereinigung, deren einziges Ziel es ist, unser Überleben zu ermöglichen, ohne dass wir in speziellen Reservaten leben müssen. Hinter Gittern, eingesperrt in Käfigen und man nimmt Eintritt, um Lebewesen unserer Art zu sehen.  Viele werden sich fragen, wie unsere Ausrottung anfing und dafür habe ich meine eigene ganz spezielle These.

Womit begann eigentlich der Untergang unserer Art?

Ich bin der festen Überzeugung, dass der Chinese an sich, an unserem Untergang schuld ist oder besser gesagt, ein gewisser Hofbeamter namens Tsai Lun, der genug davon hatte, ewig nur auf Seide oder Bambusholzzu schreiben. Materialien, die eigentlich viel zu teuer dafür waren. So machte er sich an die Arbeit und das Ergebnissollte die Erfindung des Papiers werden. Durch ihn war es  zum erstenMal möglich, mittels eines billigen Materials, Informationen für die Ewigkeit zu bannen. Sie für die Menschheit zu erhalten und das menschliche Gehirn mit Wissen aufzupeppen. Heute würde die Jugend sagen, pimp my brain.

Die Menschheit hat ihre Lektion gelernt. Der erste Dolchstoß ist der tiefste und verletzlichste. Frei nach Rod Steward "the first cut is the deepest".

Den zweiten Dolchstoß, direkt in die Schulter, verpasste unserem Geschlecht ein gewisser Herr Johannes Gensfleisch, auch besser bekannt als Gutenberg, mit seiner Erfindung des Buchdrucks. Er ermöglichte es erst, dass jeder Person Wissen zugänglich gemacht werden konnte. Bevor er den Buchdruck erfand, konntennur wenige die teuren handgeschriebenen Werke lesen und Wissen ansammeln aber so gab er der Menschheit, egal ob arm oder reich, die Möglichkeit sich weiterzubilden und Dinge zu lernen, die vorher nur den Reichen vorbehalten waren. Es erweiterte sich zum zweiten Mal, nach Erfindung des Papieres, die Quelle des schier unerschöpflichen Wissens.

Den dritten Dolchstoß bekamen wir von einem Franzosen mitten in den Bauchraum gesetzt, der unseren Untergang besiegeln sollte und uns auf die Knie zwang, auf dem Feldzug des Wissens. Heute kann keiner mehr den genauen Tag benennen aber es war an einem warmen Sommertag des Jahres 1605, als die erste Zeitung erschien. Der Buchdrucker Johann Carolus soll der erste Zeitungsverleger der Welt gewesen sein. Er beschloss, uns mit den neuesten Nachrichten, entlang der wichtigsten Postrouten Europas, zu versorgen.

So brachte er die Welt in die bis dahin kleinen beschaulichen Wohnzimmer und Bauernstuben. Neues Wissen aus aller Welt konnte der Mensch in sich hinein saugen. Dieser Einblick erweiterte aber auch den Horizont, ermöglichte es uns über den Tellerrand zu gucken und auch Messer und Gabel daneben liegen zu sehen.

Mittlerweile durften auch vereinzelt Frauen an der Aufnahme von Wissen teilnehmen. Bis dato waren nur wenige Länder der Aufforderung Luthers nach einer allgemeinen Schulpflicht für Jungen und Mädchen gefolgt, nach der Devise, gebt den Frauen kein Wissen, sie könnten es nutzen.

So kam eines zum anderen. Wir Menschen saugten Wissen in uns hinein, gaben es weiter per Papier oder Erzählung aber es ging nicht schnell genug. Der Mensch wollte mehr und schnellere Informationen, die Trommeln und Rauchzeichen der Dschungelbewohner und Indianer reichten längst nicht mehr aus und irgendwann kam jemand auf die glorreiche Idee, dass man dieses auch über weite Strecken einfacher machen müsste. Die Informationen, das Wissen mussten schneller fließen. Und so erfand ein Franzose den Funk, der es ermöglichte Informationen in Sekunden um den Erdball zu schicken. Mit dem Wissen, das es funktionierte, wurden Wünsche geweckt. Wünsche nach mehr Wissen und Information, um die Langeweile, die mit Erfindung jeder technischen Neuerung aufkam abzuschwächen. Nach dem Funk folgte das Radio, die Glühbirne, der Film, der Tonfilm, die Farbe zum Film und in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts unser Todesstoß, der Computer. Dieser Dolchstoß war exakt und Richtung Herz gesetzt und verfehlte sein Ziel nicht. Er kam einer Verurteilung zum Tode gleich.

Welche Auswirkungen hatten diese Erfindungen auf unser Zusammenleben?

Ohne das immense Wissen, das sich im Laufe der Jahrhunderte angesammelt hatte, würden wir wahrscheinlich immer noch so leben wie früher und uns emsig vermehren, nur um die Art zu erhalten, was ja Sinn und Zweck eines Lebewesens auf diesem Planeten ist. Eine Bestimmung Gottes, wie der gläubige Christ sagen würde. Wir fingen an, nicht mehr an das zu glauben, was wir Jahrtausende lang gelebt hatten. Früher hatte der eine Teil von uns im Haus gesessen und die Nachkommenschaft gehütet, sie mit Wissen über das Kochen, die Pflanzen, die Heilkunde und das Handarbeiten  ausgestattet, während die andere Hälfte auf die Jagd ging oder in späteren Jahren, die Felder beackerte und abends erschöpft nach Hause kam.

Der männliche Part unserer Spezies verlangte nach Essen und war froh, wenn er bei Einbruch der Dunkelheit ins Bett schleichen konnte und ganz vielleicht noch mal ein Schäferstündchen, zum bereits genannten Zwecke der Vermehrung, mit dem weiblichen Part, dieser aussterbenden Familie der menschlichen Rasse, abzuhalten. Heute wird dieses öfter aus Spaß, denn aus der Notwendigkeit der Vergrößerung der Familie betrieben aber auch Spaß muss sein.

Der eine  Part von uns hat sich den Anderen, zum Schutz ihrer Brut und zum Unterhalt ausgesucht, während sich der andere Part auf die Vermehrung konzentriert hat. Er ergatterte sich, das in seinen Augen, fruchtbarste weibliche Lebewesen, um seine Nachkommenschaft zu sichern. So plätscherten die Jahrhunderte dahin.

Durch die stetige Aufnahme von neuem Wissen änderten wir plötzlich unsere Vorlieben und durch die Bannung des Wissens auf Papier und die Massenherstellungvon Büchern, sowie die damit verbundene Weitergabe  aller bisher bekannten Weisheiten, war die Menschheit in der Lage, sich das Leben von Jahr zu Jahr einfacher zu gestalten. Nur an einem Beispiel will ich mal darstellen, wie viel Zeit damit einzusparen war. In der Steinzeit wurden die erstenGeräte zum Kultivieren eines Geländes erfunden. Dieses war der Grabstock und vor ca. 2.000 Jahren wurde der Spaten erfunden, der dann im 500tenJahrhundert vom ersten Pflug abgelöst wurde. Irgendwann kam dann auch jemand auf die Idee, dass man ein Pferd vor den Pflug spannen könnte und was haben wir heute? Große Maschine, wie Pflüge, Mähdrescher usw. Also wieder mehr Zeit zum Lernen und für andere Dinge. Bevor wir all diese Technik bekamen, haben wir an nichts anderes gedacht, als ackern, handarbeiten, Kinderhüten, miteinander schlafen und all diese kleinen, in unseren heutigen Augen nichtigen Dinge des Lebens. Doch mit Einführung des Lernens für alle und der Entwicklung von Maschinen, die unsere Arbeit übernehmen, hattenwir immer mehr Zeit auch einmal woanders hinzugucken, z. B. zum gut aussehenden Nachbarn, der halb nackt den Rasen hinterm Gartenzaun mäht.

Ganz früher wurden wir füreinander bestimmt, dann kam die Zeit, in der wir uns auf Dorffestenoder auf dem Jahrmarkt ineinander verlieben durften. Es folgtendie Zeitender gemeinsamen Schulzeit und immer noch spielten Dorffesteeine große Rolle für unsere besondere Rasse der Menschheit. Im Laufe der Jahrhunderte, nachdem auch die Frauen gezwungen wurden zu arbeiten, entdeckten wir das sich ineinander verlieben am Arbeitsplatz, als neues Steckenpferd für uns, gefolgt vom  Nachfolger des Dorffestes, der Diskothek und da wir immer größere Distanzen zu überwinden hatten, erschlossen wir auch noch Bus und Bahn zum Anbandeln.

Fazit:

Im Grunde genommen haben wir selber dafür gesorgt, dass es immer weniger von uns gibt. Wenn ich mir überlege, wie meine Eltern mich als Mädchen erzogen haben und wie ich im Anschluss meine eigene Tochter auf das Leben vorbereitet habe, dann muss ich schon eingestehen, habe ich alles den Büchern, dem Fernsehen und dem Computer zu verdanken. Aus all diesen Medien hat der weibliche Part von uns alles Erdenkliche über den männlichen Part gelernt und mal ehrlich, wer will schon so viele Jahre mit einem Opossum leben, das im Stehen pinkelt, nur an das Eine denkt, der Meister im Einparken ist, als Hobbies nur Fußball, Biertrinken und Sex kennt? Das lieber steht oder liegt, als sitzt. Für den Salat nur existiert, wenn er verpackt ist, zwischen zwei Brötchenhälften mit einer Frikadelle dazwischen, die erst zum Arzt gehen, wenn sie eigentlich nicht mehr gehen können und nach dem Sex gleich einschlafen.

Aber auch der männliche Part hat durch das Lesen, das Fernsehen und das am Computer sitzen gelernt, dass es ungemeine Kraft kostet, mit einem Wesen zusammenzuleben, dass ein eigenes Haus für Schuhe und Handtaschen benötigt, immer nur in Gruppen auf die Damentoilette geht,  für das es nur zwei Arten von Temperaturen gibt, Arktis oder Tropenhitze, die nicht einparken können, angeblich zehn Dinge auf einmal bewältigen und die an keinem Spiegel vorbei gehen können.

Was haben wir unseren Mädels jahrelang beigebracht? Seht zu, dass ihr die beste Ausbildung bekommt, die es für Geld gibt, damit ihr nie von einem Mann abhängig seid! Zieht nie mit einem Mann zusammen, dann könnt ihr nicht mehr machen, was ihr wollt! Und andersrum haben wir unseren Jungen beigebracht, dass der Euro nur noch die Hälfte wert ist, wenn sie mit einer Frau zusammenziehen und natürlich auch,  dass sie nicht mehr machen können, was sie wollen oder das es bei Mutti doch immer noch am Schönsten ist.

Früher haben wir uns noch im Nahkampf darum bemüht unser Gegenüber mit unserer Stimme, unserem Aussehen und unseren gesprochenen Worten, auf uns aufmerksam zu machen und die Männer haben noch geröhrt, wie ein Hirsch in der Brunft. Heute schreiben wir am Computer in irgendeinem Chat jemanden an und wissen oft nicht mal, ob sich dahinter Erna Lange oder Klaus-Bärbel verbirgt. Wir kennen oft nicht das Gesicht, den Körperbau, die Stimme oder seine Gestik und fangen an, uns eine Meinung über jemanden zu bilden, den wir nie persönlich kennengelernt haben. Nun gut, irgendwann kommt es dann vielleicht doch zu einem Treffen und manchmal verliebt man sich auch ineinander. Das Internet ist heute schon an vierter Stelle, der Orte an denen man sich verliebt und wird bald die Diskothek ablösen. Ist es nicht schöner, bei jemandem in den Armen zu liegen, der einem ins Ohr röhrt, ich will dich, als diese Worte in einem Chat ohne dieses Röhren zu lesen?

Nachdem nunmehr die Randbedingungen meiner These klar auf dem Tisch liegen, komme ich jetzt zu dem, was Euch viel mehr interessieren dürfte. Wer wir denn überhaupt sind:

Wir sind die letzten Überlebenden eines Brauchtums, das über viele Jahrhunderte Bestand hatte. Heute trauen wir uns nicht mehr, offen zu sagen, ja wir sind miteinander verheiratet! Ja, wir sind immer noch glücklich zusammen! Nein, der Euro ist jetzt nicht nur die Hälfte wert! Ja, ich liebe meinen Partner und bin ihm treu! Ja, es macht immer noch Spaß mit ihm/ihr ins Bett zu gehen und da gibt es noch so viele lieb gewordene kleine Dinge mehr, die wir uns nicht trauen zu sagen, nur um dem Spott der Öffentlichkeit zu entgehen.

Wir ruderten jahrelang gegen den Trend, erhöhten nie die Scheidungsrate, lebten mit unseren Kindern in einer Familie, zogen diese groß und warten jetzt gemeinsam auf dem Sofa sitzend darauf, dass endlich die Enkel kommen. Wir gehen immer noch zusammen um die Alster, Hand in Hand, lächeln uns an, geben uns einen Kuss und lassen die Sonne auf uns scheinen.  Wir haben gemeinsam Schicksalsschläge überstanden, uns gegenseitig beigestanden, dem anderen Halt gegeben, keinen Egoismus entwickelt und trotzdem viele Ziele erreicht, auch wenn man mal einen Kompromiss eingehen musste.

Heute sind wir glücklich es geschafft zu haben, auch wenn es bedeutet, dass wir eine bedrohte Lebensform sind. Jeder von uns hat fast die durchschnittliche Dauer einer Ehe von 13,9 Jahren verdoppelt. Forscher und Psychologen untersuchen unsere Art und versuchen das Wunder zu ergründen, dass es uns ermöglicht hat, in dieser rauen Welt zu überleben. Und mit jedem neuen Forschungsergebnis, fängt die Welt an sich zu ändern. In den letzten fünf Jahren ist der Trend zur Scheidung rückläufig und die Hoffnung stirbt zuletzt, dass es uns eines Tages doch noch in freier Wildbahn lebend geben wird. Und auch dann werden wir den Druck- und sonstigen Medien dafür danken dürfen, dass sie da sind und die neuesten Forschungsergebnisse für die Ewigkeit auf Papier, digitalen Speichermedien und Filmbändern gebannt haben.

Unser Lebensmotto lautet: Liebe ist, wenn Treue Spaß macht.

Ihr habt immer noch nicht erraten, wer wir sind? Hier kommt die Lösung.

Wir gehören zur Gruppe derjenigen, die einmal im Leben ihre Silberhochzeit feiern, die langjährig Verheirateten, die mit dem Stempel "vergeben" auf der Stirn, die den WSWF gegründet haben, den World Silver Wedding Fund.

Werde auch Du ab morgen Mitglied im WSWF!

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Früher wurde man gehängt, wenn man Pferde gestohlen hatte udn das ist etwas, was man mit mir machen kann, wenn man den Weg in mein Herz gefunden hat....

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Gast Re: Gut recherchiert -
Zitat: (Original von baesta am 20.03.2011 - 12:47 Uhr) und DEin Text gefällt mir auch gut, wenn auch etwas schwierig zu lesen (durch das ständige scrollen. Das Lesen im 3-D-Format ist für mich aber noch anstrengender wegen der kleinen Schrift.). Aber Du hast völlig recht. Ich bin nun schon 33 Jahre verheiratet und es gab nicht immer nur gute Tage und Küßchen hier und Küßchen da. Aber man kann doch auch nicht bei jeder Schwierigkeit auseinanderrrenen. Aber den Anfang Deiner Geschichte könnte man weiterspinnen,nämlich, dass mit dem ständigen Wachstum der Technik auch die Menschheit sich selber am Ende vernichtet - siehe Japan.

Liebe Grüße
Bärbel

Sorry für die späte Antwort Bärbel ,

aber Urlaub und dieses Projekt hier;

http://www.facebook.com/#!/pages/Faltherzen-Autoren-f%C3%BCr-Japan/200474496642138

haben mir etwas die Zeit genommen. Ich gebe Dir vollkommen recht, dass wir uns irgendwann selber kaputt machen und wahrscheinlich wird es eines Tages so kommen, dass wir Kinder auf Bestellung machen, Männer nicht mehr brauchen, sie auch die gelungene künstliche Teilung eines weiblichen Ei's ohne zu tun eines Mannes, auch unbefleckte Empfängnis genannt bei einem Tier, also danken wir Gott, dass wir jetzt leben und nicht in 200 Jahren und das wir das Wort Liebe noch leben dürfen.

LG
Angela
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Gut recherchiert - und DEin Text gefällt mir auch gut, wenn auch etwas schwierig zu lesen (durch das ständige scrollen. Das Lesen im 3-D-Format ist für mich aber noch anstrengender wegen der kleinen Schrift.). Aber Du hast völlig recht. Ich bin nun schon 33 Jahre verheiratet und es gab nicht immer nur gute Tage und Küßchen hier und Küßchen da. Aber man kann doch auch nicht bei jeder Schwierigkeit auseinanderrrenen. Aber den Anfang Deiner Geschichte könnte man weiterspinnen,nämlich, dass mit dem ständigen Wachstum der Technik auch die Menschheit sich selber am Ende vernichtet - siehe Japan.

Liebe Grüße
Bärbel
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