Romane & Erzählungen
STELLDICHEIN am ZAUBERBERG - ein modernes Märchen

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"STELLDICHEIN am ZAUBERBERG - ein modernes Märchen"
Veröffentlicht am 08. April 2011, 20 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Ich bin eher introvertiert, liebe die Menschen, die Natur - die Literatur seit ich lesen kann (bin eine echte Leseratte) und schreibe auch selbst sehr gerne.
STELLDICHEIN am ZAUBERBERG - ein modernes Märchen

STELLDICHEIN am ZAUBERBERG - ein modernes Märchen

Beschreibung

Gedanken zum Tunnelbau der neuen Semmeringstraße

STELLDICHEIN am ZAUBERBERG

 

 

Ein modernes Märchen

(Gedanken zum Tunnelbau der neuen Semmeringstraße)

 

 

Joggl, der uralte Wächter des Berges, ist erwacht. Unwillig registriert er den Lärm und das Dröhnen. Was bedeutet das alles? Woher kommen die vielen Erschütterungen?

Der Zwergenkönig steigt aus den Tiefen des Semmerings an die Oberfläche und sieht mit Entsetzen die schweren Wunden seines Berges.

Da ist schnelles Handeln geboten. Ratlos schaut er umher und entdeckt die Nebelhexe, die auf ihrem Besen vom Pass herauf geritten kommt. Aufgeregt ruft er sie.

„Ja!“, berichtet diese traurig. „Alle Geister der Region sind in großer Aufregung. Die Zwerge, Gnome und viele Tiere müssen hilflos zusehen, wie durch gewaltige Erdverschiebungen ihre Behausungen zerstört werden.  Die Wassergeister sind verzweifelt – der Wasserhaushalt, das gesamte ökologische System ist in Unordnung geraten – der Berg verblutet.“

Joggl starrt fassungslos einmal auf die Hexe, dann wieder auf die gewaltige Baustelle rings um sich und beschließt, in der nächsten Vollmondnacht eine Versammlung mit berühmten Geistern vergangener tage einzuberufen.

Zwar hatten sich diese auf Erden nicht gekannt, nicht einmal zur selben Zeit gelebt – doch nun, da die Zeit für sie keine Rolle mehr spielt, sind sie gute Freunde geworden.

Jeder von ihnen war dem Semmering auf irgendeine Art verbunden gewesen. Ihre Liebe zu dieser Landschaft hielt über den Tod hinaus an - und so beobachten sie noch immer  aufmerksam das Geschehen in dieser Region.

 

Joggl nähert sich wehen Herzens der gewaltigen Baustelle. Tiefe Gräben sind in die liebliche Landschaft gerissen und unglaubliche Mengen Erdreich ausgehoben. Baumaschinen bewegen sich bedrohlich auf diesem Schlachtfeld. Neben den meterhohen Erdwällen liegen entwurzelte Bäume. Wiesen und schattige Waldplätzchen, die er so liebte, sind zerstört, verschwunden.

Traurig irrt Joggl durch den Wald. Er spricht mit den Tieren. Auch sie sind nervös und aufgescheucht. Viele flüchteten vor den Maschinen in höher gelegene Regionen.

Doch unendlich viel Kleingetier, viele geschützte Tierarten, wie Molche, Erdkröten u.s.w., die in der Erde leben, sind dem Bagger und Caterpillar zum Opfer gefallen.

Er kommt an eine Quelle und setzt sich auf einen Moospolster. Sein altersmüdes Gesicht, in das die Jahrhunderte tiefe Furchen gezeichnet haben, stützt er sinnend in seine klobigen Hände. 

Da vernimmt er ein Stimmchen, ein süßes, zartes Stimmchen.

Erstaunt hebt er den alten, silbergrauen Kopf und sieht eine kleine Wassernymphe heranschweben.

„Du bist traurig, Joggl.“, säuselt sie. „Ich auch. Wir sind alle traurig. Und wir haben Angst um unseren Zauberberg.

Meine Tante berichtet, dass die Menschen oft unglaubliche Dinge tun. Manchmal glauben sie, etwas zu verbessern - dabei zerstören sie es.

Sie erzählt von Flussregulierungen, von Begradigungen der Bachufer und wie die Menschen damit das ökologische System erheblich verschlechtert haben. Jetzt machen sie derlei Projekte vielerorts schon wieder  rückgängig.

Vielleicht besinnen sie sich auch jetzt noch rechtzeitig?

Denn unser Berg, Joggl, um den ist es schlimm bestellt.“ 

Der Zwerg lässt seinen Blick über die riesige Baustelle gleiten. Seine Hände zittern und er bittet Undina, wie die Wassernymphe genannt wird, die Geister des Waldes und des Wassers zur nächsten Vollmondsitzung zu laden.

 Bald schon ist es so weit.

Alle sind gekommen; die Geister, die Gnome und Zwerge, das Wild und die Vögel, und auch die weisen Männer aus der Vergangenheit.

Sprachlos schauen sie um sich und fassen nicht, was mit ihrem Zauberberg geschehen ist und geschieht.

In diesem Moment zerreißt eine gewaltige Sprengung die drückende Stille und der Berg erzittert bis in seine Tiefen.

 

„Das glaub´ ich nicht!“, empört sich Karl Ritter von Ghega, „was soll das? – Es sieht aus, als wollten die Menschen wiederum einen gewaltigen Tunnel in den Berg schlagen und neue Verkehrswege schaffen – taugt meine Semmeringbahn denn nicht mehr?“ 

„Nein, nein,“ beruhigt der Dichter Stefan Zweig, „deine Bahn wurde doch bei der UNESCO als Weltkulturerbe aufgenommen! Mit dem Bau deiner wunderschönen Bergbahn, der ersten übrigens, bist du weltbekannt geworden. Diesen Ruhm macht dir niemand mehr streitig.“

„Stimmt! Das war schon eine außerordentliche Leistung,“ mischt sich der große steirische Volksdichter Peter Rosegger ins Gespräch. „Doch seien wir ehrlich, damals waren die Menschen genau so aufgeregt wie unsere lieben Freunde heute. ‚Da ist der Teufel im Spiel!’ – war mein Göd überzeugt, als wir das erste Mal auf dem Dampfwagen saßen und mit der schwarzen, rauchenden, pfauchenden Lokomotive durch das große, finstere Loch im Berg fuhren. - Herr Gott, das war schon ein Abenteuer!“

Unwirsch mischt sich Undinas Großvater, der Wassergeist Aquarus, ins Gespräch. „Abenteuer!  Straßen, Eisenbahnen! Haben die Menschen doch zur Genüge.  Wozu brauchen sie noch mehr Straßen und immer mehr? Merken sie nicht, wie sie dabei die Natur, unseren Berg und sein Leben zerstören?“

„Ach was“, meint Stefan Zweig beruhigend, „die Natur hat sich jedes mal wieder schnell erholt, und die Ghega- Bahn fügt sich doch harmonisch in die Landschaft. Ist sogar eine der schönsten Gebirgsbahnen! Auf jeder bildlichen Darstellung des Semmerings – ob auf Fotos oder Gemälden – sind die wunderschönen Brücken und Viadukte zu sehen. Der Semmering und die Semmeringbahn sind eine Einheit, sie gehören zusammen.

Außerdem - brachte ihr Bau nicht das goldene Zeitalter für den Semmering?

Jeder, der es sich leisten konnte, fuhr auf den Semmering zur Sommerfrische.  Auch ich, genau wie Peter Altenberg und viele andere.

Ich habe diese neue Leidenschaft der Städter sogar in einer Novelle beschrieben.

Nein, nein, die Bahn war segensbringend; der Semmering erlebte anschließend seine erste Hochblüte."

„Und fiel dann in einen Dornröschenschlaf“, ergänzt Peter Rosegger, „aus dem er nun langsam wieder erwacht...“ 

„Verflixt noch mal!“, poltert Aquarus dazwischen.

„So seht doch, wie glasklar das Quellwasser aus der Erde sprudelt.....heute noch .... sich zu Rinnsalen, Bächlein und Bächen sammelt, in denen Forellen ideale Lebensbedingungen finden und an deren Ufern tausend Pflanzen sprießen. In den Fluten der Gewässer stehen Fischer in hohen Wasserstiefeln und werfen ihre Angeln aus. – Ich frage euch, wird das so bleiben?“

„Ich habe die Geologen belauscht.“, berichtet Undina, „es sieht nicht gut aus.“

„So red´ halt schon, was sagen sie?“

„Sie schütteln zweifelnd ihre Köpfe. Es ist Raubbau am Quellwasser, sagen sie, und beziffern das durch den Tunnelbau abfließende Wasser mit Millionen Litern täglich.“

„Ein Abfüllanlage müsste her“, überlegt der Eisenbahningenieur, Karl Ritter von Ghega, „zu schade um diese Mengen an reinem Quellwasser. Man müsste dieses kostbare Nass doch exportieren können! Noch dazu, wo der Wassermangel weltweit drastisch ansteigt.“

„Ja, ja, man blickt zwar nach Kärnten, wo die Wasserknappheit dramatische Formen annimmt, man schaut nach der Großstadt Wien, die auf steirisches Wasser angewiesen ist, man weiß um die Wassernot in so vielen, vielen Ländern...“, überlegt Stefan Zweig, „aber der Politstreit wird halt, wie zu allen Zeiten schon, über den Köpfen der Wissenschaftler ausgetragen.“

„Und unser Wasser rinnt davon und rinnt davon...“, kommentiert Aquarus bitter.

Er springt aufgeregt gestikulierend auf, wobei an die hundert schillernde Wassertropfen  um seinen durchscheinenden Körper tanzen: „Wisst ihr noch, wie viel Wasser die Bäche des Semmeringgebiets vor gar nicht so langer Zeit, vor fünfzig oder sechzig Jahren, noch geführt haben?

Genügend, sogar mehr als genügend, um Mühlen und unzählige Hammerwerke bis nach Mürzzuschlag hinunter zu betreiben. Es gab  Pferdeschwemmen und gestaute Becken, in denen Kinder schwimmen lernten.

Doch die Menschen betonieren immer mehr zu, verbauen die Landschaft und ersticken sie.“

„Na ja,“ ergreift Peter Rosegger  noch einmal das Wort. „Wir dürfen das derzeitige Semmering-Projekt nicht mit den Augen des vorigen Jahrhunderts sehen.

Die Zeit geht weiter und fordert Veränderungen. Gäbe es keinen Fortschritt, würden die Menschen noch wie in der Steinzeit leben.

Alles Große, das geschaffen wird, verlangt eben auch seinen Preis.

Ich glaube, wir sehen zu schwarz.

Schauen wir der Realität doch einmal ohne Vorurteile ins Auge. Was passiert denn jetzt?“

„Sie sprengen große Löcher in unseren Berg!“, erbost sich Joggl, „sie zerstören unseren Lebensraum!“

„Und sie schaffen neue, moderne Verkehrswege, sie bringen die Menschen näher zueinander.“, fährt Peter Rosegger unbeirrt fort. „Es steht doch fest, wie wir uns alle überzeugen können; die Menschen leisten hier Erstaunliches.

Mit Kreativität und großem Engagement arbeiten sie hier an einem gewaltigen Straßenprojekt, um Entfernungen zu verringern und sichere, schnelle Verkehrswege zu schaffen.

Vielleicht verhelfen sie damit ihrem und unserem Semmering wieder zu seiner Anziehungskraft?

Zauberberg  nennen sie ihn heute – und das ist er fürwahr!

Weltcoup-Rennen und Nachtpisten locken unzählige Menschen auf den Zauberberg. Hotelbetriebe von internationalem Ruf verwöhnen die Gäste aus aller Welt - der Semmering ist wieder in!!

Unermüdlich arbeiten die Verantwortlichen, um das Angebot für Urlaub, Relaxen und Freizeitgestaltung in diesem schönen, erholsamen Gebiet noch attraktiver und interessanter zu gestalten, um den Zauberberg zu einer Fremdenverkehrsattraktion ersten Ranges zu entwickeln.......“

„Ja, ja, sie sind ein kluges Völkchen, diese Menschen! Sie sollten dabei nur nicht die Natur so  gewaltsam zerstören!“, zischt die Nebelhexe.

„Zerstören? Wer weiß? In dieser schnelllebigen Zeit gibt es kaum noch Beständigkeit. Laufend ändert sich alles. Die Menschen heute müssen flexibler sein und ununterbrochen dazu lernen, um mit der rasanten Entwicklung Schritt halten zu können.

Eigentlich bewundere ich sie, ihren Mut und ihre Bereitschaft, neue Wege zu gehen....“ – stellt sich der steirische Dichter auf die Seite der Menschen.

„Ich bin überzeugt, sie werden auch bei diesem großartigen Projekt eine Lösung finden – die Menschen lieben ihre Heimat und wollen sie keinesfalls mutwillig zerstören...

Wenn der Straßentunnel durch den Berg führt, tausende Autos durch die Röhre fahren anstatt sich über den Berg zu schlängeln, so kommt die Vegetation auf ihm wieder zur Ruhe. Der Natur wird das nur gut tun. Anrainer und Bäume auf dem Semmering können freier atmen.“

 

Aquarus streichelt Undinas Hand.

„Vielleicht hat er Recht? Warten wir einmal ab.

Und Großartiges leisten diese Menschen ja wirklich.......wenn ich denke, wie gefährlich eine Überquerung des Semmerings noch vor tausend Jahren war! Wilde Tiere und Räuber, keine Straße, nur ein Pfad durch die Wildnis.“

„Und bedenkt“, meldet sich die Nebelhexe zu Wort, „welchem Leistungsdruck die Menschen ausgesetzt sind. Ich sehe ja, wie sie hetzen und hasten. Ich beobachte voll Schrecken ihren Konkurrenzkampf.

Wie bin ich froh, kein Mensch zu sein! Ich möchte nicht so leben!“, kichernd hüllt sie sich in einen Nebelschleier und tanzt um die Gruppe herum. 

„...Und  da sie so einem gewaltigen Leistungsdruck ausgesetzt sind, ist der Ausgleich für sie noch wichtiger geworden.....diesen finden sie hier zur Genüge.“, nimmt Karl Ritter von Ghega den Gedanken der Hexe auf.

„Der Semmering bietet Spaß und ‚action’ gleichermaßen wie Ruhe und Erholung.

Die Menschen suchen in der Stille unserer schönen Wälder Ruhe und Ausgleich, um wieder zu sich zu finden...

Ich bin überzeugt, sie werden dieses Gebiet, eine der schönsten Landschaften Europas, erhalten und schützen, weil sie erkennen werden, wie lebensnotwendig es ist, mit der Natur im Einklang zu leben.“

Peter Rosegger schmunzelt vor sich hin.

„Ich habe Vertrauen in die Menschheit,“ sagt er, „in die Menschen, in ihre Ideen und ihre großartigen Leistungen!“

Karl Ritter von Ghega nickt bejahend mit seinem Kopf.

„Die Natur schützen, das Alte erhalten und bewahren, doch dem Fortschritt dabei nicht im Wege stehen.... Vielleicht fügt sich ja auch der neue Semmeringtunnel einmal so harmonisch wie meine Bahn in diese bezaubernde Landschaft?“  

„Vielleicht findet der Berg selbst Wege, sein Wasser anderwärtig zu speichern?“, murmelt Aquarus  und wendet sich resigniert ab.

Glitzernde Wassertropfen versprühend entschwindet er im dichten Wald. 

Die Freunde vernehmen nur noch das leise Rauschen und Murmeln eines Gewässers.

 

Joggl sitzt still auf einem Baumstumpf. Seine Stirn hat er in tiefe Falten gelegt. Er hört den Männern aus der Vergangenheit und seinen Berggeistern zu und denkt:

„..Ob das da nun wirklich gut gehen wird?

Mein armer, armer Berg! 

Doch da ich es nicht aufhalten kann, will ich alle bitten, zu helfen – die Geister des Berges, des Waldes und des Wassers. Hoffen wir, mit den Menschen zusammen ein großes Vorhaben zu einem guten Ende zu bringen!“

Und etwas beruhigt, wenn auch nicht zufrieden, steigt er wieder hinab, um sich in der Tiefe des Zauberbergs zur Ruhe zu legen.

 



Drei Jahre später:

 

Durch den Wald

läuft ein leises Beben.

Abermals Joggel erwacht,

will aus den Tiefen

des Berges

sich heben.

Durch ein Felsentor

kommt er brummend hervor,

sieht verwundert sich um

und schüttelt

sein uraltes Haupt.

 

Er murmelt:

„Ich habe

doch wahrlich geglaubt,

mein Semmering

sei völlig zerstört.

Doch wie es scheint,

alles ist wieder

wie sich ´s gehört.

Lieblich die Landschaft,

gepflegt und grün,

sogar die Blumen wieder blüh´n.

Die weisen Männer hatten Recht:

Tüchtig ist das Menschengeschlecht!

Wenn die Menschen-

wie hier am Semmering –

zu ihrem Können, ihrem Mut,

auch Liebe zur Natur einbringen,

dann machen sie die Arbeit gut

und große Werke wohl gelingen!“

 

Erleichtert schaut sich um und um

Joggel, der alte Zwerg.

Dann nickt er nur

und kehrt zufrieden

zurück in seinen Berg.

 

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mukk
Ich bin eher introvertiert, liebe die Menschen, die Natur - die Literatur seit ich lesen kann (bin eine echte Leseratte) und schreibe auch selbst sehr gerne.

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NORIS eine sehr berührende geschichte ***** - aber ob es immer so gut ausgeht......obwohl: wenn wir hier die tagebau-braunkohlengruben 20 jahre nach der wende anschauen oder den ruhrpott...manches kann doch heilen im miteinander von mensch und natur...wollen wir die hoffnung nicht aufgeben

lg heidemarie
Vor langer Zeit - Antworten
mukk Re: eine -
Zitat: (Original von Rajymbek am 11.04.2011 - 09:30 Uhr) schöne Geschichte, für die ich dir danken möchte,. liebe Ingrid.

VLG Roland


Und ich, lieber Roland, danke dir allerherzlichst für die Mühe und Zeit, die du dir genommen hast, diesen langen Text zu lesen. Freue mich sehr, denn üblicherweise bleiben so lange Geschichten ungelesen. Herzlichen DANK!!!
Schicke dir eine Gedankenumärmelung und liebe Grüße!
Ingrid
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek eine - schöne Geschichte, für die ich dir danken möchte,. liebe Ingrid.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
mukk Re: hallo ingrid -
Zitat: (Original von raimund am 09.04.2011 - 12:00 Uhr) für mich zum lesen eine lange geschichte , sicherlich ist es wahr , aber manches kann auch dienlich sein , oft wird natürlich erst der nachteil gesehen , aber dann stimmt man mit überein .
so ist der mensch , nicht alle aber gerade die , die sich daran bereichern können .
nicht weit von mir , ist ein kohlekraftwerk gebaut worden , 80% des erzeugten stromes werden nach österreich verkauft ,
du siehst , dafür , dass ihr keine kraftwerke habt , habt ihr hotels und un diesem , findest du die menschen , die mal keine krafwerke sehen wollen .

lieben gruß zu dir rainer


Lieber Rainer, gerade von dir hätte ich mir keinen Kommentar erwartet, weil du ja einmal geschrieben hast, dass du Geschichten, lange Texte nicht lesen würdest. Umso mehr freue ich mich jetzt über deine lieben Zeilen. Ich freu mich riesig, dass du dir diese Mühe gemacht hast - lass dich umarmen und ganz, ganz herzlich "Danke" sagen.
Ja, bin seit vorgestern wieder aus dem Urlaub zurück - und es war herrlich, vor allem das Zusammensein mit meiner Tochter und Enkelin - und das in so schöner Umgebung mit Meer und viel Sonne.
Nochmals herzlichen Dank und liebe Grüße zu dir!
Ingrid
Vor langer Zeit - Antworten
mukk Re: Eine lehrreiche Geschichte -
Zitat: (Original von baesta am 08.04.2011 - 21:44 Uhr) und sogar noch mit einem Happy-End. Sonst hätte ich gesagt: Erst wenn der letzte Wald gerodet, der letzte Fluß begradigt und der letzte Berg gesprengt ist, hat die Menschheit Ruh´, Ruhe vor sich selber....

Liebe Grüße
Bärbel


Liebe Bärbel, ich danke dir gaaaanz herzlich, dass du dir die Zeit für den langen Text genommen hast, denn üblicherweise haben so lange Geschichten kaum eine Chance, gelesen zu werden.
Sei herzlich bedankt und lieb gegrüßt!
ingrid
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Eine lehrreiche Geschichte - und sogar noch mit einem Happy-End. Sonst hätte ich gesagt: Erst wenn der letzte Wald gerodet, der letzte Fluß begradigt und der letzte Berg gesprengt ist, hat die Menschheit Ruh´, Ruhe vor sich selber....

Liebe Grüße
Bärbel
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