Fantasy & Horror
Die Reise ins Schlaraffenland

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"Die Reise ins Schlaraffenland"
Veröffentlicht am 31. Januar 2007, 8 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Bin Mutter von 4 Kindern (2 Jungs und 2 Mädchen) habe einen Freund 1 Kater, 1 Schildkröte
Die Reise ins Schlaraffenland

Die Reise ins Schlaraffenland

Beschreibung

der etwas andere Käpt`n Blaubär habe ich mir mal für meine Kinder ausgedacht und aufgeschrieben viele Ideen sind auch von meinen Kindern die ich eingearbeitet habe

Die drei kleinen Bären tobten mal wieder durch das „Schiff“ von Käpt’n Blaubär. Dabei entdeckten sie eine Karte, die mit Resten von Süßigkeiten verklebt war. Die Drei rannten damit zu ihrem Opa, Käpt’n Blaubär, und löcherten ihn, solange bis er ihnen die dazu gehörige Geschichte erzählte.
Zu aller erst, mussten sich die drei kleinen Bären aber beruhigen und sich hinsetzen.
Dann setzte Käpt’n Blaubär, sein Geschichtenerzählgesicht auf und fing an: “ Also, wie war das noch mal? Ja, jetzt fällt es mir gerade wieder ein, also als Hein Blöd und ich mal wieder auf dem Meer unterwegs waren, passierte folgendes. Uns haben plötzlich fliegende Marshmallows angegriffen, natürlich wusste ich gleich, wo wir uns befanden. Wir waren auf dem Meer in der nähe der Küste des Schlaraffenlandes.“ Da fielen ihm die drei kleinen Bären fast gleichzeitig ins Wort: „Es gibt doch gar kein Schlaraffenland.“ „Und woher hab' ich dann diese Karte, und warum denkt ihr, ist sie so verklebt? Außerdem wollt ihr mir nun weiter zuhören, oder wollt ihr andauernd alles Besserwissen? !“ „Nein, nein! Erzähl weiter, wir sagen ja gar nichts mehr.“ „Na bitte, plötzlich griffen uns fliegende Marshmallows an. Zu erst wussten wir gar nicht weshalb, aber dann erinnerte ich mich, dass unsere Ladung, die wir im letzten Hafen an Bord genommen haben, aus Gummibärchen bestand, die wollten sie befreien. Natürlich versuchten wir uns Richtung Ufer in Sicherheit zu bringen. Am Anfang ging das auch gut, denn wir haben so viele gegessen, wie wir konnten, aber es wurden immer mehr.“ Mitten in der Erzählung platzte Hein Blöd herein: ,, Was macht ihr Vier den hier?“ Da antworteten die drei Bärchen: ,, Käpt’n Blaubär erzählt uns grade die Geschichte von der Fahrt zum Schlaraffenland: ,, Ach so“ meinte Hein Blöd. “Das war ein tolles Abenteuer!“ „Sei still, Hein Blöd, ich will weiter erzählen.“ Unterbrach Käpt’n Blaubär ihn „ja genau“ stimmten die drei kleinen Bären ihm zu.
„Zu guter Letzt waren so viele von ihnen bei uns im Boot gelandet, das wir in Ufer nähe auf Grund gelaufen sind. Wir mussten uns durch die angreifenden Marshmallows kämpfen, um ans Ufer zu kommen. Das Schlaraffenland ist übrigens eine Insel und liegt im Meer des süßen Sirups. Natürlich war das kein normales Wasser, durch das wir durch mussten, es war dicker, zähflüssiger, süßer Sirup. Vom Ufer aus konnten wir in der Ferne ein Schloss sehen, zuerst dachten wir das kann doch gar nicht sein, aber wir haben uns nicht geirrt, es war total aus Zuckerwatte gebaut. Es dauerte natürlich eine Weile, bis wir wieder halbwegs trocken waren. In der zwischen Zeit waren der König, ein riesiger roter Gummibär, zusammen mit seiner Königin, sie war auch wie ein Gummibär geformt, bestand aber von Kopf bis Fuß aus gelben Zuckerschnüren, zum Strand hinunter gekommen. Darauf war ich natürlich vorbereitet.“ „Stimmt ja gar nicht“ fiel Hein Blöd ihm ins Wort: “Jetzt erzähle ich die Geschichte mal weiter.“ „Wir haben uns ganz schön erschrocken, ihnen schon so schnell zu begegnen, dadurch hatten wir gar keine Zeit mehr gehabt, uns etwas zurecht zumachen. Der König fragte uns, ob wir ihn und seine Frau, zu seinem Schloss begleiten würden. Damit wir erfahren können, weshalb die Marschmellows uns angegriffen haben. Natürlich wollten wir das wissen. Also folgten wir dem König und der Königin, dabei liefen wir über Straßen und Wege die ganz und gar aus Lebkuchen waren. Das Gras aus Apfelringen mit Zucker. Die Leute, an denen wir vorbeikamen, bestanden aus dem herrlichsten Weingummi den man sich vorstellen kann. Aber das beste war, sie konnten sich anknabbern und es wuchs in kürzester Zeit nach.“ Plötzlich schrie Käpt’n Blaubär Hein Blöd an: ,, Lässt du mich auch mal wieder zu Wort kommen, schließlich ist es meine Geschichte oder nicht?“ Da fingen die drei Bärchen an zu lachen. ,, Was gibt es denn da zu lachen, wenn ich fragen darf.“ „ Nichts, Opa!“ Aber sie lachten immer noch. Da wurde Käpt’n Blaubär grummlich „ Wenn ihr nicht aufhört zu Lachen, höre ich auf zu erzählen, habt ihr verstanden?“ „ Ja, Opa“ sagten die drei, wie aus einem Mund. Sie hörten sofort auf zu lachen, und so erzählte Käpt’n Blaubär die Geschichte weiter: „Nach etwa 30 Minuten Fußmarsch, waren wir am Schloss angekommen. Es war aus Rosa und hellblauer Zuckerwatte gebaut, mit Fenstern aus durchsichtigen Lollis. Um das Schloss herum war ein Graben, der mit flüssiger Schokolade gefüllt war.
Wenn ich vorher gewusst hätte, was ich nach dem Gespräch mit dem König wusste, hätte ich niemals Gummibärchen als Ladung angenommen. Na ja jedenfalls, seit dieser Zeit esse ich keine Gummibärchen mehr. Die Geschichte ist damit zu Ende“
„Wie, jetzt hörst du auf zu erzählen. Komm schon erzähl weiter, wir lachen auch nicht mehr. Hein Blöd, dann erzähl' du uns doch die Geschichte zu Ende. „ Ja, wie war das noch. Ach ja, wir sind als gute Freunde auseinander gegangen. Sie haben uns auch auf gefordert da zu bleiben oder zumindest recht bald wieder zu kommen. Aber zuerst einmal mussten wir wieder nach Hause fahren. Wenn ich mich richtig erinnere, war da auch noch irgendwas auf dem Weg nach hause, aber da müsst ihr drei schon euren Opa fragen. Ja jetzt fällt es mir wieder ein.“ Die Kung- Fu Inseln.“ Ha! Hu! Hie! Handkantenschlag! Schnell brachten sich Käpt’n Blaubär und die drei kleinen Bären in Sicherheit.


Bis zum nächsten Abenteuer!

ENDE
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redwuschel
Bin Mutter von 4 Kindern (2 Jungs und 2 Mädchen) habe einen Freund 1 Kater, 1 Schildkröte

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Meerjungfrau eine schöne und witzige geschichte
Vor langer Zeit - Antworten
redwuschel Re: Die Reise ins Schlaraffenland -
Zitat: (Original von Rehmann am 01.02.2007 - 19:20 Uhr) Das kommt mir nicht vor wie eine selbst erdachte Geschichte, es liest sich wie eine nacherzählte Fernseh-Kindersendung!

ist es aber nicht, allerdings muß ich zugeben das ich mir die geschichten mit der maus mit meinen kindern regelmäßig ansehe und sicherlich auch viele anleihen in der art wie sich die figuren zueinander verhalten übernommen habe
Vor langer Zeit - Antworten
Rehmann Die Reise ins Schlaraffenland - Das kommt mir nicht vor wie eine selbst erdachte Geschichte, es liest sich wie eine nacherzählte Fernseh-Kindersendung!
Vor langer Zeit - Antworten
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