Gedichte
Verführt

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"Verführt"
Veröffentlicht am 02. Februar 2011, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Eigentlich zu nett für diese Welt.
Verführt

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Verführt

 

Du hast mich zerrissen,

schwertrunken die Nacht,

sie war hergelaufen,

du hast es vollbracht,

die Lippen zerbissen,

in Schweigen gehüllt,

wollt´s  trotzdem nicht missen,

der Kelch noch gefüllt,

 

Du hast mich genommen,

die Körper vermählt,

war hier nur dein Opfer,

die Seele gequält.

Besinnung zu finden,

hast du verweigert,

statt Andacht im Tempel,

Lust nur gesteigert.

 

Ich sollt dich verlassen,

flieh´n der Gewalten,

bist mir das Nirwana,

wirst fest mich halten.

Es gab viele Siegel,

konnte sie  zeigen,

du hast sie gebrochen -

haltlos im Schweigen.

 

© ths

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erato
Eigentlich zu nett für diese Welt.

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UteSchuster Re: Re: Was für wundervolle lustvolle Worte -
Zitat: (Original von erato am 06.02.2011 - 17:05 Uhr)
Zitat: (Original von UteSchuster am 04.02.2011 - 09:37 Uhr) man lebt sich in die Nacht, leckt sich über die zerbissenen Lippen, weiß um die Macht, die der andere über einen hat und versinkt in Schweigen.

Liebe Grüße Ute

Kein Wort würden wir finden,
könnten wir nicht empfinden,
so wie wir es spüren,
und den Stift danach führ'n.

Kein Wort würden wir finden,
müssten eiskalt uns schinden,
würden Gefühel uns fehlen,
es wär ein endlos quälen


Liebe Ute,
wir, die da die richtigen Antennen
zu unserem Innenleben haben,
haben auch die Flügel für die
lebenserhaltenden Höhenflüge -
genießen wir sie...
Danke
GlG Thomas


Oja alles andere wäre Frevel und verschenktes Leben.

GLG Ute
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: -
Zitat: (Original von mukk am 03.02.2011 - 18:52 Uhr) oh weia! Da scheinst du in die Hände einer wild-leidenschaftlichen Liebeskünstlerin gefallen zu sein ... armer missbrauchter Mann!!
:-))) grins breit, bis zu den Ohren ..
Ganz liebe, mitfühlende :-)) Grüße
Ingrid


Nimm meinen Dank aus meinen
Traumwelten - und sage es nicht weiter...psssst.
GliebeG
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: Da gings aber -
Zitat: (Original von Gerbera am 03.02.2011 - 20:04 Uhr) drunter und drüber,
aber mir gefallen deine Gedichte, sind immer spannend zu lesen.
Grüß Dich herzlich
Helga


Liebe Helga,
bekommst auch heute wieder eine
Rose - mit Schleifchen - zurück.
Danke
GglG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: Jau ... -
Zitat: (Original von Gunda am 04.02.2011 - 09:30 Uhr) Das hast du rund hinbekommen, Thomas. Ein Gedicht, das genau das aussagt, was der Titel verspricht - bis hin zum bittersüßen Ende. Schnelle Sprache. Gefällt mir gut.

Lieben Gruß
Gunda


.......und dein Kommentar mir auch, liebe Gunda.
Herzlichen Dank
GlG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: Was für wundervolle lustvolle Worte -
Zitat: (Original von UteSchuster am 04.02.2011 - 09:37 Uhr) man lebt sich in die Nacht, leckt sich über die zerbissenen Lippen, weiß um die Macht, die der andere über einen hat und versinkt in Schweigen.

Liebe Grüße Ute

Kein Wort würden wir finden,
könnten wir nicht empfinden,
so wie wir es spüren,
und den Stift danach führ'n.

Kein Wort würden wir finden,
müssten eiskalt uns schinden,
würden Gefühel uns fehlen,
es wär ein endlos quälen


Liebe Ute,
wir, die da die richtigen Antennen
zu unserem Innenleben haben,
haben auch die Flügel für die
lebenserhaltenden Höhenflüge -
genießen wir sie...
Danke
GlG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: Leidenschaft -
Zitat: (Original von Rajymbek am 06.02.2011 - 08:09 Uhr) Du überraschst mich immer wieder, mein lieber Liebesdichter.

Hezrlichst Roland



Lieber Roland,
das geht mir mit dir doch nicht anders...
Danke
GghG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Leidenschaft - Du überraschst mich immer wieder, mein lieber Liebesdichter.

Hezrlichst Roland
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Was für wundervolle lustvolle Worte - man lebt sich in die Nacht, leckt sich über die zerbissenen Lippen, weiß um die Macht, die der andere über einen hat und versinkt in Schweigen.

Liebe Grüße Ute

Kein Wort würden wir finden,
könnten wir nicht empfinden,
so wie wir es spüren,
und den Stift danach führ'n.

Kein Wort würden wir finden,
müssten eiskalt uns schinden,
würden Gefühel uns fehlen,
es wär ein endlos quälen
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Jau ... - Das hast du rund hinbekommen, Thomas. Ein Gedicht, das genau das aussagt, was der Titel verspricht - bis hin zum bittersüßen Ende. Schnelle Sprache. Gefällt mir gut.

Lieben Gruß
Gunda
Vor langer Zeit - Antworten
Gerbera Da gings aber - drunter und drüber,
aber mir gefallen deine Gedichte, sind immer spannend zu lesen.
Grüß Dich herzlich
Helga
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