Krimis & Thriller
Teil II

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"Teil II"
Veröffentlicht am 01. Februar 2011, 26 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
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Über den Autor:

Hallo, also ich bin 19 Jahre, gehe zur Schule und lese gerne. Neuerdings schreibe ich auch gerne, deshalb bin ich auch hier =) Ich hoffe, dass der ein oder andere mir hier ein wenig unter die Arme greift und ich damit meinen Traum verwirklichen kann. Wenn ich nicht gerade lese oder schreibe, treibe ich gerne Sport und treffe mcih mit Freunden. Wenn ihr Fragen habt, dann schriebt mich doch einfach mal an =)
Teil II

Teil II

Beschreibung

ich würde mich über Kommentare freuen, da es in dem teil erst anfängt spannend zu werden....

Also gab ich mich mit meinem Schicksal ab. Jeden Mittag von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr war ich alleine auf der Wache, die anderen nannten es Mittagspause, aber ich wusste dass sie nach Hause gehen und ein Mittagsschlaf machten. Manchmal kam Mark vorbei und brachte mir ein Sandwich mit, dann unterhielten wir uns über dies und das. Von Mal zu Mal fand ich ihn attraktiver und er hatte auch was Geheimnisvolles an sich. Aber ich wollte auf keinen Fall eine Beziehung, wenn ich in ein paar Monaten hier wieder weg ziehe, wäre es nur Quälerei für uns beide. Ich hatte jedoch das Gefühl er sähe das anders, aber er wusste ja auch nichts von meinen Plänen.

 

 

 

 

 

 

Kapitel 3

Heute ist Mittwoch und es regnet, ich habe mir sagen lassen, das es hier sehr wenig regnet und das es schon was Besonderes ist, wenn es mal mehr als drei Tröpfchen regnet. Und wie das Schicksal will regnet es heute aus allen Eimern, genau an dem Tag, an dem ich mit der Verkehrskontrolle an der Reihe bin, soweit man es Verkehrskontrolle nennen kann. Also um genau zu sein, stehe ich nun seit mehr als zwei Stunden, am Rand der Stadt im Regen und achte darauf, dass die Autos nicht rasen. Jeder Polizist dürfte in seinem Dienstwagen sitzen bleiben, aber hier darf man das nicht, da die Autofahrer die Präsenz der Polizei sehen soll.

Ich war gerade dran und drauf mich gegen die Anweisung des Dorf Inspektors in mein Wagen zu setzten und mich so aufzuwärmen, doch dann klingelt mein Handy. Ich greife mit der Hand in die Tasche meiner Regenjacke, doch da ist es nicht. Ich klappere nacheinander die Taschen der Polizei Jacke ab und finde es dann in der Brusttasche.

„Lordner“ melde ich mich.

„ Hallo miss Lordner, kommen sie schnell, es ist was Grausames passiert. Random Street 21.

Und schon legte der Anrufer auf. Als ich den Chief sagen hörte was Grausames dachte ich jetzt ist eine Katze überfahren worden und es gab Fahrerflucht. Was blieb mir anderes übrig als mich ins Auto zu setzen und loszufahren. Da ich erst seit 6 Wochen hier war, musste ich überlegen wo die Random Street 21 noch mal war. Vor Schreck verschluckte ich mich an einem Cookie von meiner Nachbarin, die ich jeden Tag mit zur Arbeit nahm. Random Street 21 war das Nachbarhaus, da  wohnte Mary die Cookie-Fee, wie ich sie liebevoll nannte. Ich drückte meinen Fuß in diesem Moment noch stärker auf das Gaspedal als je zuvor hier in dem Dorf.

Nach fünf Minuten war ich dort was ich da sah erinnerte mich ein wenig an die Heimat, wenn da was Schlimmes passiert ist standen dort auch immer Polizeiwagen in Scharen im Vorgarten. Hier waren es zwar nur zwei und ein Krankenwagen, aber es reichte, dass mein Herz mir bis in die Hose rutschte. Auf einmal kam wieder die Bilder von Allan und seinem Bauchschuss in Erinnerung.

Soweit ich weiß hat Mary keine Familie mehr. Ihr Mann und ihr Sohn sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Mark hat mir erzählt dass sie sehr zurückgezogen lebt und eigentlich auch mit niemand redet. Dies kann ich aber nicht bestätigen, jeden Abend finde ich Cookies auf der Veranda und auch sonst redet sie gerne mit mir. Dementsprechend mache ich mir auch sorgen, als ich schnellen Schrittes auf das Haus zugehe.

Ich trete vorsichtigen Schrittes ein, Johnson, der Chef von der hiesigen Polizei kam mir schon entgegen und klopft mir nur auf die Schulter und geht hinaus. Er ist ein Mann mittleren Alters, und schon ewig Polizist. Als ich ins Wohnzimmer kam, sah ich den beigen Teppich mit dunkel-roten Flecken. Ich wusste gleich, dass es sich um Blut handelt, es ist so viel das man denken könnte, hier war mehr als eine Person, jedoch wusste ich es besser. Als ich näher trat, stieg ein Gefühl von Übelkeit in mir auf, daran merkte ich, dass ich immer noch an der Sache mit Allan zu knabbern habe. Als ich länger auf die Flecken blickte, kam mir irgendwas komisch vor. Ich sah mich um und dann erkannte ich auch was mir nicht geheuer war – die Spurensicherung fehlte. Außer mir war keiner im Raum, weder einer der Fotos machte, noch einer der sich Notizen über den Tatort machte. Wobei sich mir natürlich die Frage stellt, ob es wirklich ein Tatort ist.

Ich lief nach draußen und suchte verzweifelt nach jemandem der mir sagen konnte, warum sich keiner um die Situation dort drinnen kümmert. Ich lief gerade auf Johnson zu, der mit dem Rücken zu mir stand. Als ich ankam und ihm auf die Schulter klopfte, sah ich, dass er telefonierte, aber ich ließ nicht locker, ich blieb stehen und wartete bis er aufhörte und sich zu mir wendete.

„Was kann ich für sie tun, Miss Lordner“

„Warum macht keiner Fotos, oder macht sich Notizen. Ich meine einer muss doch auch Zeugen befragen“

„Bleiben Sie mal auf dem Teppich, wir haben es hier a nicht mit einem Mord zu tun, Frau Smith ist im Krankenhaus und wird operiert. Wenn sie bei Bewusstsein ist, werde ich sie persönlich zu dem Vorfall befragen“

„Und dann, wenn sie sagt sie wurde überfallen, holen sie dann ihr Handy raus und machen ein paar Fotos vom Wohnzimmer? Bis dahin sind die Spuren in Gefahr. Wenn es ein Überfall war, kommt der Täter vielleicht wieder und verwischt die Spuren“

„Ich weiß zwar nicht, welches Problem sie haben, aber wenn ihnen so viel daran liegt, dann sagen Sie Sergeant Olsen Bescheid, er soll ein paar Fotos machen und sie dann in der Wache ausdrucken. Wenn sie dann Fertig sind, würde ich gerne weiter meinen Urlaub planen.“

„Ich weiß ja nicht, wie sie einen Urlaub planen können, wenn bei ihnen im Dorf ein Verbrechen passiert ist, eine alte Dame operiert werden muss, aber Danke.

Während ich mich über den Chief ägere laufe ich zum Dienstwagen von Olsen und Hanny. Ich frage mich, wie ein Polizeichef so ruhig bleiben kann, hat er vielleicht sogar was damit zu tun? Als ich am Dienstwagen ankomme, sehe ich durch die Windschutzscheibe, dass sich beide ein dickes Sandwich mit Erdnussbutter reinziehen und am Lachen sind.

Ich reiße die Tür auf und schnauze sie an.

„Es kann doch nicht euer ernst sein, dass ihr hier beide sitzt und in Ruhe euer Sandwich esst, während eine unschuldige Frau einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Seid ihr nur Polizisten geworden, damit ihr überall parken könnt, oder habt ihr auch noch was für Gerechtigkeit übrig? Olsen, Johnson hat gesagt, du sollst ein paar Fotos vom Wohnzimmer machen und sie dann im Revier ausdrucken.“

„Was ist denn mit dem los? Hat er auf einmal Arbeitsdrang? Außerdem hab ich schon seit zwanzig Minuten Mittagspause“

„Ich meine es ernst, legen sie ihr Sandwich hin und bewegen sie ihren fetten hintern und vergessen sie die Kamera nicht.“

In diesem Moment fühlte ich mich noch verlassener als jemals zuvor in diesem Örtchen. Ich hatte das Gefühl, dass sich hier keiner um die alte Mary scherte. Als ich Olsen dabei zusah wie er mit der Kamera, zwischen seinen dicken Wurstfingern, Richtung Haustür watschelt, wurde mein Unbehagen nur noch größer. So wie auch im Revier zeigte er seine Lustlosigkeit und Unmut darüber, dass er sein Sandwich nicht essen kann deutlich. Aber das passte zu Ihm, klein, dick nicht gerade mit Intelligenz gewaschen und immer hungrig. So wie er zur Haustür ging, spiegelte er die Arbeitsmoral der gesamten Polizei des Dorfes wieder.

Als ich endlich wieder einen normalen Gedanken fassen konnte, zückte ich mein Handy und rief im nächsten Krankenhaus an, also zwei Dörfer weiter. Dort sagte man mir auch nur dass was ich schon wusste. „Frau Smith wird zur Zeit noch operiert, sie hatte einen langen Riss in der Milz als sie eingeliefert wurde, zudem noch ein paar Knochenbrüche“ Ich bedankte mich und legte auf. Als ich damit fertig war, kam mir Olsen auch schon wieder entgegen und wedelte mit der Kamera. Ich ging an ihm vorbei um mir noch einmal das Wohnzimmer anzuschauen und vielleicht würde mir ja was auffallen.

Als ich abermals eintrat kam mir der Duft von verbrannten in die Nase, ich ging in die Küche und sah das rauch aus dem Backofen kam, ich suchte nach einem Handtuch oder Topflappen, öffnete den Ofen und nahm das Rost mit den verbrannten Cookies heraus. Dabei trat mir eine Träne ins Auge, mir wurde bewusst, dass die Person die mir hier am nächsten Stand verletzt im OP lag. Nachdem ich das Fenster geöffnet hab, ging ich zurück ins Wohnzimmer und suchte nach Anhaltspunkten. Das Zimmer hatte eine alte dennoch gut aussehende Einrichtung. Wie auch ich, hatte sie gegenüber der Tür einen Tisch mit sechs Stühlen stehen, von dort konnte man in den Garten schauen. Auf der linken Seite sah man die Sofaecke, welche auf dem beigen Teppich steht und gegenüber vom größten Sofa, befindet sich der Fernseher. Rechts von der Tür befand sich eine riesige Schrankwand, gefüllt mit Büchern und Bildern. Es waren jedoch nie Personen auf den Bildern zu erkennen, sondern es waren nur Blumen.

Ich ging rüber zu den Flecken und beugte mich über sie. Es war ein einziger großer Fleck, nirgends waren Blutspritzer oder andere Flecken zu erkennen. Als ich mich weiter runterbeugte, sah ich, dass unter dem Sofa etwas lag. Ich suchte nach einem Handschuh in meiner Tasche, musste aber dann  merken, dass ich nicht in meiner Heimat war, wo ich immer einen dabei hatte. Also suchte ich nun ein Taschentuch, damit ich keine Fingerabdrücke hinterlasse. Als ich endlich eines gefunden habe beugte ich mich vor und musste mich strecken um den Gegenstand zu erreichen, ich zog ihn dann langsam hervor und erblickte eine Scherbe in meiner Hand. Sie hatte ein Muster und es kam mir sehr bekannt vor, doch ich konnte es nicht zuordnen. Ich ging in die Küche nahm mir einen Gefrierbeutel und packte die Scherbe ein und steckte sie in meine Jackentasche. Dann verließ ich das Haus und fuhr ins Präsidium um mir die Bilder anzuschauen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 4

Ich parkte meinen 20 Jahren alten Ford genau vor der Tür und ging ins Präsidium, nicht anders erwartet, schliefen meine Kollegen oder waren am Essen, aber mit dem fall beschäftigte sich keiner. Ich ging zu Olsen und fragte ihn nach den Fotos

„Hast du die Fotos ausgedruckt? Ich brauche sie“

„Sie liegen noch im Drucker, ich wusste nicht wohin damit, bis jetzt haben wir ja nicht mal eine Akte.“

„Danke ich werde eine Anlegen, oder kann das eine Frau nicht?“

„Doch doch, tu was du nicht lassen kannst“ antwortete er mir, mit Sandwich im Mund.

Ob ich mich darüber noch aufregen sollte? Ich wusste es nicht, aber mir war es gerade auch egal.

Seit zwanzig Minuten war ich bereits mit den Fotos beschäftig, als Johnson reinkam. Nicht das das für die anderen bedeuten würde, siech aufrecht hinzusetzten oder das aktuelle Solitär Spiel zu beenden, ganz im Gegenteil Hanny kam gerade aus dem Nebenraum und fragte ob noch jemand ein Sandwich haben wolle.

„Sind das die Tatort Fotos?“ fragte Johnson mich, der mittlerweile hinter mir Stand.

„Ja, aber es ist nichts Auffälliges zu erkennen. Aber ich habe …“

Er unterbrach mich „hab ich ihnen doch gesagt, es war wahrscheinlich nur ein Unfall, sie ist gestürzt und hat sich den Kopf aufgeschlagen. Wenn sie dann damit endlich fertig sind, dann fahren sie doch bitte zu den Sullivans, sie wissen schon, die Familie deren Auto letzte Woche einen Platten über Nacht hatte und sagen Sie ihnen, dass die Ermittlungen wegen unzureichenden Beweisen eingestellt sind. Danach können sie für den Rest des Tages frei machen“

Ohne zu widersprechen, nahm ich meine Jacke und fuhr zu den Sullivans und teilte ihnen die Einstellung des Verfahrens mit.

Doch das mit Mary gab mir keine Ruhe, ich beschloss ins Krankenhaus zu fahren und vielleicht erfahre ich dort näheres.

Die Fahrt kam mir lang vor, der Regen hatte zwar aufgehört aber trotzdem war es ussselig. Ich musste wieder an die Nacht denken, an der ich geschwächelt habe und Allan erschossen wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 5

Nachdem ich mich im Krankenhaus durchgefragt habe, wurde ich in Marys Krankenzimmer geführt.

„Sie wird ab und zu mal wach und schläft dann wieder ein, das liegt aber an der Narkose“ teilte mir die Schwester mit.

Als ich so auf dem Stuhl saß, wusste ich nicht so recht was ich machen soll und nahm einfach ihre Hand.

„Susan?“ flüsterte sie

„Ja Mary ich bin es Susan, ich bin jetzt da, ich hoffe du hast nicht allzu große Schmerzen, soll ich die Schwester holen?“

„Nein, Nein nicht die Schwester. Habt ihr Ihn?“ flüsterte sie, es hörte sich an, ob sie große Schmerzen hätte, aber ich dachte die Ärzte werden ihr schon Schmerzmittel gegeben haben.

„Wen haben wir? Was meinst du? Kannst du mir sagen, was passiert ist?“

„Da war ein Mann oder eine Frau ich weiß es nicht, er kam in  mein Haus und dann, ich kann mich nicht erinnern, auf einmal wurde alles schwarz.“

„Also war da jemand und es war kein Unfall?! „

„Ich mag ja eine alte Frau sein, aber ich bin noch nie gefallen so dass ich bewusstlos wurde und ich bin mir sicher es war jemand da. Aber Susan es tut mir so leid…“

Ich unterbrach Sie „es muss dir doch nicht leidtun, erhole dich erst mal und dann kannst du mir alles erzählen“

„Aber die Cookies, jetzt hast du keine.“

Ich musste ein wenig grinsen, diese alte Dame mit ihren grauen, lockigen Haaren wurde überfallen und ihr erster Gedanke gilt den Cookies.

„Ich muss sie jetzt leider bitten zu gehen aber Miss Smith braucht Ruhe, sie können aber gerne morgen wieder kommen.“ Sagte der Arzt der mittlerweile am Fußende des Krankenbettes stand. Ich verabschiedete mich von mary und ersicherte Ihr, dass ich wiederkommen würde wenn es ihr besser geht. Als ich draußen vor der Tür stand, musste ich die Chnace nutzen und den Arzt fragen.

„Darf ich sie kurz was fragen herr Doctor?“

„Na aber sicher doch, sind sie nicht die neue olizistin?“

„Ja die bin ich, aber darum geht es gerade nicht. Ich würde gerne wissen, welche Verletzungen Mary also ich meien Miss Smith genau hatte, als sie eingeliefert wurde, könnten sie so nett sein und mir einen Bericht schrueben und ihn mir dann ins Büro  schichken?“ Gleichzeitig agb ich ihm eine Karte wo meine Mail Addresse draufstand.

„Das mache ich gerne, aber darf ich sie fragen, seit wann die Polizei so neugierig ist, dass kenn ich ja gar nicht.“

„Tja Zeiten ändern sich und Polizisten auch.“ Antwortete ich und fühlte mich dabei schlecht. Immerhin wusste ich, dass die Dorfpolizei nicht nur aus meiner Sicht die Sachen hier nicht so ernst nimmt, außer die Verkehrskontrollen natürlich.

Ich fuhr nach Hause, dabei war ich mit meinen Gedanken jedoch in Mary’s Wohnzimmer, immer wieder sah ich den Fleck auf dem Boden und hatte das Gefühl ich würde etwas übersehen, aber was?

Als ich zuhause ankam, schweifte mein Blick automatisch auf den Boden, wo normalerweise die Cookies standen, doch jetzt war nichts da.

Als ich gerade dabei war mir was zu essen zu machen, und einen Teller nehemn wollte, hatte ich den von mary in der Hand. Mich überkam ein merkwürdiges Gefühl, ein warmes Gefühl in der Bauchgegend doch ich konnte es nicht zuordnen. Bääm, da wars, der Teller hat das selbe Muster wie die Scherbe in meiner Jackentasche. Ich rann zu meiner Jacke, holte den improvisierten Beweisbeutel aus meiner Jackentasche und tatsächlich beide wiesen das gleiche Muster auf.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als das Telefon klingelte.

„Lordner“ meldete ich mich.

„Hallo Susan, ich bin es Mark. Ich hab gehrt was passiert ist. Wisst ihr denn schon was Genaueres`?“

„Hallo Mark, wie geht es dir? Du weißt doch darüber kann ich dir nichts sagen, Polizeiliche Ermittlungen.“

Wir unterhielten uns noch eine Weile, bis ich dann sagte, dass mein Essen fertig ist. Wir verabredeten uns für den morgigen Tag auf dem Revier, in der Mittagspause.

Als ich ins Bett ging waren meine Gedanken zum einen bei dem Fall aber auch bei Mark, ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, dass er mich immer auf dem Revier besucht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 6

Mein Wecker klingelte früh, draußen brach gerade die Morgendämmerung herein, ich stieg aus dem Bett, zog mir meine Laufsachen an und joggte meine morgendliche Runde von acht Kilometern. Es war ein kalter aber dennoch sehr angenehmer morgen, die ersten Vögel zwitscherten und auch vereinzelte Autos fuhren schon. Nach Allans Tod schwor ich mir, dass ich laufen gehen würde, damit mich die nächsten Straftäter nicht so einfach abhängen würden. Meine morgendliche Runde führte mich entlang der Hauptstraße, falls man sie so nennen konnte, bis zum Stadtende und zurück. Danach hüpfte ich unter die Dusche und dachte über den gestrigen Tag nach, über die Scherbe, über den Blutfleck und natürlich über die Bemerkung vom Arzt, dass sich endlich mal jemand für etwas interessiert bei der Polizei.

Als ich gegen acht Uhr aufs Revier kam, setzte Olsen gerade an um in seinen Bagel mit Schokoglasur zu beißen.

Eine Nachtschicht, gibt es hier nicht, es ist ehr so, dass alle Polizisten ihr Diensthandy während der Nacht anhaben müssen, und die Bewohner dann direkt mit einem Polizisten sprechen, doch das kam in meiner Zeit hier noch nicht vor.

Ich schaltete meinen Computer an und erblickte auch gleich den Eingang einer neuen Mail, es war der Bericht vom Doc.

„ Die Patientin litt bei ihrer Einlieferung an zwei gebrochenen Rippen, sowie einen Milzriss und mehreren Schürfwunden an der linken Seite und im Gesicht.“ Das ergab für mich jedoch keinen Sinn. Das würde ja bedeuten, dass sie stumpfer Gewalteinwirkung ausgesetzt war, also hatte Mary doch recht, es muss noch jemand da gewesen sein.

„Olsen, wer hat denn die Zeugenaussagen, ich kann sie nirgends finden.“ Schrie ich durch das kleine, muffige Büro.

Nicht anders zu erwarten, antwortete Olsen mit vollem Mund „Welche Aussagen, ich weiß von nichts, aber ich glaube es gibt keine.“

Ohne mich darüber zu ägern oder ihn weiter anzuschnauzen nahm ich mir meine Jacke und fuhr zurück anch Hause. Dort wollte ich die Nachbarn befragen, ob jemand was gesehen hat, oder wer überaupt die POolizei gerufen hat.

Dann klingelte mein Handy „Lordner, wo sind die“ dröhnte es aus meinem Handy. „Olsen hat was von Zeugenaussagen erzählt, aber ich habe ihnen dafür nicht die Erlaubnis gegeben, also kommen sie sofort zurück.“  Ohne dass ich auch nur ein Wort sagen konnte, legte er auf.

Ich fragte mich, was ich jetzt  tun sollte. Es war doch eindeutig, dass der Überfall auf Mary kein Unfall war. Aber ihm jetzt zu wiedersprechen ist auch nicht die beste Idee. Also fuhr ich zurück zum Revier. Dort angekommen, warf mir Hanny nur einen dummen Blick zu und sagte mir ich solle ins Büro des Chief. Hanny war ein Großkotz, er tat immer so, ob er alles wüsste und keiner ihn belehren konnte, doch in Wahrheit fehlte auch ihm die Intelligenz wie Olsen auch.

„Lordner was haben sie sich dabei gedacht, ich weiß ja nicht wie es bei ihnen do üblich war, aber vor Zeugenaussagen braucht man hier die Genehmigung des Chief und das bin ich.“

Brüllte er mich an, als ich die Tür öffnete und hineintrat, ich konnte nicht einmal ein guten Morgen hervorbringen.

„Es tut mir Leid chief, wenn ich die Regeln nicht befolgt habe, aber ich war Gestern nachdem sie mir frei gegeben haben noch bei Mary im Krankenhaus und habe dort zum einen mit ihrem Arzt gesprochen als auch mit Mary selbst. Sehen Sie, hier der Bericht des Arztes“ ich legte ihm den Bericht auf den Schreibtisch den ich vorhin in die Jackentasche geknüllt hatte. Der Chief nahm ihn widerwillig und lasihn sich durch.

„Das soll bedeuten, dass sie glauben es steckt ein echtes Verbrechen dahinter? Ich meine so was kennen wir hier nicht, deswegen hab ich die Sache auch nicht so ernst genommen, aber das bestätigt natürlich das Gegenteil. Ich meine wenn ich den Bericht richtig vertshe haben wir es hier mit stumpfer Gewalteinwirkung zu tun.“

„Genau Chief, Mary hat mir auch erzählt das da jemand war, sie kann sich nicht mehr erinnern ob es ein Mann oder eine Frau war, aber sie ist sich sicher es war jenmand da.“

Der chief legte seinen Kopf schief auf die linke Schulter und dachte nach, dann sagte er einen Satz auf den ich schon 8 Wochen warte „Wenn das so ist, dann müssen wir jetzt mal arbeiten. Ich mache sie zur Leiterin der unteruschung, sie können sich noh einen weiteren Polizisten dazu nehmen oder auch alleine ermitteln. Die Bedingung ist jedoch, dass ich jeden tag Bericht erstattet bekomme, wie weit sie sind. Und kein Wort nach außen, auch nicht zu den anderen Kollegen, außer ihrem Partner den sie sich aussuchen. Haben wir uns verstanden?“

„Ja chief“ antwortete ich mit einem Lächeln im Gesicht. Endlich mal wieder etwas zu tun, was der Polizeiarbeit nahe kam, die ich gewohnt war.

 

 

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datwuermchen
Hallo,
also ich bin 19 Jahre, gehe zur Schule und lese gerne.
Neuerdings schreibe ich auch gerne, deshalb bin ich auch hier =)
Ich hoffe, dass der ein oder andere mir hier ein wenig unter die Arme greift und ich damit meinen Traum verwirklichen kann.

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QueenMaud Hi!
Die Geschichte nimmt gut Fahrt auf und macht Lust darauf, weiter gelesen zu werden.
Da du gerne etwas konstruktive Kritik möchtest, hier ein paar kleine Punkte:
- in einer Anrede bitte 'Sie' groß schreiben, unterscheidet auch gut, falls man mal von einer Gruppe spricht
- ab und zu rutscht du vom Imperfekt in den Präsenz, deswegen
- besser vor dem Veröffentlichen alles noch mal doppelt und dreifach durchlesen oder lesen lassen; v.a. ab Kapitel 5 sind einige Flüchtigkeits-fehler, aber ich kenne das, da wurde es auch für dich spannend ;-)

Ansonsten gefällt mir dein Stil gut, schöne lange Sätze, nicht abgehackt. Und die Besschreibung der faulen Kollegen ist dir wunderbar plastisch gelungen! Weiter so!
LG
QueenMaud
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