Biografien & Erinnerungen
Wie ich die Multiple Sklerose gestoppt habe - und Sie das auch können....

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"Wie ich die Multiple Sklerose gestoppt habe - und Sie das auch können...."
Veröffentlicht am 30. Januar 2011, 92 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

48 Jahre, alleine aber nicht einsam, hab ne 10 jährige Tochter. Bin sehr humorvoll und schnell gelengweilt. Bin ein SEX-Maniac, Mir fehlt noch die richtige Partnerin! Bin dominanter Fufetischist und habe es sehr schwer ein passendes Gegenstück zu finden!
Wie ich die Multiple Sklerose gestoppt habe - und Sie das auch können....

Wie ich die Multiple Sklerose gestoppt habe - und Sie das auch können....

Beschreibung

Wie ich meine Multiple Sklerose in den Griff bekam.............

Kann ich ohne Medikamente leben?

Ich weiß,  jetzt komme ich zu einem besonders heiklen Thema.

Sich mit dieser Krankheit zu befassen, bedeutet Änderungen im eigenen Leben zuzulassen und auch mehr auf die eigene, innere Stimme zu hören. Diese Tatsachen lösen diverse Blockaden im Körper, ja sie verändern ihn. Höre auf die Anzeichen überall in Dir und achte auf Deine Reaktionen. Bemerke die Veränderungen der Schübe bewusst und angstfrei, bis diese sogar ganz weg bleiben. Wenn Du soweit bist und Du fühlst dich gut, bist Du bereit für den nächsten Schritt:

Mal ganz offen: Ich rate Euch alle Medikamente abzusetzen, wenn Ihr fühlt, dass Ihr bereit dafür seid, das ganze jedoch immer in Absprache mit Eurem Neurologen.

Ich war mit meinem Arzt ganz offen und sagte ihm: „ Ich bin spritzmüde“.

Nach langen Gesprächen mit ihm hatte ich gesagt, dass ich es mal ohne Medikamente probieren will und er stimmte zu. In mir kam eine gewisse Abneigung hoch, mich ständig mit Beta-Interferone gegen ein Fortschreiten der Krankheit zu spritzen und gleichzeitig mich mit Schmerzmittel zu betäuben, um die Nebenwirkungen nicht zu spüren. Diese Tatsache löste in mir immer mehr ein unwohles Befinden aus, das ich ändern wollte und auch wie schon gesagt, mit Rücksprache meines Arztes, auch tat.

Es gibt auch einen nicht zu unterschätzenden „Glaubensfaktor“. Schaffe Dir Freiraum, um Dich selbst zu verstehen,  indem Du auf Dich hörst und an Dich glaubst.

 Ich glaube seit dem, dass es mir ohne Medikamente besser geht, und ich wurde bis jetzt nicht enttäuscht. Seit 5 Jahren habe ich keinen Schub mehr, das bedeutet keine Verschlechterung. Ich fühle mich stärker und besser als mit Medikamenten in meiner aktiven Krankenphase. Natürlich will ich auf keinen Fall von einer Cortison Therapie bei einem Schub abraten. Jeder muss an dieser Stelle wissen, was er sich zutraut und in welche Richtung es weitergeht. Hier muss man wieder auf die eigene Stimme hören.

Ich kann Dir nur Tipps geben wie es funktionieren kann. Was Du daraus machst,  liegt an Dir.

 

Sich als %u201Egesund%u201C von den Mitmenschen behandeln lassen

Es gibt nichts Schlimmeres als  von Mitmenschen als kranker Mensch bedauert zu werden. Wie Ihr im letzten Kapitel gelernt habt, ist das komplett kontraproduktiv.

Ich rate Dir darauf zu achten, dass Du in den Gedanken Deiner Mitmenschen nicht als krank giltst. Wenn Du die Krankheit als Teil von Dir identifizierst und sie als Ausrede benutzt, dann wird sie langsam Einzug in Dein Leben halten. Sie wird ein Teil von Dir und es wird sehr schwer, die Krankheit wegzuschicken.

Lege den Schalter um und sprich nicht mehr von der Krankheit, sondern vom gesund sein. Gehe in Dich und fühle Dich gesund. Jeden Tag aufs Neue. Strahle die Gesundheit aus. Lass nicht zu, dass Dich jemand anderer von Deinem Weg abbringt.

Wenn Du ständig von Krankheit redest, verinnerlichst Du Krankheit und ziehst diese an. Also sprich vom Gegenteil, überlege Dir was Du wirklich willst und fühle es, sprich davon und verinnerliche es.

Es gibt noch genug Beeinträchtigungen in Deinem Leben. Aktivitäten, die Du durch diese Krankheit noch nicht tun kannst, gehe diese nach und nach an. Ertaste angstfrei Deine Grenzen und erweitere sie. Dafür brauchst Du Mitmenschen, die Dich in Deinem Tun unterstützen und bestätigen, also nicht ausbremsen. Suche in Deinen Mitmenschen die Richtigen aus, die Dir in Deinem Tun helfen. Es wird einige geben, die Deine Haltung belächeln werden. Aber genau davon solltest Du Dich nicht beeinflussen lassen.

Auch wenn Du nur EINE Person findest, das reicht schon aus, um Dir Kraft zu holen, wenn Du von einer kleinen Schwäche eingeholt wirst oder durch sie einfach nur Deine Überzeugung verdoppelst.

Ich wünsche Dir, dass Du viele dieser Menschen in Deinem Umfeld überzeugen kannst, damit Du es einfacher hast und sich Deine Kraft vervielfältigt.    

Bremsende Lebensfaktoren ausschalten

Ø Glückliche Liebe,

denn eine unglückliche Liebe hat man sehr schnell, weil man zu bequem und zu geblendet ist.

Wir wissen zwar alle, wie so etwas aussehen soll, aber sind nicht geduldig genug darauf zu warten. Warten lohnt sich jedoch für jeden einzelnen, und für Deine Gesundheit und Dein Wohlbefinden doppelt.

Ø Ein Job, der einen  ausfüllt,

denn hier verhält es sich fast genauso wie mit der unglücklichen Liebe. Ein Beruf muss Spaß machen (Berufung) und das Grenzenlose in Dir hervorrufen.

Jeden Tag ohne Probleme mit Lust und Leidenschaft lange arbeiten. Jeden Tag soll man sich drauf freuen arbeiten zu dürfen. Lange und viel!

Dann hast Du den richtigen Job! Einen Job, der Dich nicht krank macht. Gib Dich nicht mit weniger zufrieden.

 

Ø Fordernde Freunde

helfen Dir viel, denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass man von seinen Freunden immer etwas lernen sollte.

Du solltest Freunde haben,  die Dich fordern. Mit denen Du viel über Dein und ihr Leben nachdenkst. Suche solche Freunde, die immer ein  Stückchen „besser“ sind als Du, um von ihnen zu lernen. Das ist eine wunderbare Methode, um immer etwas größer zu werden und zu wachsen.

Ø Keine Angst vor  Krankheit

Was Dich auch noch extrem ausbremst, ist die Angst vor der Krankheit. Versuche Dich von der Angst zu lösen und mache Dich angstfrei.

Es ist leichter gesagt als getan, aber es kommt sowieso alles so wie es sein soll. Die Aufgabe MS soll uns nicht bremsen, nur etwas anderes bewusst machen. Wir bremsen uns selber.

Wenn man sich dessen bewusst ist, fällt es einem relativ einfach, die MS als Herausforderung und als „Freund“ anzuerkennen.


Immer sehr zuversichtlich an alles herangehen

Wir müssen versuchen, jegliche negativen Gedanken aus unserem Geist auszuschließen. Ziel sollte sein, an alle Sachen, die wir tun, sehr positiv heranzugehen.

Es muss nun klar werden, dass es nichts hilft, über irgendwelche Dinge, die in unserer Gegenwart und Zukunft liegen, sich negative Gedanken zu machen.

Frei nach dem Motto: „ das Glas ist halb voll, nie halb leer“. Wenn Ihr so durchs Leben lauft,  werdet Ihr merken,  dass sehr viel positive Energie auf Euch zukommt. 

Du solltest immer und in allem das Positive sehen. Z.B. Hätte ich nicht MS bekommen, dann wäre ich nicht so sensitiv geworden. Oder etwas in der Richtung. Verstehst Du? Nicht schimpfen, dass Du MS hast, sondern die Vorteile daran sehen. Schon fällt Dir vieles viel leichter. Auch hier solltest Du DEINE Krankheit annehmen und sie akzeptieren wie sie gerade ist, dann steuern wir mit Meditationen und Affirmation gegen nicht gewollte Zustände an.

Es hilft in keinem Fall zu jammern und zu klagen wie schlecht es einem geht. Stattdessen sollte man lieber mit Zuversicht, Freude und Elan an seine Lebensaufgaben rangehen.

Bei mir war es damals ganz genauso. Ich habe mich immer beklagt und gesagt, warum denn gerade ich bis zu dem Zeitpunkt,  an dem ich erkannte, dass alles gut ist, so wie es ist, und ich bestimmte Aufgaben erledigen muss.

Somit entschied ich mit sehr viel Gottvertrauen und Zuversicht, an meine Probleme ranzugehen.

Das war meine beste Entscheidung, die ich bis dahin gefällt hatte. Plötzlich lösten sich meine Probleme in Luft auf und mein Leben wurde schöner und besser wie je zuvor.

Also mein Fazit ist demnach:

Gehe immer mit Zuversicht und Gottvertrauen an alles ran was so vor Dir liegt. Alles hat einen Sinn und ist für irgendetwas gut!!

Höre auf Deine innere Stimme

Wir alle wissen, dass unsere „innere Stimme“ immer Recht hat, auch wenn wir es manchmal nicht „hören“ wollen.  Es ist besonders wichtig in unserer Situation darauf zu achten, was unser Inneres Ich sagt, zwar hinterfragen,  aber nicht anzweifeln.

Die innere Stimme hat immer Recht. Manchmal wird es uns erst hinterher bewusst, aber das trainiert zumindest den Entscheidungsweg.

Die innere Stimme ist eigentlich mein Lebens-Navigationsgerät. Sie weiß, wo wir hin wollen und wo wir hin sollen. Du merkst oft bei  schwierigen Entscheidungen,  welchen Weg Du gehen solltest.

Wenn Du nun auf Deine innere Stimme hörst,  bist Du bestimmt auf dem richtigen Weg. Wichtig ist hier, dass man auf seine Gefühle hört, und das EGO weglässt.

Es ist sehr schwer auf seinen Bauch, also seine Gefühle zu hören, aber das ist IMMER die richtige Entscheidung. Da Deine innere Stimme von Deinem „höheren ICH“ gesteuert wird. Das höhere Ich weiß immer, was das Beste für Deine momentane Situation ist.

 Wenn Du danach gehst, wird alles viel leichter von der Hand gehen.

Fazit: Das Leben eines MS Kranken aus meiner Sicht!

Ist doch eigentlich gar nicht so schlecht! Klar, die Behinderungen, mal mehr, einmal weniger, sind nicht Klasse, aber man kann sich trotzt allem freuen und das Leben genießen. Ich kann genauso lieben und geliebt werden wie als Gesunder!

Ich habe mich, aus meiner Sicht, zu einem wesentlich bewussteren Menschen entwickelt.  Es hat relativ lange gedauert,  bis ich wusste, worauf es im Leben ankommt.

Das habe ich mit einer Vielzahl von Einschränkungen an meinem Körper bezahlt, jedoch fühlt es sich wieder wohl an,  wenn ich daran denke, was ich dadurch gelernt habe.

Und so sollte es uns allen gehen.

Deswegen habe ich auch weiter vorne im Buch geschrieben, dass dies alles für mich ein Glücksfall war. Ohne diese Erfahrungen hätte ich es nie geschafft,  ein „besserer“  Mensch zu werden.

Heute liebe ich mich so wie ich bin und jeden anderen, mit dem ich zusammentreffe und den ich lieben darf.

Ich hoffe mein Buch hat Euch gefallen und meine Erfahrungen helfen Euch genauso, wie sie mir geholfen haben. Bitte schreibt mir Eure Erlebnisse und Wünsche, was noch in diesem Buch stehen sollte. Ich freue mich auf Euer Feedback.
support@wie-ich-die-ms-gestoppt-habe.de

Hilfreiche Infos

Links für gute MS Seiten:

1.       www.ms-world.de

2.       www.dmsg.de

3.       www.leben-mit-ms.de

4.       http://www.dmoz.org/World/Deutsch/Gesundheit/Krankheiten_und_Beschwerden/Nervensystem/Multiple_Sklerose/

Bücher Liste

1.       Eckhardt Tolle,

a.       Meine neue Welt

b.       Jetzt!

2.       Neal Donald Walch,

a.       Gespräche mit Gott

3.       Jack Canfield,

a.       Hühnersuppe für die Seele

4.       Jürgen Karsten,

a.       Das Mentalprinzip

 Filme

1. Die Prophezeiungen von Celestine

2. What the Bleep do we know!?

3. The Secret

Das Gesetz der Anziehung %u2013 sich %u201Egesund%u201C wünschen!

Das Gesetz der Anziehung bestimmt den Verlauf Deines Lebens. Dabei spielt es keine Rolle, ob Du Dir dessen bewusst bist oder nicht. Das Gesetz der Anziehung wirkt immer und überall. Ob Du willst oder nicht!

Es besagt, dass Du wie ein Magnet bist. Du ziehst in Deinem Leben das an, woran Du glaubst. Jeder Gedanke erzeugt eine Resonanz, die eine dazu passende Resonanz anzieht. Mit anderen Worten: Gleiches zieht Gleiches an. Wenn Du das Radio einschaltest und den Empfänger auf 96,0 MHz einstellst, wirst Du  nicht die Musik hören, die gerade auf 107,0 MHz gesendet wird. Die Schwingungen müssen übereinstimmen. Genauso ziehst Du persönliche Stimmungen,  Erfahrungen, Situationen und Menschen an, die zu eben dieser Stimmung passen. Das gilt sowohl für angenehme, wie auch für unangenehme Erfahrungen.

 Das Gesetz der Anziehung wirkt immer und überall. Da gibt es keine Ausnahme.  

Nutze es für Dich! Wenn Du Deine Gedanken auf ein bestimmtes Thema richtest, werden durch das Gesetz der Anziehung mehr und mehr Gedanken derselben Art angezogen, bis sie sich schließlich so verdichten, dass entsprechende Situationen oder Personen in Dein Leben treten. Wenn Du in einem frühen Stadium bemerkst, dass Du Deinen Fokus auf einen Gedanken richtest, den Du nicht willst, kannst Du ihn leicht ändern und auf einen positiven Gedanken umlenken.

Wenn Du Dir dieses Vorganges nicht bewusst bist, kann es passieren, dass Du den immer gleichen negativen Gedanken wiederkäust, bis er sich schließlich als ungewolltes Ereignis in Deinem Leben manifestiert.

Ein einfaches Beispiel: Menschen, die immer von Krankheit reden (und häufig daran denken), sind ständig krank. Ein Blick in Deine Umgebung wird Dir diese Beobachtung bestätigen. Andererseits gibt es Menschen, von denen man den Eindruck hat, sie befinden sich immer auf der Schokoladenseite des Lebens. Sie sind gesund, erfolgreich und ihnen fließt das Geld wie von alleine zu. Wie kommt das? Gibt es wirklich Glückspilze und Pechvögel?

Auf den ersten Blick vielleicht schon, aber wenn man genauer hinschaut, entdeckt man dahinter ein klares Prinzip: das Gesetz der Anziehung. Menschen, die ihre Gedanken unentwegt auf Gesundheit, Erfolg und Wohlstand richten, ziehen eben diese Aspekte magisch an. Das universelle Gesetz der Anziehung wirkt, ob sie es wissen oder nicht. Der Masse ist dieses Prinzip nicht bewusst. Die meisten Menschen bezeichnen Krankheit oder Unfall als Schicksal, das den einen ereilt und den anderen verschont. Sie leben in den Tag hinein und wissen nicht, warum sie erfahren, was sie erfahren. Sie haben scheinbar keine Kontrolle über ihr Leben und bezeichnen das, was ihnen begegnet als Schicksal. Sie werden vom Leben hin und her geworfen wie ein Schiff auf dem Meer ohne Kapitän. In Wirklichkeit bist Du es, der Dein Leben mit Deinen Gedanken steuert. Wenn aber die Gedanken ziellos sind, ist es kein Wunder, wenn Du ein zielloses Leben lebst. Es ist zwar ein Steuer auf dem Schiff vorhanden, aber kein Kapitän, der es in die Hand nimmt und ein klares Ziel verfolgt.

Aber das muss nicht sein. Du kannst das Steuer Deines Lebensschiffes übernehmen, wenn Du willst. Du brauchst nicht länger dem „Schicksal“ ausgeliefert sein und kannst als Kapitän bestimmen, wohin die Reise gehen soll. Du bist ein Energiesystem und Dein Energiesystem verfügt über ein hervorragendes Steuerinstrument: Deine Gedanken.

Worauf immer Du Deine Gedanken richtest, dahin fließt die Energie und Du stärkst damit eben diesen Aspekt Deines Lebens. Du kannst den Fluss der Energie nicht stoppen, aber Du kannst ihn in die Richtung leiten, die für DICH wünschenswert ist. Die Herausforderung liegt darin, dass Du Deine Gedanken bewusst wahrnehmen und sie in die Richtung leitest, in denen Du Dich entwickeln willst. Wenn Du zum Beispiel mehr Gesundheit willst, richte Deine Gedanken darauf und sie werden noch mehr Gedanken anziehen, die dazu passen. Deine Gedanken haben Gefühle im Schlepptau, die wie Botschaften an das Universum wirken. Sie lösen Schwingungen aus, die dazu führen, dass sich früher oder später Deine Wünsche manifestieren müssen. Es geht gar nicht anders. Das Gesetz der Anziehung bringt die Schwingungen Deiner Wünsche mit den Schwingungen des Universums in Einklang, und Dein Wunsch manifestiert sich. So geschieht Schöpfung.

Du bist der Schöpfer Deiner Realität.

Gehe daher sorgsam mit Deinen Gedanken um. Sei Dir bewusst, dass wenn Du GEGEN etwas bist, es genauso stärkst wie wenn Du dafür wärst. Warum, glaubst Du, hat der „Krieg gegen Terrorismus“ den Terrorismus noch gestärkt, anstatt ihn endlich auszuradieren? Warum schreit ein Kind noch lauter, obwohl man ihm schon mindestens hundert Mal gesagt hat, dass es still sein soll? Verschwende daher Deine Energie nicht im Kampf gegen etwas. Du stärkst dadurch nur das Ungewollte. Wenn Du ihm die Energie entziehst, wird es ganz von selbst verschwinden. Nichts kann ohne Energie existieren. Die ungewollten Dinge in Deinem Leben gibt es nur, weil Du sie nicht willst.

 

 

Richte Deine Energie auf die Dinge, die Du willst.

Der Rest erledigt sich von selbst. Das Gesetz der Anziehung gilt immer und überall, ohne Ausnahme. Ob Du Dich danach richtest oder nicht, spielt keine Rolle. Es wirkt so oder so. Wenn Du das Gesetz nicht kennst wirkt es, wenn Du es ignorierst wirkt es. In Wirklichkeit ist es so, dass Du alles was in Dein Leben tritt, selbst angezogen hast und zwar durch Deine vergangenen Gedanken. Du wirst nicht gerne hören wollen, dass Du diesen Autounfall oder diese Entlassung oder diese Krankheit angezogen habst. Es ist aber, wie es ist. Das Gesetz der Anziehung tut seinen Dienst. Aber das hat auch sein Gutes. Egal wo Du gerade stehst, Du kannst Dir das Gesetz der Anziehung ab sofort zu Nutze machen und damit Menschen, Dinge und Situationen in Dein Leben ziehen, die Du Dir  wünschst. Alles, was Du dazu brauchst, ist die Kraft Deiner Gedanken.

Deine ganze Welt ist Deine Kreation.

Fühle Dankbarkeit für das, was Du schon hast und schätze es. Und dann beginne, alles das in Dein Leben zu ziehen, was Du Dir noch wünschst.

Es gibt nichts, rein gar nichts, was Du nicht haben, tun oder sein kannst.

Affirmationen für das Wohlbefinden

Ein ganz wichtiges Thema für mich ist Selbstsuggestion. Hier wird der zweite Schritt gelegt, um sich besser zu fühlen. Die Meditation weiter oben im Buch ist der erste Schritt dazu. Du musst Dir verschiedene Affirmationen erstellen und sie Dir  zurechtlegen.

Affirmationen sind ein sehr mächtiges Werkzeug. Ich kann Dir nur raten, die kommenden Zeilen gut zu lesen, auch mehrmals, bis Du es richtig verinnerlicht hast.

Wie benutze ich Affirmationen?

Das Thema habe ich ausführlicher untersucht, um Dir ein Werkzeug an die Hand zu geben,  mit dem Du schnell Erfolge erzielen kannst:

Affirmationen – Ein praktischer Weg zu Wachstum und Heilung

Affirmationen zu nutzen, ist eine der einfachsten und bekanntesten Methoden, wenn es darum geht, sich selbst zu ändern. Falls Du nicht weißt, was eine Affirmation ist, findest Du hier eine kurze Erklärung:

Eine Affirmation ist ein selbstbejahender Satz, den wir uns selbst immer und immer wieder sagen können, um unsere Gedanken umzuprogrammieren.

 

Das Ziel dabei ist, unser Verhalten und unsere Gefühle dauerhaft zu verändern. Denken, Fühlen und Handeln hängen wechselseitig zusammen und wenn man seine Gedanken durch Affirmationen dauerhaft ändert, dann ändert sich nach einer Weile auch das eigene Verhalten und auch die Gefühle ziehen nach.

Das klappt zwar nicht immer so gradlinig, aber doch erstaunlich oft. Vor allem, wenn man einige Regeln befolgt, die Du im Laufe dieses Textes kennenlernen wirst.

Wie funktioniert das nun genau mit den Affirmationen?

Dazu ein Beispiel: Wenn ich mir wünsche, gesünder zu werden, dann kann ich die folgende Affirmation wieder und wieder im Geiste vor mir hersagen:

“Ich glaube jeden Tag mehr daran, dass ich gesund bin und dass ich zähle.”

 

Oder

“Ich glaube an mich. Jeden Tag mehr und mehr.”

Und wenn Du Dir diese Affirmationen eine Weile lang selbst sagst, dann wird sich das positiv auf Deine Gesundheit auswirken – Du programmierst Dich gleichsam darauf, gesünder zu werden. Du ersetzt Deine Zweifel und negativen Gedanken über Dich selbst durch positive – und das wirkt. Auch wenn man sich erstmal komisch vorkommt.

 

Vorsicht vor direkten Formulierungen

Manch ein Affirmations-Kenner wird jetzt bei den Beispielen von oben Folgendes sagen: Das ist ja gar keine Affirmation. Die ist ja gar nicht in der Gegenwart (Ich bin …) formuliert und diese Sätze sind ja viel zu lang. So eine Affirmation muss vielmehr so heißen:

“Ich bin selbstbewusst.” oder “Ich bin gesund.”

Und genau darin liegt meiner Ansicht nach die Ursache dafür, warum Affirmationen bei so vielen Menschen überhaupt nicht funktionieren: Solche direkten Affirmationen haben einen gravierenden Nachteil.

Wenn wir uns sagen: “Ich bin gesund” melden sich bei vielen von uns sofort die inneren Zweifler zu Wort und sagen:

Das glaubst du doch selbst nicht.

Mach dir nur etwas vor.

Was soll der Quatsch?

Und letztlich stärken wir dann dadurch unsere Zweifel und nicht das, was wir eigentlich stärken wollten (zum Beispiel unsere Gesundheit). Deswegen ist es für die meisten von uns wichtig, dass wir unsere Affirmationen eher indirekt formulieren.

Statt: “Ich bin gesund” umschreibe die Sache lieber vorsichtig.

Zum Beispiel: “Ich kann mir erlauben, gesund zu sein”

Oder: “Ich darf ohne MS leben”

Oder: “Ich traue mich jeden Tag mehr und mehr einfach ICH zu sein”

Ob für Dich eher direkte oder indirekte Affirmationen das Richtige sind, musst Du selbst herausfinden, das ist für jeden anders. Deine innere Stimme wird Dich führen. Hier kannst Du Dich aber gut von Deinem Gefühl leiten lassen.

Spreche eine Affirmation einfach einmal aus und höre dann in Dich hinein. Fühlst Du Dich wohl mit der Affirmation, dann bleib dabei. Hörst Du innere Zweifel, verspannst Du Dich innerlich oder fühlst Du Dich einfach schlecht mit dem Satz, dann bist Du auf dem falschen Weg. Überlege genau wie Du formulierst.

Wähle einfach die Abfassungen zu denen Du innerlich “Ja” sagen kannst und bei denen Du ein gutes Gefühl hast. Du musst mit der Affirmation gut leben können.

Wie kann ich eine Affirmation entwickeln?

Das ist ganz einfach: Formuliere einfach, wie Du es gerne hättest und willst.

Wenn Du gesund sein willst, dann sage  “Ich bin gesund” oder “Ich kann mir erlauben, jeden Tag ein bisschen gesünder zu sein, bis ich mich auch gesund fühle.“

Oder wenn Du Dir mehr Wohlstand wünschst, dann sage Dir: “Ich bin wohlhabend” oder “Ich genieße Wohlstand und Fülle in meinem Leben” oder “Ich erlaube mir, mehr Geld zu verdienen”.

Oder wenn Du Dir einen Partner wünschst, dann sag Dir: “Ich bin offen für eine neue Partnerschaft” oder “Ich erlaube mir jeden Tag anziehender zu sein”

Du kannst Dich auch fragen: “Welcher Weg führt dahin?” und dann ausgehend von den Antworten Affirmationen formulieren.

“Ich will schlank werden und welcher Weg führt dahin?”

Antwort: 1) ich esse leichte und gesunde Sachen 2) ich treibe regelmäßig Sport.

Affirmation: “Ich kann mir erlauben, mich leicht und gesund zu ernähren. Ich bekomme immer mehr Spaß daran, mich zu bewegen. Ich komme meinem Traumgewicht immer näher. Ich kann mir erlauben, schlank zu sein.”

Wie schon beschrieben: Probiere einfach ein bisschen rum und wähle eine Abfassung, mit der Du Dich wohlfühlst und denke nicht zu viel darüber nach, ob das nun richtig oder falsch formuliert ist.

Im Zweifelsfall hilft die Affirmation:

“Ich vertraue darauf, dass ich das mit meinen Affirmationen genau richtig mache.” :-)

Und hier noch einige Satzfragmente, die sich gut für indirekte Affirmationen eignen:

Ich darf …

Ich kann mir erlauben …

… jeden Tag mehr und mehr …

… immer mehr und mehr …

Es ist gut für mich …

Ich genieße es …

Ich werde jeden Tag …

Schon bald merke ich, dass …

Ich freue mich darauf …

 

Durch ein Problem eine Affirmation entwickeln….

In den Beispielen unter “Wie entwickelt man eine Affirmation?” ging es darum, Affirmationen für Ziele zu entwickeln, wie zum Beispiel “gesund sein” oder “mehr Selbstbewusstsein haben”.

Du kannst Affirmationen auch nutzen, um Probleme zu bearbeiten, wenn Du also weg von etwas Unerwünschtem sein willst. Zum Beispiel “Keine Angst mehr haben” oder “Nicht mehr krank sein”.

Der Trick ist hier, das Problem (wovon will ich weg) in ein Ziel (wo will ich hin) umzuwandeln.

Denn wenn Du im Restaurant sagst, ich will keine Pizza, dann weiß der Kellner trotzdem nicht, was er Dir bringen soll. Und so ist es im Leben irgendwie oft auch. Man muss sagen, was man will, damit man es bekommt.

Wer den ganzen Tag nur rumnörgelt, was ihm alles nicht gefällt, der bekommt selten wie durch ein Wunder das, was er eigentlich haben will. Man bekommt dann gar nichts. Deswegen ist es wichtig, seinen Fokus auf das zu richten, was man will und nicht auf das, was man nicht mehr will.

Die Zauberfrage in diesem Zusammenhang ist: “Was will ich anstelle dessen?”

Wenn Du Dir zum Beispiel zu oft Sorgen machst und darunter leidest, dann überlege Dir einfach, was Du anstelle der Sorgen haben willst. Zum Beispiel: Das Vertrauen, dass alles gut wird.

Und die Affirmation könnte dann sein:

“Ich vertraue dem Leben” oder “Alles wird gut” oder “Ich erlaube mir jeden Tag mehr dem Leben zu vertrauen”.

Wenn Du Affirmationen gefunden hast…

Ok… wenn Du Dir nun einige Affirmationen ausgedacht hast … wie setzt Du die Affirmationen nun ein, um Dich und Dein Leben positiv zu verändern?

Da gibt es viele Möglichkeiten. Du kannst Deine Affirmationen:

im Geiste vor Dir hersagen

Du kannst sie auswendig lernen

Du kannst sie laut sagen, im Auto oder vor dem Spiegel

Du kannst sie singen

Du kannst diese auf Zettel schreiben und dorthin kleben, wo Du sie oft siehst

Du kannst sie Dir selbst per E-Mail schicken

Du kannst sie wieder und wieder aufschreiben, per Hand oder am Computer

Du kannst sie aufnehmen und anhören

Du kannst einen Freund bitten, Dir die Affirmation in “Du-Form” ins Ohr zu flüstern (Zum Beispiel: Du darfst vertrauen haben).

Du kannst sie Dir auf T-Shirts drucken lassen.

Du kannst Deinen Bildschirmschoner damit füttern

Du kannst Dir in PowerPoint eine Präsentation basteln und Dir diese täglich anschauen

und und und …

Das Ziel ist ja, die Affirmationen zu verinnerlichen und zum automatischen Teil Deiner Beachtung zu machen. Und wie Du das anstellst, ist ganz Deinem Einfallsreichtum überlassen. Möglichkeiten gibt es sehr viele.

Am Anfang ist es fremd

Bei der Anwendung von Affirmationen ist eines wichtig zu wissen: Wenn Du Dein Affirmationstraining ein paar Tage gemacht hast, merkst Du normalerweise die ersten Ergebnisse. Manchmal merken wir, dass wir unserem Ziel schon ein kleines bisschen näher gekommen sind.

Aber manchmal gibt es auch eine sogenannte Erstverschlimmerung, so wie in der Homöopathie. Es wird also erst einmal kurz schlimmer, bevor es besser wird. Ist ja irgendwie auch verständlich. Da bäumen sich dann unsere alten Glaubenssätze noch einmal auf, bevor sie von den neuen, besseren Gedanken ersetzt werden. Deswegen fühlt sich für viele Menschen das Affirmationstraining in den ersten Tagen seltsam an. Das ist normal.

Nimm das bitte nicht zum Anlass wieder aufzuhören. Halte diese Phase aus und mache weiter mit Deinem Training.

Wenn sich dieses seltsame Gefühl allerdings nach ein paar Tagen nicht gelegt hat, dann ist das ein Hinweis, dass Du Dir selbst zu viel Druck machst oder dass Du nicht die richtigen Affirmationen ausgewählt hast.

Die folgende Affirmation hilft Dir dabei, mit diesen Anfangsschwierigkeiten besser umzugehen:

“Ich gestatte meinen Affirmationen immer besser und besser zu wirken. Mein Affirmations-Training macht mein Leben jeden Tag in kleinen Schritten besser und besser. Ich genieße es, mich zu entfalten und als Mensch zu wachsen.”

Wenn Du mit Affirmationen arbeitest, ist es übrigens grundsätzlich eine gute Idee, solche Affirmationen wie diese im vorherigen Absatz in Deinem Training einzubauen, denn dadurch bejahst und bestätigst Du Dein Training und dadurch kommst Du schneller zum Ziel, weil Du den Prozess der Veränderung damit selbst förderst.

Der richtige/gute Weg?

Und jetzt zum wichtigsten Punkt: Es gibt beim Arbeiten mit Affirmationen eine große Schwierigkeit: Ist das der richtige Weg?

Viele Menschen fangen an, ihre Affirmationen zu verinnerlichen und hören dann viel zu früh damit wieder auf. Und dann wundern sie sich, dass es nichts gebracht hat.

Man hört oft: “Affirmationen haben bei mir nicht funktioniert.”

Ja,  konnten sie auch nicht, weil derjenige viel zu früh aufgehört hat.

Bis Du Deine Affirmationen wirklich verinnerlicht habst, braucht es abhängig vom Thema und der  Intensität Deines Affirmations-Trainings ca. 30-90 Tage. Und in diesen 30-90 Tagen musst  Du Dir Deine Affirmationen möglichst täglich einprägen.

Uh, das klingt anstrengend? Ist es aber eigentlich gar nicht. Denn 10-20 Minuten können wir doch täglich immer irgendwo reinquetschen. Die Herausforderung ist eher, es nicht zu vergessen.

Es ist letztlich eine Frage,  wie ernst Du die Sache nimmst. Wer es ernst meint, der sorgt dafür, dass er es nicht vergessen kann und sorgt auch dafür, dass man sich selbst nicht austricksen kann.

“Da muss ich mich nicht dran erinnern, da denke ich schon von alleine dran.”

Aber genau das ist die Stimme unserer inneren Widerstände, die am liebsten alles beim Alten lassen wollen. Aber wenn Du alles beim Alten lässt, bleibt auch jedes „Ergebnis“ beim Alten. Und Hand aufs Herz: Wie oft hast Du eine Sache einfach aus den Augen verloren und vergessen, die eigentlich gut für Dich gewesen wäre? Wie gut hat Deine Erinnerung da funktioniert? Ist dann wohl doch nicht so einfach wie es sich anhört?

Wenn Du es also ernst meinst, dann sorge dafür, dass Dein Affirmationstraining narrensicher ist, 100%ig, mit Sicherheitsnetz versehen, so dass es garantiert nicht vergessen wird und auf jeden Fall wirkt.

Stelle Dir vor, Du wärst sehr, sehr vergesslich und müsstest aber jeden Tag eine bestimmte Tablette nehmen, weil Du sonst mausetot umfallen würdest. Wie würdest Du dann sicherstellen, dass Du  Deine Tablette nicht vergisst? Wie würdest Du Dich in dieser Situation an diese Tablette erinnern? Und genau den gleichen Erinnerungs-Mechanismus verwendest Du dann für Dein Affirmations-Training.

Eine schöne Affirmation in diesem Zusammenhang ist auch:

“Ich kann mir erlauben, jeden Tag an mein Affirmationstraining zu denken und es jeden Tag mehr und mehr genießen.”

 So jetzt hast Du alles, was Du für ein erfolgreiches Affirmationstraining brauchst. Unterschätze nicht die Macht,  die in einem solchen Training liegt und gib bitte nicht zu schnell auf. Denn nur wer nichts ändert,  hat dieses Buch umsonst gekauft.

Aktivieren was einem gut tut

Du solltest lernen zu tun, was Dir gut tut. Lasse Dich nicht von Glaubenssätzen anderer negativ beeinflussen. Tue das worauf Du Lust hast, natürlich ohne Dich oder einen anderen zu schädigen.

Das geht ganz einfach auch ohne viel Geld und ohne viel Tamtam. Dabei ist meiner Meinung nach sehr wichtig, Du selbst zu bleiben und nur das zu tun,  was Dein Herz begehrt. Ich weiß,  das klingt vielleicht zu einfach und Du denkst, das kann doch nicht alles sein, aber versuche es mal.

Aktiviere Deine Wohlfühl- Aktivitäten wie z.B.:

 Musik hören & machen, Meditieren, Essen, Sex, Tanzen, Yoga, Lesen, Malen,

 Lachen, Singen, Träumen,  und vieles mehr…

Solche Dinge, die Dich immer wieder in einen positiven Zustand versetzen und Dein inneres Wohlfühlthermometer auf einem oberen Level halten.

Es ist für jeden von uns wichtig, dass man immer im „Good Mood“ ist. Mache es zu Deinem Hobby herauszufinden,  welche Tätigkeiten Dich in diesen Zustand versetzen.  

 

 

Suche nach Aktivitäten, die Dich glücklich machen und Dich zum Lachen bringen. Beginne morgens bereits mit einem inneren Lächeln aufzustehen. Bringe dieses Lächeln nach außen. Befasse Dich nur noch mit positiven Dingen, dann wirst Du keine Möglichkeit mehr haben, Dich von negativen Kleinigkeiten runterziehen zu lassen.

Bemerke, wie sich durch Dein positives Ich auch Dein Umfeld positiv verändert und genieße jeden Augenblick.

Mein Verhalten nach der aktiven MS

Nachdem ich erkannt hatte, dass es wichtig für mein Wohlbefinden und für mein weiteres Leben ist, nicht so teilnahmslos mit meiner Umwelt umzugehen,  begann ich mich nun mit Spiritualität und Glaubensfragen zu befassen. Ich fing an, jeden Tag über mein Sein im Jetzt nachzudenken und kam auf den Trichter, dass alles was ich vom Leben möchte, ich erst mal dem Leben geben muss. Also habe ich mir liebe Menschen in meinem Umfeld gesucht und ihnen permanent im Stillen das alles gewünscht was ich mir vom Leben wünsche. In erster Linie Liebe und Gesundheit.

Nachdem ich erkannt hatte, dass es mir sehr hilft, habe ich eine liebevolle Routine aus diesen Gedanken gemacht. Es macht mir nun sehr viel Spaß und Freude, anderen Menschen immer fortwährend das Beste zu wünschen.

Ich kann es Dir nur raten und ans Herz legen. Diese Methode bringt Dich in einen Zustand des Wohlbefindens.

Ich muss euch gestehen, dass ich Ziele, die für andere ganz normal sind völlig abgeschrieben hatte. Ich habe meine jetzige Lebenspartnerin kennen gelernt, die mich in allem was ich tat,  unterstützte. Eine Familie zu gründen hatte ich für mich bereits aufgegeben.

Doch dann kam alles anders! „Wir“ wurden schwanger und die Euphorie, die sich dadurch in mir ausbreitete, war unglaublich.

Ich empfand jeden Tag aufs Neue Glücksphasen, die nicht erreichbar zu sein schienen, doch diese wurden immer wieder überschritten. Das erste Ultraschall, die ersten Herztöne, die erste Bewegung, die ich auf dem Mutterleib spüren durfte, die Namenfindung, das waren alles Punkte, die mich sehr glücklich machten.

Jeder Tag war eine wahre Freude und unglaublich aufregend. Der Tag der Geburt rückte immer näher und als es soweit war, glaubte ich vor Glück  explodieren zu müssen.

Die Geburt eines Kindes war eine Erfahrung, die ich jedem zu erleben wünsche. Einerseits tat mir die Mutter so leid, denn es scheinen heftige Schmerzen zu sein, doch die Vorfreude auf das was da kommt ist so groß und gleichzeitig ungewiss, doch auf jeden Fall aufregend. Das Trennen der Nabelschnur schließt das Ganze ab.

Es ist nun da, mein kleines Mädchen! Es das erste Mal im Arm zu halten war so unglaublich. Ich fühlte mich so unsicher, da es so winzig und zerbrechlich war. Und gleichzeitig so stolz, es ist ein Teil von mir.

Ich bin nun PAPA. WOW! Durch diese positiven Erfahrungen schien die MS so weit weg und irreal. 

Doch meine bisherigen Behinderungen und Unzulänglichkeiten sind noch  ständige Begleiter und grenzen mich durchaus immer wieder in meinem Tun ein.  Gerade durch meine Tochter weiß ich nun mit Sicherheit, dass dies für mich der richtige Weg ist.

Vorwort

Nun ist es erst mal fertig. Ich habe in den vergangenen Jahren viel zum Bekämpfen meiner Krankheit dazugelernt. Meiner Meinung nach sollte man der Krankheit Multiple Sklerose gleich bei Ausbruch innerlich entgegenwirken.

Die meisten Erkrankten sind wahrscheinlich der Meinung, dass sie das schon machen, aber leider muss ich Euch sagen, das passiert in den seltensten Fällen.

Vielen Multiple Sklerose Erkrankten kommt die Krankheit sehr gelegen. Da will ich mich gar nicht ausschließen.

Denke mal darüber nach, ob es bei Dir so ist. Es ist ungemein wichtig, alte verkrustete Denkansätze gegen neue auszutauschen, wenn man wirklich eine Verbesserung erreichen will.

Ich weiß, das klingt ziemlich abgehoben, wenn das wahr wäre, wäre das schon viel früher einmal  jemandem aufgefallen.

Das wissen auch bestimmt schon einige, redet mal mit Leuten, die trotz Krankheit kaum Probleme haben. Diese Leute haben, meiner Meinung nach, schon in einem sehr frühen Stadium ihre Denk- und Handlungsweise geändert. Bewusst oder unbewusst. Und das ist es, worum es in meinem Buch geht. Wie ändere ich meine „krankmachende Handlungsweise“ in eine „bleib gesund Handlungsweise“.

Menschen, die ihr Leben nach diesem Muster in den Griff bekommen haben, leiden zwar noch an Multipler Sklerose, sie haben sich aber mit der Krankheit arrangiert und der Krankheit zuträgliche Faktoren aus ihrem Leben gestrichen. Das ist der erste ach so wichtige Schritt. Vorher brauchst Du gar nicht über eine Änderung Deiner jetzigen körperlichen Verfassung nachzudenken. Jedoch, wenn Deine Denkweise und Deine Einstellung stimmen, wirst Du von selber wissen, wie es in Deinem Leben mit Deiner Krankheit weitergeht.

Fairerweise sollte ich noch sagen, dass das Buch gerade Neuerkrankten sehr helfen kann, da die Glaubenssätze noch nicht so festgefahren sind. Die „Alten“ unter uns, sind schon sehr stark an deren „Lebensweise“ gewöhnt, dass eine Umkehrung nur mit entsprechender Stärke zu schaffen ist. Dass es machbar ist, ist ohne Frage. Ich bin der lebende Beweis. Ich weiß nicht,  ob ich alle Hebel erkannt habe, die ich umgelegt habe, aber es geht schon deutlich in die richtige Richtung.

In diesem Sinne: Jeder ist das,  was er aus sich macht.

Viel Erfolg und Spaß an meinem gelebten Buch.

Ralf Dresel

Warum es dieses Buch gibt?

Alles im Leben hat einen Sinn, auch wenn man den Sinn nicht gleich erkennt. Das weiß ich jetzt. Durch die MS war ich gezwungen, mich mit meinem Leben auseinander zu setzen und etwas zu ändern, mich zu ändern! Was ist wirklich wichtig? Worum geht es im Leben? Das sind zwei entscheidende,  alles ändernde Fragen meines Lebens.

Ich habe mir lange Zeit überlegt,  wie ich Dir einfach und kostengünstig dieses Buch anbieten könnte, um Dir meinen Weg aus der MS-Falle zu zeigen. Mit viel Mut und innerer Kraft habe ich es geschafft, mich meinen Problemen zu stellen und bis heute schon viele Blockaden aufzulösen. Es ist oft nicht einfach,  die richtigen Schritte zu gehen. Dieses Buch soll Dir auch nur eine Möglichkeit eröffnen, wie es funktionieren könnte. Jedoch solltest Du Deinen eigenen Weg finden und daran festhalten.

Es wäre schön,  wenn ich Dir mit meiner Geschichte ein Leitfaden sein könnte und Deine MS zum STILLSTAND käme.  Bei mir hat es geklappt und DU schaffst das auch!!

Meine MS Geschichte

Es war im Jahre 1997 an einem Samstag im Mai. Da wachte ich morgens auf und bemerkte ein Kribbeln im rechten Bein. Es fühlte sich an, als wäre es eingeschlafen. Ich versuchte mit Bewegung, Massagen und sogar Schlägen dieses Kribbeln wieder los zu werden, was jedoch nicht funktionierte. Komisch, dachte ich. Na ja, es wird schon wieder aufwachen und machte mir keine weiteren Gedanken.

Als es jedoch am nächsten Tag noch immer so war, entschied ich mich kurzer Hand zu meinem Hausarzt zu gehen. Dieser untersuchte mich und sagte mir dann nach 10 Minuten „ Ich würde Sie gerne mal zu meinem Kollegen schicken. Er ist Neurologe. Lassen Sie uns mal sehen,  was er davon hält“. Heute weiß ich, er hatte den richtigen Riecher. Glück gehabt!

Ich schaute ihn an und nickte. „Okay, Herr Doktor“. Ich saß daraufhin noch am selben Abend bei einem Neurologen. Er führte eine neurologische Untersuchung an mir durch. Beim Arztgespräch anschließend teilte er mir mit, dass ich wahrscheinlich eine Entzündung des Rückenmarks hätte und nun zu beobachten sei, wie sich diese Krankheit weiter entwickelt.

Sollte ich innerhalb eines Jahres nichts mehr spüren, bliebe alles beim Alten. Falls jedoch wieder ein Kribbeln auftauche, könnte es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Multiple Sklerose handeln.

Pah, dachte ich Multiple Sklerose, ich doch nicht! Ehrlich gesagt,  wusste ich auch gar nicht genau,  was das bedeutete. Und wie so oft, verdrängt man das Schlimmste und hofft insgeheim, es trifft einen nicht. Es handelt sich bestimmt nur um diese Entzündung im Rückenmark.

 Und dann kam es anders: Im August war ich mit meiner Familie in Spanien im Sommerurlaub. Das Hotel war gut besucht und die Anzahl der Familien mit Kleinkindern war sehr hoch.

Für meine kleine Nichte, meinen kleinen Neffen und den Rest der Familie war es sehr schön. Für  meine damalige Lebensgefährtin jedoch war dieser Zustand eine Zumutung. Sie sah alles eher negativ und durch ihre Art konnten wir diesen Urlaub nicht richtig genießen.

Die Situation ist eskaliert. Nörgeln hat sie zu ihrer Haupturlaubsbeschäftigung gemacht.  Das Essen war schlecht, die Kinder zu laut, das Abendprogramm zu abgedroschen. Sie hat an nichts ein gutes Haar gelassen. Diese Verhaltensweise war für mich sehr belastend, ohne dass ich mir dessen bewusst war.  Schließlich war diese negative Eigenschaft typisch für meine damalige Lebensgefährtin und ich war davon überzeugt,  sie zu lieben, daher habe ich alles geduldet und vieles nicht erkannt.

Drei Tage vor Urlaubsende bin ich mit starkem Schwindelgefühl erwacht. An MS habe ich gar nicht mehr gedacht. Der Arzt der Ferienanlage hat Sonnenstich diagnostiziert und mich mit einer Spritze dagegen behandelt. Doch der Schwindel ging nicht weg.

Die letzten zwei Tage des Urlaubes habe ich dann im Bett verbracht, da ich nicht in der Lage war, etwas anderes zu machen. Endlich kam der Tag der Abreise. Der Transfer vom Hotel zum Flughafen mit dem Bus dauerte zwei Stunden. Diese Fahrt war durch den Schwindel eine riesige Tortur.

Ich konnte nicht aus dem Fenster sehen, ohne dass mir dadurch schlecht wurde. Alles hat sich gedreht und ich wusste nicht wo oben oder unten ist.   Mein Ziel war es, nur noch irgendwie nach Deutschland zu kommen.

Vom deutschen Flughafen ging es direkt ins Krankenhaus in die Notaufnahme, in der Hoffnung, dass es mir bald besser geht. Nach den Untersuchungen wurde ich in den neurologischen Bereich verlegt und durfte drei Wochen dort verweilen.  Es wurden sämtliche Untersuchungen durchgeführt: MRT, Lumbalpunktion, Lycoranalyse

Das Ergebnis der ganzen Untersuchungen war, dass ich nun doch an Multiple Sklerose erkrankt bin.

Eine offizielle Heilung ist bis heute noch nicht möglich. 

In zwei, drei Sätzen wurde mir von den Ärzten erklärt, was das nun für mich bedeutet und ich verfiel in eine Art Schock – Zustand. Ich bekam die erste Kortison – Therapie. Ein Teufelszeug. Durch das Kortison wurden die Symptome der MS gelindert, jedoch ist mein Körper so aufgeschwemmt, dass ich das Gefühl hatte meine einzelnen Gliedmassen platzen auf, ebenso machte mich das Kortison sehr aggressiv.

Das waren zwei von vielen negativen Nebenwirkungen. Ich begann mich in meiner eigenen Haut immer unwohler zu fühlen.   

Die Krankheit übernahm schließlich die Überhand. Ein Schub jagte den nächsten. Zusätzlich zur Kortison – Therapie durfte ich mich einmal die Woche mit AVONEX spritzen. Es wurde immer schlimmer und schlimmer. Mein Körper schwemmte immer mehr auf und ich wurde immer aggressiver. Ich war wie in meiner eigenen Hülle gefangen. Es gab Tage, da konnte ich nicht laufen, nicht reden, da war selbst wasserlassen eine Herausforderung für mich. Nichts ergab mehr einen Sinn.  Aber nun habe ich seit 5 Jahren Ruhe. Lesen Sie weiter wie es dazu kam.


Mein Verhalten vor der MS

Also um es kurz und einfach zu sagen. Ich war ein egoistischer Arsch!

In meinem Leben spielte ich die Hauptrolle und nur ich. Ich habe eine Ausbildung als Restaurantfachmann und Marketingkaufmann gemacht und war als Hotel – Verkäufer überaus erfolgreich. Es war immer ein gutes Geschäft zu machen, bei dem ich gut verdienen konnte. Das war das einzige was mir wichtig war. Es hat auch immer alles geklappt. Nichts wurde in Frage gestellt. Ich war erfolgreich und zeigte das auch. Luxus, Marken und nur das Beste vom Besten. Es ging ja schließlich um mich und das Beste war grade gut genug für mich.

Durch meine beruflichen Leistungen hatte ich auch Erfolg bei den Frauen. Wirkliche Präferenzen hatte ich nicht, ob blond, rot oder braun, ich liebte alle Frauen. Es ging mir dabei nie um eine Beziehung. Ich wollte nur zum Schuss kommen und das hat auch meistens geklappt. Die Person selbst, war mir egal oder was den Menschen ausmacht. Oft ist es auch nur bei einer Nacht geblieben. Alles war so herrlich unkompliziert und frei von Konsequenzen. Auch während längerer Beziehungen hatte ich nicht das Gefühl mich verbiegen zu müssen. Von Treue hielt ich damals nicht viel. War eine Frau an mir interessiert oder anders herum, habe ich nicht lange gefackelt. Genau genommen waren diese Beziehungen nie gefühlsbetont. Es waren immer nur Zweck- Beziehungen ohne Tiefgang. Mir war immer nur wichtig zu wissen, dass ich es in der Hand hatte und es lenken konnte wie ich wollte. Es lag immer in meiner Macht.

Ich habe nie für irgendwen aus  Hilfsbereitschaft oder Liebe gehandelt. Aus heutiger Sicht weiß ich, dass ich damals nicht lieben konnte. Alles musste immer einen Vorteil für mich haben, sonst hätte ich es nicht getan.  Ich teilte die Menschen in drei Klassen auf: ICH, die Anderen und Behinderte.

Ich stand natürlich an erster Position und dann kam eine ganze Zeitlang nichts.  Meine Ziele waren Erfolg, Spaß und keine Verantwortung. Es gab keine Hindernisse,  keine Grenzen, denn ich kannte die richtigen Leute.

Die anderen waren alle die, die nicht behindert waren. Mit vielen hing ich oft rum und wir profitierten von einander. Es entstanden Freundschaften, bei denen es sich immer um einen Profit drehte. Die Freunde, die ich mir gesucht habe, waren mir auch sehr ähnlich. Ganz nach dem Motto: zeig mir deine Freunde und ich sage Dir,  wer Du bist. Das hat damals alles sehr gut gepasst.

Behinderte waren nur Menschen dritter Klasse und für mich nur lästig. Es war mir ganz egal, wenn es jemandem schlecht ging oder dieser Probleme hatte. Von dieser Kategorie Mensch habe ich mich immer versucht fernzuhalten und diese gelegentlich sogar verspottet.

Es war schließlich ein gutes Gefühl ganz oben zu stehen und über die „Schwachen“ zu lachen.

Für mich gab es nur schöner, schneller und weiter als alle anderen. Also Ego hoch 10.

Damit fuhr ich eigentlich ganz gut, aber mein Körper begann mich schon sehr bald in die Schranken zu weisen. Zuerst verstand ich es nicht, aber mittlerweile bin ich überzeugt, dass alles zurückkommt.

Ich habe damals zu viel vom Leben verlangt und habe nichts dem Leben zurückgegeben. So etwas geht nur eine kurze Zeitlang gut, und dann weist Dich Dein höheres ICH in die Grenzen. Bei mir war es eben leider meine Krankheit Multiple Sklerose.

Nachdem mir dieses bewusst wurde,  änderte ich radikal mein Leben und begann zu überlegen,  warum das so ist und wie ich es ändern kann.

 

Sich mit der Krankheit auseinandersetzen - Warum ich???

Anfangs war ich wie in Trance. Die MS hat mich gestoppt und ausgeknockt. Ich war nicht mehr in der Lage klar zu denken. Wenn das natürlichste der Welt auf einmal nicht mehr funktioniert, wie zum Beispiel  REDEN oder LAUFEN, ist man wie gelähmt. Auch das Erkennen, oh ICH bin behindert, war für mich unerträglich. Mensch dritter Klasse! Über die ich gespottet und gelacht habe und nun bin ICH einer von ihnen. Oh NEIN!!! Ein Alptraum!!!

Wann wache ich nur wieder auf und es ist alles  wie früher? – Aber das passiert nicht. Der Alptraum geht weiter und weiter und es wird immer schlimmer.

Ich bin allein und hilflos.

Ich suche nach dem Strohhalm, an dem ich mich festhalten kann, um nicht allein zu sein. Alles ist besser als allein zu sein. Daraus kam dann auch der Entschluss, meine Freundin zu heiraten. Jedoch hat sich hierdurch mein Zustand nicht wirklich geändert, denn ich fühlte mich trotzdem allein und hilflos. Sie war nicht in der Lage, mich aus meiner Verzweiflung zu retten. Und ich sehnte mich nach Rettung. 

Zu spät habe ich erkannt, dass sie mich immer nur negativ beeinflusst hat. Dies war eine typische Charaktereigenschaft meiner Frau, immer alles negativ zu sehen.  Mir war das nicht so bewusst, da ich selbst in einem Loch steckte und das Gefühl hatte,  nicht mehr heraus zu kommen.

Ich wollte das alles nicht. Warum ich??? Was habe ich bloß getan, um so zu enden. Ist dies nun mein Ende? 

Richtig enttäuschend waren meine Erfahrungen mit den Ärzten, die ich durch die MS machen durfte. Bis ich den richtigen Neurologen gefunden hatte, sind einige Jahre vergangen. Auch während einer Kur in Bad Wildbad hat man mich eher abgeschrieben als aufgebaut. Das Thema war, sich mit der eigenen Situation abzufinden und sich darauf einzustellen, dass man auf Kurz oder Lang im Rollstuhl landet und keine andere Wahl hat.

Langsam fing ich an, mir Literatur zum Thema Multiple Sklerose zu besorgen und diese durchzulesen.

Dabei wurde oft nur die Krankheit beschrieben. Eine Krankheit mit tausend Gesichtern. Entzündungen mit gleichzeitiger Vernarbung der Nervenbahnen. So fühlte ich mich oft auch.

In der Literatur war das Landen im Rollstuhl keine Ausnahme. Allein die Vorstellung, ich könnte im Rollstuhl landen, war für mich unannehmbar.  Ich habe es mir somit eher zum Ziel gemacht fern vom Rollstuhl zu bleiben. Als dann auch das Laufen nicht mehr ging und ich die ersten Schritte mit einem Rollator gehen musste um überhaupt gehen zu können, fing ich an zu überlegen,  was mit meinem Leben nicht stimmte. Wie habe ich gelebt? Was ist wirklich wichtig im Leben?

Ich fühlte mich alleingelassen mit dieser Krankheit, es gab nichts, -Keine Ärzte, -keine Freunde, die mich bei der Hand genommen haben und mir zeigten,  was man machen kann. Es wurde mir immer nur gezeigt und gesagt was nicht mehr geht. Ich hatte das Bedürfnis mich austauschen zu wollen.

Das war auch der Grund warum ich mich einer Selbsthilfegruppe in meiner Region anschloss. Diese Gruppe bestand aus fünfzehn bis zwanzig Personen, die auch alle Multiple Sklerose hatten. Anfangs hatte ich ein gutes Gefühl, mich mit anderen austauschen zu können, die mein gleiches Los teilten. Wir sprachen über die MS und die Erfahrungen, die ein jeder mit dieser Krankheit gemacht hatte. Es kamen Personen mit den unterschiedlichsten Krankheitsbildern zusammen. Einigen sah man auf dem ersten Blick nichts an, andere saßen im Rollstuhl und wieder andere hatten ihren Rollator als Unterstützung dabei. Wir unterschieden uns auch im Stadium der Erkrankung. Aus diesem Grund war es dann doch schwer einen gemeinsamen Nenner zu finden. Wer hatte welche Schwierigkeiten und wem ging es noch schlimmer? Lösungen hierfür gab es leider keine. 

Irgendwann dachte ich, es wird zur Hauptaufgabe, den anderen mit seinen Schwierigkeiten zu überbieten. Wem ging es schlechter und wem noch schlechter? Es war ein sich in der Krankheit suhlen und ein Schwelgen in Selbstmitleid. 

Als ich dies erkannte, begann ich nach Lösungen zu suchen, die ich in dieser Gruppe nicht finden konnte. Aus diesem Grund ging ich dann auch nicht mehr zu den Treffen.

 Ich habe erkannt, dass es sehr viele Menschen gibt, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen wollen, einfach nur austauschen oder sich mit Gleichgesinnten über alles Mögliche reden wollen. Das Recherchieren im Internet über das Thema selbst oder Foren zu MS waren sehr unbefriedigend.

 Daher habe ich die www.ms-world.de gegründet. Ein Online – Portal zur Aufklärung von Multiple Sklerose Erkrankten oder nur Interessierte.

Eine Seite bei der man Gleichgesinnte trifft, mit denen man sich austauschen kann und zwar nicht nur über diese Krankheit. Die Seite ist sehr gut besucht, daher trifft man im Forum auch auf Personen, die einem vielleicht doch etwas weiterhelfen können und das auch zu jeder Tages- und Nachtzeit. Hierdurch hatte ich nun das Gefühl “Ich bin doch nicht allein“. Diese Seite ist bis heute sehr erfolgreich und wird stets gut besucht. Schau doch mal rein…

Verbindungen erkennen und trennen die MIR nicht gut tun!!

Durch die Online Plattform ms-world.de kam wieder etwas Sonne in mein Leben. Ich fing somit an mich zu fragen,  was tut mir gut und was nicht.

Das war auch die Zeit, in der ich anfing mich mit esoterischen Büchern zu befassen. Meine Mutter war der Auslöser. Sie selbst hat sich intensiv mit diesen Büchern befasst und ihr Bewusstsein dadurch erweitert.

Durch Gespräche über diverse Bücher, die sie gerade las, wurde ich in dieses Thema eingeführt. Es waren mehrere Bücher, die ich anfangs durchgeblättert habe. Keines hat mich so richtig gefesselt. Die Esoterik war für mich nicht nachvollziehbar, unfassbar  und abgehoben. Ich hatte mich nicht geöffnet und daher war alles unverständlich. Bis mich schließlich ein Buch  in Bann gezogen hat. Es war  das Buch von Shakti Gawain „Leben im Licht“.

Dieses Buch habe ich durchgelesen und verinnerlicht. Und da hat es mich erwischt. Es war plötzlich alles so klar und deutlich und ich begann seitdem alle möglichen esoterischen Bücher aus Interesse zu lesen. (siehe Bücherliste am Ende des Buches). Hierbei ging es in erster Linie um das Thema „Lebensveränderung“.

Um  gesund zu sein, ist es wichtig,  das Leben als fantastische Reise anzusehen, in der man besonders wegen der Höhen und Tiefen mit dabei sein sollte.

 Das Erkennen, dass es auch Personen in meinem Umfeld gab, die mir nicht gut taten, war der erste Schritt in die richtige Richtung. Das alte Leben, die alten Freundschaften und sogar meine Frau waren nun Punkte, die nicht mehr zu mir gepasst haben.

In das „alte Leben“ konnte und wollte ich mittlerweile nicht mehr zurück. Die alten Freundschaften haben jetzt auch nicht mehr gepasst. Und meine Frau hat eigentlich auch nie richtig zu mir gepasst, das wusste ich unbewusst eigentlich schon immer.

Im Leben ist es manchmal einfach erforderlich einen Neustart zu wagen. Jeder kennt die Redewendung: „Schließe eine Tür, dann öffnet sich ein Tor.“ Und sehr oft ist es im Leben auch so. Den Mut zu haben neue Wege zu gehen, wird oft vom Leben selbst belohnt.

Ich habe mich von meiner damaligen Frau getrennt, meinen stressigen Job aufgegeben, viel meditiert und über mein Leben nachgedacht. Mir wurden dann die Augen von meiner neuen Partnerin geöffnet.

Endlich wurden mir wieder Dinge zugetraut, die mir von meiner damaligen Frau und meiner Familie abgenommen wurden.  Es war immer zu „schwer“ für mich. Mir wurde nichts mehr zugetraut. Doch am Schlimmsten war, dass ich mir selbst nichts mehr zugetraut habe. Nichts ging mehr. Und alles war ein Problem… (übrigens an meinen Problemen arbeite ich noch bis heute).

Ich weiß, manchmal geht es einfach nicht und man meint, mit solchen Situationen leben zu müssen, die einen runterziehen, aber das Ziel sollte sein, diese alle auszuschalten.

Lebe gut und glücklich, denn dies ist Dein Leben. Habe Freude und versuche viel zu lachen. Trage Liebe im Herzen und strahle diese auch in die Welt aus. Denn das ist das wichtigste, was zählt. Das habe ich nun für mich erkannt.

 

Dich begrenzende Personen aufgeben

Den Mut zu haben, die richtigen Schritte zu gehen, ist meiner Meinung nach sehr wichtig im Leben sowie mehr auf die „Innere Stimme“ zu hören und auch danach zu handeln, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Das ist die Kunst.  

Es stellt sich die Frage:  Wie soll man Leute aufgeben die einem sehr nahe stehen? Ja, es ist sehr schwer und meistens auch nicht auf einmal zu schaffen, aber mache Dir klar: Je länger Du aus Deinem natürlichen ICH gedrückt wirst, desto länger dauert eine Genesung. Oder anders: Je weniger man  „ich selbst“ sein darf, desto schwieriger wird es mit dem „MS Stopp“.

Es ist einzig und allein Deine Entscheidung, wie es weitergehen soll. Du bist Dein eigener Herr.

Sehr philosophisch, ach eigentlich gar nicht. Sei einmal ehrlich zu Dir selbst. Beobachte Dich mal aus einer anderen Perspektive. Dir fällt sehr bald auf was Deine „Lebens-Hemmer“ sind und die sind wahrscheinlich auch der Mit-Grund für Deine MS.

Ich sage Mit-Grund, weil es bestimmt nicht der einzige Grund dafür ist, aber einer, den Du verändern kannst. Hab den Mut! Je länger Du Dich mit „Dich begrenzenden Personen“ abgibst, umso länger wird Deine Genesung dauern.

Öffne deine Spiritualität!

Nun fing ich an, mich mit spirituellen Büchern auseinander zu setzen. Das ganze Leben bekam nach und nach ein anderes Gewicht. Ich begann wieder vertrauen in mein Leben zu haben und mir ist klar, dass alles einen Sinn hat und nichts passiert ohne Grund.  Wir leben in einer Welt der Resonanz. Alles was wir tun, kommt zu einem wieder zurück. Demnach fing ich an, meine Denkweise umzustellen und ich wünsche allen Menschen nur noch Gutes, damit auch das Gute zu mir zurückkommen kann. Ich bin der festen Überzeugung, dass man Liebe und Gesundheit ausstrahlen muss, um sie zu empfangen. Wie das funktioniert werdet Ihr noch später im Buch erfahren. Frei nach dem Motto „Gleiches zieht Gleiches“ an müsst Ihr an Liebe und Eure Gesundheit denken, um das ganze aktiv in Euer Leben zu  ziehen. Du wirst nun sagen, „also ich habe nichts getan, womit ich die MS verdient habe“. Doch ich muss Dir leider sagen, das hast Du! Auch wenn es nichts einmalig Schlechtes war, bei mir waren es schleichende Gemeinheiten die sich dann in der MS manifestiert haben, und die mein Fass zum Überlaufen gebracht haben. Deswegen lasse das alles nicht so weit kommen!

Erkennen-ausschalten-umdenken-verändern-besserfühlen

So bin ich es angegangen: Der 7- Punkte Plan (darauf hast Du gewartet!)

1.     Erkennen,  was Dich krank macht im Leben

2.       Störfaktoren ausschalten

3.       Jeden Tag 20 Menschen Glück, Gesundheit und Reichtum wünschen

4.       Meditiere 3 mal die Woche

5.       Sende Liebe in die Welt

6.       Schließe Frieden mit Deinen Feinden

7.       Sorge für ausreichend Schlaf

 

Ich habe das Bedürfnis,  die einzelnen Punkte kurz zu erläutern:

1.                Erkenne,  was Dich krank macht im Leben:
Was tut Dir nicht gut? Setzte Dich mit Deinem Leben auseinander. Gehe in Dich und suche Dein wahres ICH.

2.                Störfaktoren ausschalten:
Trenne Dich von dem,  was Dir nicht gut tut. Gehe einen neuen Weg auch wenn dieser nicht leicht ist. Habe den Mut zu Dir zu finden und Dich und Dein Umfeld zu reinigen.

3.                Jeden Tag 20 Menschen Glück, Gesundheit und Reichtum wünschen 
Das geht überall, denk Dir einfach im Supermarkt oder an der Tankstelle bei einer Person, die Du siehst: „Ich wünsche Dir  Reichtum und Gesundheit!“  Nur das,  was Du anderen wünschst,  kommt zu Dir zurück! Denk Gutes, dann kommt auch Gutes zu Dir zurück.

4.                Meditiere 3 mal die Woche die Meditation
Meditieren empfinde ich als sehr wichtig, da man sich hier Zeit nimmt zu sich selbst zu finden und Kontakt mit dem Inneren ICH aufnimmt. Am Anfang ist es nicht ganz so einfach und es kann einem auch sehr komisch und fremd vorkommen. Doch das ändert sich mit der Zeit.

5.                Sende Liebe in die Welt
Ich habe es mir als ein neues Ziel gesetzt jeden zu lieben, so wie er ist. Akzeptiere und respektiere Deinen Nächsten, denn Du selbst möchtest auch akzeptiert und respektiert werden. Wir wollen alle einfach nur geliebt werden. Und dazu muss man lernen,  sich selbst zu lieben.

6.                Schließe Frieden mit Deinen Feinden (zumindest geistig)
Es ist wichtig den inneren Frieden zu finden und dazu ist es erforderlich loszulassen und auch mit seinen Mitmenschen Frieden zu schließen. In einer Meditation habe ich mein Geistiges Ich gebeten mit dem Geistigen Ich des Feindes Kontakt aufzunehmen und Frieden zu schließen.

7.                Sorge für ausreichend Schlaf

Im Schlaf regeneriert sich  der Körper und tankt neue Kraft, die Du Tag für Tag zum Leben brauchst. So einfach ist das.

Meditation

Ich empfehle hierzu die Musik:

„Eckhart Tolle´s Music to quiet the mind “

Suche Dir eine Musik aus,  bei der Du Dich fallen lassen kannst:

Durch Meditation erreicht man auf natürliche Weise einen einzigartigen Zustand tiefster Entspannung und Ruhe.

Der Geist bleibt dabei hellwach. In einem meditativen Zustand ruht das Bewusstsein in sich selbst. Verspannungen lösen sich auf, das Stressempfinden  reduziert sich.

Übung:

Und hier nun unsere Meditation, gehe wie folgt vor:
(Am besten lasse Dir den Text von einem Meditations-Partner langsam vorlesen)

Wir schließen die Augen – und wir konzentrieren uns auf unseren Atem.

Langsam und tief atmen wir ein und wieder aus.

Und mit jedem Atemzug entspannen wir uns – tiefer und tiefer.

Vor unserem inneren Auge entsteht nun das Bild eines Berges, der dicht mit Bäumen bewachsen ist.

Ein schmaler Weg führt in diesen Wald hinein und wir entschließen uns, diesem Weg zu folgen. Und so schreiten wir den Weg entlang, durch die Bäume, immer leicht bergauf. Und schon nach wenigen Metern erkennen wir den Eingang zu einer kleinen Höhle.

Wir gehen darauf zu, schieben einen Strauch beiseite, ducken uns und betreten die Höhle. Angenehmes, warmes, rotes Licht umgibt uns in der Höhle. Und so schreiten wir langsam aber sicher in die Höhle hinein. Mit jedem Schritt spüren wir, wie das warme, rote Licht uns mehr und mehr entspannt. Wir kommen nun an eine Stufe in der Höhle und wir steigen diese Stufe hinauf.

Sofort wird aus dem roten Licht ein helles oranges Licht, das die ganze Höhle durchflutet und uns angenehm erfrischt. In diesem orangen Licht spüren wir Freude in uns aufkommen.

Wir fühlen uns sicher und geborgen in der Höhle und schreiten im orangen Licht freudig weiter voran, bis wir an die nächste Stufe kommen. Auch diese Stufe steigen wir hoch – und aus dem Orange wird nun ein helles gelbes Licht.

Hell wie die Sonne strahlt dieses gelbe Licht in der Höhle und nun nehmen wir auch die unebenen Wände der Höhle wahr.

Wenn wir es wünschen, dann dürfen wir die Wände jetzt berühren und feststellen, ob sie trocken oder feucht, kühl oder warm sind.

Und wir stellen fest, wie die Höhle immer weiter und größer wird vor uns.

Und so schreiten wir weiter voran, sind nun völlig entspannt und steigen die nächste Stufe hoch.

Aus dem gelben Licht wird nun ein helles grünes Licht – und wir wissen, dass dieses grüne Licht eine starke Heilkraft auf uns hat.

Und so genießen wir das Lichtbad und lassen die grünen Strahlen in jede Zelle unseres Körpers einstrahlen. Jede Zelle unseres Körpers wird dadurch regeneriert und geheilt. Wenn wir ein bestimmtes Organ haben, das wir besonders gerne geheilt haben möchten, dann stellen wir uns nun vor, wie das grüne Licht mit einem besonders hellen Strahl in unseren Körper genau auf dieses Organ leuchtet.

Und wir spüren vielleicht auch, wie unser Organ freudig die Heilenergie annimmt. Dabei kann es sein, dass unser Organ warm wird oder anfängt zu kribbeln.

Auf jeden Fall wird es sich sehr angenehm anfühlen und wir baden weiter in den grünen Lichtstrahlen bis alle unsere Zellen völlig regeneriert sind.

Nun gehen wir weiter voran, die nächste Stufe hoch und aus dem grünen Licht wird nun ein angenehmes blaues Licht.

Wir blicken nach oben und sehen viele kleine Tropfsteine von der Decke hängen.

An den Spitzen der Tropfsteine sind Wassertropfen, die in dem blauen Licht wie tausend kleine Sterne leuchten.

Und wir erkennen, dass im Universum alles eins ist. Das Weltall mit allen Sternen ist in seiner ganzen Unendlichkeit auch in dieser Höhle – und auch in uns.

Wenn wir es zulassen, können wir uns mit jedem einzelnen der Sterne und auch mit jedem einzelnen Menschen überunsere Gedanken verbinden.

Dadurch sind wir in der Lage, uns in unsere Mitmenschen einzufühlen und werden sie immer besser verstehen können.

Und so werden wir auch erkennen, dass alle negativen Gefühle wie Ärger, Wut und Zorn auf unsere Mitmenschen vergehen.

Wir wissen, dass nur unsere eigenen Ängste, unsere Unsicherheiten und schlechten Erfahrungen die Auslöser für solche negativen Gefühle sind.

Und so legen wir nun in diesem blauen Licht in der Höhle unsere Ängste auf dem Boden ab – dazu auch unsere Unsicherheiten und unsere schlechten Erfahrungen. Wir behalten unsere Weisheit und unsere Erkenntnisse. Und wir wissen, dass wir im Universum und in der Höhle immer sicher sind – und damit auch im Alltag, und überall auf dieser Welt, wo immer wir uns befinden.

Wir sind immer in Sicherheit, geborgen und geliebt.

Und mit dieser positiven Erkenntnis schreiten wir nun erleichtert – und befreit von allen Lasten – weiter voran, die nächste Stufe hoch – und stehen nun im violetten Licht.

Wir fühlen uns nun völlig entspannt, völlig ruhig und gelassen. Alles ist in Harmonie – in uns und um uns.

Wir werden uns jederzeit an diesen entspannten, ruhigen und gelassenen Zustand erinnern können, wenn wir jemals wieder in einer schwierigen Situation sind. Jederzeit werden wir ganz leicht zu unserer inneren Ruhe zurückfinden, sobald wir uns das wünschen – und das – in jeder Situation.

Nun schreiten wir die letzte Stufe hoch und befinden uns in einem großen Raum am Ende des Höhlenganges.

Wir sehen eine weite Fläche und die Höhlendecke ist so hoch und weit, dass wir beinahe das Gefühl haben unter freiem Himmel zu stehen.

Die Höhle ist in angenehmes helles Licht getaucht und wir sehen vor uns Pflanzen, Bäume und einen kleinen See.

Wir treten an den See heran und setzen uns auf einen Baumstamm, der vor dem See liegt.

Nun werden wir ganz ruhig und beobachten die Wasseroberfläche.

Und vielleicht gelingt es uns, die feinen Kreise zu sehen, die auf der Wasseroberfläche – fast wie zufällig – immer wieder entstehen.

Wir wünschen uns nun, die Verursacher dieser feinen Kreise und zarten Wellen zu sehen – und wir erkennen, dass es kleine Elfen sind, die über die Wasseroberfläche schweben und dabei mit ihren Zehen in das Wasser tippen – so also entstehen die kleinen Kreise und Wellen.

Wir beobachten die Elfen eine Weile bei Ihrem Spiel und stellen dabei fest, dass sie keine Angst vor uns haben.

Und das brauchen sie auch nicht, weil wir nur Gutes wollen.

Nun bemerken wir, wie sich uns eine Gestalt von der Seite nähert. Es ist eine Fee, die zauberhaft und wunderschön anzusehen ist.

Langsam kommt sie immer näher, bis sie direkt vor uns steht. Und wir wissen, wir haben nun einen Wunsch frei. Wir dürfen der Fee unseren Wunsch mitteilen.

Die Fee lächelt, und wir wissen, dass sie alles tun wird, um uns unseren Wunsch nach besten Möglichkeiten und zu unserem Wohle zu erfüllen.

Wir bedanken uns bei ihr und nun sehen wir, wie die Fee uns mit einem Stab Glitzerregen über den ganzen Körper streut.

Dieser Glitzerregen, diese Tausende von kleinen Sternen legen sich auf uns und werden uns ab jetzt vor allen negativen Einflüssen schützen.

Wie eine glitzernde zweite Haut liegt der Sternenstaub auf unseren Armen, auf unseren Beinen – auf unserem ganzen Körper.

Und wir werden künftig alle negativen Einflüsse sehr viel leichter intuitiv wahrnehmen und uns dadurch sehr viel leichter solchen ungewollten Einflüssen entziehen können.

Je mehr wir uns mit dem Universum verbinden, desto angenehmer wird unser Leben werden. Wir wissen nun, dass wir sogar von den kleinen, zarten

Elfen angenommen und akzeptiert werden und dass auch die Fee uns nur Gutes wünscht. Dieses Gute nehmen wir mit zurück in unser physisches Leben.

Und wir wissen, dass wir niemals alleine sind, dass wir immer unsere unsichtbaren Helfer bei uns haben, die uns beschützen und helfen – wenn wir es zulassen oder darum bitten.

In diesem Vertrauen machen wir uns nun auf den Weg zurück.

Wir sehen rechts von uns einen Durchgang, der von einer Türe verschlossen ist. Wir gehen zu dieser Türe, betrachten sie uns genau und erkennen einen Griff, mit dem wir sie öffnen können.

Wir öffnen die Türe, gehen durch sie hindurch und schließen sie hinter uns wieder.

Nun stehen wir direkt vor einer langen Rutsche – und wir wissen – diese Rutsche führt uns zurück in unser physisches Leben.

Und wir wissen, dass diese Rutsche uns beim Herabrutschen mit Energie und Vitalität versorgen wird, und dass wir ausgeruht und erfrischt unten ankommen werden.

Und so nehmen wir noch einen kräftigen Atemzug, werden

uns unserer schönen Erlebnisse noch einmal voll bewusst und dann, wenn wir es wünschen rutschen wir die Rutsche hinab.

Sobald wir unten angekommen sind dürfen wir uns recken und strecken – und dann, wenn wir es wünschen, öffnen wir die Augen.

Dann, wenn wir es wünschen, öffnen wir die Augen.

So nun seid Ihr wieder da, ich hoffe es hat Euch gefallen und tut Euch genauso gut wie es mir getan hat und tut!

Nun lerne im nächsten Kapitel wie Du DICH selbst liebst. Denn nur mit Liebe und Wertschätzung wirst Du schnelle Erfolge genießen.

 

Lerne Dich selbst zu lieben!

Es kann passieren, dass man mehrere Anläufe braucht, um diese Übung durchzuführen. Am Anfang erscheint das alles sehr merkwürdig und verrückt. Vielleicht muss man auch lachen, wobei das mit die beste Reaktion wäre, da Lachen auch gesund macht. Probiere es immer wieder, bis Du erlebst,  wovon ich spreche. Denn nur wer sich selbst liebt,  kann auch Liebe geben.  

Sich selbst zu lieben so wie man ist, ist mit das Schwerste was ich erlernen durfte. Man weiß, dass Liebe nicht gleich Liebe ist. Es gibt so viele Möglichkeiten zu lieben. Für viele Arten gibt es auch je eine Bezeichnung, wie zum Beispiel: Nächstenliebe, Geschwisterliebe, Elternliebe oder Freundschaft. Doch hier spreche ich von der bedingungslosen Liebe. Eine grenzenlose Liebe trotz schlechter Eigenschaften, die in einem stecken. Vielleicht sogar gerade deshalb. Frage Dich mal: Wie möchte ich von anderen geliebt werden? Kann ich mich selbst so lieben?  Was ist die wahre bedingungslose Liebe?

 Akzeptiere Dich so wie Du bist, liebe Dich so wie Du bist.  Erkenne Deine negativen Eigenschaften, beachte Deine positiven.

 

 

Übung:

Stell Dich vor den Spiegel und nimm Dir Zeit Dich zu betrachten. Nimm Dich wahr. Sehe und erkenne Dich.  Sprich zu Dir. Höre hin, wie Du zu Dir selbst sprichst. Bewundere Dich. Verliebe Dich in Dich selbst. Beobachte Dich und entdecke besondere Kleinigkeiten, die Dich ausmachen. Was gefällt Dir besonders an Deinem Aussehen und an Deiner Art. Nimm Dir Zeit und verliebe Dich in Deine Haare, Dein Gesicht, Deine Kopfform, Deine Haut, Deine Farbe, Deinen Körper, Deine Hände, Deine Beine und Deine Füße. Betrachte Deine Bewegungen. Mache diesen Moment zu etwas Besonderem. Nimm Dir Zeit und verliere Dich in Dich selbst.  Das bist DU. Jedes Teil macht Dich zu dem, was Du bist.  Fang an Dich zu lieben, so wie Du bist, Jetzt!

Und bitte denke immer daran, dass Du das, was Du Dir sagst, verinnerlichen sollst. Du musst an alles glauben, was Du Dir sagst. Und das aus tiefstem Herzen. Und mal ehrlich, Du bist es wert!! Jeder Mensch ist es wert, geliebt zu werden. 


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Über den Autor

webdom
48 Jahre, alleine aber nicht einsam, hab ne 10 jährige Tochter. Bin sehr humorvoll und schnell gelengweilt. Bin ein SEX-Maniac, Mir fehlt noch die richtige Partnerin! Bin dominanter Fufetischist und habe es sehr schwer ein passendes Gegenstück zu finden!

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HelenUebler Hallo Ralf ich habe dein Buch hier entdeckt. Als selbstbetroffene habe ich auch Bücher darüber geschrieben. Deines ist sagenhaft. Es ist genau meine Einstellung zu der Krankheit. Es hat alles seinen Sinn im Leben und das weiss ich heute. Bin seit 10 Jahren betroffen und ich lebe gut damit wenn ich auf mich höre. Alles was mir im Weg steht lasse ich stehen....Klingt hart ist aber mittlerweile so. Dein Buch gefällt mir sehr gut. Werde es sicherlich immer wieder mal lesen. Auch die Bücher für die du wirbst, hab ich ein Großteil selber zuhause. Und es hilft. Vergiss dei zwei Buchstaben MS und lebe damit. Das sage ich mir seit Jahren. Und ich fahre gut damit.
Schön dass ich das Buch hier entdeckt habe.
Ganz liebe Grüße Helen aus München
Vor langer Zeit - Antworten
webdom Hallo Helen,

es freut mich sehr das es Menschen gibt, die die gleiche Einstellung haben.

LG
Ralf
Vor langer Zeit - Antworten
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