Kurzgeschichte
Verliebter Vampir

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"Verliebter Vampir"
Veröffentlicht am 05. Dezember 2007, 2 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Ich bin eine aufgeschlossene Person, die für jeden Spaß zu haben ist. Ich kann sehr gut mit Kritick umgehen. Ich habe auch schon viel in meinem kurzem Leben mitgemacht steht in der Geschichte Verliebt drin. Naja nur zusammengefasst grins.Wollte keine 500 Seiten rausbringen. Es würde dann auch zu sehr in das Privatleben eindringen und es würde in mir alles wieder hochkommen was ich versuche zu verdrängen.
Verliebter Vampir

Verliebter Vampir

Verliebter Vampir

Es fing alles an einem regnerischen Sonntag an, als Ann am Morgen torgelnd in die Küche ging um sich einen Kaffee zu brühen. Ihr tat der Kopf noch weh vom Rausch am Vorabend. Sie war mit ihren Freunden auf einer Feier gewesen wo es ziemlich spät wurde. Solang der Kaffe noch durch die Maschiene lief ging sie ins Bad um sich frisch zu machen und nahm auch gleich eine Kopfschmerztablette. Das Telefon klingelte. Sie ging ran und ihre Freundin Tess plapperte gleich drauf los. "Sag mal wen hast du denn gestern an deiner Seite gehabt?Oder weißt du schon gar nichts mehr was gestern war?" Ann überlegte. Sie wußte es wirklich nicht mehr Sie dachte sich auch nichts dabei. Sie fragte nur was sie denn angestellt hätte. Tess erzählte ihr alles:" Du hast gestern einen merkwürdigen jungen Mann kennengelernt er war wirklich komisch. Er hatte etwas an sich was mir Angst gemacht hatte aber es ist deine Sache mit wem du dich unterhältst oder triffst ich werde mich nicht reinhängen." In diesem Moment schellte es an der Tür. Ann verabschiedete sich von Tess und ging zur Tür um sie zu öffnen. An der Tür stand ein Mann und Ann konnte sich nicht erinnern diesen Mann je gesehen zu haben. Sie fragte ihn was er wolle und er antwortete:" Was, du kennst mich nicht? Ich bin Simon den du gestern kennengelernt hast bei der Feier von Judi."

Ann spürte das in ihr Angst aufstieg. "Was war gestern, habe ich zu viel getrunken. Soviel war es doch gar nicht. Oder hat mir jemand was ins Glas gemischt. Scheiße, was war gestern? dachte Sie. Diese Feier ging ihr nicht mehr aus dem Kopf, in ihr bohrten tausend Fragen, auf die sie im Moment keine Antwort fand. Mit einer Handbewegung bat sie den jungen Mann Namens Simon herein um mit ihm in der Küche einen Kaffee zu trinken. Er ging wie selbstverständlich in die Küche, nam sich eine Tasse aus dem Schrank. Ann spürte ein seltsames Gefühl der Unruhe in ihr. Die Gedanken rasten; `Woher wusste Simon das ich in die Küche wollte und wo mein Geschirr steht.� Vorsichtig lief sie ihm hinterher.
`War er einst als Gast auf einer meiner Parties, oder kann ich mich nur nicht mehr an sein Gesicht erinnern?� Simon kam auf Ann zu und drang in ihre Gedankenwelt ein. "Was ist mit dir los, gestern warst du gesprächiger?" Sie erschrak leicht und gab nur zögernd eine Antwort. " Waren sie schonmal in meiner Wohnung? Verstehen sie mich nicht falsch aber sie kennen sich in meiner Küche aus als wär es ihre eigene." Simon schaute Ann mit einem breiten Grinsen an und lachte lauthals los. Sie schaute ihn fassungslos an, konnte jedoch nichts dagegen einwenden. Er kreiste weiterhin in ihrer Gedankenwelt umher. Simon drehte sich einen Moment mit dem Rücken zu Ann, es dauerte nur eine Sekunde, bis er sich wieder Ihr zuwand. In seiner Hand hielt er ein schmales Packet und reichte es Ann.
"Öffne es." sprach Simon. Sie zögerte aber tat es. Ann tat wie ihr gehießen. Sie öffnete den Deckel und erkannte den Rubinroten Stoff, zog es aus dem Packet und schaute sprachlos dieses wunderschöne Kleid an. "Dieses Kleid ist Teil einer meiner Überraschungen für dich. Ich erscheine um Acht Uhr und werde dich mitnehmen für den zweiten Teil der Überraschung." Mit diesen Worten ließ Simon Ann stehen und verließ die Wohnung. Ann schaute ihm noch lange nach.

"Mist, wir haben es schon so spät? Er erscheint gleich und ich bin noch immer nicht fertig. `Typisch Frauen� muss er wohl denken. Dachte sie und beeilte sich um sich fertig zu machen. Ann wollte sich gerade den Lippenstift auflegen als es an der Tür schellte. Sie ging schnell zur Tür,noch mit dem Lippenstift in der Hand, und ließ ihn hinein. Mit einer Handbewegung zu Simon verschwand sie ins Schlafzimmer, legte schnell noch den Lippenstift auf und zog sich die Jacke über, die auf der Bettkante lag. Mit eiligen Schritten ging sie wieder auf Simon zu. "Wohin willst du denn mit mir? Wenn ich fragen darf. "
"Das ist eine Überraschung, ich werde dich dorthin mitnehmen, wo du noch nie warst." Sagte er schmunzelnd zu ihr. Ann schaute Simon wie am Morgen verdutzt an und fragte sich `Woher zum TEUFEL will er denn wissen wo ich schon war und wo nicht! Kennt er mich doch irgendwoher oder hat er mich die ganze Zeit beobachtet und mich erst auf der Feier angesprochen?� Gemeinsam gingen sie die Stufen hinab und verließen das Haus. Sie liefen die Strasse hinunter bis hin zu einer Weggabelung, nahmen den Weg links neben der alten Eiche an der eine sehr alte Bank stand. Ann war diese Bank noch nie aufgefallen und schaute sie bewundernd an. `Wie schön sie doch ist�. Vor lauter Bewunderung blieb Ann stehen während Simon weiter lief. "Ann kommst du bitte. Deine Überraschung wartet." Sie erwachte aus ihrer Gedankenwelt und schritt wieder zu Simon und liefen wieder gemeinsam die Strasse hinauf. Der Weg ist ein wenig steil und Ann passte auf ihr schönes neues Kleid auf, um es nicht schmutzig zu machen, wegen der verschmutzten Strasse. Es dauerte eine Weile bis Sie schließlich oben waren, doch die Aussicht war so bezaubernd und entschädigte den Aufstieg, das sie es nur noch genoss den Sonnenuntergang an zu sehen. Es waren nur ein paar Schritte bis sie vor einem sündhaft teuren Restaurante standen. " Da wollen wir rein?�(während sie auf die Speisekarte sah, die in einem kleinem holzfenster vor dem Restaurante hing)`Es ist doch viel zu teuer." Er entgegende ihr:" Warum nicht, sie haben den besten Wein und sehr gutes Essen. Lass uns endlich hinein gehen. Ich habe langsam Hunger, du nicht auch?"
Simon öffnete die Tür, ging als erster voraus und Ann folgte ihm an einen Tisch, am Fenster mit der Aussicht auf die Stadt die unter ihnen lag. Der Kellner erkannte Simon und trat an den Tisch. " Darf es der selbe Wein sein, den sie sonst auch immer bevorzugen?"
Simon nickte dem Kellner zu und lächelte. Was dieser als ein ja aufnahm. Es war aber kein gewöhnliches, denn es war ein mystisches und düsterisches Lächeln. " Du bist wohl öfters hier?" fragte Ann Simon. " Wenn es mich dürstet und ich Hunger habe, bin ich fast jeden Abend hier. " entgegente er ihr. Ann kam das alles sehr seltsam vor. " Simon, es ist mir nicht ganz klar, wenn du sagst, du hast Hunger aber bestellst dir nur einen Roten Wein. Versteh mich bitte nicht falsch�( sagte sie mit zitternde Stimme, weil sie dachte, was falsches gesagt zu haben)` sei mir bitte nicht böse". Er sieht Ann mysteriös an, nimmt sie bei der Hand. " Ich kann es dir im Moment nicht erklären, es hört sich seltsam an aber wenn ich los geh�, da habe ich einen so großen Hunger, das ich mir vornehme die ganze Speisekarte einmal hoch und runter zu essen. Dann bestell ich mir erst mal ein gutes Gläschen Rotwein und weg ist der Hunger. Ich weiß auch nicht woran es liegt ."
Ann vernahm seine Aussage auf und akzeptierte es. Sie bestellte sich einen kleinen Salat und ein Menü was als spezial aufgelistet wurde. Während des Essen waren beide sehr still. Auch als beide ihre Mahlzeiten eingenommen hatten und Simon bezahlte wollte, blieb es still zwischen ihnen. Ann holte ihre Jacke und sie verliessen das Restaurante, wo an dem Gebäude noch einen weiteren Weg gab. " Komm Ann, lass uns da lang gehen!" sprach Simon ihr zu. Zuversichtlich schritt sie neben Simon den Weg entlang und der endete vor einem großen eisernen stählernden Torbogen. Quitschend öffnet sich die Tür wie von selbst. Ann schauderte es jetzt schon. Sie erkannte den Friedhof, der zu der Stadt gehörte.
Sie bekam es mit der Angst zu tun. " Müssen wir hier vorbei gehen, Ich fühle mich hier nicht wohl dabei." Simon legte den Arm schützend über sie und beruhigte sie damit. "
" Du musste keine Angst haben, hier kann dir am wenigsten was passieren. Hier sind doch alle schon lange unter der Erde und haben Ihren Frieden gefunden. Also ist es nix dabei, komm lass uns durch gehen." Ann stockte der Atem als sie das hörte. Sie wollte sich nichts anmerken lassen, das sie vor lauter Angst keine Luft mehr bekam. Simon führte sie und ging mit ihr ein paar schritte auf den Friedhof. Sie riss sich von ihm los und war auf einmal wie gelähmt. Sie konnte nicht weiter obwohl sie sich sehr fürchtete. Sie zitterte am ganzem Körper: " I...i..ch...ka...nnn...ni...ch...t....weiter...ge...hen. Ich mö...ch...te zu...rück- Bi...ttt...eee." Sie drehte ihren Kopf und schaute sich um, als sie sich wieder zu Simon drehte, war von ihm nichts mehr zu sehen. Ann merkte das Gefühl, von Schreianfälle in ihr aufsteigen. Sie wollte schreien, weinen, einfach davon laufen. aber es ging nicht. Ihr Kehle war wie zugeschnürrt und ihre Beine wollten auch nicht so recht. Simon schleichte sich von hinten an und hielt ihr die Augen zu. Da stieß sie einen lauten sehr schrillen Schrei aus. Sie drehte sich um und knallte ihm eine. Da sah sie es. Sie sah zwei spietze, weisse herausragende Zähne. Sie hielt inne und überlegte ob es jetzt ein sehr schlechter Scherz sei, der ihr Simon spielte. Simon legte seine Hand um ihren Nacken und küsste sie. Sie war wie gelähmt und ließ es mit sich machen. Als plötzlich ein stechender Schmerz an der Schlagader zu spüren war. Ihr wurde schwarz vor Augen und sank in Simon�s Arme. Er legte die ohnmächtige Ann sanft auf die leicht feuchte Wiese. Er schnitt sich mit dem kleinen Fingernagel eine Wunde an seinem Arm so dass das Blut hinaus lief. Mit der anderen Hand öffnete er vorsichtig Ann�s Mund und ließ das Blut in ihren Mund tropfen. Es dauerte nicht lange und Ann erwachte und schluckte die süßlich schmeckende Substanz hinunter. Sie hielt ihm ihre Hand entgegen so das er ihr aufhelfen musste, damit sie wieder auf die Beine kam. Ein paar Sekunden später nachdem sie wieder zu sich kam, bemerkte sie, die Veränderung in ihrem Körper. Er sagte mit sanfter Stimme:" Du bist nun wie ich. Ich werde dir alles zeigen was du wissen und beachten musst." Dann nahm er sie und ging mit ihr durch die Nacht. Ihre Augen nahmen die Umgebung anders wahr, ihre Sinne waren schärfer und deutlicher als je zuvor. Sie sprach zu Simon:" Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich habe auf einen mal grossen Hunger. Lass uns ins Restaurante zurück gehen. Du zahlst!"

Ann freundete sich mit dem Gedanken sehr schnell an ein Geschöpf der Nacht zu sein und ging jede Nacht auf die Jagd um ihren Durst zu stillen. Wenn sie satt war, streifte sie noch ein Weilchen durch die Nacht und schaute sich um welches ihr nächstes Opfer für den anderen Abend sein sollte. Simon, der niemals von ihrer Seite wich, beobachtete sie stets, was Ann schon ziemlich störte. Sie schlich sich immer häufiger heimlich von igm fort. Als sie eines Abends in den Park auf die Jagd ging, fiel ihr ein junger Mann auf, der auf einer Bank saß und träumte. Sie dachte, das sie ihn haben mußte. Aber bevor er ihr Opfer wurde ging sie zu ihm, setzte sich neben ihn auf die hölzerne Bank und sprach ihn an:"Hallo, was machst du denn hier, in so einer Nacht wie dieser?" Es regnete in strömen und er war schon nass bis auf die Knochen. Er musste bestimmt schon länger als eine Stunde hier gesessen haben. Er drehte sich erschrocken um und sah in Ann�s blasses Gesicht. "Ich bin Ann und du?" Fragte sie ihn und fing ein Gespräch an ohne zu überlegen ob er das überhaupt wollte. "Ich würde ja gern mal wissen, was so ein hübscher Mann wie du so ein Gesicht zieht. Was ist denn passiert, das du so betrübt bist?" In diesem Moment trat auch Simon hinter einem Baum hervor. "Na beiss ihn schon. Du willst ihn doch das seh ich dir an. Red nicht lang!" Ann drehte sich zu Simon und schaute ihn mit erschrockenen Augen an. " Ich mag ihn heute Abend nicht. Ich spiele mit ihm wie ich es immer tu wenn ich satt bin und noch ein wenig durch die Nacht streif. Was soll ich denn auch anderes machen?" Sendete sie die Sätze gedanklich zu Simon. Simon, der ihr kaum zugehört hatte schaute sie kühl an und nahm Ann am Arm und zog sie mit sich fort. Als sie an eine ruhge sichere und abgelegene Stelle im Park kamen brodelte es aus Simon heraus:" Sag mal bist du verrückt? Weißt du wie gefährlich das ist, nicht nur für dich auch für mich wenn du dich mit solchen Menschen (Simon schüttelte sich) abgibst? Hast du auch mal ein wenig nachgedacht in deinem kleinen Hirn? Ich glaube nicht. Sonst hättest du so eine Scheiße erst gar nicht angefangen. Du weißt das es Leute gibt die es nicht gern haben das es uns Wesen überhaupt gibt. Stell dir vor das wäre einer von ihnen, was tust du dann? Dich kann man einfach nicht allein lassen. Ich werde dich jetzt jede Nacht begleiten und dich nicht mehr aus den Augen lassen." Ann senkte den Kopf und schaute traurig auf den Boden. `Wie konnte er nur so gemein zu mir sein. Sonst war er nie so. Was ist mit ihm aufeinmal?� Ihre Gedanken taten weh in ihrem Kopf. Ann kam zu einem Entschluss. Sie wollte sich lösen von diesem gemein gewordenen Mann der sie erschaffen hatte wo sie achte er sei der Mann für sie mit dem sie glücklich werden konnte auch als Vampir. `Irgendwo da draussen muß es doch noch mehr Vampire geben. Es kann nicht sein das wir die einzigen sind die in der Nacht wandeln.Ist es denn schon alles was dieses neue Leben mit sich bringt?� Sie merkte das Tränen zum ersten mal über ihre blassen Wangen liefen. Ja auch Vampire konnten mal traurig werden. Ann sank nieder auf das feuchte Gras und weinte bis der morgen dämmerte. Ihr war alles egal auch wenn die ersten Sonnenstrahlen sie berührten. So geschah es auch. Auf einmal sprang sie auf und rannte so schnell sie konnte zurück zu Simon. Am nächsten Abend ging sie wieder heimlich weg und diesmal sollte es für immer sein. Sie machte sich auf den Weg und starrte in die Nacht hinein als sie im Park angelangt war an der Bank wo sie gestern schon war. Der Mann saß wieder auf der Bank und freute sich sehr Ann wieder zu sehen. " Hallo ich habe gehofft das du kommst. Ich habe hier gewartet seit die Sonne untergegangen ist. Oh wie dumm von mir. Entschuldige ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Luke." Er verlor seine schüchterne Art und nahm sie in seine Arme. Er merkte das sie kalt war aber hielt inne und lief ein Stück mit Ann. `Er ist so nett aber ist es gut wenn ich mich ihm anvertraue? Was ist wenn er mich nicht ernst nimmt oder sogar ein Mann ist der uns nicht mag und Angst bekommt?�Viele Fragen sprangen in ihrem Kopf umher. Ann löste dieses Schweigen zwischen ihnen und begann ein Gespäch mit Luke:" Wolltest du auch schonmal einfach weg hier und nie mehr zurück kommen? Ich würde es sofort machen. Mich hält hier nichts mehr alles so einsam hier." "Ja, woher weißt du das? Ich mache mir schon seit Wochen gedanken darüber einfach alles hinter mir zu lassen." Luke schaute Ann mit einer liebenswerden Art an das es ihr schon unangenehm für sie wurde und drehte sich weg. Luke drehte Ann wieder zu sich und schaute ihr so tief in die Augen das er alles vergas was er ihr sagen wollte. Wie schön ihre Augen waren. Er fand die richtigen Worte nicht. Ann musterte ihn genau und merkte das igendetwas nicht stimmte an ihm. Er schien gefährlich für sie zu sein. `Hätt ich nur auf Simon gehört! Aber nein ich muß mich ja lösen.� Luke, der Ann die ganze Zeit beobachtete merkte das auch was mit ihr nicht stimmte. Diese blässe konnte nicht normal sein und die kalte haut so tot und leer. Er wollte kein Risiko eingehn und holte ohne ein Wort zu sagen ein Kreuz aus seiner Jackentasche und hielt es Ann vor das Gesicht. Ann wante sich blitzschnell von ihm ab und sagte:" Ich wußte es. Ich hätte mich nicht mit dir einlassen sollen. Ich haber mich in dir getäuscht. Verdammt wieso passiert mir das. Wär ich nur da geblieben wo ich gut aufgehoben war. Was willst du jetzt machen? Mich erlösen? Ja, dann mach es. Bitte dann bin ich entlich frei." Ann drehte sich wieder zu Luke senkte ihren Kopf und schloss die Augen damit sie den Anblick des Kreuzes nicht ertragen mußte. Sie sagte die Sätze so traurig, das Luke das Kreuz wieder in seine Tasche verschwinden ließ und schaute Ann sehr lange, fragend an. "Was meinst du? Keiner von eurer Art stellt sich freiwillig. Ja es stimmt ich bin nicht der für den du mich gehalten hast, aber wieso hast du es denn nicht gemerkt? Komm mit mir." Luke nahm Ann an die Hand und und gingen aus dem Park. Gemeinsam schritten sie durch die dunklen Gassen bis sie an ein kleines, verlassenes Häuschen kamen. Luke öffnete die Tür und hielt sie Ann auf. Sie ging rein setzte sich vor erschöpfung auf den Stuhl der im Flur stand. Luke ging derweil ins Wohnzimmer und räumte alles weg was für Ann nicht gut war. Dann holte er sie und setzte sich neben sie auf das Sofa. Ann schaute sich um. Es war ein einfach gehaltenere Raum ohne Fernseher ohne irgendetwas überhaupt elektrisches. Ein Kamin war an der einen Wand. Ann stand auf und legte Holz auf und zündete den Kamin an. "So. Jetzt ist es gemüptlich. Genau die Atmosphäre die ich mir ausmale wenn ich einmal von dannen geh." Luke schaute sie an und sagte:" Setz dich wieder zu mir. Ich tu dir nichts. Erzähl doch mal, wieso willst du nicht mehr so sein was und wieso wolltest du ein Vampir werden?" "Warum fragst du mich das alles? Machst du es mit jedem meiner Art bevor du ihn tötest?" " Nein, ich habe gemerkt das du anders bist. Du bist bezaubernd. Du bist nett du srichst, nicht wie die anderen deiner Art. Ich kann es nicht beschreiben und ich möchte gerne wissen was dich dazu bewegt hat einer von ihnen zu werden. Du hast es mir noch immer nicht gesagt." Ann schaute traurig auf den Boden und merkte das die Tränen wieder hochkamen. Dann begann sie:" Es war Simon. Es war auf einer Party als ich ihn kennenlernte......" Sie erzählte die Geschichte von Anfang an. "So und jetzt bin ich einer von ihnen. Ich will nicht sagen das es nicht schön ist. Nein es ist wunderschön frei und so unbeschwert aber ich kenne keinen anderen ausser Simon der auch so ist und das stimmt mich traurig und Simon lässt mich nicht aus den Augen beobachtet mich auf Schritt und Tritt was ich mache. Deshalb habe ich auch keine Angst getötet zu werden." Luke schaute Ann sprachlos an und merkte das er mitleid mit ihr bekam. "Ich werde dir dabei helfen, weitere von deiner Art zu finden. Aber eins musst du mir versprechen. Du bleibst im Kontackt zu mir und wenn irgendetwas ist dann melde dich bei mir dann komme ich und helfe dir." Luke wurde traurig bei dem Gedanken daran Ann nie wieder zu sehen. Ann merkte es und fragte mit so einer sanften Stimme wie es Luke noch nie vernommen hatte:" Was bedrückt dich? Du willst mir helfen und bist so betrübt dabei. Was ist los mit dir?" Luke schaute sie nur traurig an und Ann verstand sofort. " Du kannst auch mit mir kommen du musst nicht zurückbleiben. Gemeinsam werden wir es packen und werden ein neues Leben haben wir fangen ganz von vorne an nur du und ich. Na wie ist das?" Ann läüchelte das erstemal Luke richtig an bei dem Gedanken dabei vergas sie das sie ja ein Vampir war und Luke ein Mensch. Luke erschrak leicht, als er ihre Zähne sah. So nah hat er es noch nie gesehen, wie er es jetzt wahrnahm. "Meinst du es geht gut mit uns? Ich meine du bist anders. Ich frage deswegen weil ich keiner von euch werden möchte." Ann nahm ihn in ihre Arme und beruhigte ihn.
Ann und Luke machten sich auf den Weg zum Bahnof. Luke ging an den Schalter und holte zwei Tickets dann ging er wieder zu Ann. Sie gingen gemeinsam zu dem bahnsteig wo der Zug abfahren sollte und warteten. Ann, die sehr vorsichtig war schaute sich stets um ob auch Simon ja nicht irgendwo stand und sie beobachtete. Als der Zug endlich einfuhr und zum stehen kahm, stiegen sie schnell ein und suchten sich eine Kabiene für sich allein. Die Fahrt dauerte ewig bis sie endlich in die andere Stadt gelangten. Die ganze Fahrt redete Ann kein Wort und auch Luke schwieg. Als der Zug erneut stehen blieb, stiegen sie aus und gingen wortlos aus dem Bahnhof und machten sich auf den Weg um nach Gleichgesinde von Ann zu suchen. Ann, die eine gute Vampirkenntnis hatte, würde sie schon aufspüren. Es wurde langsam hell und Luke beieilte sich um eine Unterkunft zu suchen für Ann. Sie gingen die Strasse hinunter. Es war für Luke ein beklemmentes Gefühl. Die Strassen waren Menschenleer, so ruhig und verlassen. Doch Luke versteckte vor Ann seinen Ausdruck des entsetztens. Sie standen vor einem alten Gebeute wo auf einem rostigem Schild stand - Pension Freudig - Luke öffnete die Türe und ging hinein. Ein langer Gang lag vor ihm. Luke schritt zum Tresen, der am Ende des Ganges war und leutete die Glocke die darauf stand. Es kam auch schon gleich ein alter Mann hinter dem Vorhang heraus und schaute ihn mit seinen eingefallenen Augen an. Luke erschrack etwas als er ihn sah. "Was kann ich für sie tun?" Luke hatte probleme zu sprechen und schluckte bevor er anfing:" Wir, also meine Frau und ich suchen ein Zimmer wo wir übernachten können. Wir sind eben erst in die Stadt gekommen." Der alte Mann schaute Luke an und dann hinter ihn aber er sah nicht das Luke eine Bekleidung dabei hatte. Schnell gab er Luke einen Schlüssel und sagte:" Das macht dreisig Euro pro Nacht. Wenn sie länger bleiben möchten dann bezahlen sie bitte im vorraus. Frühstück ist von sieben Uhr bis zehn Uhr, Mittagstisch ab zwölf Uhr. Wenn sie noch Fragen haben, stehen meine Frau und ich ihnen gerne zur verfügung." Dann verschwand der alte Mann wieder hinter dem Vorhang. Luke holte Ann und brachte sie auf das Zimmer. Sie wurde unruhig weil jeden Moment die Sonne aufging. Sie legte sich auf das Bett, was so weich und gemütlich war. Sie schloss die Augen und genoss dieses Gefühl wieder in einem Bett schlafen zu können, wo sie schon lange nicht mehr drin lag. Ann schlief auch gleich ein. Luke, der alles abgedunkelt hatte, damit auch kein Licht in das Zimmer schien, legte sich in das andere Bett und beobachtete Ann noch sehr lange. Er konnte sich nicht helfen, sie sah so hilflos und hübsch aus. Er könnte ihr nie etwas antun. Er stand auf und ging im Zimmer auf und ab, er setzte sich auf das Bett von Ann und streichelte ihr über die Haare. "Ach, wäre das schön, wenn du ein Mensch wärst. Ob du mich je lieben könntest?" Sprach Luke leise vor sich hin und versuchte auch ein wenig zu schlafen. Er legte sich neben Ann und schloss seine Augen. Als es Abend wurde und Ann aufzuwachen schien, hatte Luke ihr schon das Frühstück gebracht. Ann blinzelte als sie aufwachte und sah das Glas mit rotem Saft vor sich. Sie schaute Luke fragend an:" Was ist das? Du weißt doch das ich eure Nahrung nicht essen kann." " Ich weiß, ich habe dir diesen Gefallen getan und bin hinaus. Aber Menschen konnte ich leider nicht aufschlitzen also habe ich Tiertblut mit gebracht. Ist das Ok? Ich gebe zu ich habe das alles getan weil ich Angst hatte du würdest mich doch vor lauter Hunger beissen. "Das ist doch blödsinn!" Erwiederte sie ihm und fuhr fort:" Ich habe dir doch gesagt das ich das nie machen werde und daran halte ich mich auch." Ann trank das Glas aus und bekam noch mehr Hunger." Ich geh nochmal los. Warte bitte hier bis ich zurück komme." Mit diesen Worten ließ Ann Luke stehen. Luke der ihr noch sehr lange nachschaute tat es und wartete. Luke ging im Zimmer auf und ab und konnte an nichts anderes mehr denken als an Anns wunderschönen Augen. Er setzte sich auf�s Bett und nahm das Kissen wo Ann darauf gelegen hatte und roch an dem Kissen. Er legte sich, schloss die Augen und sah Ann vor sich. Ann kam auch nach einer Stunde zurück und war so glücklich wie noch nie. Beide gingen hinunter in die Halle zu dem Mann am Tresen und bezahlten das Zimmer. "Danke. Besuchen sie uns bald wieder in unserer Stadt." Er verschwand auch gleich wieder, wie am Vorabend, hinter dem Vorhang. Ann und Luke schlenderten eine Weile die Strasse entlang und kamen zu einem Park. "Leise, da vorne ist etwas. Ich weiss zwar nicht was es ist aber wir sollten vorsichtig sein. Geh und such dir ein sicheres Versteck ich gehe und schau was es ist. Ich werde dich schon finden."Sagte Ann eilig und verschwand in der Dunkelheit. Ann lief so leise wie möglich durch den Park bis sie auf eine Gruppe junger Leute traf. Sie ging hin und sprach sie an, wie sie es immer getan hat wenn sie mit ihren Opfern spielte." Hallo, was macht ihr denn noch so spät hier draussen?" Die jungen lachten. "Was machst du denn hier so allein, hast du denn keine Angst? Kommt Jungs wir machen sie fertig." Sie lachten und kamen Ann näher. Ann blieb ruhig stehn und wartete ab, bis sie in ihrer Nähe kamen. "Ihr wollt mir Angst machen? Dann nur zu ich freu mich schon drauf. Seht her wie ich zittere. na dann zeigt mal was ihr drauf habt." Die Jungs kamen näher zu Ann, als sie nahe genug waren und Ann sicher war das es jetzt der richtige Zeitpunkt war, lachte sie so, das die Jungs ihre Zähne sahen. Sie blieben schlagartig stehen schauten sich an und dann sagte der dunkelhaarige ( schien der Anführer zu sein)" Los Jungs machen wir das wir hier weg kommen." Sie sprangen wie von einem Blitz getroffen aus dem Park und gingen so schnell auch nicht mehr nach einbruch der Dunkelheit in den Park.
Luke hatte eine Höhle gefunden wo er hineingestiegen war und dort auf Ann wartete. Sie kam auch gleich und konnte sich kaum noch beruhigen so sehr musste sie lachen. "Rate mal Luke, was mir eben passiert ist?" Ann setzte sich neben Luke auf einen Stein und erzählte ihm alles was im Park vor sich gegangen war. Luke musste jetzt auch das lachen anfangen und merkte nicht, wie gefährlich nahe sie sich kamen und Luke, der die Kontrolle über sich verlor, fing an Ann zu küssen. Mit einem kleinen Schrei schubste sie Luke weg. Er erschrack sich so sehr das er zurück wich um ihr nicht mehr so nahe zu kommen. "Das darf nicht sein! Ich könnte dich beissen, dann wär alles zu spät. Ich fand es schön, aber wir dürfen es nicht tun." Sagte Ann so traurig das sie sich weg drehte von Luke so das er ihre Tränen nicht sah. Luke jedoch saß schweigend da und überlegte er achtete gar nicht richtig auf Ann dann brodelte es aus ihm heraus und berichtete Ann seine Idee: "Pass mal auf, ich werde jetzt schlafen und glaich beim anbruch des Tages werde ich los gehen und mich schlau machen, was man machen kann. Vielleicht finde ich ja etwas was dich wieder zu einem Menschen machen könnte. Oder ich werde so wie du. Na, was sagst du?" Ann schaute ihn an und freute sich auf die kommende Nacht. Dann fragte sie ihn ob er denn wirklich sicher sei das er das auch möchte nicht der Luke es bereuhen würde. Luke schüttelte nur mit dem Kopf und gab zurück: "Nein, niemals ich werde dich nie wieder alleine lassen ich möchte bei dir sein, egal welchen Preis ich dafür zahlen muß und mein Entschluss steht fest. Ich werde so sein wie du."
In der nächsten Nacht weckte Luke Ann sanft und gab ihr einen Kuss auf die Stirne. Ann schreckte auf und schaute direckt in die wunderschönen blauen Augen von Luke. "Mach mich zu einem VampirIch habe nichts gefunden. Bin durch alle Büchergeschäfte gegangen und auch die Büchereien. Nichts zu machen. Nehm mich mit und zeige mir wie es ist wie du zu sein. Wir können ewig zusammen sein und werden nie wieder getrennt sein." Ann schaute Luke prüfend an und fragte ihn ob er es sich auch wirklich richtig überlegt hätte. Luke nickte und machte seinen Nacken frei. Sie ging zu ihm küsste sanft seinen Nacken und dann biss sie in die Schlagader und Luke fiel in eine Ohnmacht. Ann ritzte sich mit ihrem Fingernagel eine Wunde in den Arm und ließ das Blut, wie es auch schon Simon getan hatte, in Lukes Mund tropfen. Luke kam nach wenigen Minuten wieder zu sich und schluckte das Blut von Ann. Er schaute Ann mit großen Augen an und fragte ob es denn schon soweit wäre. Ann grinste und nahm ihn mit nach draussen. "Na, was siehst du und wie siehst du es?" Fragte sie leise. Luke schaute sich um und begann zu schreien er hörte nicht wieder auf. Er fühlte sich gelöst so frei. Ann schupste ihn an und nahm ihn an die Hand. "Du musst was trinken, damit du zu Kräften kommst. Du siehst blass aus." Sagte sie und gingen Hand in Hand in die Dunkelheit und suchten zusammen nach einem hübschen Platz zum schlafen und ihre Opfer. Sie hatten einen abgelegenen Friedhof gefunden mit einer leeren, geräumigen Gruft. Da gingen sie hinein und machten sich es gemütlich und lebten glücklich und malten sich aus wie sie die Zukunft zusammen verbringen werden.
ENDE

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darkmoonchild
Ich bin eine aufgeschlossene Person, die für jeden Spaß zu haben ist. Ich kann sehr gut mit Kritick umgehen. Ich habe auch schon viel in meinem kurzem Leben mitgemacht steht in der Geschichte Verliebt drin. Naja nur zusammengefasst grins.Wollte keine 500 Seiten rausbringen. Es würde dann auch zu sehr in das Privatleben eindringen und es würde in mir alles wieder hochkommen was ich versuche zu verdrängen.

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darkmoonchild danke - und sie ist auch eine wahre geschichte. Grins Es hätte eigentlich eine gruselgeschichte werden sollen aber das gelingt mir irgendwie nie und da hab ich aus meinem Leben erzählt.
Vor langer Zeit - Antworten
aerztefan1412 wow - das ist eine wunderschöne vampirgeschichte
sogar mit happy end
*träum*
gruß
marina
Vor langer Zeit - Antworten
SammyJones von Sammy Jones - du kannst schon recht interessant schreiben. Ich finde es gut. Vorallem der Anfang hat es mir angefangen.
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