Romane & Erzählungen
Das traurige leben der kleinen Marie

Marie ist gerade mal 9 Jahre alt, als ihr Leben anfing in die Brüche zu gehen. Sie war immer ein fröhliches Mädchen, bis sie immer mehr den Streit zwischen Vater und Mutter mitbekam. Vater beschuldigte Mutter, sie mache keine Hausarbeit und kümmert sich nicht um ihr eigenes Leben oder um das Leben ihrer Tochter. Das einzige was sie macht ist Rauchen und Trinken.

Auch Marie hat bemerkt, dass ihre Mutter viel Alkohol trinkt, denn sie hat schon mehrmals Flaschen mit Wein im Schrank gefunden, aber sie hatte Angst und wollte nichts kaputt machen, und so lebte sie mit ihrer Familie weiter, wie sie es immer taten. Es ging mehrere Jahre weiter, bis Marie nachmittags nach Hause kam und einen Krankenwagen vor der Haustür stehen sehen hat. Sie wurde unruhig und ging schnell ins Haus, um zu sehen was los ist. Sie traf nur ihre ältere Schwester an, die sagte, das Mama oben im Bett ist, es geht ihr nicht gut. Marie ging nach oben und sah ihre Mutter mithilfe von einem Sanitäter aufstehen. Sie zitterte und konnte kaum noch reden. Geschockt lief Marie wieder nach unten ins Wohnzimmer. Sie fand einen Zettel auf den Tisch, der bestimmt nicht für sie bestimmt war. der Brief war für ihren Vater, trotzdem las sie ihn. In dem Brief stand, das sie nicht mehr kann. Sie hat bei einer ihrer Putzstellen Geld geklaut und sie kam mit ihren Leben nicht mehr klar. Keiner könne ihr mehr helfen. Es tut ihr Leid.

 

Später erfuhr Marie, das ihre Mutter sich umbringen wollte. Von diesem Augenblick an, sah Marie ihre Mutter 6 Monate nicht mehr. Die Mutter verpasste ihren Geburtstag, Weihnachten und Silvester. Sie war in der Zeit in einer Entzugsklinik.

Auch wenn ihre Mutter jetzt wieder zu hause wohnt, ist marie´s Leben nicht so wie es vorher war, und das wird es auch nie sein. Marie wird immer mit der Angst Leben, das ihre Mutter wieder rückfällig und sich noch einmal das Leben nehmen will. Denn keiner kann ihr garantieren, das sie es immer schafft, trocken zu bleiben.