Kurzgeschichte
Herzschmerz

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"Herzschmerz"
Veröffentlicht am 18. Dezember 2010, 2 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Herzschmerz

Herzschmerz

 

Eine kleine, schwarze Träne voller Hoffnung läuft über das Gesicht des Glücks…zerkratzt, zerschnitten, verletzt, meine Seele ist offen. Offen auch das Blut, das ich täglich vergieße, damit du glücklich bist. Das ich vergieße um ich zu sein. Wenn ich in den klaren Himmel sehe…nachts, wenn es kühlt… wenn ich da hinaufsehe denk ich mir…wie lange noch. ich will nicht mehr. Wie lange noch? Mein blick wandert auf die Gleise, auf die Uhr, zu dir. In diesem Augenblick wünsche ich mir nichts sehnlicher als die Posaunen des grün blühenden Glücks im Angesicht des Lebens. Doch nichts ist wahr, jeder falsch, Freunde, ihr bedeutet mir viel. Ohne euch ist alles verloren. In einer Nacht wie dieser möchte ich mich verletzen, sterben denn nichts ist schöner. Nur du bist es, liebe Angst. In einer schwarzen Welt, mit Tränen, Angst und Zweifel, laufe ich durch den Tunnel meines Lebens, suche nach dem Notausgang, im Licht das Schild zum flüchten bereit, ich laufe vorbei. Alles vorbei. Kein Ausgang. Nur die verkrampften Hände, die schmerzende Seele und ein weinendes Herz. Wasser sprudelt. Es war ein harter Tag, ich bin froh ihn ausklingen lassen zu können. Ich trinke. Denke. Weine. Schreie. Das glas zersplittert, kracht, singt. Mein Gesicht, blutig in den Scherben, auf dem Tisch, Tränen übergossen.
Nächster Tag .
Ein Zug, 9 Worte, ich bin erlöst.

Ich liebe Schmerzen, mein großer Traum in euch selbst.

Kein Ausgang. Nur die verkrampften Hände, die schmerzende Seele und ein weinendes Herz. Wasser sprudelt. Es war ein harter Tag, ich bin froh ihn ausklingen lassen zu können. Ich trinke. Denke. Weine. Schreie. Das glas zersplittert, kracht, singt. Mein Gesicht, blutig in den Scherben, auf dem Tisch, Tränen übergossen.

Nächster Tag .
Ein Zug, 9 Worte, ich bin erlöst.

Ich liebe Schmerzen, mein großer Traum in euch selbst.

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Richy

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UteSchuster ein sehr trauriger Text, - nein Schmerzen liebe ich absolut nicht. Kann aber nachvollziehen, wenn das ganze Leben daneben geht, mich auch aufzugeben und im Schmerz zu versinken.

Liebe Grüße Ute
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