Humor & Satire
Alle Jahre wieder ... - 24 Anekdoten von hinter der Ladentheke

0
"Der etwas andere Adventskalender für Buchhändler und Weihnachtsgeschäftgeschädigte."
Veröffentlicht am 16. Dezember 2010, 120 Seiten
Kategorie Humor & Satire
© Umschlag Bildmaterial: pixabay
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

gelernte Buchhändlerin, Mediapublishing-Studentin, lesesüchtiger Gedankenmaler, Katzenpersonal. Mehr von mir gibt's hier: www.gedankenmaler.blogspot.com (Kreatives) www.das-buecherei.blogspot.com (Gelesenes)
Der etwas andere Adventskalender für Buchhändler und Weihnachtsgeschäftgeschädigte.

Alle Jahre wieder ... - 24 Anekdoten von hinter der Ladentheke

Der etwas andere Adventskalender für alle Buchhändler dieser Welt, jeden, der sonst irgendwie mit dem Weihnachtsgeschäft zu tun hat und die, die nie damit zu tun haben woll(t)en. Und für Thomas. ;)

1. Dezember

Dezember ist ja bekanntlich der Monat der Besinnlichkeit. So sagt man jedenfalls.
Die Kinder freuen sich auf die Weihnachtsferien und über den Schnee, während ihre Eltern gemütlich durch die Fußgängerzone bummeln und nach den besten Geschenken für die lieben Kleinen, aber auch für alle anderen Verwandten und Freunde, Ausschau halten. Oh du Fröhliche.
Was auf den ersten Blick aber meist nicht auffällt: Für die nette Dame, die einem hinter der Ladentheke so freundlich entgegenlächelt, ist diese Zeit

des Jahres alles andere als besinnlich.
Weihnachtsgeschäft nennt sich das Übel, das meist schon im November beginnt, und zwar damit, den Laden mit der nötigen Deko ordentlich aufzuhübschen. Wer das bisher frevelhaft versäumt hat, holt es spätestens am ersten Dezember nach.
Dass die Dekoration dieselbe ist wie letztes Jahr und vermutlich auch die fünf Jahre davor, stört niemanden. Stattdessen versucht der beauftragte Weihnachtself, alias Azubi, wenigstens ein bisschen Kreativität walten zu lassen und hängt Stern A nicht mehr neben Kugel B, sondern in die Mitte zwischen C und D, und die leicht ergrauten

Kunststoffschneemänner wandern statt ins zweite, dieses Jahr ins dritte Schaufenster.
So dürftig die Deko auch ausfallen mag, selbst dem letzten Kunden geht beim Betreten des Ladens nun sofort das Licht auf: Es ist Weihnachten, und ich habe noch nicht alle Geschenke beisammen.
Auch die Ladendeko bleibt da von verzweifelten Kaufanfragen nicht verschont.
„Wo haben Sie denn die Rentiere her? Kann man die kaufen?“
Auf die Antwort, dass die besagten Schaufensterfiguren bereits einige Jahre auf dem Buckel und nicht mehr alle Geweihe beisammen haben, wird mit

noch verzweifelterem Stirnrunzeln reagiert und dahinter kann man die Frage fast schon hören: "Wo zum Henker bekomme ich jetzt so was her?"

Vielleicht bei ebay, amazon und Co, die haben ja sonst auch immer alles. Nur eben keine Schaufensterdeko.

2. Dezember

Dezember ist nicht nur der Monat des meist ersehnten Fests des Jahres, sondern auch die Zeit der Weihnachtsmärkte. Auf sonst unbelebten Plätzen schießen quasi über Nacht hölzerne Buden und Verkaufsstände wie die Pilze aus dem Boden und plötzlich leuchtet und blinkt und wimmelt es überall.
Dass die Angestellten der umliegenden Geschäfte den Markt kaum von Nahem zu Gesicht bekommen werden, macht gar nichts, denn selbst bei geschlossener Ladentür bleibt er ja nicht draußen. Vor allem zur Mittagszeit grummelt einem da der Magen, wenn die Einkaufstaschen

der Kunden nach Lebkuchen und Schokolade duften und sehnsüchtig gleitet der Blick zur eigenen Armbanduhr. - Wann habe ich heute Mittagspause? Ach ja, 16.30 Uhr ...
Manche Kunden duften aber auch selbst. Nach Glühwein zum Beispiel. Oder nach dem soeben verspeisten Mittagessen. Kein Wunder, dass dem Buchhändler da bei der Frage nach einem guten Schmöker nur Rita Falks „Winterkartoffelknödel“ einfällt.
Doch so ein Weihnachtsmarkt kommt nicht nur mit allerhand Düften daher, sondern auch mit ebenso vielen Tönen. Schiefen Tönen zumeist, vor denen der gewöhnliche Weihnachtsmarktbesucher

wohl flüchten kann, der gefolterte Buchhändler im Laden nebenan jedoch nicht.
Am meisten erfreut da der Chor, dessen dreistimmiger Gesang auf wundersame Weise eher dreißigstimmig klingt und der unter dem gigantischen Weihnachtsbaum stundenlang ein Lied nach dem anderen zum Besten gibt, bis man sich wünscht, die Tanne möge Mitleid haben und dem Grauen ein jähes Ende bereiten. Der Chorleiter lässt es sich indes nicht nehmen, darauf hinzuweisen, dass es die zugehörigen CDs am Stand nebenan für nur fünf Euro zu erwerben gibt.
Während man in Gedanken schon den

Antrag auf Erschwerniszulage aufsetzt, ahnt man bereits, dass trotz der schiefen Töne genügend Besucher mit besagter Platte in den Händen nach Hause gehen werden. - Und sei es nur aus Mitleid mit dem in der Kälte bibbernden Standpersonal, das freundlich lächelnd frohe Weihnachten wünscht.

3. Dezember

Vermutlich wird niemand widersprechen, wenn man sagt, dass zum Winter auch der Schnee gehört. Schließlich freut sich jeder schon lange vorher auf weiße Weihnachten.
Blöd nur, wenn schon die erste Schneeflocke ein Wetterchaos auslöst, das seinesgleichen erst noch finden muss.
Da kommt es schon mal vor, dass die lieben Kollegen im Schnee stecken bleiben und der Azubi den Laden allein öffnen muss, oder der Lieferant mit den bestellten Büchern irgendwo auf der Autobahn

steht.
Es hüpft das Buchhändlerherz, denn es weiß, dass sich zumindest an Letzterem bis Weihnachten nichts mehr ändern wird.
Aber gut, es gibt genug zu tun, sodass es oftmals sogar sehr gelegen kommt, wenn man morgens hinter geschlossener Ladentür noch ungestört werkeln und wichteln kann.
Und wenn der Lieferant dann doch noch eintrifft, kann man sich auf die eine oder andere Überraschung freuen, schließlich ist ja bald Weihnachten.
Da fehlt schon mal das eine oder andere Paket oder die richtige Kiste ist in der falschen Buchhandlung gelandet. Macht

aber nichts, denn der Azubi wird es schon abholen und bei der Gelegenheit gleich ein bisschen Spionagearbeit leisten. Ist es bei der Konkurrenz genauso voll? Haben die etwa den neusten Bestseller schon in den Regalen stehen, der schon seit Wochen als „nicht lieferbar“ gilt?
Richtig interessant wird es aber, wenn der Schnee hoch genug liegt, um Pakete darin zu versenken. Das tun Lieferanten nämlich besonders gern. Dabei werden dann auch die weiteren Qualitäten von Taschenbüchern deutlich. - Dass Ken Folletts „Säulen der Erde“ auch wunderbar einen Schwamm ersetzen können zum Beispiel. Warum nicht auch

gleich den vor Wasser triefenden Teppich im Eingangsbereich ersetzen, der dem Reinigungspersonal solches Kopfzerbrechen bereitet?
Doch wer denkt, dass der Spaß hier schon aufhört, der irrt, denn Lieferanten sind ein lustiges Völkchen und lassen sich jeden Tag etwas Neues einfallen.
Sei es eine mit Kisten zugemauerte Hintertür oder der Kunde, der leicht pikiert die Nase rümpft, wenn man ihm statt der bestellten Bibel das gelieferte Kamasutra vor die Nase setzt.
Umso mehr freut es den Buchhändler da, wenn ihn aus den Verlagspaketen schokaledengefüllte Adventskalender, Gummibärchen oder auch die eine oder

andere Buchstabensuppe anlachen. Und spätestens, wenn die Kollegin aus der Belletristik schreit „Die Mandarinen sind da!“, weiß auch der Letzte:

Ach ja, es ist mal wieder so weit.

4. Dezember

Ein unerschöpfliches Groteskerium, das auch außerhalb des Weihnachtsgeschäftes seinen Reiz hat, sind die Wortwechsel mit den fündig gewordenen Kunden an der Kasse.
Besonders beliebt ist die Tüten-Frage - mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht gestellt und meist ebenso freundlich beantwortet. Nur eben nicht immer verständlich.
Da bekommt man auf die Frage, ob der Kunde denn eine Plastiktüte brauche, um seine Bücher zu verstauen, schon mal zur Antwort „Ja, vielleicht“ oder „Wenn sie eine hätten“.


Während man noch überlegt, ob man letzterem Kunden anvertrauen sollte, dass man ansonsten wohl nicht gefragt hätte, steht bereits der nächste an der Kasse. Dieser zahlt seinen 1,50 m breiten Wandkalender und antwortet auf dieselbe Frage „Ja, eine kleine bitte“.
Nachdem man ihn erfolgreich davon überzeugt hat, dass der Kalender in eine „kleine“ Tüte nicht hineinpasst und er wohl mit der größten vorlieb nehmen muss, hastet auch schon der nächste heran.
„Bitte keine Tüte“, verkündet dieser sogleich, bevor man überhaupt irgendeine Frage stellen kann. „Wir

sparen Plastik, das schont die Umwelt“.
Mit diesen Worten klemmt er den gerade bezahlten Follett unter den Arm und entschwindet ins winterliche Schneeflockenchaos.

5. Dezember

In Verkaufsseminaren hört man immer wieder den goldenen Grundsatz „Der Kunde ist Gast“. - Dumm nur, dass der Kunde nicht dasselbe Seminar besucht hat. Denn auch, wenn Weihnachten laut Volksmund das Fest der Liebe ist, reicht diese, wenn überhaupt, meist nicht für mehr als die eigene Familie.
Während man da mit einer Kundin am Computer geduldig versucht, das von ihr gewünschte Buch ausfindig zu machen, löst sich eine in Pelz gehüllte Gestalt aus der Kassenschlange. „Fräulein?“, schallt es durch den Laden und unterbricht das soeben geführte

Kundengespräch, „Kassieren Sie auch?“
Während man einen verwirrten Blick zum Kassentresen wirft, wo sich zwei Kolleginnen bereits seit eineinhalb Stunden die Finger wund tippen, erkennt man die Wurzel des Übels: am vorderen Ende der Schlange zählt die freundliche Omi von nebenan gerade ihr Kleingeld aus der Geldbörse.
Man erklärt der Pelzmanteldame so geduldig wie möglich, dass der Laden nun eben mal nicht mehr als zwei Kassen hat, und wendet sich wieder der ersten Kundin zu. Die Frau im Nerz trollt sich mürrisch wieder in Richtung Kasse, um sich nun wieder ganz hinten anzustellen, während Omi vorn noch immer nach dem

letzten Centstück sucht.
Währenddessen regt sich der Kunde am Einpacktisch furchtbar darüber auf, dass sich die Welt nicht nur um ihn dreht und er auf seinen kostenlosen Einpackservice auch noch zwei Minuten warten muss. Das sei ja wohl unerhört, schimpft er, und das nächste Mal müsse er wohl zur Konkurrenz gehen. Während man sich die begeisterte Zustimmung verkneift, ebenso wie den Hinweis, dass selbst einpacken auch eine Option gewesen wäre - wickelt man das gekaufte Pixibüchlein so schnell es geht in Geschenkpapier und singt dabei in Gedanken „Ich bin ein Gänseblümchen, im Sonnenschein ...“

6. Dezember

Nikolaus ist oft der Tag der besonderen Kundenwünsche. Vor allem der unerfüllbaren.
„Fräulein!“, tönt es schon von Weitem, als eine aufgeregte Kundin durch die Eingangstür stürmt. „Fräulein, ich suche das Buch, das Sie vor vier Wochen genau hier liegen hatten“, erklärt sie, auf einen gut gefüllten Büchertisch zeigend. „Das war so grün und vorn stand ganz groß der Autor drauf. Hinten war da so eine Zusammenfassung vom Inhalt, die klang richtig spannend!“
Als man erklärt, dass einem zu dieser präzisen Beschreibung leider spontan

kein passendes Buch einfällt, wird dies mit einem verwirrten Blick quittiert. „Können Sie da nicht in ihrem schlauen Computer nachschauen?“
„Natürlich“, erklärt man der guten Frau, schließlich möchte man ja gern helfen. „Aber der Computer kann nicht nach Farben suchen. Wissen Sie irgendetwas aus dem Titel? Oder den Namen vom Autor oder Verlag?“
Es folgt ein noch verwirrterer Gesichtsausdruck. „Ja also ... Sie müssen doch wissen, was da lag!“
Man kommt gar nicht erst dazu, sich allzu viele Gedanken über das gesuchte Buch zu machen, da tönt es bereits verzweifelt zwischen den Kalendern

hervor: „Ich suche einen Kalender, einen zum Aufhängen. So groß“ Der Kunde malt die gewünschten Maße in die Luft.
Auf die Frage nach dem Motiv blickt er dann allerdings recht ratlos drein. „Keine Ahnung, ich soll ihn nur besorgen und meine Schwester meinte, den hätten Sie da.“
Umso mehr freut es den Buchhändler, wenn er nach einer Suche doch einmal fündig wird.
Die nächste Kundin sucht ein Buch, welches ihr von einer Freundin per Telefon empfohlen worden ist. Leider konnte sie nicht so schnell mitschreiben, wie die Dame am anderen Ende der Leitung sprach, und weiß deshalb nur,

dass im Titel „irgendwas mit ‚Wünschen‘“ vorkommen soll. Die Suche danach liefert weit mehr als eintausend Treffer - schließlich wird gerade zu Weihnachten ja bekanntlich recht viel gewünscht. Doch zum Glück war die Kundin so weise, sich das aufzuschreiben, was sie für den Autor hielt. Da sie den Namen selbst nicht mehr entziffern kann, wirft man selbst einen Blick auf ihren Zettel und es klickt im Buchhändlerkopf. Das hat man doch schon einmal irgendwo gehört ... Ach ja! Man verwandelt kurzerhand den Autor in einen Verlag, tauscht hier und da einen Buchstaben aus - und siehe da, nur noch zwei Treffer, von denen ein

Buch nicht mehr lieferbar ist. Hoffnungsvoll präsentiert man der Kundin das andere und erntet ein begeistertes Jubeln. „Jaaa, genau das ist es! Sehen Sie, Fräulein, deshalb komme ich so gern zu Ihnen“, lobt die Kundin, „Von Ihrer Konkurrenz da drüben, da hab ich ja noch zwei Gutscheine. Aber die finden ja nie, was ich suche!“
Fast könnte man Mitleid haben mit den Kollegen von der Konkurrenz. Fast.

7. Dezember

Neben den unerfüllbaren Wünschen, die jedes Weihnachtsgeschäft umso spannender machen, gibt es auch noch die, welche die hellseherischen Fähigkeiten des Buchhändlers gehörig auf die Probe stellen.
Im Allgemeinen denkt man ja gern mal für den Kunden mit und inspiriert ihn zu weiteren nutzbringenden Anschaffungen. Für den bevorstehenden Frankreichurlaub ist neben dem gerade ausgesuchten Reiseführer ja auch ein Sprachführer oder ein Wörterbuch ganz hilfreich. Warum nicht gleich noch ein Sprachkurs vor der Abreise? Und wenn

der gewünschte Bildband von London für den zurzeit dort residierenden Sohn gerade mal nicht vorrätig ist, wäre die „Gebrauchsanweisung für London“ aus dem Piper Verlag vielleicht mal etwas anderes.
Nun ist es ja nicht so, dass es nicht ohnehin schon schwer genug wäre, zwischen Kasse und Einpacktisch auch noch einen Kunden zu beraten, während aller zwei Minuten von irgendwo ein „Fräuleeeeiiiin?“ ertönt. Doch wenn der Kunde glaubt, der Buchhändler werde schon wissen, was das richtige Buch für ihn sei, ist er hin und wieder auf dem Holzweg.
So ist „Ich suche das Buch von dem

Autoren, der schon gestorben ist“ ein besonders schönes Beispiel dieser Gattung von Kundenanfragen. Denn auch, wenn viele Autoren durch ihre Bücher unsterblich werden - das ewige Leben haben die meisten von ihnen nun mal nicht.
„Ich suche ein Buch“ ist im Allgemeinen ein beliebter Einstieg ins Gespräch, der dem Buchhändler so viel sagen soll wie „Ich habe keine Ahnung, was ich eigentlich will. Bitte hilf mir!“
Meist soll das Buch ein Last-Minute-Geschenk sein für eine Person, die der Kunde kaum kennt. Auf die Frage, was derjenige denn so lese, bekommt man dementsprechend oft die entgeisterte

Antwort „Woher soll ICH das denn wissen?“, meist bestärkt durch den Zusatz „Ich dachte SIE könnten mir das sagen!“
Natürlich führt man den Kunden gern zu den gerade besonders angesagten Titeln. Verwunderlicherweise trifft man ebendiese Kunden fast immer noch ein zweites Mal - ein paar Tage später an der Kasse, beim Umtausch des gekauften Buches. Begründung: „Ihre Kollegin hat mich falsch beraten. Der Beschenkte liest gar keine Krimis ...“

8. Dezember

Viele Publikumsverlage haben eines längst erkannt: verschiedene Ausgaben eines Buches steigern seine Verkaufszahlen. Dies allerdings nicht nur, weil unterschiedliche Aufmachungen auf unterschiedliche Käuferschichten attraktiv wirken, sondern auch - besonders bei populären und mehrteiligen Titeln - weil der Kunde schlichtweg den Überblick verliert.
Während die einen dem verwirrten Buchhändler ein Taschenbuch unter die Nase halten und fragen „Haben Sie das auch als richtiges Buch?“, sind besonders die jüngeren Buchkäufer schon

fortschrittlicher. „Gibt‘s das auch als DVD?“
Auf die Aussage, dass nicht jedes Buch verfilmt werde und dieses eine ganz bestimmt nicht als DVD oder Hörbuch erhältlich sei, wird mit einem ungläubigen Stirnrunzeln geantwortet. „Und woher wissen Sie das so genau?“
- „Weil es ein Angelratgeber ist ...“
Die nächste Kundin steht mit drei Büchern an der Kasse. Auffällig ist - oder sollte sein - dass auf allen derselbe Titel steht. Als man die Kundin darauf hinweist, blickt sie leicht irritiert auf ihre Errungenschaften herab. „Aber ich dachte, das eine wäre der erste Band und das andere der zweite und der

dritte?“
Wenn man der Dame dann erklärt, dass es sich um das gleiche Buch mit exakt gleichem Inhalt handelt, folgt unweigerlich die Frage, wo genau denn dann der Unterschied liege.
„Na ja, das eine ist die Ausgabe für Erwachsene, das andere ist die Jugendbuchausgabe und das hier, das ist die Ausgabe zum Film.“
Dass man sich missverständlich ausgedrückt hat, merkt man schnell daran, dass die Augen der Dame anfangen zu leuchten.
„Umso besser!“, erklärt sie, während sie die Ausgabe mit Filmcover beiseiteschiebt. „Dann nehme ich das

hier für mich und das Jugendbuch für meine Tochter, die ist erst zwölf und ich war sowieso der Meinung, dass das normale Buch noch zu gruselig für sie ist.“

9. Dezember

Weihnachten ist bekanntlich auch das Fest der Nächstenliebe. Da kommt es schon mal vor, dass man dem Postboten ein kleines Präsent überreicht oder dem Hausmeister mit einer milden Gabe für seine Arbeit dankt. Doch was schenkt man Leuten, die man kaum bis gar nicht kennt? - Klar, ein Buch. Denn ein Buch passt immer. Irgendwie.
Und da man keine Ahnung hat, wofür sich der Beschenkte interessiert - nur ein Sachbuch soll es sein, denn der Beschenkte sieht nicht nach einem Romanleser aus - greift man zum Offensichtlichen: Schließlich sind die

Bücher auf der Bestsellerliste sehr beliebt, also müssen sie ja selbstverständlich auch gut sein.
Nun ist das Bestseller-Regal ein sehr eigentümlicher Ort. Da steht der Papst schon mal einträchtig neben Thilo Sarrazin, schließlich ist rot-weiß ja sehr weihnachtlich, und auch wenn sich die meisten Kunden über den unpäpstlichen Preis beschweren, landen sie vielfach unter den diesjährigen Weihnachtsbäumen.
Nebenbei schreitet man mit Loki Schmidt über den roten Teppich, erfährt Dinge aus dem „Life“ von Keith Richards, die man gar nicht wissen wollte, ebenso wie von Robert Enke und

Natascha Kampusch, und wird von Richard David Precht die Kunst gelehrt, kein Egoist zu sein.
Margot Käßmann steht in der Mitte des Lebens, während sich Axel Hacke und Giovanni Di Lorenzo zu Recht fragen „Wofür stehst Du?“ und Kirsten Heisig das Ende der Geduld erreicht hat. Unterm Strich rät Jürgen Todenhöfer „Teile dein Glück“, denn wie Doktor Eckart von Hirschhausen schon sagte, kommt Glück selten allein.
Nebenan raucht man eine Zigarette mit Helmut Schmidt und hört Kurioses aus dem Cockpit, während sich Thomas Wieczorek über die verblödete Republik

auslässt.
Und wenn ein Kunde das weibliche Pendant zu „Ein Mann - Ein Buch“ nicht finden kann, antwortet man keck: „Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht“.
Sonst noch Fragen?

10. Dezember

Das winterliche Wetter hat viele Tücken, mehr noch als den täglichen Verzug der Lieferungen, bei denen sich bald schon so etwas wie Routine einstellt. Denn wenn die Kollegin mit dem schwer beladenen Bücherwagen um die Ecke kommt, ist jedem klar: Ab jetzt gilt es, möglichst jeden Kunden von ihr fernzuhalten.
Dass das eher selten gelingt, steht auf einem anderen Blatt.
Auch mit dem täglichen Schneeschieben auf dem Hinterhofparkplatz findet man sich ab, schließlich ist auch einem Buchhändler an der Gesundheit des

eigenen Autos gelegen. Und wenn die Ladentür mal zu geräuschvoll wird, holt man kurzerhand den Besen raus, um den Streukies wieder dahin zu kehren, wo er rechtmäßig und sinnvoll seine Arbeit tun kann.
Den triefenden Teppich lernt man zu meiden und die Wasserlachen rechts und links davon wischt der Azubi auf allen Vieren auf. Dass die neuen Bluejeans danach ‚Bluejeans with matschbrown knees‘ sind, ist zu verschmerzen. - Sieht ja irgendwie modern aus und das Umziehen lohnt sowieso nicht. Schließlich steht das Wasser schneller wieder da als man den vollen Eimer ausleeren

kann.
Doch Schnee und Eis haben noch viel mehr Spaß und Spannung zu bieten, denn sie machen nicht nur die drei Stufen vor der Eingangstür zu einem unvergesslichen Erlebnis, sondern lassen das tägliche Platzieren der Außenware - der sogenannten Wühltische - zum Abenteuer werden. Eine tragbare Rampe, welche die Treppe überspannt, ist im Allgemeinen recht praktisch. Doch im Winter wird das glatte Metall in Verbindung mit schweren Straßenwagen zur perfekten Mordwaffe. Denn einmal von so einem Geschoss überrollt, steht man so schnell nicht mehr auf.

Wer sich unliebsame Angestellte also

möglichst kostengünstig vom Hals schaffen will, ist damit sehr gut beraten.
Eine andere Möglichkeit ist, im ohnehin schon zugigen Laden einfach mal die Heizung ausfallen zu lassen. So eine zu Eis erstarrte Statue einer hübschen Buchhändlerin hat ja auch ihren Reiz und es ist alles im Lot, solange die Kunden noch bemerken:

„Schön warm haben Sie‘s hier!“

11. Dezember

An Weihnachten wird ja gern mal verpackt, was das Zeug hält. Doch Verpackungsmaterialien, und hierbei insbesondere Plastikfolien, sind des Buchhändlers Fluch.
„Haben Sie das Buch auch offen da, damit man mal reinschauen kann?“, fragt die interessierte Kundin, einen dicken, in Folie verschweißten Bildband in den Händen haltend.
Natürlich ist der nicht noch einmal da, schließlich gehört Timbuktu nicht gerade zu den Bestsellern im Bildbandregal. Aber selbstverständlich öffnet man gern die Verpackung, damit die Kundin

blättern kann.
Nur flux das Preisschild wieder hinten auf das Buch geklebt und schon kann losgeschmökert werden.
Am Kochbuchregal findet man eine weitere hilfsbedürftige Kundin. Die Dame ist sehr unentschlossen, entscheidet sich aber schließlich für eines der ihr gezeigten Kochbücher.
„Möchten Sie‘s in Folie verschweißt oder lieber ohne?“, fragt man zuvorkommend, schließlich lernen ja auch Buchhändler ab und an etwas dazu.
Die Kundin verfällt in stirnrunzelndes Schweigen und scheint tatsächlich angestrengt über die ihr gestellte Frage

nachzudenken.
Währenddessen kommt die Timbuktu-Kundin zurück, den nun unverschweißten Bildband unterm Arm.
„Entschuldigung, hätten Sie den vielleicht noch mal originalverpackt da? Ich möchte ihn verschenken.“
Nachdem man die Kundin mit einiger Mühe davon überzeugt hat, dass ein unverschweißtes Buch genauso gut zu verschenken ist, wendet man sich schuldbewusst wieder der Dame am Kochbuchregal zu. Diese scheint immer noch das Für und Wider ihrer Möglichkeiten abzuwägen.
Doch plötzlich erhellt sich ihre Miene und man möchte fast schon aufatmen, als

sie, sichtlich stolz auf ihren Einfall, verkündet: „Ich hätte es gern einmal normal und einmal zum Mitnehmen.“
Erleichtert drückt man ihr einmal Landfrauenküche ‚to go‘ in die Hand und begleitet sie zur Kasse, wo man vorsichtshalber nicht danach fragt, ob sie eine Tüte für ihren Einkauf brauche. - Schließlich sind auch die aus Plastik.

12. Dezember

In der Weltliteratur gibt es bekanntlich viele unterhaltsame Titel. Dumm nur, dass zum Leidwesen vieler Schüler die meisten davon gar nicht so unterhaltsam sind, wenn man die Buchdeckel aufklappt.
Vermutlich würden sich die großen Literaten vergangener Zeiten im Grabe herumdrehen, sollten sie jemals erfahren, was man heute aus ihren Werken macht.
Dass der amerikanische Tourist nach dem großen deutschen Dichter ‚Go-Ithi‘ fragt, ist zu verzeihen, auch wenn der Buchhändler eine Weile braucht, bis er

auf Goethe kommt.
Dass der junge Mann, der nach „Effi Biest“ verlangt, vermutlich im Deutschunterricht mit „Effi Briest“ gequält wird, kann man sich auch noch denken. Dass der Roman aber eine Gemeinschaftsproduktion von Goethe, Schiller und Heine ist, die sich den Decknamen „Theodor Fontane“ vermutlich nur aus Verschwörungsgründen gaben, ist weniger bekannt. Ebenso wie Hermann Hesses Werk „Nazis in Dortmund“ oder Dürrenmatts „Die alte Dame kommt vorbei“.
„Haben Sie auch Bücher von Maria Stuart oder Emilia Gallotti da?“ wird

hin und wieder gefragt und ab und zu wird auch ‚Der Käfer‘ von Kafka erfolgreich an den Mann oder die Frau gebracht.
Und wenn eine von sich überzeugte Mutter in den Laden stürmt und meint „Ich suche ‚Die Faust‘!“, zieht man die Mundwinkel notfalls auch gewaltsam wieder eine Etage tiefer und drückt ihr das gewünschte Reclam-Heft in die Hand, während sie noch schimpft: „Ach, die Jugend von heute. WIR haben so was damals doch noch freiwillig gelesen!“
Doch auch die moderne Literatur bringt solch unterhaltsame Sachen hervor. Da behauptet Thilo Sarrazin schon mal „Deutschland wirft sich weg“ und die

besten Kochbücher gibt es natürlich im Verlag der Gräfin Unzer. Im Kino laufen die ‚Chroniken von Namibia‘ und die Kleinsten bekommen zu Weihnachten ein Fummelbuch. Und dass der Kunde mit ‚das Buch Sigrid‘ keine Erweiterung der Bibel meint, sondern „The Secret“ von Rhonda Byrne, das will gelernt sein. Ebenso wie eine freundliche Antwort auf die Fragen, was denn wohl der englische Titel von Stephenie Meyers „Twilight“ sei oder wo denn ‚Die Hexe Lillifee‘ steht, während die „Feuchtbiotope“ von Charlotte Roche schon zum Standard gehören.
Und wenn am Ende doch mal alles zu viel wird, genehmigt man sich nach

Ladenschluss ein, zwei Gläschen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt - denn wie sagt der Herr Hirschhausen so schön? „Die Leber beißt sich durch“ ...

13. Dezember

Auch wenn der 13. Dezember nicht auf einen Freitag fällt - die Tücken des Buchhandels schlagen dennoch zu.
Dass nicht jeder mit dem deutschen Gesetz der Preisbindung für Bücher vertraut ist, mag zu verstehen sein. Dass aber jeder einzelne Kunde mit dem Buchhändler über Rabatte und Preise diskutieren will, daran kann man sich, wenn überhaupt, nur schwer gewöhnen.
Bei der Behauptung „Wenn Sie das Buch falsch auszeichnen, dann MÜSSEN Sie das auch zu dem Preis verkaufen“, drängt sich einem unwillkürlich die Frage auf, ob der Kunde darauf wohl

auch bei fälschlich teurer ausgezeichneter Ware besteht.
Die Begründung „Aber bei Ihrer Konkurrenz hab ich das billiger gesehen“ ist auch weit verbreitet und schickt so manchen Azubi hin und wieder auf Spionagetour. Das Ergebnis ist immer dasselbe: Weltbild-Sonderausgaben oder Mängelexemplare.
Auch beim Umtausch ist sich der Kunde felsenfest sicher „Der Buchrücken war schon geknickt, das hab ich so gekauft!“ - Dass sich das nicht mit der allgemeinen Einstellung von ‚Was nicht top aussieht, muss ich billiger verlangen‘ verträgt, verkneift man sich noch. Doch wenn man sich dann das triumphierende Grinsen

verkneifen muss, weil das Buch laut Computeraufzeichnung noch nie über den eigenen Ladentisch gegangen ist, folgt ein entrüsteter Blick und der Satz „Aber das hab ich doch gestern erst hier gekauft! Ich glaub, Sie haben das sogar kassiert.“
Wie das Weltbild-Logo auf den Kassenbon kommt, das kann sich dann aber selten ein Kunde erklären.
Dass nicht jede Buchhandlung Weltbild heißt, scheint unter Kunden allgemein ein unbekanntes Phänomen zu sein. „Fräulein, wo haben Sie denn diese Kerzen aus dem Prospekt hier?“ und „Wie, der Gutschein ist bei Ihnen nicht gültig?“ sind ebenso beliebte Sätze wie

„Ja wieso, gehören Sie denn nicht zusammen?“.
Und wenn man das gewünschte Buch gerade einmal nicht vorrätig hat, hört man oft: „Können Sie mal schauen, ob der Thalia das da hat?“

14. Dezember

Weihnachten ist ja bekanntlich das Fest der Familie. Dass man die Familie gar nicht so gut leiden kann, steht dabei an zweiter Stelle. Mehr oder weniger.
Eine Kundin betritt den Laden, gekleidet in Kaninchenfell und begleitet von ihrem pechschwarzen Spitz. Der Hund, hübsch verziert mit pinkem Glitzerhalsband samt Strasssteinchen und dazu passenden Schleifchen an den Ohren, trägt ein zu Frauchen passendes Jäckchen - schließlich soll der arme Kerl ja während der dreistündigen Einkaufstour nicht frieren.
„Gute Frau, ich suche ein Kinderbuch“,

meint die Dame, wobei ihr das Desinteresse mehr als deutlich im Gesicht steht. „Irgendwas für einen Neunjährigen.“
Was den Jungen interessiert und wie viel er sonst so liest, weiß die Dame selbstverständlich nicht zu beantworten, schließlich sehe sie ihren Neffen nur zweimal im Jahr. Während der ausgiebigen Beratung verliert die Dame kaum ein Wort, doch ihr Gesichtsausdruck spricht Bände. Und nach dem dreizehnten Buch kommt auch schon die erwartete Frage: „Haben Sie denn nichts Billigeres da?“
Man versucht die Kundin davon zu überzeugen, dass sieben Euro für ein

Kinderbuch nun wahrlich nicht viel sind, doch die Dame im Pelz will davon nichts wissen. Aus dem Augenwinkel heraus fällt der Blick des Buchhändlers auf den letzten Strohhalm, an den er sich noch klammern kann und zaghaft weist man die Kundin auf die Wühlkiste mit den runtergesetzten Büchern hin.
„Das sind aber Mängelexemplare. Die sehen nicht mehr ganz so gut aus ...“, erklärt man pflichtbewusst.
Doch die Dame übergeht alle Einwände und fragt mit neu gewecktem Interesse: „Was kosten die denn?“
„Na ja, die meisten so um die drei Euro, aber wie gesagt - Mängelex...“
„Perfekt!“, unterbricht die gute Frau und

steuert auf die besagte Kiste zu.
„Für das Balg reicht‘s.“

15. Dezember

Die Technik schreitet bekanntlich immer weiter fort, auch im Buchhandel. Besonders als Weihnachtsgeschenke sind neumodische Errungenschaften heiß begehrt. Da bekommt der Opa den neuen E-Reader geschenkt, mit Vergrößerungsfunktion statt der gewünschten Leselupe und mit Touchscreen, damit er auch die Tasten nicht erst entschlüsseln muss.
Die Tochter im Grundschulalter bekommt einen Sprachcomputer - vielleicht werden die überaus praktischen Dinger ja zum Abitur zugelassen, bis die Kleine so weit ist.

Dann könnte sich Mutti die teuren Wörterbücher sparen, falls das Kind zum Sprachgenie mutiert - diese Monster im Schulranzen machen sowieso nur den Rücken kaputt und töten außerdem zahllose Bäume.
Doch auch der moderne Buchkunde von heute ist nicht auf jedem Gebiet so technikaffin, wie der erste Eindruck einen glauben machen will.
Der Hinweis, dass der Kunde von außerhalb seine Bestellung auch über die Buchhandlungshomepage aufgeben könne, um das Buch bequem nach Hause geliefert zu bekommen, wird staunend zur Kenntnis genommen, gefolgt von der Frage „Kann ich das auch hier bei Ihnen

bestellen lassen?“
Und auch die Aussage „Ihr bestelltes Buch sollte dann morgen früh ab neun Uhr da sein“ mündet oft in glupschäugiges Schweigen, durchbrochen von einem zaghaften „Was, so schnell?“
Das beste Schauspiel von Gesichtsausdrücken bekommt man aber immer dann zu sehen, wenn man dem Kunden mitteilen muss, dass sein gesuchtes Buch bereits vergriffen ist.
„Wird das gar nicht mehr aufgelegt?“
„Sieht nicht so aus.“
„Aber ich hab das doch so oft gekauft!“
Nachdem der erste Sturm der Enttäuschung vorbeigezogen ist, leitet man die zweite Phase ein, und zwar mit

den Worten „Ich kann es natürlich noch antiquarisch versuchen ...“
Umgehend erhellt sich das Gesicht des Kunden wieder, auch wenn er keinen Schimmer hat, wovon die Rede ist. Zeigt man ihm dann das reiche Angebot gebrauchter Bücher und gibt ihm zu verstehen, dass man diese auch beschaffen kann, hat man einen neuen Freund gewonnen. Dass er in diesem Fall etwas länger auf den gewünschten Schmöker warten muss, stört da meist gar nicht mehr, denn das wird von dem einen Gedanken verdrängt: Was es nicht alles gibt!
So manchen Kunden sieht man dann aber trotz allem schneller wieder als einem

lieb ist.
„Ist mein bestelltes Buch schon da?“
„Wann haben Sie‘s denn bestellt?“
„Vor zwei Stunden.“

16. Dezember

Im Trubel des Weihnachtsgeschäftes gehen so manche Dinge verloren. Da Weihnachten ungünstigerweise meistens auf den Winter fällt, schleppt man ja auch so Einiges mit sich herum.
Da findet sich bei Ladenschluss schon mal ein herrenloser Regenschirm, ein vergessener Handschuh auf der Lesecouch oder auch ein Schal zwischen abgestellten Einkaufstüten. Dass sich fremde Plüschtiere in der Kinderspielecke einnisten und es sich gut gehen lassen, ist ebenfalls keine Seltenheit.
Interessanter wird es dann, wenn von

irgendwo ein Handy „Last Christmas“ klingelt oder irgendjemand auf dem Parkplatz vergeblich den Schlüssel zu seinem neuen Mercedes sucht. Die Rabeneltern von Kreditkarten und Personalausweisen finden sich meist schneller wieder an, ganz im Gegensatz zum Besitzer der halb vollen Bierflasche im Regal.
Doch nicht nur Gegenstände gehen hin und wieder verloren, sind es doch gerade die beweglichen Mitbringsel, die sich gerne mal selbstständig machen.
Da läuft der Dackel schon mal allein durch die Buchhandlung und schnell wird einem auch klar, wie Maria zur Weihnachtszeit zum Kinde kam, wenn es

zaghaft am Hosenbein zupft und ein dick eingepackter Zwerg mit großen Augen „Mama?“ fragt.
Nicht selten bekommt man von hilflos dreinblickenden Kunden in diesen Tagen auf die Frage „Suchen Sie was Bestimmtes?“ die Antwort:
„Ja, meine Frau.“

17. Dezember

Dass es zu Weihnachten öfter mal etwas teurer wird, ist wohl eher ein offenes Geheimnis. Da kommt es doch recht häufig vor, dass im Geldbeutel gähnende Leere herrscht und das Kleingeld nicht einmal mehr für den neusten Rätselblock reicht. Oh Schreck, da war doch vorhin noch so viel drin?!
Wie gut, dass es da einen Helfer gibt in der größten Not. Das geliebte Plastikgeld wird es schon richten und in den meisten Läden wird der kleine Helfer ohne Murren akzeptiert. Weihnachten scheint gerettet, zumindest für den Moment. Denn ganz so wie es

Murphy will, sind es immer diese Augenblicke, in denen sich das gemeine EC-Gerät dazu entschließt, die Karte nicht lesen zu wollen. Und die zufällige PIN-Abfrage wird auch zielsicher immer genau den einen Kunden des Tages erwischen, der die vier Zahlen hinter den Sternchen gerade nicht im Kopf hat.
Wenn die Kundin auf der anderen Seite des Kassentisches kreidebleich wird, sobald man sie um die Eingabe ihrer Geheimzahl bittet, weiß man schon Bescheid.
„Könnten Sie mir das kurz reservieren? Ich gehe nur mal eben zur Bank, bin in zehn Minuten wieder da!“
Tatsächlich kehrt dieselbe Kundin nach

der angekündigten Zeit zurück, diesmal allerdings knallrot im Gesicht. Wie dumm, dass auch der Bankautomat die verfluchte Nummernkombination wissen will.
„Könnten Sie mir die Bücher vielleicht bis morgen früh reservieren?“, fragt die Kundin zaghaft und man nickt verständig, schließlich ist auch ein Buchhändler kein Unmensch.
Insgeheim hofft man allerdings doch, dass sie in der Nacht den richtigen Traum haben möge - den von vier kleinen Ziffern und einem großen grünen Knopf.

18. Dezember

In den vierundzwanzig hektischsten Tagen des Jahres fällt es meist schwer, eine überzeugende Antwort zu finden auf den beliebten Motivationsspruch „Ich freue mich, weil ...“
Doch so turbulent und nervenaufreibend das Weihnachtsgeschäft auch sein mag, so gibt es doch hin und wieder die kleinen, oft versteckten Dinge, die das Buchhändlerherz vor Freude im Dreieck springen lassen. Oder zumindest fast.
Wenn man morgens kurz vor sieben durchgefroren und mit einer zarten Schneeschicht bedeckt den Laden durch die Hintertür betritt, freut es schon

ungemein, eine vollständige Lieferung vorzufinden. Doch wenn einem aus der geöffneten Kiste auch noch eine Tafel Schokolade entgegenlacht, sieht der Morgen gleich viel heller aus. Die Freude darüber versiegt auch nicht, wenn man am Ende des Monats in „Merci“ ertrinkt und auch, wenn aus der hundertsten Kalenderbestellung die hundertste Tüte Gummibären fällt, wird sich darüber niemand ärgern. - Schließlich wird niemand etwas gegen die Wiedereinführung bedrohter Tierarten sagen.
Doch es sind nicht nur die Gaumenfreuden, die dem Buchhändler den Tag

versüßen.
Wenn das regionale Bilderbuch, welches am Vortag in der Lokalzeitung beworben wurde, schon wieder ausgegangen ist, macht man sich schon zähneknirschend darauf gefasst, die interessierten Kunden bis nach den Feiertagen vertrösten zu müssen.
Umso lauter möchte man jubeln, wenn es vom Autor höchstselbst am anderen Ende des Telefons tönt:
„Brauchen Sie‘s heute noch oder reicht Ihnen morgen früh?“

19. Dezember

Dass von Weihnachten gestresste Kunden besonders an den späteren Dezemberabenden vor verschlossenen Ladentüren stehen und mit wachsender Verzweiflung auf die Öffnungszeiten starren, ist keine Seltenheit. Auch der Wunsch nach längeren Verkaufstagen ist dem Buchhändler nicht neu.
Unter Kunden scheint es eine weitverbreitete Annahme zu sein, dass die im Handel angestellten Damen und Herren keine Kinder und auch sonst keine Familie haben können. Ja, nicht einmal ein eigenes Heim. Schließlich leben sie für den Laden - und deshalb

vermutlich auch gleich darin.
„Ich finde es schrecklich, dass Sie schon um acht schließen. In der Weihnachtszeit sollten die Läden bis 24 Uhr geöffnet sein, damit ich nach der Arbeit in Ruhe einkaufen gehen kann!“, tönt ein Herr, als man ihm - mit einer halben Stunde Verspätung - freundlich erklärt, dass man den Laden nun gern schließen wolle. „Wie soll ich sonst alle Weihnachtsgeschenke zusammenbekommen? Und an Heiligabend öffnen Sie nur bis zwei? Also das geht ja mal gar nicht ... Wo bleibt denn da die Kundenfreundlichkeit?“
Dass man - frei nach dem Motto ‚my

home is my Firma‘ - schon eine Stunde länger hinter der Ladentheke steht als sonst und die meisten anderen Läden bereits seit zwei Stunden geschlossen sind, tut ja nichts zur Sache. Warum auch?
Aber der gute Mann will ja ‚mal nicht so sein‘ und entschließt sich zu gehen. Doch nicht, ohne vorher noch einen Klassensatz der geplanten Schullektüre zu ordern, damit seine Schüler über die Ferien auch etwas zu tun haben.
Während man die Tür hinter seinem Rücken schließt und die Neonlichter löscht, schleicht sich ein wehmütiger Gedanke ins Buchhändlerhirn:
Ach, Weihnachtsferien ... die hätte man

jetzt auch gern.

20. Dezember

Damit am heiligen Abend alle Geschenke hübsch unter dem Baum liegen können, braucht man vor allem zwei Dinge:
1. große Mengen an Geschenkpapier und
2. eine noch größere Menge an Zeit.
Allerdings gibt es immer Mittel und Wege, sich beides zu ersparen. Den Buchhändler als Einpackservice herhalten zu lassen, ist da eine sehr beliebte Möglichkeit.
„Fräulein, können Sie mir das ein bisschen einpacken?“, ist eine oft gehörte Frage in diesen Tagen, häufig auch abgewandelt zur Feststellung „Das packen Sie mir doch noch ein bisschen

ein“.
Während man sich die Frage verkneift, welche Ecke der Kunde denn freizulassen wünscht oder ob man es nicht doch lieber ganz einpacken solle, fragt man pflichtbewusst nach dem Kassenzettel für die bezahlte Ware. Und erntet einen verwirrten Blick.
„Ja wie, zuerst zahlen? Sie meinen, ich soll ERST zur Kasse und DANN wieder hierher zurück ...?“
Murrend wird der Aufforderung aber am Ende doch meist nachgekommen und kurze Zeit später steht selbiger Kunde erneut vor dem eigens eingerichteten Einpacktisch.
Fleißig beginnt man, das bereits

vorbereitete Papier um den Bildband zu wickeln, als man jäh unterbrochen wird.
„Aber Fräulein, haben Sie denn kein schöneres Papier?“
Als man statt des rot-goldenen Sternenpapiers das schneeflockenverzierte Kinderpapier zur Auswahl stellt, bleibt es auf wundersame Weise dann doch beim Alten. Doch wer sich jetzt schon sicher glaubt, der irrt.
„Fräulein, was machen Sie denn jetzt? So doch nicht! Das macht man so ...“ Der Kunde legt selbst Hand an, schließlich hat er doch viel mehr Ahnung als die junge Dame, die ihm da als Einpackservice vor die Nase gesetzt wird. Vermutlich hat sie gerademal an

die tausend Geschenke verpackt! Tss, also so was. Völlig unqualifiziert.
„Fräulein, haben Sie kein anderes Schleifenband da? Grün oder lila vielleicht?“
Man verneint, bietet aber stattdessen gern das pinke an, während man insgeheim darüber nachdenkt, welches der zahlreichen Einpackutensilien sich wohl als potenzielle Mordwaffe am besten eigenen würde. Vielleicht der Klebestreifenabroller? Oder der Tacker auf dem Tisch nebenan?
Nun, den verwendet man stattdessen, um sich die Mundwinkel wieder in angemessener Höhe im Gesicht zu befestigen und flötet dem Kunden beim

Gehen betont freundlich hinterher:
„Schöne Feiertage und ein besinnliches Fest!“

21. Dezember

Weihnachten ist zwar das Fest der Liebe und der Familie, nicht aber das Fest der Kreativität. Das wird einem schnell klar, wenn zum fünften Mal in Folge rot-grün gestreifte Stricksocken unter dem Weihnachtsbaum liegen oder auch der bunt bedruckte Gutschein eines Klamottenladens.
Manchmal kann fehlende Kreativität aber auch wegweisend sein. Im Buchladen zum Beispiel.
Da, wo die Regale vorwiegend schwarz, weiß und rot bestückt sind, findet man ganz zuverlässig die Krimis. Kaum ein Buchcover tanzt da farblich aus der

Reihe und auch die Motivwahl, falls überhaupt vorhanden, lässt keine Irreführung zu. Selbst die Neuauflage von Henning Mankells Dauerseller „Die Hunde von Riga“ wird zum Einheitsbrei, um bloß keine zu anspruchsvolle Fassade zu zeigen. Es könnte sich ja gehaltvolle Literatur dahinter verbergen. Um Gottes Willen ...
Aus dem Sachbuchregal heraus wird man von allerhand Prominenz und Nicht-Prominenz genaustens beobachtet und im Jugendbuchregal tummeln sich mindestens ebenso viele junge Damen wie davor, die allesamt auf ihren Traumprinzen warten. Aber bitte keinen Vampir, die sind schon wieder out. Die

Dame von heute bevorzugt Werwölfe oder noch besser Engel.
Doch die offensichtliche Ideenlosigkeit der Covergestalter hat hin und wieder auch gewisse Vorteile und den Buchhändler freut‘s.
Wenn mal wieder ein hilfloser Herr an der Kasse nachfragt, wo er die Frauenromane finden könne - „Sie wissen schon, diese Liebesschnulzen und so“ - antwortet man einfach:
„Da hinten, auf dem Tisch. Die blauen Bücher mit den Wattewölkchen und der Schnörkelschrift.“

22. Dezember

Buchhändler sind an sich ein sehr verwöhntes Völkchen unter den Literaturbegeisterten. Denn sie bekommen nicht nur zur Weihnachtszeit Geschenke von den Verlagen, sondern das ganze Jahr!
Es sind die kostenlosen Leseexemplare, die jeden Buchhändler erfreuen. Sie stapeln sich kistenweise im Regal und lassen das winzige Büro noch kleiner wirken, was aber in dem Fall niemanden stört.
Nicht nur, dass man bereits im Voraus weiß, welcher zukünftige Möchtegern-Bestseller wann erscheint, man kann ihn

auch noch vor allen anderen lesen und entscheiden, ob man das Buch zum persönlichen Bestseller machen will oder ob sich die Bestellung des Titels nicht lohnt.
Da wird auch schon mal über die passende Tischdekoration nachgedacht oder darüber sinniert, welchem Stammkunden das Buch besonders gefallen könnte.
Schwierig wird es dann, wenn einem im Beratungsgespräch auf die Beschreibung des Kunden partout nichts anderes einfallen will als das gerade gelesene Buch - welches erst in drei Monaten erscheint. Oder dann, wenn die Freunde sauer sind, weil man gerade aus

Versehen das Ende der geliebten Trilogie verraten hat, das erst nächstes Jahr in den Handel kommt.
Und wie sich das unverkäufliche Leseexemplar mal wieder ins Ladenregal verirrt hat, nun ja, das wird wohl ein Geheimnis bleiben.

23. Dezember

Wo kauft der Buchhändler seine Weihnachtsgeschenke? - Klar, im eigenen Laden. Das allerdings nicht nur, weil er seinen Beruf so liebt und seine geliebten Mitmenschen daran teilhaben lassen will, sondern vor allem, weil er in der Weihnachtszeit kaum in andere Läden kommt. Oder nicht mehr will, nachdem er den ganzen Tag die Kasse von der anderen Seite betrachtet hat.
Den lieben Verwandten ist das meist egal, die Geschenke werden trotzdem gern genommen. Und die Auswahl ist ja groß genug, um nicht jedes Jahr das gleiche verschenken zu

müssen.
Mutti bekommt also ein Kochbuch, das dicke von Tim Mälzer oder vielleicht auch den neuen Alfons Schuhbeck. Dazu gibt es was Leichtes für zwischendurch, irgendwas von Cecilia Ahern oder so.
Papa bekommt ein Heimwerkerbuch und dazu was mit Humor. „Alter Sack, was nun“ würde sich ja anbieten, doch am Ende fällt die Entscheidung doch lieber auf „Ein Mann - Ein Buch“.
Schwesterchen bekommt einen Krimi, Bruderherz die Traumfrau zum Selberbacken - mit Anleitung und Rezept, versteht sich.
Opa wird den Brockhaus unterm Weihnachtsbaum finden, Oma das dicke

Strickbuch mit den vielen Mustern, damit sie ihm warme Socken stricken kann.
Der Buchhändler an sich ist da ja eher genügsam und hat meist nur einen Wunsch:
Bloß kein Buch.

24. Dezember

Es ist so weit, der 24. Dezember ist da. Doch zwischen dem Buchhändler und seinem ruhigen Heiligabend liegen noch ein paar Stunden Kassieren, Beraten und Geschenke einpacken.
Aber er ist ja nicht allein, denn nicht nur die lieben Kollegen, sondern auch die zahlreichen Kunden leisten ihm dabei Gesellschaft. Besonders gegen Mittag sind noch viele verzweifelte und zum Großteil männliche Wichtel auf dem Weg von einem Geschäft zum nächsten, auf der Suche nach dem letzten Geschenk. Nicht selten endet so ein Marathon in der Buchhandlung.


Dabei ist jetzt auch schon völlig egal, ob das Gekaufte tatsächlich passt. Das ‚perfekte Geschenk‘ steht außer Frage. Hauptsache es geht irgendwie in die Richtung von etwas, das dem Beschenkten vielleicht eventuell gefallen könnte und die Frage „Kann ich das im Notfall umtauschen?“ hört der Buchhändler ja auch nicht zum ersten Mal in diesem Weihnachtsgeschäft.
Fünf Minuten vor Ladenschluss stürmt ein junger Mann in den Laden. Suchend schaut er sich um, geht die Regalreihen auf und ab und mit jeder Runde sieht man seine Verzweiflung wachsen.
„Kann ich Ihnen helfen?“, fragt man,

nicht ganz uneigennützig.
„Äh ... ähm ... Bis wann haben Sie denn offen?“
Nach einem äußerlich ruhigen Blick auf die eigene Armbanduhr antwortet man wahrheitsgemäß „Bis vor drei Minuten“, was den Mann wiederum ins Schwitzen bringt.
„Dann ... äh ... also dann hätte ich gern einen Gutschein, geht das noch?“
Mit der letzten verbliebenen Energie bringt man ein freundliches Lächeln zustande. Aber natürlich, gern.
Man begibt sich zur Kasse, vermerkt den gewünschten Wert in Zahl und Wort auf dem weihnachtlich bedruckten Stück Papier und will soeben das Datum

vermerken, als man jäh unterbrochen wird.
„Halt, äh, können Sie da vielleicht auch, äh, ein anderes Datum draufschreiben?“
Leider nicht, aber dafür gibt es ein besonders schönes Kuvert und eine Tüte dazu.
Als der Kunde den Laden verlässt, atmet man erleichtert auf. Die Tür wird abgeschlossen, die Kasse ist gezählt und die Lichter gehen aus. Jetzt heißt es auch für den Buchhändler endlich:

Frohe Weihnachten.

0

Hörbuch

Über den Autor

Moena90
gelernte Buchhändlerin,
Mediapublishing-Studentin,
lesesüchtiger Gedankenmaler,
Katzenpersonal.

Mehr von mir gibt's hier:
www.gedankenmaler.blogspot.com (Kreatives)
www.das-buecherei.blogspot.com (Gelesenes)

Leser-Statistik
303

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
PhanThomas Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Da waren's noch... - Du starrst drei Minuten lang ein Wort an? Hihihi, sorry. :-D Also nächstes Mal schreib ich Mimose, das Original quasi. Hihi, und du hast geschaut, was dir deinen fünf-Sterne-Schnitt versaut? Frechheit! :-D Zumal ich mir ja denken kann, welches das war. ;-) Tzzz, früher, als ich hier anfing, da gab's auch mal weniger als fünf Sterne, oh ja. Na ja, und so manch alter Haudegen gibt auch mal weniger. Ich übrigens auch, aber das wäre bei dir immer unpassend gewesen. Trotzdem höchst interessant, was dich so beschäftigt. Gutes Wort ist übrigens auch »Blumentopferde«, wenn mann das als »Blumento-Pferde« liest. ;-)

Echt, der Umwerfendes-Buch-Witz ist mies? Na Himmel auch! Zum Glück sagst du mir das noch rechtzeitig! :-D Ich hätte mich sonst jetzt mit dem Spruch bewaffnet, darauf hoffend, den irgendwann mal passenderdings anzubringen. Puh, da hst du mich gerettet!

Ich hätte keine Verständigungsprobleme bei euch, nee. Ich bin doch schon gut rumgekommen und hab irgendwie alles schon mal gehört. Sogar mit Schweizern musste ich schon kommunizieren, und das kann echt 'ne schwere Angelegenheit werden, wenn man's nicht oft hört. :-D Hihi, aber ich hätte bei euch vermutlich eh nur nach dir gesucht und gefragt, was die Goldbarren machen. :-P Und dich hätt ich verstanden, nehm ich mal an.
Oh, und ich les gern durcheinander. Also auch thematisch. »Kein Land für alte Männer« kann ich übrigens daher schon jetzt empfehlen, da »Die Straße« vom selben Autor schon brillant war. Da kann man richtig was darüber lernen, was eine Erzählung ausmacht und was man gern auch weglassen kann. Humor darf man darin aber nicht suchen. Der schreibt bierernst. Und wie sich's im Gurkenbeet so liest, werde ich dann bei Zeiten gern berichten. ;-)
Hihihi, und du liest Kinderbücher? :-D Na ja, wobei, ist ja nichts dabei. Aber Warriorcats klingt schon arg nach Jungsbüchern. Dass du so was liest, find ich jetzt lustig und irgendwie auch nett. Ja, nett. Das gute »nett«. ;-)

Öhhh, jetzt wollte ich gerade schimpfen, was du denn bitte mit schreibender Herrlichkeit meinst. So kann's gehen. ;-) Aber jetzt kam ich doch noch drauf, wie du's meinst. Ja, keine Ahnung, warum das sonst niemand tut. So gerät man übrigens über kurz oder lang nur noch an Frauen, weshalb fast mein ganzer Bekanntenkreis nur noch aus selbigen besteht. Das kann dann schon mal komisch wirken, ist aber gar nichts dabei, find ich. Na ja, dafür gibt's dann morgen Abend die Silvesterfeier so ganz und gar unter Männern. Denk ich jedenfalls.
Uh, das mit dem gezauberten Lächeln geb ich übrigens gern zurück. Wobei's bei mir auch schon mal ein hysterisch lauter Lacher war. Also Humor haste ja, das muss ich dir lassen! Na ja, und nicht nur das, aber ich will ja nicht schleimen, sonst wird mir das wieder irgendwie angekreidet. Da pass ich ja lieber auf. :-P

Übrigens war mir klar, dass ich von Anfang an richtig unterstellt habe. Nicht, dass ich 'nen Riecher dafür hätte, aber ich hab einen Riecher dafür. Den hat vermutlich jeder irgendwie. Nee, also man merkt's ja auch daran, wie du dich äußerst, was du von dir so erzählst, etc. Da reimt man sich schnell zusammen, wie's wohl ausschaut. Und aus dem Sofa-Gespräch (Na das klingt ja wieder herrlich!) wäre das noch gar nicht mal so hervorgegangen. Also ich hatte zumindest nicht vorgehabt, dir diese Information zu entlocken. ;-) Und ich kann dir auch gern 'ne PN (du bist eine der wenigen, die PN schreibt, statt PM... Ich bin ja eher PMler. Ob das was über uns aussagt?) schreiben, wenn dir das hier zu »intim« wird. ;-) Öhm, also mir ist's ja wurscht, wer was mitliest (Ha, da siehste abermals!), aber ich respektier das ja und so. Also doch, tu ich. Hihi, warum klingt das, verdammt noch mal, nicht ernst, wenn ich's mir durchlese!?

Oh ja, speichere das Foto ab! Oder mach ein neues. Oder was in der Art eben. Also ich mag das, soweit meine Adleraugen das noch erkennen können (bei der Größe waren sie ja auch recht sparsam).

Aha, die Männerwelt sieht öfter mal was anders? Toll, jetzt kommst du mir gerade mit 'nem interessanten Detail daher, auf dem ich herumreiten könnte, und dann gehst du schon wieder ins Bett. Verdammt, auch! :-D Na ja, ist ja nicht so, dass ich was vergessen würde. Uh, sollten wir uns nicht mehr lesen, wünsch ich dir übrigens einen guten Rutsch ins nächste Jahr! Und bleib mir ja erhalten! ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
Moena90 Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Da waren's noch... - Ich hab jetzt bestimmt drei Minuten nur auf das Wort "Mimöschen" gestarrt, bis ich raus hatte, was es sein sollte. Bzw. dass das "s" nicht zum "ch" gehört. Dabei hab ich doch heute gar nicht so lange gearbeitet ... herrje. Genauso, wie ich grade ne ganze Weile gegrübelt hab, welches meiner Bücher mir meinen 5-Sterne-Schnitt versaut. Bis ich festgestellt hab, dass es nicht mal meins ist. Also, nicht dass ich da großen Wert drauf legen würde, aber es hat mich schon eine Weile beschäftigt, das rauszufinden. *g

Ähm, nein, der Spruch mit dem umwerfenden Buch hat einen so langen Bart, da lacht die Buchhändlerin höchstens aus Höflichkeit. ;)
Tja, Thalia ... also bei uns arbeiten ja zu zwei Dritteln Azubis und die ausgelernten Buchhändlerinnen sind zumeist auch nicht sooo viel älter, hihi. Vermutlich hättest du da aber Verständigungsprobleme, wenn du nicht gerade an eine zugereiste Azubine gerätst. :P
Deine Bücherwahl lässt mich ja schmunzeln, vor allem die Mischung. Und die Titel von den ersten beiden. :P Glennkill und Schneewittchen sind aber tatsächlich nicht schlecht - und das kommt von mir als Nicht-Krimifan. Von den Gurken kenne ich bisher allerdings auch nur das Cover, aber du kannst ja dann zu gegebener Zeit berichten. ;)

Die "Thundercats" kenne ich jetzt nicht, nur die "Warrior Cats" von Erin Hunter, die ich ja ganz gerne lese. (Jaaa, es sind Kinderbücher, aber ich find sie toll. :P) Zumindest auf englisch, die deutschen sind mir, öhm, zu wörtlich übersetzt. *grusel*

Hihi, ja, so ganz ohne jeden Zusammenhang klingt das ja schon leicht zweideutig. Aber aus dem albernen Teenie-Kicher-Alter sind wir ja zum Glück raus, ne? ;)
Hmm, na wenn dir die "Madames" immer weglaufen, besteht die Gefahr ja bei mir nicht. :P Aber was die schreibende Herrlichkeit angeht ... stimmt, da bist du schon so was wie ein Unikat. Wobei ... männliche Wesen sind mir in anderen Schreibforen auch schon über den Weg gelaufen, aber keine, mit denen man sich auch noch unterhalten konnte. Von daher doch wieder Unikat.
Und du darfst mich da gerne beim Wort nehmen. Also, so lange keine unvorhergesehenen weltweiten Internetausfälle oder Ähnliches dazwischenfunken oder so. Schon allein, weil ich's ja sehr interessant finde, wie du's jedesmal wieder schaffst, mir ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Und das, wo ich doch mein Foto-Lächeln so gar nicht mag. Aber gut, mich fotografiert ja keiner dabei. ;) Und dass ich nicht im Detail drauf antworte, liegt nur daran, dass mir im Detail die Worte fehlen, hihi.
Mit deiner Von-Anfang-an-Unterstellung unterstellst du übrigens richtig, so viel sei freundlicherweise verraten. Wobei das ja jetzt kein so großes Geheimnis war, wenn ich da an das Sofa-Gespräch denke. Also ich meine das Gespräch über das Sofa, das ich ja für mich alleine habe. Herrje, vielleicht sollten wir unsere Unterhaltungen auf PNs verlegen, bevor das wirklich mal noch einer mitliest und dir noch mehr unterstellt. ;D

Du hast mich übrigens grad daran erinnert, dass ich mir das Foto vielleicht speichern sollte, weil's ja in drei Wochen verschwindet. Damit sind sie nämlich schnell. Dass ich mehr als nur das moderne Antiquariat leite und das schon seit Monaten, das haben sie aber bis heute nicht zu ergänzen geschafft. Pff.

Hihi, ich sag doch, dass Konsequenz eine meiner Stärken ist. Na ja, wie man's nimmt. Also in den meisten Fällen ist's schon eine, möcht ich behaupten. :P Dass das die Männerwelt öfter mal anders sieht ... nun ja, vielleicht liegt's daran, dass deine Von-Anfang-an-Unterstellung stimmt. Aber darüber zu philosophieren, würde jetzt ein abendfüllendes Programm geben, deshalb lass ich das mal. Ich muss ja morgen wieder früh raus, bevor ich in meinen Kurzurlaub starten darf. ;)
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Da waren's noch... - Ich bezieh doch immer alles auf mich, also könnte ich ja fast schon beleidigt sein, dass du dir erst was überlegen müsstest, von dem du mich überzeugen WOLLEN würdest, damit ich mir selbst den Namen Egon gebe. Aber da will ich mal nicht so sein. Bin ja kein Mimöschen.

Übrigens, der Spruch mit dem umwerfenden Buch war doch super! Ich wünschte, das würde MIR im Buchladen mal einfallen, denn dann käme ich vielleicht wenigstens in die Reichweite der Möglichkeit, doch noch eine Buchhändlerin zu ehelichen. Übrigens waren die im Thalia heute deutlich zu alt für mich. Herrje, da geh ich extra in 'nen Buchladen, und dann das. Ach so, was ich gekauft hab? Aaaalso: »Küsschen, Küsschen« (Geschichtensammlung) von Roald Dahl, »Kein Land für alte Männer« von Cormac McCarthy, öhhh, »Glennkill« von Leonie Swann (wo wir bei den tierischen Protagonisten wären), »Flavia de Luce - Mord im Gurkenbeet« von Alan Bradley (bei dem Cover konnte ich nicht widerstehen!) und das Ding, das scheinbar gerade jeder liest: »Schneewittchen muss sterben« von Nele Neuhaus. Damit wäre ich erst einmal versorgt. Erst mal muss ich eh noch »Die Bibel nach Biff« auslesen. Aber die Geschichten von Dahl les ich parallel, denk ich. Die erste hab ich schon durch und fand sie herrlich. :-)

Und stimmt, so was wie Talan gäbe es tatsächlich noch nicht. Da wird's doch mal Zeit. Überhaupt, da kann's doch dann gar nicht zu schräg sein, pff, und wenn das jemand sagt, dann gib mir Bescheid. Der kriegt amtlich eins auf die Mütze! Zumal das so schräg ja gar nicht erzählt ist, im Gegenteil! :-) Uh, und ich erinnere mich an diverse Zeichentrickserie aus meiner Kindheit, z.B: »Thundercats«, die so ganz und gar schräg und mit Tieren waren und überhaupt!

Na, wie ich das meine, mit dir und mir und dem Verkehren (klingt aus dem Zusammenhang gerissen gut, gelle?)? Normalerweise laufen mir die interessanten Madames immer davon, wenn's gerade spannend, lustig, interessant oder sonst was ist. Warum Madames? Ganz einfach, ich kenne kaum einen anderen Mann, der gern schreibt! :-D Wäre das vielleicht auch geklärt, hihihi. Aber wenn du schon sagst, so schnell werd ich dich nicht los, dann wird mir doch ganz warm ums Herz, und ich möchte dich fast schon beim Wort nehmen! Bin da leider allerdings auch ein wenig pessimistisch. Pff, und die Sache mit dem Tee ist doch nix, wo du pessimistisch sein müsstest. :-D So schnell komm ich mit so was nicht daher, und genau genommen bist du hier tatsächlich die einzige (von den Leuten, die ich bereits kenne mal abgesehen, klar), mit der ich tatsächlich gern ausgehen würde (kann man in meinem Alter ja ruhig so sagen, öh, warum auch um den Kern der Sache herumschlawenzeln? :-D). Insofern könnte doch da so viel gar nicht verkehrt laufen. Uh, wobei ich natürlich die Kehrseite noch nicht betrachtet habe, ich alte Egomane, hihi. Du könntest mich ja erstens auch unsäglich scheiße finden, und zweitens unterstelle ich dir ja quasi von Anfang an, Single zu sein. Die Freunde der paar Mädels, die ich so kenne, mögen's nämlich für gewöhnlich nicht, wenn ich mit denen weggehe. Was die immer alle denken, pff...

Um noch was hinterherzuschmeißen: Ich find dein Fotolächeln sehr, öh, hübsch. :-D Und nee, das liegt nicht am Hintergrund des Bildes, obwohl der tatsächlich gut gewählt ist, das muss ich schon sagen. Hihi, und ich wusste schon, wo du arbeitest, aber bis heute dachte ich, ich stalk dich mal nicht allzu sehr, weil ich mir dabei irgendwie blöd vorgekommen wäre. Na ja, nun überkam's mich halt. :-D War ja nicht schlimm. Denk ich.

Jetzt weiß ich übrigens immer noch nicht, was dir Zweideutiges eingefallen wäre. Umschifft hast du das also dennoch irgendwie geschickt. Na ja, mehr oder weniger geschickt. ;-)

Bei deinem »immerhin einer, der ab und zu an mich denkt« hab ich laut lachen müssen. Ich hab letztens so 'nem dauermotzenden Ex-Kollegen gesagt, dass ich ihm dann 'ne Karte schicke, und er schrieb nur zurück: »Wenigstens eine.« Hihi, du stellst dich immer so in den Schatten, aber wie du das machst, machst du's wirklich sehr konsequent! Doch, das hast du schon drauf.
Tja, und wie lange hier die Buchhändler arbeiten müssen, weiß ich gar nicht. Aber so 'ne Buchhandlung wie Thalia hat doch schon bis 20 Uhr offen, oder? Also ich war vorhin da, nicht eben erst. Du kannst also ruhig nach Berlin ziehen. Hihi, ist schön hier. ;-)

So, und jetzt hab ich ganz schön viel herumschwadroniert hier, was? Das wird auch schon wieder immer länger. Da siehste mal, ha! :-D

(Übrigens finde ich, man sollte solche »Wie krieg ich ihn oder sie rum«-Bücher generell nicht kaufen. Eigentlich sollte das doch irgendwann von selbst klappen, sonst wären wir ja längst ausgestorben. Na ja, und wenn ich mich da so anschaue, dann kann man bei mir nicht mit komischen Buchmethoden landen. Denk ich zumindest. Von daher, alles Murks...)
Vor langer Zeit - Antworten
Moena90 Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Da waren's noch... - Hmm, jetzt müsste ich mir ja direkt was überlegen, von dem ich dich überzeugen könnte. Einfach, weil ich "Egon" ja sehr entzückend fände, hihi. Egon ... ja, das hat was. ;D

Semi-photogen heißt, dass man von ihm sehr schöne Fotos machen kann, wenn er mitspielt. Macht er aber nicht immer, deshalb nur semi. Der kleine Kerl hat uns gegenüber übrigens einen Vorteil: er wächst noch.
Ich hab ja heute wieder feststellen müssen, dass ich zu klein bin für diese Welt. Oder für den Laden. Ich wollt ein Buch aus dem obersten Regal fischen und es fiel mir natürlich entgegen. Der Kunde, der zwei Schritte weiter stand meinte dann ganz trocken: "Das ist aber ein umwerfendes Buch - Können Sie das empfehlen?" ... haha ... Selten so gelacht.

Hihi, ja, ich hab schon festgestellt, dass es so was wie Talan bisher irgendwie nicht wirklich gibt. Ich meine, es gibt richtige Tiere als Protagonisten, es gibt Vampire und Werwölfe, aber da hört's auch auf. Wahrscheinlich wird mir dann auch gesagt, mein Buch wäre "zu schräg" für den deutschen Markt oder so. ;D

Pff, was willst du mir denn sagen mit "ob du und ich dann noch miteinander verkehren"? So schnell wirst du mich nicht los, nur dass das klar ist. Du hast noch gefühlte 10-12 Talan-Kapitel vor dir. ;P
Okay, wie das nach dem Tee aussieht, wer weiß, hihi. Oje, da kommt der Pessimist wieder durch. :D

Soso, das Foto würdest du dir dann zu Gemüte führen - nach dem Motto "Schlimmer kann's jetzt nicht mehr werden" oder wie? ;D Wobei ich ja mit meinem, öhm, Lächeln auf Fotos eh fast immer ein Problem habe. Hmm ... ich sag dir dann Ende nächster Woche wie schlimm es aussieht. ;)

Ein Ding an der Waffel vielleicht schon, da geh ich mit, aber wenn dann ein anti-alkoholisches. Wie meine Eltern darauf kamen, mir Kirsche-Rum-Tee zu schenken und ... das andere hab ich vergessen, na jedenfalls ist mir das ein Rätsel. Ich nehme auch stark an, dass sie besser riechen als sie schmecken, die Tees. *g

Tss, ich kann sagen was ich will, du beziehst es immer auf dich. Und dann unterstellst du mir wieder, ich wäre frech. Tsss! ;D
Nein, ich hab gesagt, "alles was MIR dazu einfällt, klingt zweideutig".
Mir = ich = nicht du. :P
Und es war auch gar nicht zweideutig gedacht, es hätte nur so geklungen und man hätte es mir unterstellen können, wenn man gewollt hätte. Oder so. Jedenfalls wollte ich das geschickt umgehen, indem ich das einfach unkommentiert ließ. Na ja, hätt ja klappen können. :D
Dass du beim Betreten der Buchhandlung an mich denkst, also das find ich ja ... wie find ich das denn? Ich find nicht mal ein Wort dafür (da siehste mal). Würde es nicht so Emo-Mitleids-mäßig klingen, hätte ich jetzt gesagt "Na immerhin einer, der ab und zu an mich denkt", aber weil's halt so klingt, sag ichs nicht und denk's mir nur, hihi.
Aber ... bis wann müssen denn die armen Buchhändler bei euch arbeiten? Also sollte ich jemals nach Berlin ziehen, ich werd dort ganz sicher nicht wieder in den Buchhandel einsteigen. Auch woanders nicht, aber das ist ja hier grad unwichtig. :P
Welche Bettlektüre hast du denn da erstanden?

Öhm ... hmm, gegen das Bingo kann ich wohl nichts sagen. Außer vielleicht, dass ich angenommen hätte, du wüsstest schon längst wo ich arbeite. Hab ich dir wieder zu viel unterstellt? Hach.
Das Foto find ich aber auch gar nicht mal so schlimm. Auch in der Großversion auf der Kamera, was mich ja überrascht hat. Wahrscheinlich liegt's am Hintergrund oder so. :P
Ich fühle mich jetzt übrigens nicht wirklich gestalkter als vorher. Noch nicht, jedenfalls. Vielleicht kommt das noch. Aber so lange du nicht morgen bei mir an der Kasse stehst und ein "Wie krieg ich jede Frau rum"-Buch bestellst ... ;D
(Wenn so ein Buch von einem Mann geschrieben wurde, find ich das übrigens ein sicheres Indiz dafür, dass man(n) es nicht kaufen sollte. Auch nicht interessehalber. Aber das ist nur meine Meinung. :P)
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Da waren's noch... - Na ja, wenn du mich überhaupt von irgendwas überzeugen willst, heiß ich ohnehin Egon. Insofern ist das jetzt auch nicht wirklich was Neues für mich. :-P

Was ist denn bitte »semi-photogen«? Heißt das, der hat 'ne Schokoladenseite? Von der einen Seite durchaus ablichtbar, die andere dafür aber am besten im Keller einsperren? Haha, und stimmt, ich mag nicht groß sein, aber 20 x 25 cm wären dann selbst für mich ein klein wenig mager. Ich hasse es ja schon, wenn meine Schuhe zu eng sind und ich die Zehen nicht frei darin bewegen kann.

Ey, die tierischen Protagonisten waren gar nicht mal 'ne Anspielung! Na gut, als ich's geschrieben hatte, fiel's mir auch auf, aber dann dachte ich so, wenn ich das so schnell nicht merke, dann merkst du's auch nicht. Außerdem find ich tierische Protagonisten toll. Ich war eben im Buchladen und hab da auch gedacht, dass Bücher mit tierischen Protagonisten sicher interessanter sind als der übliche Thriller-Brei. Das dachte ich übrigens tatsächlich!

Hehe, und das mit dem Umdiewetteschreiben hab ich doch eh schon mal vorgeschlagen. Na ja, aber eigentlich ja erst für kommenden November. :-D Weil da doch dieser NaNo-Dingsbums-Monat ist und ich dachte, das wäre doch 'ne feine Gelegenheit. Allerdings ist's bis dahin ja noch ein weiter Weg, und wer weiß, ob du und ich dann noch miteinander verkehren!? Hihi, wie das klingt, verkehren... Herrje, so förmlich heute...

Die Fotos sehen grausam aus, japp. Das liegt daran, dass auf dem Foto dann wirklich nur ein Kopf drauf ist. Du darfst nicht lächeln, nix. Du musst im Prinzip dreinschauen, als würdest du danach gleich rüber in den Nebenraum zur standrechtlichen Erschießung gehen. Also das kann echt nicht schön werden! :-D Wart's nur ab und gedenke meiner Worte. Wobei, hmm... also wenn du's mir anbietest, betrachte ich das Bild natürlich auch gern. :-P

Was für Teesorten haste denn bekommen? Und säufst du etwa heimlich? Ha, wohl doch eine bewegte Vergangenheit, was? Na, hätt mich auch gewundert, wenn nicht. Du wärst die erste Hobbyschreiberin, die ich kennen lerne, die kein Ding an der Waffel hat. :-D

Huch, bei mir liest sich was zweideutig? Oder wäre deine Antwort zweideutig? Na, Moment, da scrolle ich mal runter... Ha ha, ja, hm, das war doch auf mich bezogen. Also soweit ich das beurteilen kann, bin ich ja von der männlichen Sorte, und ich scheitere ja schon daran, dich dazu zu überreden, mir ein Nachherfoto zur Verfügung zu stellen. :-D Mehr steckte da gar nicht dahinter. Na ja, jedenfalls nicht viel mehr. Hihi... Aber ich wäre ja nicht ich, wenn ich mir nicht behelfen könnte. Und zwaaaar, war ich a vorhin im Buchladen, um mich darüber zu ärgern, dass sie nichts von dem da haben, was ich so haben wollte. Egal, nun hab ich andere Bücher... Jedenfalls muss ich ja immer an dich denken, wenn ich da reingehe (da siehste mal!), und als ich wieder zurück war, dachte ich so, schau ich doch mal, in was für 'nem Laden du so arbeitest. Und Bingo, entweder gibt's von dir zwei Exemplare, oder die haben dich bebildert auf ihre Seite gesetzt. So, jetzt darfst du dich offiziell gestalkt fühlen oder auch nicht. Etwas krümelig, das Bild, aber ansonsten sehr sympathisch. Da würde ich meiner Teeeinladung (Uh, drei e!) prinzipiell ja glatt Nachdruck verleihen wollen, ahem. ;-)

Haha, danke noch für die Anekdote. »Wie ich jede Frau rumkriege«? So was hat sich ein Ex-Kollege von mir auch bestellt. Erfolgreich war er damit letztlich auch nicht. :-D Aber ja, so was sagt wohl viel aus. Wobei ich ja glaube, dass wir Männer uns da generell gern schwertun, was Frauen angeht, und dann eben auf diese Hexenbücher zurückgreifen. Nicht, dass ich so was schon gelesen hätte. Ich hab mich mit dem Podcast auf der Playboy-Homepage begnügt: Frauen erobern nach der Mystery-Methode ;-) War allerdings alles nur interessehalber, klar. Und nicht, dass das jemals geklappt hätte.
Vor langer Zeit - Antworten
Moena90 Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Da waren's noch... - Und wenn ich dich nun gar nicht vom Gegenteil überzeugen will? Hihi, bleib du mal bei deinem "Zerrbild", das gefällt mir ja grad irgendwie ganz gut. ;)

Klar, von Klein-PhanThomas gibt's dann ein Bild, wenn er sein Heim bezogen hat. Der ist ja immerhin so semi-photogen. Wenn er einen guten Tag hat. Aber so neidisch würd ich auf sein Eigenheim mal noch nicht sein - ich glaub irgendwie nicht, dass du mit 20 x 25 cm zufrieden wärst. :P Einen Garten hat er übrigens nicht. Na ja, wie man's nimmt.
Find ich ja übrigens gut, dass du dir nur solche Sachen merkst, hihi.

Ach ja, die versteckte Anspielung mit den tierischen Protagonisten hab ich wohl bemerkt. ;) Das erinnert mich daran, dass ich ja diese Woche eigentlich wieder aktiver werden wollte ... *hust* Öhm ... ab morgen mittag mach ich Kurzurlaub, also vielleicht dann ... ähem.
Wir sollten um die Wette schreiben, so als gegenseitige Motivation ... wobei ich mir nicht sicher bin, wie sich das dann auf die Qualität auswirkt. Vermutlich nicht gerade positiv. :P

Oh, sehen die Fotos wirklich so schrecklich aus? Was ist denn daran so anders? Ich fand ja mein letztes Perso-Foto schon unschön. Und das soll NOCH schlimmer werden? Freude ... :D
Nee, also in dem Fall mach ich aus dem "vielleicht" ein "eher nicht". Ich meine, bevor du den Tee am Ende doch lieber alleine trinkst, ne? ;D
Ich hab übrigens zu Weihnachten sehr, öhm, interessante Teesorten bekommen. Klingt alles sehr alkoholisch. Keine Ahnung, was meine Eltern mir damit sagen wollten ...
Das mit dem man(n), ähm, lass ich jetzt übrigens einfach mal unkommentiert, denn alles, was mir dazu spontan einfällt, liest sich irgendwie, öhm, zweideutig.

Ach ja, also wenn mich mal irgendwer zwingen sollte, Esobücher zu kaufen ... uuuh, ich glaub da ist mir die Brücke glatt sympathisch. Allerdings hab ich Höhenangst, damit hat sich das Springen schon fast erledigt, weil ich wahrscheinlich eh von selber fallen würde. :D
Übrigens finde ich es ja sehr unterhaltsam, dass man als Buchhändler dann sofort alles über den Kunden weiß, wenn der sich am Eso- bzw. Lebensfragen-Regal bedient hat. Besonders toll war da mal der eine, Typ Super-Proll, der da breit grinsend nach einem Buch fragte ... irgendwie so was in der Art von "Wie ich jede Frau rumkriege" - der ... also ... nee. Dann doch lieber der Eso-Mensch ...
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Da waren's noch... - Ja, hey, was soll ich machen? Ich hab ja nur so'n »Zerrbild« von dir. :-D Wenn ich mir das eine Bild, das es von dir so gibt, anschaue, dann denk ich halt, du könntest kein Wässerchen trüben. Von daher bin ich schnell bei der Hand, dir nie böse Hintergedanken zu unterstellen. Vom Gegenteil lass ich mich aber gern überzeugen. :-P

Gibt's denn dann eigentlich ein Bild von meinem Namensvetter, sobald er sein Eigenheim hat? Das steht noch aus, da erinnere ich mich genau dran, dass du das mal zugesagt hattest. ;-) So vergesslich bin ich nämlich gar nicht. Übrigens hat der mir was voraus: Ich hab nämlich kein Eigenheim. Aber da müsste ich dann ja auch den Garten beackern. Nee nee...

Ich glaube, ein Erzfeind im Kuhkostüm ist genauso absurd wie ein Held in selbigem. :-D Es sei denn, die Protagonisten sind eh Tiere. Dann könnte eine Kuh auch mal als Schwein, äh, ein Schwein als Kuh daherkommen oder so. Hehe, und auf meinen Roman musst du wohl noch warten. Ich übe mich in Selbstzweifeln und weiß nicht so recht, wie ich's angehen soll, aber vermutlich bin ich da auch zu verkrampft. Vielleicht starte ich doch noch mal einen neuen Versuch, herrje... Ich brauch auch 'nen Motivator, da siehste mal!

Das Perso-Foto krieg ich übrigens ganz sicher nicht zu sehen! :-D Hast du mal neue machen lassen? Das sind dann biometrische Fotos! Weißt du, wie man darauf aussieht? Grausig, sag ich dir! Grausig!!! Ich hab einen neuen Ausweis, und das Foto ist echt furchtbar. Ich hätt da ja schon gern ein anderes. Sonst krieg ich noch Angst vor dir, und das vorm Tee. ;-) Aber abgesehen davon klingen »eventuell«, »vielleicht« und »mal sehen« sowieso nicht so, als könnt ich mir irgendwas erfhoffen. *seufz* Mit dir hat man(n) schon so seine Problemchen... :-P Ich sag ja, so wird dat nix!

Hihi, ausgerechnet mein Namensvetter kauft diese Esodinger! Bah! Der kann nicht mit mir verwandt sein, oder er ist wirklich mit der schlechteren Hälfte der Sippe verbandelt. Also nee, bevor ich so was kaufe, spring ich von 'ner Brücke! :-D Echt jetzt!
Vor langer Zeit - Antworten
Moena90 Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Da waren's noch... -
Zitat: (Original von PhanThomas am 27.12.2010 - 23:34 Uhr) Ja, da bist du aber auch wirklich konsequent, wenn's darum geht, von mir Gesagtes für deine Zwecke einzusetzen. :-P Und als könnte man dir böse Hintergedanken unterstellen... Nee, also das nun wirklich nicht. Und Autorenportraits sind nicht unbedingt unauffällig. Die Hanni hat 'ne Ausgabe von »The Shining«, in der Stephen King sich auf seinem Fotos ziemlich lasziv räkelt. Öhm, wenig ansehnlich, wie wir finden. :-D Und der hat übrigens sogar immer mal aktuellere Fotos in seinen Büchern. Also das wär auch arg auffällig sonst.

Natürlich gibt's mich noch mal. In deinem Aquarium! Oder hat der die Feiertage nicht überlebt? ;-) Ob du allerdings den auch ärgerst, weiß ich nicht. Scheinbar ja nicht, ahem. Soll ich mich jetzt geehrt oder beleidigt fühlen? Na, ich überleg noch. :-D Wobei, das mit dem Ego hast du schon sehr schön gesagt. ;-)

Mein Superheld kommt NICHT im Kuhkostüm daher! Pfff, das würde ja die ganze Story völlig absurd erscheinen lassen. Tz, herrje, mach dich nur lustig! :-D Scheint ja heute dein Tag zu sein. ;-) Entenhausen... Ich glaub, mein Schwein pfeift!

Die »Madame« war natürlich Absicht. :-P Dass du sie überliest, finde ich, öhm, entweder gut oder nicht gut. Ich bin da ja gerade ganz hin und her gerissen. Generell verwirrt. Hm, das muss an deiner frechen Art liegen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich das jetzt charmant finde oder nicht. Du siehst, ich bin verwirrt. ;-)

Uh, für dich gibt's jetzt Ohrringe? Hey, krieg ich dann ein, öhm, Nachherfoto? ;-) Das Vorherfoto gibt's ja quasi schon. Na ja, so irgendwie jedenfalls.

Ja, in unserer Familie ist da auch so. Meine Oma mütterlicherseits hat(te) sieben Kinder, die väterlicherseits immerhin noch vier. Mit denen väterlicherseits haben wir so gar nichts zu tun, und bei denen mütterlicherseits ist auch der Wurm drin. Aber obwohl wir uns darum nicht so sehr kümmern, wissen wir auch immer über alles Bescheid. Da ist man dann ja auch schon neugierig, wer mal wieder sein ganzes Hab und Gut sonst wo verzockt hat usw... :-D

Verkauft ihr die Kundendaten eigentlich auch? An Google oder Facebook oder so? Hihi, das macht man doch so, oder? Mehrwert der Kundenkommunikation oder so. Übrigens sind die, die da pikiert schauen, sicherlich auch die, die dann zum nächsten Kaufhof oder so rennen und schön ihre Payback-Karte hingeben. Hihi, na ja, so ist das halt...
Und nicht vergessen: Sag Bescheid, wie viele Thomas Meyers es gibt. :-D Das interessiert mich ja doch sehr, hihihi.


Hihihi, ja, Konsequenz wird mir hin und wieder mal nachgesagt. Aber dass man mir keine bösen Hintergedanken unterstellen kann, hab ich noch nicht gehört. :P
Okay, der King mag eine Ausnahme in Sachen Autorenfotos sein. Aber Ausnahmen bestätigen doch die Regel, oder wie war das? ;)

Uuuh, doch klar, dein Namensvetter lebt noch. Und der wird nicht geärgert, schließlich kann er keine Widerworte geben. Er hat zu Weihnachten übrigens tatsächlich sein Eigenheim bekommen, es muss nur noch aufgebaut werden. Für das goldene Namensschild fehlt mir bisher aber das, öhm, Gold. ;D

Ach so, ein Superheld im Kuhkostüm ist also absurder als ein Erdsfeind im Kuhkostüm? Und ist die Kuh am Ende dann also doch ein Schwein? Hihi, muss ich jetzt warten, bis du den Roman mal irgendwann geschrieben hast, um das rauszufinden? Lesen würd ich's ja schon. Sogar freiwillig, was ich ja nicht von jedem meiner zuletzt gelesenen Bücher behaupten kann. ;)

Hmm, bei dem Nachherfoto bezüglich der Ohrringe bin ich noch nicht so sicher. Aber für den neuen Perso braucht's zumindest ein aktuelleres Foto, so allgemein. Je nachdem, wie das ausfällt, kriegst du eventuell das zu sehen. Vielleicht. Mal sehen.

Nein, wir verkaufen nur Bücher. ;) Jedenfalls so weit ich weiß.
Bei uns gibts übrigens nur einen Thomas Meyer - das ist dann der mit den Esobüchern - und zwei mit anderer Schreibweise. Beim Nachnamen natürlich. Vermutlich hatte ich die alle drei in den letzten Tagen an der Kasse oder so.
Die Liste der Kunden für alle Filialen hat dann allerdings den Rahmen des Zählbaren gesprengt. ;D
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Da waren's noch... - Ja, da bist du aber auch wirklich konsequent, wenn's darum geht, von mir Gesagtes für deine Zwecke einzusetzen. :-P Und als könnte man dir böse Hintergedanken unterstellen... Nee, also das nun wirklich nicht. Und Autorenportraits sind nicht unbedingt unauffällig. Die Hanni hat 'ne Ausgabe von »The Shining«, in der Stephen King sich auf seinem Fotos ziemlich lasziv räkelt. Öhm, wenig ansehnlich, wie wir finden. :-D Und der hat übrigens sogar immer mal aktuellere Fotos in seinen Büchern. Also das wär auch arg auffällig sonst.

Natürlich gibt's mich noch mal. In deinem Aquarium! Oder hat der die Feiertage nicht überlebt? ;-) Ob du allerdings den auch ärgerst, weiß ich nicht. Scheinbar ja nicht, ahem. Soll ich mich jetzt geehrt oder beleidigt fühlen? Na, ich überleg noch. :-D Wobei, das mit dem Ego hast du schon sehr schön gesagt. ;-)

Mein Superheld kommt NICHT im Kuhkostüm daher! Pfff, das würde ja die ganze Story völlig absurd erscheinen lassen. Tz, herrje, mach dich nur lustig! :-D Scheint ja heute dein Tag zu sein. ;-) Entenhausen... Ich glaub, mein Schwein pfeift!

Die »Madame« war natürlich Absicht. :-P Dass du sie überliest, finde ich, öhm, entweder gut oder nicht gut. Ich bin da ja gerade ganz hin und her gerissen. Generell verwirrt. Hm, das muss an deiner frechen Art liegen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich das jetzt charmant finde oder nicht. Du siehst, ich bin verwirrt. ;-)

Uh, für dich gibt's jetzt Ohrringe? Hey, krieg ich dann ein, öhm, Nachherfoto? ;-) Das Vorherfoto gibt's ja quasi schon. Na ja, so irgendwie jedenfalls.

Ja, in unserer Familie ist da auch so. Meine Oma mütterlicherseits hat(te) sieben Kinder, die väterlicherseits immerhin noch vier. Mit denen väterlicherseits haben wir so gar nichts zu tun, und bei denen mütterlicherseits ist auch der Wurm drin. Aber obwohl wir uns darum nicht so sehr kümmern, wissen wir auch immer über alles Bescheid. Da ist man dann ja auch schon neugierig, wer mal wieder sein ganzes Hab und Gut sonst wo verzockt hat usw... :-D

Verkauft ihr die Kundendaten eigentlich auch? An Google oder Facebook oder so? Hihi, das macht man doch so, oder? Mehrwert der Kundenkommunikation oder so. Übrigens sind die, die da pikiert schauen, sicherlich auch die, die dann zum nächsten Kaufhof oder so rennen und schön ihre Payback-Karte hingeben. Hihi, na ja, so ist das halt...
Und nicht vergessen: Sag Bescheid, wie viele Thomas Meyers es gibt. :-D Das interessiert mich ja doch sehr, hihihi.
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
42
0
Senden

45424
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung