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Weather - Kapitel 6

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"Weather - Kapitel 6"
Veröffentlicht am 09. November 2007, 6 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Ja was soll man schreiben?? Ich schreibe gerne Geschichten und hör Musik, alles ganz normal. =D
Weather - Kapitel 6

Weather - Kapitel 6

„Wie meinst du das jetzt?“ „Ich meine damit wir brauchen jemanden der auf der Erde lebt und die Natur respektiert!“ „Und ich soll euch jetzt dabei helfen?“ Ich überlegte. „Nun?“ fragte Autumn. „Da du die Geschichte nun weißt, hast du eigentlich keine andere Wahl!“ Ich überlegte weiter. „Und was soll ich genau tun?“ fragte ich schließlich. „Also, hilfst du uns?“ fragte sie freudig. „Ja, ja, klar, was soll schon schief gehen?!“ Also überlegten wir nun was wir tun könnten. „Als erstes sollte ich Spring und Summer rufen. Wir sollten es alle gemeinsam durch ziehen!“ Sie stand auf und setzte sich im Schneidersitz zwischen die Baumwurzeln. Dann schloss sie die Augen. Eine Weile geschah nichts. Doch dann hörte ich aus der Ferne so etwas wie ein Fauchen. Dann kam plötzlich aus dem Nichts ein Mädchen mit gelben Haaren angerauscht. Wortwörtlich! Sie glitt über den Boden wie auf einer Eisfläche beim Schlittschuhfahren. Dann schwebte sie langsam auf den Boden. „Autumn warum.... ooh, du bist doch der Junge aus unserem Wald!“ sagte sie als sie mich sah. „Also, hast du endlich jemanden gefunden der uns hilft!“ rief sie freudig. Plötzlich bebte die Erde. Summer und Autumn blieben ganz ruhig doch ich hielt mich an einem Baum fest. Dann wuchs etwas aus der Erde. Langsam nahm es seine Form an und es wurde ein Mädchen mit grünen Haaren! „Hallo Autumn, du hast mich gerufen?“ Autumn stand auf und umarmte Summer und Spring. Auf der ganzen Lichtung breitete sich eine unbeschreibliche Wärme aus! „Also, Summer du hast gerade gesagt das du ihn schon mal gesehen hast!“ sagte Autumn. „Jaaa, er hat sich in unserem Wald verirrt. Keine Ahnung wie er da hingekommen ist aber ist ja auch egal. Jedenfalls kann er uns helfen!“ „Jaa, das wird er!“ sagte Autumn. „Also, was machen wir jetzt?“ Die drei überlegten. „Erst mal müssen wir herausfinden wo Winter steckt!“ sagte Spring. „Spring, sie kann überall sein wo es kalt ist. Sie könnte sogar die Tropenwälder in eine Eiswüste verwandeln! Ach ja, Summer wieso hast du denn Willi einfach zum Südpol verfrachtet häh? Ich musste ihn schon fast erfroren da raus holen!“ Summer wurde rot. „Oh, äähm, war das der Südpol? Ich dachte ich hätte ihn zum Ausgang Frankreich gebracht. Muss ich verwechselt haben! Tut mir Leid!“ Autumn schien beruhigt. „Naja, wenigstens haben wir jetzt jemanden der uns hilft!“ sagte sie. „Ok, vielleicht sollten wir die Tiere fragen?“ schlug Spring vor. „Nein, Spring, du weißt was beim letzten Mal passiert ist als wir die Tiere befragt hatten!“ sagte Summer. „Also, noch mal will ich mir diese Flohenthaarungskur nicht mehr antun!“ sagte Autumn und schauderte. „Willi!“ rief Autumn. „Äääh, ja?“ antwortete ich. „Hast du jemals ein Mädchen mit weißen Haaren gesehen?“ Ich überlegte. Dann traf es mich wie ein Schlag! „Weiße Haare! Jaaa!“ schrie ich das es durch den ganzen Wald hallte. „Als ich Nachsitzen hatte bin ich ihr über dem Weg gelaufen! Sie hatte ganz weiße Haare und mir lief ein kalter Schauer über den Rücken!“ Autumn, Summer und Spring schauten sich an. „Ja, das ist sie!“ sagte Spring. „Wahrscheinlich ist sie auch für den Schnee in meiner Stadt verantwortlich!“ sagte ich. Summer schaute zu Boden. „Wie bei dir hat es geschneit, Willi?“ fragte Spring mich. Ich nickte. Spring und Autumn drehten sich zu Summer um. „Was ist passiert Summer?“ fragte Spring Summer.
Summer atmete einmal tief ein. „Also,“ begann sie, „Winter ist mir begegnet...“ „Waaaas? Aber Summer wieso hast du uns denn nicht benachrichtigt?“ schrie Autumn. „Ich konnte nicht!“ rief Summer. „Winter hatte mich geschwächt! Es war einfach zu kalt!! Ich konnte die Sommerregion nicht mehr wärmen! Nur im Umkreis von einem Kilometer!“ Dann war alles still.
„Wir sollten in Willis Stadt gehen! Wenn dort noch Schnee liegt ist sie dort.“
Also stellten wir uns im Kreis und fassten uns an den Händen. Dann spürte ich wie wir hochgezogen wurden. Ich sah viele Farben vor mir! Alles war bunt und mir wurde langsam schwindlig bei dem Anblick. Langsam nahm das Bild vor mir Gestalt an und ich erkannte eine schneebedeckte Straße am Abend. Der Schnee war nun gestiegen. Wir sanken bis zur Hüfte in den Schnee und stolzierten vorsichtig weiter.
Ein Laterne ragte gerade noch so aus dem Schnee. In den Häusern war nichts zu sehen. Kein Mensch wohnt mehr da drin, dachte ich und ging weiter. Der Schnee knirschte unter meinen Füßen. Dann sah ich mein Haus. Ich ging schneller. Summer, Autumn und Spring schauten sich an und liefen mir hinterher. „Willi was ist denn los?“ Ich hörte nicht und lief weiter. Als ich vor dem Dach stand, weil der Schnee bereiz das Dach erreicht hatte, spürte ich das meine Mutter nicht drin war. Ich drehte mich um. Spring, Summer und Autumn kamen angerannt. „Was ist denn Willi?“ fragte Autumn besorgt. „Nichts lasst uns nach Winter suchen!“ sagte ich und ging weiter. Diese Winter wird ihr blaues Wunder erleben, dachte ich zornig.
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Annagirl
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