Romane & Erzählungen
Liebe oder Angst auf den ersten Blick?

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"Liebe oder Angst auf den ersten Blick?"
Veröffentlicht am 05. November 2010, 252 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Liebe oder Angst auf den ersten Blick?

Liebe oder Angst auf den ersten Blick?

Beschreibung

Clair fliegt mit ihrer Klasse nach London und dort bleiben sie in einem Hotel drei Wochen lang. Clairs Freundin lernt jemanden kennen doch der verändert sie sehr stark Clair lernt ebenfalls einen Jungen kennen doch schon am Anfang hatte sie bemerkt das mit dem etwas nicht stimmt und schon bald verlieben sich ihre zwei besten Freundinnen auch in seine Freunde und erfahren was diese Jungs eigentlich sind. Diese Geschichte von mir ist leider auch noch nicht fertig aber ich hoffe sie gefällt euch dennoch viel Spaß!!! Es würde mich freuen wenn ihr es kommentieren würdet damit ich es mal verbessern könnte. Es würde mich wirklich freuen!!! :D

Dienstag

Ich wachte total verschwitzt auf, ich guckte auf die Uhr es war 6:07, dann ging ich duschen.
Ich hatte wohl einen Alptraum, ich konnte mich nicht mehr daran erinnern.
Ich ging wieder in mein Zimmer, machte mein Bett und ging dann zu Carry herüber.
Ich wusste das Carry früh aufstand und Mandy und Yas schliefen in dem Moment.
"Morgen Carry."
"Morgen Clair, komm doch rein."
"Schläft Natascha noch?"
"Ja, aber das dürfte uns nicht stören, jetzt komm schon rein."
Auch wenn sie schlief, es würde nicht schaden.
Für Carry war es egal, wenn Natascha durch uns aufwachen würde, weil sie Natascha noch nie leiden konnte.
"O.K." Sagte ich und ging rein.
Ich sah mich im Zimmer um, Nataschas Decke lag halb auf ihr und halb auf dem Boden, weil wir nur zu dritt in ein Zimmer durften und Carry nicht mit Cicek und Beyza in ein Zimmer wollte, musste sie mit Natascha ein Zimmer teilen.
Das hatte Carry überhaupt nicht gefallen.
Ich setzte mich neben Carry auf ihr Bett.
"Man wie schläft die denn?" Fragte ich Carry.
"Keine Ahnung."
Carry sah irgendwie anders aus nicht normal sondern krank oder müde, ich wusste es nicht, vielleicht kam es mir aber auch nur so vor.
"Und wie war dein Date gestern?"
"Gut."
"Was habt ihr gemacht?"
"Nichts, etwas getrunken und uns unterhalten."
Ich hatte das Gefühl als ob sie mir etwas verschweigen würde.
Wir sagten beide nichts mehr, ich verabschiedete mich und ging dann wieder in mein Zimmer.
Mandy und Yas zogen sich gerade an und fragten mich wo ich war.
Ich sagte den das ich bei Carry war und Yas sah mich komisch an.
"Was hast du denn da gemacht?" Fragte mich Yas.
"Mich mit ihr unterhalten." Sagte ich selbstverständlich.
"Worüber denn?" Fragte mich Yas.
"Ãœber ihr Date gestern."
"Ach so." Sagte sie uninteressiert.
Die beiden machten sich noch fertig dann gingen wir in den Speisesaal, zum frühstücken.
Wir setzten uns an einen freien Tisch, ich suchte den Jungen mit den roten Augen, doch ohne Erfolg.
Er war nicht da, wo war er?
Was ging mich das eigentlich an wo er war?
Wieso musste ich ständig an ihn denken?
Nach dem Frühstück gingen wir vor das Hotel, um ein wenig frische Luft zu schnappen.
Das Hotel war von außen genau so riesig wie von innen.
Ich hörte eine Stimme hinter mir es war Armando was wollte er den jetzt, ich hatte gerade gar keine Lust auf ihn.
Mandy und Yas begrüßten ihn.
Ich drehte mich um, es war tatsächlich Armando, "Hi." Sagte ich dann doch.
"Und wie geht es euch?"
Was ging ihn das an wie es uns ging?
Ich weiß nicht ich konnte ihn irgendwie nicht leiden.
"Gut." Sagten wir, ich wollte zuerst nichts sagen aber ich wollte nicht unhöflich werden, außerdem wollte ich nicht als Einzige böse dastehen.
"Habt ihr Carry gesehen?" Fragte er besorgt, ich wollte ihm irgendwie nicht wirklich glauben das er um sie besorgt war, ich wusste nicht warum.
"Ja, sie war eben in ihrem Zimmer." Sagte ich.
"Danke Clair, ich lasse euch dann mal wieder alleine."
Was wollte er von Carry, waren die zusammen?
Ging so etwas so schnell?
Das war zu schnell.
"Clair, sind die beiden jetzt zusammen?" Fragte Mandy neugierig.
Mandy war schon immer so neugierig, aber ich war auch immer total neugierig, wir mussten immer alles erfahren.
"Weiß ich nicht, sie hat mir nichts erzählt, sonst hält sie nie ihr Mund wenn es um einen Jungen geht, da ist sie ja schlimmer als ich." Sagte ich besorgt, aber es stimmte, Carry hat nie ihren Mund gehalten wenn es um Jungs ging.
"So schnell doch nicht." Sagte Yas.
"Lasst uns mal Natascha fragen, vielleicht weiß sie etwas." Sagte Mandy.
Wir suchten Natascha, im Speisesaal, im Unterhaltungsraum und am ende fanden wir sie in ihrem Zimmer.
Mandy fragte Natascha ganz ruhig und geduldig ob sie wusste was mit Carry los war.
"Wie?"
Natascha war schon immer so.
Und Mandy hatte so etwas schon immer gehasst.
"Hat sie dir irgendetwas erzählt oder hat sie sich komisch benommen seit gestern Abend?" Schrie Mandy sie an.
Mandy war noch nie richtig geduldig gewesen, sie war wirklich sehr aggressiv.
Ich hatte immer schreckliche angst vor ihr, nicht immer aber meistens, weil sie so aggressiv war.
Obwohl Mandy aggressiv war war sie doch ein sehr netter Mensch, sie war auch wirklich sehr hilfsbereit.
"Mandy schreie sie doch nicht an." Sagte Yas.
Mandy fragte Natascha noch einmal und das wieder etwas ruhiger.
"Nein, sie ist gestern nur spät abends gekommen und hat sich sofort hingelegt, aber irgendwie war sie ziemlich blass."
Blass?
Heute morgen war sie auch blass, ich dachte mir, dass ich es mir nur eingebildet hatte, da Carry selber schon eine sehr helle Haut hatte.
"O.K. und wie war sie heute?" Fragte Yas.
"Keine Ahnung, sie ist vor 20 Minuten mit diesem einen Jungen raus gegangen."
"Haben sie sich komisch benommen?" Fragte ich.
"Nein sie hat ihn nur freundlich begrüßt, dann sind sie auch gegangen."
"O.K. danke." Verabschiedete sich Mandy freundlich.
Wir gingen in unser Zimmer und setzten uns auf unsere Betten, keiner sagte etwas.
Ich machte mir große Sorgen um Carry, wieso benahm sie sich so komisch, vielleicht waren die beiden zusammen?
Ging so etwas von einem Tag auf den anderen?
War das nicht ein bisschen zu schnell?
Warum machte ich mir überhaupt Sorgen?
Armando war doch ein ganz netter.
Aber vielleicht war er gar nicht so nett wie er es tat!
Aber wieso war sie blass als sie von ihrem Date zurück kam?
Ich machte mir unnötige Sorgen, bestimmt hatte sich Natascha geirrt.
Aber heute Morgen war sie da nicht auch etwas blass?
Ich war durcheinander, was sollte ich machen, sollte ich mich da überhaupt einmischen?
Ich war doch ihre Freundin, ich sollte ihr helfen, aber wenn sie überhaupt nicht meine Hilfe haben wollte oder meine Hilfe gar nicht brauchte?
Ich fragte Mandy und Yas noch einmal, warum wohl Carry blass war.
Yas war nichts aufgefallen und Mandy meinte das Carry bestimmt nur zu viel getrunken hätte, aber das war nicht möglich.
"Sie ist erst 17!" Sagte ich.
"Bestimmt war ihr einfach nur schlecht, wir machen uns einfach zu viele sorgen, lasst uns doch einfach Carry fragen was los ist."Sagte Yas genervt, Yas hatte meistens gute und vernünftige Ideen.
"Hast recht." Sagte ich.
"Gut das hätten wir dann und jetzt lasst uns ein wenig amüsieren." Flehte Mandy uns an.
Ich konnte sie verstehen seit dem wir hier waren hatten wir kaum etwas gemacht außer uns um Carry kümmern.
Mandy war sowieso mehr der Mensch der sehr viel Spaß braucht, sonst war sie total scheiße drauf und mit total meinte ich unerträglich.
"Könnte ja nicht schaden." Sagte ich.
Wir gingen runter in den Unterhaltungsraum, dort trafen wir auf Ãœmit und Emre, die beiden spielten gerade Billard.
Die beiden kannten wir seit der fünften Klasse, Mandy verstand sich sehr gut mit den.
Mandy mochte die beiden, Mandy war so eine Person die mit Mädchen wie ein Mädchen war und mit Jungs war sie auch ein Mädchen aber sie schrie nicht gleich rum wenn sie mal eine Fußball auf sie schossen oder wenn sie mal ihre Federtasche nahmen und durch denn Raum schmissen.
Sie machte einfach mit.
Deswegen möchten die Jungs sie ja auch, weil sie nicht so wie diese anderen Mädchen war.
Aber manchmal hatten wir einfach keine Lust.
"Ohhhhhhhhh siehe mal wer da kommt Emre."
"Ãœmit nerve nicht." Sagt Mandy.
"Ãœmit nerve nicht." Machte Emre, Mandy nach.
"Mandy lass uns hier verschwinden, ich habe jetzt keine Lust auf die beiden." Sagte ich genervt.
"Hast recht, ich auch nicht."
"Lass uns raus gehen." Schlug Yas vor.
"Ja, kommt."
"Geht ihr schon?" Macht sich Ãœmit lustig.
Ãœmit und Emre lachten sich ohne Grund schlapp, doch wir beachten die gar nicht mehr.
Wir gingen in London rum, unterhielten uns, machten Witze und lachten, auf jeden Fall amüsierten wir uns.
An Carry dachten wir nicht mehr.
Mandy und Yas wollten die ganze Zeit Fotos zusammen machen, Mandy wollte das ich auch mit auf den Fotos bin.
Ich war nicht so der Mensch der sich gerne Fotografieren ließ.
Aber Mandy wollte so sehr das ich mich Fotografieren lasse, deswegen machte ich mit.
Wir waren fast den ganzen Tag lang draußen, gegessen hatten wir auch.
Es war ein toller Tag, endlich hatten wir unsere Klassenreise genossen.
In Amerika hätten wir nicht so viel zeit zum Spaß haben.
Wir waren mit unserer Schule beschäftigt.
Endlich waren wir wieder in unseren Zimmer, wir waren alle total kaputt.
Yas musste kurz etwas mit Ms.Sean besprechen und fragte uns ob wir im Zimmer bleiben würden.
Mandy antwortete Zickig, was sie nicht merkte, und Yas war beleidigt.
"Ich sage doch du hast mich nicht lieb." Sagte Yas und ging.
Das sagte sie seit der achten Klasse, immer wenn Mandy zickig oder gemein zu ihr war.
Die beiden waren schon witzig.
Manchmal diskutierten sie wegen der "Ich sage doch du hast mich nicht lieb" Sache verdammt lange.
Mandy sagt "Nein...ich habe dich lieb!" und Yas sagt darauf hin "Nein hast du nicht, sonst wärst du nicht so gemein zu mir!" und das geht immer so weiter.
"Du warst zu zickig zu ihr."
"Nein war ich nicht und dieses "Ich sage doch du hast mich nicht lieb" sagt sie schon seit der achten Klasse."
Ich sagte wieder zu ihr das sie zu zickig geantwortet hätte, was auch stimmte.
Yas war meistens diejenige die bei Mandy immer ein Schmollmund machte.
Nach einer weile hatte sie endlich eingesehen das sie doch zickig war, bis ich es geschafft hatte das sie es einsieht hatte es aber ziemlich lange gedauert.
Wir unterhielten uns über die früheren Zeiten als wir noch Jünger waren, was wir alles gemacht hatten, und alles.
Mandy und ich lachten und lachten über die Sachen die wir früher angestellt hatten, z.B. die Lehrerin die wir immer mit Absicht Provoziert hatten, oder wie sich Mandy und Yas mit älteren Jungs immer gestritten hatten und wir danach angst hatten das sie zurück kämen.
Auf der Klassenreise hatten wir auch vieles gemacht.
Wir hatten ein Horrorfilm geguckt und plötzlich kamen die Jungs und schlugen gegen die Fensterscheiben, was uns ein schrecken eingejagt hatte.
Oder in unserem Kurs Tischtennis, anstatt das wir Tischtennis spielten, setzten wir uns hin und machten Quatsch.
Wir hatten so viele schöne und witzige Erinnerungen, ich könnte glatt ein Buch darüber schreiben.
Mandy hatte die Idee das wenn Yas zurück käme das wir zu Carry rüber gehen könnten, doch ich war mir sicher das sie uns nichts erzählen würde.
Dann fing Mandy mit ihrer bist du dir sicher Geschichte an, sie hatte es geliebt einen zu ärgern oder auch wahnsinnig zu machen doch es war auch sehr witzig nachdem man sich sehr ärgerte hatte man auch sehr viel gelacht.
"Bist du dir sicher?"
"Ja."
"100 Prozent?"
"Ja."
"1000 Prozent?"
"JA." Schrie ich.
"Man seit ihr laut, ich habe gerade Carry gesehen." Sagte Yas als sie in das Zimmer kam.
"Und?" Fragte Mandy.
Yas war total beleidigt, weil Carry einfach an ihr vorbei gegangen ist und noch nicht mal "Hallo" gesagt hatte.
Was war nur los mit ihr?
Wieso fing sie auf einmal an uns zu ignorieren?
Wir gingen zu Carry, Natascha machte die Tür auf, wir gingen rein doch noch bevor wir ihr fragen stellen konnten, klopfte es an der Tür.
Carry machte auf, es war Armando.
Er kam rein begrüßte uns und setzt sich aufs Bett, Carry setzte sich neben ihn.
Was wollte er denn auf einmal hier?
Ich konnte ihn ehrlich nicht leiden!
Ich hasste ihn sogar!
Das war eigenartig, gerade wo wir mit Carry über ihn reden wollten kam er.
Es konnte kein Zufall sein.
So langsam fühlte ich mich wie ein Detektiv.
Mandy und Yas bestimmt genauso.
Ich konnte "Die drei Fragezeichen" noch nie leiden und jetzt waren wir wahrscheinlich selber so etwas wie "Die drei Fragezeichen".  
Armando fing an zu reden, er fragte uns wie es uns geht.
Doch danach sagte niemand etwas alle waren ruhig.
Natascha stand auf und ging aus dem Zimmer, doch Armando beachtete sie nicht.
Er sah sich die ganze Zeit im Zimmer um, ab und zu sah er zu uns herüber und manchmal sah er zu Carry, aber sie sah er anders an.
Am ende hatten wir keine Lust mehr und gingen wieder in unser Zimmer.
"Toll das war dann wohl nichts." Sagte Mandy.
Ich war Stinke Sauer, musste er kommen, gerade als wir ihr Fragen stellen wollten?
Das war total komisch.
"Ich mag ihn nicht." Sagte Yas.
"Wieso? Was hat er dir denn getan?" Fragte ich sie.
"Du und Mandy könnt ihn genau so wenig leiden, weil er irgendetwas mit unserer Freundin gemacht hat."
Ich gab ihr recht, in so einer kurzen Zeit hatte er uns unsere Freundin weg genommen.
Aber seit wann sah Yas Carry als unsere Freundin, Yas konnte Carry nicht richtig leiden.
Carry hatte es nach einer weile aufgegeben, ich weiß nicht ob sie Yas mochte?
Aber sie wollte immer das Yas sie als eine Freundin anerkennt, glaube ich.
"Und merkst du nicht wie er Carry ansieht, so als würde er sie jeden Moment auffressen."
"Tun das nicht alle Jungs die auf ein Mädchen stehen?" Sagte Mandy.
Yas ist es also auch aufgefallen wie er sie ansah.
"Er guckt sie anders an, nicht verliebt sondern...keine Ahnung. Und in seiner Gegenwart sieht sie irgendwie unruhig aus." Yas klang besorgt.
Seit wann machte sich Yas Sorgen um Carry, meistens meckerte sie mit ihr, aber sonst nichts und jetzt auf einmal war sie diejenige die sich große Sorgen um sie machte, echt verwirrend.
Wir hörten Carrys und Armandos Stimmen im Flur, wir gingen zur Tür und machten sie eine klein Spalte auf.
Armando flüsterte ihr etwas ins Ohr, Carry zuckte zusammen.
Er strich ihr mit den Fingerspitzen über die Wange, dann küsste er sie auf die Wange.
Als wir sahen das sie in unsere Richtung kamen, machten wir die Tür zu.
Wir hatten schon angst das sie uns erwischten, Armando war sowieso so gruselig, ich hatte das Gefühl das wir keine Normale Klassenreise haben würden.
Ohne nach zu denken fragte ich Mandy und Yas etwas echt unnötiges.
"Was meint ihr was hat er wohl zu ihr gesagt?"
Ich hätte erst nachdenken sollen.
Meistens war ich diejenige von uns drein die immer solche bescheuerten Fragen stellte.
Mandy hatte es gehasst, Yas genauso.
"Wir sind auch nur Menschen, woher sollen wir das denn wissen." Sagte Mandy.
"Was jetzt?" Fragte Yas.
"Nicht´s wir bleiben in unserem Zimmer." Sagte ich.
"Und was ist mit Carry?" Fragte Yas.
Ich fragte Yas überrascht seit wann sie sich sorgen um Carry macht.
Sie sagte daraufhin das Carry unsere Freundin sei.
"Was meint ihr wo sie wohl hin gegangen sind, nach oben oder nach unten?" Fragte ich.
"Ich denke nach oben, da haben sie in seinem Zimmer ruhe." Sagt Mandy genervt.
Yas gab Mandy recht.
Wir hörten wie jemand eine Tür auf machte und machten die Tür wieder eine kleine Spalte auf.
Wir sahen das es Natascha war, Yas rief sie und fragte sie ob sie gesehen hätte wo Carry und Armando hin gegangen waren.
Sie sagte das sie die Treppe hoch gegangen wären.
Mandy bedankte sich bei Natascha und machte die Tür vor ihrer Nase zu.
Yas klang wieder total besorgt nachdem wir erfahren hatten das Carry und Armando nach oben gegangen waren.
Wir blieben nicht lange wach, wir lagen uns sofort schlafen.
Obwohl ich total müde war konnte ich nicht schlafen.
Ich dachte die ganze Zeit an Carry und an den Jungen mit den roten Augen, ich wusste nicht warum.
Am meisten dachte ich an Carry, wieso ist sie so kalt zu uns geworden?
Wieso ist sie in seiner Gegenwart so unruhig, wie es Yas gesagt hatte.
Die fragen wirrten mir eine Weile im Kopf, bis ich endlich einschlief.

Mittwoch

Yas weckte mich auf.
Ich fragte nach Mandy sie sagte das sie zu Carry herüber gegangen wäre, um mit ihr zu reden, und das sie Mandy nicht aufhalten konnte.
Ich machte mich fertig, in der zwischen Zeit kam auch Mandy.
Yas und ich fragten sie neugierig was passiert war ob sie etwas heraus finden konnte.
"Nicht´s sie sagt einfach nicht´s, ich habe sie mit Fragen bombardiert und keine Antwort bekommen.
Sie sagt nicht´s, dass macht mich wahnsinnig." Sie ließ ihre ganze Wut raus.
Komisch, normaler weise gibt sie sofort eine Antwort, aber auch nur normaler weise.
Aber es ist keine normale Klassenreise, also ist nichts mehr normal.
Ich ging aus dem Zimmer und Klopfte mit voller Wucht gegen die Tür.
Carry machte auf und ich ging sofort rein.
"Carry wieso bist du so komisch zu uns geworden, wieso bist du so...keine Ahnung aber du bist so anders du bist nicht mehr du selbst." Sagte ich traurig.
Sie sagte nicht´s, genauso wie es Mandy gesagt hatte, sie stand da und sah mich an als wäre ich eine Mauer die da stand und nicht mit ihr sprach, sie ignorierte mich eiskalt.
"Carry bist du mit Armando zusammen?"
"Ja." Sagte sie fröhlich.
"Er hat einen anderen Menschen aus dir gemacht, du solltest mit ihm Schluss machen, dass sage ich nicht, weil ich eifersüchtig bin.
Ich sage das, weil ich das beste für dich will." Während ich das sagte zittert meine Stimme.
Sie rastete aus und schrie mich an "Ich darf nicht, ich kann nicht und ich will auch nicht und du bist eifersüchtig auf mich das seit ihr alle, ihr seit eifersüchtig auf mich, weil ich mit ihm zusammen bin, dass hat mir Armando gesagt, ihr wolltet nie das beste für mich ihr hasst mich doch gib es zu."
Ich sah sie an und sagte "Er tut dir nicht gut und er lügt dich an, wieso sollten wir dich hassen wieso sollten wir eifersüchtig sein? Denke mal darüber nach Carry." Ich ging kopfschüttelnd und enttäuscht aus dem Zimmer.
Unten vor dem Speisesaal warteten schon Mandy und Yas auf mich.
Ich erzählte ihnen das sie aus gerastet ist, mich angebrüllt hätte und gesagt hätte das sie nicht mit ihm Schluss machen darf nicht kann und nicht will.
Die beiden fanden das auch total komisch.
Sie verstanden das genauso wenig wie ich.
Yas machte sich nur noch mehr Sorgen, eigentlich waren wir hergekommen um unsere Sorgen zu vergessen und uns zu amüsieren.
Yas hatte vor der Klassenreise mit ihrem Freund Schluss gemacht, weil er sie mit Natalia, einem Mädchen aus unsere Klasse, betrogen hatte.
Jetzt wollten wir unsere Zeit in London ausnutzen und Spaß haben, doch es ging nicht wir hatten Sorgen und das nur wegen Carry.
Was sollten wir jetzt nur machen wir wussten nicht weiter, wir waren verzweifelt.  
Yas und Mandy verdrehten die Augen ich verstand nicht warum, ich drehte mich um und sah die Clique.
Dieses mal waren alle dabei, aber es war noch ein anderer Junge dabei, er war genau so gut gebräunt wie der Junge mit den roten Augen, hatte blond-braune Haare die länger waren als Armandos blonde Haare, aber denn noch hoch gestylt.
Er war etwas größer als der Junge mit den roten Augen.
Carry war auch mit der Clique, Armando hatte ihr seinen Arm um ihre linke Schulter gelegt.
Der Junge mit den roten Augen hatte heute ein schwarzes Hemd an, die halb in seiner dunkelblauen, am Knie gerissenen, Jeans steckte und halb raus guckte.
Die Clique ging an uns vorbei, Armando sah uns mit einem beängstigenden Blick an, ich zuckte zusammen und der Junge mit den roten Augen grinste.
"Idiot." Sagte ich.
Der Junge drehte sich um "Meinst du mich?" Fragte er und kam auf mich zu.
Die Clique wartete nicht auf ihn sondern ging einfach weiter, die drehten sich noch nicht einmal nach ihm um, Mandy und Yas würden sofort stehen bleiben.
Yas versucht mich zu verteidigen und sagte das ich das zu ihr gesagte hätte.
"Dann hätte sie Idiotin gesagt, außerdem wollte ich auch noch fragen warum?."
"Ich meinte deinen Freund." Sagte ich zickig.
"Und guckst mich dabei an?"
Mein Gott, der ging mir langsam auf die nerven.
Mandy und Yas regten sich bestimmt auch auf, weil er alles verlängerte.
"Oh mach mal kein Shakespear Drama daraus." Sagte Mandy genervt.
"Wieso mischt ihr euch da ein?"
"Yas, Mandy lasst das mal bitte."
"Endlich." Sagte er sich lustig drüber machend.
"Ja gut ich habe es zu dir gesagt, zu Frieden." Sagte ich wieder zickig.
"Und dürfte ich fragen, wieso?"
So langsam wurde ich aggressiv, ich hatte ihm gesagt was er hören wollte.
Jetzt wollte er auch noch wissen wieso, dabei müsste er doch wissen wieso.
"Weil du so hässlich gegrinst hast."
"Tut mir Leid, du bist so süß zusammen gezuckt." Sagte er und lacht verdammt süß, ich merke das ich verdammt rot wurde, Mandy und Yas versuchten sich das lachen zu verkneifen.
"Das heißt noch lange nicht das du mich auslachen musst." Sagte ich zickig.
"Ich habe mich doch bereits entschuldigt, wie wäre es vielleicht mit einem Drink?"
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, es kam so plötzlich ich hätte nicht damit gerechnet, ich bemerkte nur das ich noch roter wurde.
Ich verstand die Welt nicht mehr, erst stritten wir uns und dann hatte ich ein Date.
"Sie ist damit einverstanden, hol sie um acht ab Carry kann dir unser Zimmer zeigen." Sagte Yas so schnell es ging.
Er grinste, wir gingen in den Speisesaal und setzten uns an einen freien Tisch.
Mandy und Yas freuten sich darüber das ich ein Date hatte.
Ich ärgerte mich darüber, weil ich es gar nicht wollte.
"Pech hättest du etwas gesagt." Sagte Yas mit einen fiesen grinsen im Gesicht.
"Toll und was jetzt?" Fragte ich sauer.
Die beiden lachten wieder und sagten das es keinen Ausweg geben würde.
Ich fragte die beiden warum sie sich so freuten, sie sagten das sie sich freuen das ich jemanden gefunden hätte.
"Kann es sein das ihr denkt das ich..." Fragte ich wütend.
Mandy zählte alles auf was passiert ist nachdem ich ihn gesehen hatte, sie meinte das er mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen wäre und das ich ihn verdammt gut aussehend gefunden hätte.
Vielleicht hatten die beiden recht und ich hatte mich in ihn verliebt, aber wie?
Ich kannte ihn doch gar nicht.
Ich sah zu seinem Tisch, ich sah das er zu uns herüber sah.
Er sah wirklich verdammt gut aus, aber er hatte etwas beängstigendes an sich.
Ich sagte zu Mandy und Yas das ich mich beobachten fühlte.
"Wieso?" Fragten sie mich und sahen zu seinem Tisch.
"Ohhh süß." Sagte Yas.
"Wegen ihm?" Fragte Mandy.
Die beiden fingen an zu lachen.
Ich sah das er etwas zu seinen Freunden sagte, lachte und wieder zu mir sah.
Ich hatte plötzlich keinen Appetit mehr, ich wusste nicht wieso, eben war ich noch voll hungrig und jetzt fühlte ich mich so als hätte ich zehn Brötchen gegessen.
Ich sagte zu den beiden das mir schlecht geworden sei und das ich nach oben gehe würde.
Mandy und Yas sahen besorgt aus, sie sagten das sie sofort nach kämen.
Ich ging mühsam die Treppen hoch, endlich hatte ich es geschafft, der blöde Junge wegen ihm hatte ich auch plötzlich kein Appetit mehr.
Ich wollte gerade die Zimmertür aufmachen.
"Wieso bist du schon auf gestanden, du hast noch nicht mal etwas gegessen." Ich zuckte vor Schreck zusammen, ich drehte mich um.
"Was geht dich das an?" Fragte ich den Jungen mit den roten Augen.
Er kam auf mich zu, ich sah ihn an und versuchte etwas zu sagen mich zu bewegen, doch es ging nicht, ich verstand das nicht wieso konnte ich nichts machen?
Er war so hübsch.
Er war groß, gut gebaut, gut aussehend und ich weiß nicht einfach perfekt.
"Weiß nicht, ich dachte mir ich frage mal was los ist." Sagte er ganz ruhig.
Ich drehte mich um und versuchte die Zimmertür auf zu machen doch ich bekam meinen Schlüssel nicht rein, weil ich so sehr zittere.
"Hast du angst vor mir?" Fragte er und lachte.
Ich drehte mein Kopf zu ihm und sagte "Nein, sollte ich das?"
"Ich habe doch nur gefragt, weil du so sehr zitterst, übrigens ich bin Santiago und du bist?" Fragte er mit einer liebevollen Stimme.
Der Name Santiago war so schön ich war schon immer ein Fan von Spanischen Namen die waren immer so schön und elegant.
Sein Name war wirklich wunderschön.
"Musst du nicht wissen, ach ja und das mit heute Abend geht nicht."
"Wieso nicht?" Fragte er beleidigt und sauer zugleich.
"Ich habe zu tun."
"Was denn?" Fragte er sauer.
"Geht dich nichts an."
Er streckte seine Hand aus riss mir meinen Schlüssel aus der Hand und machte die Tür auf.
Ich sah ihn ängstlich an und bedankte mich.
Ich wollte rein gehen doch er stellte sich vor mich.
"So und jetzt beantwortest du mir meine Frage, wieso geht das nicht?" Fragte er wütend.
"Ich habe keine Lust, ich will einfach nicht."
"Sage das doch, dann nicht ich wollte eine einfache Antwort, dürfte ich wissen wie du heißt?" Fragte er wieder mit einer liebevollen Stimme.
Wie sollte ich da noch nein sagen.
"Clair." Sagte ich genervt.
Er ging von der Tür, ich ging rein.
Ich machte die Tür mit voller Wucht zu.
"Du machst ja die Tür noch kaputt." Sagte Santiago.
"Nerve nicht." Schrie ich ihn an.
"Ich bin ja schon weg."
Ich ging von der Tür und legte mich auf mein Bett, wieso war er auf einmal so nett zu mir, erst stritten wir uns, dann wollte er mit mir was trinken gehen und jetzt zickte ich ihn an und er sagte nichts, komischer Junge aber denn noch ein süßer.
Ich wusste nicht was ich von ihm hallten sollte, er war so gut aussehend, er hatte etwas.
Trotzdem konnte ich ihn immer noch nicht ganz leiden.
Sein Name war die ganze Zeit wie eine Melodie in meinem Kopf, er war so gut aussehend, er war so nett und auch nervig.



Mandy und Yas weckten mich sie sahen immer noch sehr besorgt aus.
Ich sah auf die Uhr es war halb eins, ich hatte eine ganze weile geschlafen.
Yas sagte das sie das von Santiago total süß fanden als er mir gefolgt war und das sie ihn getroffen hätten.
Er wollte um acht kommen und gucken wie es mir ging, wenn es mir nicht so gut gehen sollte würde er mit mir morgen aus gehen.
Das fanden die beiden noch mal total süß.
"Ich will aber nicht das habe ich ihm auch schon gesagt."
"Du benimmst dich total ungerecht ihm gegen über." Sagte Mandy.
Sie hatte irgendwie recht, er versuchte nur nett zu sein und ich war ungerecht ihm gegenüber, also gab ich Mandy recht.
Mir ging es immer noch nicht gut, Mandy und Yas hatten mir etwas zum essen gebracht.
Ich aß etwas dann stand ich auf ging duschen und setzte mich auf mein Bett.
Wir unterhielten uns ein wenig.
Dann gingen Mandy und Yas, sie wollten ein wenig raus gehen doch ich wollte nicht mit.
Da ich alleine war nahm ich mir ein Buch und las ein wenig.
Ich war so vertieft das ich die Zeit vergessen hatte.
Mittlerweile war es schon kurz nach vier.
Ich legte mich auf mein Bett und hörte Musik.
Langsam wurde es langweilig, ich rief meine Freundin in Amerika an.
Wir telefonierten, ich erzählte ihr aber nichts von Santiago.
Nach knapp einer halben Stunde lagen wir auf.
Ich wusste nicht mehr was ich machen sollte.
Weil es so langweilig war wurde ich langsam müde und schlief ein.

"Wach auf du Schlafmütze." Sagten Mandy und Yas.
Ich sah auf die Uhr, es war bereits viertel vor acht.
Ich sprang aus dem Bett und zog mich an.
Ich zog einen weißen Pullover und eine blaue Jeans an.
Yas und Mandy gefiel es nicht aber das war mir egal, ich hatte erstens keine Zeit und zweitens hatte ich keine Lust mich noch einmal um zuziehen.
Es klopfte an der Tür ich machte auf " Hi Santiago."
"Hi, wie geht es dir." Fragte er besorgt.
"Gut, danke."
"Wollen wir los?"
"Klar, bis gleich Leute."
Er fragte mich ob ich Hungrig war, ich war nicht besonders hungrig, doch auch wenn ich nein sagen würde, würde er mit mir essen gehen.
Er brachte mich zu McDonald´s.
Weil ich beim essen ein wenig lachte dachte er das ich das total albern fand, dabei fand ich das total süß.
So langsam konnte ich ihn besser leiden.
Nach dem essen gingen wir spazieren, mit Mandy und Yas war ich auch schon in London herum gegangen, mir fiel ein das wir uns morgen mit denn Lehrern treffen würden wegen einer Rallye und unsere Lehrer wollten uns fragen wie es uns gefiel und ob wir auch klar kämen.
"Ist dir kalt es ist kälter geworden?."
"Nein, warst du schon mal in London?"
Er sagte das er schon öfter in London gewesen wäre und das er sich hier richtig gut auskennen würde, weil er seit seiner Kindheit herkam.
Einige seiner Verwandten hatten in London gewohnt, deswegen ist er immer hergekommen.
Nachdem sie gestorben waren kam er nicht mehr so oft hier.
"Wieso?"
"Nur so."  
"Ach so." Sagte er und fing an zu lachen.
"Wieso lachst du?"
"Ich finde es nur etwas komisch das du auf einmal so nett zu mir geworden bist."
Ich wurde total rot.
Er hatte ein gutes recht darauf zu fragen, schließlich war ich wirklich gemein zu ihm.
"Tut mir echt Leid ich war ungerecht zu dir, du hast versucht nur nett zu mir zu sein und ich war so zickig zu dir." Sagte ich traurig.
"Macht nichts." Sagte er und lächelt mich an.
"Willst du noch spazieren oder willst zurück ins Hotel.
"Mir egal."
"Gut dann sollten wir lieber zurück bevor du noch kränker wirst , ist dir schlecht?"
"Nein, wieso?"
"Ich wollte nur fragen, was hattest du heute Morgen eigentlich?"
"Mir ist schlecht geworden."
Ich konnte nur noch hoffen das er nicht bemerkt hatte das ich log.
Mir war nämlich nicht wirklich schlecht geworden.
"Wieso hast du zu viel an mich gedacht." Sagte er und lachte.
"Du lachst dich selber aus."
"Ich weiß aber eine andere Lösung finde ich nicht, du hast die ganze Zeit zu mir herüber gesehen."
Ich wurde rot und wusste nicht was ich sagen sollte, schließlich hatte er als erstes zu mir gesehen.
Aber auf der anderen Seite hatte er recht, ich hatte ihn die ganze Zeit angesehen.
Plötzlich hatte ich dann kein Hunger mehr.
"Habe ich nicht."
Er sah mich ungläubig an "Gut habe ich...aber nur, weil du geguckt hast und das hat mich gestört.
Da dachte ich wenn ich gucke guckst du weg." Sagte ich genervt.
"Schon gut, schon gut sei doch nicht gleich sauer." Sagt er und lacht.
Wir unterhielten uns und ich erzählte ihm von Carrys verhalten uns gegenüber, ich fragte ihn ob er uns nicht helfen könnte und was das zu bedeuten hatte "Ich darf nicht, ich kann nicht und ich will auch nicht".
"Keine Ahnung was fragst du mich das." Sagte er genervt.
Ich sagte nichts mehr ich war ganz ruhig und enttäuscht, ich dachte er könnte mir helfen, ich hatte mich geirrt.
Er umarmte mich "Tut mir Leid ich wollte nicht so gemein sein nur da kann ich dir auch nicht weiter helfen."
Ich wollte nicht das er mich los ließ er war so warm und seine Umarmung war so sanft, ich schloss meine Augen, es kam mir vor wie eine Ewigkeit.
Er ließ mich los, er begleitete mich bis zu meiner Zimmertür.
Ich spürte immer noch seine Umarmung, ich konnte es nicht glauben.
Mir kam es so vor als ob ich träumen würde und das alles nicht wirklich passieren würde.
Santiago grinste plötzlich, ich wusste nicht warum.
"Danke nochmal für alles." Bedankte ich mich und wurde rot.
"Habe ich gerne gemacht." Sagte er mit einem süßen lächeln.
Bevor ich klopfen konnte machten Mandy und Yas die Tür auf.
Santiago verabschiedete sich, Mandy und Yas fragten ihn ob er nicht reinkommen wollte, er bedankte sich und ging.
Ich setzte mich auf mein Bett, Mandy und Yas stellten mir fragen ohne ende.
Mandy war am neugierigsten, wie immer.
Als ich erwähnte das wir zu McDonald´s gegangen waren, war Yas sehr enttäuscht, doch als ich ihnen erzählte das er mich umarmt hatte kreischten sie durch die Gegend.
Die beiden waren über glücklich, sie waren so froh, zu schade das sie noch niemanden gefunden hatten.
Ich hatte aber so ein Gefühl das auch die beiden bald jemanden finden würden.
Ich fragte sie was sie gemacht hatten.
"Mandy war duschen, dann waren wir bei Tiago, Kevin und Andre, wir haben mit den zusammen Abend gegessen."
Mandy fragte uns ob wir zu Carry herüber gehen sollten doch Yas fand das etwas zu spät.
Sie legten sich schlafen ich war nicht müde deswegen ging ich runter.
Ich war immer noch total verträumt.
Es kam mir so vor wie ein Traum, doch es wurde sofort zum Alptraum.
Ich sah Santiago mit dem Mädchen aus der Clique an der Bar sitzen, ich ging wieder hoch.
Ich wusste nicht wieso aber ich war eifersüchtig auf dieses Mädchen, das waren doch nur Freunde oder nicht?
Außerdem käme ich so oder so nicht mit Santiago zusammen.
Ich ging gerade die Treppen runter, und Santiago und dieses Mädchen kamen gerade hoch.
Ich ging einfach an denn beiden vorbei, "Ich komme gleich nach." flüsterte er dem Mädchen zu.
"Clair, Clair warte mal."
Ich wollte gar nicht mit ihm reden, ich hätte wissen müssen das er ein Player war, so sah er auch aus.
Wieso sollte er mit so einem aussehen nur ein Mädchen haben, er konnte viele haben.
Und ich war so dumm und dachte er wäre anders, ich kannte ihn doch noch gar nicht, ich kannte ihn erst seit heute.
Vor drei Tagen hatte ich ihn gesehen und heute hatten wir angefangen uns näher zu kommen, doch was würde das bringen?
Er war nun mal ein Player so wie viele andere Jungs auch.
Ich drehte mich um und er stand bereits vor mir.
"Was ist?" Fragte ich ihn.
"Was hast du auf einmal, ich verstehe dich nicht, du bist echt launisch weist du das." Sagte er genervt.
"Was geht dich das an wie ich bin, ich denke mal gar nichts."
"Denke lieber nicht zu viel sonst platzt dir noch dein schöner Kopf." Er lachte.
"Was findest du daran so witzig." Fragte ich ihn zickig.
Er strich mit seiner Hand über meine linke Wange "Gar nichts."
Er kam mit seinem Kopf etwas näher, ich ging einen schritt zurück "Ich gehe dann mal." Ich sah ihm in die Augen doch nichts kein rot, seine Augen waren grün, er war gut gebräunt und hatte seine schwarzen Haare hoch gestylet und sah einfach perfekt aus.
"Wieso, komm schon lass uns ein wenig amüsieren." Flehte er mich an.
"Ich will nicht, ich bin müde."
"Wieso bist du dann hier unten?"
Ich hatte seine Fragen so langsam satt, er hatte auf alles eine Frage.
"Ich wollte ein wenig rumgehen."
"Also bist du dann doch nicht müde."
Wenn ich ihm jetzt sagen würde das ich keine Lust habe mit ihm etwas zu unternehmen, würde er jetzt mit mir zwei Stunden diskutieren.
Aber um ehrlich zu sein, ich war doch ein wenig müde.
Er sah mich an, dann sagt er "Gut dann nicht." und brachte mich zu meinem Zimmer.
"Gute Nacht." Sagte er.
"Gute Nacht." Sagte ich und ging in meine Zimmer.
Ich legte mich sofort in mein Bett doch ich konnte nicht schlafen, wieso hatte ich seit dem ich hier war Schlafprobleme?  
Das war so schrecklich, aber vielleicht lag es auch nur daran das so viel an Santiago dachte?
Und was war jetzt mit Carry?
Ich hatte keine Lust mehr sollte sie doch machen was sie wollte sie hatte selber Schuld, sie hatte uns für einen Jungen stehen lassen dabei waren wir seit sechs Jahren befreundet.

Ich wachte auf es war draußen noch Stock dunkel, es war erst drei Uhr morgens.
Ich stand kurz auf und sah aus dem Fenster.
Armando und Santiago, was suchten die denn um diese Uhrzeit draußen?
Ich ging vom Fenster weg und legte mich wieder schlafen, dieses mal schlief ich schneller ein.

Donnerstag

Mandy weckte mich, es war sieben Uhr, ich wollte duschen gehen doch Yas war gerade duschen.
Nach zehn Minuten war sie fertig, ich ging duschen und nach dem ich fertig war gingen wir runter.
Ich hatte echt keine Lust auf diese Rallye.
"Nach dem Frühstück werdet ihr mit euren Zimmer Partnern eine Rallye machen, ihr müsst in London rumgehen Orte finden z.B. ein Gebäude und müsst beschreiben wie es aussieht." Sagte Ms.Sean.
"Ihr werdet drei Zettel kriegen das sind insgesamt 10 Aufgaben mit mehreren Fragen. Nach dem Frühstück kommt ihr zu Ms. Sean und mir, und holt die Zettel."
Endlich konnten wir uns an einen freien Tisch setzen und frühstücken, heute hatte ich ein Riesen Appetit.
Mandy sagte das Santiago auf uns zu käme und nicht sehr freundlich aussah.
Ich drehte mich um, Mandy hatte recht, er sah wirklich sauer aus.
Er packte mich am Arm und zog mich vom Stuhl hoch "Ich muss dich sprechen."
"Ja, was ist denn?" Fragte ich wütend.
"Nicht hier." Sagte er und zog mich hinter sich her.
"Ich komme gleich wieder."
Wir gingen raus und setzen uns auf eine Bank vor dem Hotel.
Er sah nicht gut aus, total aggressiv und ich weiß nicht.
Auf der einen Seite machte ich mir sorgen und auf der anderen Seite war ich total wütend.
"Was ist?" Fragte ich ihn wieder wütend.
"Hast du uns heute Nacht gesehen?" Fragte er.
"Nein, wieso?" Ich weiß nicht ich hatte angst ihm die Wahrheit zu sagen.
"Clair, du lügst mich an, was hast du gesehen?"
Er hatte mich wohl gesehen, es hatte keinen Sinn ihn also an zu lügen.
Aber wieso war er so aggressiv, was war schon dabei.
"Ich habe nur dich und Armando gesehen mehr nicht, wieso hast du jemanden umgebracht?" Fragte ich und lachte.
Plötzlich wurde Santiagos Gesicht ganz komisch als hätte er wirklich jemanden umgebracht.
"Habe ich etwas falsches gesagt." Fragte ich besorgt.
"Nein, nein, ich war nur...ach egal."
"Wieso bist du eben so aggressiv rein gekommen?"
"Tut mir Leid, habe ich dir weh getane?" Er zeigte auf meinen Arm.
"Nein." Sagte ich ob wohl es ziemlich weh getan hatte, "Wieso hat dich das so sehr aufgeregt das ich euch gesehen habe?"
"Nichts...wir haben uns nämlich mit ein paar Jungs gestritten und da gab es...du weißt schon was ich meine ich wollte nicht das du das siehst."
"Oh, ist dir etwas passiert?" Fragte ich besorgt.
Was für eine Frage, wenn ihm etwas passiert wäre, würde er nicht hier sitzen.
"Nein." Sagte er und lächelte.
"Ich gehe dann mal, Mandy und Yas warten bestimmt schon auf mich."
"Ist doch egal." Sagte er und zog mich wieder auf die Bank.
Ich wollte etwas sagen, doch ich lies es lieber.
"Hast du heute Abend schon etwas vor?"
"Nein ich glaube nicht, wieso?"
"Wollen wir heute vielleicht was essen gehen, wenn du willst kannst du deinen Freundinnen auch mit bringen."
"Ich weiß nicht, ich frage mal Mandy und Yas."
"Wieso fragst du die beiden, wenn du willst dann ist es doch in Ordnung, die müssen nicht mit, wenn die beiden auch kommen wollen dann können sie ruhig mitkommen ich habe nichts dagegen aber wenn du sagst die kommen nicht mit dann will ich auch nicht, bin ich beleidigt." Sagte er.
"Gut, ich frage mal die beiden ob sie mit wollen."
Wir gingen wieder rein Mandy und Yas warteten schon vor dem Speisesaal, Santiago fragte die beiden ob sie Lust hätten heute Abend essen zu gehen mit mir und ihm die beiden sagten sofort ja, ohne auch nur kurz zu zögern.
Die wollten mich und ihn zusammen bringen, was ich total albern fand, ich weiß noch als wir in der neunten Klasse waren, Mandy und Beyza hatten versucht Carry und Paul zusammen zu bringen.
Santiago verabschiedete sich und sagte das er uns um sieben abholen würde.
Ich fragte die beiden was wir als erstes machen mussten, sie sagten das sie die Aufgabe nicht richtig verstanden hätten, ich sah es mir mal an aber ich verstand es auch nicht.
Wir sahen einen Jungen, die beiden wollten ihn nicht fragen, weil sie das peinlich fanden und schickten mich los.
Normalerweise war Mandy eher diejenige die so etwas machte, ich war verdammt schüchtern in solchen Sachen.
Aber dieses mal musste ich da durch.
"Entschuldigung." Der Junge drehte sich um.
Ich sah ihn nur noch an ich stand wie angewurzelt da ich bekam kein einziges Wort raus.
Er hatte schwarze perfekt hoch gestylte Haare, wunderschöne große grüne Augen mit vollen Wimpern, war sehr gut gebaut und ich glaube mal er war genau so groß wie Santiago.
Er hatte ein schwarzes etwas zerknittertes Hemd an, eine dunkel blaue Jeans und schwarze Chucks an.
Er sah mich genau so wie ich ihn ansah an.
"I..ich wollte fragen ob du uns kurz helfen könntest?"
Was war bloß los mit mir wieso benahm ich mich so als ob ich mich in ihn verliebt hätte, ich war doch in Santiago verliebt oder?
Ich kannte diesen Typen doch gar nicht ich sah ihn zum ersten mal.
Santiago hatte ich aber auch nur ein mal gesehen und er ging mir nicht mehr aus dem Kopf.
War es so etwas wie liebe auf dem ersten Blick bei Santiago?
Aber was ist mit dem Jungen der vor mir stand?
Ich war verwirrt.
"Ja klar worum geht es denn?" Fragte er sehr nett.
Ich zeigte ihm die Aufgabe er erklärte sie mir sehr nett und sehr verständlich.
"Hier bist du David." Sagte jemand er hörte sich an wie Santiago.
"Santiago, du kennst ihn?" Fragte ich verwundert ich hatte ihn noch nie mit der Clique gesehen.
"Clair...das ist David mein bester Freund."   
"Das ist das Mädchen von dem du gesprochen hast?" Fragte David.
Oh mein Gott der Name passte zu ihm wirklich sehr gut.
"Ja das ist Clair sagt er." Mit zusammen gebissenen Zähnen
"Ich gehe dann mal, danke noch mal David."
"Hab ich gerne gemacht."
Santiago sah David wütend an, war er nur eifersüchtig, oder wieso sah er ihn so an als ob er ihn jeden Moment auf den Boden werfen könnte.
Mandy, Yas und ich gingen los die Rallye war einfacher als wir dachten, wir fuhren mit der Bahn von einem Ort zum anderen und bearbeiten die Aufgaben so schnell wie es nur ging.
Die Orte waren auch nicht schwer zu finden.
Unterwegs gingen wir auch in ein paar Geschäfte, Mandy und Yas hatten einen Großeinkauf gemacht.
In fast jedem Geschäft hatten sie sich ein Oberteil, Schmuck, Hose oder Schuhe geholt.
Ich fragte mich echt wie das alles in ihre Koffer passen sollte, ihr Koffer war doch schon voll von den Sachen die sie mit gebracht hatten.
Und außerdem war es doch erst die erste Woche.
Endlich waren wir wieder im Hotel Ms.Sean und Mr.Gibson warteten schon auf dem Sofa.
"Und wie war es?" Fragte uns Ms.Sean.
"Einfach." Sagten wir.
"Ihr seit aber schnell gewesen, ihr habt als erstes abgegeben." Sagte Mr.Gibson.
Ich wunderte mich, nicht nur ich Mandy und Yas ebenfalls, wir hatten auch noch neben bei ein Großeinkauf gemacht.
Wir gingen in unser Zimmer, wir redeten ein wenig.
Um vier Uhr gingen wir zu Hamid.
Mandy und Yas diskutieren sehr heftig, Ahmed lachte sich schlapp und Hamid diskutierte mit Mustafa.
Kurz vor sechs standen wir auf, weil Mandy und Yas angst hatten sich nicht rechtzeitig fertig machen zu können.
Ich zog mich ganz normal an.
Ich dachte seit heute Mittag mehr an David anstatt an Santiago, ich wusste nicht wieso?
Mandy und Yas waren fertig, die beiden verstanden mich nicht warum ich mich nicht etwas schöner machte.
Es klopfte an der Tür "Mädels seit ihr fertig?" fragte Santiago.
"Ja." Sagte Mandy und machte die Tür auf.
"Ihr seht echt gut aus."
"Danke." Sagten die beiden.
Santiago und ich sahen uns in die Augen, Mandy und Yas sahen das.
Die beiden sahen sich an und grinsten.
Typisch, die dachten sich bestimmt das es jetzt einfacher werden würde uns zusammen zu bringen.
Wir gingen in ein Chinesisches Restaurant.
"Und Santiago wie lange bleibt ihr hier in London?" Fragte Yas.
"Drei Wochen."
"Wir auch." Sagte Mandy.
Er fragte uns was wir trinken wollen Mandy und Yas nahmen eine Cola ich nahm Sprite.
Er rief den Kellner und gab die Bestellung.
Wir aßen und unterhielten uns Yas redete ihn voll wehrend ich mich ganz normal mit Mandy unterhielte.
"Yas hol doch auch mal zwischen durch Luft." Sagte Mandy.
"Ja schon gut." Sagte sie wütend.
Santiago verkniff sich ein Lachen.
Yas sah Mandy wütend an, Mandy fing an zu lachen, sie liebt es am meisten Yas zu verärgern.
Ich wusste das Yas wenn wir zurück im Hotel wären, mit Mandy diskutieren würde.
Wir aßen noch zu ende dann gingen wir spazieren.
Mandy und Yas gingen etwas weiter hinter uns, die dachten sich bestimmt gerade etwas aus.
Die beiden meinten es wirklich ernst, sie wollten um bedingt das ich mit Santiago zusammen kam.
Ich wollte endlich zurück ins Hotel.
"Es ist schon spät wir müssen zurück ins Hotel." Sagte Santiago.
Als hätte er meine Gedanken gelesen, am liebsten würde ich ihn fest umarmen und mich dafür bedanken.
Plötzlich hatte er ein breites grinsen.
"Wieso denn, wie spät ist es?" Fragte Mandy enttäuscht.
"Es ist halb zehn." Sagte ich.
"Er hat recht, wir sollten los." Sagte Yas.
Mandy war so beleidigt, sie konnte gar nicht glauben das es schon so spät war.
Wir gingen zurück ins Hotel, er brachte uns bis zu unserem Zimmer, so wie immer.
"Danke nochmal."
"Wie gesagt immer wieder gerne." Sagte er und lächelt.
"Bye."
"Bye."
"Er ist so süß." Sagte ich verträumt.
"Clair du hast die Tür noch nicht zu gemacht." Sagte Mandy.
"Was, Mandy ich traue mich nicht zu gucken, guck mal bitte ob er es gehört hat." Sagte ich, ich bemerkte das ich knall rot wurde.
"Nein, er ist nicht da."
Ich war so erleichtert.
Mandy und Yas diskutierten wie ich es mir schon dachte.
Nachdem die beiden mit ihrer Diskussion fertig waren, redeten wir noch ein wenig über den heutigen Tag, dann legten wir uns auch schon schlafen.
Ich konnte nicht einschlafen ich dachte die ganze Zeit an Santiago, er war so hübsch und jetzt kam mir das ganze auch albern vor, dass ich dachte das er am ersten Tag rote Augen hatte.
Nach einer weile schlief ich endlich ein.
Ich war mit Santiago alleine in einem Zimmer er hatte diese unheimlichen rot leuchtenden Augen, er kam auf mich zu und sagte mit einer ganz sanften
Stimme "Habe keine angst es wird nicht wehtun." Er zog mich an sich hielt mit einer Hand meinen Kopf zur Seite.
Ich wollte schreien doch es ging nicht ich konnte nicht, er biss mir in mein Hals es tat so weh.
Er sah mich mit seinen roten Augen an seine Zähne waren lang und weiß aus seinem Mund tropfte Blut.
"Nein, dass bist bist du nicht." Sagte ich und fing an zu weinen.
Plötzlich stellte sich jemand vor mich ich sah nur seinen Rücken.

Freitag

Ich sprang auf, ich bemerkte das ich geweint hatte, es war viertel vor sechs.
Ich ging duschen weil ich wegen diesem Traum total verschwitzt war.
Nachdem ich fertig war waren auch schon Mandy und Yas wach.
Sie bemerkten das ich total mies drauf war und fragten mich was los war ich erzähle ihn alles, sie meinten ich sollte mir wegen einem Traum nicht die Laune verderben lassen.
Mandy ging duschen, Yas und ich warteten im Zimmer auf sie und machten uns fertig.
Nachdem Mandy fertig war gingen wir sofort zum Frühstuck.
Wir nahmen wie immer einen freien Tisch.
Ich aß heute nicht viel nur ein Brötchen.
Ich suchte Santiago im Speisesaal doch ohne Erfolg, noch nicht mal einer aus seiner Clique war da.
Carry war auch nirgends zu sehen.
Ich hatte sie gestern auch nicht gesehen.
Mir doch egal sollte sie doch machen was sie wollte.
So würde ich gerne denken, aber ich machte mir dennoch sorgen, schließlich war sie meine Freundin.
Nachdem Frühstück gingen wir in unser Zimmer um unsere Taschen zu holen.
Wir blieben vor der Tür stehen, weil Mandy und Yas Santiago sahen.
"Dein Prinz kommt direkt auf uns zu." Sagte Yas und lacht mit Mandy zusammen.
"Ha, ha, ha sehr witzig."
"Hi, Clair." Sagte Santiago.
"Hi." Sagte ich.
Mandy und Yas begrüßen ihn ebenfalls.
"Hast du kurz Zeit?" Fragte er mich.
"Ja, klar."
Ich freute mich ihn zu sehen, doch er sah etwas ernst aus.
"Können wir uns draußen unterhalten?"
"Ich bin gleich wieder da." Sagte ich zu Mandy und Yas, dann ging ich mit Santiago raus und wir setzten uns auf die Bank vor dem Hotel.
"Clair, das ist nicht der richtige Moment aber, ich mag dich wirklich sehr und ich weiß wir kennen uns noch nicht..."
"Nein." Unterbrach ich ihn.
"Ich, weiß aber bitte ich bin nicht so wie diese anderen Jungs vertraue mir, ich bin mir sicher das wir gut zusammen passen werden."
"Nein." Sagte ich und stand auf.
Ich hatte mich geirrt, er war doch kein Player, aber ich konnte ihm trotzdem nicht wirklich trauern.
Ich ging wütend nach oben, Klopfe hart gegen die Tür und setzte mich wütend aufs Bett.
Plötzlich fing ich an zu weinen.
"Was ist passiert Clair?" Fragten mich Mandy und Yas besorgt.
"Er hat mich gefragt und ich habe nein gesagt, ich meine wir kennen uns doch noch nicht, er meinte er ist nicht wie die anderen Jungs und wir würden gut zusammen passen." Ich weinte noch mehr ich wusste nicht wieso ich konnte mich einfach nicht beherrschen.
Gut es kann sein das er nicht wie die anderen Jungs ist, aber wir kennen uns doch gar nicht.
Es klopfte an der Tür Yas machte auf, es war Santiago.
"Könntet ihr mich mit ihr für einen Moment alleine lassen?"
Mandy und Yas gingen raus.
Ich wollte nicht das sie mich mit ihm alleine lassen, nicht wirklich.
Santiago setzte sich neben mich und nahm mich in die Arme.
"Ich kenne dich nicht seit drei Tagen glaube mir, wir wären glücklich und du würdest nicht weinen."              
"Ich will nicht." Sagte ich und drückte mich von ihm weg.
"Wieso nicht?" Schrie er.
Ich stand vom Bett auf.
"Schrei doch nicht, ich will nicht, ich liebe dich nicht und ich kenne dich noch nicht mal, wie soll ich dich dann überhaupt lieben?"
Er kam auf mich zu wischte mir meine Tränen mit seinem Daumen weg, er kam mit seinem Kopf langsam näher dann waren auch schon seine Lippen auf meinen.
Er Küsst mich so sanft es war ein so unbekanntes doch dennoch ein so schönes Gefühl er legte seine Hände auf mein Gesicht, mir war plötzlich so warm und in meinem Bauch hatte ich auch plötzlich so ein komisches Gefühl, ich legte meine Arme um seinen Hals er grinst, mir kam es so vor als ob die Zeit still stehen würde.
Es war mir eigentlich egal, mir war nur dieser eine Augen blick wichtig.
Er ging mit seiner linken Hand ganz sanft meinen Rücken runter bis zu meiner Taille, dann ging er immer einen Schritt zurück und zog mich mit, bis wir beide auf dem Bett saßen dann gab er mir einen sanften letzten Kuss und fragte mich "Bist du dir sicher das du mich nicht liebst?"          
"Ich weiß..."
Er unterbrach mich mit einem Kuss, er küsste so sanft, dass kribbeln in meinem Bauch wurde jetzt noch stärker seine Hand die meine hielt war so warm, ich riss meine Hand aus seiner und versuchte ihn weg zu drücken doch er ließ es nicht zu.
Das erinnerte mich ein wenig an meinen Traum und das gefiel mir nicht.
Ich drückte stärker gegen ihn und er hörte auf.
"Tut mir Leid." Er entschuldigte sich und ging aus dem Zimmer.
Mandy und Yas kamen wieder rein, sie fragten mich was passiert wäre.
"Was er hat dich geküsst." Sagte Yas verblüfft.
"Ja Yas, er hat sie geküsst, also hat es funktioniert wir konnten die beiden zusammen bringen." Freute sich Mandy.
Ich sagte ihr das wir nicht zusammen wären, sie wollte es nicht verstehen, weil wir uns geküsst hatten.
"Dann hat ihr der Kuss halt nichts bedeutet."
Ich sah sie an und sie merkte sofort das ich mich in ihn verliebt hatte, aber nicht mit ihm zusammen sein wollte.
"Clair er liebt dich auch, gib ihm doch eine Chance." Flehte mich Mandy an.
"Wie kann er mich lieben wir kennen uns doch gar nicht."
"Gib ihm einfach eine Chance." Wiederholte Mandy.
Die beiden sahen mich Flehend an.
Ich dachte nach, wieso wollten sie um bedingt das ich mit ihm zusammen komme?
Ich dachte immer noch nach, wie würde es sein wenn ich mit ihm zusammen kommen würde?
Ich hatte mich entschieden, ich würde ihm eine Chance geben!
"O.K. aber ich möchte wissen warum ihr so sehr wollt das ich mit ihm zusammen komme?"
"Er sieht echt nett aus." Sagte Yas.
Die beiden verstanden mich nicht, weil ich mich in ihn verliebt hatte und sagte wie kann er mich lieben wenn wir uns nicht kennen.
"Ich habe kein gutes Gefühl." Sagte ich.
Die beiden gingen los um Santiago zu suchen.
Die beiden waren noch nicht mal zehn Minuten weg gewesen schon waren sie wieder zurück.
Sie sagten er hätte gerade keine Zeit.
Die Zeit verging ich saß denn ganzen Tag auf dem Bett und dachte an Carry und an Santiago, was wenn ich genau so wie Carry werden würde?
Was wenn er mich nur hereinlegen wollte?
Ich wusste nicht, war ich überhaupt in ihn verliebt?
Ich blieb noch eine weile auf meinem Bett sitzen, dann kamen auch schon Mandy und Yas.
Sie kamen nicht alleine, Tiago, Kevin und Andre waren auch dabei.
Die wollten heute mit uns essen, sie fragten mich ob ich mitgehen würde, doch ich sagte nein.
Mandy und Yas sahen sehr besorgt aus, weil ich nur gefrühstückt hatte.
Die gingen raus, ich legte mich hin und versuchte ein wenig zu schlafen doch ich konnte nicht.
Ich dachte zu viel nach, ich dachte zu viel an Santiago ich dachte zu viel an Carry, wieso dachte ich an Carry?
Dachte sie auch mal an uns?
Wieso hatte sie ihre Freundschaft kaputt gemacht?
War es Armando überhaupt wert?
Ich stand auf und sah auf die Uhr, es war acht Uhr ich war doch eingeschlafen, jemand machte die Tür auf es waren Mandy und Yas.
"Wie geht es dir?" Fragte mich Mandy besorgt.
"Es geht."
Die beiden hatten mir etwas mitgebracht.
"Danke, habt ihr Carry gesehen?"
"Nein, wieso?" Fagte Mandy.
"Lasst uns mal zu ihr gehe."
Wir standen auf, wir wollten gerade anklopfen bei Carry doch Natascha machte die Tür schon auf.
"Hi, ich wollte gerade gehen." Sagte Natascha.
"Hi, wer ist alles da?" Fragte Mandy.
"Fast alle." Sagte sie und ging.
Was meinte sie mit "fast alle"?
Wir gingen rein Armando, Santiago, Carry und die anderen zwei Jungs saßen im Zimmer, dass Mädchen war nicht dabei.
"Hi." Sagte Santiago, er kam auf mich zu und umarmte mich, für einen Moment war ich gar nicht mehr da, er war so warm und...ich weiß nicht einfach traumhaft.
Ich stellte mir vor wie es wäre, wenn mich David so umarmen würde, wieso dachte ich an David?
Santiago umarmte mich noch fester, so das ich fast keine Luft mehr bekam.
Er war verdammt stark.
Alle sahen uns an "Santiago." Sagte ich und berührte ihn mit meiner Hand an seiner Schulter.
"Tut mir Leid." Entschuldigte er sich.
Er zog mich mit sich, er setzte sich aufs Bett und zog mich dann zu sich.
"Setzt euch doch." Sagte Carry, zu Mandy und Yas.
Yas setzte sich neben mich und Mandy setzt sich neben Yas.
Natascha hatte recht es waren fast alle da, die arme sie tat mir echt Leid, wie hielt sie das hier aus?
Ich dachte nicht mehr daran ich genoss erst einmal die nähe von Santiago.
Dann, nach einer weile fiel mir ein warum ich her kam, ich wollte Carry etwas fragen.
Ich musste mir erst überlegen wie ich anfangen sollte.
"Carry wieso warst du letztens so zickig zu mir und..."
Santiago unterbrach mich er sagte nur "Clair" nahm meine Hand und zog mich raus.
Als konnte der Typ Gedanken lesen, was sollte das überhaupt.
Als würde gleich eine Bombe platzen, so hatte er mich raus gezerrt.
Ich war verdammt wütend auf ihn in diesem Moment, wieso hat er das getan.
Und dann auch noch in so einem Moment.
Was sollte ich jetzt machen?
Ich wollte es mit Armando zusammen besprechen.
Dann waren Mandy und Yas auch noch da, wir drei hätten dann schön mit den zwei reden können und endlich hätten wir dann das Problem lösen können.
Aber nein, Santiago musste mich ja in so einem Moment raus zerren.
"Was sollte das?." Fragte ich ihn wütend.
"Tut mir Leid aber mir ist etwas wichtiges eingefallen, können wir das in deinem Zimmer besprechen?" Fragte er süß.            
"Von mir aus." Sagte ich genervt.
Als wir im Zimmer waren setzte er sich, ich setzte mich neben ihn.
"Also was ist?" Fragte ich.
Er nahm meine Hand "Clair, deine Freundin ist von Kopf bis Fuß verliebt in Armando und er ist so einer der das ausnutzt."
"Also Armando spielt nur mit ihr?" Fragte ich schockiert.
"Genau."
Ich wollte aufstehen doch er hielt mich am Handgelenk fest.
"Lass mich los." Sagte ich wütend und versuchte mich zu befreien doch ohne Erfolg.
Er zog mich an sich, er drückte meine Kopf an seine Brust "Anschreien wird dir nichts nützten Clair." Sagte er und Strich mir übers Haar.
Ich umarmte ihn.
"Kannst du Carry nicht helfen?" Flehte ich ihn an.
"Ich bin nicht Superman Clair, ihr müsste warten bis die drei Wochen um sind, oder bis Armando sich langweilt."
"Langweilt, bis dein Freund sich langweilt kann ich nicht warten." Sagte ich und stand auf.
Er packte mich am Arm und zog mich wieder zu sich, nur dieses mal nicht sanft sondern mit Gewalt.
Ich sah in schockiert an, ich wollte mich los reißen doch er war viel zu stark.
"Wenn ich sage es bringt nichts ihn an zu schreien, dann bringt es auch nichts, hast du mich verstanden?" Sagte er mit zusammen gebissenen Zähnen.
Ich nicke nur.
Jetzt fing er an mir angst zu machen, er konnte nicht nur sanft sein sondern auch verdammt aggressiv.
"Clair ich muss jetzt los." Sagte er und küsste mich auf die Stirn "Ach und mache dir nicht so viele sorgen um Carry."
"Aber.."
Er sah mich an und wiederholt sich.
"O.K." Sagte ich.
Mandy und Yas kamen rein.
Mandy sah Santiago hoffnungsvoll an.
Sie fragte ihn ob er nicht noch länger bleiben konnte.
Santiago überlegte ein wenig, er sah Mandy an und dann sah er mich an.
Das machte er ein paar mal.
Ich wollte das er blieb, doch andererseits... ich hatte angst das er wieder mit dem Thema anfing.
Ich hatte angst vor dem Liebes Thema.
Er sah mich eine Zeit lang an, dann sagte er o.k.
Santiago setzte sich neben mich auf mein Bett, Mandy und Yas setzten sich auf Mandys Bett vor uns.
Mandy und Yas waren überglücklich, sie unterhielten sich ein wenig.
Am meisten hatte Mandy mit ihm geredet, man konnte es gar nicht als reden bezeichnen, sie hatte ihn in fünf Minuten denke ich mal 30 Fragen gestellt.
Mandy musste wieder einmal mit dem Thema Beziehung anfangen, dass er und ich ein super süßes Paar wären.   
Ich wechselte sofort das Thema "Und was habt ihr drüben so gemacht?"
"Nichts uns mit Ramon und Diego unterhalten." Sagte Yas mit glänzenden Augen.
Man konnte in ihren Augen sofort erkennen das sie einen von beiden toll fand.
Ich würde zu gern wissen welchen sie toll fand.
"Diego ist echt nett, ich hätte nie gedacht das er so nett ist." Sagt Mandy.
Mandy fand Diego ganz toll, dann musste es wohl Ramon sein auf den Yas stand.
Mandy war auch total verschossen.
"Diego ist ein echt netter." Sagte Santiago.
"Netter als Armando?" Fragte ich ihn.
"Ja, er ist nicht so wie Armando, keine angst." Er strich mir übers Haar.
"Ramon ist aber auch nett." Sagte Yas beleidigt.
Santiago fing an zu lachen, wir waren zwar schon in der 11 Klasse aber dennoch benahmen wir uns wie Kleinkinder.
"Die beiden sind wirklich nette Jungs die würden keiner Fliege was antun außer die Fliege will es." Sagte er und lachte.
Ich verstand das damals nicht, was er damit meint.
Aber jetzt verstehe ich es.
"Was ist mit Armando er sieht doch eigentlich ganz nett aus?" Sagte Mandy.
"Er sieht ganz nett aus, ist er aber nicht."
Ja da hatte er recht, nachdem was er mir erzählt hatte.
Er erzählte nochmal das über Armando, was er mir schon erzählt hatte Mandy und Yas.
Mandy und Yas sahen ihn total schockiert an, Mandy drehte durch.
Santiago versuchte sie zu beruhigen.
Yas sah total traurig aus, aber am ende drehte sie auch durch.
Santiago hatte Mandy mittlerweile schon beruhigt und bevor Yas raus gehen konnte beruhigte Santiago auch Yas.
Nachdem sich die beiden beruhigt hatten unterhielten wir uns noch eine ganze weile dann musste Santiago auch schon gehen.
Mandy und Yas fragten ihn ob er nicht mal mit Ramon und Diego kommen könnte.
Er grinste und ging dann.
"Und wie ist es gelaufen, seit ihr jetzt ein Paar?" Fragte mich Mandy neugierig.
"Ich weiß es nicht."
"Wie du weißt es nicht?" Sagte Yas.
"Ich habe ihn nicht auf dieses Thema angesprochen."
Die beiden sahen mich schockiert an.
Es klopfte, Yas machte die Tür auf, sie sah sofort zu Mandy.
"Hi." Sagte der eine Junge.
"Hi." Sagte Mandy überrascht.
Die drei kamen rein Santiago setzte sich wieder neben mich auf mein Bett.
"Das ist Ramon." Santiago zeigte auf den Jungen der auch pechschwarze Haare hatte, dann war der andere Diego.
Wer sollte es denn sonst seien?
"Du bist bestimmt Clair." Sagte er.
"Ja, woher weißt du das?"
"Santiago." Sagte er und lächelt.
Ramon würde echt gut zu Yas passen.
"Das ist Diego." Sagte er und zeigt auf den anderen Jungen.
"Freut mich dich endlich kennen zu lernen, Santiago hat uns ununterbrochen von dir erzählt." Sagte er mit einem Lächeln im Gesicht.
Ich verkniff mir ein lachen und ich glaube Santiago hatte es gemerkt, er sah Diego nämlich wütend an.
Diego zuckte nur mit den Schultern sah ihn an, hatte ein breites grinsen im Gesicht, und ging zu Mandy.
Das sah so witzig aus, bis jetzt würde Diego echt gut vom Charakter her zu Mandy passen.
Mandy unterhielt sich mit Diego und Yas unterhielt sich mit Ramon, Mandy und Diego schienen sich wirklich gut zu verstehen, Yas und Ramon genauso.
Ich freute mich für die beiden das sie endlich jemanden gefunden hatten.
"Was meinst du, passen die zusammen Mandy und Diego, Yas und Ramon?"
"Ja schon, wieso nicht."
"Und was sagst du, passen wir auch gut zusammen, von mir aus schon aber ich würde es mal gerne von dir hören."
Ich wusste nicht was ich sagen sollte.
Ich meine es kam so schnell und unerwartet.
Musste er diesen Moment kaputt machen, das ist unfair.
Was sollte ich sagen ich, ich war noch nicht so weit, ich wollte jetzt nicht sein Herz brechen.
"Also." Ich wechselte sofort das Thema "Ist es nicht schon zu spät, ich meine müsst ihr nicht los?"
"Hab schon verstanden, ich gehe dann mal." Sagte er enttäuscht und ging alleine raus seine Freunde blieben hier.
Ich ging ihm sofort nach.
"Santiago warte."
"Was ist." Fragt er genervt.
Ich erzählte ihm über meine Ängste, das ich angst hätte das er es nicht ernst meinen würde und das ich genau so werden würde wie Carry.
"Das ist doch albern, wie kann ich dir meine liebe beweisen?" Fragte er verzweifelt.
Ich sah ihm tief in die Augen, wieso konnte ich ihm nicht ganz trauen, wieso nicht?
Wieso hatte ich mich heute neben David so sicher gefühlt?
Ich war so durcheinander, was sollte ich machen.
Santiago riss mich aus meinen Gedanken indem er mir ein Kuss gab.
"Alles O.K.." Fragte er mit einem super süßen lächeln.
"Ja." Sagte ich und lächelte zurück.
"Ich liebe dich." Sagte er und küsste mich auf die Wange.
Ich bemerkte wie rot ich wurde.
"Du bist so süß." Er lachte.
Ich umarmte ihn, doch dieses mal hatte ich kein kribbeln vor Freude im Bauch sondern vor angst, hatte ich angst vor ihm?
Ich wusste es nicht, ich wusste nicht was für eine Angst das was.
Er ließ mich los.
Er sah mich mit einem hungrigen blick an, als ob er seit Tagen nichts gegessen hätte.
Diego und Ramon kamen raus.
"Bis morgen Clair."
Ich ging wieder in das Zimmer und erzähle Mandy und Yas das ich jetzt mit Santiago zusammen wäre.
Die beiden freuten sich sehr für mich, die benahmen sich so als ob sie mit ihm jetzt zusammen wären.
Mandy ging noch duschen dann legten wir uns auch schlafen, ich schlief sehr schnell ein.

Ich war in einem dunklen Zimmer, es sah sehr alt aus, in den Wänden waren Risse es war sehr unheimlich.
Ich sah Santiago vor mir, er hatte wieder diese roten Augen dieses mal leuchteten sie stärker, er kam immer näher und ich ging immer mehr zurück, ich stieß gegen die Wand.
Er stach mit seinen Zähnen in meinen Hals und fing an mein Blut zu saugen.
Ich versuchte zu schreien doch ich bekam kein Ton von mir raus.
Ich wurde immer schwächer und schwächer und plötzlich wachte ich auf.
Ich ging mit meiner Hand zu meinem Hals, nichts da war nichts.

Samstag

Es war alles nur ein Traum, es war fünf Uhr morgens, ich wollte nicht schlafen ich hatte zu große angst, deswegen stand ich auf und ging duschen.
Ich machte mein Bett und ging dann ans Fenster und sah raus es war immer noch dunkel draußen.
Die Zeit wollte überhaupt nicht vergehen, nach einer weile standen auch Mandy und Yas auf.
Die beiden zogen sich an, dann gingen wir auch schon zum Frühstück.
"Na Mädels wie geht es euch." Sagte Diego.
"Hi, Diego." Sagte Mandy.
"Wollen wir uns nachher treffen?"
"Klar warum nicht."
"Gut dann sehen wir uns nach dem Frühstück." Sagte er und ging zu seinen Freunden.
Wir frühstückten in aller ruhe unterhielten uns und redeten über die Jungs.
Mandy war richtig froh, darüber das sie sich heute mit Diego treffen würde.
Mandy hatte so ein richtiges strahlen in den Augen.
Yas und ich freuten uns sehr für sie.
Wir freuten uns immer füreinander.
Santiago kam nach dem Frühstück zu mir, Mandy und Yas waren mit Diego und Ramon verabredet.
"Hättest du kurz Zeit für mich." Fragte er.
"Klar warum nicht."
Wir gingen raus, nach einer weile waren wir an einen ganz dunklen Ort.
Es war unheimlich, ich wollte so schnell wie möglich weg.
Wir gingen in ein Gebäude.
"Wo sind wir?" Fragte ich.
"Die Wohnung gehörte meinen verstorbenen Eltern."
"Deine Eltern sind tot?" Fragte ich schockiert.
"Ja die sind vor einer ganzen weile gestorben."
Wir waren beide ganz ruhig, keiner sagte auch nur ein Wort, wieso hatte er mir nichts erzählt?
Er kam näher, ich sah ihm in die Augen.
O mein Gott sie sind rot, wie kann das sein?
Es gibt doch gar keine Vampire, das kann nicht sein.
"Santiago, deine Augen..." Meine Stimme versagte ich konnte nichts mehr sagen.
"Ja genau meine Augen sind rot, du hattest recht am Montag als du sagtest das ich rote Augen hätte." Sagte er und lachte.
Seine Zähne sahen sehr lang und sehr spitz aus, ich konnte nichts machen, ich konnte nicht fliehen und ich konnte mich auch nicht wehren.
"Genau, du kannst weder fliehen noch kannst du dich wehren."
Jetzt stand er vor mir und genauso wie in meinem Traum war ich an der Wand und konnte nichts machen.
Plötzlich kam jemand wie aus dem nichts, packte Santiago und schleudert ihn durch den Raum.
Er stellte sich sofort vor mich, es war David.
Er knurrte Santiago an und Santiago knurrte ihn zurück an.
Weil es draußen so laut war würde uns keiner hören.
"Was willst du hier?" Fragte ihn Santiago sehr wütend.
"Sie beschützen."
Mandy, Yas, Diego und Ramon waren jetzt auch da, ich wusste zwar nicht wie sie hier her gekommen waren und ob sie erfahren hatten das das Vampire waren aber ich machte mir sorgen um sie.
Ich hatte angst das den etwas passieren würde, hoffentlich würde denn nichts passieren.
"Clair, komm her." Rief mich Mandy.
"Nein, du bleibst hinter mir sonst kann ich dich nicht beschützen." Sagte David.
"Wieso tust du das?"
"Lange Geschichte."
Santiago nahm seine Kampfposition an, David auch.
Santiago sah sehr konzentriert aus, Davids Gesicht konnte ich nicht sehen.
Jetzt sprang Santiago, er sprang sehr weit.
David sprang auf ihn, beide fielen zu Boden.
"Diego tue doch etwas." Schrie Mandy.
"Ich bin gleich zurück." Sagte er und stand bereits hinter Santiago und schleuderte ihn weg von David.
David bedankte sich stellte sich so schnell wie möglich wieder vor mich.
Ich hatte angst das David etwas passieren könnte, ich hatte angst um Mandy und Yas.
Ich hatte angst das David mich nicht beschützen könnte.
Wieso musste ausgerechnet mir so etwas passieren?
Ich war schon immer ein Pechvogel gewesen ich hatte nie wirklich Glück gehabt.
Mir fiel auf das es so wie in meinem Traum war, als sich jemand vor mich gestellt hatte, es war David, an dem Tag als ich das geträumt hatte hatte ich auch David kennen gelernt.
"David wieso beschützt du sie?" Sagte das Blonde Mädchen, Armando war auch dabei.
"Diese Frage beantworte ich jetzt nicht."
"Komm schon David, lass ihn doch ein wenig von ihrem Blut trinken, du und deine blöden Regeln." Armando verdrehte seine Augen.
"Nein wenn ihr zu mir gehören wollt müsst ihr diese Regel einhalten, ihr dürft kein Blut von Schülern oder Touristen trinken oder auch von kleinen Kindern.
Ãœberhaupt vom Menschen!"
"Das ist doch albern, wir saugen sie doch nicht aus, guck dir Carry an, sie ist doch total glücklich, o.k. sie ist jetzt nicht hier aber sonst hat sie nichts."
Ich konnte mich nicht beherrschen, ich musste ihn anschreien ich hielt es nicht aus, von wegen o.k , was bitteschön versteht er unter o.k.
Sie war nicht mehr sie selbst und jetzt verstand ich was sie mit ich darf nicht Schluss machen meinte und was Santiago mit "du muss warten bis die drei Wochen um sind, oder bis er sich langweilt" sie durfte nicht mit ihm Schluss machen, weil sie sozusagen ihm gehörte, aber wenn er keine Lust mehr auf sie hatte war sie wieder frei.
Ich musste ihn einfach anschreien, ich musste es los werden "Du Monster."
"Wie bitte, ich soll ein Monster sein?" Er fing an zu lachen.
"Dank dir ist sie nicht mehr sie selbst, du hast sie total verändert."
"O.K du Misst Stück das reicht." Sagte das blonde Mädchen.
"Fernanda, gehe nicht zu weit." Fauchte David sie an.
"David, wie kannst du sie nur lieben, sie ist doch noch nicht mal eine von uns." Fernanda hörte sich total angewidert an.
David ist in mich verliebt, aber wir haben uns doch nur einmal gesehen, o.k er ist mir auch nicht mehr aus dem Kopf gegangen.
"Fernanda es reicht jetzt." Schrie David sie an.
"David passe auf." Schrie ich, doch es war zu spät Santiago hatte ihn schon gepackt und ihn auf den Boden geworfen.
Diego hatte sich um Mandy gekümmert und konnte nicht rechtzeitig kommen um David zu helfen.
"Ramon stehe nicht so blöd rum." Schrie Yas ihn an.
Bevor Santigo auf mich zukommen konnte, standen schon Diego und Ramon vor mir.
"Na wie geht´s?" Fragte mich Ramon.
Ist das sein ernst?
"Das ist jetzt nicht dein ernst oder?" Fragte ich ihn schockiert.
"Wieso ich versuche dich abzulenken."
"Es geht mir überhaupt nicht gut Ramon."
"Das dachte ich mir." Sagte er und lachte.
Wie konnte er mich in so einem Moment so etwas Fragen
Fernanda und Armando waren auf der Seite von Santiago das war klar.
Diego war eher der schnelle, er war fast schneller als Santiago.
Es kam mir so vor als ob Santiago stärker wäre als David.
Warum ist Santiago stärker als David?
Ramon war eher der... keine Ahnung, ich hatte ihn noch nicht kämpfen sehen.
Ich machte mir noch mehr sorgen um Mandy und Yas, was wenn Santiago auf die los gehen würde?
Was war mit David.
Nein, ich dachte es mir doch, Santiago lief in die Richtung von Mandy und Yas.
Mandy und Yas schrien auf, ich wusste nicht ob ich auch schrie, ich betete nur darum das den beiden nichts passieren sollte.
"Nein." Schrie Diego, und war so schnell wie möglich bei Mandy und Yas, wieso war Ramon nicht gegangen?
Wusste er das Diego rechtzeitig bei den sein würde?
"Ramon gehe ihm helfen." Sagte David und schon war er weg.
"Gott sei dank, dir ist nichts passiert."
"Mir passiert nicht so schnell etwas, ich bin unsterblich, nur Santiago ist gerade sehr hungrig und stark da hat er mich schon etwas erwischt."
Santiago warf Diego und Ramon auf den Boden.
Armando war jetzt auch neben Santiago, David rannte zu ihnen, um ihnen zu helfen er schleuderte Armando gegen eine Wand und Fernanda schrie.
Sie lief zu mir, ich schrie auf, sie schleuderte mich weg doch Diego fing mich auf.
David hatte keine Lust mehr "Santiago gib es auf."
"Nein." Fauchte Santiago "Sie gehört mir " und sprang auf David.
Ich fing nur noch an ganz laut zu kreischen.
Mir kamen Tränen aus den Augen, Davids Klamotten waren total zerrissen, er wehrt sich doch Santiago war stärker.
Diego und Ramon konnten Santiago auch nicht richtig davon abhalten, weil sie mit Fernanda und Armando beschäftigt waren.
"Santiago hör auf damit." Schrie ich ihn an.
Er sah mich an und stand langsam auf, David war sehr geschwächt, er versuchte Santiago davon abzuhalten in meine Richtung zu kommen, doch er schaffte es nicht.
Er stand jetzt vor mir, Mandy und Yas schrien doch Diego und Ramon konnten nichts machen, weil sie Fernanda und Armando von Mandy und Yas fern hielten.
Ich schaute ihm in die Augen und versuchte ruhig zu bleiben.
"Du gehörst nur mir." Sagte Santiago und drückte mich gegen die Wand, er kam immer näher und fingt an mich zu küssen was ich nicht verstand, dann kam er mit seinen spitzen Zähnen immer näher an mein Hals, er hatte es geschafft, er stach seine Zähne in mein Hals rein und saugte mein Blut.
Es tat so weh, ich wollte ihn weg drücken doch es ging nicht ich bekam meine Arme nicht hoch, plötzlich stand David hinter Santiago und zog ihn von mir weg.
Ich fiel auf den harten Boden und mir war etwas übel, ich sah auch etwas verschwommen.
"Diego, Ramon bringt die Mädchen hier her."
Diego und Ramon waren sofort hier mit Mandy und Yas, David ging sofort los um weiter zu kämpfen, er hatte Diego und Ramon befohlen auf uns auf zu passen und nicht von hier weg zu gehen.
David wollte alleine gegen Fernanda,Armando und Santiago kämpfen.
Mandy und Yas knieten sich sofort hin, Mandy wollte gerade die biss Stelle berühren "Nein nicht anfassen" schrie Diego sie an.
"Wieso nicht, wird sie jetzt ein Vampir?" Fragte Mandy traurig.
"Nein keine angst, sie wird kein Vampir." Sagte er.
"Aber sie wurde doch gebissen." Sagte Yas.
"Schatz, Diego und ich werden euch das alles nachher erklären, wie du siehst ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt."
Yas sah beleidigt zu Ramon und kümmert sich dann wieder um mich.
Diego sagte Ramon das er kurz David zur Hilfe gehen würde, weil David nicht richtig klar kam, Ramon war nicht begeistert.
Zum Glück war Diego los gegangen, weil David sonst von Fernada ziemlich verletzt wurden wäre.
Ich versuchte auf zu stehen doch ich fiel wieder hin Mandy und Yas sahen mich besorgt an.
"Was meinst du, haben die recht oder wird sie doch noch zu einem Vampir?" Fragte Mandy besorgt.
"Ich weiß es nicht und wenn, würde sie sich doch freuen."
"Yas, ich würde mich bestimmt nicht freuen dein Blut zu trinken." Sagte ich und versuchte zu lachen.
"Sehr witzig." Sagte Yas und drehte mir den Rücken zu.
"O mein Gott Diego pass auf!" Schrie Mandy.
Diego wurde von links und rechts von Fernanda und Armando angegriffen, David kämpfte wie immer gegen Santiago.
Mir wurde langsam schwarz vor Augen und bald sah ich gar nichts mehr.

Ich hörte Stimmen und wachte langsam wieder auf um mich herum sah ich verschwommene ein paar Leute stehen, jetzt konnte ich schon besser sehen.
David,Mandy,Diego,Yas und Ramon, wir waren in einem Hotel Zimmer, es war nicht das von Mandy, Yas und mir es war ein anderes ich lag im Bett und alle sahen mich erleichtert an außer Mandy und Yas die machten sich wie immer sorgen.
"Und wie geht es dir?" Fragte mich David, seine Klamotten waren total zerrissen und seine Haare waren total durcheinander was ziemlich süß aussah.
Diegos Klamotten waren nicht so sehr zerrissen sie waren eher dreckig.
Ramon sah am ordentlichsten aus, er hatte auch nicht gekämpft, er war nur im Gesicht leicht dreckig.
"Gut...was ist passiert, wo sind die anderen?" Fragte ich panisch.
"Mach dir keine Sorgen Santiago kommt nicht wieder und Fernanda und Armando werden sich dir nicht nähern." Sagte David.
"Du hättest mal David sehen sollen als sich Santiago dir wieder nähern wollte." Sagte Ramon mit einem breitem Lächeln im Gesicht.
Die Jungs gingen für einen Moment raus und ließen uns drei alleine.
Mandy und Yas erzählten mir was alles passiert war, nachdem ich ohnmächtig wurde z.B. wie David aus gerastet ist als Santiago versucht hatte sich mir zu nähern und wie aggressiv Diego gekämpft hatte und wie sich Ramon gelangweilt hatte.
Weil er nichts zu tun hatte und nur zu gucken durfte.
Mandy und Yas erzählten mir das sie es schade finden das Santiago nicht mehr am leben wäre, weil wir so gut zusammen gepasst hatten und deswegen wollten sie das ich mit David zusammen komme.
Ich war schockiert, darüber das Santiago nicht mehr am leben war.
Aber ich konnte nicht wirklich traurig sein.
Schließlich wollte er mich umbringen.
"Spinnt ihr, ich kenne ihn doch gar nicht, ich habe ihn nur zwei mal in meinem Leben gesehen und außerdem ist es schon Samstag wir haben nur noch zwei Wochen dann werde ich ihn nie wieder sehen!" Die Jungs kamen wieder rein und wir waren alle leise.
Sie mussten sich ein lachen verkneifen, da Vampire ein sehr gutes Gehöre hatten war es für die kein Problem uns zu hören, es hatte also gar keinen Sinn gemacht das wir still wurden.
Diego und Ramon gingen mit Mandy und Yas raus.
David setzte sich neben mich aufs Bett, er sagte mir das das Diegos, Ramons und sein Zimmer wäre und das ich gerade auf seinem Bett liege würde, als ich das hörte wurde ich total rot.
"Was macht ihr jetzt?" Fragte ich ihn.
"Was meinst du damit?"
"Die Sache mit Santiago, er ist doch tot was wollt ihr jetzt euren Lehrern sagen?"
Er lachte und sagte "Das ist das einfachste, wozu gibt es Vampirkräfte, wir können die Lehrer dazu bringen das sie denken das es nie einen Santiago da Cruze gab, wenn ich will könnte ich dich sogar dazu bringen mich hier und jetzt zu küssen."
Ich wurde so rot als er das sagte.
"Geh nicht zu weit David...wieso warst du die ganze zeit schwächer als Santiago, du bist doch so etwas wie der Chef habe ich vorhin mitbekommen."
"Ich bin der Chef aber ich trinke kein Blut.
Meine Mutter war ein Mensch und mein Vater ein Vampir, meine Mutter wusste das er ein Vampir ist das hat sie nicht gestört.
Meine Eltern haben geheiratet und irgendwann bin ich auf die Welt gekommen als ein halb Vampir, ich habe die Fähigkeiten eines Vampirs doch ich muss kein Blut trinken ich werde auch nicht älter, ab meinem 18 Lebensjahr bin ich nicht mehr gealtert.
Diego und Ramon brauchen nicht so oft Blut zu trinken die sind keine halb Vampire aber sie müssen nicht wie in den Filmen ständig Blut trinken die werden auch vom normalen essen satt wie ich.
Fernanda, Armando und Santiago sehen das anders sie wollen ständig Blut trinken, so wie es Armando mit deiner Freundin getan hat, ich weiß aber nicht ob er das immer noch tut?"
"Wieso wurde ich nicht verwandelt, ich meine Santiago hat mich doch gebissen."
"Nur weil er dich gebissen hat heißt das nicht das du gleich verwandelt wirst, deine Freundin wäre jetzt sonst schon lange eine Vampirin, wir können das Gift in unseren Zähnen kontrollieren, man kann es raus fließen lassen wenn man jemanden verwandeln will und derjenige muss dann noch das Blut von dem Vampir trinken und man kann es drinnen lassen wenn man einfach nur Blut trinken will."
"O.K gut zu wissen, ich denke ich gehe dann mal, danke noch mal für alles." Ich stand auf und fiel wieder aufs Bett, weil er mich runter gezogen hatte.
"Tut mir Leid aber leider musst du eine Nacht hier bleiben, weil ich sicher gehen muss das du nicht verwandelt wurdest."
"Aber wieso, du sagst doch das man das Gift kontrollieren kann und das ich das Blut trinken muss." Sagte ich wütend.
"Ja aber ich kann doch nicht wissen ob Santiago dich verwandelt hat oder nicht, was wenn er es mit Absicht getan hat." Er sah mich ernst an.
"Aber wie soll ich hier bleiben, ich bin ein Mädchen, schon vergessen?
Kannst du das nicht in meinem Zimmer machen?"
"Nein, wir haben das so ab gemacht das einer der Jungs auf deinem Bett schläft und du in einer der Betten von den Jungs."
"Geht es dir noch gut, ich mache keins von beiden." Sagte ich und ging einfache aus dem Zimmer.
Ich ging runter in mein Zimmer, im Zimmer waren Mandy, Yas und die beiden Jungs, ich sagte den beiden Jungs das keiner von beiden heute Nacht hier bleiben würde.
Die beiden Jungs waren sehr enttäuscht, die hatten sich nämlich schon sehr gefreut, ich hatte alles kaputt gemacht.
Das war aber alles die Schuld von David, er hatte mich aufgeregt, und wenn man mich aufregt wurde ich immer verdammt unerträglich.
Mandy und Yas verstanden nicht warum ich plötzlich so schlecht gelaunt war, die Jungs verabschiedeten sich, gaben ihren Freundinnen einen Kuss und gingen.
Ich legte mich sofort schlafen, dass war einfach zu viel für mich heute ich wollte so einen Tag nicht noch einmal erleben müssen.
Ich schlief wieder einmal sehr schnell ein, kein wunder ich war auch fix und fertig.

Sonnatg

Ich wachte ganz plötzlich auf, vor mir stand David, ich fragte ihn total wütend was er da machen würde und er sagte mir das er meine Wunde untersuchen würde.
"Bist du ein Arzt?"
"Nein aber ein Vampir und du gehst mir total auf die nerven deswegen werde ich dich jetzt erst mal ruhig stellen."
Ich verstand ihn nicht, doch dann sagte er zu mir ich soll ganz still in meinem Bett liegen und ich tat es ganz freiwillig.
Er untersuchte meine Wunde und sagte dann das ich aufstehen könnte.
Ich verstand nicht was das sollte?
"Was sollte das?" Schrie ich ihn an.
"Du wolltest ja nicht anders, ich musste dich dazu bringen das zu machen was ich von dir verlange, und das für deine Gesundheit!" Sagte er genervt.
Er hat mich sozusagen hypnotisiert.
Am liebsten würde ich ihm so eine knallen aber ich ließ es lieber, ich lag mich lieber nicht mit einem Vampiren an.
"Wo sind meine Freundinnen?"
"Die eine ist duschen und die andere ist mit Ramon unterwegs."
Ich machte mein Bett und beachte ihn gar nicht weiter, ich wusste nicht was ich tun sollte, wie ich mit ihm reden sollte, in seiner Gegenwart war ich so aufgeregt.
Ich meine in der Gegenwart eines Vampiren konnte man doch gar nicht anders reagieren.
Mir fiel ein das wir mit der Klasse einen Ausflug machen würden, worauf ich gar keine Lust hatte, weil ich nie Lust hatte etwas mit der Klasse zu machen.
Ich drehte mich um und David war weg ich hatte ihn nicht gehört als er gegangen ist, kein wunder war ja auch ein Vampir.
Mandy war endlich fertig mit dem duschen, jetzt konnte ich endlich duschen.
Nachdem ich fertig war stellte mir Mandy 10.000 Fragen, warum ich David so angeschrien hatte warum ich so gemein zu ihm wäre usw. plötzlich fing mein Hals an zu brennen.
Ich fasste zu meinem Hals, die Biss wunde hatte angefangen zu Bluten, Mandy fing an zu schreien.
Ich versuchte sie zu beruhigen doch es ging nicht, sie rannte raus und kam sofort mit David zurück.
Er sah sich die Wunde an, er sah so gut aus seine Haare die so perfekt hoch gestylt waren, sein Gesicht einfach alles.
"Es ist nichts schlimmes, ich verbinde es, dann könnt ihr ein Schal drüber machen damit es die Lehrer nicht sehen!"
"Gut ich besorge dann mal Verbandszeug!" Sagte Mandy und ging los.
Ich versuchte David nicht an zugucken, keiner von uns sagte auch nur ein Wort.
Ich wollte ihn die ganze Zeit über ansehen, doch einerseits wollte ich es auch nicht.
Eine Seite von mir hasste ihn dafür das er Santiago umgebracht hatte und eine Seite vergötterte ihn.
Ich war sicher traurig das Santiago tot war, aber wenn ich daran dachte das er mich aussaugen wollte ging es wieder.
Ich wollte nur das Mandy kommt und er es endlich verbinden und verschwinden konnte.
Ist er eigentlich, so wie es Fernanda gesagt hatte, in mich verliebt?
Bin ich in ihn verliebt?
Was soll das ich liebe ihn nicht ich habe Santiago geliebt, bis er mich umbringen wollte!
Endlich war Mandy zurück.
Sie gab ihm das Verband, er machte das so sanft, ich sah ihm in die Augen.
Ich sah Schmerz und ich weiß nicht er guckte so gequält das es schon mir weh tat.
"Fertig, wenn was sein sollte kommt ihr zu mir!" Sagte er und ging.
Ich war kurz davor zu weinen, es brach mir das Herz ihn so zu sehen.
Musste ich immer so sensibel sein?
Mandy und ich gingen runter zum Speisesaal, Yas wartete dort schon mit Diego, Ramon und David.
Diego kam zu uns und gab Mandy einen Kuss, ich freute mich für sie das sie so jemanden wie Diego gefunden hatte.
Wir gingen rein und setzten uns an einen großen freien Tisch mit Diego, Ramon und David.
Während Mandy und Diego, Yas und Ramon sich perfekt verstanden, waren David und ich in unserer eigenen Welt, er in seiner und ich in meiner.
Nachdem Frühstück trafen wir uns mit Ms.Sean und Mr.Gibson.
Mandy erzählt Beyza sofort das sie mit Diego zusammen wäre und Cicek erzählt mir und Yas das sie wieder mit Mehmet zusammen wäre, ich freute mich so sehr für sie.
Ich verlor mein Freund und alle kamen mit jemandem zusammen, nicht das ich eifersüchtig wäre, ich freute mich für meine Freundinnen.
Ich war nur traurig das Santiago für immer fort war.
Tiago und Andre bekamen ärger, weil sie zu spät gekommen waren, genauso wie Natalia, Sidney und Tanja, wie wir diese drei nur hassten das waren richtige Hexen.
Wir gingen bis zur U-Bahnstation Swiss Cottage und fuhren bis zu Baker Street, dann stiegen wir aus und gingen ca. zwei Minuten bis zu Madame Tussauds.
Es war sehr interessant wir sahen sehr viele Stars als Wachsfiguren, z.B. Harry Potter also Daniel Redcliffe und viele mehr.
Mandy machte ein Bild von Yas mit Jonny Depp, Yas war ein Fan von ihm sie mochte seine Fluch der Karibik Filme sehr.
Wir machten sehr viele Fotos, und auch sehr viel Quatsch, ein Wunder das wir nicht raus geworfen wurden.
Es war sehr witzig, ich war ein sehr großer Fan von Harry Potter also machte Yas von mir ein Foto mit Daniel Redcliffe.
Mandy mochte Leonardo DiCaprio also tat ich ihr den Gefallen und fotografierte sie mit ihm.
Die Jungs waren voll begeistert von den Frauen und von den Sportlern.
Es hatte richtig Spaß gemacht dort, es war echt cool.
Mandy und Yas waren richtig begeistert von den Wachsfiguren, doch jetzt freuten sie sich auf ihre Freunde, doch Yas wollte bevor sie sich mit Ramon traf duschen.
Wir waren wieder im Hotel ich ging sofort hoch mit Yas, Mandy traf unten Diego.
Yas ging sofort duschen, kam nach zehn Minuten raus und zog sich um.
"Und wie sehe ich aus?"
"Super!"
Yas ging jetzt runter und lies mich alleine im Zimmer, wenigstens hatten sie jemanden wie Diego und Ramon gefunden, nicht so wie ich, jemanden der einen nur aussaugen wollte.
Wieso hatte David mich nicht umbringen lassen, ich wollte nicht mehr, irgendetwas tat mir so weh ich wusste nur nicht was.
Ich wusste nicht was ich machen sollte und woran ich denken sollte ich war so durcheinander.
Ich lag mich auf das Bett mit dem Gesicht auf das Kissen.
Jemand setzte sich auf das Bett, ich versuchte es zu ignorieren.
"Was ist los?" Das war doch David.
Was willst du? Dachte ich aber sagte es nicht.
"Wie geht es deinem Hals?" Fragte er mich.
"Super, danke."
Ich setzte mich auf und sah ihn an, wie ich bereits erwähnt hatte war er so hübsch und seine Augen erst, seine Haare waren wie immer verdammt gut hoch gestylt.
Ich konnte den ganzen Tag lang sitzen und ihn mir ansehen.
Plötzlich fing er an zu grinsen.
Nicht das er meine Gedanken lesen kann?
"Du bist echt süß." Sagte er mit einem breiten lächeln im Gesicht.
"Was, wieso?"
"Was du alles denkst über mich und... einfach alles!"
Ich sah ihn erst mal schockiert an und dann wurde ich so langsam rot wie eine Tomate.
"Schon mal etwas von Privatsphäre gehört?" Sagte ich genervt.
"Ja klar, tut mir Leid, aber ich weiß etwas was du nicht weißt über dich." Er stand auf.
"Was denn?"
"Das wirst du schon bald herausfinden!" Sagte er als letztes und ging.
Ich las ein wenig in einem Liebesbuch, es heißt "Wer Liebe verspricht" es ist ein so schönes Buch.
Nach einer weile hörte ich Musik und schlief ein.

Ich wachte in einem dunklen Raum auf, nach einer weile hatten sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt und mir kam der Raum sehr bekannt vor.
Jemand kam auf mich zu und ich wurde sehr nervös weil die Person rote Katzenaugen hatte.
"Santiago?" Schrie ich unsicher.
Er kam auf mich zu und umarmte mich.
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn was mich zusammen zucken lies und sagte dann das ihm alles Leid tun würde.
Ich wollte nur weg von hier ich wollte einfach nur zu David.
Ich fing an zu weinen, wie er es schon mal getan hatte wischte er meine Tränen mit seinem Daumen weg.
"Schatz nicht weinen, ich bin doch bei dir." Sagte er ganz ruhig als wäre vor zwei Tagen nichts geschehen.
Ich sagte nichts ich hatte zu große angst etwas zu sagen, ich konnte nur noch hoffen das bevor ich noch von Santiago umgebracht werden würde, David mich retten würde.
Vorsichtig sah ich zu Santiago auf, ich sah wie wütend er war.
Irgendwie hatte ich das Gefühl das Santiago auch Gedanken lesen konnte.
Ich glaube alle Vampire können das.
"Ja Clair, schön gesehen." Sagte er immer noch ruhig.
"Ich, ich will nicht mehr mit dir zusammen sein Santiago, bitte lass mich doch einfach gehen." Flehte ich ihn an.
"Nein tut mir Leid Schatz aber wir beide fliegen nach Melbourne, Fernanda und Armando haben uns Tickets besorgt."
"Ich will nicht nach Australien!"
"Ach halt den Mund!" Sagte er und ich fiel plötzlich in einen tiefen Schlaf.

Ich wachte wieder auf und sah Santiago vor mir mit einem super süßen lächeln vor mir.
Zu schade das ich ihn in diesem Moment über alles hasste.
Wo bleibt nur David?
"Hör auf an ihn zu denken, er wird nicht kommen um dich zu retten." Sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
"Santiago willst du mich aussaugen oder was willst du?"
"Ich will dich und dein... Blut aber ich liebe dich wirklich."
"Schön, wenn dir etwas an mir liegt dann sauge mich aus, denn ich werde nicht mit dir nach Australien fliegen."
"Doch, um zehn Uhr Morgens werden wir im Flugzeug sitzen, dein David wird dich nicht finden können, weil Fernanda und Armando die Spuren verwischt haben."
"Ich hasse dich."
"Und ich liebe dich."
Ich blieb die ganze zeit ruhig sitzen, es war 11.00 Uhr Abends.
Schon Bereits in weniger als 12 Stunden würden wir nach Australien fliegen.
Ich gab langsam die Hoffnung auf, ich wusste nicht warum er so lange brauchte mich zu finden?
Unauffällig sah ich zu ihm herüber, er war gerade mit dem Rücken zu mir gedreht.
Langsam stand ich auf und ging in Richtung Ausgang.
Plötzlich stand Santiago vor mir.
"Wohin gehst du?"
Ich sah ihn an und verstand das es keinen Sinn hatte ihn an zu lügen.
Ich drehte mich um und ging wieder zurück ins Schlafzimmer und legte mich aufs Bett.
Ich verstand das es gar keinen Sinn hatte mich selber an zu lügen, ich liebte ihn immer noch, was hieß hier immer noch man konnte jemanden den man liebt nicht so schnell vergessen.
Ich stand auf und ging ins Wohnzimmer, vor zwei Tagen hatte in diesem Zimmer ein Kampf statt gefunden.
In der ganzen Wohnung gab es nur im Schlafzimmer ein Bett, mehr Möbel gab es nicht.
"Was ist, brauchst du etwas?" Fragte mich Santiago.
Er sah sehr erschöpft und Traurig aus.
Er setzte sich auf den Boden, ich ging zu ihm und setzte mich neben ihn.
"Du siehst so fertig aus." Sagte ich besorgt.
Er ist so süß, doch was ist mit David?
Was wenn er kommt, was soll ich machen soll ich mit ihm gehen oder hier bleiben?
Ich liebe Santiago, aber was ist mit David?
"Du hast etwas vergessen." Sagte Santiago mit einem breiten Lächeln im Gesicht.
"Was denn?" Fragte ich ihn, doch dann fiel es mir wieder ein das er Gedanken lesen konnte und ich wurde wie immer knall rot.
Das Gedanken lesen kann einem ganz schön auf die Nerven gehen.
"Immerhin lachst du jetzt, was ist denn los mit dir Santiago?" Fragte ich ihn besorgt.
"Nichts, es ist nur... David geht mir auf die nerven.
Ich habe mich zu erst in dich verliebt, er hat kein recht dich mir weg zu nehmen.
Er nimmt dich mir weg, nur weil er kein Blut trinkt und doch solche Kräfte hat soll er nicht ein auf Superman tun!"
Ich umarmte ihn und sagte das ich nur ihn liebe.
Wir blieben eine ganze weil Arm in Arm sitzen, bis jemand die Tür mit voller Wucht aufschlug, wir sprangen sofort auf.
"Santiago du misst Kerl!" Schrie jemand sehr wütend.
Er hörte sich genau so an wie David.
"Was willst du?" Fragte Santiago, der sich vor mich gestellt hatte, ganz ruhig.
"Ich will das du sie gehen lässt und wehe du hast ihr auf irgendeiner weise weh getan!" Drohte ihm David.
"Sie ist frei." Sagte Santiago sich lustig machend.
Was soll ich jetzt machen, musste er jetzt kommen, wäre er früher da gewesen hätte ich sofort gesagt er soll mich mit nehmen aber jetzt.
Manchmal könnte ich David umbringen.
David war sehr ernst, er sah mich an dann sah er wieder Santiago an.
"Geht mir genauso." Sagte Santiago und lachte, er drehte sich zu mir und fragte mich, ob ich bei ihm bleiben will oder ob ich mit David gehen will.
O.K. jetzt war ich überfordert, mir kamen die Tränen und ich wusste nicht was ich machen sollte.
Wenn ich mit David gehen würde wäre ich bei meinen Freunden, aber wenn ich bei Santiago bleiben würde, hätte ich nur ihn.
"Ich weiß es nicht." Sagte ich zu ihm.
"Du kannst sie haben David, du hast gewonnen." Sagte er und ging.
"Nein Santiago, warte bitte." Schrie ich ihm hinterher.
Er blieb stehen und drehte sich um, seine Augen waren mit Blutigen Tränen gefüllt.
David sah ihn ungläubig an, doch dann merkte er auch das Santiagos Gefühle echt waren.
Ich lief zu Santiago und umarmte ihn so fest ich nur konnte.
"Clair es ist besser für dich wenn du bei David bist, ich habe mich geirrt ich kann nicht mit dir zusammen sein.
Ich bin ein Monster im Gegensatz zu David." Er lies mich los und plötzlich war er weg.
David kam zu mir und fragte mich ob alles in Ordnung wäre.
Im Moment hasste ich ihn vom ganzen Herzen, er hatte alles kaputt gemacht.
David brachte mich zurück ins Hotel wo Mandy und Yas schon voller Sorgen auf mich warteten.
Mandy umarmte mich als erstes dann Yas.
Sie merkten sofort das etwas nicht stimmte und fragten David was los wäre er sagte ihnen das Santiago mich wahrscheinlich hypnotisiert hätte.
"Hat er nicht was weißt du schon davon, es ist deine Schuld das er gegangen ist alles nur deine Schuld."
Mandy und Yas schickten die Jungs raus, sie meinten ich bräuchte nur etwas ruhe.
Ich legte mich hin, Mandy versuchte mit mir zu reden doch es klappte nicht so gut, ich brach in Tränen aus.
Yas versuchte mich zu trösten was mich ein wenig beruhigte, doch trotzdem verstand ich nicht warum er das getan hatte, warum er erst mit mir nach Australien fliegen wollte und dann mich doch verlassen hatte?
Es war schon drei Uhr Morgens, Mandy und Yas waren hundemüde und legten sich schlafen.
Weil ich noch hellwach war, ging ich runter.
Unten traf ich David, weshalb ich mich umdrehte und wieder nach oben gehen wollte doch er stand schon vor mir.
"Wieso bist du so sauer auf mich, ich habe dich doch nur vor einem Monster gerettet."
Vor einem den ich geliebt habe.
"Du kannst auch mit mir reden, nur weil ich Gedanken lesen kann brauchst du nicht mir in deinen Gedanken zu antworten."
"Ich hasse dich."
"Ach ja." Er packte mich am Arm und zog mich die Treppen hoch bis zu seinem Zimmer.
Diego und Ramon waren nicht da, er machte die Tür leise zu.
"Was wird das?" Fragte ich wütend.
"Wenn du willst kann ich genauso wie er sein, wenn du mich dann wenigstens ein wenig lieben könntest."
Langsam bekam ich große angst vor ihm, seine Augen waren genauso rot wie die von Santiago und hatten genauso eine komische Pupille einer Katze, genauso wie es auch Santiago hatte.
Er kam langsam auf mich zu ich ging immer ein Schritt zurück und am ende saß ich auf dem Bett.
"David hör auf damit." Flehte ich ihn an.
Er schüttelte sein Kopf, jetzt ging er im Raum schnell auf und ab ich sah fast gar nichts.
Plötzlich saß er neben mir.
"Was sollte das?" Fragte ich wütend.
"Ich bin noch lange nicht fertig." Sagte er und fing an mich zu küssen.
Ich drückte ihn von mir und knallte ihm eine, dann ging ich aus dem Zimmer.
Mit Tränen im Auge ging ich runter, David wartete bereits vor meiner Zimmertür.
"Es tut mir Leid, wirklich."
"Mir tut es nicht Leid, ich weiß es hat dir nicht weh getan doch trotzdem tat es gut."
"Bitte gib mir noch eine Chance."
"Bevor ich dir diese Chance gebe möchte ich wissen wo Santiago ist?"
"Ich weiß nicht wo er steckt."
"Gut ich gebe dir noch eine Chance." Sagte ich und wollte gerade ins Zimmer doch David ließ es nicht zu.
Er hielt mich am Arm fest und brachte mich wieder in sein Zimmer, wir saßen auf seinem Bett mit dem Rücken an das Kopfende des Bettes gelehnt nebeneinander.
Er sagte ich könnte ihn alles über Vampire und über sein Leben fragen was ich wollte, doch mir fiel leider gerade nichts ein.
Das war immer so, immer wenn ich etwas fragen wollte und er nicht neben mir war wollte ich es mir merken, jetzt ist er neben mir und mir fiel nichts ein.
Deswegen fragte er mich einige Sachen, über mich, wo ich leben würde und was ich so gerne machte.
Es ging eine ganze weile so weiter bis ich einschlief.

Monatg

Am nächsten Morgen wachte ich auf und sah wie Mandy und Yas mich mit einem breiten grinsen neugierig an sahen.
Deswegen wartete ich auch nicht lange und erzählte ihn das ich gestern Nacht mich lange mit David unterhalten hatte.
Ich fragte mich nur wie David mich her gebracht hatte.
Er ist ein Vampir für ihn ist nichts unmöglich.
Wir machten uns fertig dann gingen wir runter zum Frühstück, Mandy und Yas freuten sich schon drauf Diego und Ramon wieder zu sehen.
Es war gestern echt schön mit David, dadurch hatte ich mich von Santiago ablenken können.
Die drei Jungs setzten sich zu uns, Diego neben Mandy, Ramon neben Yas und David saß neben mir.
Yas und Ramon diskutierten darüber das Ramon angeblich hinter einem Mädchen her gesehen hätte, Yas sagte "Du hast!" und er sagte "Habe ich nicht!"
Im Gegensatz zu den beiden verstanden sich Mandy und Diego einfach perfekt.
Ms.Sean sagte das wir uns in 4 Stunden mit der ganzen Klasse im Unterhaltungsraum treffen würden und darüber reden würden wie es uns gefiel, was hier besser wäre als in New York oder was schlechter wäre und was wir alles gemacht hätten in London ohne die Klasse.
Ich hatte gar nicht drauf geachtet, ich war mit anderen Dingen beschäftigt, wie z.B. mit meinem Leben, sollte ich das sagen oder auch das ich mit Vampiren befreundet wäre?
Dafür würden sie uns in eine Irrenanstalt bringen.
"Das reicht Ramon ich gehe ich habe keine lust mir deine Lügen anzuhören!" Yas ging sehr wütend weg, Mandy und ich sahen uns schockiert an.
Ramon rannte ihr hinterher um sich für etwas zu entschuldigen was er noch nicht mal getan hatte.
So war unsere Yas nun mal.
Mandy und Diego standen auf und gingen, sie wollten heute einen schönen gemeinsamen Tag verbringen.
"Clair." Rief Cicek.
"Cicek, wie geht´s?"
"Gut und dir?"
"Mir auch, Cicek das ist David, David das ist Cicek einer meiner besten Freundinnen."
"Freut mich dich kennen zu lernen Cicek." Sagte David super freundlich.
"Seit ihr beiden zusammen?" Fragte Cicek neugierig.
David und ich sagten zur selben Zeit etwas, er sagt ja und ich nein.
Cicek sah sehr verwirrt aus.
"Nein sind wir nicht, ich bin mit jemand anderem zusammen.
Sein Name ist Santiago."
"Wie kommst du jetzt auf Santiago, ich dachte du willst mir noch eine Chance geben?" Fragte David sauer und auch verwirrt.
"Will ich auch, doch die Sache mit Santiago macht mich völlig fertig."
"Leute habt ihr schon etwas vor?" Fragte Cicek um das Thema zu wechseln.
"Nein noch nicht." Sagte David.
"Gut dann können wir doch zu dritt was machen." Sagte sie und ihr Telefon klingelte.
Sie stand mit einem Breiten grinsen auf und sagte das sie gleich wieder käme, wir sagten ihr das wir draußen auf sie warten würden.
Draußen fragte mich David warum es mir so schwer fallen würde Santiago zu vergessen nachdem was er mir alles angetan hatte.
Wir stritten uns ziemlich heftig, dann umarmten wir uns und entschuldigten uns voneinander.
Es war alles durcheinander, mir kam es so vor als ob die Welt auf dem Kopf stehen würde.
Ich kam nach London mit großer Freude.
Keine Eltern mehr, keine stressige Schule.
Was war daraus geworden ich hatte erfahren das es Vampire geben würde.
Vampire hatten in meiner Fantasie existiert, aber nicht in der Wirklichkeit.
Cicek kam so schnell sie konnte und erzählte mir unterwegs das sie mit ihrem Freund Mehmet gesprochen hatte und das sie ihn sehr vermissen würde.
Sie fragte mich plötzlich wo mein Freund wäre und warum ich nicht mit ihm wäre sonder mit David.
David erfand eine Lüge und sagte ihr das Santiago heute nicht konnte, weil er eine Strafe vom Lehrer bekommen hatte.
Cicek fragte ihn warum, doch David sagte das er es nicht sagen durfte, weil es was schlimmes war.
Cicek und David verstanden sich sehr gut, David war eigentlich ein ganz witziger.
David war ein echt freundlicher, doch ich liebte Santiago.
Das würde auch so bleiben.
Wieso hatte er mich verlassen?
Plötzlich hörte ich eine Stimme die mich rief, es hörte sich an wie Santiago.
Ich drehte mich um und da stand er, er rannte auf mich zu und umarmte mich so das es richtig weh tat.
"Du brichst mir noch meine Knochen." Sagte ich mühsam.
Er entschuldigte sich und ließ mich los.
"Wieso bist du gegangen, wieso hast du erst einen Entführungsplan gemacht und dann hast du mich einfach stehen lassen?" Sagte ich mit Tränen gefüllten Augen.
"Du warst doch diejenige die sich nicht entscheiden konnte." Schrie er mich an.
"Ich wollte mich gerade für dich entscheiden da hast du gesagt das du es besser findest wenn ich bei David bin!" Schrie ich zurück.
"Was willst du Santiago?" Fragte David, ihn an knurrend.
"Das ist Santiago dein Freund Clair, ich dachte er hat eine Strafe bekommen?" Cicek klang immer noch sehr verwirrt.
"Erkläre ich dir später." Sagte ich zu Cicek.      
"Sie hat gesagt das ich ihr Freund bin, wow du empfindest also doch nichts für ihn." Sagte Santiago überrascht.
"Habe ich das gesagt?" Fragte ich ihn wütend.
Wie konnte er denken das ich David liebe, ich meine er konnte doch Gedanken lesen.
Und da denkt er so etwas von mir?
Im Moment war nicht nur Cicek verwirrt, ich war auch verwirrt, andererseits war ich auch so glücklich das Santiago wieder da war.
Ein Tag ohne ihn kam mir wie ein Jahr vor.
"Nein, aber du hast immer an ihn gedacht, natürlich denkt man dann das du in ihn verliebt bist."
"Ich habe in ihrem Kopf herum gewühlt und da ist nichts was darauf hinweist das sie in mich verliebt ist."
Cicek sah uns drei noch verwirrter an als sie es vorhin getan hatte.
"Was hast du in meinem Kopf zu suchen?" Fragte ich ihn wütend.
Santiago zog David eine Faust, Davids Lippe platzt auf doch in ein paar Sekunden war die Wunde verheilt.
Cicek fragte mich total verwirrt was los wäre und ich sagte ihr das ich ihr das nachher erklären würde mit Mandy und Yas zusammen.
"Lass uns gehen." Sagte Santiago und nahm meine Hand.
"Wohin?"
"Zurück ins Hotel."
Zu dritt waren wir gegangen und zu viert kamen wir zurück.
Die arme Cicek sie tat mir total Leid, sie war so durcheinander.
Ich an ihrer Stelle würde nicht anders reagieren.
Santiago und David hatten sich unterwegs so angeguckt als würden sie gleich aufeinander los gehen.
Mandy und Yas sahen Santiago und mich verblüfft an.
Cicek wartete auf eine Erklärung, die war ich ihr auch schuldig.
Mandy, Yas und ich erzählten ihr die ganze Geschichte, weil sie uns nicht glauben wollte, wollte Santiago ihr beweisen das es wahr wäre.
Natürlich hielten wir ihn davon ab ihr ein schrecken ein zu jagen, er las ihre Gedanken was Cicek einen schrecken ein jagte, so viel musste sein.
Fürs erste hielt sie Abstand von ihm, genauso wie Mandy und Yas.
Santiago und ich versuchten den zu erklären das er eigentlich nicht böse war, doch die wollten uns nicht glauben.
Santiago hatte keine Lust mehr darüber zu diskutieren.
Er gab mir einen Abschiedskuss und ging.
"Bist du jetzt völlig durchgedreht?" Schrie mich Mandy an.
"Wieso, er ist kein böser Vampir, er war halt ein wenig durstig an dem Tag."
"Er wollte dich umbringen!" Sagte Yas verständnislos.
"Ich liebe ihn, wenn er mich umbringen wollte hätte er es schon getan."
"Clair hat vielleicht recht, ich kenne Santiago vielleicht nicht so wie ihr es tut aber er scheint Clair wirklich zu lieben." Sagte Cicek.
Ich war froh das wenigstens eine mich verstand in Sache Santiago.
"Danke das du mich wenigstens verstehst."
Wie beide versuchten Mandy und Yas dazu zubringen Santiago noch eine Chance zu geben.
Das dauerte natürlich eine weile, so etwas ging nicht von einer Sekunde auf die andere.
Ich erzählte ihnen ein wenig von gestern.  
"Gut er kriegt noch eine Chance von uns, falls er doch nicht der gute und liebe Santiago bleibt... das überlege ich mir dann wenn es so weit ist." Sagte Mandy.
Ich sprang auf und umarmte sie, wenn sie ihm nicht noch eine Chance gegeben hätte, hätte ich mich von ihm getrennt.
Mandy und Yas waren mir wichtiger als ein Junge.
Wir gingen runter zum treffen, wo bereits mehr als die Hälfte der Klasse stand oder auch saß.
Nach ungefähr zehn Minuten waren auch die anderen da.
Jeder musste etwas erzählen, ich wusste immer noch nicht was ich erzählen sollte also dachten wir uns etwas aus.
Ich bin die Vorletzte, zum Glück.
"Clair und was hast du so gemacht?" Fragte mich Mr.Gibson.
"Ich war die ganze Zeit über mit Mandy und Yas, wir sind in London nur rum gegangen und haben uns ein paar Klamotten gekauft."
"Mehr nicht?" Fragte mich Ms.Sean unsicher.
"Nein mehr nicht."
Nach dem Carry auch erzählt hatte das sie mit einem Spanischen Jungen die ganze Zeit unterwegs war dürften wir gehen.
Carry rief uns, wir versuchten sie zu ignorieren doch sie rief uns immer und immer wieder, bis sich Mandy genervt umdrehte.
Sie entschuldigte sich doch wir lehnten ab, dann sagte sie das Armando recht hatte.
Sie fing an Armando recht zugeben und erzählte was er alles gesagt hatte.
Man der hat bei ihr echt eine Gehirnwäsche durchgezogen, sie erzählt echt ein Unsinn.
Von wegen wir hätten uns keine Sorgen gemacht, wir hätten keine Lust auf sie und wir wären froh darüber das sie nicht mehr mit uns wäre.
Armando war echt ein Fiesling, ich hasste ihn dafür, dass er unsere Freundin total verändert hatte.
Aber was soll´s, wir brauchten sie nicht.
Sie glaubte einem Jungen den sie erst seit ein paar Tagen kannte mehr als ihren Freundinnen die sie seit Jahren kannte.
"Ach du wolltest uns nur testen, wie hätten dir verziehen wenn du nicht deine Freundschaft so weg geworfen hättest wegen so einem Jungen.
Wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht wehrend du dich mit deinem Armando amüsiert hast.
Und dann erwartest du von uns das wir dir verzeihen, da hast du dich geirrt meine Süße.
Süße nehme ich zurück." Sagte Mandy, sie drehte sich um und ging, wir blieben nicht länger stehen.
Wir sahen Carry noch einmal bemitleidend an und gingen dann Mandy nach.
Mandy setzte sich mit voller Wucht aufs Bett, weil sie so wütend aussah sprachen wir sie nicht an.
Es Klopfte, Yas macht auf.
Diego kam rein und setzte sich neben Mandy.
Yas, Cicek und ich gingen raus um Mandy und Diego alleine zu lassen.
Ich ging nach oben zu Santiago, Cicek kam mit.
Yas ging runter und wartete dort auf Ramon mit dem sie sich wieder vertragen hatte.
Santigo lies uns nicht rein, weil dort Fernanda und Armando waren.
Er kam raus und fragte Cicek ob sie im jetzt glauben würde das er nicht böse wäre, sie sagte ja aber das sie immer noch vor ihm angst hätte.
Er und Cicek verstanden sich wirklich sehr gut, sie wären eigentlich ein sehr gutes Paar.
Santiago war sehr freundlich zu Cicek, worüber ich mich sehr freute.
Ich war froh darüber das Cicek sich so schnell mit ihm so gut verstand, Mandy und Yas würden sich nicht mehr so gut mit ihm verstehen.
Was natürlich verständlich war.
Wir saßen im Unterhaltungsraum und unterhielten uns ein wenig, dann musste Cicek gehen.
Santiago und ich blieben noch.
Santiago sah mich erst mal an.
Dann wurde er ernst.
"Wieso denkst du das ich und Cicek ein gutes Paar wären?"
"Wieso nicht ihr versteht euch gut."
"Du bist eifersüchtig und das auf deine beste Freundin, sehe ich so gut aus das alle für mich schwärmen?" Sagte er und lachte.
Ich gab ihm mit der Faust einen leichten Schlag auf die Schulter.
"Sehr witzig und ich bin nicht eifersüchtig, wieso sollte ich?
Cicek ist meine Freundin, wir würden unsere Freundschaft niemals wegen eines Jungen kaputt machen."
"Soll ich es probieren?"
"Hör auf damit das ist nicht witzig, musst du immer so böse denken?"
"Ich bin doch böse, oder nicht?"
"Nein du bist nur ein Vampir, der unter der Sonne nicht verbrennt."
"Das sind nur Märchen, wir Vampire verbrennen nicht oder glitzern nicht unter der Sonne.
Uns passiert nichts sie schwächt uns noch nicht einmal, wir trinken nur Blut, normal essen könnten wir auch aber Blut macht uns stärker.
Naja wenn wir nur essen würden würden wir sterben, deswegen müssen Diego und Ramon mindestens einmal im Monat Blut trinken.
Sie können Menschenblut, Tierblut oder auch Vampirblut trinken Hauptsache sie trinken Blut."
"Und du trinkst ständig Menschenblut."
"Jap."
"Sind Diego und Ramon stärker als David?"
"Ja, sie trinken Blut im Gegensatz zu ihm, er benimmt sich ja so wie ein Mensch, was er aber nicht ist."
Wir unterhielten uns noch ein wenig.
Ich war so glücklich darüber das mich Santiago doch nicht verlassen hatte.
Ich war so verliebt in ihn.
Ich war schon seit meiner Jugend mit Vampiren beschäftigt, Vampire hier und Vampire da.
Ich war so verrückt nach Vampiren, ich hatte mich immer mit Übernatürlichen Dingen beschäftigt, plötzlich war ich mit einem Vampiren zusammen.
Am Anfang war es komisch doch nach einer weile war es schön zu wissen das manche Träume doch nicht unmöglich waren.
Nachdem Gespräch verabschiedete ich mich von Santiago und ging in mein Zimmer, Mandy, Yas und ich waren überglücklich.
Ich ging ins Bad und machte mein Verband ab, danach ging ich duschen.
Nach mir ging Yas.
Ich unterhielt mich mit Mandy, sie erzählte mir alles was sie heute gemacht hatte.
"Diego ist so süß er hat mich getröstet und alles, dann waren wir in London spazieren er hat mir so schöne rote Rosen geholt." Sie erzählte mir das alles so verträumt.
Ich war so froh darüber das Mandy jemanden gefunden hatte der sie wirklich liebte, es war so schwer solche Jungs zu finden, weil die meisten von den nur Player waren.
Nachdem Yas aus der dusche kam, schliefen wir alle.

Dienstag

Am nächsten Morgen stand Santiago vor mir.
Ich war so froh ihn zu sehen, es war so schön auf zu wachen und sein Gesicht zu sehen.
Ich umarmte ihn, er sah nicht gut aus.
Er sah mich so an als würde die Welt gleich untergehen, also fragte ich ihn was los war.
"Nichts ich konnte nur nicht schlafen."
"Santiago was ist los?" Fragte ich ihn noch einmal, weil ich wusste das es eine Lüge war.
"David macht Probleme und nicht nur das ich wurde fast erwischt als ich Blut getrunken hatte, ich habe gerade einfach zu viel Stress." Sagte er erschöpft und setzte sich aufs Bett, er legte sein Gesicht in seine Hände.
Ich sah ihn an, wenn ich ihn so sah schmerzte mein Herz.
Es tat so weh ihn so zu sehen.
Wenn ich nur wüsste wie ich ihm helfen könnte?
"Du kannst mir nicht helfen." Er nahm sein Kopf von seinen Händen und sah mich an.
"Ich könnte dir doch mein Blut geben dann hättest du ein Problem weniger."
"Spinnst du, o.k. ich habe vor ein paar Tagen gesagt das ich dein Blut will und du schmeckst wirklich gut aber das geht nicht."
"Wieso nicht bei anderen Menschen sagst du auch nicht nein das geht nicht, da beißt du gleich zu, ich will dir doch nur helfen."
"Du wolltest es nicht anders." Er stand auf und verschloss die Tür, jetzt kam er langsam auf mich zu.
Mein Herz fing an schneller zu schlagen und wurde immer schneller, immer schneller.
Ich spürte wie mein Puls so langsam Stieg.
Ich spürte plötzlich so eine Angst.
"Hast du es dir anders überlegt?" Fragte er ganz friedlich.
Ich schüttelte mein Kopf.
"Das habe ich mir gedacht." Er grinste, seine Augen wurden langsam rot.
Jetzt war er an meinem Hals.
Geht das nicht auch von meinem Arm?
"Musst du so wählerisch sein?" Sagte er und nahm mein Arm in seine Hände.
Er war echt schnell, alle Vampire sind schnell, aber Santiago und Diego waren die schnellsten.
Erst roch er dran dann holte er seine Zähne raus und ich machte meine Augen zu aus angst.
Nichts ich spüre kein Schmerz.
Ich machte meine Augen auf und Santiagos Gesicht war direkt vor meinem.
Er fing an mich zu küssen.
"Du denkst doch nicht das ich dir noch einmal wehtun würde?" Sagte er, gab mir noch einen letzten Kuss und ging.
Mandy und Yas kamen rein, ich zog mich an und wir gingen runter zum Frühstück und unten trafen wir Cicek.
Ich fragte die Mädels wo Diego, Ramon und David waren.
Sie sagten das sie auf der suche nach David wären, weil er seit letzter Nacht verschwunden war.
Natürlich wurde ich beschuldigt, weil er in mich verliebt wäre und ich mich für Santiago entschieden hatte.
Wir Stritten uns und ich ging.
Zum ersten mal in meinem Leben hatte ich mich mit Mandy gestritten.
Und das nur wegen diesem blöden David, vielen dank auch David.
Ich ging hoch zu Santiago, er ließ mich rein, weil Fernanda und Armando nicht da waren.
Ich umarmte ihn und fing an zu weinen, wir setzten uns hin und er fing an mich zu trösten.
"Wieso habt ihr euch denn überhaupt gestritten?"
"Sie haben mich für Davids verschwinden beschuldigt."
"David, das war ich, wir haben uns gestritten und ich habe ihn zusammen geschlagen, aber mittlerweile müssten ihn Diego und Ramon gefunden haben." Sagte er ruhig.
"Wieso hast du das gemacht?" Fragte ich sauer.
"Er wollte es nicht anders ich bin nun mal ein Vampir und ich kann es nicht ab wenn mir ein Schwächling wie er droht." Sagte er sehr bedrohlich.
"O.K. ich gehe dann mal." Sagte ich ängstlich.
Ich wusste das er gemerkt hatte das ich angst bekommen hatte, er würde jetzt denken das ich ihm nicht vertraue und das wiederum hörte er und lachte dabei weil ich, obwohl ich wusste das er alles hörte immer wieder an etwas dachte was mit ihm zu tun hatte.
"Das reicht du bringst mich durcheinander, es tut mir Leid das ich dir angst gemacht habe.
Ich versuche dir gegenüber Menschlich zu sein aber es fällt mir so schwer und manchmal kann ich mich einfach nicht beherrschen."
Ich ging zu ihm und fing an ihn zu küssen.
Plötzlich ging die Tür auf, es waren Fernanda und Armando.
Ich konnte Armando von Anfang an nicht leiden, er war so widerlich, egoistisch und arrogant.
Das würde er auch bleiben, denn er könnte sich von meiner Sicht aus nicht verändern.
Wieso war Santiago mit ihm überhaupt befreundet, dass weiß ich leider bis heute nicht.   
"Wow, was ist denn hier los, es geht hier ja voll ab." Sagte Armando mit einem fiesen lächeln.
"Sieh an, sieh an, wen haben wir denn da, unsere kleine Prinzessin Clair." Sagte Fernanda hasserfüllt.
"Ich gehe jetzt lieber." Sagte ich zu Santiago und wollte gerade gehen, da hielt er mich am Arm fest.
"Du gehst nirgendwohin du bleibst schön hier." Sagte Santiago und sah Armando hasserfüllt an.
"Was?" Schrie ich in überrascht an.
"Amando und Fernanda wenn ihr nicht sterben wollt solltet ihr hier schnell verschwinden!" Sobald er das sagte waren Frenanda und Armando auch schon verschwunden.
Er hatte mir einen Schrecken eingejagt, ich dachte schon er würde mich umbringen.
"Keine angst, wo waren wir stehen geblieben?"
"Das ich jetzt gehen wollte, ach ja ich habe mich ja mit denn gestritten, toll."
"Dann bleibe doch noch hier, bitte."
Ich dachte drüber nach da ich sonst nirgendwohin gehen konnte blieb ich hier.
Wir unterhielten uns lachten und genossen die Zeit zusammen.
Es war so schön mit ihm zusammen zu sein.
Wir lagen nebeneinander auf seinem Bett und starrten die Decke an.
Ich fühlte mich wohl in seiner nähe nicht mehr so wie früher.
Langsam wurde ich müde, wir waren schon fast den ganzen Tag lang zusammen, es war schon halb vier.
Ich setzte mich langsam auf und sah Santiago an, er schlief.
Früher dachte ich immer Vampire schlafen nicht.
Wenn man mit einem zusammen war lernt man sehr vieles.
Das wir müde wurden musste an der Decke liegen, wir hatten eine Zeit lang nur die Decke angestarrt.
Plötzlich klingelte mein Handy, es war meine Mom.
"Hi Mom."
"Wie geht es dir mein Schatz, tut mir Leid das ich dich nicht anrufen könnte."
"Schongut mir geht es gut, wie geht es euch?"
"Auch gut, wie gefällt es dir dort?"
"Gut regnet manchmal, aber wir amüsieren uns sehr."
Wir telefonierten ein wenig.
Es war schön mal etwas von meiner Familie in Amerika zu hören.
Ich war wirklich froh mit meiner Mom zu telefonieren, ich hatte sie wirklich sehr vermisst.
"Gut bis bald dann, ich rufe dich sobald ich kann wieder an, grüß alle von mir."
"O.K. mache ich bye Mom."
Wen sollte ich denn bitte grüßen ich hatte mich doch mit den gestritten.
Ich legte auf und drehte mich wieder zu Santiago.
Ich schreckte auf, Santiago war ohne das ich es begemerkt hatte auf gewacht und hatte sich hingesetzt.
Er sah sehr verschlafen aus.
"Wie spät ist es?" Fragte er mich.
"Es ist zwanzig vor vier."
Er legte sich wieder hin, ich machte mir sorgen um ihn er sah überhaupt nicht gut aus.
"Du machst dir zu viele Sorgen."
Ich verdrehte die Augen und ging zum Fenster, gedankenlos sah ich aus dem Fenster.
Die Welt steckt voller Ãœberraschungen.
Man konnte nie wissen was auf einen zu kam, man war nie darauf vorbereitet.
Ich stand und stand immer noch vor dem Fenster, bis Santiago mich an meiner Schulter anfasste, ich schrie auf vor Schreck.
Santiago sah mich besorgt an.
Mir geht es gut ich habe nichts, dachte ich.
Manchmal war dieses Gedankenlesen so praktisch, wenn ich keine Lust hatte gerade etwas zu sagen.
"Man kann dich so leicht erschrecken, weißt du das?" Er lachte.
"Sehr witzig ich war gerade weg, natürlich erschrecke ich mich."
"Bei wem warst du denn?"
"Keine Ahnung."
Er brachte mich zu meinem Zimmer und sagte mir das wenn irgendetwas passieren sollte das ich sofort zu ihm kommen sollte.
Das hatte er mehrmals wiederholt.
Ich ging rein ins Zimmer, Mandy und Yas hörten sofort auf zu reden und sahen mich wütend an.
Als ich nach David fragte sahen sie mich noch wütender an, sie ignorierten mich und redeten weiter.
Ich ging unter die dusche, weil Mandy und Yas mir nichts erzählen wollten musste ich selber hoch.
Das machte ich dann auch, ich ging hoch und klopfte an Davids Zimmertür an.
Ich hoffte nur noch das er da war, aber ich musste mich auf alles vorbereiten.
David machte die Tür auf und zog mich sofort rein.
"Weißt du was dein Geisteskranker Freund mit mir machen wollte, er wollte mich aussaugen."
Ich verstand das nicht, dass ging mir zu schnell.
Ich wollte es eigentlich auch nicht.
"Wieso sollte er so etwas machen, außerdem bin ich nicht gekommen um mit dir über Santiago zu diskutieren.
Sondern um zu gucken ob es dir gut geht und wegen dir habe ich mich mit meinen Freundinnen gestritten, sie haben mir die Schuld für dein verschwinden gegeben."
"Tut mir Leid, aber sie wissen jetzt das es nicht deine schuld war, also sind sie nicht mehr sauer auf dich das war nur ein Trick um dich hier her zu bringen anders würdest du nicht kommen.
Weil ich weiß das du mich gern hast wusste ich das du nach mir fragen würdest."
Ich verstand diese Vampire nicht waren die alle selbst verliebt?
"Interessant, wieso bist du überhaupt abgehauen?"
"Dein Schatz hat es dir also nicht erzählt.
Ich habe ihm gestern damit gedroht ihn umzubringen wenn er dich verletzt oder sonst noch was mit dir macht.
Dann hat er mich gestern Abend zusammen geschlagen als ich spazieren war und er wollte mich leer saugen, ist er schon schwach er hat schon lange nichts mehr getrunken?"
"Wie er hat nichts getrunken, ich dachte er wurde gestern beinahe erwischt?"
"Ja als er mich aussaugen wollte."
Ich verstand jetzt warum er so kaputt aussah und wollte sofort aus dem Zimmer rennen, doch David, Diego und Ramon hinderten mich daran.
"Ich kann das nicht zu lassen, du kannst ihm nicht dein Blut geben."
Wieso wollte mich David nicht verstehen, ich war in Santiago verliebt.
Ich konnte ihn nicht sterben lassen.
Er ließ mich los und die beiden anderen entfernten sich von der Tür.
Ich lief mit Tränen in den Augen zu Santiagos Zimmer er machte die Tür vorsichtig auf.
Er sah mich an als hätte er einen Geist vor sich.
Ich machte die Tür zu und reichte ihm meinen Arm, er drückte es weg und Schüttelte sein Kopf.
Wenn er es nicht tun würde, würde er immer schwächer werden und aggressiver und das wusste er auch.
Ich reichte ihm noch einmal meinen Arm und dieses mal zog er mich bis zu seinem Bett.
"Setze dich aufs Bett."
Ich setzte mich hin, er setzt sich neben mich nahm mein Arm und biss rein.
Ich unterdrückte einen Schrei meine Augen tränten schon wieder, er trank und trank.
Er trank so aggressiv, mir wurde langsam schwarz vor Augen.
Santiago sah mich an und bemerkte das ich kurz davor war umzukippen, er hörte auf zu trinken.
Ich war so schwach, ich konnte noch nicht mal mehr mein Arm hoch heben.
Vorsichtig machte er die Decke auf und legte mich ins Bett.
"Es tut mir so Leid das ich dir das angetan habe, es tut mir wirklich Leid." Sagte er und seine Augen füllten sich mit Blutigen Tränen.
Ich schlief ein.




Ich wachte mitten in der Nacht auf, es war Stock dunkel im Zimmer ich sah nur Santiago der neben mir lag.
"Ist etwas passiert?" Fragte er.
"Nein, nein ich sollte jetzt gehen die Mädels machen sich bestimmt schon sorgen."
"Es ist fünf Uhr morgens, du kannst auch noch 2 Stunden länger schlafen und dann zu ihnen gehen."
Er zog mich ganz nah an sich und fing an mich zu küssen, mein ganzer Körper brannte.
Ich drückte ihn weg, drehte ihm meinen Rücken zu und schloss meine Augen um weiter zu schlafen.
Er fragte mich was los war, ob er etwas falsches gemacht hätte.
"Nein es liegt nicht an dir ich möchte nur schlafen." Ich gab ihm einen letzten Kuss und schlief weiter.
Santiago legte einen Arm um mich und zog mich an sich.
"Ich liebe dich." Flüsterte er mir ins Ohr und ich schlief ein.

Mittwoch

"Morgen."
Ich sah Santiago mit halb geöffneten Augen an.
Langsam stand ich auf und sah auf die Uhr, es war halb acht.
Es klopfte an der Tür und Santiago verdrehte seine Augen.
"Es sind deine Freundinnen und dein geliebter David." Sagte Santiago genervt.
"Das habe ich gehört Santiago, mach lieber die Tür auf anstatt so viel zu labern."
Santiago machte lustlos die Tür auf, Mandy und Yas kamen angerannt und fragten mich warum ich nicht gekommen wäre und das sie vor Sorge fasst gestorben wären.
David kam als nächstes und sucht nach Biss wunden.
Santiago hatte sich an die Wand gelehnt und sah zu.
David fand die Biss Wunde an meinem Arm und sah mich sehr wütend und enttäuscht an.
Ich verstand es nicht, er hätte wissen müssen das ich ihm mein Blut geben würde als ich aus dem Zimmer gerannt bin.
"Eine frage David, wann hörst du auf den guten zu spielen, das ist mein Leben und nicht dein´s."
"Ich versuche dich vor ihm zu schützen was du nicht verstehst, du hast die rosarote Brille auf und deswegen tust du mir Leid ehrlich gesagt."
Ich sah ihn hasserfüllt an und ging aus dem Zimmer.
Mandy und Yas kamen mir hinterher gerannt.
"Clair er versucht dich zu beschützen, wieso kannst du ihn nicht verstehen?" Sagte Mandy.
"Weil ich ihn nicht verstehen möchte."
"Er liebt dich und er will dich schützen und wieso hat Santiago von deinem Blut getrunken?" Fragte Yas verwirrt.
"Weil ich ihn gezwungen habe, er war schon richtig geschwächt."
"Und dann willst du mir sagen du kannst David nicht verstehen." Sagte Mandy.
Mandy hatte wie immer recht, trotzdem hatte ich keine Lust darauf.
Wir diskutierten nicht länger darüber, wir gingen in den Speisesaal und frühstückten ein wenig.
Mandy, Yas und Cicek erzählten von gestern wie viel Spaß sie hatten mit Hamid bevor sie angefangen hatten sich sorgen zu machen.
Cicek erzählte von ihrem Freund Mehmet, sie war so glücklich mit ihm.
Nach dem Frühstück gingen wir hoch, oben wartete vor unserer Zimmertür David.
Ich wusste sofort das es um mich ging.
Beyza kam angerannt und wollte mit Mandy reden.
"Wir müssen reden." Sagte David.
Konnte er mich nicht einfach in ruhe lassen, ich wollte nicht das er sich um mich sorgte.
Er verletzte sich damit und mich nervte es einfach nur.
Ich wollte nichts von ihm ich liebte Santiago und das wollte er einfach nicht verstehen.
Santiago war nicht gefährlich, nicht für mich.
Ich folgte ihm er ging etwas weiter weg, so das uns Mandy und co. nicht hören konnten.
"Was ist?"
"Mach Schluss mit ihm."
"Nein."
"Du weißt nicht wie gefährlich er ist oder auch sein kann, doch ich weiß es."
"Das interessiert mich nicht."
"Weiß du was ich habe kein Bock mehr drauf." Sagte er und ging wütend weg.
Ich sah wie Beyza ihn ansah.
"Was wollte er von dir Clair?" Fragte mich Beyza.
"Nichts."
"Wie heißt er?"
"Gehe und frag ihn doch selber." Sagte ich wütend und ging in das Zimmer.
Beyza sah mich komisch an.
Mandy sagte ihr das ich etwas genervt wäre.
Yas und Cicek fragten mich was passiert war, ich sagte das es wieder das selbe Thema wäre, dass David mich wieder aufgeregt hätte.
Mandy kam rein und sagte mir das selbe, was ich nicht hören wollte, dass ich mit Santiago Schluss machen sollte.
Wieso konnten die mich nicht verstehen, ich konnte nicht mehr ich fragte sie ob sie heute schon was vor hätten.
Mandy wollte mit Diego aus gehen und Yas mit Ramon.
Zur meiner Hoffnung blieb noch Cicek, aber sie hatte auch schon etwas vor.
Ich ging hoch zu Santiago, da niemand Zeit hatte, es fehlte nur noch das er auch absagte.
Ich klopfte hart an Santiagos Tür immer und immer wieder bis er sie auf machte.
Ohne etwas zu sagen ging ich rein.
Ich liebe Santiago wieso kann es keiner verstehen?
Ich wollte nicht das sich David ständig einmischte.
Ich wollte das Mandy und Yas mir gegenüber ein wenig Verständnis zeigten.
Normalerweise hatte Mandy immer Verständnis für mich, doch jetzt sorgte sie sich um mich und wollte das ich mit Santiago Schluss mache.
Am besten wäre es wenn ich von hier verschwinden könnte.
"Jetzt rege dich ein wenig ab, du bist doch jetzt bei mir."
Wenigstens verstand er mich.
Wie immer war er lieb und nett zu mir, da ich wieder einmal nicht wusste was wir machen sollten entschied er sich für etwas.
Wir gingen runter, als wir raus gehen wollten entschied sich Santiago für den Unterhaltungsraum.  
"Was für ein Player." Sagte Santiago und Zeigt auf David.
Er saß mit Beyza an der Bar und hatte sehr viel Spaß.
Santiago musste lachen.
Ich sah Santiago verständnislos an, ich verstand nicht warum er lachte.
Er rief David.
David kam mit Beyza und fragte uns ob wir mal mit den zwei essen gehen wollten.
Santiago sagt ja doch ich war dagegen ich hatte keine Lust mit David zusammen etwas zu machen.
Ich ging wütend die Treppen hoch Santiago lief mir hinterher und fragte mich was los wäre.
Ich gab ihm keine Antwort, er wusste ganz genau was los war, er wusste auch das er ziemlich großen misst gebaut hatte.
Santiago entschuldigte sich und sagte das Essen mit David ab.
David hatte es aus trotz gemacht, er wollte aus trotz mit uns essen gehen um mich zu verärgern.
Wieso reagierte ich eigentlich so komisch auf Beyza und David?
"Das wüste ich auch gerne."
"Was machen wir jetzt?"
"Lass uns auf eine Bank vor dem Hotel setzen."
Wir gingen schon wieder die Treppen runter, meine Beine taten schon weh, dann gingen wir raus und setzten uns auf eine Bank.
Ich verstand nicht warum Santiago unbedingt mit den beiden essen gehen wollte.
Ich hatte keine Lust David die ganze Zeit über vor mir zu haben.
"Du bist eifersüchtig."
Ich sah Santiago fragend an, wie kam er drauf das ich eifersüchtig wäre?
War ich eifersüchtig, ich konnte doch nicht erwarten das mich zwei Typen gleichzeitig liebten, das war egoistisch.
Was mache ich jetzt?
"Ich muss los."
"Wohin?"
"Ich treffe mich mit Armando, es geht um du weißt schon was.
Ich verhungere bald, ich trinke in letzter Zeit viel zu wenig."
"Sag nicht du gehst unschuldige Menschen verletzen."
"Ich habe Hunger und du weiß wie ich bin wenn ich hungrig bin."
"Du hast doch erst gestern getrunken?"
Ich verstand ihn nicht wieso musste er so viel trinken?
"Das ist nicht genug, ich habe mich sehr lange nicht satt getrunken."
Ich wollte ihm wieder mein Blut anbieten doch ich wusste nicht ob das eine gute Idee war.
Was wenn David recht hatte mit dem ganzen was Santiago anging?
Was wenn Santiago doch nicht der Santiago war für den ich ihn hielt.
Wieso hänge ich so an ihm was ist so besonders an Santiago.
Mit David hatte ich zwar nicht so viel Zeit verbracht aber trotzdem hat David etwas an sich was ihn so besonders macht.
Ich wusste nur nicht genau was es war, ich wusste nur das er etwas an sich hatte.
Ich wusste auch das Santiago gleich durchdrehen würde, weil er meine Gedanken lesen konnte, wieso musste ich mir immer solche Fragen in seiner Gegenwart stellen?
"Ich verschwinde, bis später." Sagte er mit einem verletztem Gesichtsausdruck und ging.
Ich ging nach oben in mein Zimmer und fing an zu weinen.
Ich wünschte mir nie her gekommen zu sein, ich musste nachdenken.
Was ist richtig und was ist falsch?
Das ich mit Santiago Zusammen bin ist falsch.
Obwohl ich wusste das es falsch ist habe ich mich auf ihn eingelassen, ich bin so eine Idiotin.
Ich muss mit ihm Schluss machen, es ist besser für mich wenn ich mich von ihm fernhalte.
Und jetzt wie soll ich es ihm sagen, wie soll ich ihm sagen das ich nicht mehr mit ihm zusammen sein kann.
Er wird durchdrehen und sagen das ich nur wegen David mit ihm Schluss mache, was nicht stimmt.
Dann wird er David angreifen und zum Schluss mich.
Was soll ich denn nun machen, ich brauche Ablenkung, früher hat mich Mandy immer abgelenkt.
Immer kam ich traurig in die Schule und Mandy hat mich mit ihrem Quatsch getröstet sie war schon immer eine gute Freundin.
Ich weiß noch wie sie und Beyza mit Wörterbüchern durch die Klasse geworfen hatten, manchmal hatten sie sogar mit Flaschen durch die Klasse geworfen, so unecht das auch klingen mag, ist es trotzdem war.
Mandy war schon immer so verrückt aber das war es was sie so witzig machte und sie war immer ehrlich.
Meistens hatte sie auch Yas angerufen damit sie nicht verschläft.
Sie hatte schon immer erst an die anderen gedacht.
Egal wie viele Probleme sie hatte sie hat es nie gezeigt.
Ich hingegen war immer die Person die immer ihre Gefühle gezeigt hatte und das tue ich immer noch.
Ich kann nicht anders, ich muss immer meine Gefühle zeigen.
Was wollte eigentlich Beyza von David?
Mir doch egal, ich sollte mir lieber Gedanken darüber machen wie ich Santiago sage das ich mit ihm Schluss mache.
"Wow, du machst mit ihm Schluss, ein Weltwunder."
"Was machst du denn hier und wie bist du rein gekommen?"
"Ich bin ein Vampir schon vergessen?"
Ich verdrehte die Augen, wieso stellte ich ihm diese Frage überhaupt.
Was wollte der denn schon wieder, wieso ist er nicht bei seiner Beyza die vermisst ihn bestimmt schon.
"Ich kann es immer noch nicht glauben du bist eifersüchtig, o.k. ich wusste schon das du mich liebst aber das du eifersüchtig auf Beyza wirst hätte ich nicht geglaubt."
"Was, ich bin nicht eifersüchtig... warte mal hast du gerade gesagt das ich dich liebe?" Ich verstand das nicht, er meinte erst vor ein paar Tagen zu Santiago das ich ihn nicht liebe und außerdem woher wollte er wissen was ich für ihn empfand.
"Ich habe gelogen, weißt du noch als ich zu dir meinte "ich weiß etwas was du nicht weißt über dich"."
"Ja."
"Das war es, du wusstest es noch nicht, jetzt weißt du es.
Ach ja, dass mit Beyza war nicht echt, ich habe sie um Hilfe gebeten um dich eifersüchtig zu machen." Ich glaubte es nicht er lachte mich aus.
Jetzt reichte es ich stand auf und gab David eine Ohrfeige.
Er nahm mein Handgelenk und drückte fest.
"Mach das nie wieder, du weißt das ich ein Vampir bin und sehr schnell ausrasten kann." Er ließ los und sah mich ernst an, so ernst hatte ich ihn noch nie gesehen.
"Das ist mir egal, ich habe genug von dir du gehst mir langsam auf die nerven, die ganzen Vampire.
Bevor ich hergekommen bin habe ich Vampire geliebt und jetzt habe ich genug, einfach genug ich will diese Vampire nicht mehr.
Ich habe keine Lust mehr darauf."
Er sah mich an und überlegte, ich würde zu gerne wissen was er dachte.
Manchmal würde ich auch gerne Gedanken lesen können.
Wäre bestimmt cool, aber auch nur manchmal.
"Gut wenn du uns nicht mehr willst sage ich den Jungs das sie ihre Sachen packen sollen.
Wir werden dich nicht länger stören."
"Ich habe nichts von gehen gesagt David, bitte nicht gehen.
Ich...ich." David unterbrach mich mit einem Kuss.
"Ich liebe dich auch."
"Was soll das, ich wollte sagen das es mir Leid tut wie ich dich immer behandelt habe."
"Ich weiß mir war nur danach dich zu küssen." Sagte er und lachte hinterhältig.
Ich wollte ihm wieder eine Ohrfeige geben doch dieses mal ließ ich es lieber.
Ich dachte daran wie es wäre mit David zusammen zu sein, ich wusste das er gleich sagen würde das es eine gute Entscheidung wäre doch jetzt brauchte er es nicht mehr.
Ich war mir nicht sicher.
Bevor ich etwas sagen konnte kam Santiago in mein Zimmer, David sah ihn wütend an.
David ging aus dem Zimmer und machte die Tür zu.
Santaigo sah mich erst an und sagte mir das er bereits davon wüsste das ich mit ihm Schluss machen würde.
Ich sah ihn nur noch schockiert an.
Er flehte mich an es nicht zu tun und das er schon dabei wäre sich zu ändern.
Er tat mir Leid und nicht nur das, ich merkte schon wie er sich mühe gab nicht mehr so ein Vampir wie früher zu sein.
Santiago trank schon viel weniger Blut und er wurde jetzt auch noch viel netter zu seinen mit Menschen.
Ich konnte nicht anders vielleicht dachte ich auch nur das es falsch wäre mit ihm zusammen zu sein und dabei war es vielleicht gar nicht so falsch.
Ich liebte ihn und ich konnte es nicht, ich konnte mit ihm nicht Schluss machen ich war zu sehr verliebt.
Leider gab es da ein Problem, ich musste es mit Mandy und Yas klären was sie davon halten würden.
Ich konnte nur hoffen das es kein Problem war.
Santiago bemerkte das ich nicht mehr mit ihm Schluss machen würde und sprang auf.
Er hatte wieder ein süßes und unschuldiges Lächeln im Gesicht.
David kam wieder rein und sah völlig enttäuscht aus, was ich verstand.
Santiago sah ihn an.
David sah ihn ebenfalls an und das machte mir angst.
David ging ein schritt nach vorne, Santiago ebenfalls.
Noch bevor ich es realisieren konnte was los ist schlug David zu.
Santiago stand immer noch auf dem ein und selben Fleck, nur sein Kopf flog zur Seite.
Er sah nur zu Boden.
Er schlug weder zurück noch bewegte er sich.
Ich fing an mir sorgen zu machen, was hatten die beiden vor.
David schlug wieder zu, dieses mal auf die linke Seite.
Ich konnte weder schreie noch mich bewegen, ich konnte gar nichts machen.
Ich stand nur unter schock.
Santiago stand regungslos da.
Was ist nur los mit ihm?
Santiago sah immer noch zu Boden, David sah ihn ernst an.
Plötzlich packte David Santiago an den Haaren und zog Santiagos Kopf hoch.
"O.K. du hast mich zum teil überzeugt davon das du dich geändert hast.
Ich hoffe du hast auch wieder Respekt vor mir, ich bin schließlich derjenige der dein Arsch gerettet hat in dem ich dich verwandelt habe.
Ich hoffe du hast mich verstanden." Er ließ Santiago los.
"Ja ich habe dich verstanden." Sagte Santiago ruhig und eingeschüchtert.
Ich sah beide nur noch ahnungslos an.
Um ehrlich zu sein, ich verstand die Welt nicht mehr, was war hier los?
David ging endlich.
Ich fragte Santiago was los war, am Anfang sagte er nichts, doch ich fragte ihn immer und immer wieder bis er es mir endlich sagte.
"David ist älter als ich und somit auch stärker, aber da ich Blut trinke bin ich stärker.
Und da gibt es noch die Sache mit dem Respekt, ich muss David respektieren, weil er älter ist und weil er mein Verwandler ist."
"Was hat es jetzt damit zu tun, was gerade passiert ist?"
"Ich war in letzter Zeit unhöflich und respektlos außerdem David und ich sind beste Freunde.
Ich weiß auch nicht er ist so etwas wie mein Großer Bruder, o.k. es war albern von uns, uns wegen einem Mädchen zu streiten.
Aber trotzdem gehörst du mir."
Das hatte er schon mal gesagt uns wahr als er mein Blut trinken wollte.
Wir waren sehr lange ruhig und saßen nur im Zimmer rum bis Mandy,Yas und Cicek kamen.
Santiago wusste das ich gleich mit den über ihn sprechen würde, also ging er aus dem Zimmer und ließ mich alleine mit den drei.
Wir diskutierten sehr lange, Mandy und Yas waren fest entschlossen sie wollten das ich mit ihm Schluss mache, doch am ende konnten Cicek und ich sie umstimmen.
Das hatte uns sehr viel Zeit gekostet, aber wie hatten es Geschafft.
Santiago kam rein und umarmte die beiden, er war so glücklich darüber.
Hätten Mandy und Yas gesagt, dass es für mich besser wäre mit ihm Schluss zu machen dann hätte ich es auch, aber Cicek und ich konnten sie umstimmen kurz bevor ich aufgeben wollte.
Wir gingen alle runter, Mandy, Yas, Diego und Ramon wollten raus.
Wir hatten nichts dagegen, außerdem hatten wir alle genug von diesem Hotel.
Wir gingen ungefähr sechs Minuten und dann bekamen die Jungs Hunger, also blieben wir stehen und die Jungs kauften sich einen Sandwich.
Cicek bekam eine Sms von Mehmet sie war so froh darüber sie schrieb ihm zurück.
Mehmet war gerade an der Uni und studierte Jura.
Zwei Minuten später wollten die Jungs etwas von McDonald’s, wir sahen alle die Jungs komisch an.
"Was denn, wir haben heute nicht richtig gefrühstückt, wir haben nun mal Hunger."
"Ramon hat recht, und außerdem können wir nicht zunehmen, wir sind Vampire." Sagte Santiago.
Die Jungs gingen rein und holten sich einen Burger, wir wollten nichts.
Wir gingen langsam zurück zum Hotel, wir hofften das die Jungs endlich satt waren.
Auf dem Rückweg hatten die sich noch einen Sandwich geholt.
Wir waren wieder im Hotel.
Wir gingen alle in Mandys, Yas und mein Zimmer, es war echt überfüllt.
Cicek musste kurz in ihr Zimmer.
Es war echt witzig mit den Jungs.
Yas und Ramon diskutierten wie immer.
Er hatte angeblich wieder hinter einem Mädchen hergesehen.
Dabei hatte er daran gedacht Yas eine Blume zu kaufen und ein Mädchen stand neben den Blumen, dann ist er dahin gegangen und hatte ihr eine schöne dunkel rote Rose gekauft.
Und sie dachte das er nur wegen dem Mädchen dahin gegangen wäre.
Jetzt war sie wieder beleidigt und redete wieder nicht mit ihm, vielleicht mit ihren Gedanken aber das konnte ich nicht wissen.
Cicek kam wieder.
"Wo warst du so lange?" Fragte Mandy sie.
"Ich war duschen."
Diego und Santiago unterhielten sich, ich hatte die beiden noch nie so gesehen.
Die waren eigentlich auch gute Freunde, nur Armando und Fernada waren ein schlechter Umgang für ihn.
Cicek bemerkte das sie ihr Handy in ihrem Zimmer vergessen hatte, und sie erwartete einen Anruf von ihrem Freund Mehmet.
"Gib mir dein Schlüssel und ich hole es." Sagte ich.
Sie warf mir ihr Schlüssel zu und ich ging los um ihr Handy zu holen.
Die Tür stand offen, ich wollte reingehen, doch plötzlich hörte ich jemanden telefonieren.
Es war Fernanda.
"Hi Mehmet, ich bin eine Freundin von Cicek, wir haben uns neu kennen gelernt.
Ich sage es dir ja nur ungern aber... sie betrügt dich."
O mein Gott, dieses Misst Stück macht gerade die Beziehung von meiner Freundin kaputt.
Ich ging rein uns sie verabschiedete sich so schnell wie möglich von Mehmet.
Ich sah sie hasserfüllt an und sie sah mich hasserfüllt und triumphierend zugleich an.
"Was ist?" Fragte mich Fernanda.
"DU HINTERHÄLTIGES MISST STÜCK, was bildest du dir eigentlich ein?"
"Du nervst, ich habe keine Lust mit dir jetzt und hier zu diskutieren." Das waren ihre letzten Worte, dann war sie auch schon weg.
Ich nahm das Handy und ging zurück zu den anderen.
Ich wollte es Cicek nicht erzählen aber ich fand es doch besser ihr es zu erzählen, sie hatte ein recht darauf es zu erfahren.
Alle sahen schockiert aus, Cicek fing an zu weinen.
Wir versuchten sie zu trösten, doch es hatte keinen Sinn.
Santiago wurde Wütend und ging aus dem Zimmer.
Er kam nicht wieder, es wurde spät und die Jungs gingen.
Cicek ging auch, wir wollten das sie hier bleibt, doch sie wollte gehen.

Donnerstag

Ich konnte in der Nacht kaum schlafen, es war schrecklich.
Ich musste die ganze Zeit an Cicek und Santiago denken.
Santiago mochte Cicek sehr, er würde sich für all meine Freundinnen einsetzen.
Was wenn er jetzt etwas dummes gemacht hat?
Ich stand auf und ging duschen, Mandy und Yas schliefen noch.
Nach dem duschen war es auch schon 07:10 Uhr, Mandy und Yas waren nicht mehr im Zimmer und ihre Betten waren aufgeräumt.
Santiago saß auf meinem Bett.
Er sah wie immer gut aus, er kam zu mir und umarmte mich.
Ich fragte ihn warum er gestern einfach so gegangen war.
"Ich war bei Fernanda."
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, ich hatte angst davor das er etwas dummes gemacht hatte.
"Was ist passiert, bitte sag nichts schlimmes." Flehte ich ihn an.
"Keine angst ich habe sie nur ein paar mal von einem Ort zum anderen geschleudert." Sagte er selbstverständlich.
Ich wusste wieder nicht was ich sagen sollte, hoffentlich hat sie nicht vor sich zu rächen.
"Wieso...was hast du gemacht, besser gesagt warum hast du das gemacht?"
"Sie sollte lernen sich nicht mit den Freundinnen meiner Freundin anzulegen, ach ja keine angst ich bin viel stärker als sie und Armando."
Ich umarmte ihn, ich wusste nicht warum ich ihn umarmte, ich wollte ihn in diesem Moment einfach umarmen.
Er musste lachen, er fand mich einfach nur verrückt.
Sagt gerade der richtige, dachte ich nur, und er musste wieder lachen.
Wir gingen runter, Mandy, Yas, Cicek und die Jungs warteten schon unten auf uns.
Santiago sprang richtig auf David, die beiden verstanden sich auf einmal so gut.
Die beiden waren so wie kleine Kinder zusammen, sie sprangen aufeinander und stießen sich gegenseitig weg.
Sie waren wirklich wie Brüder.
Wir setzten uns wie immer an einen Freien Tisch, nur dieses mal an einen viel größeren.
Es war schön das wenigstens dieser Tag schön anfing, ich wollte nicht das dieser Tag auch grauenvoll wurde.
Wir sahen wie Carry mit Fernanda und Armando an einem Tisch saß.
Man sah ihr an das sie sich total unwohl fühlte, aber das war uns egal, wir hatten keine Lust mehr auf sie.
Sie war nicht länger unsere Freundin.
Wir aßen ganz gemütlich und lachten, ich wusste das heute noch etwas passieren würde, ich hatte so ein komisches Gefühl in mir.
Als wir alle satt waren, wenn es nach Ramon ginge würden wir noch bis Weihnachten dort sitzen und essen, standen wir auf und wollten hoch gehen.
Plötzlich sahen wir alle Mehmet am Ausgang auf Cicek warten.
Mandy, Yas, Cicek und ich standen unter schock, am meisten Cicek, wir wussten nicht was wir machen sollten.
Er kam auf uns zu und wollte gerade Cicek fest an ihrem Arm packe doch Santiago und David stellten sich vor sie.
Mehmet fing an zu lachen, Mandy, Yas und ich wussten nicht warum, doch die Jungs wussten es da sie Gedanken lesen konnten.
Wie und wieso kam er eigentlich?
Er sah die Jungs wütend an am meisten David.
Ich wusste jetzt warum er hier war, mir fiel es wieder ein, er kam wegen Cicek.
Er dachte wegen Fernanda das sie ihn betrügen würde, er hatte Santiago ausgeschlossen da wir Händchen gehalten hatten, weil David sich vor Cicek gestellt hatte das er ihr Freund wäre.
Das war nicht gut, es hätte jeden Moment eine Schlägerei geben können.
Doch bevor es los ging versuchten wir die Jungs zu beruhigen.
David versuchte Mehmet zu erklären das es nur ein Missverständnis wäre doch der hörte ihm nicht zu.
"Du wirst ihm jetzt zu hören ob du es willst oder nicht hast du mich verstanden?" Santiago hatte Mehmet an seinem Kragen gepackt und hoch gehoben als wäre Mehmet nur eine Feder.
Mehmet sah Santiago nur noch ängstlich an und nickte.
"Also es ist so, ein Mädchen namens Fernanda hasst die Mädchen hier und sie wollte Cicek und ihren Freundinnen einen Streich spielen, der ist ihr auch gelungen, es ist wirklich nur ein Missverständnis.
Cicek liebt dich und sie würde dich niemals betrügen, du warst nicht dabei als sie mich und Clair voll gelabert hatte.
Es war natürlich witzig, sie war immer so froh nach den Gesprächen mit dir, sie würde dich niemals betrügen."
Ich fand das so süß von David.
Nachdem er meine Gedanken gelesen hatte, hatte er begonnen zu grinsen und Santiago schlug ihm leicht auf die Schulter.
Mehmet und Cicek umarmten sich, wir waren alle so froh das wir das auch geklärt hatten.     
Er verstand nicht richtig wie Fernanda an das Handy von Cicek kam, aber ich glaube mal es war ihm für´s erste egal.
Wir gingen alle hoch, Cicek fragte Mehmet wo er jetzt bleiben würde und für wie lange.
Mehmet hatte seine Tante gefragt ob er zu ihr könnte für ungefähr zwei Wochen.
Es war schön das Cicek einen ungefährlichen und doch noch so liebevollen Freund hatte.
Sie und er, die waren ein schönes Paar.
Santiago flüsterte mir etwas ins Ohr "Aber wir sind auch ein süßes Pärchen oder nicht?"
Ich verdrehte nur die Augen und lachte, er sah es und machte einen Schmollmund.
Zum Glück saßen die beiden gerade alleine im Zimmer und wir warteten vor der Tür, ansonsten würde Mehmet denken das Santiago verrückt wäre.
Mandy und Yas hatten es nicht ausgehalten und mussten die Tür sofort aufhalten, so das die beiden es nicht sehen konnte, nachdem die beiden rein gegangen sind um sich unter vier Augen zu unterhalten, ich hatte es aber auch nicht ausgehalten.
Wir waren nicht die schlausten, wir hatten Vampirfreunde die wir fragen konnten.
Santiago roch etwas, ich fragte ihn was.
David roch es auch, ich wusste aber immer noch nicht was.
Die beiden gingen zwei Schritte vor, endlich bekam ich eine Antwort zu meiner Frage.
Fernanda kam um die Ecke, nicht alleine Carry und Armando waren auch da.
Carry sah nicht gerade glücklich aus, sie versuchte aber glücklich auszusehen, schaffte es aber nicht.
Mandy wollte zu Fernada und sie von den Haaren packen doch Diego hielt sie Fest.
Carry war fast so angezogen wie Fernanda, beide Miniröcke und einen Spaghettiträger, eigentlich waren sie gleich angezogen.
Bei Fernanda sah es besser aus als bei Carry, Fernada hatte lange lockige blonde Harre, und Carry hatte orange rote Haare, was manchmal wie eine Hexe aussah, und nicht so eine Top Model Figur.
Und da Fernanda ein Vampir war, sah bei ihr alles gut aus.
Kurz bevor Santiago und David auf die springen konnten machte Carry die Tür auf und die gingen ins Zimmer.
Natascha hatte ich auch nicht mehr gesehen, da fiel mir ein das sie heute Morgen beim Frühstück alleine an einem Tisch saß.
Ich sah Santiago fragend an, doch bekam keine Antwort.
Ich wusste nicht warum sie so reagiert hatten, wenn Carry dabei war würden sie doch nichts machen, abgesehen davon waren wir in einem Hotel.
Seit über einer Woche war ich in London und wusste immer noch nichts über Vampire.
Ich beschloss noch an dem Tag Santiago drauf anzusprechen.
Cicek und Mehmet kamen raus, Cicek hatte ein richtiges glänzen in ihren Augen.
Das berührte mich, ich hätte in diesem Moment anfangen können zu weinen.
Ich war so froh für sie, plötzlich fing Ramon an zu lachen.
Sein Blick war auf mich gerichtet, ich brauchte mich eigentlich dafür nicht um zudrehen, ich wusste es auch so.
Dennoch drehte ich mich um und sah ihn wütend an.
Es war nicht witzig, ich freute mich nur für meine Freundin das war alles und Ramon dieser Quatschkopf konnte über alles lachen.
Endlich hatte er aufgehört, es war selbstverständlich das Mehmet uns komisch ansah.
Mehmet wusste ja noch nicht das es Vampire waren, aber ich war mir sicher das er es bald erfahren würde, uns wahr jetzt gleich.
"Mehmet ich und Santiago müssen mit dir reden, unter sozusagen sechs Augen." Sagte David ernst, was Mehmet nicht gefiel.
Er sah die beiden ernst an, dann gingen sie in unser Zimmer.
Wir wurden alle ungeduldig bis auf Diego und Ramon, die konnten alles mit hören.
Ciceks Handy klingelte, es war ihre Freundin Leyla, sie hatten sich kennen gelernt als Cicek unter ihr eingezogen war.
Irgendwann wurden sie dann gute Freundinnen.
Ich hörte eine Tür auf gehen, Armando kam alleine raus und kam auf uns zu.
Sein Blick war auf mich gerichtet, Santiago und David kamen so schnell wie möglich aus dem Zimmer wieder raus und stellten sich vor mich, Diego und Ramon stellten sich nebeneinander neben David.
Der Gang war sowieso nicht so breit, deswegen war auch nur neben Santiago, der am Anfang der Reihe stand, nur eine kleine Lücke und neben Ramon der am anderen Ende stand eine kleine Lücke.
Ich hörte nur ein lautes Lachen das von Armando kam.
"Oh bitte, haltet ihr mich für so blöd? Ich würde doch nicht hier mit euch kämpfen, meine Schwester und ich möchten Frieden schließen."
Wie seine Schwester, ich dachte immer die beiden wären ein Paar.
Ich wusste das es eine Lüge war, ich war mir ganz sicher, dafür musste man doch kein Vampir sein um zu wissen das es nicht Wahr war, von wegen Frieden.
"Verschwinde Armando, so lange du noch kannst.
Wenn du nicht in drei Sekunden aus meinem Blickfeld verschwunden bist, werde ich dich nur noch schreien hören und brennen sehen und das werde ich mit vergnügen machen." Sagte Santiago und schon war Armando verschwunden.
Ich wusste nicht ob die Drohung von Santiago echt war, es hat sich echt angehört, sie hat mit aber sehr große angst gemacht.
Wenn ich nicht mit Santiago zusammen wäre, würde ich glatt denken er wäre ein Böser Vampir!
Mehmet war total durcheinander, er wusste nicht was er sagen oder machen sollte, er starte nur verwirrt um sich.
Mal sah er zu Santiago und dann wieder zu David.
Ramon fing an zu lachen, klar er konnte seine Gedanken lesen.
Mehmet sah ihn nur komisch an und wusste natürlich nicht das er seine Gedanken lesen konnte.
Bevor Mehmet noch seine Frage stellen konnte fing an David ihm seine Frage zu beantworten.
"Also wir sind...Vampire, ich weiß es hört sich komisch an aber..." Mehmet unterbrach David.
"Wie ihr seid Vampire, willst du mich verarschen oder was, weißt du wie sich das anhört?
Du hörst dich total krank an alter!"
Santiago fing an zu knurren und zeigte Mehmet seine Zähne, er konnte es nicht leiden wenn ein anderer David so behandelte.
Ich versuchte ihn zu beruhigen, nur Cicek war nicht gerade sehr begeistert von Santoago in dem Moment, weil Mehmet total unter schock stand.
Die Jungs brachten Mehmet hoch in ihr Zimmer, damit er sich etwas ausruhen konnte, Cicek ging natürlich mit.
Es war anstrengend, ich hatte echt keine Lust mehr darauf.
Immer wieder das selbe, erst erfährt man das sie Vampire sind und dann steht man unter schock.
Nach einer Zeit hat man keine Lust mehr darauf.
Ich war total genervt deswegen, zum Glück hatte sich Mehmet damit schnell abgefunden.
Wir gingen alle wieder runter, Cicek ging mit Mehmet raus an die Frische Luft, wir waren alle wieder in Mandys, Yas und meinem Zimmer.
Santiago war besorgt, weil ich den ganzen Tag über genervt war, Mandy hatte wieder sofort gute Laune und Yas auch.
Ramon war wieder am rum albern, dann stritt er sich wieder mit Yas, natürlich war Yas wieder eifersüchtig, nach einer halben Stunde hatten sich die beiden wieder vertragen.
Ich wusste aber nicht warum Yas wieder eifersüchtig war, oder auf wen?
Mandy und Diego hatten wie immer keine Probleme, die waren ein echt süßes Pärchen, er hatte sie fest von hinten umarmt und hatte sein Kinn an ihre Schulter gelehnt und sie waren überglücklich.
David sah die alle an und sah dann wieder zu mir und Santiago, wir saßen einfach nur da und nur wir drei hatten schlechte Laune.
Ich wusste nicht warum aber ich wollte einfach alleine sein, ich hatte genug von Vampiren.
Ich stand auf und ging ohne ein Wort zu sagen einfach raus.
So schnell ich konnte lief ich die Treppen runter und dann raus aus dem Hotel, ich setzte mich auf eine Bank, ich war froh darüber das keiner mir hinterher kam.
Nach ein paar Minuten kam Santiago, ganz ruhig und gelassen und setzte sich neben mich.
Er legte ein Arm um mich und zog mich dann an sich.
Wir saßen eine ganze weile so dar ohne etwas zu sagen und hatten die ruhe genossen.
Plötzlich gingen Ümit, Emre und Sascha an uns vorbei.
Ãœmit sah uns komisch an, nicht nur er Emre und Sascha genauso.
Santiago entfernte mich von sich und stand auf, ich stand auch auf, weil ich angst hatte das Santiago jetzt auf die los gehen würde.
Man konnte bei Santiago nie wissen.
Die drei Jungs sahen uns noch kurz an und gingen dann auch wieder weiter.
Santiago nahm mich nochmal in die Arme und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
Dann nahm er meine Hand und wir gingen wieder hoch in das Zimmer.
Mandy saß mit Diego auf ihrem Bett, genauso wie vorhin.
Yas und Ramon hatten sich halb auf das Bett gelegt und sahen sich gemeinsam Fotos auf Ramons Handy an.
David war nicht mehr da.
Ich sah zu Santiago er machte mit seinem Kopf eine Bewegung nach oben.
Er ist also in sein Zimmer gegangen, ich wollte ihn nicht alleine lassen, deswegen hatte ich Santiago überredet mit mir nach oben zu David mit zu gehen.
Es war nicht einfach ihn zu überreden, aber ich hatte es geschafft.
Wir gingen hoch und setzten uns auf ein Freies Bett wie immer.
David war etwas überrascht mich mit Santiago in seinem Zimmer zu sehen, weil er nie gedacht hätte das wir unsere Zeit sozusagen für ihn verschwenden würden.
Das hatte mich schon ein wenig verletzt, ich würde nie sagen das es Zeitverschwendung war mit David zu sein.
Nach einer weile hatten auch wir drei gute Laune.
Ich hatte David gefragt ob er mir etwas über die Vampire erzählen könnte.
"Ja klar, was möchtest du denn wissen?" Fragte er freundlich.
"Alles!" Als ich das sagte fing Santiago an zu lachen.
Santiago hatte sich auf das Bett gelegt, der machte es sich überall bequem wo es nur ging.
"Warum lachst du?" Fragte ich ihn.
"Nichts, du bist nur so neugierig." Sagte er und schloss seine Augen, er wollte nicht schlafen, nein, er wollte es sich nur so gemütlich wie möglich machen.
"Also." fing David an "Wir sind ganz andere Vampire, du weißt ja schon etwas über uns aber ich erzähle dir einfach alles nochmal.
Ich bin ein halb Vampir und brauche kein Blut, ich trinke auch kein Blut, ich ernähre mich genauso wie ein normaler Mensch auch, und ich trinke auch Pepsi, Wasser und all das was normal ist.
Santiago z.B. muss mindestens einmal im Monat etwas trinken ansonsten Stirbt er, weil er ein normaler Vampir ist, o.k Santiago war ein schlechtes Beispiel, er muss mehr Blut trinken, weil er es so gewohnt ist.
Aber er kann das einstellen, wenn er immer weniger Blut trinkt dann geht das wieder, bei Diego und Ramon ist es so das die einmal im Monat trinken müssen, egal ob sie wollen oder nicht, einmal im Monat ist Pflicht, ansonsten trocknen sie aus und sterben.
Man sieht den aber nicht an das sie nur einmal im Monat trinken, die sind genauso fit wie Santiago.
Die können Vampirblut, Menschenblut oder auch Tierblut trinken, es ist egal was für ein Blut.
Aber wir wollen den Menschen nichts antun deswegen trinken die beiden nur Tierblut.
Und die werden auch nicht schwächer dadurch, das ist nur Quatsch.
Blut ist Blut, nur es schmeckt anders, so wie Spaghetti mit oder ohne Soße.
Normales Essen essen die auch und es macht sie auch satt.
Santiago, Armando und Fernanda macht es auch satt.
Wir haben auch Stärken und Schwächen.
Feuer ist unsere Schwäche, dagegen sind wir nicht immun.
Aber sonst sind wir gegen alles eigentlich immun.
Unsere Stärken sind unterschiedlich, z.B. Santiago ist der Stärkste unter uns, Diego ist der Schnellste, obwohl Santiago ist auch manchmal schneller aber nur manchmal, Ramon ist der Geschickte, Armando ist sehr raffiniert, wenn es um Kampfpläne geht, Fernanda ist sehr gut darin Männer zu verführen, wenn man sie nicht kennen würde hätte sie einen sehr schnell um den Finger gewickelt.
So kriegt sie immer ihre Beute rum, sie verführt die Männer und saugt dann deren Blut.
Es sind keine Besonderen Kräfte, ich z.B. habe keine Stärken ich bin halt geduldiger und vernünftiger als die alle, Menschen haben so etwas auch.
Nur bei uns ist es halt etwas besser, z.B. Diego er ist viel viel viel viel schneller als ein Mensch.
Und jetzt kommen wir zum Thema schlafen, schlafen müssen wir auch, wir können ein zwei Tage auch ohne Schlaf, wir werden auch nicht müde oder sind völlig fertig, nur nach einer längeren Zeit ungefähr vier bis fünf Tagen sind wir sehr schwach, also wir haben auch etwas Menschliches an uns.
Ach ja und hypnotisieren können wir die Menschen auch, es ist nicht direkt hypnotisieren, wir müssen mit ihnen einfach nur reden.
Wenn wir das tun ist aber unseren Stimme etwas anders, die Menschen merken das nur nicht, was ich schon mal mit dir gemacht hatte." Sagte er als letztes und grinste hinterhältig.
"Danke jetzt weiß ich schon viel mehr, aber warum war Santiago so schwach als er ein paar Tage lang nichts getrunken hatte?"
David lächelte erst.
"Santiago trinkt ja normalerweise mehr als Diego und Ramon, er hat früher jeden Tag oder alle zwei Tage Blut getrunken.
Und da hatte er dann schon ein paar Tage nicht getrunken und das brachte dann sein Körper durcheinander und jetzt trinkt er schon viel weniger Blut, es macht ihm also jetzt nichts mehr aus wenn er ein paar Tage nichts trinkt."
Endlich waren alle meine Fragen beantwortet, ich wollte schon seit längerem Fragen, aber es kam entweder etwas dazwischen oder ich vergaß es immer.
Santiago hatte immer noch seine Augen geschlossen und sah total süß aus.
Sein Gesicht, einfach perfekt.
Als ich das dachte bekam er wieder ein grinsen im Gesicht und machte ein Auge auf um mein Gesichtsausdruck zu sehen.
Da fing ich an zu lachen, weil das total komisch und süß zugleich aussah.
David fing auch an zu lachen, wir hatten einfach viel Spaß.
Nach einer Zeit brachte mich Santiago runter in meine Zimmer und nahm die Jungs gleich mit.
Er und die Jungs wollten essen gehen, besser gesagt Blut trinken.
Mandy und Yas schwärmten richtig, ich natürlich auch, nur ich war mir nicht ganz sicher wie es weiter gehen sollte.
Ich hatte angst Santiago wieder zu verlieren.
Wir blieben noch wach, uns war aber langweilig deshalb beschlossen wir zu Hamid, Ahmed und Mustafa zu gehen.
Wir gingen auf den Gang und gingen ihn runter bis zur Tür von Hamid, Ahmed und Mustafa.
Wir klopften sehr lange doch keiner machte die Tür auf.
Dann viel uns ein das Cicek gar nicht zurück zu uns gekommen ist, deswegen gingen wir zu ihrem Zimmer und klopften dort an der Tür.
Beyza machte die Tür auf und sah uns erschrocken an.
Am Anfang hatten wir gar nicht gewusst warum sie uns so ansah, bis sie uns gefragt hatte warum wir noch so spät wach waren.
Es war bereits vier Uhr morgens.
Wir hatten noch kurz nach Cicek gefragt, sie schlief, dann gingen wir in unser Zimmer zurück und legten uns schlafen.
Bevor ich einschlief betete ich, dass es morgen ganz normal abläuft.

Freitag

Nach weniger als drei Stunden Schlaf standen wir auf, Mandy wollte noch duschen, Yas wollte noch duschen und ich auch.
Yas ging nach einer langen Diskussion mit Mandy als erstes duschen, dann ging Mandy duschen und ich hatte kaum noch Zeit und ging als letzte duschen.
Als ich aus der dusche raus kam klopften die Jungs an der Tür und fragten uns ob wir fertig wären.
Nachdem ich mich endlich angezogen hatte gingen wir runter um zu frühstücken, ich hatte so Hunger.
Ms.Sean kam an unser Tisch sah sich erst die Jungs an und sagte dann zu Mandy, Yas und mir das wir uns mit der ganzen Klasse um 20 Uhr im Unterhaltungsraum treffen würden um dort gemeinsam etwas zu unternehmen.
Wir fragten Ms.Sean ob wir die Jungs auch mitnehmen könnten?
Leider durften wir nicht.
Was Mandy und mich total aggressiv machte, Yas war nicht so enttäuscht, sie hatte sich auch nicht so viel Hoffnung gemacht.
Ramon war sehr enttäuscht darüber und Yas kam wieder auf ganz andere Gedanken.
"Ramon kann es sein das du auf ein Mädchen aus meiner Klasse stehst?" Fragte Yas wütend.
"Nein...Schatz wie kommst du denn jetzt darauf, ich bin doch nur traurig darüber das wir jetzt ein paar Stunden getrennt sind!" Sagte er total unschuldig und ängstlich, was alle zum lachen brachte.
"Ja, ja das sagen sie alle und am ende sind sie bei einer andren, ich kenne diese Art von Männern Ramon." Schrie Yas ihn an.
"Aber Schatz..." Fing er an zu sagen und wurde mit einem wütenden Blick von Yas unterbrochen.
Alle lachten sich schlapp wegen den Beiden, weil es immer so war.
Sie liebten sich, aber Yas war ein wenig zu eifersüchtig.
Mandy und Diego sahen sich mit liebevollen Blicken an, die ganze Zeit über sahen sie nur sich gegenseitig an.
Sie sahen nie wo anders hin.
Santiago und David saßen nebeneinander und machten nur Quatsch, David schubste Santiago weg und Santiago schubste David weg.
Es war witzig den beiden zuzusehen.
Kein Tisch war so Chaotisch wie unser Tisch, da war ich mir so sicher.
Natalia, Sidney und Tanja saßen nicht sehr weit weg von uns.
Sie sahen uns an und flüsterten sich gegenseitig etwas zu.
Ich fragte Santiago was sie sagten, doch er grinste nur.
Aber zum Glück gab es Ramon, er konnte nie sein Mund halten und sagte es mir.
Diese Natalia hatte es auf mein Santiago abgesehen.
Ich achtete auf Santiagos Blicke, er sah zu Natalia und die beiden flirteten miteinander.
Ich sah ihn mir genauer an und wollte ihm eine knallen doch das würde nicht reichen und ihm würde es nicht weh tun.
Es musste ihn so richtig treffen, er wollte doch nur das ich ihm eine knalle, er wollte Aufmerksamkeit.
Ich wusste das er meine Gedanken hören konnte, aber das war mir egal in diesem Moment.
Leider hatte ich es nicht ausgehalten und mir viel nichts ein wie ich ihn eifersüchtig machen konnte deswegen nahm ich einen Apfel und warf ihn genau gegen Natalias Kopf was so gut tat, Santiago hatte es genauso wenig erwartet wie alle anderen auch an meinem Tisch.
Ramon hatte wieder einmal seine Phase und konnte nicht aufhören zu lachen.
Natalia sah mich nur hasserfüllt an und ich sah sie an, ich stand auf ging zu ihrem Tisch, nahm ihre Cola und kippte es auf sie.
"Lass die Finger vom meinem Freund!" Sagte ich.
Sie sah mich komisch an, sie sah zu Santiago dann wieder zu mir.
"Du hast so einen Freund, das glaube ich dir nicht, ist er blind oder so?" Sie fing an zu lachen.
Jetzt nahm ich Kirschsaft und kippte es über ihr Kopf.
Sie schubste mich, was ihr nicht wirklich gelang, aber dann kam die Lehrerin und forderte Natalia und mich dazu auf diese Schweinerei sauber zu machen.
Natalia hatte versucht mit Ms.Sean zu diskutieren, es brachte aber nichts.
Ich machte es sauber und ging dann wieder an mein Tisch, Santiago musste sich ein Lachen verkneifen, aber ich dachte nur noch daran wie ich mich dafür an ihm rechen konnte.
Jetzt musste er noch mehr lachen.
Er ging mir in dem Moment so auf die Nerven, ich hatte beschlossen heute nicht mehr mit ihm zu reden, worüber er lachen musste.
Er dachte ich hallte es nicht aus, mit ihm nicht zu reden, da hatte er sich aber geirrt.
Mandy und Diego verstanden uns nicht, also Yas und Ramon, Santiago und mich.
Sie verstanden nicht warum wir uns die ganze Zeit stritten, warum wir uns gegenseitig eifersüchtig machen wollten usw.
In einer normalen Beziehung gab es nun mal so etwas.
Doch die beiden waren nun mal nicht normal, sie waren unsterblich ineinander verliebt.
Das waren wir auch, doch wir waren nur nicht so wie sie.
Mandy und Diego waren Seelenverwandte, sie hatten immer die gleichen Ideen, dachten immer an das selbe und liebten sich beide sehr.
Mandy und Diego hatten mich und Santiago wieder dazu gebracht wieder miteinander zu reden.
Nur mich, denn ich wollte nicht mehr mit ihm reden, bis zum ende des Tages.
Santiago hatte sich wegen der Sache mit Natalia entschuldigt.
Es war süß von ihm sich zu entschuldigen, was natürlich normal war sich für so etwas zu entschuldigen.
Jetzt war alles wieder im grünen Bereich, Yas hatte sich mit Ramon vertragen und ich mich mit Santiago.
Santiago wollte unbedingt hoch und ein wenig Quatsch machen, David stimmte ihm zu.
Ramon wollte aber in ein Restaurant und was essen, dabei saßen wir an einem Tisch und hatten erst gefrühstückt und wollten jetzt etwas unternehmen, Diego schlug ihm in dem Moment mit seiner Handfläche gegen seinen Kopf.
Ramon sah in kurz wütend an und machte dann einen Schmollmund, weil er bemerkt hatte das alle diese Idee total blöd fanden, der Idiot konnte Gedanken lesen, aber nutzte diese Fähigkeit die meiste Zeit nicht.
Daraufhin gingen wir alle hoch in unser Zimmer.
Mandy und Diego saßen wie immer Arm in Arm auf ihrem Bett, Yas und Ramon saßen zum ersten mal Arm in Arm auf ihrem Bett, Santiago und ich saßen auf meinem Bett ich hatte mein Kopf auf seine Schulter gelehnt und er hatte sein Kopf dann auf meinen gelegt und David saß einsam auf dem Fußboden.
Das machte ihm aber nichts aus, so sah er zumindest aus, er fing an Witze zu erzählen oder stellte uns witzige Rätsel.
Es klopfte plötzlich an der Tür, die Jungs wussten wer dahinter stand.
Ich wollte aufstehen und auf machen doch Santiago zog mich wieder runter.
David fing an zu knurren, dann fingen auch Diego und Ramon an zu knurren doch Santiago blieb ganz ruhig und gelassen.
Ich sah ihn nur verwirrt an, weil er sonst nie so ruhig war.
Mein Handy fing an zu Ich verstehe nicht, wir hätten es wissen müssen das sie ein Vampir ist.
Das bedeutet das sie genauso wie Armando ihre Gedanken im Griff hat.klingel, ich schaute auf mein Handy und sah das Cicek mich anrief.
Ich ging ran, sie sagte mir kurz und knapp das sie mit ihrem Freund Mehmet unterwegs wäre und das es ihnen gut ginge und legte dann wieder auf.
Wir freuten uns dafür, doch die Person hinter der Tür regte mich immer noch auf.
Ich hielt es nicht mehr aus, Mandy und Yas genauso wenig.
Wir gingen zu Tür und machten sie gemeinsam auf.
Armando war es, er sah uns nur mit einem breiten und auf eine komische Art und weise süßem und freundlichen Lächeln an.
"Danke, ich weiß das ich gut aussehe!" Sagte er klar und deutlich und kam einfach in das Zimmer rein.
"Ich habe nicht gesagt das du gut aussiehst und das du reinkommen sollst habe ich auch nicht gesagt!"
"Genau, keiner hat gesagt das du reinkommen sollst Armando!" Fauchte Santiago.
Yas machte die Tür zu, Diego sprang sofort auf Armando und packte ihn an seinem Kragen.
Die Jungs konnten Armando kaum befreien, so fest hatte er ihn an seinem Kragen gepackt.
Nachdem Armando von Diego befreit worden war machte er sein Hemd wieder ordentlich.
Er machte es sich auf meinem Bett bequem, weil Santiago nicht mehr darauf saß und ich auch nicht.
Er machte alle wahnsinnig.
Alle hätten auf ihn los springen können aber sie taten es nicht.
Erstens wir waren in einem Hotelzimmer und zweitens sie hatten keine Lust jetzt darauf, weil er genau das erreichen wollte.
"Verschwinde hier Armando, du weißt Nachts könnten wir dich in Stücke reisen, weil man uns da nicht wirklich erwischen kann." Sagte Santiago und Ramon fing an zu lachen.
"Was lachst du denn von der Ecke du Schwächling?" Sagte Armando und schon saß er nicht mehr auf dem Bett.
Dieses mal war es Ramon der in gepackt hatte und am liebsten durch die Luft geschleudert hätte.
David versuchte ihn zu beruhigen, doch es funktionierte nicht richtig.
Doch nach einer weile hatte Ramon ihn los gelassen.
Armando fing an zu lachen und ging dann aus dem Zimmer.
Er hatte nur getestet wer Stärkere Nerven hatte und wusste das Diego und Ramon die schwächsten Nerven hatten.
Da ich letzte Nacht von David herausgefunden hatte das Armando sehr gute war in Pläne schmieden, hatte ich die Befürchtung das er irgendetwas im Schilde führte.
"Die Befürchtung haben wir alle Clair, doch leider hat er seine Gedanken gut im Griff und da können wir seine Gedanken nicht wirklich lesen.
Er könnte auch falsche Gedanken in seinen Gedanken haben und so uns aus tricksen, weil wir dann etwas falsches glauben würden." Versuchte David uns so gut es ging zu erklären.
"O.K. ich glaube wir haben es halbwegs verstanden, aber es ist irgendwie etwas zu kompliziert für uns." Sagte ich und die Jungs fingen an zu lachen.
Die Jungs hatten kein gutes Gefühl bei der Sache.
Sie verabschiedeten sich und wollten mehr über die Sache herausfinden.
Wir hatten durch diese ganzen Vampirsachen unsere Klassenkameraden und Klassenkameradinnen vergessen.
Wir hatten eigentlich gar keine Lust noch zu jemanden zu gehen aber es musste sein.
Als allererstes gingen wir zu Mina und Clara die beiden wurden gute Freunde nachdem sich Mina mit Azra gestritten hatte.
Wir verstanden uns ganz gut mit denen Cicek war auch mit den gut befreundet, doch Azra wollte mit Cicek ein Zimmer teilen, weil Zahra sich ein Zimmer mit Chloé teilt, außerdem wollte Azra in der ersten Woche mit Cicek sein.
Leider wussten wir nicht warum aber das war uns eigentlich auch egal.
Wir wussten das Cicek nicht mehr so viel mit uns sein würde, weil Mehmet jetzt hier war.
Das war aber selbstverständlich.
Nach Mina und Clara gingen wir zu Zahra und Chloé das war witzig mit den.
Auf dem Gang, als wir wieder in unser Zimmer gingen, trafen wir Azra.
Sie war gut gelaunt und sprach gerade mit Kevin.
Kevin war verdammt nett, er und Mandy verstanden sich echt super.
Mandy verstand sich mit jedem sehr gut, sie verstand sich mit der ganzen Klasse echt super.
Sie verstand sich auch mit anderen Schülern aus anderen Klassen meistens gut.
Natürlich außer Natalia, Sidney und Tanja.
Die mochte keiner, obwohl sie keiner mochte waren sie so selbstbewusst und arrogant, wie ich diese drei hasste.
Kevin war der größte aus der Klasse, aber nicht der älteste.
Er war fast zwei Meter groß.
Unsere Klasse war die beste Klasse, wir konnten alle gut miteinander umgehen.
O.K. nicht immer, ab und zu gab es schon Streitereien aber sonst konnten wir uns alle gut verstehen bis auf Natalia, Sidney und Tanja.
Wir unterhielten uns ein wenig mit den beiden dann gingen wir aber auch in unser Zimmer um uns fertig zu machen.
Wir zogen uns um, Mandy und Yas schminkten sich ein wenig und dann gingen wir runter.
Es waren noch nicht alle da, nur von den Jungs Ümit, Emre und Sascha, von den Mädchen waren nur Zahra und Chloé da.
Es war zehn vor acht, ich fragte mich echt wo der Rest war.
Plötzlich hörten wir Cicek.
Wir freuten uns sie zu sehen, ich hatte vergessen ihr zu sagen das wir uns um acht im Unterhaltungsraum treffen würden.
Cicek sagte mir das Yas ihr eine Sms gesendet hätte.
Sie erzählte uns alles was sie mit Mehmet gemacht hatten und das sie sich morgen wieder mit ihm treffen würde.
Sie war so glücklich, wenn wir doch auch nur so glücklich sein könnten.
Wir waren glücklich doch wir konnten nie den ganzen Tag glücklich sein, weil immer irgendetwas dazwischen kam.
Die meiste Zeit hatten wir auch angst, wenn die Jungs nicht in unserer nähe waren das denen etwas passieren könnte, nicht das wir die Jungs beschützen könnten.
Wir würden dann nur nicht wissen ob den etwas passiert war oder nicht.
Es war nicht gerade sehr toll mit einem Vampir zusammen zu sein.
Man hatte die ganze Zeit, die meiste Zeit, angst das irgendetwas schlimmes passieren könnte.
Wir konnten nichts machen, wir waren verliebt und da tut man alles für einander.
Es war endlich acht und die Klasse hatte es endlich geschafft sich im Unterhaltungsraum zu versammeln.
Ms.Sean und Mr.Gibson sagten uns wie Stolz sie auf uns sind, weil wir bis jetzt kein Mist gebaut hätten.
Die zweite Woche war auch bald um.
Wir drei waren natürlich traurig darüber, wir wollten nicht getrennt werden von unseren Vampiren.
Es war langweilig im Unterhaltungsraum, was sollten wir mit Dart oder Billard.
Wir konnten aber auch an die Bar und etwas trinken, kein Alkohol aber was anderes z.B. Cola, Fanta, Sprite oder auch Alkohol freie Cocktails.
Wir unterhielten uns mit ein paar Leuten.
Mandy und Yas unterhielten sich mit Beyza.
Ich hatte keine Lust mehr, deswegen stand ich auf und ging ein wenig im Unterhaltungsraum rum.
Ich sah in einer Ecke Nadja, sie war aber nicht alleine.
Die blonden Haare von Armando waren kaum zu übersehen.
Was wollte Armondo von Nadja?
Wollte er sie aussaugen?
Aber das würde er nie tun, er ist doch nicht so blöd und saugt eine Schülerin aus.
Plötzlich sahen mich die beiden und gingen weg.
Aus meiner Neugier ging ich den beiden nach.
Ich sah das die beiden vom Hinterausgang raus gingen.
Ich ging ebenfalls raus.
Auf einmal packte mich eine Hand an meinem Hals und drückte mich gegen die Wand.
Es war Armando, wer denn sonst!
"So, so du konntest einfach nicht widerstehen und musstest uns folgen!" Sagte er und sah zu Nadja.
Er lies mich los und dieses mal drückte mich Nadja gegen die Wand.
Ach du...Nadja war eine Vampirin, sie hatte auch rote Katzenaugen und verdammt spitze Zähne.
Sie kam immer näher, ich versuchte sie weg zu drücken aber es brachte nichts.
Es war niemand da, es war auch schon dunkel geworden auch wenn es Sommer war, nach einer Zeit wurde es nun mal dunkel.
Ich war alleine, niemand konnte mir helfen, weder Mandy und Yas noch meine Vampir Freunde, niemand.
Manchmal konnte ich diese Vampire ehrlich nicht leiden.
Meine Zeit war also gekommen, ich war erst 17 Jahre alt, ich war noch nicht mal 18.
Ich bekam Tränen in den Augen.
Armando fing an zu lachen, was mich aufregte.
Ich wollte mich los reißen und auf ihn los gehen doch Nadja hielt mich fest, zu fest.
Es war zu spät ich hatte noch ein paar Minuten zu leben und mehr nicht.
Nadja hatte ihre Zähne in mein Hals, sie saugte und saugte und saugte, damit ich nicht schreien konnte hatte sie mit einer Hand mein Mund zu gehalten.
Nicht einmal Santiago hatte so fest und gierig gesaugt, Santiago war wenigstens etwas vorsichtiger.
Plötzlich hörte sie auf zu saugen "Das wollte ich schon immer machen, seitdem ich ein Vampir bin, von deinem Blut oder von den anderen zwei kosten."
Das Widerte mich an, es war so widerlich, sie war so widerlich.
Sie fing an weiter zu saugen, langsam wurde mir so schwindelig.
Hätte sie mich nicht fest gehalten wäre ich bestimmt umgekippt.
Mir wurde langsam schwarz vor Augen, meine Augenlider wurden schwerer.
Armando fing an zu lachen, sein lachen hörte ich nur noch teilweise, in meinem Kopf dachte ich mir nur nur noch "Wenn Santiago das erfahren sollte wirst du schon sehen" und wurde dann bewusstlos.

"Clair, Schatz, Clair." Sagten einige Personen durcheinander, ängstlich und hoffnungsvoll.
Leider wusste ich nicht wer diese Personen waren, weil ich alles verschwommen sah.
Ich konnte auch keine Stimmen unterscheiden, von Junge oder Mädchen.
Endlich konnte ich wieder etwas sehen.
Ich hatte es langsam satt, ich wurde noch nie in meinem Leben bewusstlos bis ich nach London kam.
Es war so ätzend.
Ich war nicht tot, oder war ich im Himmel?
Ich sah die vier Vampire und meine zwei wunderbaren Freundinnen vor mir.
Mandy sprang auf mich, sie umarmte mich so fest das mein Hals schmerzte.
"Mandy nicht so fest ihr Hals!" Sagten David und Diego, Diego zog sie dann sofort weg.
"Huch hab ich vergessen tut mir Leid Clair."
Ich wollte etwas sagen aber ich war zu schwach, deswegen sah ich zu Santiago.
Santiago sprach sofort für mich "Sie wollte sagen "Kein Problem" aber sie kann nicht reden, sie ist im Moment zu schwach und ihr Hals schmerzt ihr.
Keine Angst nicht wegen dir, überhaupt."
Jetzt sah er zu David "Hättest du mich gelassen hätte ich dieser Nadja, wer auch immer sie sein mag, und diesem hinterhältigen Armando die Kehle aufgeschlitzt!"
"Hör auf damit, du weißt das das nichts gebracht hätte, sie wäre fast gestorben.
Und du wolltest dich noch rechen, so hättest du nur Zeit verschwendet."
"Hast recht."
"Ich verstehe nicht, wir hätten es wissen müssen das sie ein Vampir ist.
Das bedeutet das sie genauso wie Armando ihre Gedanken im Griff hat." Sagte David verständnislos.
Santiago gab mir einen Kuss auf die Stirn und fragte mich wie es mir geht.
Wie soll es mir denn gehen, ich habe schmerzen! Dachte ich.
Er lachte nur und gab mir noch einen Kuss auf die Stirn.
Ich liebte ihn vom ganzen Herzen.
Er war so, ich weiß nicht, unbeschreiblich.
Man musste ihn selber kennen anders ging es nicht.
Jetzt war Yas an der reihe, sie kam auf mich zu und umarmte mich.
Aber vorsichtig, nicht so wie Mandy.
Mandy meinte es aber nicht böse sie war nun mal so, wenn sie sich freute.
Ich lag wie letztes mal auf Davids Bett.
Santiago und David wollten das ich mich ausruhe und schlafe, doch ich wollte nicht.
Und die wussten das ich mich nicht anders entscheiden würde.
David oder ein anderer Vampir konnten mich hypnotisieren, aber sie taten es nicht.
Santiago saß neben dem Bett an meiner rechten Seite.
Ich versuchte aufzustehen aber ich konnte nicht, weil Santiago mich die ganze Zeit runter drückte.
Er drückte nur sein Zeigefinger gegen meine Stirn und schon lag mein Kopf wieder auf dem Kissen.
Alle mussten darüber lachen.
Mein Hals juckte sehr Stark.
Ich kratzte es, David und Santiago nahmen meine Hand von meinem Hals.
Ich sah sie nur fragend an und verstand nicht warum es so schlimm war das ich mein Hals kratzte?
"Dein Hals ist sehr stark verwundet und es Blutet jetzt wieder."
David behandelte wieder meine Wunde, ich fragte mich wo er das nur gelernt hatte?
"Ich kenne mich nur sehr gut mit Vampir bissen aus, mein Vater hatte mir das beigebracht als ich klein war, andere tiefe Wunden könnte ich nicht  so gut behandeln."
Er schmierte etwas an mein Hals, es brannte, ich wusste aber nicht was es war.
"Es heilt deine Wunde schneller." Sagte Santiago.
Obwohl ich diese Gedankenlesen hasste war es manchmal doch echt nützlich.
Nachdem David meine Wunde behandelt und zu geklebt hatte redeten und lachten alle weiter, weil ich zu starke schmerzen hatte konnte ich nicht lachen, dass reden übernahm Santiago für mich.

Samstag

Ich wachte mit einem Schrei auf, ich musste wohl eingeschlafen sein.
Santiago der neben mir geschlafen hatte wachte erschrocken auf.
Er sah mich an und umarmte mich.
Ich wusste nicht was los war und warum ich geschrien hatte.
David hatte auf dem Stuhl geschlafen, Ramon hatte auf dem Bett in der Mitte geschlafen und Diego auf dem Bett da neben.
Alle waren aufgewacht.
Ich entschuldigte mich, doch alle sagten nur "Kein Problem".  
Nach einer kurzen Zeit hatte ich bemerkt das ich nicht in meinem Zimmer war sondern in dem Zimmer von den Jungs.
Santiago bemerkte das ich deswegen etwas unruhig wurde nahm mich in den Arm und drückte mich wieder runter damit ich weiter schlief.     
Ich wusste nicht wie spät es war, aber es war nicht mehr so dunkel draußen.
Ich wollte wieder aufstehen doch Santiago drückte mich fest an sich und lies mich nicht mehr los.
Es hat keinen Sinn, dachte ich mir.

Ich wachte auf, sah mich um und legte mich dann wieder hin.
Santiago der neben dem Bett stand lachte erst einmal.
Ich wusste nicht was so witzig dran war.
Schließlich hatte ich angst, und das nur wegen den Vampiren.
Es war keiner im Zimmer nur Santiago und ich.
Ich sah auf die Uhr, es war 7:20 Uhr.
Ich stand auf und verlor das Gleichgewicht, Santiago hielt mich fest und sah mich besorgt an.
Ich sagte ihm das alles o.k sei, doch das glaubte er mir nicht.
Was musste er auch meine Gedanken lesen.
Er brachte mich in mein Zimmer.
Mir war etwas schwindelig, weil diese Nadja mich beinahe komplett ausgesaugt hätte.
Santiago wollte das ich mich ausruhe, ich wollte aber nicht den ganzen Tag in meinem Zimmer verbringen.
Leider gewann er und meine beiden Freundinnen gaben ihm recht.
Mandy, Yas und Santiago gingen aus dem Zimmer und ließen mich alleine.
Mir war so langweilig, bestimmt amüsierten sie sich, und ich lag in meinem Bett und konnte nichts machen.
Es klopfte an der Tür doch ich hatte keine Lust auf zu machen.
Nachdem die Person oder Personen aufgehört hatten zu klopfen ging die Tür auf.
Na toll, dachte ich mir.
Armando kam ganz ruhig und locker rein, und machte die Tür hinter sich zu.
Was wollte er von mir, ich hatte ihm doch gar nichts getan.
"Du hast mir vielleicht nichts getan, aber mir ist langweilig.
Da dachte ich mir ich könnte doch Santiago verärgern und seine geliebte aussaugen oder umbringen was auch immer.
Aussaugen hat nicht funktioniert, aber umbringen wird jetzt funktionieren!" Sagte er, nahm mein Kopf in seine Hände und wollte mir mein Genick brechen.
"Armando lass sie los." Schrie Santiago, machte mit einer schnellen Bewegung die Tür hinter sich zu und sprang auf Armando.
Dann kam David durch die Tür entfernte Santiago von Armando und gab Armando dann einen Tritt damit er verschwand.
Santiago kam auf mich zu und umarmte mich.
Er drückte mich so fest an sich, dass ich fast keine Luft mehr bekam.
Dann lies er mich los und gab mir einen Kuss.
Die anderen gingen raus nur Santiago blieb bei mir, weil er angst hatte das mir wieder so etwas passieren könnte.
Mandy und Yas wollten bei mir bleiben, aber Santiago wollte das sie ihren Tag genießen und sich keine Sorgen machen.
Sie wollten diskutieren aber Diego und Ramon zogen sie weg.
Ich musste lachen, doch mir tat alles weh.
Santiago war bei mir doch mir war langweilig, ich wollte raus zu meinen Freundinnen doch Santiago lies es nicht zu.
Er wollte das ich mich ausruhe, er versprach mir das er am nächsten Tag alles machen würde was ich wollen würde, aber nur wenn ich den ganzen Tag im Bett liegen würde.
Mir war es egal was morgen passieren würde, was brachte mir das?
Ich konnte nicht immer nach London, er war schon zum 1000 mal in London und ich zum ersten mal.
Es war nicht fair!
Ich wollte Spaß haben!
Es ging ihm langsam auf die nerven, er konnte mich dazu bringen endlich leise zu sein doch er wollte seine Fähigkeiten nicht verwenden, nicht an mir.
Nach einer weile gab ich auf, ich hatte keine Lust mehr ihn anzuflehen, und er hatte keine Lust mehr "nein" zu sagen.
Es wurde schon spät und bald wäre der Tag zu ende.
Santiago war nur einmal kurz weg gewesen um mir etwas zum Essen zu holen.
Ich lag den ganzen Tag im Bett und hatte nichts anderes gemacht als mit Santiago zu diskutieren.
Endlich waren Mandy, Yas und Co. zurück.
Die beiden hatten nichts besonderes gemacht als von einem Fast Food Laden zum anderen zu gehen.
Wenn sie mit Ramon gehen, können sie ja nichts anderes machen.
Mandy und Diego hielten Händchen.
Yas und Ramon diskutierten darüber das Yas sich keine Sachen holen konnte.
David kam in das Zimmer.
Er war blass im Gesicht, er sah überhaupt nicht gut aus.
Ich fing an mir sorgen zu machen.
Alle sahen ihn besorgt an.
Er sah zu Santiago, dann gingen sie auch schon raus.
Aus Neugier wollte Ramon mit gehen doch Yas packte ihn an seinem Arm.
Ramon hätte sich ganz leicht von Yas griff befreien können doch das hätte ihm nichts gebracht.
Yas hielt ihn nicht nur mit ihrer Hand an seinem Arm fest sondern sie sah ihn mit einem warnenden Blick an.
Und aus diesem Grund gab er nach.
David und Santiago waren nicht dumm, Diego und Ramon konnten auch ihre Gedanken lesen, deswegen waren sie bestimmt weiter weg.
Es dauerte keine zwei Minuten da waren sie schon wieder da.
Santiago sah zu mir.
Sein Blick machte mir sorgen, er sah mich sehr besorgt an.
Zu besorgt.
Diego und Ramon wussten auch was los war, durch das Gedankenlesen.
Doch Mandy, Yas und ich wussten es immer noch nicht.
"Mädels, wir müssen reden!" fing David an "Wir sind alle in Gefahr!" Sagte er und musste schlucken.
"Wieso was ist los?" Fragte Mandy.
"David hat mitbekommen wie Armando mit einem Vampirjäger einen Deal gemacht hat.
Wenn er sagt wo wir sind und wie viele, wird aufgehört nach ihnen zu suchen also nach ihm und Fernanda." Sagte Santiago verzweifelt.
"Das schlimme ist ihr steckt jetzt auch in Schwierigkeiten genauso wie Carry, weil ihr uns sozusagen unterstützt." Brachte David mühsam heraus.
"Warte mal, wir werden auch umgebracht?" Fragte Yas entsetzt.
"Ja Schatz wenn die UNS finden wirst du auch umgebracht!
Du redest ja so als ob es dich nicht jucken würde wenn man uns abfackelt!" Sagte Ramon aufgeregt.
So hatte ich ja Ramon noch nie gesehen.
Er war in diesem Moment total aggressiv.
"Damit so etwas nicht passieren kann, werdet ihr euch von uns fern halten bis diese Sache geklärt ist.
Wir werden auf die suche nach dem Vampirjäger gehen und seine Erinnerungen auslöschen, natürlich nur die Erinnerungen in denen es um Vampire geht.
Wenn das nicht klappen sollte und er uns doch erwischen sollte..." Er konnte nicht mehr weiter sprechen und wir wollten nicht mehr weiter hören.
Mir kamen Tränen in die Augen.
Mandy und Diego sahen sich in die Augen, Yas und Ramon sahen sich tief in die Augen und ich sah Santiago tief in die Augen.
Ich konnte durch diese Tränen seine Augen kaum noch erkennen.
Ich hasste es, ich hasste es zu weinen.
Ich wollte sein Gesicht sehen, ich wollte in seine Augen sehen.
Es war ätzend, nicht nur ätzend sondern auch noch anstrengend mit einem Vampir zusammen zu sein.
Natürlich machten Mandy, Yas und ich uns auch große sorgen um David.
Wir sahen alle drei zu David, er sah uns genauso besorgt an wie wir ihn.
Die Jungs verabschiedeten sich und dann gingen sie.
Mandy fing an zu weinen, Yas und ich versuchten stark zu bleiben doch wir konnten nicht.
Wir fingen auch an zu weinen.
Mandy war wie ich schon öfter erwähnt hatte immer diejenige die stark war, doch sie hatte auch genug.
Sie hatte keine kraft mehr!
Diese Klassenreise hatte uns echt den letzten Nerv gekostet und wir hatten noch eine Woche vor uns.
Yas rief kurz Cicek an und erzählte ihr alles.
Cicek wollt herkommen doch Yas hielt es für besser wenn Cicek die ganze Klassenreise über mit Mehmet wäre.
Sie wollte nicht auch noch Cicek in Gefahr bringen.
Es war gerade mal 06:18 Uhr.
Wir waren so verzweifelt, wir wussten nicht was wir machen sollten.
Den Jungs helfen?
Nein das würde nicht gehen!
Herum sitzen und nichts tun?
Das taten wir bereits!
Wir erschraken als jemand an unserer Tür klopfte.
"Wir sind es!" Es waren Ãœmit und Sascha.
Ich mochte die beiden nur im Moment war es nicht der richtige Zeitpunkt.
Wir machten die Tür dennoch auf.
Ein wenig Ablenkung könnte uns wirklich nicht schaden.
Nachdem wir die Tür auf gemacht hatten erschraken wir erst einmal.
Sascha hatte einen Baseballschläger in der Hand.
Ãœmit und Sascha lachten nur.
"Entspannt euch, keine Angst wir schlagen keine Mädchen!
Wir laufen nur so damit rum." Sagte Ãœmit und setzte sich zusammen mit Sascha auf Yas Bett.
"Wieso sitzt ihr nur im Zimmer rum, geht doch raus macht was!
In der zehnten Klasse als wir in Holland waren war ihr die ganze Zeit draußen!
Was ist plötzlich los mit euch?"
"Ja Sascha hat recht, was ist los mit euch?"
"Was habt ihr eigentlich wir sind doch ständig draußen, nur heute war Clair krank." Schrie Mandy die beiden an.
Ãœmit und Sascha erschraken sich.
"Ja schon gut, wir haben doch nichts gesagt." Versuchte Ãœmit sie zu beruhigen.
Mandy entschuldigte sich bei den beiden.
Yas und ich baten die Jungs zu gehen, weil es uns allem im Moment nicht gut ging.
Die Jungs zeigten Verständnis und gingen.
Wir legten uns früh schlafen.
Draußen hörte ich noch kurz Armandos lachen und schlief dann ein.

Montag

Endlich waren wir am Hotel Rose angekommen, hier würden wir mit der Klasse drei Wochen bleiben.
Leider durften wir nur höchstens zu dritt in ein Zimmer, deswegen teilte ich mir mit Mandy und Yasemin ein Zimmer, unsere beste Freundin Carry teilte sich ein Zimmer mit Natascha und unsere andere beste Freundin ein Zimmer mit Beyza.
Wir alle nannten Yasemin Yas, weil sie es so wollte.
Ich bin übrigens Clair, ich war mit Mandy und Yasemin seit 11 Jahren befreundet mit Carry seit der sechsten und mit Cicek seit der siebten Klasse.
Ich war in der 11 Klasse und war ein wirklicher Vampir Fan, ich las gerne Bücher, guckte auch gerne Serien oder Filme wo sie vorkamen.
Ms.Sean und Mr.Gibson sagten uns in welchem Stock wir bleiben würden und wer welches Zimmer bekommen würde, wir würden heute mit Ms.Sean und Mr.Gibson Abendessen, aber in den nächsten drei Wochen mussten wir für uns selber sorgen.
Frühstück bekamen wir hier im Speisesaal aber mehr auch nicht.
Plötzlich kam Tiago und schrie durch die Gegend "Über uns sind Spanier, und da sind auch voll die heißen Mädchen dabei."
"Tiago wo kommst du denn auf einmal her? Wenn du jetzt fertig bist, würde ich jetzt gerne weiter machen." Sagte Ms.Sean in einem etwas höheren Ton.
Ms.Sean erzählte weiter, die meisten hatten gar keine Lust noch weiter zuzuhören und redeten untereinander.
Auf einmal kamen zwei Jungs und ein Mädchen die Treppe runter.
Die Jungs sahen gut gebaut aus, das Mädchen war sehr schlank, hatte eine schöne Figur und langes lockiges blondes Haar.
Der eine Junge sah ganz gut aus, er hatte ein schmales Gesicht, seine Augenfarbe konnte ich von der Entfernung aus nicht sehen, er hatte seine blonden Haare hoch gestylt, hatte eine sehr helle Hautfarbe und war groß.
Der andere Junge hatte schwarze hoch gestylte Haare und war dunkler als der andere Junge, hatte ein etwas breiteres Gesicht, er war genauso groß wie der andere Junge.
Sie gingen an uns vorbei ich sah mir den schwarz haarigen Jungen an, für einen Moment hatte er rote Katzenaugen ich sah ihn erschrocken an dann hatte er wieder eine normale Augenfarbe, seine Augen waren grün.
Auf den anderen Jungen hatte ich gar nicht geachtet.
Die sahen älter als wir aus, ein oder zwei Jahre.     
"Ey Yas, du hast doch die Jungs und das Mädchen gesehen, die gerade an uns vorbei gegangen sind..."
Sie unterbrach mich, "Ja,ja ich weiß die Jungs sahen gut aus."
"Nein nicht das, der schwarz haarige hatte für einen Moment rote Augen."
"Ja klar und ich gelbe, du liest zu viele fantasy Bücher!" Sagte sie genervt.
"Clair, habe ich richtig gehört du denkst der eine hatte rote Augen?" Fragte Mandy.
"Ja aber...ihr habt recht."
Nachdem Ms.Sean fertig war, gingen wir in unsere Zimmer und packten unsere Koffer aus.
Wenn man in das Zimmer kam war gleich links eine Tür die in das Badezimmer führte, nach wenigen Schritten waren links drei kleine Kleiderschränke die nebeneinander gestellt wurden.
Gegenüber von dem Kleiderschrank waren drei Einzelbetten waagerecht aufgestellt, jedes Bett hatte seinen eigenen Nachttisch.
Yas nahm das erste Bett, Mandy das Bett in der Mitte und ich das letzte Bett.
Mein Bett war ein paar Zentimeter vom Fenster entfernt.
Unser Zimmer war nicht sehr groß aber auch nicht sehr klein, es war ausreichend, wie ich schon bereits erwähnte hatte es drei kleine Kleiderschränke und ein Badezimmer, mit einer Toilette, einer kleinen Dusche und einem Spülbecken.
Mandy und Yas hatte es aber sehr aufgeregt das sie nur so einen kleinen Schrank zur Verfügung hatten.
Sie hatten sehr große Koffer mit, ich meine es sind schließlich drei Wochen nicht gerade sehr wenig.
Einige der Jungs hatten auch nicht gerade die kleinsten Koffer.
Mandy und Yas versuchten ihre Klamotten irgendwie in den Schrank zu quetschen, ich war schon fertig, meine Klamotten hatten rein gepasst.
Ich hatte auch viele Klamotten mit, nur nicht so viele wie Mandy und Yas.
Die beiden hatten fast ihr ganzes Kleiderschrank mit genommen.  
Nachdem die beiden auch fertig waren mit dem auspacken, unterhielten wir uns ein wenig.
Der Junge von vorhin ging mir nicht mehr aus dem Kopf, sein aussehen, seine unheimlichen roten Augen, waren sie echt oder hatten mir meine Augen nur einen Streich gespielt?
"Hu, hu Clair bist du noch da?"
Mandy riss mich aus meinen Gedanken.
"Sorry, für einen Moment war ich wo anders."
"Bist du verliebt? So schnell, wir sind doch erst gerade angekommen, ist es der schwarz haarige oder blonde?" Fragte Yas mich mit einem breiten lächeln im Gesicht.
"Sehr witzig Yas." Sagte ich und verdrehte meine Augen.
"Beruhigt euch Mädels, wir sind erst gerade angekommen, ihr könnt euch später weiter streiten."
"Tut mir Leid ich bin nur etwas durcheinander." Sagte ich genervt.
"Wegen diesem Jungen von vorhin?" Fragte mich Mandy.
"Ja, seine roten Augen waren so real." Sagte ich verständnislos.
"Clair es gibt keine Vampire." Sagte Mandy und betonte dabei Vampire.
Yas lachte in sich hinein "Vampire klar."
"Ihr habt recht, so etwas wie Vampire gibt es wirklich nicht.
Wahrscheinlich drehe ich langsam durch." Sagte ich und lachte mich selber aus.  
"Gut wenn alles geklärt ist können wir ja ein wenig raus aus unserem Zimmer."
Wir gingen aus unserem Zimmer, Carry rempelte uns an und erzählte uns das sie mit einem der Jungs von vorhin gesprochen hätte und das sie ein Date hätte und das sie wüsste wie alt er ist.
Der Junge mit dem sie verabredet war, war 18 Jahre alt.
Ich wollte umbeding wissen mit welchem Jungen sie jetzt verabredet war, also unterbrach ich sie.
Carry sah mich arrogant an und sagte das es der Blonde Junge wäre.
Sie war so aufgeregt.
"Carry nicht jedes Treffen ist gleich ein Date!" Sagte ich eifersüchtig.
Ich hatte angst das sie in meiner Stimme gemerkt hatte das ich eifersüchtig war.
"Clair du bist doch nur eifersüchtig auf mich." Sagte sie jetzt zickig.
"Carry gehe du zu deinem so genannten Date und hör auf Clair an zu machen klar." Drohte ihr Mandy.
"Bitte als ob er was von dir wollen würde." Yas fingt an zu lachen.
"Was habt ihr alle?...Ich gehe dann mal." Sagte sie verwirrt und ging in ihr Zimmer um sich fertig zu machen.
Wir hatten nach diesem Gespräch keine Lust noch länger in dem Hotel zu bleiben also gingen wir runter um raus zu gehen.
Ich war schockiert es kam mir alles so Unrealistisch vor, ich weiß nicht es war alles so komisch.
Und eifersüchtig war ich auch, wie konnte es sein das Carry gleich am ersten Tag ein Date hatte?
So etwas ging doch gar nicht, ich freute mich natürlich für meine Freundin, aber war das nicht ein bisschen zu schnell?
Wir gingen runter und sahen am Eingang den Jungen von vorhin, den schwarz haarigen, er war dieses mal auch mit diesem Mädchen, aber die beiden unterhielten sich mit einem anderen Jungen dieses mal.
Der Junge sah auch gut gebaut aus er hatte ein breites Gesicht, er hatte pechschwarze Haare die er auch hoch gestylt hatte, er war nicht so dunkel wie der andere Junge, aber er war auch nicht so hell wie der blonde.
Wir gingen an den vorbei ich wusste nicht was ich machen sollte ich war total nervös, wieso?
Was war mit wir nur los?
Plötzlich fingen sie an zu lachen, ich drehte mich um und sah das der eine uns ansah, es war der Junge mit den roten Augen er grinste, dann drehten sich auch Mandy und Yas um.
Yas sagte das sie angst hätte vor dem Jungen.
"Vor welchem?" Fragt Mandy.
Sie meinte den Jungen mit den roten Augen.
Ich fragte sie, warum sie vor ihm angst hätte, weil er gar nicht so aussah als könnte er einem angst einjagen.
Mandy gab ihr recht, ich verstand nicht warum sie angst vor ihm hatten.
Aber eben hatte er mir mit seinen unechten roten Augen auch angst eingejagt.
Yas hatte angst vor seinen blicken, weil er uns so komisch anstarrte.
Yas und ich diskutierten immer noch über einen Jungen den ich nur zwei mal gesehen hatte.
"Leute ihr könnt drinnen weiter diskutieren, ich glaube es fängt gleich an zu regnen."
Wir gingen rein, wieder mussten wir an den drei vorbei, ich hörte wie das Mädchen sagte  "Beruhigt euch".
Ich sah das Carry uns zuwinkte, wir gingen zu ihr hin sie saß mit dem blonden Jungen an der Bar.
Sie stellte ihn uns vor, er hieß Armando.
Er sah ganz nett aus, wir entschuldigten uns und gingen hoch in unser Zimmer.
Mandy fragte nach der Uhrzeit, weil sie bevor wir mit der Klasse essen gingen duschen wollte.
Yas erklärte ihr das es erste 16 Uhr wäre und das sie noch Zeit hätte, da wir erst um 18:30 Uhr unten sein mussten.  
Mandy ging duschen Yas und ich redeten über Carry.
Wie das ging das sie so schnell jemanden gefunden hatte, wir verstanden es beide nicht und wollten es auch nicht verstehen.
Ich hörte Yas nicht mehr zu, doch sie schien es nicht zu merken, wieso meinte das Mädchen eben zu den Jungs "Beruhigt euch".
Vielleicht hatte sie sich nur gestritten?
Das konnte aber nicht sein, hätten sie sich gestritten hätten wir es hören müssen, dann hätte es ein lautes Gebrüll gegeben.
Yas riss mich aus meinen Gedanken.
Sie hatte gemerkt das ich ihr nicht mehr zu gehört hatte.
Ich entschuldigte mich bei ihr.
Wir fragten uns warum Mandy so lange brauchte, sie war jetzt seit 40 Minuten unter der dusche.
Nach fünf Minuten kam sie endlich aus der dusche.
Wir machten uns fertig, Mandy und Yas konnten sich wie immer nicht entscheiden, die beiden hatten schon immer Probleme sich um zuziehen.
Die beiden hatten sich endlich nach einer ganzen weile entschieden, jetzt kam das umziehen, die beiden brauchten so lange.
Doch dann waren auch die beiden fertig, Mandy hatte ein kurzes rosa Oberteil und eine Türkise Strickjacke, dann hatte sie noch dunkelblaue Treggings und Weiße Chucks an.
Yas hatte sich etwas dunkler gekleidet, sie hatte ein graues langes Oberteil an, die Ärmel gingen bis zu ihrem Ellenbogen, sie hatte genauso wie Mandy dunkelblaue Treggings an und darunter hatte sie hohe schwarze Schuhe an.   
Unten trafen wir Cicek und Beyza, früher waren wir sehr gut befreundet mit Beyza doch dann hatten wir uns gestritten, aber jetzt ging es wieder.
Die erste Woche würde Cicek mit Beyza verbringen, doch danach würde sie mit uns zusammen die zwei Wochen verbringen.
Ms.Sean und Mr.Gibson guckten noch einmal ob auch alle da waren, dann gingen wir auch los.
Wir gingen mit der Klasse zu McDonald´s, alle stopften sich voll Mandy und Yas aßen nicht viel sie waren nach dem zweiten Bürger satt.
Ich aß gar nichts ich hatte irgendwie kein Appetit, ich musste ständig an diese roten Augen denken sie gingen mir nicht mehr aus dem Kopf, die waren so gruselig, dennoch waren sie auf irgend eine Art und weise so schön.
Nachdem alle satt waren gingen wir wieder in unser Hotel, es hatte drei Stockwerke, im zweiten waren wir und im dritten waren die Spanier im ersten war zurzeit keine Klasse.
Das Hotel hatte unten einen Speisesaal, eine Bar die war unten im Unterhaltungsraum, da konnte man Billard, Kicker, Flipper und Dart spielen.
Das Hotel sah sehr schön aus, die Wände waren mit senkrecht, dicken begen und braunen Streifen gestrichen, der Boden war mit einem glänzenden braunen Laminat bedeckt.
Das sah alles einfach so schön aus und unsere Zimmer sah genau so aus.
Das einzige negative war das es keinen Fahrstuhl gab.
Deswegen war es heute Mittag auch so anstrengend gewesen mit den voll gepackten Koffern die Treppen hoch zu laufen.
Ich lag mich sofort auf mein Bett.
Ich war so müde ich konnte nicht mehr.
"Leute ich bin so kaputt." Sagte ich erschöpft.
"Gut, dann kannst du ja schlafen, wir gehen dann ohne dich zu Hamid." Sagte Mandy.
Yas ging schon mal zur Tür und machte sie ein wenig auf.
"Wartet ich komme mit." Sagte ich plötzlich hellwach und sprang aus meinem Bett, wir gingen den Gang runter bis zur Tür von Hamid, Ahmed und Mustafa.
Wir klopften an der Tür, bevor die Tür überhaupt offen war konnten wir schon Hamid und Mustafa diskutieren hören, es wäre ein Wunder gewesen wenn es einen Tag gegeben hätte an dem Hamid nicht mit jemandem diskutiert.
Hamid machte die Tür nach einer ganzen weile auf, Mandy hatte schon begonnen sich aufzuregen.
"Habt ihr keine Hobbys oder so?" Fragte uns Ahmed.
"Ahmed, ich habe sie eingeladen." Verteidigte uns Hamid.
Seit der achten Klasse waren wir mit Hamid sehr gut befreundet, immer wenn wir mit ihm zusammen waren, waren wir nur am lachen.
Natürlich waren wir dank Mandy auch ohne Hamid am lachen.
Ahmed war eigentlich auch nett, nur manchmal hatte er auch seine schlechten Tage.
Mittlerweile waren schon anderthalb Stunden vergangen, ohne das wir es bemerkt hatten.
Wie immer war ich diejenige, die auf die Uhrzeit achtete, ich sagte den Bescheid und niemand außer Yas achtete in dem Moment auf mich.
"Ist doch egal." Sagte Yas genervt.
"Von mir aus."
Mandy und Ahmed diskutierten und diskutierten und hörten nicht auf, Mandy sagte nein ich habe recht und Ahmed sagte nein ich habe recht und das ging die ganze Zeit so weiter.
Mustafa, Yas und ich guckten den beiden zu, weil wir nicht wussten was wir machen sollen und dachten uns dann das es bestimmt witzig sein würde den beiden zu zu gucken.
Mandy und Ahmed benahmen sich wie ein altes Ehepaar, nach einer weile mussten die beiden ihre Diskussion abbrechen, weil wir los mussten.
Wir sagten guten Nacht und gingen in unser Zimmer.
Wir legten uns sofort schlafen, Mandy und Yas schliefen vor mir ein.

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