...
meine liebe Elisabeth,
du fragst dich vielleicht, warum ich dir einen brief schreibe, anstatt dich anzurufen, oder? die antwort ist einfach: dort wo ich bin ist kein telefon. kein internet. kein gar nichts. ich vermisse dich sehr, ich hoffe du mich auch. ich kann mir richtig vorstellen, wie du dich ans fenster setzt und deine haare zu einem zopf bindest. jetzt holst du dir schnell ein kissen, damit du es auf deiner großen fensterbank, wo wir unseren ersten kuss hatten, gemütlicher hast. jetzt denkst du: was ist los? warum schreibt er mir? wo ist er? ich kann es dir nicht sagen. ich darf es nicht. und ich werde dich nicht wieder sehen. du weinst. nicht richtig, nur eine einzige träne rollt über deine gerötete wange. aber du musst mich vergessen, okay? ich weiß, dass du mich finden kannst, aber bitte suche nicht nach mir. es ist zu gefährlich für dich!
damit du nicht in schwierigkeiten kommst, wegen deiner existens... ich kann dir nur sagen, was ich denke. Ich liebe Dich!
Peter.
PS. bitte lächel weiter dein atemberaubend schönes lächeln...
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ich lasse den brief sinken. nein. wut kocht in mir hoch. nein! er darf mich nicht verlassen. ich lese den brief noch einmal. ich rieche daran und atme seinen wundervollen geruch ein. Peter. wo mag er sein? in amerika? in europa? ich weiß es nicht, aber ich werde es herausfinden. plötzlich geht die tür auf. "Liz? das abendbrot ist fertig.", sagt meine Mom Melanie und lächelt mich an. "post von anna?", fragt sie und kommt auf mich zu. sofort spüre ich den impuls mich auf sie zu stürzen und ihr das herz rauszureißen aber ich sage nur mit belegter stimme: "nein. der brief ist von peter. er ist fort und kommt nicht wieder." um meine traurigkeit zu untermalen drücke ich ein paar tränen heraus. "ach mäuschen!", mekint mom und will mich umarmen. ich drehe mich weg und schiebe den brief unter mein kissen das ich, wie peter geraten hat, auf mein fensterbrett gelegt hatte. ich drehe mich zu meiner mutter zurück und flüstere: "ich habe keinen hunger. ich möchte allein sein." als sie mich besorgt anschaut meine ich nur "bitte" und zeige auf die tür. sie geht hinaus und schließt die tür hinter undsich zu. ich setze mich auf mein bett und denke nach. nach einiger zeit wird es dunkel draußen und mein magen knurrt. ich streiche drüber und gehe zum fenster. halt, denke ich. ich drehe mich um und öffne die tür. "MOM!" schreie ich und ziehe meinen kleinen bruder Joe am ärmel hoch. "aua! aua! lass mich los!", schreit er und zappelt wie wild. meine mutter kommt die treppe hoch gerannt und schreit mich an ich solle ihn loslassen. "er hat mich belauscht!", kreische ich und lasse joe wieder auf den boden fallen. er fängt laut an zu weinen und rennt in sein zimmer. "was sollte das?", fragt meine mutter bissig. ich lache. "das kleine biest hat mich belauscht, verdammt noch mal!" "schatz. du bist adoptiert und joe ist unser richtiger sohn, ich weiß. aber wir lieben dich doch trotzdem genauso doll!", versucht sie mich zu beruhigen. ich mache eine abwinkende handbewegung und gehe in mein zimmer . diesmal vergersse ich nicht, die tür abzuschließen. ich ziehe meine schuhe aus und suche meine shorts und ein top. ich mache den zopf auf und öffne das fenster. ich sehe hinunter in den garten. dann setze ich mich auf die fensterbank und warte. nach gefühlten zwei stunden geht das licht im wohnzimmer aus. das kann ich daran erkennen, dass der garten- der direkt am wohnzimmerfenster liegt- dunkler wird. meine eltern kommen die treppe hoch und gehen in ihr zimmer. in dem moment, in dem ihre tür zufällt springe ich.
ich lande so sanft wie eine katze. oder eher wie eine feder. ich drehe mich um und schaue in das fenster neben der terassentür. dort ist nämlich das schlafzimmer meienr eltern. meine mutter liegt schon im bett aber da mein vater noch im bad ist, ist das licht an. ich kann also in den spiegel schauen, der gegenüber vom fenster aufgehängt ist. ich sehe mich nicht darin, wie üblich. seufzend gehe ich durch den garten auf den wald zu, der an unser grundstück grenzt. plötzlich höre ich ein knacken und drehe mich um. "hallo", sagt James und springt von einem baum. ebenso anmutig wie ich aus meinem fenster. "spinnst du? ich hätte dich fast angegriffen!", zische ich ihn an. "ich wollte dich sehen baby, was sonst?", lacht james und kommt auf mich zu. "ausserdem, was willst und kannst du mir schon tun?" er nimmt meine hände und zieht mich an sich. "lass das!", sage ich und schubse ihn weg. er lacht wieder als er zu mir zurück kommt. "^komm schon, baby. jetzt zier dich nicht so! ist doch nur spaß. ich habe seit 200 jahren kein mädchen mehr geküsst!", jammert er dann. "ach? und was war das, 1903, als du und ich...", frage ich herrausvordernd. "ts!", macht er. "das war doch nicht echt, oder? sei ehrlich baby!" "ja. okay. aber nenn mich nicht baby!", fauche ich, muss dann aber doch lachen. "schau. so wenig humor wie du behauptest, habe ich doch gar nicht!", kichert er. ich habe keine lust, weiter mit ihm zu diskutieren also sage ich ihm, dass ich nicht zum vergnügen hier bin. "hier willst du jagen? wo sollen denn hier menschen sein?", fragt er und dreht sich zu allen seiten um. ich rolle mit den augen. "ja. aber ich habe überlegt, ich möchte keine menschen mehr töten!", antworte ich und mache mich auf großen gelächter gefasst. natürlich bleibt es nicht aus. "so wie edward in biss zum morgengrauen?", lacht jamens und tut so, als würde er nach atem ringen. "was ist daran verkehrt?", zische ich. "du? kein menschenblut? niemals, baby! dafür bist du nicht gemacht. du bist eine kämpfernatur, kein zames schoßhündchen!", erklärt james und kugelt sich vor lachen. ich gehe auf ihn zu und reiße ihm seinen rechten arm ab. "hey!", schreit james und schleudert mich mit voller wucht gegen eine tanne. ich klatsche auf den boden, stehe aber sofort wieder auf. "du gehst jetzt besser. ich weiß nicht warum du hier bist, aber ich will es auch nicht wissen. also. tschüs!", sage ich und renne tiefer in den wald. plötzlich halte ich inne, denn ich sehe einen großen schatten. wahrscheinlich ein bär. ich lecke mir über die lippen und klettere lautlos auf einen baum. hallo abendbrot, denke ich und mache mich bereit. der bär sucht etwas und findet es direkt an meinem baum- ein binenstock. natürlich, das ist meine chance! ich lasse mich ohne jedes kleinste geräusch auf das tier herunter und setze mich auf seinen kopf. er horcht auf und dreht sich. aber logischerweise kann er mich nicht finden. ich kichere leise und der bär bemerkt, dass er in der falle sitzt. er kennt mich, ich habe gestern seine gefährtin getötet. ich springe von seinem kopf und springe hin und her. der bär versucht mich mit seinen schweren tatzen zu treffen, doch ich bin schneller. plötzlich erwischt er meinen linken fuß und ich schreie auf. dann blecke ich meine zähne, denke gute nacht und stürze mich auf ihn. er kann nur noch einen erstickten laut von sich geben, dann ist es ruhig im wald und ich geniese mein abendessen. es schmeckt lange nicht so gut wie das meschenblut, welches ich schmerzlich vermisse, aber ich werde satt. ich hole ein feuerzeug aus meiner tasche und zünde den bären an. schnell weiche ich zurück, denn das feuer ist mein großer feind. ich renne zurück zum haus, ohne dass james mir noch einmal über den weg läuft. ich kann mir nicht erklären, wo er so plötzlich herkam. ich hatte gedacht, er lebe immer noch in australien und bekämpfe die "roten geister". die "roten geister" sind eine kleine familie mit fünf unserer art. er hatte ihnen ihr gebiet streitig gemacht und daraufhin sind sie so sauer geworden, dass sie ihm sämtliche gliedmaßen ausgerissen haben. ich hatte ihn gefunden und ihn so weit es ging wieder zusammengesetzt. ich war längere zeit bei ihm geblieben und hatte mit ihm zusammen das gebiet erobert. an einem morgen war er plötzlich weg. so im nachhinein denke ich, dass er wahrscheinlich auf der jagd gewesen war. aber ich war damals noch sehr jung und konnte schnell wütend werden. ich lief also davon. als ich in der nähe von London angekommen war, es war ungefähr 1905, fand mich eine frau. ms morale hieß sie und nahm mich mit. ich war ausgehungert, da ich mich nicht traute tierblut zu probieren. ich tat der frau leid. sie brachte mich zu einem haus und sprach mit einem großen mann. durch meine guten, übermenschlichen ohren hörte ich natürlich genau, was sie sagte. "ich habe dieses mädchen auf einer straße vor london gefunden und dachte, es gibt da doch diese familie die sich lange ein kind wünscht, nicht wahr george?", flüsterte sie dem mann ins ohr. der mann, der anscheinend george hieß, nickte. dann aber schaute er mich an und sagte zu ms morale: "nein. sie ist zu alt. die familie möchte einen säugling. keine 16 jährige, heruntergekommene...", das reichte mir. ich rannte auf den mann zu und vergrub meine zähne in seinem hals. er schrie unaufhörlich. ms morale schrie ebenfalls, fiel aber dann schenll in ohnmacht. ich verbrannte george und biss mir dann selbst in den arm. dann schnitt ich mit einem messer in das handgelenk von ms morale und tröpfelte genau drei tropfen meines bläulichen bluts in die wunde. ms morale fing an zu zucken. sie machte würgende geräusche und wand sich. nach genau drei stunden hörte das zucken und würgen auf und ms morale schlug die augen auf. ich lächelte. "wa, was ist denn passiert?", fragte meine neue gefährtin und starrte ind den spiegel. "wo bin ich? der spiegel? wir sind nicht im spiegel!", schrie sie hektisch. "du bist jetzt eine wie ich. und wir müssen jetzt gehen!", erklärte ich nicht gerade ausführlich.
ich komme an das gartentor und renne die wand hoch in mein zimmer. schnell ziehe ich mir ein nachthemd an und lege mich ins bett. nach weiteren vier stunden höre ich die tür meiner eltern. ich schließe die augen und meine mutter kommt herein. "aufstehen!", trällert sie und zieht die bettdecke weg. "oh mein gott!", schreit sie auf und zeigt auf mein bein. jetzt sehe ich auch das blut auf meinem knie. schnell wische ich es weg und stehe auf. "was gibts zum frühstück?", flöte ich überaus gutgelaunt und gehe ins bad.
ich schaue in den spiegel und versuche mein spiegelbild zu finden. aber natürtlich ist es nicht da. ich frage mich, ob ich peter suchen sollte oder nicht, als meine mutter mich zum frühstück ruft. ich ziehe schnell ein hellblaues t-shirt und eine jeans an und gehe nach unten.
"komm", sagt mom
"es ist dein letzter schultag!"
"ich weiß"
"was ist dann dein problem?"
"mom?", frage ich und sie nickt
"ich will nicht drüber reden, okay?" sie nickt wieder und packt mein pausenbrot in meine tasche.
ich nehme diese und gehe hinaus. als ich auf der straße bin werde ich plötzlich angerempelt. "oh. endschuldigen sie", sagt der überltäter und schaut auf. "ach du bists!", meint er dann - james! ich stöhne auf. "was willst du denn schon wieder?", frage ich ihn.
"dich sehen natürlich", er zwinkert.
"ha,ha,ha! mach dich vom acker, ich muss in die schule!"
"schule? wie viele abschlüsse hast du denn schon?"
"so um die 70, warum?"
er lacht. "einfach nur so. wird dir das nicht langweilig?"
"nö, wieso? ich bin klassenbeste mit einem durchschnitt von 1,00"
"seit 1934! aber doch nicht immer dieselbe schule, oder?", fragt er.
"nein", antworte ich und schubse ihn zur seite.
"geh jetzt! wenn ich zu spät komme, versaut das meinen durchschnitt!"
er lacht schon wieder.
"und hör auf zu lachen!", schreie ich ihn an und er hört auf zu grinsen.
ich lasse ihn einfach stehen und steige in meinen bus, der gerade ankommt, ich sehe noch, wie james auf seinen rechten mundwinkel zeigt, dann ist der bus um die kurve gefahren und ich kann james nicht mehr sehen. schnell wische ich mit meiner hand an meinen mundwinkeln herum. in den spiegel schauen bringt ja nichts. ich schaue auf meine hand, auf der jetzt eine beachtliche menge blut klebt. schnell wische ich sie ab und setze mich auf einen freien platz. jetzt habe ich zeit zu schauen, ob das mädchen einsteigt, das peter angebaggert hat. wenn ja, ist sie fällig. aber sie steigt nich ein, schade eigentlich. plötzlich rieche ich einen unangenehmen geruch - erbrochenes - und schaue neben mich. dort sitzt ein kleines mädchen, ungefähr zwölf und sieht nicht gerade gesund aus. sie hat einen orange-roten fleck im linken mundwinkel. ich muss in mich hinein grinsen. sie sieht aus, als hätte sie blut getrunken. aber ich stehe lieber auf. "hey!", frage ich. "dir geht es bestimmt nicht gut, warum gehst du in die schule?" das kleine mädchen öffnet die augen. "meine mama will das!", flüstert sie kraftlos. "komm!", sage ich und nehme sie an die hand. an der nächsten haltestelle steigen wir aus. ich hätte nicht gedacht, dass sie mitkommt, aber wahrscheinlich ist ihr fieber so hoch, dass sie nichts merkt. ich spitze die ohren und nehme wahr, dass erst nach einem kilometer eine arztpraxis zu finden ist. kurzrehand nehme ich die kleine auf den rücken und spirnge ins gebüsch. von da aus renne ich los. ich habe schon viele menschen sterben sehen, dieses mädchen wird aber überleben, sage ich mir. auf dem ganzen weg sagen wir nichts, ausser das die kleine zwischendurch mal uafstöhnt oder seufzt. bei der arztpraxis steige ich aus dem gebüsch und lasse das mädchen wieder runter. "so", sage ich. "da wären wir. kannst du laufen, oder soll ich dich tragen?" sie streckt ihre arme aus und ich nehme sie hoch. "dann wollen wir mal, hm?", meine ich und trage sie hinein. abrupt bleibe ich stehen. der geruch hängt überall, das hätte mir klar sein müssen, schließlich ist es eine arztpraxis. aber ich konnte sie doch nicht krank in die schule gehen lassen, oder? ich höre auf zu atmen und gehe weiter. hinter dem kleinen tresen steht eine zierliche frau und schaut mich aus ihren - wie soll ich es anders sagen? - rehaugen an. "was kann ich für sie tun?", fragt sie und lächelt mich an. mein magen knurrt. "ähm.", mache ich, dann ist der nebel in meinem gehirn verschwunden und ich deute auf das mädchen, das ich abgesetzt habe. "ich habe sie heute morgen im schulbus gesehen und sie sah gar nicht gut aus! ihre mutter hat sie so in die schule geschickt. können sie vielleicht herausfinden, was sie hat?", frage ich. die frau lächelt wieder ihr lächeln und mir fällt auf, dass ihre augen gar nicht so rehhaft sind, ich habe einfach nur hunger! "ich nicht! aber doktor jones bestimmt!", sagt sie gut gelaunt. sie zeigt auf einen raum am ende des flurs und ich frage mich, warum ich nicht, wie drei andere leute, ins wartezimmer muss. doch als ich an der tür zu dem zimmer angekommen bin, weis ich wieso. `camera-pugna morbi´ steht auf der weißen tür. ich schaue zu der arzthelferin, aber die lächelt nur blöd vor sich hin. `camera-pugna morbi´, denke ich. ich weiß genau, was das heißt. meinetwegensollen sie es auf russisch schreiben, ich kann alle sprachen. mir war langweilig in den 200 jahren vor peter, also habe ich alle nacheinander gelernt und darauf bin ich stolz. ich gehe also hinein und setze das mädchen auf den behandlungstisch. ich schaue mich um, weil der geruch von blut stärker geworden ist und zu meinem endsetzen steht am ende des zimmer eine kühltruhe. ich fange an zu schwitzen und ich spüre mein verlangen danach, einfach loszurennen. aber plötzlich spüre ich eine warme hand auf meinem arm und ich schaue zu ihrer besitzerin. das mädchen schaut mich an und schüttelt den kopf. jetzt weiß ich, woher ich sie kenne. als ich einmal nachmittags fast umgekommen wäre vor hunger, weil ich in der nacht zuvor nicht jagen konnte, lief ich los. leider beobachtete mich ein mädchen dabei, wie ich von einem reh trank. und dieses mädchen sitzt vor mir. ich halte meinen finger an die lippen, zum zeichen, dass sie mich nicht verrät und sie nickt. da kommt die ärztin und schüttelt mir die hand. "was heißt camera-pugna morbi?", frage ich scheinbar unschuldig und die ärztin schaut mich an. "so was ähnliches wie seuchen-bekämpfungs-raum", sagt sie monoton und schickt die helferin nach draussen. "Elisabeth", meint Dr. Jones und lächelt mich an. da erkenne ich sie. "Ms Morale?", quitsche ich und wir fallen uns um den hals. "wie schaffen sie das? ich meine, mit dem ganzen blut?", frage ich fröhlich. sie zieht eine augenbraue hoch. "schätzchen! du bist diejenige, die tierblut trinkt, wie in den ganzen vampirromanen. darf ich da nicht auch arzt sein?", lacht sie. ich denke nach. ach ja, in einem der vielen bücher gibt es einen vampir, der arzt geworden ist. ich lache mit. dann fällt mir das mädchen wieder ein und ich deute auf sie. "oh!", macht Ms Morale. "keine angst. sie weiß es sowieso. sie hat dich doch beobachtet!" "woher wissen sie das?", frage ich entsetzt. "von james natürlich.", antwortet sie. dieser schuft, denke ich, verfolgt mich wohl tag und nacht, was? "achso, ja. und? was fehlt ihr?", will ich wissen. Ms Morale schaut mich an. "ich brauche sie nicht zu untersuchen, ich weiß was sie hat. das bleiche gesicht, die halb geschlossenen augen, das eingefallene gesicht...ganz klar influenza n° 8!", sie schaut mich an. in ihren augen sehe ich, dass es keine hoffnung mehr gibt, "aber wie?", frage ich und würde am liebsten weinen, denn aus irgendeinem grund steht mir das mädchen nahe. "durch den stich eines bestimmten insekts, welches nur in ghana vorkommt. sie muss dort im urlaub gewesen sein. wie heißt du?", sie wendet sich an das mädchen. "Felicitas, aber alle nennen mich Fee...", murmelt sie. Felicitas schaut mich an, ich schaue sie an und plötzlich rollt mir eine träne über die wange und noch eine. schnell schaue ich weg und wische mit meinem ärmel mein gesicht ab. "bringst du sie nach hause?", fragt ms morale an der tür und ich nicke.