Fantasy & Horror
DAS SCHWERT DES MANTIKOR - Kapitel 3 "Kampf - Gimeh"

0
"DAS SCHWERT DES MANTIKOR - Kapitel 3 "Kampf - Gimeh""
Veröffentlicht am 03. November 2010, 20 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Eine in Ketten gehaltene Kreatur... Metalhead, Zocker, weiblich Äußerlich recht klein, doch ein riesen Ego ;)
DAS SCHWERT DES MANTIKOR - Kapitel 3 "Kampf - Gimeh"

DAS SCHWERT DES MANTIKOR - Kapitel 3 "Kampf - Gimeh"

Kapitel 3 \"Kampf - Gimeh\"

Das Wetter schien sich nicht zu unseren Gunsten zu wenden. Der schreckliche Platzregen und das Gewitter mit den schwarzen Wolken hielt über unseren Köpfen an und durchnässte unsere Harnische, auf denen wir stolz das Emblem unseres Reiches trugen- der Kopf eines brüllenden Löwen. Leise traten unsere Hengste einen Schritt vor und wieder zurück. Es war kurz vor Winteranbruch und nicht nur den Reittieren, sondern auch uns Kriegern wurde  kalt.
Wir stießen, leise hauchend kleine Dunstwolken aus und gingen, jeder auf seiner Art, tief in sich hinein, um ein letztes Mal unseren Frauen alles Gute zu wünschen und dass unsere Söhne groß und stark werden.
Wir waren nur einige Hunderte, die sich freiwillig erhoben hatten. Wir versuchten unserem Reich zu dienen, nicht wie viele andere Krieger, die achtlos ihre Rüstung abgeworfen und den Harnisch, den sie so stolz am Rücken trugen, an den Haken gehängt hatten.
Unser Stolz mag das am hellsten scheinende sein, was wir mit uns tragen. Selbst die Klinge und das Schild in unseren kalten und verkrampften Händen würden nicht so hell scheinen können wie unser Stolz.
Der Regen ließ nach, doch die schwarzen Wolken blieben, als würden sie auf unser Verderben warten. Unsicher traten die Pferde hin und her, wieherten immer mal wieder und hob die Köpfe an. Leise klirrten die Zügel und wir zogen fast gleichzeitig an diesen, um die Pferde zur Ruhe zu zwingen. Der Griff um unsere Schwerter verstärkte sich. Schemenhaft zeichnete sich eine anbrechende Armee am Himmel ab. Wir schnappten schnell nach Luft, gierig und wissend, dass es unser letztes Mal sein könnte.
Barbarisches Schreien, Brüllen und Grölen zerriss den Frieden zwischen uns. Wir wurden unsicher. Wir dachten wir würden nur gegen so viele kämpfen, wie unsere Arme schlagen konnten, doch es waren weit aus mehr Gegner, denen wir entgegen blickten. Enttäuschung machte sich in unseren Gesichtszügen breit und bei wenigen erkannte man das Zucken der Zügel, wie sie ihre Pferde unbedingt wenden wollten, doch die Pflicht rief.
Die Erde fing an zu beben, nur durch das Getrampel, der anrennenden Gegner. Angst.
Wir schluckten schwer, bevor das Banner unseres Reiches hoch hinauf in den Himmel geschoben wurde und wir mit schwachem Brüllen versuchten los zu preschen. Es trennten die beiden Seiten nur noch wenige Hundert Meter, doch wir fingen Mut. Wir alle folgten der vordersten Front unseres Kampftrupps.
Mit einem Glanz von Wahnsinn empfingen uns unsere Gegner und schossen mit Pfeilen auf uns. Die ersten fielen schreiend von den Pferden, die verwirrt auf die Hinterbeine stiegen und kurz darauf mit weiteren schwarzen Pfeilen erstochen wurden.
Schweratmend kämpften wir uns vor, setzten all unsere Kenntnisse ein und doch fiel ein Krieger des roten Reiches nach dem anderen.
Blut tränkte den Boden und Schlamm überdeckte die Leichen der Stolzen. Die gegnerische Welle nahm überhand. Zu viele Kämpfer, die mit großem Blutdurst auf uns zu rannten, in der erhobenen Hand die schon blutige Axt oder das Schwert.
„Flieht!“, rief plötzlich jemand mit voller Kraft, die Stimme schmerzte ihm, als er nochmal aus vollem Halse zum Fliehen aufforderte. Ein drittes Mal erklang die Stimme, doch erstickte sie gurgelnd in der Mitte des Wortes.
Die Überlebenden machten kehrt. So schnell sie konnten zwangen sie ihre Pferde den rutschigen Hang hinauf und sahen zu, dass sie Gleichgewicht behielten, wenn die Pferde unbeholfen über Leichen galoppierten. Der Regen setzte wieder ein und auch wenn die nach vorne preschenden Reiter alles daran setzten vorwärts zu kommen, so erreichten sie dennoch nicht mal die Spitze des Hügels, von dem sie ihren Ritt in den Tod gewagt hatten...


Schweißgebadet riss es Astar aus seinem Traum und er hielt sich mit der zitternden Hand den Kopf. Es war Angstschweiß, der sich seinen Nacken entlang in Form von kleinen Tropfen entlang zog. Astar war kalt, doch er schwitzte. Ein verstörter Blick erreichte ihn schließlich, als der Zwerg Ido in das Zelt trat. „Was du suchst hier?!“, knurrte er und hätte fast die ganzen Pergamentrollen, die er in den Händen hielt in die Luft geworfen.
„Beruhige dich, Ido!“, ermahnte ihn eine tiefe, weise Stimme.
Astar kannte beide Stimmen, doch er hielt sich nur wieder am Kopf und zog die Beine an, half sich mit der freien Hand und stand auf.
„Langsam, mein Freund.“, wieder war da diese tiefe Stimme und eine sanfte Berührung an den Schultern. Astar fuhr zusammen, drehte sich um und hielt in Angriffshaltung die Arme hoch, doch dem fragenden wich der wütende Gesichtsausdruck und Astar stellte sich wieder auf.
„Keinen guten Traum gehabt?“, ein breites Lächeln zeichnete sich in dem Gesicht des Anführers ab.
„Oraf…“, flüsterte Astar zu sich selbst.
„Richtig. Ich fühle mich geehrt, dass du meinen Namen noch kannst.“, das Lächeln verschwand nicht.
Ido, der Zwerg mit den ganzen Papieren kämpfte sich an Astar vorbei und schob ihn zur Seite.
Überraschen über das Umfeld hob Astar eine Augenbraue und wandte den Blick einmal im Kreis. Es war das Zelt in dem er sich am ersten Tag seiner Anreise befunden hatte. Die vielen Felle auf denen er gefesselt gelegen hatte, waren immer noch da, wo sie auch bei seiner Ankunft waren.
Der Reiter hob fragend den Kopf, legte ihn in eine leichte Schräglage und verengte die Augen, die Gedanken an den Traum wurden erst einmal bei Seite geschoben.
„Keinen Grund misstrauisch zu sein!“, der Mann lachte laut und seine Augen funkelten wieder auf dieser hinterlistigen Art.
„Wie…komme ich hier her?“, fragte Astar schließlich und fuhr sich mit einer Hand über die nackte Brust. Oraf ging auf seine Frage nicht ein und kramte unter den Fellen das Oberteil des Reiters aus und reichte es ihm.
„Du solltest nicht unbekleidet bleiben.“, meinte der Kommandeur des Stützpunktes und ging mit seiner leise scheppernden Rüstung zum Ausgang des Zeltes, bevor er sich nochmals zu seinem Gast wandte und ihn anlächelte:
„Genehmige dir etwas zu essen im Küchenzelt. Das Lager ist ruhig um diese Zeit, du solltest kein Problem bekommen, dich um zu sehen.“, erklärte der Mann, wandte sich mit dem Rücken zu Astar und verschwand.
Immer noch fragen und erstaunt zugleich, sah sich der junge Mann im Zelt um und verlagerte das Gewicht schließlich nach hinten, um einen lockereren Stand zu bekommen.
„Der Traum schon wieder…“, er hielt sich wieder am Kopf und atmete tief ein, bevor er mit dem beigen Hemd am Oberkörper nach draußen verschwand.
Er trat direkt auf eine freie runde Mitte, in der sich einzig und allein ein mittelgroßes Lagerfeuer befand, welches aber schon lange ausgemacht worden war.
Kurz hockte sich Astar hin und legte eine Hand locker auf den Boden, atmete die frische Morgenluft ein und lauschte der Umgebung mit geschlossenen Augen. Leise knisterten noch einige Blätter vom Schreiber des Stützpunktes. In kleiner Entfernung hörte er das Aufgehen einiger Zelte und wie einige Frauen sich auf dem Weg zum Küchenzelt unterhielten. Er öffnete die Augen wieder und blickte nach vorne, das Gehör immer noch gespitzt, wie bei einem Tier, das auf Jagd war. Schnell spannte er sich an, als er leichte Schritte hinter dem Zelt des Kommandeurs hörte und stand wieder in voller Größe da, drehte sich um und sah erwartungsvoll zu der Ecke des riesigen Zeltes. Schwarze lange Haare und ein bezauberndes Lächeln, zusammengefügt mit einem zierlichen Körper liefen um die Ecke und blieben genau vor ihm stehen.
 Es war wieder das Mädchen, welches ihm den leuchtenden See gezeigt und zu gegeben hatte, dass sie den jungen Reiter mochte. Astar sah sie überrascht an und trat zurück, auch die Schwarzhaarige tat es und lächelte ihn zart an.
„Guten Morgen.“, sagte sie schließlich und hielt die Hände zusammengefaltet vor sich.
Astar nickte ihr zu und leckte sich kurz über die Lippen, bevor er wieder den Blick von ihr abwandte und gerade gehen wollte, doch da hielt ihn die zierliche Hand am Handgelenk fest und drehte ihn wieder zu dem weichen Lächeln zurück.
„Hast du Hunger? Mizu schläft noch, ich mach dir schnell was.“, bot sie ihm an und kicherte leise.
Astar sah sie wieder überrascht an, nickte dann doch und folgte ihr zwischen den vielen Zelten zum Küchenzelt.

Schnell war etwas für den hungrigen Magen des Reiters gemacht worden und er hatte es auch schnell aufgegessen.
„Danke.“, flüsterte er und erhob den Blick von der Schüssel.
„Nichts zu danken.“, erwiderte die junge Frau und nahm die Schüssel aus Astars Händen und legte es zu den restlichen schmutzigen.
Astar beugte sich vor, winkelte die Beine an, damit er seine Arme auf die Knie legen konnte und beobachtete das Mädchen vor sich, welches noch mit einigen eleganten und fast schon schwebenden Schritten etwas holte. Als sie wieder kam, reichte sie ihm ein Glas Wasser, hockte sich vor ihn und lächelte.
Astar nahm die kleine Tasse an sich und betrachtete eine Weile das Wasser darin, dann blickte er wieder das Mädchen vor sich an.
„Wie heißt du?“, fragte er sie schließlich.
Sie kicherte wieder und hielt eine ihrer Hände vor den Mund, bevor sie mit strahlenden Augen den jungen Mann ansah und die Hände in ihrem Schoß wieder zusammenlegte.
„Ich bin Shiou.“, meinte sie mit sanfter Stimme, legte den Kopf etwas zur Seite und blieb mit geradem Rücken sitzen.
Astar nickte und nahm einen Schluck Wasser, bevor er grübelnd über den Boden sah.
Es gab vieles was er in diesem Moment klarstellen wollte.
Was hatte Oraf vor und wieso gab es einen gefangenen Drachen?
Wieso kümmerten sich die Frauen, um die Männer, die nichts anderes als Gaffen konnten?
Wie würde er sein Schwert wieder bekommen?
Warum hatte er das Gefühl hier einen erfolgreichen Neuanfang machen zu können?
Und so gab es nur noch mehr Fragen, doch das waren die wichtigsten, die Astar beschäftigten und die er unbedingt so früh wie möglich lösen wollte.
„Shiou? Ah perfekt hier bist du!“, rief eine strenge Frauenstimme und schien einen Nachklang von Erleichterung in sich zu tragen. Es war Mizu, die heran trat und sich eine verdreckte Schürze umband. Ruckartig blieb sie stehen, als ihr Blick den jungen Mann streifte. Sofort sah sie ihn wütend an und trat mit in die Hüfte gestemmten Händen an die beiden Sitzenden heran.
„Was soll das? Er kriegt umsonst Essen und Trinken?“, fragte sie vorwurfsvoll und nahm die Tasse aus Astars Händen, gab sie Shiou, dem Mädchen mit den langen schwarzen Haaren und meinte schließlich mit strengem Blick zu ihr:
„Das gibt nur Ärger mit den anderen!“
Astar spitzte die Ohren, doch wurde er sogleich total überrumpelt und stand in wenigen Sekunden, mitgerissen von der Chefin des Küchenzeltes, vor einem Berg von schmutzigem Geschirr.
„Wenn du hier schon denkst du kannst essen, dann hilf mit und bring das hier runter zum See.“, wies Mizu an und packte selbst mit an, nachdem sie ihre Ärmel hochgekrempelt hatte.
Shiou lächelte und hob einige Teller an und ging schließlich los. Schnell packte Astar mit an, was sollte er anderes tun und mit Mizu wollte er nun nicht wirklich diskutieren.
 
Am See angekommen erblickte er schon einige andere Frauen, die kauernd über dem Wasser knieten und wie maschinell die Teller und Schüssel wuschen.
Astar schüttelte den Kopf und stellte zögernd die Teller zwischen Shiou und Mizu ab, die sich zum Abwasch hingekniet haben.
„Du, Nichtsnutz, holst das andere Geschirr, aber trödel nicht!“, kommandierte Mizu und sah Astar noch mit einem warnenden Blick, welcher so viel heißen sollte wie: Und wag es nicht es nicht zu tun, an. Nachgebend nickte Astar und ignorierte das Gekicher der Frauen.
„Er ist doch süß.“, hörte er schließlich und verkniff es sich nach hinten zu schauen, um diejenige zu entlarven, die das gesagt hatte.
Er lief zwischen den Zelten wieder zu dem Küchenzelt und sah es sich nochmals in der Stille, die nun herrschte, an. In parallelen Reichen standen die Kochtöpfe auf den riesigen Herden und warteten nur darauf wieder zu brennen und zu kochen. 
Astar schüttelte den Kopf und kümmerte sich schließlich um das Geschirr, dass er mit einigen Malen hin und her Laufen an den See brachte. Als er endlich die letzte Ladung von schmutzigen Schüsseln an den See brachte, sah er sich noch einmal die Frauen an, die ihre Ärmel der mickrigen Hemden hochgekrempelt hatten und die Röcke unbeholfen immer wieder nachzogen.
Mizu stand schließlich als Erste auf und wischte sich über die Stirn. Mit einem grimmigen Gesicht wandte sie sich Astar zu und trat zu ihm, sie war um fast zwei Köpfe kleiner als er.
„Was guckst du noch? Hast du alles gebracht?!“, fragte sie mit weit ausfahrenden Armen und stemmte diese wieder in die Hüfte.
Astar trat leicht zurück und nickte schließlich.
„Gut, dann erklär mir mal, was du hier suchst! Du bist ein Mann, warum bist du also nicht mit den anderen zum Erkunden gegangen?“
Astar hoch fragend die Brauen und hob schließlich eine Hand, um sich durch die Haare zu fahren, wovor Mizu schreckhaft zurückwich, als sie die Hand hoch gehen sah. Der junge Mann musterte sie fragend und etwas besorgt.
„Ich bin hier neu…wahrscheinlich…“, murmelte er schließlich unsicher und wurde von Mizu mit einem aggressiven Fauchen zurück zu den Zelten geschickt.

Es war schon ein Wunder, dass Astar gestern den Weg gefunden hatte, doch wie er bei Oraf aufwachen konnte verstand er noch nicht ganz. Jedoch beunruhigte ihn dieser Gedanke nicht so sehr, wie die anderen vielen offenen Fragen die er hatte.
Seufzend senkte er sich wieder auf den Boden und hockte vor dem ausgemachten Lagerfeuer. Es roch nach Asche, von der er dann etwas in die Hand nahm und zwischen Zeigefinger und Daumen zerrieb.
„Diese Welt ist so traurig und trostlos, wenn man sie durchquert…Manchmal bereue ich es hier her gegangen zu sein…Die andere Welt war doch um so vieles interessanter…“, sprach er zu sich selbst und schloss dann die Augen, als ein Wind sich zwischen de vielen Zelte verirrte und Astars Gesicht erfrischte.
Gerade wollte sich Astar seinen Fragen wenden, um sie zu beantworten, als ein riesiger Aufwind seine Ruhe störte und die Asche vor ihm aufwirbelte. Mit einem tiefen Kreischen setzte sich der Drache auf den Platz des Lagers und riss weit das sabbernde Maul auf. Astar wich zurück und wäre beim Aufstehen fast wieder auf seinen Hosenboden gefallen.
„Ha ha, seht euch den an! Kein Mumm in den Knochen!“, es war ein Mann der lachend von dem Drachen runter ging und diesem über die schuppige Haut strich, bevor er den Blick zu dem Reiter wandte.
„Der Kommandeur meinte du wärst einer der großen Außerwählten.“, der Mann grinste breit und reichte Astar eine Hand.
„Ich wette du hast nichts drauf und kannst nicht einmal einem Drachen befehligen!“
Astar schnaubte dem Mann entgegen und hob den Kopf an. Er mochte es nicht, wenn man so herablassend über ihn sprach.
„Drachen sind heilige Tiere. Wer sie als Reittiere nutzt hat keine Ahnung von deren Kräften!“, sagte Astar und ballte dabei die Hände zu Fäusten.
„Es ist ein Wunder, dass du überhaupt noch lebst. Wie dumm ist der eigentlich. Männer hört euch den an!“, der Drachenreiter wandte sich mit herzhaften Lachen von Astar ab und blickte seinem Gefolge, einige untalentierte Fußsoldaten, entgegen.
Ein schallendes Lachen ging durch die Reihe. Bevor sich Astar noch versehen konnte, stand er mitten einem Kreis aus Soldaten und es schien so, als würde ihn der Reiter des Drachen dazu auffordern zu kämpfen. Dabei trat der Drache jedoch nicht aus dem Kreis und erhob noch einmal seine Stimme.
Astars Blick ging zwischen dem Drachen und dessen Reiter, dann jedoch stellte er sich locker hin und nickte.
„Ich habe keinen Grund zu kämpfen…“
„Du wirst diesen aber gleich haben!“, der Gegner lachte wieder und warf gekonnt ein normales Schwert vor die Füße des jungen Mannes.
„Ich will wissen, ob die schwarze Klinge dir überhaupt gehören kann!“ und schon rannte der Drachenreiter auf Astar los und erhob seine eigene gewundene Klinge in den Himmel.
Astar war gerad eben dabei gewesen das Schwert vor sich aufzuheben, sah auf und sah noch auf die niedersausende Klinge vor sich, ließ sich bewusst auf den Rücken fallen und stemmte die Beine auf die Brust des Gegners, der mit soviel Schwung auf Astar zu gerannt war. Der junge Mann drückte sich vom Boden an und warf den Drachenreiter über sich hinweg, damit dieser ungemütlich mit dem Gesicht im Dreck landen sollte, doch gekonnt rollte dieser sich ab und stand wieder angriffsbereit.
Astar sprang vor, um einen Abstand aufzubauen, rollte sich ab und stand mit einer halben Drehung wieder auf.
Der Mann grinste breit, doch das Lachen schien ihm schon vergangen zu sein.
„Interessant…“, knurrte er und zog seinen Mantel aus, um beweglicher zu sein.
Astar schloss kurz die Augen und wankte zurück, erhob die einfache Klinge vor sein Gesicht und blickte seinen Gegner wieder an. Dieser befand sich wieder kurz vor Astar und holte mit dem Schwert aus…

http://www.mscdn.de/ms/karten/v_296162.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_296163.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_296164.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_296165.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_296166.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_296167.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_296168.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_296169.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_296170.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_296171.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_296172.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_296173.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_296174.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_296175.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_296176.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_296177.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_296178.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_296179.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_296180.png
0

Hörbuch

Über den Autor

Sinaro
Eine in Ketten gehaltene Kreatur...
Metalhead, Zocker, weiblich
Äußerlich recht klein, doch ein riesen Ego ;)

Leser-Statistik
21

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Zeige mehr Kommentare
10
0
0
Senden

43275
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung