Romane & Erzählungen
Mein Leben

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"Mein Leben"
Veröffentlicht am 29. Oktober 2010, 50 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Mein Leben

Mein Leben

 

 

 

 

 

 

                      MEIN

                     LEBEN

 

Gewidmet meiner Tochter Sara Michaela Elisabeth Christina

und meinem Sohn Bernhard Daniel Franz

sowie meinem „ Stiefsohn „  Sascha Kurt

 

Von eurem Vater  Gerhard Johann

 

 

Danke dass es euch gibt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

 

 

 

 

Auch sind in dieser Widmung nicht vergessen alle meine

Freunde und alle diejenigen die mich kennen!

Habt Dank das ich mit euch einen gewissen weg

machen durfte, und ich bin Froh euch alle kennen gelernt

zu haben und von jedem von euch nahm ich mir ein Stück

mit was ich brauchen konnte für mein Leben von euren

Erfahrungen und Lebenssinn!

 

                                                       DANKE

 

Wien 2007

 

 

 

FÜR EUCH DIE DIESES BUCH LESEN!

 

Wenn du nach 1978 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun, Verschwinde! Kinder von heute werden in Watte gepackt.

 

Wenn du als Kind in den 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten! Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags. Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm. Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten.

 Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar. Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei! Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer uns selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht" Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders. Wir aßen Kekse, Brot mit dicker Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen. Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround Sound, eigene Fernseher, Computer

Internet – Chat - Rooms. Wir hatten Freunde!!! Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal

brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns. Wie war das nur möglich?

 

Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer, und Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus. Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.
Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung. Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel
heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!

Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlosem und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wussten wir umzugehen.

Und du gehörst auch dazu! Herzlichen Glückwunsch!

 

Sollte es euch nach diesen einleitenden Worte interessieren, dann seid Ihr trotzdem durch eure Kühnheit, sich da durchgekämpft und Einblick in unsere zeit erhalten zu haben, eingeladen mir in meine – Zeit zu folgen!!!

 

                                                                                                                      Euer Gertschi

 

Was bedeutet eigentlich Leben??

Ist es das was man daraus macht, oder was man ist??

Ist es das erleben dass man die Jahre hat, oder nur einfach LEBEN!!!!

 

Jeder hat sein eigenes Leben das er lebt und erlebt!

 

Und was war mein leben?

Habe ich es erlebt, oder gelebt? War ich mein Leben würdig es zu führen, oder war es nur einfach gelebt wie man auch sagen könnte einfach dahingelebt.

 

Wo soll ich eigentlich anfangen mit meinem Leben? Als Kind,

als jugendlicher, als Erwachsener, als Partner, als Vater, wo?

Ich habe so viel erlebt in meinem Leben, gutes, schlechtes,

widerwärtiges, schönes, tolles, traumhaftes, wundervolles,

eigentlich ein auf und ab vielleicht wie ein Leben halt so ist.

Vielleicht ein ganz normales Leben!

 

Ein Sprichwort in Österreich sagt: „ Was der Bauer net kennt frisst er net. *

Oder ein sehr bekannter österreichischer Fußballer** sang einmal Eine eigene Komposition vom „Mei potschates Leben. ***„

das sehr Bekannt wurde, auch über unsere Grenzen hinaus und das über das Leben singt wenn es nicht so ist wie es

sein sollte oder man es möchte!

 

* (Sein Name war Hans Krankl)

was soviel bedeutet wie:

** („ Was ich nicht kenne, dass Esse/nehme ich auch nicht.“)

*** ( Mein Ungeschicktes Leben )

 

Noch weiß ich es noch nicht wo ich beginnen soll?!

Ich werde ganz einfach darauf los erzählen,

Es ist vielleicht besser in meiner Jugend zu beginnen.

              Meine Jugend

 

 

An dem heutigen Tag vor 50 Jahren am 13.12.57 um 10h10,

erblickte ich das Licht der Welt.

Ob dieser Tag sonnig war oder verschneit, ob es kalt oder bitterkalt war weiß ich nicht und habe es auch nie erfahren.

Was ich so als Kleinkind erlebt habe und nicht oder besser Gott sei Dank nicht mehr weis erfuhr ich erst nach 50 Jahre, also  jetzt!

Man kann es nicht glauben im ersten Moment wenn man dies erfährt, doch es sind Personen die mir dies erzählten, den ich immer vertraute und vertrauen konnte. Menschen wo ich weiß dass sie nichts davon haben wenn sie mich anschwindeln oder sich wichtig machen mit irgendetwas. Freunde!!!

Ich werde kein Geheimnis daraus machen und es so und dann bringen wie es mein leben vorgesehen hat es zu bekommen.

Auch werde ich versuchen so Chronologisch wie es mir nur möglich ist vorzugehen und zu berichten, zu erzählen, und mein LEBEN darzulegen!

 

Und jetzt sitze ich da und überlege wo ich anfangen soll. Mit welchem alter, oder zu welcher Zeit, oder bei welchem Lebensabschnitt? Wo nur? Wo ist es wichtig zu beginnen, wo nicht? Oder ist alles wichtig!

 

 

 

Ich glaube, dass eigentlich ALLES dazugehört um sich ein Bild zu machen!!

Also fangen wir an!!!!!!!!!

 

GROSSMUTTER (OMAMA)

 

Meine Großmutter, - Omama -, wie ich sieeigentlich nannte,

war eine große stattliche Person von einer Frau. Zur damaligen

Zeit hätte sie gut als Erzieherin  oder als Gouvernante in ein

Herrenhaus gepasst! Strenge Frisur, resolutes Auftreten manchmal mit Zopfringen links und rechts oder eine einen

am Hinterhaupt. Aber wenn man mit Ihr sprach kahm man darauf, dass sie eine Perle war, und ein Herz hatte!

Und Omama war auch eine Hausdame gewesen bei

Reicheren Leuten, wo sie die Wirtschaft über hatte. Weiß

Gott nicht was besonderes, aber für die damalige Zeit immer-

hin schon was anständiges! Kost und Loggien frei, eine

bessere Anstellung halt. Und damalige Zeit muss ich so beschreiben, dass wo ich sie richtig realisierte erst so um

die 4 Jahre alt war und sie so um die 60 zig war! Was ich aus meinen Unterbewusst sein weiß ist jenes das sie nur spärlich

zu uns kahm, also nur zu den Hauptfeiertagen, warum sah ich erst später, als ich für 1 ½ Jahre zu ihr kahm und das war nach

London! Dort lebte sie mit einem Major aus der Englischen 

Armee, den Sie im 2. Weltkrieg während der  Besatzung kennen gelernt hat, zusammen.

 

Und so verbrachte ich ca. 1 ½ Jahre (nicht ganz) bei Ihr.

Wieso habe ich nie verstanden und auch nicht herausgebracht.

Ich hab auch nie danach gefragt, warum, wieso, oder weshalb,

weil die Zeit wahrscheinlich einfach schön war bei ihr.

Außerdem hatte es auch was gutes, denn ich lernte so schon

in frühen Jahren Englisch was mir bis heute weiterhilft. Und ich

lernte eine offene Stadt und ein herzliches Leben kennen.

Frei wie es hier sehr lange nicht war, und nicht so engstirnig!

Jedenfalls war es eine schöne Zeit und ich möchte sie nicht missen wollen.

 

Das mit dem Kleinkindalter kann ich die Erzählungen erst abgeben wie schon anfangs erwähnt, wenn ich durch Recherchen und dem schreiben draufkomme was wirklich war!!! Also fange ich im Schulalter an, an das ich mich vielleicht besser erinnere oder bessere Informationen bekommen werde!

 

Bevor ich noch vom Schulalter erzähle möchte ich noch kurz erwähnen, dass ich meinen Vater kaum kannte. Nicht weil er geschäftlich unterwegs war, sondern ich weiß nicht warum?

Ich kann mich nur ganz ganz wenig an Ihn erinnern, speziell an eine Fotografie wo wir im Garten stehen und er mir an einen

 

Baum was zeigt. In meiner Erinnerung in späteren Zeiten wo der Baum noch stand wusste ich dann dass es ein Apfelbaum war. Auch war mein Vater viel älter als meine Mutter damals, und in meinen Erinnerungen war er immer ein stiller oder ruhiger Mensch. Ich glaube auch mich erinnern zu können das er Rauchte. Selber gemachte Zigaretten mit einem Spitz – Spitz nannte man damals eine aus Holz gefertigte Verlängerung in die man die Zigarette steckte um den Tabak nicht im Mund zu haben. Auch kann ich mich erinnern das er „ stopfte „ das heißt es war damals die Modernere Art des günstigen Rauchen. Vorgefertigte leere Zigarettenhülsen mit einfachem Filter und einer Metallhülse in die man die genaue richtige menge an Tabak hinein gab und der beim herausziehen in der Hülse verblieb. Beides ist auch heute noch im Handel zu haben wird aber glaub ich sehr wenig verwendet. Das erstere nennt man heut zu tage „ Wuzeln“, die weitere Art nannte man damals wie auch heute vielleicht noch „ Stopfen“ da man den Tabak in die Hülsen stopfte.

Jetzt da ich schreibe erinnere ich mich das ich wirklich mich

kaum an Ihn erinnere bloß nur noch das er wie ich im

Volksschulalter war das er Starb und mir gesagt wurde das es

etwas mit der Lunge zu tun hatte. Das Begräbnis ist mir auch nicht in einer besonderen Erinnerung geblieben, nur das ich nicht gerne auf den Friedhof ging oder das Grab besuchte.

Wahrscheinlich weil ich Ihn zu wenig kannte??

 

Auch war er sehr stark und hatte Schneeweißes Haar, das wie mir später gesagt wurde, er mit 30 Jahren bekam, ob es durch

den Krieg bedingt war, wie so viele durch einen schweren schock dies bekamen wie ich erfahren sollte, oder genetisch bedingt weiß ich nicht. Ich weiß nur dass ich immer Angst hatte 30 zu werden, nicht wegen dem alter sondern wegen der weißen Haare, das dies mir auch passieren könne. Meinen Grauschleier bekam ich dann zu meiner angemessenen Zeit wie jeder andere auch. Das Starke ( dick ) habe ich dennoch, obwohl ich als Kind auf Fotos bis zu einem alter bis ca. 4 – 5 Jahren Dünn abgebildet bin. Aber dies erfuhr ich im laufe meines Lebens erst später bis ganz spät warum?!

Und dies könnt Ihr alles noch lesen.

 

Das Volksschulalter:

 

Ich besuchte fünf Jahre davon und es eine mehr oder weniger unbeschwerte Zeit. Ein Jahr ging ich mit meinen damaligen und auch noch jetzigen Freund, Walter, in eine gemeinsame Klasse

 

nämlich in die Erste. Danach wechselte er in eine andere Schule, blieb aber in unserer Nachbarschaft weiter wohnen. In unserem Bezirk in Wien – den 22. – gab es zu meiner Zeit noch

viele Auen und Felder in denen wir später dann viel herumstreiften.

Als Volkschüler war das fast gar nicht, da traf man sich in der jeweiligen Strasse und fuhr mit einem Roller oder einem Rad die Gasse auf und ab. Oder man war in dem jeweiligem Garten des Freundes und spielte, was Jungs halt so spielen, - die Attraktion waren damals wenn man ein neues Matchboxauto sein eigen nennen durfte oder neue aus Plastik gestaltete Indianer und Cowboyfiguren oder gar vielleicht Soldatenfiguren

und vielleicht dazu noch die Fahrzeuge dazu!

Natürlich hatte Fußball auch einenen großen stellenwert, damals wie heute. Oder wenn wir auf den nahe gelegenen Spielplatz durften wo wir uns austoben konnten nach Herzenslust, und des öffteren entweder angeschlagen mit

 

 

Wir wohnten in Kagran.

Und so manchen Bezirksteilen war es so, dass die Häuser in so genannte Reihenhäuser angelegt waren. Damals wurde so eine

Anlage Siedlung genannt. Diese Siedlungen wurden nach dem 2. Weltkrieg erschaffen und wer am mit Aufbau eine gewisse größere Stundenanzahl mitarbeitete, konnte sich so wenn er weniger Geld hatte eine Siedlung, - wie jeder sein einzelnes Hause auch damals nannte, obwohl sie aneinander gereiht waren, erwerben, oder er zahlte eine gewisse Summe um eines zu bekommen. Wie es meine Eltern damals bekamen weiß ich nicht, jedenfalls wohnten wir in Kagran in einem Siedlungshaus mit einem angrenzenden Hof, in dem ein ehemaligen „Stall“ – in dem vor dem Krieg die Leute Hasen und/oder Hühner hielten um etwas an einer zubuße zu haben wie Fleisch, Eier, oder

auch durch den Verkauf des selbigen. Auch war bei uns und nicht bei jedem der Hausbesitzer da es auch auf die große der jeweiligen Siedlung ankam, ein Salettl, wie man eine Hütte nannte die an einer Seite an eine Wand angebaut war, etwa so groß war wie ein kleines Wohnzimmer, und auf drei Seiten offen also ohne Fenster und Überdacht.

Was ich an diesem Tag noch machte weiß ich nicht mehr. Sicher ist das ich am nächsten Tag oder am übernächsten Tag zu Ihm ging und ein etwas mulmiges Gefühl hatte als ich bei I

ihm anläutete.

Wahrscheinlich spielten wir zusammen bei Ihm, oder wir fuhren mit unseren „Rädern“ herum, und seit dem begann eine neue  intensive Freundschaft die noch sehr jahrelang anhalten sollte!

Heute im Rückblick und jahrelanger Erfahrung, sehe ich es jetzt so, das es wahrscheinlich ein suchen und finden war nach einen „Bruder“ im fast gleichem alter.

 

Pauli war ein Jahr älter als ich und auch hatten wir einiges gemeinsam an Interessen, sowie auch familiär da wir beide große Geschwister hatten die schon Ihren eigenen Weg gingen oder in Bälde gehen werden sowie das Interesse ein anderes war als unseres. Verheiratet sein eigene Kinder und Familie haben, oder einen anderen Freundeskreis. Beschäftigen mit uns auf eine gewisse Zeit - ja, aber so wie es wir wollten nämlich herumstreunen etc. oder ähnliches für dieses waren sie schon zu

 

In diesem Salettl wie es genannt wurde konnte man sich vom Frühjahr bis in den späteren Herbst im Freien aufhalten. Es wurde benutzt um dort mit Gästen zu sitzen und zu plaudern, beim Mittagessen oder

zur Jause, oder wenn halt ein Nachbar vorbeikam, Besuch,… also für die damalige Zeit sicher eine Errungenschaft und ziemlich praktisch da man sich so im freien aufhalten konnte uns doch vom Wetter geschützt war.

Hinter diesen zwei zubauten war dann der Garten. Wie groß dieser war weiß ich nicht mehr so genau, jedenfalls nicht weiß Gott wie groß, aber immerhin so groß genug um sich dort etwas anzupflanzen, wie Obstbäume, eine etwas größere Rasenfläche zu haben, Ziersträucher und Blumen anzulegen

und wie auch wir, wie so manche hatten, einen kleinen Teich, in Eigenbau, in dem sich vom Frühjahr bis in den Herbst einige  Goldfische tummelten, - dieser wurde aber in viel späteren Jahren aufgelassen, da sich dort nachdem er nicht mehr mit Fischen besetzt war, nur mehr eine Brutstätte für Gelsen war, - als auch Fruchtsträucher zu pflanzen. Einige wie auch wir hatten sogar Tannenbäume in Ihren Gärten stehen die gute Schattenspender waren.

 

In diesem Salettl wie es genannt wurde konnte man sich vom Frühjahr bis in den späteren Herbst im Freien aufhalten. Es wurde benutzt um dort mit Gästen zu sitzen und zu plaudern, beim Mittagessen oder

zur Jause, oder wenn halt ein Nachbar vorbeikam, Besuch,… also für die damalige Zeit sicher eine Errungenschaft und ziemlich praktisch da man sich so im freien aufhalten konnte uns doch vom Wetter geschützt war.

Hinter diesen zwei zubauten war dann der Garten. Wie groß dieser war weiß ich nicht mehr so genau, jedenfalls nicht weiß Gott wie groß, aber immerhin so groß genug um sich dort etwas anzupflanzen, wie Obstbäume, eine etwas größere Rasenfläche zu haben, Ziersträucher und Blumen anzulegen

und wie auch wir, wie so manche hatten, einen kleinen Teich, in Eigenbau, in dem sich vom Frühjahr bis in den Herbst einige  Goldfische tummelten, - dieser wurde aber in viel späteren Jahren aufgelassen, da sich dort nachdem er nicht mehr mit Fischen besetzt war, nur mehr eine Brutstätte für Gelsen war, - als auch Fruchtsträucher zu pflanzen. Einige wie auch wir hatten sogar Tannenbäume in Ihren Gärten stehen die gute Schattenspender waren.

 

 

Fischen besetzt war, nur mehr eine Brutstätte für Gelsen war, - als auch Fruchtsträucher zu pflanzen. Einige wie auch wir hatten sogar Tannenbäume in Ihren Gärten stehen die gute Schattenspender waren.

Nach hinten einen Kreis bildeten was dazu führte, dass dies eben einen riesigen Platz bildete wo mächtige Lindenbäume

standen, sowie auch eine ehemalige große Tischlerei, die zu meiner Zeit nicht mehr benutzt wurde und wahrscheinlich nur diente für den Aufbau der Siedlungen für die Dachstühle usw.

Da aber auch damals zum Betrieb der Tischlerei auf diesen Platz viel Holz gelagert werden musste, wurde dieser Platz „Holzplatz“ genannt. Und jener solcher war natürlich bei uns Kindern sehr beliebt wie auch bei den Eltern da ihre Kinder dort ungestört und sicher herumtollen konnten. Holz oder ähnliches wurde dort sowieso nicht mehr gelagert sondern es waren nur mehr die Bäume und große grobe Rasenflächen. In dehnen  man schon das eine oder andere Mal die Bekanntschaft mit

Disteln, Wilden Rosensträuchern, Kletten, oder sonstigen dort wild wachsenden Gestrüpp hatten. Aber es war eine große Fläche trotzdem noch genug da, um ungestört herumtollen zu können und sorglos zu spielen. Und eben dieser Holzplatz war es eben der Walter und auch die anderen hinzog um dort zu

spielen. Nicht das es ein ausnutzen war aber es war die Gegebenheit und das zusammen spielen, das zu diesen führte, und wir hatten alle eine glückliche Jugend auf diesen Platz, da wir in auch später als Treffpunkt in unserer Jugend auch nutzten!

Ach was wurde dort Radgefahren, Fußball gespielt, auf Bäumen herum geklettert, Fangen gespielt, als auch das eine oder andere mal auch ein Obstbaum geplündert, wenn seine Zweige über den Gartenzaun hängten  -  Denn die süßesten Früchte sind eben nur in Nachbars Garten; auch wenn man die selben im eigenen Garten hatte vielleicht!? Also er war schon ein anziehungs- punkt dieser Platz, aber auch eine große Strafe wenn man sich was zu schulden kommen hat lassen und es hieß nicht nur Hausarrest, sondern auch Holzplatz verbot! Das war hart! Wenn du die anderen hinten tollen hörst und du nur im Garten sein kannst! Das war HART!!!

Das könnt Ihr mir glauben!

 

Also versuchte man dann das Beste daraus zu machen und begnügte sich sein spielen im eigenen Garten unterzubringen.

Manchmal kam Walter bei mir vorbei und wir spielten am hinteren Gartenzaun bei der Gartentüre so zwischen den Machendraht hindurch, und der ganze Hausarrest war dadurch vergessen oder gelindert, denn meine Mutter konnte dagegen nichts sagen, ich war herinnen und er war draußen. Und wie ich spielte war eine andere Sache denn meine Strafe hielt ich ja ein

„ Ich war zu Hause “ und nicht draußen.

Ganz ehrlich den Tipp erhielt ich damals von unserer alten Nachbarin Fr. Doleschy und er wirkte. Vielleicht hat sie auch

Mit meiner Mutter gesprochen ? Wie auch immer es klappte und wir waren glücklich.

Komischer weise war für mich Fernsehverbot nicht so tragisch wie als das, dass ich nicht hinaus durfte! Ich wollte als Kind

Immer raus und alles sehen und erkunden. Wissbegierig hörte

Ich anderen erwachsenen zu wenn sie von damals sprachen

Überhaupt bei älteren Personen. Gierig zog ich mir alles hinein

spielen. Nicht das es ein ausnutzen war aber es war die Gegebenheit und das zusammen spielen, das zu diesen führte

immer raus und alles sehen und erkunden. Wissbegierig hörte

Ich anderen erwachsenen zu wenn sie von damals sprachen

Überhaupt bei älteren Personen. Gierig zog ich mir alles hinein

spielen. Nicht das es ein ausnutzen war aber es war die Gegebenheit und das zusammen spielen, das zu diesen führte, und wir hatten alle eine glückliche Jugend auf diesen Platz, da wir in auch später als Treffpunkt in unserer Jugend auch nutzten!

Ach was wurde dort Radgefahren, Fußball gespielt, auf Bäumen herum geklettert, Fangen gespielt, als auch das eine oder andere mal auch ein Obstbaum geplündert, wenn seine Zweige über den Gartenzaun hängten  -  Denn die süßesten Früchte sind eben nur in Nachbars Garten; auch wenn man die selben im eigenen Garten hatte vielleicht!? Also er war schon ein anziehungs- punkt dieser Platz, aber auch eine große Strafe wenn man sich was zu schulden kommen hat lassen und es hieß nicht nur Hausarrest, sondern auch Holzplatz verbot! Das war hart! Wenn du die anderen hinten tollen hörst und du nur im Garten sein kannst! Das war HART!!!

Das könnt Ihr mir glauben!

was mit Natur und der Welt zu tun hatte, ob es jetzt von Büchern war oder vom Fernsehen (da gab es damals noch nicht so viele Sendungen und Programme FS1 und bissche

 

später erst FS2) oder von Zeitschriften und Zeitungen!

Auch heute noch sehe ich am liebsten noch die vielen Kultur -

und Natursendungen, überhaupt bei der fülle von Angeboten

an den verschiedenen Sendern die es heutzutage gibt über Kabel oder Satellit.

Aber im Volksschulalter gibt es noch Grenzen und das Umherschweifen war dadurch halt stark eingegrenzt, und da unsere weite Weit schon daraus bestand sich von einem zu dem anderen Freund – und das womöglich alleine – zu gehen,

war das die weite Welt in der wir waren, und sie war groß genug.

Und in der unternahmen wir eigentlich - von uns aus gesehen -

ziemlich viel .

Ich glaube es war so in der Zeit der Ferien der 2. oder 3. Volks -

schule als ich einen neuen Freund kennen lernte, es war Peter.

Peter lebte etwas weiter von uns weg aber dennoch mühelos zu erreichen. Peter kannte Walter schon länger, und ich glaube

auch da Walter ab der 2.Volksschule in eine andere Schule

ging, war Peter auch in dieser Schule wenn nicht auch in derselben Klasse.

 

Die beiden Eltern von Walter und Peter waren auch recht gut befreundet, was ich so mitbekam. Peters Mutter glaube ich sprach mehr mit meiner Mutter, als Walters Mutter. Genau

Kann ich dies heute nicht mehr sagen, da man als Kind seine eigenen Interessen hat, als auf so etwas zu achten! Für uns war das Spielen wichtiger als das ganze drum herum unserer

Eltern. So etwas wie wer mit wem usw. war uns egal, Hauptsache wir verstanden uns untereinander – das war uns

wichtig. Und sonst gar nichts! Nur das!!

Peter war wie Walter und Ich eigentlich ein sehr geselliger

Typ und wir verstanden uns eigentlich recht gut miteinander

Und wir hatten viel Spaß wenn zusammen waren, entweder

Alle drei oder auch einzeln, mal mit Walter, mal mit Peter.

Langeweile gab es nicht und wurde auch nicht zugelassen. Im Großen und Ganzen muss ich aber dazu noch erwähnen, das

ich zu dieser Zeit bei Peter weniger war als es mit Walter der

Fall war. Wir verloren uns auch zeitweise aus den Augen, und

kamen auch dann nicht mehr so oft zusammen wie am Anfang.

 

Unser freundschaftliches Verhältnis war auch nachher mehr als eine Bekanntschaft zu bezeichnen.

Im 3. – 4. Volksschulalter dehnten wir dann – Walter und ich –

unseren Forscherdrang weiter aus, da wir länger und weiter von

zuhause weg durften! So ergab es sich das wir nicht nur in der

nächsten Umgebung die „Welt unsicher „ machten, sondern

neues und abenteuerliches erlebten! Es war so zwischen der 3. u. 4. Volksschule wo ich einen neuen Freund dazu kennen lernte – nämlich Pauli – der am anderen ende meiner Gasse zu hause war. Pauli war der jüngste seiner Familie und seine 4 Brüder Alois, Peter, Erwin, und Heinzi die schon wesentlich älter waren als er und auch schon teilweise

Kinder hatten oder noch bekamen. Sie waren entweder schon verheiratet oder kurz davor, bzw. bis zu 10 Jahre älter als er

zu seiner zeit. Da das so ähnlich war wie bei mir auch verstanden wir uns nach einiger zeit recht gut. Auch meine Stiefgeschwister

waren schon wesentlich älter als ich und auch schon verheiratet. Da war Elfi sie war die ältere von beiden und Hans. Beide waren vom 1. Mann meiner Mutter (Nischler) und waren

 

soweit ich zurückdenken kann Verheiratet und hatten oder bekamen Kinder. Hans der jüngste von meinen beiden Stiefgeschwistern hatte früher Kinder als Elfi! Zwei mit seiner 1. Frau, und dann 2 Kinder ( jeweils Söhne ) mit seiner 2. Frau. Elfi bekam ihre Tochter als ich ungefähr 8 oder 9 Jahre war.

Also hatten wir ungefähr das gleiche Los Pauli und Ich. Paulis Eltern lebten unter einfachen Verhältnissen und hatten auch eine strenge erziehungs-weiße. Ich kann mich noch erinnern wir hatten damals einer unter wenigen in unserer Gasse einen Fernseher leisten können – Schwarz- weiß – das waren die ersten Geräte die auf den Markt kamen, und Pauli durfte am Mittwoch immer – nachdem meine Mutter mit Paulis Eltern ein paar mal gesprochen hatte ( erst dann gaben sie nach ) von 16h-18h zu mir fernsehen kommen. Damals waren die Hinglitt

Fury ein Film über einen schwarzen Hengst auf einer Ranch in Amerika oder Lassy eine Collyhündin ( die in Wirklichkeit ein Rüde war und von 4 verschiedenen nach gefärbten Collys gespielt

 

gespielt wurden was, sich ich erst viele Jahre später erfuhr ), die auf einer amerikanischen Farm lebte, und beide viele Abenteuer bestanden – die sich im nachhinein gesehen fast gleich waren – und ihre Jeweiligen Besitzer schützten und halfen.

Also die Serien dauerten immer so lange, dass es sich mit der Zeit so ausging das er um 18h pünktlich zu Hause war.

An einen Samstag war es gab es den einen oder den anderen Film in Spielfilmlänge, also statt 40 min 1,5h, und wir vergaßen es seinen Eltern zu sagen das es statt 18h 18.30h werden würde. Also spannend verfolgten wir den Film als es 5 min nach 18h bei uns läutete und sein Vater vor der Türe stand und

zornig fragte warum Pauli noch nicht zu hause sei.

Meine Mutter erklärte es ihm und bat ihm herein zu kommen und doch mit zuschauen die letzte 1/2 h was er nach etwas zögern tat

und dann noch bis 19h bei uns sitzen blieb weil er sich dann

noch die Nachrichten ansahen!

Es muss ihm so gefallen haben, dass sie ca. ein halbes Jahr später auch dann einen Fernseher hatten.

So hatte die ½ h doch ihr gutes!

Aber wie lernten wir uns kennen!

 

Es war, so glaube ich ende Frühjahr oder zu Sommerbeginn jedenfalls zu dieser Zeit herum wo es schon ziemlich warm war um mit kurzer Hose und Leibchen die Gegend zu erkunden und unsicher zu machen. Ich nahm also meinen Roller – damals ein Gefährt das ein Trittbrett hatte und man durch stetiges anstoßen in Bewegung setzte um damit fahren zu können, sowie eine Lenkstange mit einer Bremse vorne sowie eine Bremse für das Hinterrad die man durch darauf steigen mit dem Fuß betätigen konnte. Ende der 90er Jahre kam dieses Gefährt wieder in Mode und wurde als Neuheit groß gefeiert womit groß und klein wieder „ Roller“ fuhren. Der einzige unterschied war das er zierlicher gebaut wurde und nicht mehr so klobig war wie zu meiner Zeit, als auch dieses Model den Vorteil hatte, dass man es zusammenklappen konnte, wodurch es weniger Platz einnahm, als ihn auch besser zu transportieren. Der Name von diesem Ding war dann SCOOTER, was dasselbe bedeutete wie zu meiner Zeit und alle fuhren darauf ab als hätte es so etwas noch nicht gegeben!?? Meiner damals war in Blau Rot gehalten und hatte schwarze Griffe kann ich mich noch erinnern. Bekommen habe ich ihn zu Weihnachten – blöd aber was soll’s da

 

das warten, ihn zu verwenden, langes warten erforderte um Ihn auszuprobieren!?

Also es war zu dieser besagten Jahreszeit, wo ich mich mobil machte und die Gegend unsicher machte. Fuhr zu meinen Freunden – und kann nicht mehr genau sagen waren sie nicht daheim oder konnten sie nicht – jedenfalls war ich alleine

unterwegs und auch wahrscheinlich in meinen Gedanken vertieft, als ich von der Wegmayergasse in Die Kraygasse bog, um nach Hause zu gelangen. Und da passierte es!!! Ich traf Pauli genau in der Mitte – in der Mitte seines „ Rades“* - und beide lagen wir da! Ein richtiges Knäuel von Fahrzeugen und Körpern. Als wir uns nach dem ersten schock wieder gefangen

hatten, hagelte es von jedem schimpf Kanonaden gegen den anderen: „ kaunst net aufpassen!“ Wiso i pas söba auf, wos forst den a wia a deppata!“ „wos hast depata,werda glei zeign wer da deppate is“,………usw. Ihr könnt euch ungefähr vorstellen wie es von statten ging, bis wir uns gefangen hatten nach unseren ersten Schock, denn die Schimpfereien war nur eine

 

erste Reaktion darauf! Als wir uns wieder gefangen hatten besahen wir als erstes unsere „Räder“ und dann erst uns selber. Nach der Erkenntnis dass es den Räder „gut“ ging entdeckten wir dass wir nicht so ganz gut davon gekommen sind. Pauli hatte eine Aufschürfung am Unterarm und ich ein abgeschürftes Knie!

„Is schlimm?“ fragte ich ihn, als ich seinen Unterarm bluten sah. „geht und Dir?“ Antwortete er knapp  „Brennt, aber ich bin eh gleich zu haus, da gleich.“ „Na dann tschüss muss einkaufen, Mama wartet Servas!“ Is Schlimm; was soll die frage, fragte ich mich, es brennt höllisch und tut Sauweh, aber nur keine Miene vor dem anderen zeigen so war es damals und ist es auch noch heute – sicher!

Also er fuhr weiter, und ich humpelte die paar Meter nach Hause. Dort schlug wieder einmal meine Mutter die Hände zusammen und begann mich zu verarzten. “für heute fahr´st nicht mehr mit dem Roller!“ meinte sie zu Schluss und das war’s. Also humpelte nach einiger Zeit in den Garten um dort zu spielen. Was man halt spielen nennen kann mit einem eingebundenen Knie das schmerzt wenn man nicht daran denkt und es unwill

 

unwillkürlich abbiegt. Nach längerer Zeit hörte wie mich wer vom Gartenzaun von Wirtschaftsweg rief?! Es war er, der

mit dem ich zusammen stieß, und was wir damals genau plauderten weiß ich nicht mehr, sicher ist das wir wahrscheinlich unsere Namen austauschten, wahrscheinlich

wie es jeweils dem anderen geht, austauschen der jeweiligen Namen und was man so bei der ersten Begegnung wahrscheinlich so redet als Kind. Toll war es von Ihm damals obwohl er ja auch verletzt war durch mich oder selbst schuld trug und ich durch ihm verletzt war, das er kam und sich erkundigte!!

 

Ich weiß noch das er die ganze Zeit auf seinem umgebauten Roller saß sich am Gartentür`l anhielt und durch einer art schaukelbewegung sich hin und her bewegte die ganze Zeit.

 

* Ach ja sein Gefährt muss ich noch genau beschreiben:

Also dies war ein Roller so ähnlich wie meiner, aber in der Mitte des Trittbrettes war eine Sattelstange von einem Fahrrad – auf

 

seine damalige größe angemessen – aufgeschweißt und Fahrradpedale mit dem vorderen größeren Kettenzahnrad montiert. Hinten war auf dem Rollerrad ein kleines Zahnrad montiert und natürlich mit einer Radkette verbunden. Außerdem war es schwarz gestrichen und ich glaube weißes aber nicht mehr genau ob darauf irgendwelche Pickerln darauf waren oder irgendetwas darauf war? Ich kann es heutzutage nicht mehr genau sagen. Sicher war damals und ist es auch noch heute, dass dieses Gefährt einen großen Eindruck auf mich machte!!!

Eine zeitlang dachte ich – auch noch als Erwachsener – daran so was müsste man zu Produktion bringen und man könnte damit bestimmt viel Geld machen!?

Und jetzt wo ich dies wieder im schreiben alles wieder an mich vorbeiziehen lasse, kommen mir wieder dieselben Gedanken wie damals!!!

 

Wahrscheinlich hatten wir noch einige zeit über dies und das gesprochen, wahrscheinlich auch unsere Adressen ausgetauscht, wobei er ja meine kannte, weil er ja zu mir kam.

 

Was ich an diesem Tag noch machte weiß ich nicht mehr. Sicher ist das ich am nächsten Tag oder am übernächsten Tag zu Ihm ging und ein etwas mulmiges Gefühl hatte als ich bei I

ihm anläutete.

Wahrscheinlich spielten wir zusammen bei Ihm, oder wir fuhren mit unseren „Rädern“ herum, und seit dem begann eine neue  intensive Freundschaft die noch sehr jahrelang anhalten sollte!

Heute im Rückblick und jahrelanger Erfahrung, sehe ich es jetzt so, das es wahrscheinlich ein suchen und finden war nach einen „Bruder“ im fast gleichem alter.

 

Pauli war ein Jahr älter als ich und auch hatten wir einiges gemeinsam an Interessen, sowie auch familiär da wir beide große Geschwister hatten die schon Ihren eigenen Weg gingen oder in Bälde gehen werden sowie das Interesse ein anderes war als unseres. Verheiratet sein eigene Kinder und Familie haben, oder einen anderen Freundeskreis. Beschäftigen mit uns auf eine gewisse Zeit - ja, aber so wie es wir wollten nämlich herumstreunen etc. oder ähnliches für dieses waren sie schon zu

 

groß oder erwachsen. So brachte es die Zeit das wir uns immer mehr zusammentaten und wir immer engere Freunde wurden! So zogen einige Monate ins Land und mit der Zeit und wir sahen uns immer öfter und länger wenn wir zusammen waren, wenn gleich auch aus meiner heutigen Sicht, uns ein brüderliches Verhältnis daraus kristallisierte. Damals war es wahrscheinlich gut für unsere Seelen, denn jeder hatte einen halt zum anderen und einen Part der den anderen unterstützte!

Das merkte man wenn wir die gleichen Gedanken oder Ziele verfolgten, wo sich andere Wunderten, ja sogar Fremde auch der Glauben kam wir währen Brüder, andere die uns kannten, das  aber wieder ganz normal fanden – Freunde, Eltern, Brüder,- wie wir zu einander reagierten. Vielleicht war das damals die perfekte Freundschaft, wie man sie nur aus Romanen oder Büchern und Filmen kennt oder kannte! Für mich und Pauli war es halt so und wir dachten nicht lange

darüber nach, sondern handelten Instinktiv wie es kam so kam

es halt!

 

Wenn ich jetzt da so sitze und Schreibe, fällt es mir auf wie schwer es ist sich an diese Zeit zu Erinnern! Vieles ist wie weggeblasen und muss wieder schwer aus dem Hinterstübchen heraufgeholt werden! Kein wunder nach 43 JAHREN!!!

Man muss wirkliche Rescheren anstellen und tief in die Zeit zurückgehen, auch Interviews machen um an all das wieder heran zu kommen was man gemeinsam mit all den jetzt erwähnten und auch den Nachfolgenden Personen erlebt hatte

oder sogar jetzt noch mit den Verbliebene oder gebliebenen Freunden erlebt hatte und hat!!!!

Nun wieder zurück zu dem was war und mit der Zeit sein wird, als es auch jetzt ist!

 

Also weiter!

Da Pauli um ein Jahr älter war als wie ich, ging er auch immer um eine Klasse höher in die Schule als ich – logisch.

So hatte ich schon von der nächst höheren Klasse schon ein wenig Ahnung was kommen wird! Aber ein Jahr älter bedeutet

auch ein Jahr mehr Lebenserfahrung die ich von Ihm nutzte –

wie mir erst viel später Bewusst wurde – und dankend annahm!

 

Ob ich es Ihm irgendwie oder irgendwo einmal gesagt habe

oder angedeutet habe, weiß ich heut zu Tage nicht mehr???

Fest steht das ich profitierte und es meiner Seele gut tat!

Mittlerweile gesellten sich aus der näheren Umgebung immer mehr Freunde dazu. Sie und wir, - Pauli, Walter und ich, ließen den Freundeskreis stätig wachsen!

Da war zum Beispiel Rudi, der von Paulis Seite kahm, als auch Hartwig von Walters Seite. Beide waren damals eher ruhigere Freunde, dass sich aber später noch ändern sollte! ich glaube das sie im Pubertären Alter erst draufkamen, dass man auch

was erleben kann und das man Leben kann! Kommt alles noch zu seiner Zeit

Rudi war also der eine von den zwei die ich vorhin erwähnte.

Pauli kannte ihn schon ein Jahr vor mir und irgendwie war er

ein Typ Mensch mit dem ich schon damals nicht so recht

konnte, und mit diesem Typ von Mensch ich erst in viel späteren Jahren umzugehen wusste!

 

Es war auch nie klar und man bekam es, zu mindestens ich,

nicht heraus warum er mit seinem Vater und seiner Oma in

unserer Siedlungsanlage wohnte? Waren seine Eltern Ge-

-schieden oder war vielleicht seine Mutter gestorben? ich habe

es bis heute nicht in Erfahrung bringen können, auch aus dem

Grund da mit ihm viel später der Kontakt erst spärlich und dann

ganz zu Ihm abriss!

Fest stand zur damaligen Zeit, dass er eigentlich so alles bekam was er wollte! Ob es gut war müssen andere beurteilen!

Doch hatte es auch was gutes, da wir immer wussten was es

als neuerstes am Markt gab, sei es von Spielen angefangen

und bei Rädern aufgehört. Auf das was er eigentlich versessen

war, war das Tauschen von Heften wie Miki Maus oder andere

Comics die mit Abenteuer usw. zu tun hatten. Wir, Pauli und ich

bekamen wöchentlich –ich die Miki Maus und Pauli Abenteuer

Hefte. Auch kam noch ein wesentlicher Punkt dazu, er tauschte

auch mit anderen und so kam jeder in den Genuss, andere

„Fachlektüren“ zu lesen oder weiter zu tauschen! Bald hatte dann ei jeder eine stattliche anzahl von verschiedensten Heften

und Lektüren um jederzeit sich mit Heften versorgen zu können!

 

Hartwig war wieder einen andere Charaktere als Rudi! Obwohl er auch ein ruhiger Typ war, konnte er es manchmal recht Fest hinter den Ohren haben, und ein recht freches „Früchtchen“ sein! Wenn er so manches Mal kam oder andere zu uns kamen

war er immer der stille und zurückhaltende. Erst nach einer

weile ließ er dann nach und nach hinter seine Fassade blicken,

oder ließ erkennen wie er war. Hartwig kahm erst spät zu unserer Gruppe, ich glaube so ende der 4. Volkschulklasse

wenn nicht erst Ende der 1. Hauptschule. Auch war er nicht

lange so mit uns unterwegs wie wir es waren sondern nur sporadisch mit uns oder bei uns. Zeitweise sah man ihn Wochenlang nicht und auf einmal war er wieder da, so als

ob nichts gewesen war. Bei so manchen Aktionen machte er mit bei anderen nicht und manche konnte er richtig vermiesen.

So unter anderem wenn es ging in Nachbars Garten zu „räubern“ – Kirschen, Marillen, usw.- ging er nicht mit, sagte er

ging nach Hause und läutete dann bei dem Besitzer an und

verpetzte uns wo wir hinten im Garten am Baum saßen! Ihr

könnt mir glauben dass er das nicht oft machte Als wir draufkamen wer uns da immer verpetzte, ließen wir ihn ein

 

paar mal selbst anrennen, und dann gewöhnte er es sich

schnell ab uns zu verpetzen!

Ja er war halt ein eigener Typ Mensch der auf der einen Seite

hilfsbereit sein konnte, auf der anderen Seite wieder fieß!

Deshalb war es wahrscheinlich so das er sich so mit der 3. oder

4. Hauptschulklasse von uns absprengte und in weiterer Folge

nur mehr sporadisch anzutreffen war oder man ihn Traf.

Dazu muss ich noch hinzufügen, dass es, was es mit dem

sporadischem Treffen auf sich hatte, dasselbe auch mit Rudi war. auch er splitterte sich in späterer folge von uns ab und war nur mehr selten gesehen. Zu mindestens ging dies bei Rudi damit

so richtig mit dem fernbleiben erst an, als es ins Berufsleben

ging. Seit da sah man Ihn nur mehr immer seltener, bis man sich dann ganz aus den Augen verlor, von meiner Seite gesehen!?

 

So vertrieben wir uns nicht nur mit Tauschen die Zeit, sondern auch mit anderen Dingen. Ein lästiges Ding für den Zeitvertreib

waren Hausaufgaben! Was kosteten die an Freizeit die man doch

„Sinnvoller“ nutzen konnte! Aber es führte nur sehr schwer der

Weg daran vorbei. Und dann noch Lernen, was war das für eine Unsinnige Zeitverschwendung. Aber es half nichts die Sache musste gemacht werden, sonst gab es kein fortgehen!

So schaute man, dass alles erledigt war um Raus zu können.

Doch des Öfteren hatten wir die Rechnung ohne unseren

Mütter gemacht, indem wir vergasen das Sie ja auch mal Jung

waren, und auch zur Schule gingen! Die Aufgabenkontrolle !

Und noch schlimmer das abprüfen der zu lernenden Fächer!

Und Gnadenlos waren sie darin!!! Heute sage ich wie so viele

Gott sei Dank! Damals Sch…….!

Aber so war das damals und ist es auch Heute noch, und dafür

Gott sei Dank und Danke!

Aber hatten wir das ganze Pensum einmal geschafft so hielten

uns keine zehn Pferde mehr zu Hause und ab ging es in die

Weiten…(des Universums hätte ich jetzt geschrieben, aber das

ist erst einige Jahrzehnte später…)…der Umgebung unseres

 

Bereiches, sprich zu Pauli, Walter, oder zu mir. Obwohl zu mir

es weniger war, als zu den anderen!? Aber für damals gesehen, sei es darum nur RAUS! War man dann bei dem einen oder anderen, oder war man sogar mit den ganzen Freunden zusammen, dann kahm das nächste „Problem“,

Was machen wir??? Da hing man dann herum und redete sich

die Seele aus dem Leib, und so manches Mal verging die Zeit

damit mit Überlegen. Überlegen Überlegen, und kaum das man es sich versah war die Zeit vorüber und man musste nach Hause, ohne was gemacht zu haben.

Doch die meiste Zeit wussten wir ja doch was zu tun war, und die Zeit verging dann noch schneller als dann wieder wollten.

Heute am 24.03.09 da ich hier wieder an meinem Buch sitze,

ist es für mich schwer zu „schreiben“! ja ich weiß heute gar nicht wo ich anfangen soll? Mein Hirn ist auf der einen Seite leer, auf der anderen Seite wieder so voll, dass ich wiederum

nicht weiß wo ich beginnen soll!!!!??? Es ist was in meinen

 

Kopf, und wo soll ich beginnen? Wo wo……

Es ist schwer zu schreiben, und noch schwerer über sich selbst

aber am schwersten ist es, so zu schreiben das es ALLE VERSTEHEN was ich ausdrücken will und das es

zu dem Leser richtig und mit allen Gefühlen von mir zu ihm!

 

Das schönste an der Schule war und ist auch heute noch was?

                                       FERIEN!!!

Genau und diese Ferien wurden von uns allen voll genutzt!!

Da gab es länger draußen bleiben, länger Spielen können,

von Früh bis Spät tun und lasse können was einem so gefällt!

Und da gab es in unseren nächsten nähe noch was?!

Das Kinderfreibad!!!!

Dies war eine und ist es auch noch heute, eine Einrichtung, wo

Kinder von 6 – 13 Jahren in ein Schwimmbad durften ohne

dafür zu bezahlen! Unser Kinderfreibad hatte zwei Tropfen –förmige Becken, die oben schmäler waren und nach unten zu

sich zu einer Tropfenform ausbreiteten. Die untere form der

Tropfen bogen sich von Links nach rechts und von rechts nach

links zueinander. Das Linke Becken war für Kleinkinder und

Nichtschwimmer gedacht. Es hatte eine Wassertiefe von Knöcheltief bis Bauchnabelhöhe – von einen zehnjährigen aus

 

gesehen. In dieses Becken konnte man von einer großen und

breiten Treppe aus in das Wasser gelangen, sowohl war es bei diesem Becken gestattet auch vom Rand hinein zu springen.

Das Rechte Becken war ausschließlich nur für Schwimmer gedacht und hatte vorne schon eine Wassertiefe von ca. 1,20m

und zum ende zu eine Wassertiefe von ca. 1,60m. Es war durch

eine Metallstiege aus verchromten Blech zu besteigen und zum hinteren Teil war es mit einem Metallgitter, das grün gestrichen war, und gegen hinein Springen gesichert, um niemanden zu verletzen. Rückwärts wo sich die zwei Verengungen trafen, waren sie mit eine Mauer getrennt, damit sich der Wasserstand

nicht veränderte. Und über diese war eine Betonierte, gebogene Brücke mit einem Geländer Links und Rechts. Dann gab es noch einen großen Raum wo man sich umziehen konnte, und man beim Eingang einen Schlüssel für das Kästchen bekam um seine Sachen darin zu versperren. Umgrenzt wurden die

 

Schwimmbecken von einer Rasenfläche, die so breit war das man bequem liegen konnte. Es war aber

auch selbstverständlich das auch Mütter mit Ihren kleinsten in das Bad durften mit kleineren Kindern ab ca.2 Jahren. Auch dies war möglich und eine willkommene Einrichtung für diese.

Freibad war aber nicht gleich Freibad im Sinne davon, das dort

vier Damen waren sprich Badewärterinnen, die für Ordnung sorgten. Eine wie vorher erwähnt in der Schlüsselausgabe, eine

war für die Kästchen und einem kleinen Buffet – wo man sich ein Eis oder ein paar wenige andere Naschereien oder Pommes Frites kaufen konnte aber nicht musste denn man konnte selbst mitgebrachtes zum essen auch dabei haben ohne das wer was sagte, und zwei die auf die Beckenordnung achteten, damit es zu keinen Missachtungen der Baderegeln kommen konnte. Rundherum war es mit einem Zaun umgeben,

damit die Kinder nicht auf die Straße laufen konnten!

Passierte trotzdem etwas und es war was Kleineres wurde man

gleich dort verarztet in einer kleinen Rettungsstation, schwerere

 

Sachen wurden erst Versorgt und die Rettung gerufen, sowie die Eltern verständigt, dass sie zum Bad kahmen um mit der

Rettung mitzufahren! Ja passiert war schnell was und dann war

es für uns eine Sensation, ob für den verletzten ist eine andere

frage??

Im Großen und Ganzen war es für uns eine willkommene Ab-

-wechslung im Sommer bis ca. zur 4. Volksschulklasse. Danach

gingen wir dann schon schön langsam in andere Gewässer baden.

Da dieses Freibad von 9h – 12h und von 13h – 18h offen hatte, war das eine willkommene Abwechslung. Im Sommer aufstehen

Frühstücken sich zu treffen und ab ins Bad zu Mittag nach Hause, essen und wieder ins Bad. Am Abend wieder essen, und wieder vielleicht noch treffen bis 20h! Ja so ließ es sich leben. Und die FERIEN waren noch lang und länger für uns!

Und was noch toll war an den Ferien war dies, dass man wieder neue Leute kennen lernte. Neues kennen lernte durch sie oder

selbst neues kennen lernte. Jeder Tag brachte irgendwie was Neues daher. So als ob man offener wurde in dieser Zeit, oder

 

man die Augen und Ohren mehr aufsperrte als sonst. Heute kann ich es verstehen wieso, es lag daran das wir uns loslösten vom Schulischem druck und daher mehr Zeit für uns hatten, als

wie in der Schulzeit durch lernen und Hausaufgaben.

Wie gesagt bis ca. zur vierten Volksschulklasse gingen wir in dieses Freibad. Da uns die Aufsichtspersonen schon lange

kannten, konnten wir etwas länger in das Bad gehen.

Da uns die Neugier sowieso schon immer trieb, kahm es nicht von ungefähr, diese zu befriedigen. Immer mehr unternahmen wir auch schon unter dem Schuljahr „Ausflüge“ in Umgebungen

die sich schon weiter weg befanden als die sonst erlaubten

Entfernungen unsrer Eltern. Heimlich sich wo hin trauen, über

das Gefühl in sich tragen – wir trauen uns dorthin- wir sind dort

gewesen, war einfach überwältigend, und auch zu wissen du

kannst jeden von deinen Freunden trauen, und es sagt keiner

was! Obwohl von der heutigen Sicht her, war es ja nichts, und

man erfuhr sowieso später, als man schon größer war, das es

unsere Eltern ahnten oder wussten, das oder wo wir waren.

Auch wenn sie aber doch nicht alles wussten!!?

 

Neue Orte, neue Gegenden, neue Gewässer und und und

wurden gesucht gefunden und erforscht, wie Forscher die ein

neues Volk oder Gebiet im Dschungel erkunden! So fühlten

wir uns damals und glaubt mir damals gab es noch sehr viel zu

Entdecken. Denn als wir damals so zwischen 11 und 13 Jahre

alt waren, war der 22. Bezirk noch ein weites Land im wahrsten

Sinne. Felder, Auenlandschaften, Unferbaute Landstriche, und

was das Beste war die Schottergruben. Dies waren riesige Boden Aushübe von verschiedenen Firmen die dadurch Schotter gewannen für die verschiedensten Zwecke. Stießen

diese Firmen bei den Aushüben dann auf Grundwasser, so

füllte sich diese Grube dann mit diesen Wasser und bildete

dann einen See. Diese Grube war dann nicht mehr zu gebrauchen. Darum wurden diese Gruben, um mehr Ertrag

zu erzielen erst in die Breite und dann in die Tiefe gegraben.

und das waren dann ein großer und meistens ein tiefer See.

Seine Farbe war am Anfang bräunlich bis grün und sehr viel Später nahm er eine hellere Farbe an, die die meisten bekannten Seen haben. Aber das dauerte bis sich der ganze

 

Sand und Schlamm der vom Wasser gelöst wurde setzte. Dies

konnte Monate bis Jahre dauern, kahm immer auf die Größe

des jeweiligen Sees an.

Und noch was waren diese Seen – BITTERKALT !

Doch dies konnte uns nicht abhalten in diesem fremden Gewässer zu baden. Fremdes Gewässer deshalb, da sie ja Umzäunt waren und wir eigentlich dort wild Baden gingen!

Also rüber über den Zaun die Räder vorher gut versteckt und

rein ins Wasser. Obwohl so einfach wart es immer nicht, denn

so manche Wächter die von Zeit zu Zeit kahmen um nachschau zu halten, auf diese musste man schon aufpassen das sie einen nicht erwischten!

Und die waren nicht zimperlich mit einem wenn man sie übersah und sie einen erwischten! Die einen - die Guten - verscheuchten uns nur. Die anderen die Schlechten die nahmen dir auch gleich die Räder weg, - also das gute verstecken –

und wenn sie gut aufgelegt waren nach einer Schimpfkanonade

du sie wieder bekamst, oder noch schlechter sie die Polizei riefen! was dies hieß könnt Ihr euch ja vorstellen!

 

Ich zu meinen Teil muss sagen, dass wir mit der Polizei eigentlich nur soviel zu tun hatten, als wir sie zeitgerecht sahen und jeder sofort Fersengeld gab.

Und dann gab es da noch die Alte Donau. Sie ist mitten in Wien ein sehr bekanntes Gewässer. Also genauer ist die Alte Donau

ein Nebenarm der Donau. Irgendwann wurde dieser Arm von der Donau abgeschnitten und nun ist sie sowas wie ein riesiger Binnensee mitten in Wien. Die Alte Donau beherbergt eine riesige Insel die als „Das Gänsehäufel“ bekannt ist.

Auf Ihr wurde eine Badeanlage gebaut und für die Bevölkerung

als öffentliches Bad gewonnen. Man baute dort eine Anlage hin die für die damaligen Verhältnisse einmalig war! Außer Kästchen und Kabinen die nicht nur Ebenerdig waren sonder aufgestockt wurden, gab es auch Mietkabinen für eine Saison zu Mieten in dem man seine Sachen wie Liegebetten, Sonnenschirme

und vieles mehr Aufbewahren konnte, als auch bis zur nächsten Saison einzulagern.

 

Auch wurden gegen Miete kleine Häschen gebaut, die auch angemietet wurden für die Zeit des Saisonbetriebes. Für damalige Verhältnisse ein Einmaliges Projekt, und eines der modernsten Bäder Österreichs!

Da dieses Bad als Insel mitten in der Alten Donau lag war es ein leichtes von der gegenüberliegenden Seite an den Strand zu schwimmen, würden da nicht auf Türmen die Badewärter ihren Dienst tun und den Strand und auch die Badegäste zu beobachten, und auch die Absperrbojen, damit keiner ohne zu bezahlen diese überschwamm. Natürlich reizte dieses ja gerade und es wurde immer eine neue Taktik von der Visasvis Seite überlegt wie man in das Bad kommen könnte ohne zu bezahlen. Leistenkonnten wir uns den Eintritt ja, aber es machte einen höllischen Spaß und Nervenkitzel es immer zu probieren. Und gelang es uns war es ein heidenspass dann alles Auspropieren zu können. Die anziehenden Magnete waren außer dem Wellenbecken auch die Käfige mit den Springmatten – für damals eine Sensation. ABER aber, wurde man erwischt so hatte dies Folgen!!! Badreinigung hieß dann der Aufenthalt unter der

 

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chevy57

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anteus Was ist los? - Bin etwas verwundert!
Ich hatte mir Deine Geschichte damal ausgedruckt und es ist mir heute wieder in die Hände gefallen.
Wundere mich, dass Du es nicht weiter geschrieben hast und auf die Kommentare von Ute und mir bisher nicht reagiert hast.

Ich hoffe es geht Dir gesundheilich gut?
Ich würde mich über einen Gegenbesuch, hier, auf meiner Seite und meine Homepage http://www.zitateanteus.de.tf
sehr freuen.
Bin für jede ehrliche Kritik offen.
Liebe Grüße
Anteus
Vor langer Zeit - Antworten
anteus Re: Wie besprochen -
Zitat: (Original von anteus am 08.11.2010 - 18:22 Uhr) , habe ich Deine Geschichte gelesen.
Es hat mir gefallen!
Sie ist sehr interessant!
Sie geht doch bestimmt noch weiter, oder?
Alles weitere in einer PN!
Liebe Grüße
Anteus.

Bin etwas verwundert!
Ich hatte mir Deine Geschichte damal ausgedruckt und es ist mir heute wieder in die Hände gefallen.
Wundere mich, dass Du es nicht weiter geschrieben hast und auf die Kommentare von Ute und mir bisher nicht reagiert hast.

Ich hoffe es geht Dir gesundheilich gut?
Ich würde mich über einen Gegenbesuch, hier, auf meiner Seite und meine Homepage http://www.zitateanteus.de.tf
sehr freuen.
Bin für jede ehrliche Kritik offen.
Liebe Grüße
Anteus
Vor langer Zeit - Antworten
anteus Wie besprochen - , habe ich Deine Geschichte gelesen.
Es hat mir gefallen!
Sie ist sehr interessant!
Sie geht doch bestimmt noch weiter, oder?
Alles weitere in einer PN!
Liebe Grüße
Anteus.
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Gefällt mir, - interessant geschrieben, na den Rest haben wir ja besprochen ;-)

liebe Wochenendgrüße Ute
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