Cheza Berliner Dialekt! - Mir und mich verwechsle nicht das kommt bei mich nicht vor Ich hab 'nen kleinen Mann im Ohr der sagt mich alles vor... "Ohne Mir" ist berliner Dialekt. Meine Omma und mein Oppa verwechseln dit stääändig. Heute macht man des in Berlin nich mehr so oft, aber bei den älteren Leuten hört man dit noch öfters mal. Also keen Problem... *g* In dem Sinne ick grüß dir. ^^ |
Nera200 Re: Hier könnte ein Thema stehen - Zitat: (Original von Myshkin am 19.10.2007 - 21:41 Uhr) So, dann werd ich wohl der erste sein, der mal was zum Gedicht sagt: Also das mit dem "Ohne mir"....ich find es seltsam, dass da die meisten gleich von nem Fehler ausgehen. Isch zwar seltsam, dass des grad ich sagen muss, aber die Literatur steht deutlich über grammatikalischen und anderen Regeln! Ich behaupte jetzt einfach und ich hoffe, die Autorin gibt mir Recht, dass dies explizit zur Erzeugung der Stimmung geschehen ist. Dem Leser darf das lesen eines unangenehmen Gedichts nicht zu leicht gemacht werden. Wenn man Schmerz niederschreibt, soll auch etwas davon ankommen. Ich weis net, wie des bei euch in den bergen isch, aber bei uns Schwaben ist das "Mir" ambivalent belegt und falls dem bei euch auch so ist, fände ich das Gedicht noch interessanter. (Es würde dann etwas aus dem "Mir geht's so schlecht Klischee" rauskommen; nicht bös gemeint) Noch zu dem unangenehmen Lesen; Es setzt sich fort: Die Kommas, die teilweise die Verse zerschneiden, auch mitten im Satz, das unterstützt gemeinsam mit den kurzen Worten ("aufgewischt" und "missverstanden" fallen hierbei etwas heraus und bekommen eine kleine Betonung dadurch) diese wunderbar perspektivlose Stimmung. Der komplette Verzicht auf Großbuchtsaben hab ich erhlich gesgt noch nie gesehen und finde die idee ganz gut. Der Aufschrei am Schluss, der mit der Überschrift zusammen einen schönen Rahmen bildet wird dadurch so stark, dass es einem aufmerksamen Betrachter kaum entgehen kann, dass "Ohne mir" einfach die konsequente Negation von "Mit mir" ist. Soweit so gut. Mir gefallen allgemein Gedichte ohne klare Struktur nicht so; ohne Versmaß und Reimschema udn was auch immer man zur Strukturierung eines Gedichtes nehmen kann. dazu kommt eine leider etwas missglückte Wortwahl an einigen Stellen. Gerade die beidne langen Wörter stören ein bisschen. z.B. könntest du einfach miss verstanden auseinanderreißen, wobei ich mir da auch nicht sicher bin, wie des wirkt (ich muss sowas geschriben sehen, kann mir sowas net vorstellen). Was mich auch etwas stört, ist die extrem hohe Anzahl von hellen Vokalen. (Falls dies Absicht ist, musst du mir mal erklären wie du dazu kommst.) Ich bin vieleicht etwas rückständig, aber ich mag Gedichte, bei denen man schon am Klang die Stimmung hört. So....nachdem ich jetzt wa skritisiert hab, müssten eigentlich die positiven kommentare nicht allzulang auf sich warten lassen.....^^ Gruß Myshkin PS: Ich glaub es würden mehr solche Gedichte hier veröffentlicht, wenn die Autoren nicht das Mitleid der anderen zu befürchten hätten. (nur mal so ne These, ein andere wäre noch: Nutzlosigkeit ist nur eine Frage der Perspektive, da kann man den Nullpunkt beliebig setzen) danke für das kommi, das letzt was ich will ist mitleid und ich schreibe einfach weil ich schreibe okey, mir ist egal ob da steht ohne mir, oder ohne mich, okey ich bekomm die kritik nehm sie an und versuch sowas den fehler dann nicht ein 2tes mal zu machen, ich hab mir sogar schon bücher über methrik und über gedichte gekauft, aber die meisten durchblick ich gar nicht, okey, ich schreib bei gedichten einfach was fühle und denk mir nichts wie sie aufgebaut sind, weil sie einfach, nur etwas für mich ausdrücken |
Nera200 Re: Nee nee... so nich! - Zitat: (Original von Dragonfly am 19.10.2007 - 20:58 Uhr) Hmmm.... ich hoffe es ist ein Gedicht das nicht Deinen Seelenzustand wiederspiegelt... denn dann müsste ich sagen: EY! Gehts noch? Kein Mensch ist nutzlos... KEIN Mensch ist wertlos.... Hinter Fassaden und Komplexen hat sich noch keiner lange verstecken lassen! komm mal auf ICQ rüber wenn Du reden willst. Das muss man doch in den Griff kriegen können! Gruss Stefan mir geht es manchmal so, deswegen habe ich ja auch aufgeschrieben um diesen gedanken loszuwerden, ich weiß das ich wertvoll bin, und ich schreibe deswegen auch solche sachen auf, |
Myshkin Hier könnte ein Thema stehen - So, dann werd ich wohl der erste sein, der mal was zum Gedicht sagt: Also das mit dem "Ohne mir"....ich find es seltsam, dass da die meisten gleich von nem Fehler ausgehen. Isch zwar seltsam, dass des grad ich sagen muss, aber die Literatur steht deutlich über grammatikalischen und anderen Regeln! Ich behaupte jetzt einfach und ich hoffe, die Autorin gibt mir Recht, dass dies explizit zur Erzeugung der Stimmung geschehen ist. Dem Leser darf das lesen eines unangenehmen Gedichts nicht zu leicht gemacht werden. Wenn man Schmerz niederschreibt, soll auch etwas davon ankommen. Ich weis net, wie des bei euch in den bergen isch, aber bei uns Schwaben ist das "Mir" ambivalent belegt und falls dem bei euch auch so ist, fände ich das Gedicht noch interessanter. (Es würde dann etwas aus dem "Mir geht's so schlecht Klischee" rauskommen; nicht bös gemeint) Noch zu dem unangenehmen Lesen; Es setzt sich fort: Die Kommas, die teilweise die Verse zerschneiden, auch mitten im Satz, das unterstützt gemeinsam mit den kurzen Worten ("aufgewischt" und "missverstanden" fallen hierbei etwas heraus und bekommen eine kleine Betonung dadurch) diese wunderbar perspektivlose Stimmung. Der komplette Verzicht auf Großbuchtsaben hab ich erhlich gesgt noch nie gesehen und finde die idee ganz gut. Der Aufschrei am Schluss, der mit der Überschrift zusammen einen schönen Rahmen bildet wird dadurch so stark, dass es einem aufmerksamen Betrachter kaum entgehen kann, dass "Ohne mir" einfach die konsequente Negation von "Mit mir" ist. Soweit so gut. Mir gefallen allgemein Gedichte ohne klare Struktur nicht so; ohne Versmaß und Reimschema udn was auch immer man zur Strukturierung eines Gedichtes nehmen kann. dazu kommt eine leider etwas missglückte Wortwahl an einigen Stellen. Gerade die beidne langen Wörter stören ein bisschen. z.B. könntest du einfach miss verstanden auseinanderreißen, wobei ich mir da auch nicht sicher bin, wie des wirkt (ich muss sowas geschriben sehen, kann mir sowas net vorstellen). Was mich auch etwas stört, ist die extrem hohe Anzahl von hellen Vokalen. (Falls dies Absicht ist, musst du mir mal erklären wie du dazu kommst.) Ich bin vieleicht etwas rückständig, aber ich mag Gedichte, bei denen man schon am Klang die Stimmung hört. So....nachdem ich jetzt wa skritisiert hab, müssten eigentlich die positiven kommentare nicht allzulang auf sich warten lassen.....^^ Gruß Myshkin PS: Ich glaub es würden mehr solche Gedichte hier veröffentlicht, wenn die Autoren nicht das Mitleid der anderen zu befürchten hätten. (nur mal so ne These, ein andere wäre noch: Nutzlosigkeit ist nur eine Frage der Perspektive, da kann man den Nullpunkt beliebig setzen) |
Dragonfly *deleted* Nee nee... so nich! - Hmmm.... ich hoffe es ist ein Gedicht das nicht Deinen Seelenzustand wiederspiegelt... denn dann müsste ich sagen: EY! Gehts noch? Kein Mensch ist nutzlos... KEIN Mensch ist wertlos.... Hinter Fassaden und Komplexen hat sich noch keiner lange verstecken lassen! komm mal auf ICQ rüber wenn Du reden willst. Das muss man doch in den Griff kriegen können! Gruss Stefan |
Schokoline Absicht??? - Das Gedicht ist sehr traurig und es bringt sehr gut starke Gefühle, innere Verzweiflung rüber. was mich dann doch seeeehr verwundert: Es heißt: Ohne MICH! Ist das Absicht oder ein Versehen? Lieben Gruß Edit: Entschuldige bitte! hab gerade dein Profil angeschaut und gelesen, dass du Probleme hast bei der Rechtschreibung/Grammatik. |