Gedichte
Bereitschft im Inneren

Erinnerung

Wie lang strebte ich nach volkommenheit.

Ohne je ein Ziel vor Augen zu haben. Eilte ich immer weiter vorran und suchte nach dem was ich nicht erkannt.

Strebte nach etwas das weiter weg lag als ich es sehen konnte.

Versuchte zu finden was zu klein und gleichzeitig zu groß war um es zu beschreiben.

Suchte nach Hoffnung in der Trostlosigkeit meines Seiens.

Als ich sie fand verstand ich es nicht so.

Suchte weiter obwohl sie direkt vor meinen Augen war.

So verlor ich sie wieder und dachte ich hätte sie nie gehabt.

Mein Streben wurde jedoch immer klarer.

Ein Ziel wurde deutlich das ich dennoch nicht wirklich wahrnahm.

War es das was ich erreichen wollte, war mein Schicksal so gedacht?

Ich nahm es an un setzte die Schritte immer schneller fort.

Stand vor tausend Hürden die mich stopten und obsiegte doch immer wieder über alle dem was mich bremste.

So ging ich auf ein Pfad weiter dessen Ende ich nicht sah.

Ein Pfad so Steinig und schwer wie es nur erdenklich war.

Hatte eine neue Hoffnung gebohren die dich führte.

Sah das Licht im Dunkel immer heller.

Doch blicke ich immer wieder zurück mit Trauer.

Wie ein verlusst dessen was ich kenne.

Das unbekannte war mir immer fern.

Doch musste ich es für mein Ziel verlassen.

Doch bringt mich der Pfad wieder ins Glück das ich so ersehnte!