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Du hast mein Herz gebrochen, aber ich liebe dich!

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"Du hast mein Herz gebrochen, aber ich liebe dich!"
Veröffentlicht am 01. September 2010, 42 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Name: Lydia Wohnort: Feldkirchen, bei Graz Hey...erstmal... Also ich bin ein sehr Aufgewecktes Mädchen (zumindest ich rede sehr viel...XO) Ich liebe es zu schreiben, weil ich meine Fantasien ausleben kann...
Du hast mein Herz gebrochen, aber ich liebe dich!

Du hast mein Herz gebrochen, aber ich liebe dich!

1

Ich hörte jemanden schreien. Es klang wie Sasuke.

Warum schreit er? Was ist passiert?

Ich machte mich sofort auf den Weg zum Uchiha Haus.

Jetzt stand ich an der Türschwelle und öffnete sie langsam und tritt ein. Es war Stille. Zu Ruhig.

„Sasuke? Itachi? Ist jemand hier?“ Ich ging den Gang weiter. Eine Türe stand einen Spalt offen. Ich trat hinein. Ich stockte. Es lag Sasukes und Itachis Eltern tot auf den Boden. Sasuke kauerte weinend auf den Boden. Ich ging auf ihn zu.

„Sasuke was ist passiert?“ Ich hob ihn langsam hoch. Er hatte auch ein paar Wunden.

„Sasuke“ Ich rüttelte ihn. Er war wach, aber er realisierte mich nicht.

„Sasuke antworte!“ Er drehte seinen Kopf zu mir.

„Es war Itachi. Itachi hat meine Eltern umgebracht. Meine Familie. Meine Verwandten.“

„Nein. Das kann nicht sein. Er würde seine Eltern nicht umbringen. Er könnte so was nicht tun. Niemals.“ Ich kann es nicht glauben.

„Er ist da lang! Halte ihn auf!“ Er zeigte in eine Richtung. Ich ließ Sasuke ganz langsam sinken.

„Er will weg?“ Ich stand auf und lief so schnell ich konnte. Ich wusste nicht wohin, aber ich lief einfach.

Am Dorf  ende angekommen sah ich Itachi.

Ich schrie nach ihm. „Itachi!“ Er drehte sich nicht um.

Ist er taub? Warum dreht er sich nicht um?

„Itachi“ Ich lief auf ihn zu. Er ging noch immer normal und machte keinen Anstallt sich um zu drehen.  Ich ging zu ihm hin und drehte ihn zu mir. Ich hielt seine Schultern fest umklammert und schaute ihn mit einem verwirrten Blick an.

„Wohin willst du? Warum antwortest du mir nicht?“

„Ich gehe“

„Was? Was heißt du gehst?“

„Ganz einfach ich gehe“ Itachi war so kalt. Er war sonst nie so.

„Itachi hast du deine Eltern umgebracht?“ Es war eine sehr direkte Frage.

„Ja“ Er schaute mich leer an.

„Was!!! Warum?“ Ich spürte wie mir die Tränen kommen.

„Weil ich so ein bestimmtes Sharingan bekommen habe und jetzt stärker bin“ Ich konnte nicht glauben was er gerade gesagt hatte?! Wie kann man nur so blöd sein!!

„Du meinst das Mangekyou? Das bekommt man wenn man seine Familie umbringt?

Bist du blöd!?! Konntest du nicht einfach trainieren?“

Er schwieg, löste meinen Griff von ihm und drehte sich um.

„Mann Itachi! Wie kannst du mir nur so etwas antun? Einfach abhauen? Was wird aus Sasuke? Wenn du schon so blöd bist nimm ihn und mich mit!“

„Nein. Wie so sollte ich?“

„Wieso? Ich liebe dich schon vergessen?! Und Sasuke ist dein kleiner Bruder. Er braucht dich!“

„Aber ich ihn nicht. Und geliebt habe ich dich nie“ Sein Gesicht verzog keine Miene, ich konnte das spüren. Wieso fällt ihm das so leicht so etwas zu sagen?

„Was?“

„Ja hast schon gehört“

„Sag mir das ins Gesicht sonst ist es nicht war!“

„Du weißt das es war ist“

„Nein! Es ist nicht war!“ Er schaute mich noch mal an.

„Vergiss mich Sam“

„Nein“

„Vergiss mich. Es ist besser für uns zwei. Vergiss alles was bis jetzt geschehen ist.“

„Nein das kann ich nicht“

„Doch und du wirst. Bey“ Dann war er verschwunden.

„Itachi….“ Ich fiel auf die Knie und begann zu weinen.

Warum hat er das gemacht? Er liebt mich ich weiß das. Aber wir konnte er seine Eltern umbringen nur für so ein blödes Sharingan? Das ist nicht seine Art. Nein das ist er nicht. So kenne ich ihn nicht. Er liebt Sasuke über alles. Wie kann er ihm dann so etwas antun?

Es vergingen Jahre nach dem Vorfall. Ich habe mich so gut es ging um Sasuke gekümmert.

Als das passierte war er acht Jahre und jetzt ist er schon dreizehn. Und ich bin jetzt achtzehn.

Mir tat Sasuke so Leid. Ich versuchte wirklich seine Leere zu füllen, aber ich schaffte es nicht.

Niemand konnte das mehr schaffen. Er trainiert jeden Tag um irgendwann Itachi umbringen zu können. Aber nicht nur er hat viel trainiert, auch ich habe immer mitgemacht. Und ich kann von mir aus sagen, dass ich auch sehr stark geworden bin. Noch stärker als Sasuke. Für mein Dorf bin ich sehr wichtig geworden, weil ich welche Kräfte erlangt habe, die sonst keiner derweil hat. Das sind Elemente. Feuer, Eis und Erde. Luft beherrsche ich so lala. Und Wasser erlerne ich noch.

Ich nahm das Bild, das zerrissen war von Itachi aus meiner Tasche. Er hatte die andere Hälfte wo ich drauf bin. Wenn man sie zusammen fügt, bilden sie ein Foto.

Ich habe ihn doch so geliebt. Warum? Warum tut es nur so weh? Warum noch immer nach so vielen Jahren?

„Sam?“ Ich drehte mich um und ließ schnell das Bild verschwinden.

„Oh.. Hey Kakashi“ Kakashi war ein sehr guter Freund geworden. Er hatte mir geholfen so gut es ging. Naja er ist auch zehn Jahre älter als ich. Also achtundzwanzig Jahre.

„Und wie geht es dir heute?“

„Naja. So wie immer halt eigentlich gut“ Ich wich seinem Blick aus. Seit dem  Vorfall mit Itachi habe ich mich keinem anderen Mann mehr genähert. Aus Angst verletzt zu werden.

Und Kakashi konnte das spüren und er wusste das, dass mich die Angst von innen her auffraß.

„Was steht heute an?“ Ich versuchte abzulenken. Ich konnte seinen Blick einfach nicht mehr ertragen.

„Also. Ich war gerade bei unserem Hogake. Der meinte es gibt eine neue Gefahr. Solche Leute die sich Akatsuki nennen. Sie haben schwarze Mäntel mit roten Wolken an.“

„Akatsuki? Davon habe ich glaub ich schon mal gehört.“ Ich dachte nach.

„Bitte pass auf, wenn du ihnen mal begegnen solltest“ Er sah mich besorgt an. 

„Ja mache ich, aber du auch“ Ich grinste ihn an. „Wetten ich würde sie besiegen“ Ich streckte ihm die Zunge raus.

„Genau fordere das Schicksal heraus“

Er legte seinen Arm über meine Schulter und zog mich zu sich. Zur Zeit machte er das öfters.

„Mache ich ja immer gerne“ Ich lachte auf.

„Ja, ich weiß, deswegen pass wirklich gut auf dich auf“

„Ja, ja… Du machst dir ja ganz schöne Sorgen um mich“ Kakashi machte sich seit dem Vorfall zu viele Sorgen. Das sollte er nicht, ich war jetzt schon erwachsen. Ich konnte selber auf mich aufpassen!

„Sicher, du warst ja mal meine Schülerin“                               

„Du hast mich ein Mal trainiert.“ Ich überdrehte gespielt die Augen.

„Tja“ Seine andere Hand lang auf meiner Wange.

Er drehte mein Gesicht so, dass ich ihn anschaute.

„Hast du dir schon wieder das Bild von Itachi angeschaut?“ Kakashi sah mir tief in die Augen.

„Ähm...nein, habe ich nicht!“ Ich wollte weg gucken, doch er zwang mich ihn an zu schauen.

„Doch“ Er zog eine Augenbraue hoch. Sein Gesicht näherte sich meinem. „Weißt du Sam?“

„Mh?“

„Du solltest das Bild verbrennen. Mach einen Neuanfang“

„Das habe ich doch versucht! Mit zwei drei Männern! Und ist jedes Mal schief gegangen!“

„Vielleicht suchst du dir einfach nur immer die vollkommenen Arschlöcher aus?“

„Kann ja sein?“ Vielleicht war es ja auch so, dass mich das böse einfach anzog?

„Ich bin wahnsinnig froh, dass ich euch so helfen hab können. Okay, dir. Sasuke war zu stolz um es an zu nehmen“

„Ich bin auch sehr dankbar dafür“ Ich zwang mir ein Lächeln auf.

„Wirklich?“

„Ja, sicher“

„Gut. Gehst du dann mal mit mir aus?“ Kakashi versuchte schon seit Monaten mit mir aus zu gehen?

„Kakashi…du weißt ich kann nicht mit Männern“ Und du bist doch mein bester Freund. Mehr nicht? Glaub ich jedenfalls.

„Bitte“ Er blickte mich an.

„Ja, okay. Aber nur weilst du es bist“ Es ist doch nicht schlimm, dass ich mal mit ihn ausgehen oder?

„Cool“ Er strahlte übers ganze Gesicht.

Ich blickte um mich. Die Sonne ging gerade unter.

„Ich gehe mal was essen. Sehen wir uns später?“

„Ja okay“ Er zerwuschelte meine Haare und ließ von mir ab.

„Man Kakashi! Meine Frisur!“ Er lachte und drehte sich um und war verschwunden.

Mh? Was sollte ich den essen? Eine gute Rahmsuppe wäre gut.

Ich machte mich auf den Weg zu Stehstand. Ich setze mich auf so einen Hocker.

„Hallo. Eine Rahmsuppe bitte“ Ich kannte den Koch schon sehr lange.

„Hallo. Sam. Lange nicht mehr gesehen.“ Er lächelte mich an „Kommt sofort“

„Danke“

Ich hatte plötzlich das Gefühl, dass mich Jemand beobachtet. Ich drehte mich um. Nichts außer vorbei gehenden Leuten.

„Sam was hast du denn?“ Der Koch stellte mir die Rahmsuppe hin.

„Nichts. Ich hatte mir nur was eingebildet.“ Ich fing an meine Suppe zu essen.

„Ich hätte gerne auch eine Rahmsuppe“ Meine Blick wanderte zu der Stimme, die ein paar Hocker entfernt war. Sasuke.

„Sasuke!“ Ich sprang vom Hocker und nahm ihn sofort in die Arme. „Ich habe dich so lange nicht mehr gesehen! Wie war deine Mission? Kakashi habe ich auch schon getroffen“ Ich hörte nicht auf zu reden.

„Sam?“

„Ja?“

„Ich ersticke gerade…“ Er stockte etwas.

„Oh…Entschuldigung“ Ich ließ ihn sofort los. „Komm deine Suppe geht auf mich.“ Ich nahm seine Hand und zog ihn zu meinem Platz.

„Also erzähle mal über seine Mission?!“

„Wir haben alles korrekt ausgeführt und es hat fast keine Probleme gegeben“

„Das habe ich mir schon vorgestellt.“ Ich lächelte. „Aber welche Probleme denn?“

„Naruto! Ich streite mich mit ihm die ganze Zeit! Er nervt!“ Es konnte Sasuke fast niemand auf die Palme bringen, aber Naruto schaffte es immer.

Ich fing an zu lachen.

„Was ist denn so lustig?“

„Das ist Naruto. Lerne mit ihm zu leben“

„Ja, aber er ist so kindisch!“

„Wer ist hier kindisch?!“ Hinter Sasuke stand auf ein Mal Naruto. Hinter ihm war noch Sakura. Sie fand Sasuke super toll. Irgendwie süß. Er drehte sich um.

„Du natürlich!“ Er stand auf.

„Was ich?“

„Ja. Wer den sonst? Und jetzt lass mich, ich möchte meine Ruhe“ Er saß sich wieder hin. Naruto ließ sich auch nieder. Neben ihm.

Naruto blies sich auf wie ein Laubfrosch. Sah uhrkomisch aus.

Naja typisch Sasuke und Naruto.

„Hallo Sasuke“ Sakura näherte sich langsam.

„Hi“ Dann aß Sasuke wieder weiter.

Ich stieß Sasuke mit dem Ellbogen.

„Au! Für was war das denn?“ Ich sagte nichts und ließ es einfach im Raum stehen.

Während ich aß, sah ich in meinem Augenwinkel eine Gestalt vorbei huschen.

„Jungs ich unterbreche euch nur ungern, aber ich muss weg. Wir sehen uns sicher noch“

Dann schaute ich den Koch an.

„Danke für die Suppe. Sie war sehr gut“ Ich stand auf und gab ihm das Geld.

„Tschüss Sasuke. Ich hoffe du gehst nicht mehr so schnell auf eine Mission“ Ich gab ihn einen Abschiedskuss auf die Wange.

„Im Kühlschrank steht noch was zum Essen. Du könntest ja Naruto und Sakura zu dir einladen“

Dann verschwand ich Richtung Schatten.

Mist!

Ich schaute mich um. Ich habe ihn verloren!

Aber dann sah ich ihn in einer Gasse verschwinden. Ich folgte ihm.

Dann stand ich in einer Sackgasse.

Habe ich mir das alles eingebildet?

„Hallo“

Ich drehte mich um. Aus dem Schatten Eck, kam eine Gestallt hervor. Ich konnte ihn nicht genau erkennen. Ich sah noch mal hin. Ein schwarzer Mantel mit roten Wolken.

„Akatsuki“ Kakashi hatte Recht. Fordere das Schicksal nicht heraus.

„Du kennst uns?“ Die Stimme klang überrascht.

„Ja.“ Ich ging ein paar Schritte zurück.

„Entkommen kannst du uns nicht.“ Ich stoße gegen was Hartes und wusste es war noch einer von ihnen.

„Oh Gott. Ihr habt mich“, sagte ich sarkastisch.

„Ja. Wir haben dich“ Er nickte seinem Komplizen zu.

„So einfach lasse ich mich nicht fangen“ Ich stieß den, der hinter mir stand meinen Ellbogen in den Bauch und lief so schnell ich konnte durch die Straßen und Gassen.

Ich drehte mich um. Niemand. Dann blickte ich nach oben. Über mir schwebte ein riesiger weißer Vogel. Schaut aus als wäre er aus Ton?

Wenn ich mich wo unterstelle sieht er mich vielleicht nicht?

Ich lief in ein verfallenes, altes Gebäude. Ich kannte es. Dort lebte einst Sasuke und Itachi mit seiner Familie. Auch ich hatte ein Zimmer. Ich betrat es. Es war alles verbrannt und morsch.

„Sie ist hier rein“ Ich hörte sofort Stimmen.

„Woher weißt du das?“

„Halt die Klappe und komm einfach!“

Dann wurde es leise.

Plötzlich riss jemand die Türe hinter mir auf. „Ich habe sie!“ Ein grau Haariger Junge schaute mich an.

„Wenn du glaubst ich ergebe mich schon, hast du dich geschnitten!“ Ich machte die Augen kurz zu. Als ich sie wieder aufmachte stand das ganze Haus in Flammen.

Ich sprang schnell aus dem Fenster. Ich rollte mich ab, um den Aufprall zu verringern.

Als ich mich aufgerichtet habe schaute ich einen Moment zu wie das Haus zerfiel, was schöne und schlechte Erinnerungen mit sich trug.

Ich atmete kurz auf.

Ich darf die Dorfbewohner nicht in Gefahr bringen. Wenn sie mich wollen, muss ich sie raus locken.

Ich lief aus dem Dorf hinaus auf eine riesige Lichtung, wo ich immer alleine trainiere, mit einem wunderschönen Wasserfall. Dort wartete ich auf meine Gegner.

Ich blickte hoch und es standen schon drei gegenüber vor mir. Einer davon hatte feuerrote Haare, der andere graue und eine große Sensen artiges Ding bei sich. Er hatte nur eine Hose und einen Mantel an. Und der Mantel war offen und enthüllte seinen bracht Körper.

Der dritte sah aus wie ein Hai Mensch. Naja nichts Aufregendes in meiner Welt. Der Vierte war blond und noch immer auf dem Vogel, der aber schon niedriger flog.

„Es war ein Fehler, das du alleine hier bist und nicht mehr in deinem Dorf“

„Warum denn? Ich schaffe auch schon alleine“ Naja so zirka halt.

Einer von denen machte einen Schritt auf mich zu. „Mann! Echt Sasori können wir sie nicht einfach fertig machen. Ich würde sie so gerne opfern!“ Er will mich opfern?

„Nein Hidan wir brauchen sie noch lebendig!“

Ich schaute diesen Hidan an. „Weißt du was Bürschchen? Wenn du mich opfern willst dann versuche dein Glück. Aber sag nicht das ich dich nicht gewarnt habe, wenn du dann tot vor mir liegst“ Ich grinste ihn an.

„Okay das reicht“ Er stürmte auf mich zu. „Wenn jemand dazwischen funkt, den bringe ich um!“

Ich wich gerade noch aus und bemerkte seinen Anhänger um den Hals. Ein Kreis mit einem Symbol drinnen. Ich wusste sofort welcher Religion er angehörte. Also seinen Kampf styl.

Es war die Jashin, Böser Gott, Sekte verabscheut alles, was geringer als der Tod ist. Der Gott dieser Sekte wird als "Lord Jashin" bezeichnet. Die Anhänger müssen vor einem Kampf beten und sind verpflichtet, ihre Gegner ohne jegliche Regeln gewaltsam zu töten und danach ein blutiges Ritual zu vollziehen. Dabei müssen sie auf dem Symbol der Sekte liegen und sich mit einem Speer aufspießen. Und er hatte genau so eine Kette mit ihrem Symbol.

Ich ballte meine Hand zu einer Faust zusammen und es bildeten sich sofort Feuer.

Er lachte. „Pass auf, dass du dich nicht verbrennst“ Und seine Waffe schoss schon auf mich zu. Ich versuchte immer aus zu weichen. Was mir derweil noch gelang. Er konnte seine Waffe immer zurück zeihen, weil ein Eisen Seil an dem befestigt ist.

„Warum weichst du immer aus? Ganz schön feig“ Er lachte.

„Nein. Glaubst ich will von dir getroffen werden und dann nimmst du mein Blut in dir auf? Dann fügst du dir Schmerzen zu und ich erleide sie? Nein danke“ Er starrte mich überrascht an.

„Hast nicht geglaubt, dass noch Jemand vom Jashin Clan weiß? Mh?“ Ich nutze die Chance in der überrascht war und rannte auf ihn zu. Im lauf baute ich meine Sense zusammen. Sie fing auch sofort Feuer.

Ich zielte auf seinen Kopf, aber er wehrte gut ab.

„Nein. Aber bei dir hätte ich es mir nicht gedacht“ Er grinste mich an.

Ich lächelte zurück. Ihn werde ich so was von fertig machen.

Ich wich noch immer seiner Waffe geschickt aus. Dann trafen unsere Blicke wieder aufeinander.

Als wir uns so mit den Blicken anschauten bemerkte ich leider nicht, dass mich seine Waffe traf. Ich spürte einen leichten Kratzer auf meiner Wange und sah wie mir das Blut runter rann. Er lächelte. Er braucht nur mein Blut zu trinken und schon bin ich erledigt. Ich rann auf ihn zu und ließ meine Waffe auf den Boden fallen. Ich durfte das nicht zu lassen. Ich stürzte mich gerade noch rechtzeitig auf ihn, bevor seine Waffe ihn erreichen konnte. Ich fiel mit ihm um. Seine Waffe flog über den Boden und wirbelte Staub auf.

Ich konzentrierte mich und drückte Hidans Arme auf den Boden. Die Erde sammelte sich langsam über seine Arme. Dann war sie ganz fest. Er regelte sich. Nichts. Er konnte seine Arme nicht mehr bewegen. Ich lächelte.

„Ha! Kannst du deine Arme nicht mehr bewegen? Oh…“

Sein Blick verfinsterte sich und ich ging runter von ihm.

„Wenn ich dich in die Finger bekomme, wirst du sterben“

„Es gibt nur ein Problem. Du kannst deine Hände nicht mehr bewegen, geschweige denn benutzen. Und zu den Händen gehören auch deine Finger. Okay?“ Ich liebe es solche Typen zu provozieren.

Er schaute so aus, als würde er gleich vor Wut platzen.

„Sasori hilf mir. Bring sie um! Zerfetze sie! Ich möchte sie bluten sehen! “

Ich drehte mich zu den anderen um. Sie fingen an zu lachen.

„Du lasst dich ganz schön schnell von einem Mädchen auf den Boden flach legen“ Das war der Hai artige Mensch.

„Dich bringe ich als nächster auch um Kisame!“ Ah. Der heißt Kisame.

„Versuchs doch“ Hidan zu provozieren machte wohl jedem Spaß.

„Sasori!“ Sein Kopf war rot geworden. „Ihr werdet schon sehen ich bringe diese B**** um!“

„He spuck nicht so große Töne. Diese Bitch hat dich gerade besiegt!“

Ich beugte mich runter zu ihm und riss seine Kette runter.

„He! Das ist meine Kette! Sie gehört zu meinem Clan! Gib sie wieder her! Oder ich schwöre dir du wirst es noch bereuen!“

„Ich weiß?! Deswegen stört es dich auch so“ Ich küsste die Kette und steckte sie dann ein „Ich bin mal gespannt wie du dich rechen wirst“ Ich streckte ihm die Zunge raus.

„Sasori!“

„Nein ich soll dir ja nicht helfen oder schon vergessen?“ Das war der mit den roten Haaren.

Ich ging langsam auf sie zu und zückte vier Kunai.  

„Oh will sie sich mit uns anlegen“ Ich schaute nach oben. Das kam von den Blonden Typen.

„Ist das nicht unfair wenn ich schon einen Jungen besiegt habe und jetzt gegen ein Mädchen kämpfen muss?“

„Was? Ich bin kein Mädchen!“ Er schaute nach unten. „Wo ist sie hin?“

„Hinter dir“ Ich bin so schnell die Bäume hoch gelaufen, dass er gar nicht bemerk hat, dass ich schon bei ihm auf seinem Vogel war.

Er drehte sich um.

„Schön das du schon da bist“ Er fasste sich in seine Tasche. Aus seinen Händen kamen ganz kleine weiße Vögel heraus. Sie flogen zu mir.

Was ist das?

Er sprach was ganz schnelles und schon explodierten sie vor meinem Gesicht. Ich flog runter und landete auf den harten Boden. Der Staub wirbelt nur so auf.

 Ich hörte ein kleines knacksen, aber es war mir egal.

„Oh hast du wehgetan?“ Er klang sarkastisch.

„Deidara! Bring sie um!“, schrie Hidan von unten.

Ich rieb mir den Kopf. „Na warte“ Ich sprang wieder hoch und schon kamen mir wieder die Vögel entgegen.

„So nicht Blondi“ Bei meiner Hand bildeten sich Flammen und ich konnte die witzigen Vögel in die Hand nehmen und sie zerstören, bevor sie explodierten.

„Oh war wohl nichts.“ Ich stand jetzt blitzartig neben ihm und trat ihm mit meinem Fuß in den Magen. Er taumelte zurück. Ich fasste ihm an die Schulter. Wo ich hin fasste ab da bildete sich Eis. Das Eis wuchs seinen Körper runter.

„So leicht lass ich mich nicht schlagen.“ Er grinste.

Er wollte gerade in seine Tasche fassen als diese Stimme erklang.

„Lass sie Deidara. Sie gehört schon mir“ Die Stimme kam von unten.

„Mann! Echt!“ Er blickte runter.

„Deidara“ Die Stimme wurde böse. Ich blickte runter.

Diese Stimme. Diese Stimme kam mir so bekannt vor.

Es stand ein Junge. Ein Mann mit auch so einem Mantel da, aber ich konnte sein Gesicht nicht erkennen, weil er einen großen japanischen Hut auf hatte.

„Aber ich will sie noch in die Luft jagen!“

Ich drehte mich zu ihm und ballte meine Faust und schlug sie ihm ins Gesicht. Seine Lippe blutete sofort.

Ich ließ ganz langsam von Deidara los und sprang einfach vom Vogel runter.

Während des Fluges, hatte ich wieder meine Feuer Hand. Ich wollte ihn angreifen, als er sein Gesicht hob und den Hut fallen ließ.

Itachi. Meine Hand sackte nieder. Meine Kraft löste sich auf. Hidan und Deidara waren wieder befreit. Ich spürte wie sich die Tränen in meinen Augen sammelten.

Plötzlich währendes Fluges spürte ich so ein Dumpfes Gefühl in meinem Bauch. Kisame schlug mich mit seinem Hai Fisch Schwert. Dieses Schwert war sehr selten, weil es aus Hai-Schuppen bestand. Wenn er das Schwert richtig hielt, setzte es dem Gegner Wunden zu. Meine Haut schürfte sich tief auf.  Das geschah alles, während ich vom Vogel runter sprang.

Mich schleuderte es bis zum Wasserfall. Ich rammte voll in das Gestein und es viel auf mich zusammen. Dann wurde mir Schwarz vor Augen. Warum Itachi?

2

Ich wachte in einem dunklen Raum auf.

Wo bin ich? Was ist passiert?

Ich schaute mich um. „Scheiße…“

Auf dem Bett lag eine Kleidung. Die brauche ich jetzt wirklich. Meine ist ganz zerfetzt.

Ich zog das schwarze Teil an. Es ging nur um meine Brust, hatte keine Ärmeln und war Bauchfrei. Na toll.

Ich entdeckte noch ein weißes T-Shirt. Ich zog es rüber. Es war auch nicht gerade länger und war vorne zum zuschnüren.

Was denken die von mir?

Eine kurze schwarze Hose zog ich auch an.

Man! Warum muss ich so was nur anziehen? Aber man kann sich gut darin bewegen. Ein Schwachpunkt war jedoch. Ich war mehr verwundbar.

Aber die Schuhe suchte ich mir selbst aus. Meine schwarzen Springerstiefeln. Ein Stiefel hatte sogar einen pinken Schnürsenkel.

Ich bemerkte erst jetzt, dass ich einen Verband oben hatte. Ich nahm ihn ab. Von ihnen brauche ich keine Hilfe!

Dann ging ich langsam im Zimmer herum. Warum bin ich eigentlich hier?

Dann sah das   Fenster. Ich ging auf es zu und machte es auf. Gitter. Werde ich hier gefangen gehalten?

Ich versuchte mich zu konzentrieren. Was war noch mal passiert?

Plötzlich schoss es mir durch den Kopf. Itachi. Mir stiegen Tränen in die Augen. Aber ich war so traurig und wütend zu gleich. Ich rüttelte an dem Gitter. Nichts.

Vielleicht kann ich die Tür verbrennen? Ich zu Türe und griff sie an. Kein Holz.

Ich tritt gegen die Türe. Sie bewegte sich nicht einmal. Ich sackte nieder.

Was soll ich tun?

Dann erinnerte ich mich an das was mir Jemand gesagt hatte. Es war alter Hokage. Er meinte wenn man sein Chakra genau bündeln würde in einem bestimmten Punkt. Könnte man alles zertrümmern was man nur wollte.

Ich stand auf und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Dann schloss ich die Augen und bündelte mein ganzes Chakra auf einen einzigen Punkt. Es brodelte richtig in mir. Ich hob meine Hand und schmetterte sie gegen die Türe. Sie zerbrach in zwei Stücke und lief schnell aus dem Raum.

Ich hörte die Stimmen der anderen Akatsuki. Ich schätze sie haben was bemerkt, weil es wirklich ziemlich laut war.

Ich lief den dunklen Gang entlang. Die Stimmen kamen immer näher.

„Ich glaube sie ist hier entlang“

Was soll ich jetzt machen?

Ich lief bei einem Zimmer vorbei. Soll ich rein?

„Jetzt komm Deidara. Sie ist hier“ Ah, das Blondchen.

„Ja Meister Sasori“

Ja ich gehe besser rein. Ich schloss schnell die Türe hinter mir und hörte wie sie vorbei liefen.

„Solche Trotteln“ Ich kicherte.

„Ja das meine ich auch“ Es erklang eine Stimme hinter mir. Itachi.

„Itachi“

„Ja. Hallo Sam. Lange nicht mehr gesehen“ Er schaute mich mit seinem Blick von oben bis unten an. „Knappes Outfit“

In mir kochte schlag artig die Wut und der Schmerz auf.

„Was meinst du mit lange nicht mehr gesehen? Du bist so ein Trottel! Nein ein Arsch! Wie kannst du nur mit mir so gelassen reden? Achja. Du hast ja keine Gefühle! Ich verstehe schon du kalter Klotz! Und ich habe mir das Outfit nicht selber ausgesucht. Viel zu verwundbar!“

Ich lies Itachi nicht zu Wort kommen. Ich schrie ihn die ganze Zeit an. Das tat richtig gut.

„Wie konntest du das Sasuke antun? Falls du es wissen willst er will dich umbringen! Deswegen habe ich es nicht gemacht! Ich möchte Sasuke den Vortritt lassen du tete de con!“

„Du beschimpfst mich auf Französisch?“ Er schaute mich mit einem durch bohrenden Blick an.

„Ja und? Ich sage es ach gerne auf Deutsch. Du Arschgesicht!“ Das sagte ich fast ganz leise.

Er überdrehte die Augen.

„Na los bring mich um“ Er grinste mich an. „Sasuke wird es schon verstehen“

Ich atmete tief durch. Ich darf mich nicht provozieren lassen, aber ich ging auf ihn langsam zu. Ich hob meine Hand und zog durch. Es war ein lauter knall als meine Hand seine nackte Haut berührte. Auf seiner Wange bildete sich ein Handabdruck.

„Ich überlasse dich Sasuke…aber ich schwöre dir, bring mich nicht in Versuchung“ Dann trat ich weg von ihm „Ich du dir nicht den Gefallen deinen kalten Körper schon so früh zu verlassen“

„Ich hab’s gewusst du kannst es nicht. Du liebst mich noch! Wie kann man nur so dumm sein?“ Er traf mich genau in meinem Schwachpunkt. „Und ich habe noch gesagt du sollst mich vergessen! Hast du mir nicht zugehört?!“

„Nein. Da liegst du falsch!“ Ich versuchte es überzeugend zu sagen, aber es gelang mir nicht.

„Verarsch mich nicht!“

„Würde  ich ja nie tun?“ Ich setzte mein Engels Gesicht auf um ihn zu nerven.

„Es reicht!“

„Was rei...“ Ich konnte nicht mal meinen Satz zu Ende bringen und schon hatte er mich mit beiden Armen gegen die Wand gedrückt. Ich versuche mich zu wehren, aber vergeblich. Ich hatte nicht gewusst, dass er so stark geworden ist.

„Ich habe dir gesagt, als ich dich und Sasuke verlassen hatte, dass du mich vergessen solltest! Und du hast das nicht getan!“

„Doch habe ich!“ Er kam mit seinem Gesicht immer näher. Ich konnte seinen Atem auf meiner zitternden Haut spüren.

„Nicht…“ Mein Atem war Flach.

„Es macht dir eh nichts aus, wenn du nicht mehr in mich verliebt bist“ Ich spürte wie der Schmerz hoch kam. Und schon wieder bekam ich einen krampfenden Schmerz in meinem Herzen. Der lies mich immer zusammen zucken.

Seine Lippen wanderten meinem Hals hinauf zu meinem Gesicht. Meine Wut war komplett verschwunden. Es war nur noch der Schmerz da.

„Itachi..“ Mir liefen schon die Tränen runter. Warum tut er mir so weh? „Du tust mir weh…“

Er ließ mich langsam los und schon sacke ich nieder.

„Ich habe es gewusst“

„Nein das kann nicht sein. Ich möchte das ja nicht mehr. Nie mehr!“

Ich wollte ihn ja vergessen, aber ich kann nicht.

Er schmiss mir was zu. Es war meine Tasche.

„Warum hast du sie?“ Hat er meine Tasche durch geschaut? „Du hast sie doch nicht durchgeschaut oder?“

„Naja irgendwer muss das ja machen oder nicht?“

Ich stand auf.

„Hier“ Ich drehte mich zu ihm. Er reichte mir ein Foto das zerrissen war. Es war nur Itachi oben. Er hatte mal eines wo ich drauf war, aber es war bestimmt schon weg.

 „Habe es in deiner Tasche gefunden. Ich kann nicht glauben, dass du das noch hast. So was Kindisches“ Er schüttelte seinen Kopf.

„Ach nein? Wo wirst du es denn sonst gefunden haben? Und ich habe es, weil es mich immer erinnern soll, was für ein Arsch du bist!“ Mein Mut kehrte zurück. Aber trotzdem nahm es mit zitternden Händen entgegen. „Und noch was. Ja und? Ich bin und bleibe kindisch. Und nicht so ein dummes arrogantes Arschloch wie du! Kapiert?!“

„Ich habe die andere Hälfte nicht mehr.“

„Ist mir doch egal“ Es schmerzt trotzdem.

Ich musste schnell verschwinden, bevor ich noch zusammenbreche oder ihm etwas tue. Ich halte seine Energie nicht aus.

Als ich  endlich raus ging lief ich Hidan und Deidara in die Arme.

Ich senkte meinen Blick auf den Boden. Ich wollte nicht, dass sie meine roten Augen sahen.

„Na endlich wir haben dich“ Deidara griff nach meinem Arm und zog mich hinter sich her.

Ich wischte mir schnell die Tränen aus den Augen.

„Lass mich“ Ich versuchte mich los zu reißen, aber es ging nicht.

Ich blickte Deidara an. Seine Unterlippe war etwas geschwollen, von meinem Schlag.

„Tut es noch weh?“

„Was?“ Er schaute mich an.

„Deine Lippe.“

„Du hast echt einen harten Schlag drauf. Toll für ein Mädchen“

„Danke. Ich bin mit Jungs aufgewachsen“ Ich grinste. Dann schaute ich Hidan an. „Und was macht er hier?“

„Er soll mich begleiten, damit du nicht abhaust“ Er blickte zu ihm. „Er ist noch immer böse, weil du ihn besiegt hast“

„Sie hat mich nicht besiegt!“

„Doch, hat sie“

Hidan blieb stehen und starrte Deidara Wut gebrannt an.

„Halt die Fresse Deidara“

„Sag das noch Mal und ich sprenge dich in die Luft!“

„Mach doch, du Weichei!“ Deidara löste unbewusst seinen Griff von mir, weil er zu beschäftigt war mit Hidan zu streiten.

Ich ging immer ein paar Schritte zurück. Wenn einer mal zu mit Blickte blieb ich stehen.

Dann drehte ich mich einfach um und rann den Gang entlang.

Hinter mir hörte ich die Stimmen. „Fuck! Sie ist weg gelaufen!“

„Nicht stehen Hidan. Lauf ihr hinter her!“

Ich hörte schon die Schritte hinter mir.

Ich wusste nicht wo hin ich laufen könnte. Einfach mal versuchen.

Ein Mädchen ging an mir vorbei. Und Hidan lief mir hinter her.

Sie blickte uns nach und zuckte einfach mit den Schultern.

„Bleib stehen!“

„Fang mich doch!“ Ich schaute kurz nach hinten wo Hidan war.

Plötzlich riss Jemand die Türe auf und ich rannte hinein.

Ich flog um und rieb mir den Kopf. „Au…“

Hidan begann sofort zu Lachen. „Man! Hat das geil ausgeschaut…ha, ha…ha, ha…“

Der Haifisch artige Mann stand vor mir. Machte nur „Tzz“ und ging er weiter.

Hidan lachte noch immer.

Ich setze mich auf und zog an seinem Bein. Er flog ebenso hin.

„Ha, ha, ha…ja du hast Recht, dass ist witzig“

Er setze sich ebenfalls auf und stürzte sich auf mich. Hidan hielt diesmal meine Hände fest.

„Schleich dich runter von mir!“ Ich überdrehte die Augen „Lass mich los, dann tue ich dir auch nicht weh. Okay?“

„Du mir weh tun? Das ich nicht lache!“

„Fuck! Lass mich jetzt!“

„Nein! Und jetzt weißt du wie es ist auf den Boden gedrückt zu werden!“

„Ich finde das sexy…“, ich blickte ihn mit halb geöffneten Lippen an. „Weißt du?“ Dann fuhr ich mir langsam mit der Zunge über die Oberlippe.

„Was?“ Er sah mich verwirrt an und sein Griff lockerte sich.

Meine Chance. „Hast schon gehört. Ich finde es sexy, wenn ein Mann die Oberhand hat“ Er schaute mich einfach nur an.

Ich riss mich los und stieß ihn mein Bein in den Bauch. Dann sprang ich auf „Man, du lässt dich von allem ablenken“

„So, nicht“ Es griff Jemand nach mir. Deidara.

„Gut, ich hab sie. Lass uns zu Pain gehen“

Ich machte kurz die Augen zu und schon standen meine Hände in Flammen.

„Das würde ich nicht machen, Sam“

„Warum nicht? Du hast mir nichts zu sagen!“

„Weil ich spreng Stoff bei mir habe und wir beide in die Luft gehen würden“

„Ähm…“ Das Feuer verschwand.

Er zerrte mich mit.

Hidan fluchte über mich den ganzen Weg.

Das konnte ich nicht gebrauchen.

„Ich sagte doch es ist keine gute Idee sie mit zu nehmen. Sie ist nur ein kleiner quell Geist. Nur so ein dummes kleines Mädchen. Wenn ich sie nur opfern dürfte. Dann hätten wir jetzt kein Problem mit ihr. Und mein Gott würde sich auch freuen!“ In mir sammelte sich die Wut wieder, die sich vorher wegen Itachi verflogen hatte.

Das ging den ganzen restlichen Weg so. Als wir  zu einer Türe angekommen waren. Ich drehte mich zu Hidan.

„Hidan?“

„Ja?“ Er schaute mich an.

Deidara ließ mich los. Ich ließ auf Hidan zu und haute ihn mit der Faust ins Gesicht. Er taumelte zurück. Seine Nase fing sofort an zu bluten.

„Leck mich! Glaubst du ich will hier sein? Also halte deine Fresse oder ich stopfe sie dir! Und wenn du mich nicht in Ruhe lässt haue ich dir noch eine! Dann blutest du noch mehr, versprochen!“ Ich spürte wie der Zorn in mir hoch kam. „Und jetzt weißt du wie sich Deidara gefühlt hat! Und ich kann super Hacken aus teilen!“

Hidan sah nicht überrascht aus, sondern eher glücklich. Warum denn das?

Ich schrie ihn an und wollte mich wieder auf ihn stürzen, aber Deidara hielt mich zurück.

„Deidara lass mich los. Ich mach ihn fertig!“

„Nein Sam! Ich habe dich einen Schlag landen lassen, aber Pain wartet schon auf dich“

„Wer?“ Und schon wurde ich in den Raum geworfen.

Mit Hidan bin ich noch nicht fertig!

Bevor ich ihn den Raum ging schaute ich noch mal Hidan an.

„Aja, ich habe noch immer deine Kette. Und oh, du bekommst sie nicht mehr. Ich find sie so hübsch“ Ich zeigte ihm die Zunge und drehte mich um. Dann schloss ich die Türe hinter mir.

Von drinnen hörte ich wie Hidan anfing zu fluchen. Ich musste kichern.

 Es stand ein orange Haariger Typ vor mir. Er hatte überall Piercings. In den Ohren, Nase und Mund. Vielleicht noch wo, aber das will ich nicht herausfinden.

„Hallo Sam. Hab dich schon lange erwartet“ Ich konnte mich nicht zurück halten.

„Warum bin ich hier! Lass mich gehen oder ich bringe noch einen von euch um!  Oh.. Hidan wäre cool. Aber er ist leider unsterblich“

Er begann zu lachen. „Schön, dass du dich schon bei uns eingelebt hast.“

„Nein das hab ich nicht!“

„Doch wirst du schon sehen. Also kommen wir mal zu dem Geschäftlichen. Wir haben dich gefangen genommen. Du wirst rund um die Uhr bewacht bis ich sicher bin, dass wir die trauen können“

Ich wollte gerade meinen Mund aufmachen.

„Du macht was wir dir sagen, weil Deidara eine riesige Tonbombe in deinem Dorf versteckt hat. Du willst doch nicht das es auf einmal „Boom“ geht oder?“

„Wow. Boom.“

„Kennst du das Dorf Takigakure?“

„Ja, sicher“

„Jetzt gibt es das Dorf nicht mehr. Ich habe Deidara mal dort hingeschickt.“

Ich sagte nichts. Ich wusste, dass dort noch ein riesiger Krater existiert.

„Habe ich mir schon gedacht. Wir brauchen deine Fähigkeiten um bestimmte Missionen durch zu führen. Wenn alle erledigt sind kannst du bei uns bleiben oder du kannst gehen.

Wenn du uns danach angreifst müssen wir dich leider töten. Alles soweit verstanden?“

Ich nickte nur, weil ich kein Wort raus bekam. Er hat das alles so offen gesagt. Als ob ein Menschenleben ihm nichts bedeutet.

Langsam schluckte ich runter.

Wie konnte er nur so etwas tun?

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Über den Autor

Blacky
Name: Lydia

Wohnort: Feldkirchen, bei Graz

Hey...erstmal...
Also ich bin ein sehr Aufgewecktes Mädchen (zumindest ich rede sehr viel...XO)
Ich liebe es zu schreiben, weil ich meine Fantasien ausleben kann...

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goldpeak Anime - ..

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