Gedichte
Sommerwiese

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"Sommerwiese"
Veröffentlicht am 29. August 2010, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Eigentlich zu nett für diese Welt.
Sommerwiese

Sommerwiese

Sommerwiese

Um uns Vielfalt – Göttergabe

und jeder Halm ist ein Gedicht

streichelt sacht uns die Gefühle

gibt unsrer Seele neu Gewicht

 

Leg dich zu mir in die Gräser

jetzt flüstre leis und ehrfurchtsvoll

summ mir nur noch – ach, bleib doch stumm

ein Moment zum schön Vergessen

 

Über uns die Wolkenscharen

zwei Schmetterlinge auf der Brust

spüren in uns starkes Beben

wie Wellenbruch am fernen Meer

 

Leis wie alle Muscheln lauschen

schweben unsere Sinne hin

wir schmiegen uns wie Gräser zart

an Büschen sacht im Sommerwind

 

Stunden voller zarter Träume

und nicht zerschnitten Himmels Herz

grünlichtduftend die Wildheiten

vergessen all die Einsamkeit

 

© ths 2010

 

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erato
Eigentlich zu nett für diese Welt.

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erato Re: hhmmmm -
Zitat: (Original von Himmelskind am 09.09.2010 - 19:29 Uhr) es ist nass und saukalt..zum glück sind deine zeilen so schön kuschelig


lg

birgit


Schön, dass wir uns dann gemeinsam wärmen können..
HG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: -
Zitat: (Original von mukk am 30.08.2010 - 17:51 Uhr) Vergessen all die Einsamkeit ... schön, wieder ein Gedicht voll Lebens- und Liebeslust von dir zu lesen, mit einem geliebten Menschen auf einer Sommerwiese liegen und die Bilder, die du maltest genießen, das sind wundervolle Vorstellungen...
Doch leider gibt es dieses Jahr kaum noch so sonnig warme Tage.. schade, genieße die letzten Sommertage auf Wiesen, am Meeresstrand oder wo auch immer, denn der Herbst naht bald...
sei lieb gegrüßt von
Ingrid,deiner Wiener Freundin,


Liebe Ingrid,
gerade wieder aus Paderborn zurück, etwas müde und bettschwer.
Über deinen Kommi natürlich höchst erfreut und dankbar.
Wir werden sicher noch einige schöne spätsommerliche
Tage im September haben...... und denlke dann auf der Wiese an DICH.
Na, wie wär das...
Ganze herzliche Grüße vom Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
mukk Vergessen all die Einsamkeit ... schön, wieder ein Gedicht voll Lebens- und Liebeslust von dir zu lesen, mit einem geliebten Menschen auf einer Sommerwiese liegen und die Bilder, die du maltest genießen, das sind wundervolle Vorstellungen...
Doch leider gibt es dieses Jahr kaum noch so sonnig warme Tage.. schade, genieße die letzten Sommertage auf Wiesen, am Meeresstrand oder wo auch immer, denn der Herbst naht bald...
sei lieb gegrüßt von
Ingrid,deiner Wiener Freundin,
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: ja -
Zitat: (Original von rumpi am 29.08.2010 - 20:15 Uhr) so eine sommerwiese wäre schön,aber bei diesem regen holt man sich eher die pest am hals als schöne stunden zu zweit.

glg,karsten



Hallo, Karsten,
nicht verzagen - wir schaffen das in den nächsten
Wochen bei Spätsommertagen noch - bin da
ziemlich sicher.
GhG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: ein sommerwiesiges Vergnügen -
Zitat: (Original von Janara am 29.08.2010 - 21:22 Uhr) genieß es, lieber Thomas
wenn alle Gräser wippen

Lieben Gruß
Jana



Hi liebe Jana,
werde deine Empfehlung zur
Chefsache machen....
Dank für den Kommi.
Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Janara ein sommerwiesiges Vergnügen - genieß es, lieber Thomas
wenn alle Gräser wippen

Lieben Gruß
Jana
Vor langer Zeit - Antworten
rumpi ja - so eine sommerwiese wäre schön,aber bei diesem regen holt man sich eher die pest am hals als schöne stunden zu zweit.

glg,karsten
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Re: Re: Re: Re: Re: Re: ... -
Zitat: (Original von erato am 29.08.2010 - 16:56 Uhr)
Zitat: (Original von Gast am 29.08.2010 - 16:31 Uhr)
Zitat: (Original von erato am 29.08.2010 - 16:04 Uhr)
Zitat: (Original von Gast am 29.08.2010 - 15:28 Uhr)
Zitat: (Original von erato am 29.08.2010 - 13:44 Uhr)
Zitat: (Original von Gast am 29.08.2010 - 13:28 Uhr) wenn Du verkaufst
hat's einen Preis

- den niemals ich bezahlen kann

den Quell, die Brunnen
die Du schenkst

- die nehm' ich gerne an!



Dann nimm sie hin
und laß sie fließen
um sperrige Sandbänke
in des Flusses Schoß
reiche jetzt den Kelch
dir voller Freude
für ein offnes
Stelldichein


...
längst Kaskaden sich ergossen
reich in Regenbogenfarben
umspülten jede Seelenfaser
erhellten strahlend - lichtdurchflossen

so nehme ich aus Deiner Hand
randvoll mit Freuden überquellend
den Kelch aus purer Poesie
- bereit zu geh'n in dieses Land...



****
Dann halt auch fest dir diese Hand
auf meinem Weg der losen Blätter
dort möcht ich Berg sein jeden Tag
und du bist sprudelnd unsre Quelle


...
die Hand die mir da wird gereicht
ist ein Geschenk, das ich wohl achte
im Regenwald des bunten Laubs

doch bin ich klein und koste nur
vom Berg im Tale stehend
mit Augen die gern Lippen wär'n...

Adler fliegt
und nimmt mich mit
zeigt mir die wundersame Welt

in der wohl Du zu Hause bist
in mir doch Ödnis - weites Feld
kann niemals Quelle sein

drum trinke ich aus Deinem Kelch
dass mich ergreift die Kraft des Worts
vielleicht ist dieser Weizen nicht verlor'n



*******
Artois zeigt hier das Wunder an
das auch die Wüsten kennen
unter ihnen träumt das Nass
das die Oasen eigen nennen

In Ödnis ruht auch Zuversicht
als Flamme, spendet Leben
nicht stumm sein und verbergen dich
sollst neues Kleid dir weben



...
meine Schale ist mein Kleid
und fest mit mir verbunden
wenn ich mich häute, sterbe ich
es schlägt mir nicht nur Wunden

und mein Zuhause ist das Nass
ich wohn' in ihm und es in mir
- sei's auch nur artesisch
kein Fenster dort und keine Tür

EINEN Zugang gibt es nur
das ist Gedankenfliegen
so gehe ich im Bleiben fort:
Es kann die Hoffnung siegen...
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: Re: Re: Re: Re: ... -
Zitat: (Original von Gast am 29.08.2010 - 16:31 Uhr)
Zitat: (Original von erato am 29.08.2010 - 16:04 Uhr)
Zitat: (Original von Gast am 29.08.2010 - 15:28 Uhr)
Zitat: (Original von erato am 29.08.2010 - 13:44 Uhr)
Zitat: (Original von Gast am 29.08.2010 - 13:28 Uhr) wenn Du verkaufst
hat's einen Preis

- den niemals ich bezahlen kann

den Quell, die Brunnen
die Du schenkst

- die nehm' ich gerne an!



Dann nimm sie hin
und laß sie fließen
um sperrige Sandbänke
in des Flusses Schoß
reiche jetzt den Kelch
dir voller Freude
für ein offnes
Stelldichein


...
längst Kaskaden sich ergossen
reich in Regenbogenfarben
umspülten jede Seelenfaser
erhellten strahlend - lichtdurchflossen

so nehme ich aus Deiner Hand
randvoll mit Freuden überquellend
den Kelch aus purer Poesie
- bereit zu geh'n in dieses Land...



****
Dann halt auch fest dir diese Hand
auf meinem Weg der losen Blätter
dort möcht ich Berg sein jeden Tag
und du bist sprudelnd unsre Quelle


...
die Hand die mir da wird gereicht
ist ein Geschenk, das ich wohl achte
im Regenwald des bunten Laubs

doch bin ich klein und koste nur
vom Berg im Tale stehend
mit Augen die gern Lippen wär'n...

Adler fliegt
und nimmt mich mit
zeigt mir die wundersame Welt

in der wohl Du zu Hause bist
in mir doch Ödnis - weites Feld
kann niemals Quelle sein

drum trinke ich aus Deinem Kelch
dass mich ergreift die Kraft des Worts
vielleicht ist dieser Weizen nicht verlor'n



*******
Artois zeigt hier das Wunder an
das auch die Wüsten kennen
unter ihnen träumt das Nass
das die Oasen eigen nennen

In Ödnis ruht auch Zuversicht
als Flamme, spendet Leben
nicht stumm sein und verbergen dich
sollst neues Kleid dir weben


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