Gedichte
Versorger - heute sind die Rollen vertauscht

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"Versorger - heute sind die Rollen vertauscht"
Veröffentlicht am 21. August 2010, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Versorger - heute sind die Rollen vertauscht

Versorger - heute sind die Rollen vertauscht

 

Versorger

 

Meine Mutter hatte für mich einen klaren Plan

Und in ihrer Erziehung dafür auch alles getan,

eine sittsame ordentliche treue Frau sollte ich sein

alles Nötige dazu vermittelte sie mir, als ich noch klein.

Wenn ich erst wäre Hausfrau und Mutter

Dann wäre doch wirklich alles in Butter

Das zu erreichen kostet nicht viel

Und als Frau bist du dann doch am Ziel

Doch dann bin ich aus der Art geschlagen

Wollte mich auf ganz andre Wege wagen.

I

 

 

 

 

ich lernte viel und stellte mich auf eigene Beine

Und gründete eine Firma, eine kleine, aber meine.

Allein kämpfte ich mich durch das Leben

Laut Mutter sollte es doch einen Mann noch geben.

Leider war in dieser Richtung nichts in Sicht

Was so kam, darauf war ich nicht erpicht.

Irgendwie anders war immer die Situation

Das verdanken wir sicher der Emanzipation.

 

 

 

 

Ich traf viele Männer in meinem Leben

Die hatten alle bloß fast nichts zu geben.

Laß uns teilen, ich hab nichts, war ihr Motto

Da hoffe ich doch lieber auf einen Gewinn im Lotto.

Dann kann ich mir, wer soll es verbieten

Jederzeit einen hübschen Gigolo mieten.

 

 

 

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barbarella46

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Prastine Re: Re: Lustig, -
Zitat: (Original von barbarella46 am 30.08.2010 - 15:04 Uhr) Ich bin weit davon entfernt, mich vom Materiellem leiten zu lassen, leider bin ich, wenn ich liebe, ein eher treudummes Schaf und wer es gechickt anstellt, kriegt mein letztes Hemd. Deshalb muß ich ja schützen, Leider hat mich noch nie jemand versorgt, schnief und ich kämpfe mich mit viel Arbeit (seit ich 13 Jahre alt bin) durchs Leben. Hast dann ein bischen Erfolg, dann zieht man die Gigolos an, wie das Licht die Motten....
Danke für den netten Kommentar
Ingrid Marlen



Oje, das kenne ich. War bei mir auch immer so, aber jetzt hab ich den Traummann gefunden, der mich so liebt wie ich bin. Deshalb sag ich es gern noch mal, Hoffnung gibt es IMMER! Glg, Christine
Vor langer Zeit - Antworten
barbarella46 Re: Lustig, - Ich bin weit davon entfernt, mich vom Materiellem leiten zu lassen, leider bin ich, wenn ich liebe, ein eher treudummes Schaf und wer es gechickt anstellt, kriegt mein letztes Hemd. Deshalb muß ich ja schützen, Leider hat mich noch nie jemand versorgt, schnief und ich kämpfe mich mit viel Arbeit (seit ich 13 Jahre alt bin) durchs Leben. Hast dann ein bischen Erfolg, dann zieht man die Gigolos an, wie das Licht die Motten....
Danke für den netten Kommentar
Ingrid Marlen
Vor langer Zeit - Antworten
Prastine Lustig, - mit einem schönen Spritzer schwarzen Humors. Aber glaub mir, nicht alle Männer sind so. Es gibt Hoffnung und Geld ist nicht das Wichtigste. Alles Liebe dir. Lg, Christine
Vor langer Zeit - Antworten
barbarella46 Re: An den "Gast" - Der Lauscher an der Wand
liest seine eigene Schand ????
lieben und geliebt werden ist doch wohl erstrebenswert, aber wenn es offensichtlich wird, daß das geliebte Objekt eher Mittel zum Zweck ist und das immer bei gleicher Dame und ein anderer Herr die Muster vollkommen gleich sind, bekommt es einen bitteren Nachgeschmack

smile
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Es schreit das Herz und der Verstand,
hier hat wohl einer nicht erkannt:
Was macht das Leben lebenswert?
Wenn er doch mehr das Geld verehrt,
als lieben und geliebt zu werden;
und einsam wird er sein auf Erden.
Vor langer Zeit - Antworten
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