Gedichte
Die Hoffnung stirbt zuletzt - meine große Liebe

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"Die Hoffnung stirbt zuletzt - meine große Liebe"
Veröffentlicht am 08. August 2010, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

MS Schreiben und Malerei Ich kam durch meine Krankheit zur Malerei und schreibe Gedichte. Es ist für mich der Ausgleich und meine Bestätigung daß ich ?doch noch was kann und etwas bin.? Meine Diagnose bekam ich im Jahre 2003. Ich war als Kind schon sehr kreativ und habe heute noch sehr viel Freude daran, ob es die Malerei ist, ob ich Schmuck anfertige, oder meine Gedichte schreibe. An der ersten Bilder Ausstellung habe ich im Jahre 2012 ...
Die Hoffnung stirbt zuletzt - meine große Liebe

Die Hoffnung stirbt zuletzt - meine große Liebe

Ich bin Müde und  unendlich traurig

Denn ich bin wieder mal allein

Die Liebe meines Lebens sie ist  weg.

denn er wird bei ihr wieder sein.

 

Warum halt ich das nur aus,

ist die Liebe so  unendlich groß?

das Ganze ist manchmal  so ein Graus,

Warum kommen wir von einander nicht los?

 

Warum verletzt er die, die er am meisten liebt,

die, die ihm am meisten gibt,

die, die hat die größte Geduld,

er sagt er weiß, nur er hat Schuld.

 

 

 

Er kann nicht raus aus seiner Haut

Es ist so schwer von der anderen zu gehen

Sie hatten sich einst vieles aufgebaut

das kann er nicht lassen, einfach liegen und stehen.

 

Doch seine Liebe zu mir ist riesen groß

er will nicht Leben ohne mich

das wir aber beide Leiden, wie sag ich es blos

auch ich kann nicht mehr ein ohne dich.

 

Auch langsam steigt die Angst in mir

weil ich doch so verzweifelt bin

das ich dich eines Tages doch ganz an sie verlier.

dich zieht es mehr zur anderen hin.

 

Ich liebe dich so sehr, das muss ich erwähnen

Hab Angst vor deinem falschen Wort,

erneut laufen mir übers Gesicht meine Tränen

Was wird geschehen in deinem anderen Ort.

 

Wird sie dich mit Haut und Haar gewinnen?

Oder werde ich der Sieger sein?

muss ich ein neues Leben ohne dich beginnen?

Oder wirst du endlich sein ganz mein.

 

Fragen über Fragen, die mich täglich plagen,

wie geht er  weiter, unser Weg.

Wir machen weiter wie zuvor, wirst du das sagen?

Fragen über Fragen die mich ständig plagen.

Sagst du nein, so geht’s nicht weiter

will dir mein Leben und meine ganze Liebe geben.

Wir müssen beide werden wieder heiter

Und genießen  gemeinsam unser  Leben.

 

Das wäre das, was ich mir Wünsche von Herzen

will mit dir wieder auf Wolken schweben,

das endlich vorbei sind diese Abschiedsschmerzen

dann kann ich dir auch mein Vertrauen geben.

 

Ich will dich ganz und gar wieder spüren,

derzeit bist du ganz weit weg von mir

Wir müssen uns auch wieder verführen

Dass ist das, was will ich geben dir.

 

Wie stark muss ich als  Frau wohl sein

Umso um dich zu kämpfen Tag für Tag

Manchmal bin ich nicht groß und fühl mich ganz klein

So klein und so schwach, das ist das was ich an mir nicht mag.

 

Dann frag ich mich auch immer wieder,

bist du es wert das ich auf dich wart,

in Gedanken senke ich meine Augen nieder

und weiß ich bleibe bei dir, auch wenn die Zeit ist hart.

 

Die Liebe zu dir ist halt Grenzenlos

auch wenn ich so oft sage, ich geh von dir fort

Zurück kam ich immer wieder zu dir

auch wenn du noch bist an einem anderen Ort.

 

 

Du wirst es nicht sehen dass kullern wegen dir meine Tränen,

damit kannst du nicht umgehen und wirst mir dankbar dafür sein

Ich weine ganz leise in mich hinein du wirst es zwar spüren und erwähnen,

Du sollst aber in deiner Entscheidung von mir nicht beeinflusst sein.

 

Ich muss akzeptieren was immer du mir sagst

darf gar nicht dran denken dass wir vielleicht Abschied nehmen.

Ich weiß bei einer Trennung werde ich mich nach dir verzehren

wir wissen beide wie sehr wir uns begehren.

 

Die Hoffnung stirbt zu Letzt, sagt man,

wir müssen nur zusammen sein

darum sollten wir nicht negativ denken daran,

dann haben auch wir im Herzen wieder Sonnenschein.

 

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Hörbuch

Über den Autor

HelenUebler
MS Schreiben und Malerei

Ich kam durch meine Krankheit zur Malerei und schreibe Gedichte. Es ist für mich der Ausgleich und meine Bestätigung daß ich ?doch noch was kann und etwas bin.? Meine Diagnose bekam ich im Jahre 2003.

Ich war als Kind schon sehr kreativ und habe heute noch sehr viel Freude daran, ob es die Malerei ist, ob ich Schmuck anfertige, oder meine Gedichte schreibe. An der ersten Bilder Ausstellung habe ich im Jahre 2012 teilgenommen. Eine Austellung von Künstlern mit Multiple Sklerose.

Ein Teil meiner Bilder kann man in einer großen Bank in München besichtigen. Ebenso zieren einige meiner Werke verschiedene Artzpraxen und Kliniken.

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rumpi du - sprichst mir aus der seele.ich weiß genau wie du dich fühlen mußt.5 jahre sind eine verdammt lange zeit,die kann man nicht einfach so vergessen.bei mir waren es 26 jahre und es tut verdammt weh!

glg und liebe umarmung,karsten
Vor langer Zeit - Antworten
HelenUebler Re: Oh je oh je - Lieber Gast

Danke für deine Zeilen. Ja, es ist gut für die Person in der Geschichte ausgegangen. Sie hat sich endlich nach 5 Jahren lösen können.

Liebe Grüße


Zitat: (Original von Gast am 17.10.2010 - 12:22 Uhr) Hoffe sehr das diese Geschichte gut für den Schreiber ausgeht.....und zwar für den Schreiber. Kann dir nur Raten an dich zu denken.

Alles Gute für Dich

Gruß aus Saarbrücken

Vor langer Zeit - Antworten
Gast Oh je oh je - Hoffe sehr das diese Geschichte gut für den Schreiber ausgeht.....und zwar für den Schreiber. Kann dir nur Raten an dich zu denken.

Alles Gute für Dich

Gruß aus Saarbrücken
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Herzschmerz - Leider ist es so, wenn das Herz so weit offen ist,
dass der Schmerz dann auch viel tiefer sitzt.

Nur wer vom tiefsten Inneren heraus kann lieben,
hat geschrieben
diese Zeilen
und sie verweilen

bei denen es genauso ist,
und diese auch so manches Mal denken, das ist doch alles Mist,
aber diese besondere Art der Liebe überwiegt das immer wieder
und deshalb bleibt diese Liebe der Sieger

und nicht die Gedanken
die uns gebracht haben ins Schwanken
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster Ich habe es vor vielen Jahren erlebt. - Die Zweifel und Hoffnungen waren täglich ein Wechselbad der Gefühle. .

Es ist so schwer einen Rat zu geben, das einzige was ich sagen kann ist, dass auch der größte Traum irgendwann Normalität wird.

Was als ewige Liebe geträumt wird, trägt nicht jeden Tag Elfenflügel, wenn es wahr wird.

Wir sind inzwischen 30Jahre zusammen, davon 28 verheiratet. Ich kann mir keinen besseren Mann vorstellen, wirklich nicht.

Ich sehe uns im Nachhinein als 2 Kinder, die sich gegenseitig Kraft gaben.

Liebe Grüße deine Ute

Vor langer Zeit - Antworten
Ostseemoewe das Thema ist so alt - liebe Celina wie die menschheitsgeschichte
und grundlegend neues kann ich in deinem langen (viel zu langem) text nicht entdecken.
Er klingt auch für mich nicht lyrisch sondern wie eine private rechtfertigung, die dazu noch sehr traurig ist.
GLG Ilona
Vor langer Zeit - Antworten
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