Fritz Pomm bekommt einen Auftrag, da die Frau eines Autohändlers Ihren Mann verdächtigt, dass er in kriminälle Machenschaften verwickelt ist!
"Das Wetter spielte an diesem Frühen Morgen wunderbar mit, es war gerade 9 Uhr und ich war gerade in „München- Aubing“ unterwegs, um mir die Häuser anzuschauen, die in der Gailenreuther Straße/ Limesstraße 55b zum Verkauf standen, „denn es war schon immer mein Traum gewesen, mir irgendwann ein kleines gemütliches Haus zu kaufen, dass nur mir gehörte.“"
"Obwohl ich wusste, dass es ganz bestimmt nicht einfach werden würde, „mit dem Geld was ich als Privat- Detektiv verdiente!“"
" Ich schaute mir ein Haus nach dem anderem an und bewunderte die Menschen, die sich das alles leisten konnten."
Da wurde mir wieder einmal klar, „ dass ich nur ein kleiner Detektiv war, der jeden Tag kämpfen musste, um über die Runden zu kommen“, wie man so schön sagt."
" Gerade als ich ein nächstes Haus betrachtete, bekam ich einen Anruf von einer „Frau Namens Maria Stein“, Sie erschien mir etwas „nervös zu sein“, als Sie sich mit mir unterhielt."
" Ich hörte Ihr zu, doch so richtig zur Sache kam Sie nicht, also bedachte ich gründlich, „diese Dame“ zunächst etwas zu beruhigen, damit Sie erst einmal zur Ruhe kam, „um endlich klare Gedanken zu fassen“, denn ich verstand einfach nur Bahnhof und sonst gar nichts!"
" Also erzählte ich Ihr ein paar ruhige Worte durch die Leitung, dass beruhigte Sie, „ dass konnte ich förmlich spüren“, denn nach und nach wurde Ihr Atem langsamer und das war gut so, denn endlich konnte ich Sie fragen, „was Ihr Grund war, bei mir anzurufen!“"
" Sie erzählte mir zunächst, dass Sie in der Gailenreuther Straße/ Liemsstraße 27 wohnte und bat mich darum, dass ich Sie doch bitte einmal besuchen sollte, „denn Sie hegte den Verdacht, dass Ihr Ehemann in krumme Autogeschäfte verwickelt sei!“"
" Ich überlegte nicht lange hin und her, damit mir dieses Geschäft sicher erschien, also sagte ich sofort zu und erzählte Ihr, dass ich in ein paar wenigen Minuten da sein könnte, „ denn ich befand mich ja auf dieser Straße, wo diese Dame wohnte.“"
" Ich schaute gerade auf die andere Straßenseite, dabei sah ich doch weiß Gott zwei Kinder, die nicht älter waren als 12 bis 13 Jahre, als ich genauer hinschaute konnte ich feststellen, dass Sie sich sonderbar benahmen, „ weil Sie sich ständig umschauten, dass schien mir irgendwie verdächtig zu sein!“
" Plötzlich sah ich wie einer dieser Burschen etwas aus seiner Hosentasche zog, „dass schien mir noch verdächtiger zu sein“ dachte ich mir und rief über die Straße: Ihr da, was macht Ihr da, „Ihr wollt wohl diesem Auto ein paar schöne Rillen verpassen?“"
" Seht zu das Ihr Land gewinnt, Ihr Burschen, schrie ich in einem schrofferen Ton hinüber auf die andere Straßenseite!"
" Die Burschen schauten mich etwas komisch an, Sie waren so still, dass Sie kein Wort über die Lippen brachten, dann schauten Sie mich nur noch komisch an und ergriffen zugleich die Flucht nach vorn, „dieser Umstand der schnellen Flucht dieser Burschen, bestätigte mir wieder einmal, dass ich Recht bewahrte mit meiner Frage, die ich den beiden stellte.“
" Als ich diese Burschen zur Rede gestellt hatte, machte ich mich sofort auf den Weg zu dieser Dame, die mich vor wenigen Minuten angerufen hatte, denn ich wollte Sie nicht sitzen lassen!"
" Nach ein paar Minuten Fußmarsch, schaute ich mich um, aber ich fand diese Nummer 27 nicht, ich dachte mir, dass kann doch nicht möglich sein, dass ich dieses Haus nicht fand."
" Auf der gegenüberliegenden Straßenseite sah ich eine ältere Dame des Weges kommen, da gerade kein Auto die Straße entlang fuhr, machte ich mich kurzer Hand hinüber, um diese Dame des Weges zu fragen, in der Erwartung, dass Sie mir eventuell den Weg erklären könnte, „wie ich diese Hausnummer 27 finde, hier auf dieser Straße.“"
" Sie antwortete mir sehr schnell und während Sie mir verriet, wie man da hinkommt, „beäugte Sie mich etwas misstrauisch, als ob ich vor gehabt hätte, dieser Alten Dame etwas anzutun“, aber das war ja nicht meine Absicht, also bedankte ich mich für die netten Worte und machte mich zugleich auf den Weg."
" Gute zwei Minuten hatte ich noch gesucht, bis ich nun endlich das Wohnhaus der Frau Stein zu Gesicht bekam."
" Schnell und zügig klingelte ich an der Haustür der Dame, es dauerte nicht allzu lang bis Sie zur Tür heraus trat, um mich zu begutachten!"
" Ich stellte mich bei Ihr vor, dass ich Fritz Pomm sei, mit dem Sie gerade telefoniert hatte, also bat Sie mich höflich herein."
" Bitte ziehen Sie Ihre Schuhe aus, denn ich habe gerade erst sauber gemacht, sagte Sie zu mir, „ich ließ mich nicht lange bitten und kam Ihrer Bitte sofort nach.“"
" Sie bot mir höflich ein paar Gästeschuhe an und sagte: Mein Herr, die Schuhe sind neu, deshalb brauchen Sie sich keine Gedanken machen, dass Sie sich einen Fußpilz zuziehen könnten, weil Sie mich so anschauen!"
" Ich vermochte nicht unhöflich zu sein, also zog ich mir diese Schuhe an, ohne darüber nachzudenken, „ob vielleicht doch schon mehrere Leute mit Ihren Schweißfüßen darin steckten.“ "
" Danach kam Sie ziemlich schnell auf den Punkt, aber zunächst bot Sie mir einen Platz an, in einem schönen gemütlichen Sessel, der scheinbar aus echten Leder gefertigt wurde, „dass roch verdächtig nach etwas mehr Geld, als wie Otto Normalverbraucher in seiner Geldbörse zur Verfügung hatte.“"
" Doch ich machte mir weniger Gedanken darüber, wie viel Geld diese Dame besaß, sondern um diesen Auftrag, „den ich wahrscheinlich bald für diese Dame zu erledigen hatte.“"
" Sie brachte mir noch rasch einen Kaffee, wofür ich mich herzlich bedankte, danach fing Sie an zu beichten, „was Sie für einen Verdacht hegte“, gegen Ihren Ehemann."
" Sie erzählte mir, dass Ihr Mann zur Zeit für zwei Wochen in Marseille sei, da er angeblich Geschäfte zu erledigen hatte, denn er handelte mit Fahrzeugen aller Art, vom Gebrauchten PKW bis zum aller neuesten LKW, aber diese Geschäfte waren dieser werten Dame etwas seltsam geworden, „denn Ihr Ehemann sprach davon, dass Sie sie sich bald ein schönes Großes Haus Kaufen würden, genau das machte dieser Frau Große Sorgen.“"
" Als Sie fertig war mit erzählen und mir die Fakten auf den Tisch lag, sagte ich zu und übernahm sofort den Fall, denn dieser Auftrag kam mir gerade recht, „dass gab mir die Möglichkeit einmal wieder meinen besten Freund Paul zu besuchen, der seit 15 Jahren in Marseille lebte, weil er einst seine Große Liebe da fand und für immer blieb.“
" Als ich anfing von meinem Honorar zu sprechen, „blockte Sie mich ab, denn Sie wollte es nicht hören, was ich verlangte“, also steckte Sie mir einen Guten und prall gefüllten Briefumschlag zu, der ist für Sie sagte Sie noch, also stellen Sie keine Fragen, nehmen Sie s und stecken Sie es weg!"
" Doch irgendwie hatten wir vergessen über das wichtigste zu sprechen, denn ich hatte doch keine Ahnung, wie Ihr Mann hieß und wo er wohnte, in dieser Zeit wo er in Marseille seine Zeit verbrachte, also fragte ich nochmals nach, damit ich noch etwas mehr erfuhr!"
" Doch Sie hatte keine Zeit mehr etwas großartig zu erzählen, also steckte Sie mir einen Zettel und natürlich ein Bild von Ihrem Mann zu, wo alles darauf geschrieben stand, „ was ich wissen sollte.“"
" Das einzige was Sie mir noch sagte war: Sein Sie ja auf der Hut Pomm, „denn ich kann Ihnen bei dem Herrn da oben, nicht sagen, worauf Sie sich da einlassen, ich habe wirklich keinen blassen Schimmer von den Geschäften meines Gatten!“"
" Natürlich nahm ich mir diesen Ratschlag der Dame zu Herzen, denn ich war von Natur aus ein vorsichtiger Mann, der nicht jedem über den Weg traute."
" Das einzige was mich noch interessierte, war, ob ich mich sofort auf den Weg begeben sollte, oder ob es reichte, „wenn ich am nächsten Morgen abreise.“"
" Fahren Sie sofort sagte Sie zu mir, wenn ich mich beeilen würde, „wäre ich in Guten zwölf Stunden da.“"
" Kurz entschlossen fragte ich Sie noch, „ ob ich Sie telefonisch konsultieren sollte, „wenn ich etwas erfahren sollte, dass Ihr Mann in irgendwelchen Machenschaften verwickelt sei.“"
" Doch doch, dass können Sie gerne tun Herr Pomm, also gab Sie mir schnell noch Ihre Telefonnummer und dann machte ich mich schleunigst auf den Weg, „ denn ich hatte ja noch einige anstrengende Stunden vor mir, bis ich in Marseille ankäme."
" Ich wartete nicht mehr lange und rief mir sofort ein Taxi, nach zehn Minuten stand es vor dem Haus der Dame, schnell stieg ich ein und sagte, „bitte in die Lindwurmstraße 36.“"
" Der Taxifahrer bemühte sich natürlich die kürzeste Strecke zu fahren, also waren wir nach gut 25 min. da, schnell bezahlte ich noch und begab mich in meine Wohnung!"
" Ich überlegte, „was ich wohl alles einpacken sollte, wenn ich für Gute zwei Wochen nach Marseille fahre“, denn auf dem Schlauch stehen wollte ich auch nicht!"
" Schnell und entschlossen durchstöberte ich meinen Schrank, der nicht allzu viel anzubieten hatte, wenn es um die passenden Klamotten ging."
" Ich packte mir ein paar Hemden und ein paar Socken ein, dazu noch ein bisschen Unterwäsche zum wechseln, eine Zahnbürste und schon war ich fertig, „denn ich hatte keinen Plan, was ich wirklich bräuchte.“
" Schnell lief ich noch zu meiner netten Nachbarin Susanne, um Sie zu fragen, ob Sie wohl zwei Wochen auf meinen Dackel Kurt aufpassen könnte, ich klingelte und Sie öffnete die Tür."
" „Hallo Fritz“, wie kann ich dir helfen sagte Sie!"
" Ich fragte Sie, kannst du meinen Dackel für zwei Wochen zu dir nehmen?" denn ich muss für zwei Wochen nach Marseille, um einen Auftrag durchzuführen, „da kann ich nicht auf meinen Dackel aufpassen!“"
" Susanne lächelte mich freundlich an, „aber natürlich Fritz“, hohle Ihn und dann nehme ich Ihn sagte Sie."
" Also ging ich nochmals in meine Wohnung und übergab Susanne meinen Dackel, er schaute mich zwar ein bisschen treuherzig an wie er es immer tat, wenn ich Ihn manchmal alleine ließ, aber das geht auch wieder vorüber dachte ich mir."
"Da Susanne, hier nimm Ihn, ich bin dir echt was schuldig, wenn ich wieder da bin, lade ich dich zu einem Abendessen ein sagte ich."
" Susanne schmunzelte, aber nicht vergessen Fritz!"
" Ich sagte nur: Susanne, dass ist mein Ehrenwort, versprochen ist versprochen, dann machte ich mich auf den Weg zu meinem Auto, packte die Taschen hinein, und all dieses Zeug, was ich für meinen Job benötigte."
" Doch bevor ich los fuhr, „ wollte ich zunächst Paul schnell anrufen, denn ich hatte vor bei Ihm zu nächtigen“, da er mir schon vor langer Zeit offenbarte, dass ich bei Ihm jeder Zeit schlafen könnte, sollte es mich eines Tages nach Marseille ziehen, aus welchem Grund auch immer, Paul war eben ein echter Freund für mich, mit dem man durch dick und dünn gehen konnte, wenn es darauf ankam!"
" Ich wählte seine Nummer und wartete darauf, dass er sich meldete, aber leider ging Paul nicht ans Telefon, „ also beschloss ich sofort los zu fahren, in der Hoffnung, dass Paul sich zurück meldete.“"
" Es war mittlerweile kurz nach elf Uhr, sodass ich damit rechnen konnte, dass ich so zirka 22 Uhr in Marseille ankommen würde, „ es sei denn, dass ein Unfall, oder irgend ein anderes Unglück passieren sollte, auf der Fahrt nach Marseille.“"
" Nun fuhr ich endlich los, ohne darüber nach zu denken, ob ich vielleicht etwas vergessen hätte."
" Ich fuhr bis Bregenz zirka zwei Stunden, es war zirka 13 Uhr und ich machte einen kurzen Zwischenstopp, „denn ich benötigte noch ganz dringend diese Autobahnplaketten“, für die Österreichische Autobahn, „denn ich verspürte keineswegs den Drang nach einer Geldstrafe, dass hatte ich mir fest vorgenommen.“"
"Als ich Sie mir gerade anheften wollte, sprach mich ein älterer Herr an, er wollte nur wissen, wie er am besten und am schnellsten nach Bern kommt!"
" Natürlich war ich so nett und erzählte Ihm, „ dass er immer nur der Autobahn zu folgen brauchte, bis er dann irgendwann in Bern ankäme."
" Er schaute mich an und schmunzelte etwas dabei, dann sagte er danke und verschwand auf nimmer wiedersehen."
" Nun heftete ich mir gut sichtbar meine Plakette an die Scheibe, kaum das ich fertig war, sprach mich eine Junge Französin an, die gerade in Richtung Deutschland unterwegs war, denn Sie verspürte den inneren Drang mit jemandem zu sprechen, dass war zumindest mein Verdacht, in diesem Augenblick."
" Sie war sehr hübsch und wedelte ständig mit einem Tuch, doch plötzlich sagte Sie zu mir, könnten Sie mir eventuell etwas unter die Arme greifen, denn ich möchte Sie etwas fragen, genau das waren Ihre Worte."
" Ich schaute Ihr in Ihre fordernden Augen, „die so wunderbar in der Sonne leuchteten“, gerade als ich etwas sagen wollte, ließ Sie Ihr Tuch fallen, danach wollte ich mich bücken und Sie tat das selbe, also stießen wir unwiderruflich mit unseren Köpfen zusammen, aber es war nicht so schlimm, es war mir sogar ein Vergnügen, „ denn Sie hatte irgend etwas an Ihrem Blick, „ der jeden Mann zum schmelzen gebrachte hätte."
" Sie sagte zu mir gebrochen, „nun sind wir zusammengestoßen mit unseren Köpfen, es tut mir so Leid“, kann ich das wieder bei Ihnen irgendwie gut machen?"
" Meine Liebe sagte ich zu Ihr, dass ist sehr nett von Ihnen, „aber ich muss ganz dringend nach Marseille“, da wartet ein Freund auf mich, „ aber ich habe auch einen wichtigen Auftrag zu erledigen, denn ich bin Privatdetektiv!“
" Sie schaute mir noch einmal in die Augen und so schnell wie Sie kam, war Sie auch wieder verschwunden, „sodass ich nun endlich meine Reise nach Marseille fortsetzen konnte.“
" Ich stieg wieder in mein Auto und fuhr los, kaum das ich wieder auf der Autobahn war, klingelte mein Telefon, ich schaltete die Fernsprechanlage ein und meldete mich: Hallo Paul bist du es?"
" Natürlich Fritz, ich bin es, wie geht es dir so, ist bei dir alles in bester Ordnung?"
" Natürlich sagte ich, dass alles in Ordnung sei, dabei fragte ich noch: Du Paul, könnte ich für zwei Wochen bei dir zu Gast sein, „denn ich habe die Ehre erhalten für eine Dame aus München in Marseille Ihren Gatten zu observieren!“"
" Paul sagte sofort zu und fragte mich, wann ich wohl zirka in Marseille ankäme?" Zirka 22 Uhr antwortete ich!"
" Ich hörte nur noch Gut Fritz, du weißt ja wo ich wohne, also bis heute Abend, also tschüss!"
" Paul war kein Mann der langen Worte, aber eins wusste ich genau, wenn ich etwas von Paul wollte, „dann war er immer für mich da“, dass prägte unsere Freundschaft für die vielen langen Jahre, seit wir zusammen die Schulbank drückten.!"
" Während ich fuhr, vergaß ich die Zeit, bis ich an meine Uhr schaute, es war tatsächlich schon 16 Uhr, langsam aber sicher würde ich an Bern vorüber fahren, dabei dachte ich, dass ich schon gut die halbe Strecke hinter mir hatte."
" Ich überlegte ob ich vielleicht noch eine Pause einlegen sollte, aber ich entschied mich dann doch schließlich bis Marseille durch zu fahren, denn ich wollte nicht zu spät bei Ihm vor der Haustür stehen, schon wegen seiner Kinder halber und natürlich auch, wegen seiner netten Frau, „ die hin und wieder auch etwas schroff werden konnte, dass hatte Paul mir einmal vor vielen Jahren gesteckt.“"
" Aber ansonsten wäre Sie durch und durch, „eine sehr nette und liebenswerte Ehefrau“, ja das waren seine Worte, als er mir das einst beichte."
" Es war dann auch so weit, an Bern zog ich vorüber, ab da schaute ich nicht mehr an die Uhr, denn ich wollte alle Städte die auf dem Wegen lagen an mir vorüber ziehen lassen: „ Wie Lausanne, Genieve, Grenoble und Avignon“, bis ich es endlich geschafft hätte, in Marseille anzukommen."
" Doch ich wusste, dass ich schon noch ein paar Kilometer vor mir hatte, aber das störte mich nicht, denn die Freude Paul wieder zu sehen, war größer, als der Stress auf der Autobahn."
" Aber als ich in den Rückspiegel sah, kam mir etwas komisch vor, „denn das Fahrzeug ein blauer VW- Golf, bewegte sich doch ziemlich sonderbar auf der Autobahn“, als ob es Ihm jeder Zeit den Reifen abschießen wollte, „genau zu diesem Zeitpunkt passierte es, so wie ich es vermutet hatte, als ich in den Rückspiegel schaute."
"Ich konnte nur noch zusehen, „wie der Fahrer sein Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle brachte und sich mehrmals überschlug, dass war schlimm anzusehen dachte ich mir und überlegte mir, ob ich diesem Kerl helfen sollte, „denn ich sah nicht, was die hinteren Fahrzeuge taten, also entschloss ich mich dazu, auf dem rechten Fahrbahnrand anzuhalten, um gegebenenfalls diesem Mann der in einer beschissenen Lage war zu helfen."
" Gerade als ich aussteigen wollte, um nachzusehen, kamen mehrere Menschen angerannt, sodass ich mir keine Gedanken mehr machen musste, denn ich dachte mir, „ jetzt ist er gut versorgt, sollte er diesen Unfall überlebt haben!“"
" „Es wollte mir nicht in den Kopf gehen, wieso dieser Kerl das nicht gemerkt hatte, dass sein Rad ziemlich stark wuchtete, aber in Gedanken war ich schon in Marseille."
" Die Zeit verging sehr schnell während ich fuhr, und es war schon fast 22 Uhr, ich passierte nun endlich mein Ziel, denn ich war nun endlich angekommen!"
" Mein J-P-S System lotste mich noch etwas durch die schöne Stadt, die vieles anzubieten hatte, nicht nur Kriminalität, wie es oft erzählt wurde."
" Nun endlich war ich angekommen und fuhr auf die La Canabiere, die berühmteste Straße von Marseille, wo Paul und seine Familie wohnte und das Französische Leben genoss."
" Ich stieg aus meinem Auto und klingelte Paul nochmals ganz kurz an, denn ich wollte nicht seine Kinder aus dem Tiefschlaf reißen."
" Hallo wer da?" Ja Paul ich bin es der Fritz, komm runter, ich steh vor der Tür, ich wollte nicht klingeln, sagte ich, denn es war ja auch schon ziemlich spät."
" Paul erwiderte, ich bin gleich unten Fritz, einen kurzen Augenblick!"
" Ich wartete und schon ging die Tür auf, was für ein Wiedersehen, wir vielen uns in die Arme und freuten uns, dass wir endlich wieder einmal zueinander gefunden hatten."
" Paul schaute mich an und sagte: Mein Gott Fritz, du hast dich kein bisschen geändert in den vielen Jahren, während mir schon seit gut drei Jahren überall Graue Haare wachsen!"
" Paul sagte ich: Du hast ja Recht, aber was soll s, mit den grauen Haaren, „ dass wichtigste im Leben ist doch, dass es dir gut geht!“"
" Nach der kurzen und herzlichen Begrüßung, machten wir uns auf den Weg in die Wohnung, weit war es ja nicht, denn er wohnte gleich unten rechts."
" Als wir eintraten, sagte er ich sollte etwas leise sein, denn seine Kinder und die Frau schliefen schon, natürlich kam ich der Bitte Pauls nach, denn ich wollte ja keinen Ärger mit der Hausherrin hervor provozieren, dass lag mir nicht im Sinn."
" Paul zeigte mir noch schnell das Zimmer, in dem ich nächtigen konnte und dann war er auch schon fast verschwunden, denn er musste ja auch sehr zeitig aufstehen, also sagte er zu mir: Fritz, du es tut mir Leid, aber morgen, werden wir uns etwas mehr unterhalten, wenn ich von der Arbeit wieder da bin!"
" Ich erwiderte: Paul, ich kann dich verstehen, also hau dich aufs Ohr, mach dir keine Gedanken um mich, dass geht schon klar!"
" Nun saß ich allein in meinem Zimmer und überlegte mir, wie ich wohl den nächsten Tag am besten an die Arbeit ginge."
" Ich packte zunächst meine Tasche aus, dann nahm ich mir das Bild zur Hand, „wo meine Klientin Frau Stein alles niedergeschrieben hatte, was ich wissen sollte über Ihren Gatten.“"
" Ihr Gatte hieß Andreas Stein, dass Bild schaute ich mir mehrere male an und zog es in mich hinein, damit ich mir das Gesicht gut einprägte, „er wohnte im Hotel Vieox Port“ , also schaute ich in ein Hotelverzeichnis, um herauszufinden, wie weit ich da wohl fahren müsste, am nächsten Morgen."
" Schnell wurde mir klar, dass dieses Hotel nicht weit weg war, also legte ich mich beruhigt in mein Gästebett, was Paul mir kurz bevor ich ankam zurecht gemacht hatte."
" Paul hatte ein schönes Bücherregal in diesem Zimmer stehen, dass gut gefüllt war, „mit Büchern aller Genre“, also raffte ich mich nochmals hoch, denn irgendwie konnte ich nicht einschlafen."
" Ich schaute in das Bücherregal hinein, und fing sogleich an, darin herum zu stöbern, „ wie so ein kleiner Junge, der gerade damit anfing die Welt zu entdecken“, bis ich ein Gutes Buch für mich gefunden hatte."
" „Es war eine knallharte und Aktion geladene Detektiv- Geschichte, die es wirklich in sich hatte“, angefangen von kleinen Taschendiebstahl bis hin zum ab artigsten Drogenhandel, dass war wirklich spannend zu lesen, „ dass Buch zog mich förmlich in den Bann, bis ich dann doch irgendwann einschlief und erst am nächsten Morgen bemerkte, dass ich noch nicht fertig war, mit diesem Spannungsgeladenen Buch."
" Es war gerade 7 Uhr morgens, Paul, seine Frau und die Kinder, waren schon längst verschwunden, also ging ich schnell ins Bad und machte mich etwas frisch, denn mit einem verschlafenen Gesicht, „ lässt es sich schlecht arbeiten.“"
" Als ich mit meiner Morgenwäsche fertig war, setzte ich mich noch in die Küche, denn ich wollte keines Falls auf nüchternem Magen, dass Haus verlassen."
" Langsam und gemütlich, trank ich noch meinen Kaffee und aß ein echtes frisches Französisches Baguette, dass mir Paul auf den Küchentisch legte, daneben sah ich noch einen Zettel liegen worauf geschrieben stand: „Hallo Fritz, ich wünsche dir einen Guten Morgen, lass es dir schmecken, also bis heute Abend!“"
" Auf Paul war immer Verlass, bei Ihm wäre ich nie verhungert, denn er war mein bester Freund, also ließ ich mir das Baguette schmecken, bis ich fertig war. "
" Danach räumte ich schnell noch die Tasse in die Küchen- Spüle, dann ging ich schnell noch in mein Zimmer, um das nötige Equikment bereit zulegen, dass ich für meine Arbeit als Detektiv benötigte, denn ohne all dieses Zeug, würde man nicht weit kommen und der Erfolg würde ganz bestimmt aus bleiben."
" Ich packte mir einen „GPS Peilsender mein Fernglas, meine Spiegelreflexkamera und mein Handy ein“, dass war zumindest das nötigste, was ich zunächst gebrauchte, aber auch das Bild von Herrn Stein und den Zettel, wo der Name des Hotels darauf stand."
" Dann verließ ich das Haus, als ich auf dem Fußweg stand, schaute ich mich etwas umher, es war ein ziemlich buntes treiben festzustellen, denn es waren viele Menschen unterwegs in der La Canabiere."
" Ich setzte mich in mein Auto und fuhr in Richtung des Hotels Vieox Port, da wo Herr Stein angeblich nächtigte, wenn er in Marseille verweilte, um seinen Geschäften nach zu gehen."
" Die Fahrt dauerte nicht sehr lange, denn das Vieox Port, befand sich gleich um die Ecke, nach wenigen Minuten erreichte ich mein Ziel, von weitem konnte ich schon das Hotel erkennen, als ich an kam, stellte ich mein Auto in der Nähe des Hotels ab, denn auf den Privatparkplatz konnte ich nicht parken, denn er war nur für die Gäste vorbestimmt."
" Zügig verließ ich mein Auto und lief geradewegs zum Hotel hinüber, dann ging ich hinein und schaute mich um, aber den Herrn Stein konnte ich nicht erblicken."
" Deswegen lief schnell zur Rezeption, dabei holte ich das Bild hervor, was Frau Stein mir gab, dann begrüßte ich die Dame und hielt Ihr das Bild vor die Nase und fragte: Kennen Sie diesen Herren?"
" Sie schaute sich das Bild an und fragte mich: Was ist mit dem Herrn?"
" Ich erklärte Ihr höflich das ich Privatdetektiv sei, und auf der Suche nach diesem Herren sei, also lenkte Sie freundlicher Weiße ein und erklärte mir, dass der Herr ein Zimmer für zwei Wochen gebucht hatte."
" Sie erzählte mir noch, dass Herr Stein das Hotel schon verlassen habe, denn er wollte mit der Fähre von Marseille nach Tunis übersetzten, da er auch in Tunis hin und wieder Geschäfte erledigte."
Hat er Ihnen erzählt, wie spät er nach Tunis übersetzen möchte fragte ich Sie, also gegen 9 Uhr erwiderte Sie."
" Ich bedankte mich und verabschiedete mich von der netten Dame und machte mich sofort auf den Weg zu meinem Auto."
" Ich schaute auf die Uhr, es war gerade 8 Uhr, also fuhr ich hinunter zum Fährhafen von Marseille, immer mit einem Blick nach vorn, denn ich hatte vor diesem Herrn Stein zu folgen, egal wo er auch hinfahren würde."
" Als ich ankam, erblickte ich doch tatsächlich den Herr Stein, er schien mir etwas nervös zu sein, „ denn ich konnte sehen, wie er ständig auf seine Uhr schaute“, warum auch immer, ich hatte keinen blassen Schimmer, „ was er für Geschäfte machte.“"
" Plötzlich tauchten wie aus dem nichts vier finstere Gestalten hervor, ich sah wie Sie Herrn Stein begrüßten, aber bei einem von den Kerlen konnte ich eindeutig erkennen, dass er eine Waffe trug, dass machte mir natürlich etwas Kopfzerbrechen, hatte er wohl Kontakte zu einer Mafia ähnlichen Organisation, oder war er sogar selbst ein Chef, von irgendeiner Verbrecher- Organisation, wovon seine Frau nie etwas erfahren hatte und deshalb Zweifel hegte."
" Eine Gute halbe Stunde dauerte dieses Gespräch, dann verließen die werten Herren den Ort, so schnell wie Sie gekommen waren."
" Das war schon seltsam dachte ich mir, denn ich konnte mir momentan keinen Reim daraus machen, was da wohl seltsames
ab lief, bei diesen Burschen."
" Stein stieg in sein Fahrzeug und verließ den Fährhafen und fuhr zurück zum Hotel, doch plötzlich lenkte er wieder um und fuhr wieder zum Hafen hinunter und ich folgte Ihm, denn irgend etwas stimmte bei dem Burschen nicht, dass war mir schon ziemlich verdächtig."
" Als er am Hafen ausstieg, lief er wild umher und schien zu fluchen, aber ich hatte keine Ahnung wieso, dann nahm er sein Handy zur Hand und fing an wild herum zu telefonieren, als hätte er irgend etwas zu verbergen."
" Er stand mindestens geschlagene 20 Minuten am Hafen und hörte nicht auf zu telefonieren, als ich sah das er plötzlich sein Auto verließ um sich von seinem Auto zu entfernen, nutze ich sofort die Gelegenheit: Ich stieg sofort aus meinem Auto und lief hinunter zu seinem Fahrzeug und brachte einen Peilsender an, damit ich Ihn immer und jeder Zeit verfolgen konnte."
" Als ich nun diesen Peilsender angebracht hatte, machte ich mich auf den Weg, denn er war nicht allzu weit entfernt, also lief ich einfach hinterher, dann blieb er plötzlich stehen und drehte sich herum und schaute so, als ob er noch auf jemanden wartete."
" Ich stellte mich etwas unauffällig hin und beobachtete Ihn, dann kam urplötzlich ein Schwarzafrikaner wie aus dem nichts daher gelaufen, er gab Stein die Hand und ich konnte sehen, dass er Ihm etwas in die Hand drückte, dass war schon ziemlich seltsam anzusehen."
" Ständig machte ich mir Gedanken, wie ich wohl am besten eine Wanze in seinem Hotelzimmer bei Ihm anbringen könnte, ich wusste nur noch nicht, wie ich es anstellen sollte, denn einfach so hinein gehen und die Tür knacken, dass wollte ich nicht, denn ich wusste, dass ich mich vielleicht sogar strafbar machen würde, wenn ich einfach seine Hotelzimmertür knacken würde."
" Also bedachte ich gründlich, dass ich mich mit der Chefetage in Verbindung setze, um Ihnen diese Situation in der ich mich befand zu erklären."
" Doch, ob die Chefetage damit einverstanden wäre, dass würde sich erst noch zeigen, wenn es so weit wäre, dass war mir auf jeden Fall völlig klar geworden, denn die Hotels mochten ja auch Seriosität walten lassen."
" Plötzlich hörte ich irgendwelche Schreie einer Frau, als ich genauer hinsah, war mir gerade klar geworden, dass Sie in diesem Moment von einem Jungen Mann ausgeraubt wurde, aber keiner scherte sich einen Scheiß darum, deshalb beschloss ich schnell dieser Frau zu helfen, denn der Kerl rannte wie ein Athlet genau in meine Richtung."
"Die geklaute Handtasche hatte er fest in der linken Hand, als er an mir vorüber rennen wollte, war ich nur noch so galant, in dem ich schnell meinen Fuß ausstreckte und er machte einen riesigen Satz und flog die Länge nach auf seine Nase."
" Als er da so jämmerlich am Boden lag, schnappte ich mir diesen Kerl, doch er versuchte ein Messer herauszuziehen, aber diesen Spaß wollte ich Ihm gründlich verderben, also haute ich Ihm eine vor die Lichter, dann lag er da und konnte nicht mehr, denn er fertig mit dieser Welt."
" Diese etwas ältere Frau kam schnell noch hinzu, dann sprach Sie zu mir auf französisch, was ich leider nicht verstand, aber ich nahm an, dass Sie sich bedanken wollte für meine Hilfe."
" Diese Frau schaute mich immer wieder etwas seltsam an, denn Sie hatte nicht vor sofort den Ort zu verlassen, also hakte ich etwas nach, indem ich versuchte Ihr zu erklären, dass Sie doch die Polizei rufen sollte, denn Sie konnte doch nicht diesen Kerl ungeschoren davon kommen lassen."
" Sie hatte es nach wenigen Wortwechseln endlich begriffen was ich meinte und zog ein Handy aus Ihrer Handtasche, dann rief Sie nach der Polizei, da ich Sie nicht allein mit dem Kerl lassen wollte, wartete ich noch solange bis die Polizei eintraf."
" Nach zirka zehn Minuten traf ein Streifenwagen der Polizei ein und der Fall war für mich erledigt, als ich mich wieder meiner eigentlichen Arbeit widmen wollte, war Stein über alle Berge verschwunden, also musste ich wieder von vorn anfangen!"
" Es ärgerte mich zwar ein wenig, aber ich musste dieser armen Frau beistehen, denn ich sah es als meine bürgerliche Pflicht an, dieser Frau in Ihrer erbitterten Verzweiflung zu helfen."
" Die Polizisten interessierten sich keineswegs für mich, also ging ich wieder zu meinem Auto und fuhr zunächst zurück zum Hotel „Vieox Port“, wo Stein sein Zimmer hatte."
" Als ich ankam, stellte ich mein Auto ab, dann lief ich hinüber in das Hotel, dann ging ich hinein und zügig zum Empfang."
" Die Dame kannte mich schon, also fragte Sie mich: Sie schon wieder, wie kann ich Ihnen dieses mal behilflich sein?"
" Ich lächelte Sie etwas an, dabei kam ich schnell zur Tatsache, was ich wirklich wollte, von dieser netten Dame am Empfang."
" Hören Sie zu sagte ich und lächelte Sie charmant dabei an."
" Ich würde gerne eine Wanze in Steins Telefon verstecken, damit ich seine Gespräche mit abhören kann, denn ich glaube, dass er in schlimmen Machenschaften verwickelt ist!"
" Sie schaute mich zwar etwas ungläubig an, aber nach kurzer
reiflicher Überlegung, sagte Sie mir zu und Sie ging mit mir auf das Zimmer von Herrn Stein."
" Beeilen Sie sich bitte mit Ihrer Wanze, denn ich weiß nicht, wann dieser Stein zurück kommt, also machen Sie hin!"
" Ich erwiderte nur: Das war es schon, also bleiben Sie ruhig, schöne Frau."
" Nach dieser kurzen Aktion, verließ ich schnell wieder das Hotel und legte mich auf die Lauer, denn ich hatte wieder einmal keine Ahnung, wo der Kerl steckte."
" Dann viel mir doch plötzlich wieder ein, dass ich Ihm doch ein GPS an sein Auto angeheftet hatte, da konnte ich wieder einmal sehen, wo ich mit meinen Gedanken war."
" Irgendwie vermisste ich meinen Dackel Kurt, der kleine Schnorrer und treue Weggefährte, deshalb wollte ich auch so schnell wie möglich diesen Fall aufklären, denn es war mir sehr daran gelegen, so schnell wie möglich wieder nach hause zu fahren, doch andererseits war es auch schön, dass ich Paul wieder einmal sehen konnte."
" Plötzlich klingelte mein Handy, ich ging schnell ran und meldete mich zu Wort, hier Fritz Pomm!"
" Paul war wieder am Ende der langen Leitung, er fragte mich ob wir abends etwas zusammen unternehmen wollten, natürlich sagte ich ja, aber versprechen konnte ich nichts, dass hatte ich Paul gesagt, aber darüber war er auch nicht sauer."
" Gerade als wir zwei miteinander telefonierten, sah ich Stein, wie er auf den Privatparkplatz fuhr, deshalb sagte ich zu Paul: Tut mir Leid Paul ich muss erst einmal auflegen, denn mein werter Herr Stein ist gerade eben eingetroffen."
" Ich hörte nur noch wie Paul sagte: viel Erfolg!"
" Eine geheime und aufregende Spannung lag zu diesem Augenblick in der Luft, „ denn ich war gespannt darauf, ob er wohl irgendwelche Telefonate führen würde.“"
" Nun saß ich in meinem Auto und wartete, aber nach einer guten geschlagenen Stunde warten s und hoffen s passierte absolut nichts, doch plötzlich und völlig unerwartet hörte ich wie er ein Gespräch führte, doch bei näherem hinhören, stellte ich nur fest, dass er mit seiner Ehefrau telefonierte."
" Ich hörte nur noch, wie er zu seiner Frau sagte: Tschüss liebes, in zwei Wochen bin ich wieder zu hause, dass war alles, was ich hören konnte."
" Trotz alle dem blieb ich in meinem Auto sitzen, um abzuwarten, was wohl noch alles auf mich zukommen würde, wenn Stein das Hotel wieder verlassen sollte."
" Es herrschte buntes treiben vor dem Vieox Port, ständig kamen und verließen Gäste das Hotel, aber das war nicht das, „ was mich wirklich interessierte.“"
" Von weitem konnte ich die Sirenen eines Streifenwagens hören, doch plötzlich tat sich etwas, denn Stein verließ wieder das Hotel, aber dieses mal zu Fuß, dass hatte mich etwas stutzig gemacht, also stieg ich aus meinem Fahrzeug aus und lief Ihm in einem gebürtigem Abstand hinterher, sodass er keinen Verdacht hegen konnte, dass er von mir observiert wurde."
" Nach zehn Minuten Fußmarsch, sah ich wie Stein in einem Straßenkaffee platz nahm, er schien mir wieder etwas nervös zu sein, als ich Ihn observierte, denn er war ständig am schauen, als ob er wieder auf jemanden wartete."
" Ich hatte meine kleine Kamera mit dabei, die mit einer Sprachaufnahme- Funktion ausgestattet war eingeschaltet und begab mich direkt in die Höhle des Löwen, denn ich setzte mich an einem Tisch, der genau neben Ihm stand, denn ich wusste ja, dass er mich nicht kannte."
" Als ich an meinem Tisch saß, beobachtete ich immer wieder aufs neue sein Verhalten, es war schon sonderbar, ständig schaute er sich um und schaute auf seine Uhr, dass machte mir klar, dass er wohl ganz bestimmt auf eine Person wartete."
" Da ich sowieso darauf warten musste, was wohl bald geschehen würde, nahm ich mir die Zeit, eine echte und Gute Fischsuppe zu bestellen, die man in Marseille überall bekam."
" Es dauerte auch nicht sehr lange und die freundlich Bedienung setzte mir die Suppe vor, die ich mir schmecken ließ."
" Als Stein an seinem Tisch saß und ich Ihn beobachtete, da kam er mir vor, wie ein ganz normaler Typ, wie eben alle Männer so sind, ein bisschen so, „eben einfach nur normal.“
" Stein bestellte sich ein gutes Glas französischen Rotwein, als die Bedienung herbei kam, hörte ich, wie schon wieder sein Telefon klingelte, als er das Telefonat an nahm, konnte ich hören wie er sich über gebrauchte PKW und LKW unterhielt, nur mit wem, dass konnte ich leider nicht verstehen."
" Das Telefonat dauerte nicht sehr lange, gerade einmal fünf Minuten, dann trank er seinen Wein aus, bezahlte und verließ dieses Straßenkaffee und lief wohl eher wahllos durch die
Stadt, um sich umzusehen, er wollte ganz bestimmt einfach nur entspannen, wenn man es so deuten kann."
" Natürlich heftete ich mich an Ihm und folgte Ihm auf Schritt und Tritt, denn ich vermutete trotz alledem, dass dieser Herr Stein sich noch mit jemandem treffen würde, die Frage war nur, mit wem er sich wohl treffen würde, denn bisher hatte ich immer noch keinen blassen Schimmer, in was für Geschäfte Stein wohl verwickelt war."
" Er schlenderte und ich schlenderte hinterher und ließ Ihn nicht mehr aus den Augen, denn ich wollte schon gerne erfahren, was der Kerl so treibt, wenn er weit weg von seiner Frau war, um seinen Geschäften nachzugehen."
" Irgendwann waren wir wieder unten am Alten Hafen angekommen, er stellte sich hin und schaute auf das Mehr hinaus, als ob es da etwas zu sehen gab."
" Während er auf das Meer hinaus schaute, genoss ich den wunderbaren Blick hinüber zu den Notre- Dame de la Garde, den man vom Hafen aus gut überblicken konnte."
" Als ich Stein weiter observierte, sah ich wie von weiten eine gut gekleidete etwas jüngere Dame des Weges kam, doch womit ich nicht gerechnet hatte war, dass Sie die Frau war, auf die Stein ganz wahrscheinlich wartete."
" Ich konnte sehen, wie er Sie umarmte und leidenschaftlich küsste, da war mir alles klar geworden, dass er nicht nur Geschäfte machte, sondern auch eine Liebschaft pflegte."
" Man konnte förmlich das knistern spüren, als Sie Hand in Hand am Alten Hafen spazieren gingen, sodass man denken konnte, dass Sie sich gerade frisch verliebt hätten."
" Ich blieb wie immer in einem angemessenen Abstand hinter den beiden, dabei holte ich meine Kamera hervor, „um diese Szenen für seine Liebe Ehefrau festzuhalten“, damit ich Ihr einige Beweise liefern konnte, wenn ich wieder nach München zurück kehren sollte."
" Als ich die beiden weiterhin observierte, hatte ich den Verdacht, dass Stein seiner Ehefrau zu hause nur etwas vormachte, um sich mit dieser Frau aus Marseille zu treffen, denn als ich Sie betrachtete konnte ich feststellen, dass Sie eine sehr attraktive und schön anzusehende Frau wahr, für die es sich gelohnt hätte, an Ort und Stelle zu bleiben."
" Das Leben ist schon manchmal seltsam, dachte ich mir in diesem Augenblick, noch vor wenigen Minuten, erzählte er seiner Frau das er Sie liebe, und kurze Zeit später trifft er sich mit einer anderen, da fehlen einem ja die Worte dachte ich mir und schoss zugleich weitere Fotos, als Sie sich intensiv und leidenschaftlich küssten."
" Meine Vermutung stand für mich fest, denn es konnte nicht anders sein, als das er seine Frau mit einer anderen jüngeren Frau betrog, es war ja auch immer wieder deutlich zu sehen, so wie die beiden sich in die Augen schauten."
" Jedenfalls blieb ich den beiden auf den Versen, denn was ich sah, dass reichte mir noch nicht konkret, aber eins hatte ich zu diesem Zeitpunkt, dass er seine Ehefrau betrog!"
" Sie liefen in Nord östliche Richtung, also vermutete ich, dass Sie die „Cathedrale de la Major“ aufzusuchen vermochten, denn diese lag genau in dieser Richtung, genau so kam es auch, nach wenigen hundert Metern, kamen Sie an der Cathedrale an, um sich an dem Ausblick zu erfreuen, den man von da oben genießen konnte, man hatte wirklich über die ganze Stadt Marseille einen herrlichen Blick, dass sieht man nicht alle Tage dachte ich mir selbst noch dabei und genoss diesen Ausblick."
" Stein und seine Geliebte verbrachten eine halbe Stunde an diesem schönen Ort, bis Sie Ihn wieder verließen, ich folgte Ihnen und schoss immer wieder neue Bilder von den beiden, weil Sie sich immer wieder intensiv küssten, diese Bilder sollten als Beweismittel dienen, für Steins Frau, obwohl Sie von einer Geliebten kein Wort verlor, als ich mit Ihr das Gespräch führte weil Sie zweifel hegte."
" Eng umschlungen liefen Sie wieder in die Richtung des alten Hafens von Marseille, als Sie unten ankamen, stiegen Sie in ein Taxi und fuhren davon."
" Schnell rief ich nach einem Taxi, eines blieb stehen und ich stieg sofort ein und erklärte dem Fahrer, dass er diesem Taxi das vor uns fuhr folgen sollte, er verstand mich sehr gut, denn er konnte meine Sprache sprechen, also sagte ich Ihm: Wo haben Sie so gut deutsch gelernt, Sie haben wohl eine Zeit lang in Deutschland gelebt?"
" Der Taxifahrer erwiderte meine Frage mit einem ja, er hätte viele Jahre in Deutschland gelebt, aber er wollte irgendwann wieder zurück in seine Heimatstadt Marseille, seit dieser Zeit arbeitete er als Taxifahrer und war damit zufrieden, was er hatte."
" Das Taxi vor uns fuhr auf direktem Wege zum Hotel Vieox Port, dass ich mir schon fast zusammengereimt hatte, ich sah wie wie die beiden vor dem Hotel gemeinsam ausstiegen, deshalb bezahlte ich den Taxifahrer und begab mich schnell zu meinem Auto, um die Abhöranlage einzuschalten, damit ich hören konnte, was gespielt würde."
" Schon nach wenigen Minuten konnte ich klar und deutlich hören, wie Stein eindeutige Geräusche von sich gab, den Rest konnte ich mir sogleich denken, dass war in diesem Moment eindeutig und nicht zu überhören."
" Ich schaltete kurz darauf meine Abhöranlage ab und holte die Telefonnummer, von meiner Klientin Frau Stein hervor und rief Sie an."
" Frau Stein meldete sich und ich begann damit Ihr alles zu erzählen, was ich bisher erfahren konnte und gesehen hatte, dass machte die Arme Frau nicht gerade glücklich, dass konnte ich förmlich spüren."
" Sie fragte mich am Telefon, ob ich etwas wegen seinen Geschäften erfahren hätte, aber da konnte ich Sie nur enttäuschen, da ich nichts erfahren hatte, was er wirklich für Geschäfte in Marseille machte."
" Eins legte Frau Stein mir in diesem Augenblick noch ans Herz: Hören Sie zu Herr Pomm, wenn Sie möchten, dann können Sie Marseille sofort verlassen, dass was Sie mir soeben erzählt haben, dass genügt mir schon, um meinem Mann den Laufpass zu geben."
" All das Geld, dass ich Ihnen übergeben hatte, dass können Sie selbstverständlich für sich behalten."
" Ich erzählte Ihr noch noch, dass ich ein paar Tage in Marseille bleiben werde, um die Stadt besser kennen zu lernen,
da ich ja meinen Freund Paul hier hatte."
" Als wir uns am Telefon miteinander unterhielten, erzählte ich Ihr noch, dass ich Ihr diese Bilder, die ich von Ihrem Mann und seiner Geliebten machte, per Post zukommen lasse."
" Nach diesen Worten war der Fall für mich erledigt, doch es machte mir Kopfzerbrechen, ob dieser Stein wirklich in Marseille war, nur wegen dieser Frau."
" Nun ja, ich bin einfach nicht dahinter gekommen, was er wirklich tat, also beließ ich es dabei und kümmerte mich nicht mehr um den Herrn Stein, denn Geld hatte ich zur genüge dabei, womit ich nicht gerechnet hatte, also beschloss ich kurzerhand diese Stadt Marseille zu erforschen und zu erkunden."
" Doch zunächst machte ich mich auf den Weg zu Pauls Wohnung, denn ich wollte mich noch etwas frisch machen, denn es war ziemlich heiß an diesem Tag,