Gedichte
Sprachvandalen
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Über den Autor
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
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| Rajymbek Re: Doch - Zitat: (Original von Damballa am 22.07.2010 - 23:47 Uhr) siehst du nicht, die wenigen Ausnahmen. Welche noch Hoffnung und Begabung haben! Sie wenden sich gegen die Massen und könnte es schaffen, die Etik und Poisie wieder ins Land kommen zu lassen. Man sollt nicht nur das Schlechte sehen, denn es würde mich auch kränken. Denn selbst ich bin jung und denke ich habe dir nie denn anlass geschenkt zu denken, dass die Jugend ist verwildert oder schlecht! Gruß die kleine Dam Der Dichter neigt zur Übertreibung, Bei weitem ist nicht alles schlecht, Denn unsre Jugend ist die Zukunft, Sie macht's uns nach dem Tode recht. ;-) Vielen dank für deinen tollen Vers, Dam, hab mich sehr darüber gefreut. VLG Roland |
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| DamonDawn Re: Re: - Zitat: (Original von DamonDawn am 21.07.2010 - 15:54 Uhr) Mein lieber Sven, da sieht man mal wieder, dass die eine Hälfte der Menschheit sich falsch ausdrückt und die andere dies missversteht. Mir ging es nicht darum, dass man neue Worte verwendet oder gar kreiert. Bei uns hat es noch gefetzt und heute ist die Sache geil. Es geht mir in meinen Zeilen um die Gewalt in der Sprache, die Gewalt sich sich in den letzten jahren verstärkt hat. Immer öfter wird unter die Gürtellinie gesprochen, um jemanden möglichst tief zu verletzen. Und das schlimme daran ist, man denkt sich dabei nichts mehr. Wie man früher sagte: du bist doof, sagt man heutzutage motherfucker. Und selbst das Arschloch wird durch die Film- und Musikbranche in den allgemeinen Sprachgebrauch übernommen. Für mich ist es immernoch eines der schlimmsten Schimpfwörter überhaupt. GLG Roland p.s. Herzlichen Glückwunsch zu deinem Erfolg. Ah, verstehe. Obwohl, hieß es nicht früher sogar, du kannst mich IM Arsch lecken. ;-) Das finde ich heftiger. Aber sicherlich verstehe ich dich jetzt besser und kann dir auch beipflichten. Wenn du mit dem Erfolg die Anzahl der Textaufrufe meinst, so kann ich dir leider sagen, dass dies nicht viel bedeutet. Es handelt sich dabei um ein Roman aus einem Rollenspiel, auf dessen Seiten ich ein wenig Werbung gemacht habe. Leider sind die wirklichen "Leser" viel geringer. |
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| Rajymbek Re: - Zitat: (Original von DamonDawn am 21.07.2010 - 15:54 Uhr) Auch wenn ich es selbst nicht gerne höre: die Vandalen sind wir! Wer findet nicht etwas cool (gut) oder sogar geil (sehr gut). Selbst unsere Großeltern oder Eltern fanden die Bands (Musikkapellen) von früher ganz wild. Sprache ist nichts statisches, sondern einem ständigen Wandel unterworfen. Wir können das schlecht finden, doch ändern können wir nichts. Ich hänge selbst auch gerne an alten Wörtern und benutze sie manchmal in meinen Büchern, doch letztlich ist es nur Nostalgie, die verlorene Wörter nicht zulassen möchte. Die Schöpfung der Jugend ist jedoch nichts Verwerfliches, da sie sich damit nur provozieren und abgrenzen möchte. Mein lieber Sven, da sieht man mal wieder, dass die eine Hälfte der Menschheit sich falsch ausdrückt und die andere dies missversteht. Mir ging es nicht darum, dass man neue Worte verwendet oder gar kreiert. Bei uns hat es noch gefetzt und heute ist die Sache geil. Es geht mir in meinen Zeilen um die Gewalt in der Sprache, die Gewalt sich sich in den letzten jahren verstärkt hat. Immer öfter wird unter die Gürtellinie gesprochen, um jemanden möglichst tief zu verletzen. Und das schlimme daran ist, man denkt sich dabei nichts mehr. Wie man früher sagte: du bist doof, sagt man heutzutage motherfucker. Und selbst das Arschloch wird durch die Film- und Musikbranche in den allgemeinen Sprachgebrauch übernommen. Für mich ist es immernoch eines der schlimmsten Schimpfwörter überhaupt. GLG Roland p.s. Herzlichen Glückwunsch zu deinem Erfolg. |
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| Windflieger Re: Re: Wie recht Du hast!! - Zitat: (Original von Rajymbek am 21.07.2010 - 12:01 Uhr) Zitat: (Original von Windflieger am 17.07.2010 - 11:40 Uhr) Du sprichst mir aus der Seele, Roland. Ich finde es auch sehr tragisch, das nur noch so barsch gesprochen wird. Zudem, wird man von Busfahrern schon mit großen Augen bestaunt, wenn man mal Danke oder guten Tag sagt, traurig, ist das. GLG Ivonne Erstaunlich, dass ein Dankeschön bereits belächelt wird, nicht wahr? Ich versuche es immer wieder, freundlich, höflich und nett zu sein und auch ein lobendes Wort an völlig Fremde auszusprechen. Meist gelingt es mir! VLG Roland Ja, Roland, so mache ich das auch, denn mir ist das sehr wichtig. Leider leidet der Umgang miteinander derzeit sehr. GLG Ivonne |
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| DamonDawn Auch wenn ich es selbst nicht gerne höre: die Vandalen sind wir! Wer findet nicht etwas cool (gut) oder sogar geil (sehr gut). Selbst unsere Großeltern oder Eltern fanden die Bands (Musikkapellen) von früher ganz wild. Sprache ist nichts statisches, sondern einem ständigen Wandel unterworfen. Wir können das schlecht finden, doch ändern können wir nichts. Ich hänge selbst auch gerne an alten Wörtern und benutze sie manchmal in meinen Büchern, doch letztlich ist es nur Nostalgie, die verlorene Wörter nicht zulassen möchte. Die Schöpfung der Jugend ist jedoch nichts Verwerfliches, da sie sich damit nur provozieren und abgrenzen möchte. |
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| Rajymbek Re: Re: Re: worte werden geboren und worte sterben - Zitat: (Original von Himmelskind am 21.07.2010 - 12:47 Uhr) Zitat: (Original von Rajymbek am 21.07.2010 - 12:41 Uhr) Zitat: (Original von Himmelskind am 19.07.2010 - 15:07 Uhr) ich persönlich habe..auch gerade durch das Radio..recht viel mit jungen Mnenschen zu tun..und bin immer wieder erstaunt..wie höflich der Umgang untereinander und miteinander ist. Aussreiser gibt es sicher und gab es immer...hat auch was mit Erziehung, dem Vorleben von Werten und der Abgrenzung zu tun die Jugendliche einfach brauchen. Sprachgebrauch ist oft Ansichtssache, zumal auch du oft nicht gerade zimperlich in deinen Gedichten bist *kicher* LG Birgit Dies ist schon eine harte Kritik, meine liebe, die ich mir sehr zu Herezn nehme. Ich weiß, ich spreche viele Dinge aus, wie sie sind, übertreibe auch gern einmal, aber meines Wissens war ich noch nie beledigend oder schlug verbal unter die Gürtellinie. Ich werde mich bessern! LG Roland schmunzel....quatsch beleidigend das meinte ich nicht..sondern einfach auch den gebrauch von wörter...die deftig sind.. gedichte zum beispiel aus dem buch der geile poet..sind oft sehr direkt...mir oft zu direkt..ich mag lieber die sanften umschreibungen...das meinte ich mit nicht zimperlich im sprachgebrauch...sorry wenn du es anders gelesen hast Na, nun lege mal nicht alles auf das Goldwäglein, meine Liebe. zwinker, zwinker |
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